Bauen Und Wohnen - Elbe-Jeetzel-Zeitung
Bauen Und Wohnen - Elbe-Jeetzel-Zeitung
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<strong>Bauen</strong><br />
und<br />
14.November 2009<br />
<strong>Wohnen</strong><br />
<strong>Wohnen</strong>14.November<br />
Eine Sonderveröffentlichung der <strong>Elbe</strong>-<strong>Jeetzel</strong>-<strong>Zeitung</strong>
2<br />
lps/Du. Die deutschen Haushalte<br />
werden immer kleiner: In<br />
Großstädten wie Hamburg<br />
oder Berlin besteht mehr als<br />
die Hälfte von ihnen nur noch<br />
aus einer Person. Der Wohnungsmarkt<br />
hat den Trend erkannt<br />
und antwortet mit kreativen<br />
Konzepten. Die Gründe<br />
für den Anstieg der Einpersonenhaushalte<br />
sind vielfältig:<br />
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Hoch-, Tiefbau, Bauunternehmen<br />
Neue Wohnungen will das Land<br />
Anzahl der Single-Haushalte steigt<br />
Die Zahl der Geburten geht<br />
zurück, die Lebenserwartung<br />
steigt, geheiratet wird in<br />
Deutschland immer seltener,<br />
gleichzeitig erhöht sich die<br />
Scheidungsrate. Partnerschaften<br />
mit getrennter Haushaltsführung<br />
nehmen als Antwort<br />
auf die sich verändernde Arbeitsmarktsituation<br />
zu. Immer<br />
mehr Menschen wählen das<br />
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Single-<strong>Wohnen</strong> auf Zeit. Knapp<br />
die Hälfte aller Alleinlebenden<br />
sind überzeugungstäter! <strong>Und</strong><br />
sie möchten ihren Lebensstil<br />
auch beibehalten: Laut einer<br />
aktuellen Umfrage des BHW<br />
wollen 47 Prozent der Befragten,<br />
die heute alleine leben,<br />
auch in zehn Jahren noch in<br />
einem Single-Haushalt wohnen.<br />
Rund 21 Prozent planen in<br />
zehn Jahren zusammen mit<br />
einem Partner zu leben, lediglich<br />
zwölf Prozent wollen eine<br />
Familie gründen. Single-<strong>Wohnen</strong><br />
entwickelt sich somit zunehmend<br />
von einer Übergangsphase<br />
in jungen Jahren<br />
zu einer dauerhaften Lebensform,<br />
die sich bis ins hohe Alter<br />
fortsetzt. Bereits heute<br />
gehören 41 Prozent der Einpersonen-Haushalte<br />
der Altersklasse<br />
60plus an. Auch in der<br />
mittleren Altersschicht der 25bis<br />
60-Jährigen wachsen die<br />
Single-Haushalte. Dies stellt<br />
Anforderungen an die Wohnräume<br />
und das Wohnumfeld<br />
ps/Du. Jeder seriöse Handwerker<br />
wird bemüht sein, saubere<br />
Arbeit abzuliefern. <strong>Und</strong><br />
jeder Kunde wird daran interessiert<br />
sein, dass sein Auftrag<br />
ohne Probleme ausgeführt<br />
wird. Trotzdem kann es zu<br />
Ärger zwischen Handwerker<br />
und Kunden kommen. Einige<br />
Tipps, wie sich Stress vermeiden<br />
lässt:1. Bei mündlich erteilten<br />
Aufträgen oder Reparaturvergaben<br />
sollten im Gespräch mit<br />
dem Handwerker möglichst<br />
genaue Angaben über Art und<br />
Umfang der auszuführenden<br />
Arbeiten gemacht werden. Der<br />
Handwerker kann damit den<br />
Zeit-, Werkzeug-, Materialund<br />
Personalaufwand besser<br />
planen und dem Kunden werden<br />
unnötige Kosten erspart.<br />
2. Die Zeiten für An- und Abfahrt<br />
müssen bezahlt werden.<br />
Ein Handwerker aus der Nachbarschaft<br />
ist deshalb in der<br />
Regel günstiger.<br />
3. Der Kunde sollte dem<br />
der „neuen Singles“. Ein junger<br />
Mensch in der Ausbildung gibt<br />
sich in der Regel mit einer gün-<br />
stigen Ein-, oder Zweizimmer-<br />
Wohnung zufrieden. Anders<br />
als ein Alleinlebender, der im<br />
Berufsleben steht oder eine solide<br />
Rente bezieht: Gefragt<br />
sind großzügige 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen,<br />
die sich flexibel<br />
nutzen lassen.<br />
Ärger vermeiden<br />
Handwerker seine Telefonnummer<br />
hinterlassen. So kann<br />
er bei zeitlichen Verschiebungen,<br />
beim Auftreten unvorhersehbarer<br />
Probleme sowie beim<br />
überschreiten einer ursprünglich<br />
vereinbarten finanziellen<br />
Höchstgrenze rechtzeitig benachrichtigt<br />
werden. 4. Arbeitet<br />
der Handwerker vor Ort,<br />
sollte der Kunde im sogenannten<br />
Rapportzettel die aufgewendete<br />
Handwerkerzeit quittieren<br />
und eine Durchschrift<br />
dieses Belegs behalten.<br />
5. Gegen eine Unterhaltung<br />
mit dem Handwerker ist nichts<br />
einzuwenden, dient sie doch<br />
meist der Verbesserung des gegenseitigen<br />
Verständnisses und<br />
der Schaffung eines besseren<br />
Arbeitsklimas. Doch auch die<br />
Zeit für ein Schwätzchen ist Arbeitszeit,<br />
die bezahlt werden<br />
muss. Gespräche über gemeinsame<br />
Hobbys sollten deshalb<br />
besser außerhalb der Arbeitszeit<br />
geführt werden.
