12.07.2015 Aufrufe

Technische Hinweise Gas und Trinkwasser der ... - Vbh-hoy.de

Technische Hinweise Gas und Trinkwasser der ... - Vbh-hoy.de

Technische Hinweise Gas und Trinkwasser der ... - Vbh-hoy.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Technische</strong> <strong>Hinweise</strong> <strong>Gas</strong> <strong>und</strong> <strong>Trinkwasser</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>(THW <strong>Gas</strong> <strong>und</strong> <strong>Trinkwasser</strong>)Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbHHoyerswerda, 27.02.2009


2InhaltsverzeichnisSeite0. Vorwort 31. Ansprechpartner 32. Anmel<strong>de</strong>- <strong>und</strong> Inbetriebsetzungsverfahren 32.1. <strong>Gas</strong> 32.2. <strong>Trinkwasser</strong> 33. Druckregel- <strong>und</strong> Messgeräte 33.1. <strong>Gas</strong> 33.2. <strong>Trinkwasser</strong> 44. Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Installationsanfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Versorgungsbetriebe 4Hoyerswerda GmbH (VBH)4.1. <strong>Gas</strong> 44.2. <strong>Trinkwasser</strong> 45. <strong>Gas</strong>beschaffenheit im Versorgungsgebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH 46. Errichtung von Flüssiggasanlagen 5Anlagenverzeichnis1 Anmeldung zum Anschluss an das <strong>Trinkwasser</strong>versorgungsnetz <strong>und</strong>Berechnungsbogen für <strong>Trinkwasser</strong>hausanschlüsse <strong>und</strong> Zähler2 Anmeldung zum Anschluss an das <strong>Gas</strong>versorgungsnetz<strong>und</strong> für die Ausführung einer <strong>Gas</strong>anlage3 Merkblatt zum organisatorischen Ablauf bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Errichtung von Erdgas-Feuerstättenzwischen <strong>de</strong>m Vertragsinstallationsunternehmen, Bezirksschornsteinfegermeister,<strong>Gas</strong>versorgungsunternehmen <strong>und</strong> <strong>de</strong>m K<strong>und</strong>en (Bauherr)4 Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>druckanschluss <strong>Gas</strong>5 Mitteldruckanschluss <strong>Gas</strong>6 <strong>Trinkwasser</strong>anschluss7 <strong>Trinkwasser</strong>anschluss <strong>und</strong> <strong>Gas</strong>anschluss8 Mehrspartenhauseinführung9 Verlegung von <strong>Gas</strong>installationsleitungen in das Erdreich10 Verlegung von <strong>Gas</strong>leitungen in Schächten, Kanälen <strong>und</strong> Hohlräumen11 Verlegung von <strong>Gas</strong>leitungen in Hohlräumen <strong>und</strong> stillgelegten Schornsteinen


30. VorwortAuf Initiative <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sinstallateurausschusses von Sachsen wur<strong>de</strong>n auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Basisvorhan<strong>de</strong>ner technischer Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen/<strong>Hinweise</strong> nunmehr vereinfachte <strong>Hinweise</strong> für diePlanung, Erstellung, Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ung <strong>und</strong> Instandhaltung von <strong>Gas</strong>- <strong>und</strong> <strong>Trinkwasser</strong>-K<strong>und</strong>enanlagen erarbeitet.Gr<strong>und</strong>lage für die Arbeiten an K<strong>und</strong>enanlagen ist die Verordnung über AllgemeineBedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV), NDAV, die gültigentechnischen Regeln für <strong>Gas</strong>installation (DVGW-Arbeitsblatt G 600), die DIN 1988, diegesetzlichen <strong>und</strong> behördlichen Bestimmungen sowie die zutreffen<strong>de</strong>n UVV, so dass darüberhinausgehen<strong>de</strong> technische <strong>Hinweise</strong> bzw. technische Anschlussbedingungen nichtnotwendig sind.1. AnsprechpartnerK<strong>und</strong>encenter <strong><strong>de</strong>r</strong> Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH D.-Bonhoeffer-Str. 1202977 HoyerswerdaTel.: (0 35 71) 46 902. Anmel<strong>de</strong>- <strong>und</strong> Inbetriebsetzungsverfahren2.1. <strong>Gas</strong>Der organisatorische Ablauf bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Errichtung von <strong>Gas</strong>installationsanlagen ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Anlage 3„Merkblatt zum organisatorischen Ablauf bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Errichtung von Erdgas-Feuerstättenzwischen <strong>de</strong>m Vertragsinstallationsunternehmen (VIU), Bezirksschornsteinfegermeister,<strong>Gas</strong>versorgungsunternehmen (GVU) <strong>und</strong> <strong>de</strong>m K<strong>und</strong>en“ zu entnehmen.2.2. <strong>Trinkwasser</strong><strong>Trinkwasser</strong>installationen wer<strong>de</strong>n nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Antragstellung zum Anschluss <strong>de</strong>s Gr<strong>und</strong>stückesan die öffentliche <strong>Trinkwasser</strong>versorgung <strong>und</strong> nach Übergabe <strong>de</strong>s ausgefülltenBerechnungsblattes für <strong>de</strong>n <strong>Trinkwasser</strong>bedarf durch das VIU o<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>de</strong>n K<strong>und</strong>en imK<strong>und</strong>encenter <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH GmbH durch selbigen angezeigt. An das Berechnungsblatt sin<strong>de</strong>ntsprechen<strong>de</strong> Projekte anzuhängen. Vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Inbetriebnahme erfolgt die Abnahme <strong><strong>de</strong>r</strong>Anlage mit <strong>de</strong>m Wasserversorgungsunternehmen (WVU).3. Druckregel- <strong>und</strong> Messgeräte3.1. <strong>Gas</strong>Standorte für <strong>Gas</strong>zähler sind so zu wählen, dass sie je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit zugänglich sowie ablesbarsind. Die <strong>Gas</strong>zählergröße richtet sich nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Anschlussleistung <strong>und</strong> wird durch das GVUfestgelegt. Durch das GVU wird <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gas</strong>zähler zur Inbetriebnahme geliefert <strong>und</strong> eingebaut.<strong>Gas</strong>druckregelgeräte <strong>und</strong> das dazu gehören<strong>de</strong> T-Stück wer<strong>de</strong>n durch das GVU geliefert. DerEinbau <strong><strong>de</strong>r</strong> Regelgeräte erfolgt mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Inbetriebnahme. Die Auswahl <strong>de</strong>s Regelgeräteserfolgt durch das GVU.


