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Dateidownload als PDF - des TuS Wieren von 1921 eV

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Die neue Kirche blieb vom Kriegsgeschehen nicht verschont<br />

Zu Beginn <strong>des</strong> ersten Weltkrieges (1915) wurde angefragt, wie viel "Bedachungskupfer" auf dem<br />

Turm sei. Doch der erste Weltkrieg verschonte die Kirche. Es war dem zweiten Weltkrieg<br />

vorbehalten, ihr Schaden zuzufügen.<br />

Zwei Wochen vor Kriegsende, im April 1945, wurde <strong>Wieren</strong> bombardiert und mit Artillerie<br />

beschossen. Am Kupferdach entstanden etliche Schäden. Provisorisch wurde es 1956<br />

ausgebessert, das Geld war knapp. Erst 1968 war die Kirchengemeinde in der Lage, das gesamte<br />

Kupferdach <strong>des</strong> Turmes erneuern zu lassen.<br />

In den letzten Monaten vor Kriegsende war auch die 1910 eingezogene neue Glocke vom Turm<br />

geholt worden. Die alte Glocke mit der Jahreszahl 1886 ließ man zum Glück hängen. Erst 1961<br />

wurde für 14000 DM eine neue Glocke gekauft. Sie trägt die Inschrift "Verleih uns Frieden<br />

gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten.“<br />

Am Ende jeden Gottesdienstes ertönt in <strong>Wieren</strong> der Bittgesang: "Verleih uns Frieden gnädiglich,<br />

Herr Gott, zu unseren Zeiten." Ob der Ruf wohl weit genug hallt?<br />

1956: Reparaturarbeiten am<br />

Kirchturm durch <strong>Wieren</strong>er<br />

Handwerker<br />

(Das Foto Mitte-links zeigt Gerd<br />

Kutz bei Reparaturarbeiten.)

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