BAU GmbH<br />
Hoch-, Tiebau, Bauunternehmen 3<br />
Nur ein Ansprechpartner beim Hausbau<br />
Seriöse Anbieter leisten Extras<br />
lps/Du. Beim schlüsselfertigen<br />
<strong>Bauen</strong> mit dem Bauträger,<br />
Generalübernehmer oder Fertighausanbieter<br />
geht, so die<br />
Werbebotschaft, manches<br />
leichter. Denn man hat im Idealfall<br />
nur einen Ansprechpartner<br />
fürs ganze Bauvorhaben<br />
bzw. kauft ein bereits mehr<br />
oder weniger fertig gebautes<br />
Haus. Seriöse Anbieter bieten<br />
darüber hinaus zusätzlichen<br />
Service:- Da sind zunächst Musterhäuser<br />
oder Referenzobjekte,<br />
die der Anbieter in gleicher<br />
Weise bereits gebaut hat.<br />
lps/Du. Wer als alter Mensch<br />
selbstbestimmt zu Hause wohnen<br />
möchte, der sollte seine eigenen<br />
vier Wände rechtzeitig<br />
barrierearm errichten oder umbauen.“Auch<br />
junge Bauherren<br />
sollten frühzeitig an ihr Alter<br />
denken und heute schon vorausschauend<br />
barrierearm planen“,<br />
rät Architekt Penningh.<br />
„In der Entwurfsphase können<br />
viele Details bedacht werden,<br />
um spätere alters- oder unfallbedingte<br />
Behinderungen zu<br />
vermeiden. <strong>Und</strong> das ohne<br />
größeren finanziellen oder<br />
Der Bauaspirant kann die Objekte<br />
genau unter die Lupe<br />
nehmen und weiß so ganz<br />
genau, was er bekommen<br />
wird.- Geboten werden dem<br />
Kunden auf Wunsch normalerweise<br />
auch eine Bankbürgschaft<br />
und eine positive Bankauskunft.Grundstücksgeschäfte<br />
müssen schon von Gesetzes<br />
wegen von einem Notar beurkundet<br />
werden. Beim <strong>Bauen</strong><br />
mit dem Generalübernehmer<br />
betrifft das jedoch nur den<br />
Grundstückskaufvertrag, beim<br />
Geschäft mit einem Bauträger,<br />
der ja Haus samt Grundstück<br />
anbietet, wird der gesamte<br />
Bauvertrag notariell beglaubigt.<br />
Unter Umständen ist die<br />
Firma Mitglied in einer namhaften<br />
Hersteller- oder Qualitätsgemeinschaft<br />
und lässt<br />
den Hausbau von einem unabhängigenBausachverständigen<br />
bestätigen.- Es gibt einen<br />
Angebots-Festpreis; allerdings<br />
ist dieser oft nicht der Endpreis<br />
des Bauvorhabens. Zur Sicherheit<br />
kann man sich vorher auflisten<br />
lassen, was zwangsläufig<br />
noch dazukommen wird. Si-<br />
Beim Bau an später denken<br />
bautechnischen Aufwand.“<br />
Damit das gelingt, hat der Verband<br />
Privater Bauherren jetzt<br />
den Leitfaden „Vorbauen und<br />
Umbauen: Barrierearm und altersgerecht“<br />
herausgegeben.<br />
Bereits 2003, im Europäischen<br />
Jahr der Menschen mit Behinderungen,<br />
hatte sich der VPB<br />
mit einem Symposium und der<br />
Erstauflage dieses bis dahin<br />
einmaligen Bauherren-Leitfadens<br />
an die Öffentlichkeit gewandt.<br />
Der Verbraucherschutzverband<br />
bemüht sich seither,<br />
Bauherren, Architekten, Bau-<br />
träger, Anbieter von Schlüsselfertighäusern<br />
und Politiker für<br />
den Bau barrierearmer Häuser<br />
zu gewinnen. „Unsere<br />
langjährige Aufklärungsarbeit<br />
hatte jetzt Erfolg“, freut sich<br />
Bauherrenberater Penningh:<br />
„Seit April fördert die KfW-<br />
Bank den altersgerechten<br />
Umbau von Bestandsimmobilien<br />
bei Modernisierungen und<br />
Instandsetzungen. Dazu<br />
zählen beispielsweise Veränderungen<br />
des Wohnungszuschnitts,<br />
auch Verbesserungen<br />
der Sanitärinstallationen oder<br />
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Leistungsbeschreibung,<br />
die detailliert und lückenlos<br />
alle Leistungen des Unternehmens<br />
sowie alle Materialien<br />
beschreibt.- Genau sollten auch<br />
die Angaben zum Wärme-,<br />
Brand- und Schallschutz sein.<br />
Genannt werden in diesem Fall<br />
die gesetzlich geforderten<br />
Werte zum Brandschutz etwa<br />
ebenso wie weitere relevante<br />
Daten; zum Beispiel der Schallschutz<br />
einer Zwischendecke im<br />
Einfamilienhaus, wozu es oft<br />
nur lose Empfehlungen gibt.<br />
auch die Nachrüstung von Aufzügen.“Der<br />
VPB-Leitfaden<br />
„Vorbauen und Umbauen: Barrierearm<br />
und altersgerecht“ listet<br />
systematisch alle Hausbereiche<br />
auf. Er zeigt, wo Barrieren<br />
das Leben erschweren, und<br />
wie sie vermieden und umgebaut<br />
werden können.<br />
Dazu nennt der VPB auch<br />
einzelne Bausteine des KfW-<br />
Programms, mit deren Hilfe<br />
sich der barrierearme Umbau<br />
von Küche, Bad, Hauseingang<br />
oder Wohnbereich finanzieren<br />
lässt.<br />
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Hoch-, Tiefbau, Bauunternehmen<br />
Energieausweispflicht seit Januar 2009<br />
Neue Regelungen für Immobilienbesitzer<br />
lps/Du. Seit dem 1. Januar<br />
2009 gilt die Energieausweispflicht<br />
für alle Wohnimmobilien,<br />
die vermietet oder verkauft<br />
werden sollen. Er informiert<br />
über den Energieverbrauch<br />
bzw. -bedarf einer Immobilie.<br />
lps/Du. Kinder sind anspruchsvoll<br />
und verlangen<br />
ihren Eltern viel ab. Das gilt<br />
auch für die Gestaltung ihres<br />
Kinderzimmers, ihrem wichtigsten<br />
Lebensraum. Dort bedarf<br />
es gut durchdachter Möbel mit<br />
praktischen Details. Sie müssen<br />