43.2. <strong>Trinkwasser</strong>Standorte für <strong>Trinkwasser</strong>zähler sind so zu wählen, dass sie je<strong><strong>de</strong>r</strong>zeit zugänglich sowieablesbar sind. <strong>Trinkwasser</strong>zähler sind frostsicher zu installieren. Die Zähler wer<strong>de</strong>n durchdas WVU geliefert <strong>und</strong> zur Inbetriebnahme installiert. Zählergrößen wer<strong>de</strong>n durch das WVUfestgelegt.4. Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Installationsanfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong><strong>de</strong>r</strong> Versorgungsbetriebe HoyerswerdaGmbH (VBH)4.1. <strong>Gas</strong>Die durch die VBH gelieferten <strong>Gas</strong>zähler sind gr<strong>und</strong>sätzlich in Zweistutzenausführung. Dementsprechendsind die Zähleranschlussplatten durch das VIU zu liefern <strong>und</strong> einzubauen. Biszu einem Betriebsüberdruck von 100 mbar gibt es vor <strong>de</strong>m Zähler keine Einschränkungenzum DVGW-Arbeitsblatt G 600 für die Installationsleitungen. Ab einem Betriebsüberdruckvon 100 mbar bis 1 bar ist bis zur Zählerabsperreinrichtung nur Stahlrohr geschraubt o<strong><strong>de</strong>r</strong>geschweißt zugelassen. Zur Abwehr von Manipulationen sind in die Installationsanlage<strong>Gas</strong>strömungswächter (GS) zu installieren. Die Lage sowie Größe richten sich dabei nach<strong><strong>de</strong>r</strong> Druckstufe, <strong><strong>de</strong>r</strong> Art <strong><strong>de</strong>r</strong> Installationsanlage (Eigenheim o<strong><strong>de</strong>r</strong> Mehrfamilienhaus mitVerteilungsanlage) <strong>und</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> dahinter benötigten Leistung. Die Auswahl erfolgt nach <strong>de</strong>mgültigen DVGW-Arbeitsblatt G 600.Zur weiteren Abwehr von Manipulationen ist vorrangig <strong><strong>de</strong>r</strong> bauliche Schutz anzuwen<strong>de</strong>n.Wenn in öffentlichen zugänglichen Bereichen mehrgeschossiger WohnhäuserLeitungsen<strong>de</strong>n unvermeidbar sind, sind entsprechend Sicherheitssysteme (z. B. dasSicherheitssystem <strong><strong>de</strong>r</strong> Fa. Schmieding) anzuwen<strong>de</strong>n.4.2. <strong>Trinkwasser</strong><strong>Trinkwasser</strong>zähler sind unmittelbar nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Wanddurchführung zu installieren. Die für dieMontage <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Trinkwasser</strong>zähler notwendige Zählergarnitur wird mit <strong>de</strong>m Hausanschlussdurch das WVU vormontiert. Im Versorgungsgebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH GmbH gibt es keineEinschränkungen bezüglich <strong>de</strong>s zum Einsatz kommen<strong>de</strong>n Materials.5. <strong>Gas</strong>beschaffenheit im Versorgungsgebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> VBHIm Versorgungsgebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH wird Erdgas E 15 mit <strong>de</strong>m Wobbein<strong>de</strong>x W s (W o ) = 15,0kWh/m 3 zur Verfügung gestellt. In diesem Gebiet dürfen nur <strong>Gas</strong>geräte, die als E-Geräte (2ELL) gekennzeichnet sind o<strong><strong>de</strong>r</strong> die Bezeichnung „Eingerichtet für Erdgas E (H)“ besitzen,installiert wer<strong>de</strong>n.Die werkseitig auf einen Wobbein<strong>de</strong>x von 15,0 kWh/m³ eingestellten Geräte sollten bei <strong><strong>de</strong>r</strong>Inbetriebsetzung, Wartung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Reparatur nicht in ihrer Einstellung verän<strong><strong>de</strong>r</strong>t wer<strong>de</strong>n. Trotzdieser Voreinstellung ist die Wärmebelastungseinstellung anhand <strong><strong>de</strong>r</strong> Herstellertabellen(Düsendruck o<strong><strong>de</strong>r</strong> Volumen bei W s (W o ) = 15,0 kWh/m 3 ) zu kontrollieren.Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Umstellung von einer an<strong><strong>de</strong>r</strong>en <strong>Gas</strong>art auf Erdgas E 15 kann zur Einstellung einfiktiver Heizwert von 10,0 kWh/m 3 im Versorgungsgebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n, wenn<strong><strong>de</strong>r</strong> Düsendruck o<strong><strong>de</strong>r</strong> das <strong>Gas</strong>volumen bei W s (W o ) = 15,0 kWh/m 3 nicht bekannt sind.Die Einbau- <strong>und</strong> Bedienungsanleitung <strong><strong>de</strong>r</strong> Hersteller ist zu beachten.