einiges aushalten und so gestaltet<br />
sein, dass sich der Nachwuchs<br />
beim Spielen und Herumtoben<br />
möglichst nicht verletzen<br />
kann. Kinderzimmer<br />
sollten mit ihren Bewohnern<br />
mitwachsen, im räumlichen<br />
Es gibt zwei<br />
Arten: Der<br />
verbrauchsorientierteEnergieausweis<br />
weist den<br />
tatsächlichen<br />
Energieverbrauch<br />
der<br />
Vorjahre aus.<br />
Der bedarfsorientierte<br />
Ausweis erfasst<br />
den Gebäudezustand<br />
und dokumentiert<br />
den prognostizierten<br />
Energiebedarf.<br />
Er wird immer nur für das<br />
ganze Gebäude ausgestellt,<br />
nicht für einzelne Wohnungen.VerbrauchsorientierteEn-<br />
ergieausweise gibt es zum Beispiel<br />
beim TÜV. Wohnungseigentümer<br />
können über ihren<br />
Hausverwalter auch bei dem<br />
Unternehmen anfragen, das<br />
die Heizkostenabrechnung erstellt.<br />
Die Kosten liegen zwischen<br />
30 und 50 Euro. Der bedarfsorientierteEnergieausweis<br />
basiert auf einer Analyse<br />
des Gebäudezustandes - sinnvollerweise<br />
durch einen Energieberater<br />
vor Ort. Der Preis<br />
liegt in der Regel zwischen 150<br />
und 300 Euro. Höhere Kosten<br />
sollten hinterfragt und es sollte<br />
grundsätzlich ein schriftlicher<br />
Kostenvoranschlag eingeholt<br />
werden. Pflicht ist der Ausweis<br />
für Eigentümer, die ihr<br />
Haus verkaufen, vermieten<br />
oder verpachten wollen. Käu-<br />
Was Kinder brauchen<br />
Ein Kinderzimmer muss mitwachsen<br />
wie im übertragenen Sinne. Im<br />
ersten Lebensjahr ist es für Eltern<br />
noch relativ einfach. Die<br />
meisten Kleinkinder spielen lieber<br />
in den Räumen der Familie<br />
als allein in ihrem Schlafzimmer,<br />
weshalb ein kleines Zimmer<br />
für das Baby völlig ausreichend<br />
ist. Am wichtigsten ist<br />
die Schlafgelegenheit: Dort<br />
verbringt das Neugeborene<br />
mit Abstand die meiste Zeit.<br />
Dank der geschützten Atmosphäre<br />
fühlt sich das Baby in<br />
einem Stubenwagen meist am<br />
wohlsten. Das Körbchen bietet<br />
auch bei lautem Familientrubel<br />
Schutz und die nötige Ruhe.<br />
Neben den klassischen Modellen<br />
mit Volants und Rüschen<br />
bieten einige Hersteller längst<br />
auch sehr moderne Ausführungen<br />
an, die in alten Landhäusern<br />
ebenso Hingucker sind wie<br />
in schicken städtischen Lofts.<br />
Nach einigen Monaten kommt<br />
dann das erste Bett ins Kinderzimmer.<br />
Eine reizvolle Alternative<br />
zu den traditionellen Gitterbetten<br />
aus Naturholz sind<br />
fer bzw. Mieter haben das<br />
Recht, den Ausweis einzusehen.<br />
Der bedarfsorientierte Energieausweis<br />
ist für Wohngebäude<br />
mit bis zu vier Wohnungen,<br />
die vor dem 1. November<br />
1977 errichtet und zwischenzeitlich<br />
nicht modernisiert<br />
wurden, zwingend vorgeschrieben.<br />
Alle anderen Hausbesitzer<br />
können zwischen<br />
Verbrauchs- und Bedarfsausweis<br />
frei wählen. Interessierte<br />
Käufer und Mieter werden<br />
vom Eigentümer zunehmend<br />
die Vorlage des Ausweises verlangen.<br />
Kommt dieser seiner<br />
Pflicht nicht nach, handelt es<br />
sich gegebenenfalls um eine<br />
Ordnungswidrigkeit, die entsprechend<br />
geahndet werden<br />
kann.<br />
antike Betten aus farbig<br />
lackiertem Holz oder Eisen. Ein<br />
Moskitonetz oder ein halbrunder<br />
Vorhang am Kopfende verleihen<br />
dem Schlafplatz eine ruhige<br />
Atmosphäre. Praktisch<br />
sind Verdunkelungsstoffe: Sie<br />
verhindern, dass der Sprössling<br />
beim ersten Sonnenstrahl aufwacht.<br />
Der Wickelbereich sollte<br />
auf jeden Fall effektiv und<br />
zweckmäßig sein. Auch eine<br />
vorhandene Kommode kann<br />
als perfekter Wickelplatz genutzt<br />
werden.<br />
Führe alle Maurerarbeiten,<br />
auch Ausbesserungsarbeiten und<br />
Kleinstreparaturen, an Ihrem Gebäude<br />
durch sowie kleinere Baggerarbeiten.<br />
Baugeschäft<br />
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ps/Bo. Wer lediglich Wände<br />
neu streichen oder einen mo-<br />
Hoch-, Tiefbau, Bauunternehmen 5<br />
Architekt spart Zeit und Geld<br />
Auch bei Umbauten sind die Baumeister gefragtl<br />
lps/Bo. Modernisieren ist eine gute Investition. Foto: BHW<br />
ps/Du. Schlüsselfertige oder<br />
auch bezugsfertige Häuser<br />
müssen sämtliche Roh- und Innenausbauarbeiten<br />
umfassen,<br />
so dass der Hauskäufer nach<br />
Fertigstellung und Bauabnahme<br />
einziehen kann. Welche<br />
Leistungen im Einzelnen zu<br />
einem schlüsselfertigen Eigenheim<br />
gehören, muss man selbst<br />
anhand der Bau- und Leistungsbeschreibung<br />
feststellen<br />
und dabei prüfen, ob etwas<br />
fehlt. Das ist ein nicht leichtes<br />
Unterfangen, da die Bau- und<br />
Leistungsbeschreibungen der<br />
Anbieter nur selten miteinander<br />
vergleichbar und vielfach<br />
unvollständig sind.Beim Fertighauskauf<br />
ist es gängige Praxis,<br />
erst den Vertrag über das<br />
Grundkonzept abzuschließen<br />
und mit dem Käufer dann eini-<br />
dernen Teppichboden verlegen<br />
will, ist auf die Hilfe eines Ar-<br />
chitekten sicherlich nicht angewiesen.<br />
Das ändert sich jedoch,<br />
wenn das Haus oder die Wohnung<br />
grundlegend modernisiert<br />
werden soll und die Zusammenarbeit<br />
mehrerer Handwerker<br />
erforderlich wird. Bei<br />
Modernisierungen im großen<br />
Stil ist vor allem eins gefragt:<br />
Die gute Planung ist von entscheidender<br />
Bedeutung. Sorgfältige<br />
Planung spart schließlich<br />
nicht nur Zeit und Nerven,<br />
sondern auch bares Geld. Mancher<br />
Eigenheimbesitzer muss<br />
modernisieren, weil bauliche<br />
Mängel eine grundlegende Instandsetzung<br />
erfordern. Andere<br />
wollen vor allem die eigene<br />
Wohnqualität und den Marktwert<br />
der Immobilie erhöhen.<br />
Wenn grundlegende Umbauten<br />
und Modernisierungen anstehen,<br />
sollten Immobilienbesitzer<br />
sich als erstes eine detaillierte<br />
Liste darüber machen,<br />
welche Maßnahmen unbedingt<br />
notwendig sind und welche<br />
wünschenswert. Denn so<br />
ein Umbau kann schnell um ei-<br />
Das gehört immer dazu<br />
Wichtige Eckdaten der Bauverträge<br />
ge Monate vor Errichtung des<br />
Hauses die Ausstattung detailliert<br />
festzulegen. Im firmeneigenen<br />
Einrichtungszentrum<br />
werden bei dieser sogenannten<br />
Bemusterung die zur<br />
Grundausstattung gehörenden<br />
Ausstattungsleistungen (Heizkörper,<br />
Steckdosen, Türen,<br />
Fußbodenbeläge usw.) mit<br />
allen lieferbaren Varianten (z.<br />
B. Farb- oder Musterpalette)<br />
sowie qualitativ hochwertigeren<br />
Alternativen vorgeführt,<br />
die der Bauherr gegen entsprechenden<br />
Aufpreis erhalten<br />
kann. Als schlüsselfertig werden<br />
auch Fertighäuser ohne<br />
„Finish“-Arbeiten (abschließende<br />
Arbeiten) angeboten:<br />
Fliesenarbeiten, das Verlegen<br />
anderer Fußbodenbeläge und<br />
Malerarbeiten sind dann als Ei-<br />
genleistung vom Käufer auszuführen.<br />
In diesem Fall sollte<br />
man sich neben beiden Preisen<br />
die Vergütungssätze (Preisnachlässe<br />
oder Gutschriften)<br />
für die in Eigenleistung zu er-<br />
Ingenieurbüro für Baustatik<br />
und Bauplanung<br />
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niges teurer werden als ursprünglich<br />
gedacht. Ein Architekt<br />
kann bereits bei der Planung<br />
wichtige Anregungen<br />
geben.<br />
Den Arbeitsaufwand bei der<br />
Organisation sollte man ebenfalls<br />
nicht unterschätzen.<br />
Schließlich müssen verschiedene<br />
Angebote eingeholt werden,<br />
die ebenso Zeit und Erfahrung<br />
brauchen wie Terminabsprachen,<br />
die Festsetzung<br />
der Handwerkerarbeiten und<br />
die Durchsetzung individueller<br />
Ausführungswünsche.<br />
Ein Architekt kann sämtliche<br />
Baumaßnahmen koordinieren<br />
und übernimmt die Verantwortung<br />
für die professionelle<br />
Ausführung von Handwerksleistungen.<br />
Er oder sie beurteilt auch verlässlich,<br />
welche Fachleute eingesetzt<br />
werden müssen. Bei<br />
der Auswahl des Experten sollte<br />
man darauf achten, dass der<br />
Architekt Referenzen im Bereich<br />
der Altbausanierung<br />
nachweisen kann.<br />
bringenden Arbeiten nennen<br />
lassen.<br />
Im Angebot sind oft die Kosten<br />
der Bauantragsstellung<br />
und das Ausheben der Baugrube<br />
nicht berücksichtigt.<br />
Wir leisten für Sie:<br />
Baustatik<br />
Bauplanung<br />
Bauanträge<br />
Wärmeschutznachweise<br />
Energieberatung<br />
Anträge nach BlmSchG<br />
Entwässerungsanträge<br />
Ausführungsplanung<br />
Bauleitung
6<br />
lps/Du. Nicht zuletzt durch<br />
steigende Energiepreise und<br />
verschärfte gesetzliche Vorgaben<br />
kommen Bauherren wie<br />
Hausbesitzer am Thema Energiesparen<br />
nicht mehr vorbei.<br />
Bei Neubauten können sich die<br />
Marco Burmester<br />
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Hoch-, Tiefbau, Bauunternehmen<br />
Zweischalige Mauersanierung<br />
macht sich bezahlt<br />
Vormauerziegel machen Altbauten warm<br />
Bauherren bereits<br />
von Anfang an für<br />
hochwärmedämmendeWandkonstruktionenentscheiden.<br />
Bei der Altbausanierung<br />
gibt es<br />
dagegen kaum eine<br />
Alternative zu einer<br />
zusätzlichen Dämmung<br />
der Außenwand.<br />
Oft geschieht<br />
dies durch die<br />
nachträgliche Anbringung<br />
künstlicher<br />
Wärmedämmverbundsysteme.<br />
Eine attraktive und langlebige<br />
Lösung bietet sich jedoch auch<br />
mit dem Setzen einer Vormauerschale<br />
aus Verblendziegeln<br />
an.<br />
Eine Fassade mit echten Vor-<br />
mauerziegeln aus gebranntem<br />
Ton schenkt ihren Besitzern<br />
langfristig viel Freude und<br />
macht sich nicht nur in punkto<br />
Energieeinsparung bezahlt. So<br />
überzeugt ein zweischaliger<br />
Wandaufbau mit einer Fassade<br />
aus Vormauerziegeln unter anderem<br />
durch seine Wartungsfreiheit,<br />
wohingegen Anstriche<br />
oft alle 10 Jahre erneuert werden<br />
müssen. Verblendziegelfassaden<br />
bewahren ihre Schönheit<br />
dagegen über Generationen.<br />
Probleme wie<br />
Feuchteschäden, Verschmutzungen<br />
und Ähnliches sind<br />
ihnen fremd. Gerade bei älteren<br />
verputzten Häusern mit<br />
einer sanierungsbedürftigen<br />
Fassade ist eine nachträgliche<br />
zweischalige Sanierung mit<br />
Alte Ziegelform bleibt aktuell<br />