56. Errichtung von FlüssiggasanlagenFür die Errichtung von Flüssiggasanlagen gelten die technischen Regeln für Flüssiggas (TRF1996) Band 1 <strong>und</strong> 2. Die Auslegung <strong><strong>de</strong>r</strong> Installationsleitungen ist unter <strong>de</strong>m Aspekt einermöglichen Versorgung mit Erdgas vorzunehmen. Gewin<strong>de</strong>verbindungen unter Erdgleichesind nicht zulässig. Erdverlegte Installationsleitungen sind entsprechend <strong>de</strong>m DVGW-Arbeitsblatt G 600 zu verlegen. Es wird empfohlen, umstellbare <strong>Gas</strong>geräte mit <strong><strong>de</strong>r</strong>Kennzeichnung „2 ELL 3 B/P“-eingerichtet für Flüssiggas - einzusetzen.Bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Umstellung von Flüssiggas auf Erdgas ist eine Gebrauchsfähigkeitsüberprüfung nach<strong>de</strong>m DVGW-Arbeitsblatt G 624 durchzuführen.


Anlage 1Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbHStraße A Nr. 702977 HoyerswerdaReg.-Nr.:____________Eingang (Datum): ___________Anmeldung zum Netzanschluss andas:gewünschterInbetriebnahmetermin: .… KW 2009<strong>Trinkwasser</strong>netzHerstellungVerän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungErneuerungvorläufiger AnschlussStilllegungInbetriebsetzungSchmutzwasserkanalnetzHerstellungVerän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungErneuerungvorläufiger AnschlussStilllegungInbetriebsetzungNie<strong><strong>de</strong>r</strong>schlagswasserkanalnetzHerstellungVerän<strong><strong>de</strong>r</strong>ungErneuerungvorläufiger AnschlussStilllegungInbetriebsetzungBaugr<strong>und</strong>stück <strong>de</strong>s Anschlussnehmers:Straße, Hausnummer:PLZ, Ort:Gemarkung: Flur: Flurstück: Gr<strong>und</strong>stücksfläche:Nutzung als: Haushalt öffentliche Einrichtung Gewerbe/Industriebei gewerblicher Nutzung Art <strong><strong>de</strong>r</strong> Nutzung:Grenzt das Gr<strong>und</strong>stück an öffentliche Verkehrsfläche? ja neinBesteht ein Anschluss an die öffentliche Entwässerungsanlage? ja neinBesteht ein Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>schlags- o<strong><strong>de</strong>r</strong> Fremdwasseranschluss auf <strong>de</strong>m Gr<strong>und</strong>stück?Wenn ja, welcher?Der Anschlussnehmer/Gr<strong>und</strong>stückseigentümer erhält für die jeweiligen Anmeldungen/Leistungen ein entsprechen<strong>de</strong>s Angebot von<strong>de</strong>n VBH. Die Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die Versorgung mit <strong>Trinkwasser</strong> (AVBWasserV) nebst <strong>de</strong>n Ergänzen<strong>de</strong>nBestimmungen <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH zur AVBWasserV / Allgemeine Bedingungen <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH für die Entsorgung von Abwasser in <strong><strong>de</strong>r</strong> StadtHoyerswerda (AEB-A) wer<strong>de</strong>n Bestandteil <strong><strong>de</strong>r</strong> abzuschließen<strong>de</strong>n Anschlussverträge. Die vorgenannten Bedingungen gelten in <strong><strong>de</strong>r</strong>jeweils aktuellen Fassung <strong>und</strong> sind im Internet auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Homepage <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH (www.vbh-<strong>hoy</strong>.<strong>de</strong>) veröffentlicht <strong>und</strong> wer<strong>de</strong>n auf Wunschzugesandt. Diese wur<strong>de</strong>n zur Kenntnis genommen <strong>und</strong> wer<strong>de</strong>n eingehalten.Dem Gr<strong>und</strong>stückseigentümer obliegt es nach o.g. Vertragsbedingungen das Anbringen <strong>und</strong> Verlegen von Leitungen <strong>und</strong> Zubehör fürZwecke <strong><strong>de</strong>r</strong> örtlichen Ver- <strong>und</strong> Entsorgung auf <strong>de</strong>m Gr<strong>und</strong>stück zu dul<strong>de</strong>n.Die im Zusammenhang mit <strong>de</strong>m Vertragsverhältnis anfallen<strong>de</strong>n personenbezogenen Daten wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m B<strong>und</strong>esdatenschutzgesetzzweckbezogen verarbeitet <strong>und</strong> genutzt.janeinAnschlussnehmer/Gr<strong>und</strong>stückseigentümer / -gemeinschaft.........................................................................................Name, Vorname bzw. Firmenname Telefon-Nr.........................................................................................Straße <strong>und</strong> Haus-Nr........................................................................................Postleitzahl / OrtPlanverfasser.................................................................................................Name, Vorname bzw. Firmenname Telefon-Nr..................................................................................................Straße <strong>und</strong> Haus-Nr..................................................................................................Postleitzahl / Ort.......................................................................................Datum Unterschrift.................................................................................................Datum UnterschriftInstallateur:..........................................................................................................................................................Name, Vorname bzw. Firmenname Straße / Hausnummer PLZ Ort..........................................................................................................................................................Telefon/ Fax Eingetragen bei Ausweisnummer.................................................................Datum Unterschrift <strong>de</strong>s verantwortlichen FachmannsErklärung bei Anmeldung zur Inbetriebsetzung: Die aufgeführte(n) Installationsanlage(n) ist/sind unter Beachtung <strong><strong>de</strong>r</strong> gelten<strong>de</strong>nVorschriften <strong>und</strong> Verfügungen <strong>und</strong> nach <strong>de</strong>n anerkannten Regeln <strong><strong>de</strong>r</strong> Technik, insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e auch <strong>de</strong>m DVGW/ATV-Regelwerk <strong>und</strong>sonstigen beson<strong><strong>de</strong>r</strong>en Vorschriften <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH, von mir/uns errichtet, geprüft <strong>und</strong> fertig gestellt wor<strong>de</strong>n. Die Ergebnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Prüfung sinddokumentiert. Die Anlage kann in Betrieb gesetzt wer<strong>de</strong>n.............................................................................................................................................................Ort / Datum Unterschrift <strong><strong>de</strong>r</strong> eingetragenen verantwortlichen Fachkraft Name in DruckbuchstabenFolgen<strong>de</strong> Anlagen bitte beifügen:(bitte ankreuzen)Auszug aus <strong>de</strong>m Gr<strong>und</strong>stückskatasterLageplan <strong>de</strong>s Gr<strong>und</strong>stücks (M 1 : 500) mit TrassenvorschlagGr<strong>und</strong>riss <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s mit Kennzeichnung <strong>de</strong>s Hausanschlussraumesim Gr<strong>und</strong>buch eingetragene beschränkte persönliche Dienstbarkeit, wenn Gr<strong>und</strong>stück nicht anöffentliche Verkehrsfläche grenzt (Leitungsrecht)schriftlichen Teil <strong>de</strong>s Lageplans <strong><strong>de</strong>r</strong> BaugenehmigungAnlage <strong>Trinkwasser</strong> Anlage Schmutzwasser Anlage Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>schlagswasser


Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbHStraße A Nr. 702977 HoyerswerdaReg.-Nr.:____________Eingang (Datum): ____________Anlage <strong>Trinkwasser</strong>Abnahmestelle:Berechnungsdurchflüsse gebräuchlicher <strong>Trinkwasser</strong>entnahmestellenMin<strong>de</strong>stfließdruckBerechnungsdurchfluss bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Entnahme vonArt <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Trinkwasser</strong>entnahmestelleMischwassernur kaltem o<strong><strong>de</strong>r</strong> nurerwärmten <strong>Trinkwasser</strong>P min Rbar Anzahl V R kalt V R warm V Rl/s l/s l/sA b a + b0,5Auslaufventile- ohne LuftsprudlerDN 150,5 DN 200,5 DN 251,0 - mit Luftsprudler DN 101,0 DN 151,0 Brauseköpfe für Reinigungsarbeiten DN 151,2 Druckspüler nach DIN 3265 Teil 1 DN 15Druckspüler nach DIN 3265 Teil 1 DN 20Druckspüler nach DIN 3265 Teil 1 DN 25Druckspüler für Urinalbecken DN 151,0 Haushaltsgeschirrspülmaschine DN 151,0 Haushaltswaschmaschine DN 151,0Mischbatterie für- BrausewannenDN 151,0 - Ba<strong>de</strong>wannen DN 151,0 - Küchenspülen DN 151,0 - Waschtische DN 151,0 Sitzwaschbecken DN 151,0 Mischbatterie DN 200,5 Spülkasten nach DIN 19 542 DN 151,0 Elektro-Kochendwassergerät DN 15Summe <strong><strong>de</strong>r</strong> Berechnungsdurchflüsse V RAuslaufventil DN 15 (Gartenentnahme) V DSpitzendurchfluss V S nach Tabelle 12 DIN 1988 T 3 beträgtzuzüglich Dauerdurchfluss V D vonergibt einen Gesamtspitzendurchfluss V S = V S + V D vonEntfernung vom Anschlussraum bis Straßenmitte: m ________________________________Datum OrtNiveauunterschied zwischen Oberkante Bo<strong>de</strong>nplatte <strong>und</strong> Gelän<strong>de</strong>:m____________________________________Anzahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Geschosse:Unterschrift


Anlage 2Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH (VBH)Straße A Nr. 702977 Hoyerswerda Reg.-Nr. :Eingang (Datum)Anmeldung zum Netzanschluss für <strong>Gas</strong>Bei Neuanlagen bitte einen maßstabsgerechten Lageplan/Flurkartenauszug <strong>und</strong> ggf. weitere nach <strong>de</strong>n <strong>Technische</strong>n Anschlussbedingungen erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>liche Unterlagen beifügen.in Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>druck in MitteldruckAngaben zum Anschlussobjekt:Straße / Hausnummer Ort / Ortsteil Gemarkung / Flur / FlurstückZählernummer bei vorhan<strong>de</strong>nen AnlagenAuszuführen<strong>de</strong> Arbeiten:Erstellen eines Netzanschlusses Inbetriebsetzung Tiefbauleistungen auf <strong>de</strong>m anzuschließen<strong>de</strong>nAusbau von Messeinrichtungen Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>inbetriebsetzung Gr<strong>und</strong>stück wer<strong>de</strong>n durch <strong>de</strong>n Gr<strong>und</strong>stückseigen-Einbau von Messeinrichtung Verlegung Netzanschluss tümer erbrachtAnschluss weiterer AnlagenZusammenlegen von AnlagenTrennen von Anlagen<strong>Gas</strong>verbrauchseinrichtungen Nennwärmeleistung Bemerkungen:vorhan<strong>de</strong>n entfernt neu gesamtStück kW Stück kW Stück kW Stück kWHeizkessel mit atmosphärischen BrennerHeizkessel GebläsebrennerBrennwertgerätDurchlaufwassererhitzerVorratswasserheizerHerd / Kocher<strong>Hinweise</strong> Rückseite beachten!Anschlussnehmer:Name, Vorname bzw. FirmennameGeburtsdatumTelefonnummer / TelefaxStraße / Hausnummer PLZ Ort / OrtsteilRegistergerichtRegisternummerAnschlussnutzer, wenn abweichend vom AnschlussnehmerName, Vorname bzw. Firmenname Geburtsdatum Telefonnummer / TelefaxStraße / Hausnummer PLZ Ort / OrtsteilRegistergerichtRegisternummerZustimmung Gr<strong>und</strong>stückseigentümer, ausfüllen, wenn Anschlussnehmer nicht Gr<strong>und</strong>stückseigentümerName, Vorname bzw. Firmenname Geburtsdatum Telefonnummer / TelefaxStraße / Hausnummer PLZ Ort / OrtsteilRegistergerichtRegisternummerInstallateurName, Vorname bzw. Firmenname Straße HausnummerTelefon-Nr. Telefax-Nr. PLZ OrtDatum Unterschrift <strong>de</strong>s verantwortlichen Fachmanns Eingetragen bei Netzbetreiber Ausweis-Nr.


Die Unterzeichnen<strong>de</strong>n erklären sich mit Folgen<strong>de</strong>m einverstan<strong>de</strong>n:Für Anschlussnehmer, Anschlussnutzer <strong>und</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong>en Beauftragte gelten für <strong>de</strong>n Netzanschluss, sowohlfür Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>druck als auch für Mitteldruck, <strong>und</strong> die Anschlussnutzung zur Entnahme von <strong>Gas</strong> dieNie<strong><strong>de</strong>r</strong>druckanschlussverordnung (NDAV) <strong>und</strong> die Ergänzen<strong>de</strong>n Bedingungen <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH zur NDAV.Die Haftung bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Anschlussnutzung ist im § 18 <strong><strong>de</strong>r</strong> NDAV geregelt. Eine Kündigung <strong>de</strong>sNetzanschlusses ist entsprechend <strong><strong>de</strong>r</strong> §§ 25-27 NDAV möglich, dazu ist das Formblatt <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH zuverwen<strong>de</strong>n.Für die Zwecke <strong><strong>de</strong>r</strong> örtlichen Versorgung (Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>druck <strong>und</strong> Mitteldruck) hat <strong><strong>de</strong>r</strong>Gr<strong>und</strong>stückseigentümer in Anwendung <strong><strong>de</strong>r</strong> NDAV insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e § 12 <strong>und</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> Ergänzen<strong>de</strong>nBedingungen <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH zur NDAV das Anbringen <strong>und</strong> Verlegen von Leitungen nebst Zubehör,insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e Verteilungsanlagen, über ihre im Gebiet <strong>de</strong>s <strong>Gas</strong>versorgungsnetzes <strong><strong>de</strong>r</strong> allgemeinenVersorgung liegen<strong>de</strong>n Gr<strong>und</strong>stücke sowie erfor<strong><strong>de</strong>r</strong>liche Schutzmaßnahmen unentgeltlich zuzulassen.Die NDAV <strong>und</strong> die Ergänzen<strong>de</strong>n Bedingungen <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH zur NDAV gelten in <strong><strong>de</strong>r</strong> jeweiligen Fassung<strong>und</strong> sind im Internet auf <strong><strong>de</strong>r</strong> Homepage <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH (www.vbh-<strong>hoy</strong>.<strong>de</strong>.) veröffentlicht <strong>und</strong> wer<strong>de</strong>n aufWunsch zugesandt.Die NDAV <strong>und</strong> die Ergänzen<strong>de</strong>n Bedingungen <strong><strong>de</strong>r</strong> VBH zur NDAV wur<strong>de</strong>n zur Kenntnis genommen<strong>und</strong> wer<strong>de</strong>n eingehalten.Die <strong>Gas</strong>anlage ist von einem eingetragenen Installationsbetrieb unter Beachtung <strong><strong>de</strong>r</strong> einschlägigenBestimmungen zu errichten.Hiermit wer<strong>de</strong>n die VBH um ein Angebot o<strong><strong>de</strong>r</strong> Bestätigung eines Vertragsverhältnisses gebeten<strong>und</strong>/o<strong><strong>de</strong>r</strong> mit einer Inbetriebsetzung, Abnahme zur Inbetriebsetzung o<strong><strong>de</strong>r</strong> Zählermontage beauftragt.Ist <strong><strong>de</strong>r</strong> Anschlussnehmer nicht Gr<strong>und</strong>stückseigentümer, ist die Zustimmung <strong>de</strong>s Gr<strong>und</strong>stückseigentümerszur Gr<strong>und</strong>stücksbenutzung beizubringen.Tiefbauleistungen, die auf <strong>de</strong>m anzuschließen<strong>de</strong>n Gr<strong>und</strong>stück durch <strong>de</strong>n Gr<strong>und</strong>stückseigentümererbracht wer<strong>de</strong>n, sind mittels Formblatt, Verrechnung von Eigenleistungen, zu beantragen.Bei Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>inbetriebsetzung bzw. Einbau von Messeinrichtungen ist unmittelbar vor Ausführung <strong><strong>de</strong>r</strong>Arbeiten eine Dichtheitsprüfung nach DVGW-TRIG G 600 Punkt 8 durch <strong>de</strong>n Gr<strong>und</strong>stückseigentümerzu veranlassen.Die Kosten für die Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>inbetriebsetzung bzw. <strong>de</strong>n Einbau von Messeinrichtungen einschließlichDruckprüfung sind durch <strong>de</strong>n Gr<strong>und</strong>stückseigentümer zu tragen.Die im Zusammenhang mit <strong>de</strong>m Vertragsverhältnis anfallen<strong>de</strong>n Daten wer<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>n Vorschriften<strong>de</strong>s B<strong>und</strong>esdatenschutzgesetzes zweckbezogen verarbeitet <strong>und</strong> genutzt................................................Ort / Datum...............................................Unterschrift Anschlussnehmer...............................................Ort / Datum...............................................Unterschrift Anschlussnutzer...............................................Ort / Datum...............................................Unterschrift Gr<strong>und</strong>stückseigentümer