Biberschwänze sind enorm anpassungsfähig<br />
lps/Du. Biberschwanzziegel<br />
veredeln schon seit Jahrtausenden<br />
Dächer und Gauben mit<br />
ihrer einzigartigen Optik - und<br />
sind auch aus zeitgemäßen<br />
Dachlandschaften nicht wegzudenken.<br />
Diese älteste Dachziegelform<br />
überhaupt wurde bereits vor<br />
mehr als 3000 Jahren auf den<br />
unterschiedlichsten Dachtypen<br />
eingesetzt und erlebt derzeit<br />
ein großes Comeback. Immer<br />
mehr Architekten, Planer und<br />
Hausherren entscheiden sich<br />
bewusst für das altehrwürdige<br />
Eindeckungsmaterial, das zugleich<br />
den modernsten technischen<br />
Standards gerecht wird.<br />
Dank der leicht konvexen Ziegelkrümmung<br />
gewährleisten<br />
zeitgemäße Biberschwanzziegel<br />
eine gut belüftete, schnell<br />
austrocknende Dachfläche, die<br />
sich sehen lassen kann.<br />
Lebendig und ausdrucksstark<br />
- so wirken Dachflächen mit Biberschwanzziegeln.<br />
Je nach<br />
Dachform und architektonischer<br />
Stilrichtung des Hauses<br />
entstehen so reizvolle Kontraste<br />
bzw. eine harmonische Gesamtoptik<br />
vom Dach bis zur<br />
Fassade. Ob elegante Gründerzeitvilla<br />
oder modernes Einfamilienhaus<br />
mit Garten - dank<br />
ihrer natürlichen Anmutung<br />
fügen sich die vielseitigen Ziegel<br />
in nahezu jede Bauweise<br />
stilvoll ein und setzen dabei besonders<br />
lebendige Glanzpunkte<br />
auf dem Dach. Abgesehen<br />
Vormauerziegeln eine echte Investition<br />
in die Zukunft: Die<br />
zunächst höheren Anschaffungskosten<br />
im Vergleich zu<br />
den künstlichen Dämmsystemen<br />
amortisieren sich auf<br />
lange Sicht durch fehlende Instandhaltungskosten,Langlebigkeit<br />
und Wertsteigerung<br />
der Immobilie.<br />
Der Heizenergieaufwand<br />
eines „verblendeten“ Hauses<br />
reduziert sich sofort. Dies<br />
schont den Geldbeutel und<br />
auch die Umwelt. Das weiß<br />
auch der Staat und bezuschusst<br />
zweischalige Wandsanierungen<br />
im Sinne der Energieeinsparverordnung<br />
daher mit Fördermitteln<br />
aus dem<br />
KfW-Gebäudesanierungsprogramm.<br />
davon bestechen die modernen<br />
Biberschwanzziegel durch<br />
ihre ausgesprochen hohe Anpassungsfähigkeit.<br />
Schließlich<br />
lässt sich der traditionsreiche<br />
Tondachziegel problemlos für<br />
die unterschiedlichsten Dachformen<br />
und -ausbauten verwenden<br />
- von der Gaube bis<br />
zum Dachwinkel.<br />
Biberschwanzziegel passen<br />
sich dabei wie kaum ein anderer<br />
Dachziegel an die jeweilige<br />
Dachform an und gewährleisten<br />
so höchste Flexibilität.<br />
Dank ihrer natürlichen Anmutung<br />
und der vielseitigen Einsetzbarkeit<br />
werden sie auch in<br />
Zukunft für wohltuende Abwechslung<br />
in der hiesigen<br />
Dachlandschaft sorgen.
Hoch-, Tiefbau, Bauunternehmen 7<br />
Acht Prozent mehr Kosten für<br />
35 Prozent mehr Fläche<br />
Keller sind nur scheinbar teuer<br />
lps/Du. Das Kellergeschoss<br />
wird meist als Stauraum für<br />
notwendige Versorgungseinrichtungen<br />
wie Heizungsanlage,<br />
Waschmaschine, Trockner<br />
und Gefriertruhe genutzt. Zu<br />
Recht, denn für die Stockwerke<br />
darüber bedeutet dies: mehr<br />
Platz zum <strong>Wohnen</strong>! Doch der<br />
Keller dient längst nicht mehr<br />
nur als praktischer Abstellraum:<br />
Immer öfter werden hier<br />
lang gehegte Träume verwirk-<br />
licht. So lässt sich das Souterrain<br />
beispielsweise zu einer<br />
Wellnessoase umbauen, mit<br />
einer eigenen Sauna, einem<br />
Whirlpool und einem Fitnessraum.<br />
Entscheidend für das<br />
Wohlfühl-Ambiente im Keller<br />
ist dabei der richtige Baustoff.<br />
Vor allem werden Keller später<br />
als zusätzlichen Wohnraum<br />
nutzen möchte, sollte auf den<br />
Naturbaustoff Ziegel zurückgreifen.<br />
Ziegel eignen sich<br />
ideal für den Kellerbau, wie<br />
Produktmanager Dipl.-Ing. Tobias<br />
Rose vom Verband „Mein<br />
Ziegelhaus“ betont: „Ziegel<br />
können die Feuchtigkeit eines<br />
Raumes ausgleichen, so wird<br />
Schimmelbildung effektiv und<br />
vor allem auf natürliche Weise<br />
verhindert und das Wohnklima<br />
wird nachhaltig verbessert.<br />
“Vorbei sind also die Zeiten, in<br />
denen sich Kinder davor gruselten,<br />
in den dunklen, feuch-<br />
Mehr Energie einsparen<br />
Bundesregierung peilt 30 Prozent an<br />
lps/Du. Die Bundesregierung<br />
hat eine Novellierung der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV<br />
2009) beschlossen. „Damit ist<br />
ein weiterer Schritt zur Umsetzung<br />
unserer Klimaziele getan.<br />
Mit besserer Dämmung und<br />
Nachrüstung auf moderne<br />
Technik wird der Energieverbrauch<br />
von Gebäuden um<br />
etwa 30 Prozent gesenkt. Das<br />
ist ein guter Tag für den Klimaschutz<br />
und gibt einen zusätzli-<br />
chen Schub für das energieeffiziente<br />
<strong>Bauen</strong> in Deutschland“,<br />
sagte Bundesbauminister<br />
Wolfgang Tiefensee. „Mit der<br />
staatlichen Förderung für energieeffizientes<br />
<strong>Bauen</strong>, die wir<br />
gleichzeitig aufgestockt<br />
haben, rentieren sich die Investitionen<br />
auch wirtschaftlich.<br />
Damit haben die Menschen<br />