Anlage 3M e r k b l a t tzum organisatorischen Ablauf bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Errichtung von Erdgas-Feuerstätten zwischen<strong>de</strong>m Vertragsinstallationsunternehmen, Bezirksschornsteinfegermeister, <strong>Gas</strong>versorgungsunternehmen<strong>und</strong> <strong>de</strong>m K<strong>und</strong>en (Bauherr)Zum organisatorischen Ablauf im Versorgungsgebiet <strong><strong>de</strong>r</strong> Versorgungsbetriebe HoyerswerdaGmbH empfiehlt <strong><strong>de</strong>r</strong> Ortsinstallateurausschuss folgen<strong>de</strong> Verfahrensweise:1. Planung <strong><strong>de</strong>r</strong> Feuerstättenart durch Architekt o<strong><strong>de</strong>r</strong> Ingenieur bei beraten<strong><strong>de</strong>r</strong>Mitwirkung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gas</strong>versorgungsunternehmen <strong>und</strong> Vertragsinstallationsunternehmen.Verantwortlich: Eigentümer / Bauherr2. Festlegung <strong><strong>de</strong>r</strong> Feuerstättenart nach Beratung durch Vertragsinstallationsunternehmenunter Berücksichtigung bautechnischer Vorschriften (SächsBO v. 2004 <strong>und</strong>SächsFeuV v. 2007).Verantwortlich: Eigentümer / Bauherr3. Abstimmung <strong><strong>de</strong>r</strong> geplanten Maßnahmen mit <strong>de</strong>m Bezirksschornsteinfeger durchVertragsinstallationsunternehmen (Ausgabe Kennziffernblatt).Verantwortlich: Eigentümer / Bauherr4. Beantragung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gas</strong>versorgung bzw. Neuverlegung eines <strong>Gas</strong>hausanschlussesdurch Eigentümer, ggf. über Vertragsinstallationsunternehmen, nachRücksprache mit <strong>Gas</strong>versorgungsunternehmen.Verantwortlich: Eigentümer5. Mitteilung an Bezirksschornsteinfegermeister mittels Kennziffernblatt inkl.rechnerischer Nachweis <strong><strong>de</strong>r</strong> ausreichen<strong>de</strong>n Verbrennungsluftversorgung nachDVGW-Arbeitsblatt G 600 v. April 2008 sowie Schornsteinquerschnittsberechnungnach DIN 4705 vor Beginn <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeiten.Verantwortlich: Vertragsinstallationsunternehmen / Bauherr6. Nach Prüfung <strong><strong>de</strong>r</strong> Unterlagen, Ausstellen <strong><strong>de</strong>r</strong> „Bescheinigung über dieAnschlussmöglichkeit von Feuerstätten“ <strong>und</strong> Weitergabe <strong><strong>de</strong>r</strong> gegengezeichneten<strong>Gas</strong>installationsanmeldung an das Vertragsinstallationsunternehmen innerhalb 5Arbeitstagen.Verantwortlich: Bezirksschornsteinfegermeister7. Anmeldung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gas</strong>installation vor Beginn <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeiten beim <strong>Gas</strong>versorgungsunternehmendurch Eigentümer, ggf. über Vertragsinstallationsunternehmen.(Formblatt <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gas</strong>versorgungsunternehmen verwen<strong>de</strong>n!)Verantwortlich: Vertragsinstallationsunternehmen / Bauherr8. Errichtung <strong><strong>de</strong>r</strong> Feuerungsanlage einschließlich Umsetzung <strong>de</strong>s vorgelegtenVerbrennungsluftnachweises.Verantwortlich: Vertragsinstallationsunternehmen9. Fertigmeldung unmittelbar nach Fertigstellung <strong>de</strong>s abgasseitigen Anschlusses<strong><strong>de</strong>r</strong> Feuerungsanlage an <strong>Gas</strong>versorgungsunternehmen <strong>und</strong> Bezirksschornsteinfegermeister.(Formblatt <strong>de</strong>s <strong>Gas</strong>versorgungsunternehmens verwen<strong>de</strong>n!)Verantwortlich: Vertragsinstallationsunternehmen