nicht nur komfortablere Wohnungen,<br />
sondern auch niedrigereHeizkostenrechnun-<br />
gen.“Mit der Novellierung der<br />
Energieeinsparverordnung<br />
wird ein 2007 im „Integrierten<br />
Energie- und Klimaprogramm“<br />
gefasster Beschluss der Bundesregierung<br />
umgesetzt. Die<br />
Anforderungen an Neubauten<br />
werden ebenso angehoben<br />
wie die für die Modernisierung<br />
von Altbauten.<br />
Um den Baubeteiligten Zeit<br />
zur Anpassung an die neuen<br />
Regeln zu geben, wird die<br />
�<br />
��<br />
�<br />
ten und kalten Keller gehen zu<br />
müssen.<br />
Böschungssteine, großzügige<br />
Lichtschächte und Fenster<br />
bei Häusern mit Hanglage sorgen<br />
zudem für ausreichend<br />
Helligkeit und damit für zahlreiche<br />
weitere Nutzungsoptionen.<br />
Eine Werkstatt für den Vater,<br />
ein Yogazimmer für die Mutter,<br />
ein Spielraum mit Tischtennisplatte<br />
für die Kleinen und ein<br />
Partyraum mit Bar für alle festlichen<br />
Anlässe. Einem Raumgewinn<br />
von etwa 35 Prozent stehen<br />
durchschnittlich nur fünf<br />
bis acht Prozent Mehrkosten<br />
gegenüber, die sich durch eigene<br />
handwerkliche Tätigkeiten<br />
noch weiter verringern lassen.<br />
EnEV 2009 erst im Herbst in<br />
Kraft treten. Dann gilt: Bis<br />
Ende 2011 müssen begehbare<br />
Geschossdecken isoliert werden,<br />
wenn das Dach darüber<br />
ungedämmt ist, Nachtstromspeicherheizungen<br />
müssen ab<br />
dem Jahr 2020 außer Betrieb<br />
genommen werden, und die<br />
Einhaltung der Vorschriften bei<br />
der Modernisierung von Gebäuden<br />
muss durch Nachweise<br />
von Unternehmen bestätigt<br />
werden.<br />
Weitergehende Prüfvorschriften<br />
hatte der Bundesrat<br />
abgelehnt. Für die Überwachung<br />
sind die Schornsteinfeger<br />
zuständig.<br />
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Modernisierungsziel Licht<br />
Wie Altbauten durch Glas wohnlicher werden<br />
lps/Bo. Mutige Umbaulösungen machen aus Altbauten lichtdurchflutete<br />
Wohnoasen. Foto: markilux/solarlux<br />
nlps/Bo. Ältere Häuser<br />
geben sich oft äußerst verschlossen.<br />
Wenige, meist<br />
knapp bemessene Fenster und<br />
entsprechend dunkle Räume<br />
scheinen sich mit den heutigen<br />
Ansprüchen an Wohnlichkeit<br />
nicht zu vertragen. Auch die<br />
Tatsache, dass vielfach der<br />
kleinformatige Schnitt keine<br />
großzügige Raumgestaltung<br />
zulässt, schreckt potentielle<br />
Käufer ab. Doch auch so mancher<br />
Altbau kann in eine lichtdurchflutete<br />
Wohnoase verwandelt<br />
werden - vorausge-<br />
setzt, die Eigentümer bzw.<br />
Käufer verfügen über den<br />
Mut zur Veränderung und<br />
über eine kompetente architektonische<br />
Beratung mit dem<br />
Modernisierungsziel Licht.<br />
Stimmen außerdem die baurechtlichenRahmenbedingungen,<br />
dann lässt sich in vielen<br />
älteren Wohngebäuden durch<br />
eine gläserne Erweiterung die<br />
lange ausgeschlossene Helligkeit<br />
ins Innere holen. Solch<br />
eine Modernisierungsmaßnahme<br />
fällt nicht selten wesentlich<br />
umfassender aus, als<br />
es der gängige Begriff Wintergarten<br />
zunächst vermuten<br />
lässt. Je nach Gebäudeform<br />
und Bausubstanz ist vom einfachen<br />
Glasanbau bis zu<br />
großflächig dimensionierten,<br />
architektonisch integrierten<br />
Glasfassaden vieles denkbar.<br />
Auf diese Weise kann in einem<br />
Haus mit vormals eher düsterem<br />
Innenleben sogar eine<br />
lichtdurchflutete Wohnraumerweiterung<br />
über mehrere<br />
Etagen entstehen. Empfehlenswert<br />
ist es, hochwertigen Sonnenschutz<br />
von Anfang an in<br />
die Umbaupläne mit einzubeziehen.<br />
So ist gewährleistet,<br />
dass z. B. eine Esstischgruppe<br />
im neu gewonnenen Raum<br />
tatsächlich ganzjährig nutzbar<br />
bleibt.<br />
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Überdachungen<br />
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Altbau in<br />
neuem Glanz<br />
Investition in Experten<br />
lohnt sich<br />
lps/Bo. Eigenheimbesitzer<br />
nutzen zunehmend die Chance,<br />
durch Investitionen etwa in<br />
Maßnahmen zur Energieeinsparung<br />
oder Barrierefreiheit<br />
eine Wertsteigerung für ihre<br />
Immobilie zu erzielen. Bauliche<br />
Verbesserungen senken die Nebenkosten,<br />
erhöhen den<br />
Wohnkomfort und machen das<br />
Haus oder die Wohnung attraktiv<br />
für den Markt. Wertsteigerungen<br />
um 30 bis 50 Prozent<br />
sind nach Angaben der<br />
BHW Bausparkasse nach einer<br />
Kernsanierung realistisch. Doch<br />
wer seine eigenen vier Wände<br />
modernisieren will, sollte von<br />
vorneherein eine Kostenbremse<br />
einbauen. Denn die Ausgaben<br />
für einen grundlegenden<br />
Umbau des Eigenheimes können<br />
schnell in ungeahnte<br />
Höhen klettern. Welcher Aufwand<br />
für eine Modernisierung<br />
gerechtfertigt ist, hängt von<br />
Größe, Alter und Lage der Immobilie<br />
ab.<br />
Jedes Baujahr hat seine typischen<br />
Stärken und Schwächen,<br />
die Fachleute genau im Visier<br />
haben.<br />
Deshalb zahlt es sich aus,<br />
einen Fachmann für diese Entscheidungen<br />
zu beauftragen.<br />
Er oder sie sollte beurteilen,<br />
welche Investition sich lohnt.<br />
Mindestens drei Kostenvoranschläge<br />
sollten dazu eingeholt<br />
werden.<br />
Adressen geeigneter Experten<br />
nennen unter anderem Architektenkammern,Verbraucherzentralen<br />
oder Organisationen<br />
wie Dekra und TÜV.<br />
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<strong>Wohnen</strong>, Einrichten, Raumausstatter 9<br />
Nachhaltigkeit für Daheim<br />
Natürliche Farben und Materialien haben Saison<br />
lps/Du. Qualität und Nachhaltigkeit<br />
spielen in der Werteskala<br />
der Verbraucher eine<br />
zunehmend wichtige Rolle.<br />
Damit einher geht in der Einrichtung<br />
der Trend zu natürli-<br />
chen Materialien und Farben.<br />
Sind hochglänzende Lackflächen<br />
zum Beispiel ein Ausdruck<br />
technischen Know-hows,<br />
so empfinden wir Naturholz als<br />
Gegenpol zu der Hightech-<br />
Welt, die uns umgibt. <strong>Und</strong> mit<br />
sanften Naturfarben in der<br />
ganzen Skala von Sand über<br />
Kiesel, Ocker, Cotto bis zum<br />
dunklen Braun, kombiniert mit<br />
Grüntönen, holen wir uns ein<br />
Stück Garten, Wald und Wiese,<br />
einen Teil Natur, in die eigenen<br />
vier Wände. Ein Beispiel für<br />
diesen Trend ist die wachsende<br />
Beliebtheit von großen, soliden<br />
Holztischen. Ob Eiche oder<br />
Nussbaum, stabil und „geer-<br />
det“ muss er sein, der Tisch für<br />
die ganze Familie. Er steht vorzugsweise<br />
in der Küche, wenn<br />
der Platz reicht. <strong>Und</strong> er wird<br />
kombiniert mit den typischen<br />
einfachen Landhausstühlen<br />
mit Binsensitz, wie es sie im<br />
Landhausstil aller Länder von<br />
Schweden bis Italien gibt, mit<br />
Polsterbänken oder einem<br />
schönen Sofa, das aussieht wie<br />
ein doppelter Großvaterohrensessel.<br />
Das entspricht dem<br />
wachsenden Bedürfnis nach<br />
Geselligkeit, nach dem Zusammenrücken<br />
mit Familie und<br />
Freunden. Leinen und Baumwolle<br />
oder ein schönes Naturleder<br />
- bei den Polstermöbeln<br />
l ps/Du. Natur zieht auch bei Wohnmöbeln und Stoffen in die deutschen Wohnzimmer.<br />
Foto: Domicil<br />
stehen ebenfalls Naturmaterialien<br />
ganz oben auf der Beliebtheitsskala.<br />
Sie atmen, sind<br />
hautfreundlich und vertragen,<br />
anders als Kunstmaterial, auch<br />
die eine oder andere Gebrauchsspur<br />
- Natur ist nicht<br />
perfekt im Sinne glatter, ebenmäßiger<br />
Oberflächen. Wichtig<br />
sind diese Materialien im<br />
Schlafzimmer; in reiner Baumwolle<br />
oder Seide schläft sich’s<br />
gut. Sanfte Naturfarben und<br />
ruhige Muster sorgen zugleich<br />
für eine entspannende und<br />
wohltuende Atmosphäre, die<br />
den müden Geist zur Ruhe<br />
kommen lässt.<br />
Ihr Polsterprofi rät:<br />
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einer Meisterhand!<br />
Der Gutachter<br />
kommt<br />
lps/Du. Wer Versicherungsleistungen<br />
in Anspruch nehmen<br />
will, der muss sich gegenüber<br />
der Assekuranz auch kooperativ<br />
zeigen. Verweigert er nämlich<br />
die zumutbare Mitwirkung<br />
bei der Aufklärung eines Schadensfalles,<br />
dann kann er nach<br />
Information des „Infodienstes<br />
Recht und Steuern“ der LBS am<br />
Ende komplett leer ausgehen.<br />
Der Fall: Es ging nicht gerade<br />
um eine Kleinigkeit. Der Schaden,<br />
der angeblich sturmbedingt<br />
an einem Garagendach<br />
entstanden war, betrug immerhin<br />
rund 4500 Euro. Dieses<br />
Geld forderte ein Hausbesitzer<br />
von seiner Versicherung. Doch<br />
die weigerte sich, den Betrag<br />
auszuzahlen. Ihre Begründung:<br />
Durch sein eigenes Verhalten<br />
habe der Betroffene den Schadenersatz<br />
verwirkt. Er hatte<br />
nämlich den beauftragten<br />
Sachverständigen einfach nicht<br />
ins Haus gelassen. Den Vorgang<br />
bestritt der Hausbesitzer<br />
gar nicht. Aber er fühlte sich im<br />
Recht, denn genau dieser habe<br />
bei ihm in der Vergangenheit<br />
einen anderen Schadensfall bereits<br />
abschlägig beurteilt. Der<br />
Gutachter habe damals jegliche<br />
Neutralität vermissen lassen.<br />
Deswegen sei es ihm nicht<br />
zuzumuten gewesen, sich noch<br />
einmal mit ihm abzugeben.<br />
Das Urteil: Sowohl das Amtsals<br />
auch das Landgericht Köln<br />
sahen die Sachlage anders. Den<br />
Vertragsbestimmungen zufolge<br />
habe der Versicherte bei der<br />
Untersuchung eines Schadens<br />
mitzuwirken - zumindest innerhalb<br />
der Grenzen des Zumutbaren.<br />
Das Einlassen eines<br />
Sachverständigen ins Haus<br />
gehöre zweifellos dazu.<br />
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lps/Bo. Wenn es einen Grund<br />
gibt, sich auf die ersten nasskalten<br />
Herbsttage zu freuen,<br />
<strong>Wohnen</strong>, Einrichten, Raumausstatter<br />
Behagliches Feuererlebnis<br />
Kamine und Kachelöfen haben viele Vorteile<br />
lps/Bo. Ein Kaminofen holt das Feuererlebnis in die gute Stube.<br />
Foto: Olsberg<br />
ps/Bo. Kamine und Kachelöfen<br />
liegen im Trend. Kaum ein<br />
Eigenheim, in dem nicht ein offener<br />
Kamin, Heizkamin oder<br />
Kachelofen seinen Platz hätte.<br />
Im Vordergrund steht dabei si-<br />
dann diesen: Endlich kann man<br />
im Kamin- oder Kachelofen<br />