10. Prüfung <strong><strong>de</strong>r</strong> Feuerungsanlage <strong>und</strong> Ausstellung <strong><strong>de</strong>r</strong> Bescheinigung zur sicherenBenutzbarkeit <strong><strong>de</strong>r</strong> Feuerungsanlage innerhalb von 5 Arbeitstagen an <strong>de</strong>n Eigentümerbzw. Auftraggeber <strong>und</strong> das Vertragsinstallationsunternehmen.Verantwortlich: Bezirksschornsteinfegermeister11. Abstimmung mit <strong>Gas</strong>versorgungsunternehmen über Termin zum <strong>Gas</strong>zählereinbau.(zeitgleiche Erledigung Pkt.10 <strong>und</strong> 14 [Erstmessung] ist nach Absprachemöglich!)Verantwortlich: Vertragsinstallationsunternehmen12. Der <strong>Gas</strong>zählereinbau erfolgt durch das <strong>Gas</strong>versorgungsunternehmen <strong>und</strong> dieInbetriebnahme <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gas</strong>anlage durch Vertragsinstallationsunternehmen.Verantwortlich: <strong>Gas</strong>versorgungsunternehmen / Vertragsinstallationsunternehmen13. Die Funktionsprüfung hat unmittelbar vor <strong><strong>de</strong>r</strong> Übergabe <strong><strong>de</strong>r</strong> Feuerungsanlagenan <strong>de</strong>n Eigentümer zu erfolgen. Die Übergabe an <strong>de</strong>n Eigentümer setzt dieRealisierung von Punkt 11 voraus!Verantwortlich: Vertragsinstallationsunternehmen14. Benachrichtigung an <strong>de</strong>n Bezirksschornsteinfegermeister über Termin <strong><strong>de</strong>r</strong>Inbetriebnahme spätestens 3 Tage nach Übergabe <strong><strong>de</strong>r</strong> Feuerungsanlage an <strong>de</strong>nEigentümer.Verantwortlich: VertragsinstallationsunternehmenHinweis:Errichtung <strong><strong>de</strong>r</strong> Feuerungsanlage <strong>und</strong> <strong>Gas</strong>zählereinbau sind zeitgleich unabhängig voneinan<strong><strong>de</strong>r</strong> möglich. Der vorstehen<strong>de</strong> Ablauf ist bei „wesentlichen Än<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen <strong><strong>de</strong>r</strong>Feuerungsanlage“ sinngemäß anzuwen<strong>de</strong>n.Weitere Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen aus an<strong><strong>de</strong>r</strong>en Rechtsvorschriften wer<strong>de</strong>n hiervon nicht berührt.


Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>druckanschluss <strong>Gas</strong>Anlage 4InstallationsbeispielZählerPrüf-T-StückAbsperrhahnZGSlösbare VerbindungHauptabsperrarmaturHauseinführungAusführung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gas</strong>installation bei einem Nie<strong><strong>de</strong>r</strong>druckanschluss bis 25 mbar.Installationsleitung von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauptabsperrarmatur bis zum Zähler muss in verzinktemStahlrohr o<strong><strong>de</strong>r</strong> in Kupfer ausgeführt wer<strong>de</strong>n.Der <strong>Gas</strong>zähler ist an eine Zähleranschlussplatte zu montieren.Das Prüf-T-Stück ist in öffentlich zugänglichen Räumen mittels Sicherheitsverschlussstopfenauszurüsten.17.03.2008


Mitteldruckanschluss <strong>Gas</strong>Anlage 5InstallationsbeispielZählerPrüf-T-StückAbsperrhahnZGS<strong>Gas</strong>druckreglerlösbare VebindungHauseinführungHauptabsperrarmaturAusführung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gas</strong>installation bei einem Mitteldruckanschluss bis 1 bar.Der Druckregler ist unmittelbar hinter <strong><strong>de</strong>r</strong> lösbaren Verbindung zu installieren.Druckregler wer<strong>de</strong>n in <strong><strong>de</strong>r</strong> Einstutzenausführung durch VBH geliefert. Gleichestrifft für das dazu notwendige T-Stück zu.Installationsleitung von <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauptabsperrarmatur bis zum Zähler ist in verzinktemStahlrohr auszuführen (geschraubt).Der <strong>Gas</strong>zähler ist an eine Zähleranschlussplatte zu montieren.Das Prüf-T-Stück ist in öffentlich zugänglichen Räumen mittels Sicherheitsverschlussstopfenauszurüsten.17.03.2008


<strong>Trinkwasser</strong>anschlussAnlage 6InstallationsbeispielFFilterZählereinbaugarniturZählerHauptabsperrventilWanddurchführungBereitstellung <strong>und</strong> Installation <strong>de</strong>s Wasserzählers sowie <strong><strong>de</strong>r</strong> Zählergarnitur einschl.Absperrorgane durch <strong>de</strong>n Versorger.Eigentum <strong>de</strong>s Versorgers ist die Hausdurchführung einschließlich die Zählergarniturmit Zähler.Installation eines Filters nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Zählergarnitur zum Schutz <strong><strong>de</strong>r</strong> Verbrauchseinrichtungen.17.03.2008


<strong>Trinkwasser</strong>anschluss <strong>und</strong> <strong>Gas</strong>anschlussAnlage 7InstallationsbeispielZählerPrüf-T-StückAbsperrhahnZ<strong>Gas</strong>druckreglerHauseinführungFZählereinbaugarniturZählerHauptabsperrventilWanddurchführungInstallation <strong>Trinkwasser</strong> <strong>und</strong> <strong>Gas</strong> entsprechend Anlage 4 - 6.Zu beachten ist hier die Anordnung <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauseinführungen.- <strong>Trinkwasser</strong>installationen über <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gas</strong>installation sind nicht zugelassen.17.03.2008


MehrspartenhauseinführungAnlage 8InstallationsbeispielZählerPrüf-T-StückAbsperrhahnZFFilterMehrspartenhauseinführungAnschlusskastenStromInstallation <strong>Trinkwasser</strong> <strong>und</strong> <strong>Gas</strong> entsprechend Anlage 4 - 6.Zu beachten ist hier die Mehrspartenhauseinführung- Abstän<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> einzelnen Medien sind gering <strong>und</strong> entsprechend nach <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauseinführungzu vergrößern.<strong>Trinkwasser</strong>installationen über <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gas</strong>installation sind nicht zugelassen.17.03.2008


Verlegung von <strong>Gas</strong>installationsleitungen in das Erdreich(auszugsweise aus <strong>de</strong>m Handbuch zur TRGI 86/96 Abschnitt 3.3.1)Anlage 9OberflächeÜber<strong>de</strong>ckung min. 0,60 mMaterialän<strong><strong>de</strong>r</strong>ung St./PE - kann in <strong><strong>de</strong>r</strong> Wanddurchführung integriert seinVerlegung nach DVGW-Arbeitsblatt G 459 - Errichtung von <strong>Gas</strong>hausanschlüssenRohrgraben nach DIN 4124Erstellung von Bestandsplänen zur Übergabe an <strong>de</strong>n K<strong>und</strong>enMin<strong>de</strong>stüber<strong>de</strong>ckung von 0,60 m ist gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>tWanddurchführung ist gas- <strong>und</strong> druckwasserdicht sowie auszugssicher auszuführenRohrverlegefirma muss die Zulassung nach <strong>de</strong>m DVGW-Arbeitsblatt GW 301besitzen17.03.2008


Anlage 10Verlegung von <strong>Gas</strong>leitungen in Schächten, Kanälen <strong>und</strong> Hohlräumen(auszugsweise aus <strong>de</strong>m Handbuch zur TRGI 86/96 Abschnitt 3.3.7.X)LüftungLüftungLüftungLüftungLüftungLüftungLüftungLüftungBelüftung <strong><strong>de</strong>r</strong> Schächte imGanzenBelüftung <strong><strong>de</strong>r</strong> SchächtegeschossweiseGröße <strong><strong>de</strong>r</strong> Belüftungsöffnungen > 10 cm 2 je Öffnung.Die Schachtverkleidung muss aus nicht brennbarem Material bestehen.Die Schachtbelüftung ist einer Verfüllung <strong>de</strong>s Schachtes vorzuziehen.Die Verfüllung <strong>de</strong>s Schachtes sollte ein absoluter Ausnahmefall bleiben. Auskunftüber geeignete Füllmittel erteilt:Gütegemeinschaft Hartschaum e. V.Mannheimer Straße 9760327 Frankfurt17.03.2008


Anlage 11Verlegung von <strong>Gas</strong>leitungen in Hohlräumen <strong>und</strong> stillgelegtenSchornsteinen (auszugsweise aus <strong>de</strong>m Handbuch zur TRGI 86/96 Abschnitt 3.3.7.X)Verlegung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gas</strong>leitung in unbelüfteten HohlräumenVerlegung <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Gas</strong>leitung nur im Schutzrohr.Das Schutzrohr muss durchgängig korrosionsbeständig sein <strong>und</strong> ist an bei<strong>de</strong>n Seitenoffen zu halten.Die <strong>Gas</strong>leitung ist nach Anfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ungen einer ver<strong>de</strong>ckten Leitungsverlegungzusätzlich zu isolieren. Verzinktes Rohrmaterial ist nicht ausreichend.AnmerkungAnwendung bei Eigenheimbauten mit Dachheizzentrale <strong>und</strong> Leitungsführung in einerHohlwand.Verlegung einer <strong>Gas</strong>leitung in belüfteten HohlräumenEs müssen min<strong>de</strong>stens zwei Lüftungsöffnungen vorhan<strong>de</strong>n sein, die eine Luftzirkulationermöglichen. Größe <strong><strong>de</strong>r</strong> Öffnungen: min<strong>de</strong>stens 10 cm 2 je Öffnung.Eine Verlegung im Schutzrohr ist nicht gefor<strong><strong>de</strong>r</strong>t.Die Leitung ist zusätzlich gegen Korrosion zu schützen. Verzinktes Rohrmaterial istnicht ausreichend.AnmerkungAnwendung für <strong>Gas</strong>leitungsführung in abgehängten Decken (Zwischen<strong>de</strong>cken) o<strong><strong>de</strong>r</strong>bei vorgebauter Installationswand.Stillgelegte Schornsteine als InstallationsschachtZustimmung <strong>de</strong>s BezirksschornsteinfegermeistersBelüftung <strong>de</strong>s Schachtes im Ganzen o<strong><strong>de</strong>r</strong> etagenweiseGröße <strong><strong>de</strong>r</strong> Be- <strong>und</strong> Entlüftungsöffnung je 10 cm 2AnmerkungVermauerung <strong><strong>de</strong>r</strong> Schornsteinöffnung über Dach.17.03.2008

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!