wieder das Feuer schüren. Bei<br />
cher das einmalige Feuererlebnis.<br />
Aber auch die ständig steigenden<br />
Energiekosten dürften<br />
ein Grund sein für die steigende<br />
Beliebtheit dieser Feuerstätten.<br />
Solche Einzelöfen versorgen<br />
gezielt einzelne Räume innerhalb<br />
kurzer Zeit mit der<br />
benötigten Wärme. Kuschelig<br />
warm will man es schließlich<br />
vor allem im Wohnzimmer<br />
haben. Für diesen einzelnen<br />
Wärmebedarf braucht man<br />
Bodenbelagsarbeiten<br />
auch<br />
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knackiger Kälte vorm warmen<br />
Ofen zu entspannen und das<br />
Spiel der Flammen zu beobachten,<br />
ist für viele der Inbegriff<br />
von Gemütlichkeit. Wer sich<br />
das magische Feuererlebnis in<br />
die gute Stube holen will, steht<br />
allerdings vor einer Reihe von<br />
Entscheidungen, denn die Auswahl<br />
ist groß. Ein offener<br />
Kamin bietet zweifellos das ultimative<br />
Feuererlebnis. Allerdings<br />
gibt er seine Wärme nur<br />
in die unmittelbare Umgebung<br />
ab und kann daher nur eine Ergänzung<br />
zu einer vorhandenen<br />
Heizungsanlage sein.<br />
Echte offene Kamine dürfen<br />
auch nur gelegentlich genutzt<br />
werden. Um bessere Wärmewirkungsgrade<br />
zu erzielen,<br />
gibt es diese Kamine auch mit<br />
Einsätzen, die mit einem Sichtfenster<br />
versehen sind. Die Verbrennungstemperatur<br />
wird erhöht<br />
und das Brenngut dadurch<br />
besser genutzt. Wenn<br />
die Wärmeleistung an erster<br />
Feuertanz entlastet Geldbeutel<br />
Heizkosten senken durch Kaminöfen<br />
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aber nicht eine gesamte Heizungsanlage<br />
in Betrieb zu setzen,<br />
die gleichzeitig alle übrigen<br />
Räume unnötigerweise<br />
mitheizt. Besonders Kaminöfen<br />
sind daher die preiswerte<br />
Alternative für alle, die das Erlebnis<br />
Feuer haben wollen und<br />
dabei noch Heizkosten sparen<br />
möchten. Holz ist außerdem<br />
ein preiswerter Brennstoff, der<br />
die zentrale Heizung spürbar<br />
entlasten kann.<br />
Stelle steht, dann ist die Entscheidung<br />
für einen Kachelofen<br />
sicher richtig. Der traditionelle<br />
Grund-Kachelofen hält<br />
lange die Wärme aufgrund seiner<br />
großen Speichermasse und<br />
verwertet den Brennstoff besonders<br />
sparsam. Sehr beliebt<br />
sind mittlerweile in vielen<br />
Haushalten freistehende Kaminöfen.<br />
Sie sind die preiswerte<br />
Alternative zu Kaminen oder<br />
Kachelöfen, geben bereits<br />
nach kurzer Zeit die Wärme ab<br />
und werden bei geschlossener<br />
Feuerungstür betrieben. Bei<br />
wohligen Temperaturen bieten<br />
Kaminöfen mit großzügig bemessenen<br />
Sichtscheiben gleichzeitig<br />
den behaglichen Blick<br />
aufs knisternde Feuer. Kaminöfen<br />
sind einfach und ohne Bauarbeiten<br />
aufzustellen. Besonders<br />
in den Übergangszeiten,<br />
wenn es ohne Heizung noch zu<br />
kalt ist, leisten Kaminöfen<br />
wertvolle Dienste und können<br />
die Heizkosten senken.<br />
Foto: Hase
<strong>Wohnen</strong>, Einrichten, Raumausstatter 11<br />
Dichthalten ist wichtig<br />
Rollladenkästen müssen energiesparend sein<br />
lps/Du. Fenster und Rolläden müssen dicht sein. Foto: Roka<br />
Mit Tapeten Ambiente schaffen<br />
ps/Du. Tapeten sind wie<br />
kaum etwas anderes gut geeignet,<br />
den Wohnräumen ein<br />
ganz spezielles Ambiente zu<br />
verschaffen. Besonders angenehm<br />
sind dabei Wanddekorationen,<br />
die mit Farben und Mustern<br />
ein maritimes Feeling<br />
hervorrufen. Den Sand zwischen<br />
den Zehen spüren, dem<br />
Rauschen des Meeres lauschen<br />
und den frischen Wind auf der<br />
Haut genießen – kaum etwas<br />
ist berauschender als Strand<br />
und Meer. Warum also nicht<br />
auch dem Heim einen Hauch<br />
dieser faszinierenden Atmosphäre<br />
verleihen! Passende Tapeten<br />
stillen die Sehnsucht<br />
nach Freiheit und Ferne und<br />
vermitteln dem Betrachter der<br />
eigenen vier Wände eine angenehme<br />
Stimmung. Blau-weiße<br />
Streifen sind das Symbol für<br />
Seefahrt und Häfen. Als Tapete<br />
an der Wand lässt sich dieses<br />
Sinnbild ganz einfach in das eigene<br />
Haus übertragen. Die<br />
Kombination von dunkelblauen<br />
Streifen mit Ornamenten<br />
beispielsweise durchbricht die<br />
bleierne Eintönigkeit des Alltags<br />
und spiegelt zugleich die<br />
Dynamik des Meeres wider.<br />
Langeweile kommt bei diesen<br />
Tapeten garantiert nicht auf.<br />
Mit azurblauen Nuancen weht<br />
ein frischer Wind durch den<br />
Raum. Diese wirken harmonisch<br />
und freundlich an der<br />
Wand und sind ideal für<br />
Räume, die mehr Weite erhalten<br />
sollen. Weiße Möbel und<br />
Wohnaccessoires kommen<br />
dabei besonders gut zur Geltung<br />
und unterstreichen die<br />
schlichte Eleganz der Cote d’<br />
Azur – ganz nach dem Motto –<br />
Vive la VieìIm Bett liegen und<br />
das Gefühl zu haben auf einer<br />
einsamen Insel gestrandet zu<br />
sein.<br />
Türkis und Hellblau an den<br />
Wänden verleihen ein paradiesisches<br />
Gefühl – ideal, um von<br />
Blumenketten und Fruchtcocktails<br />
am Strand zu träumen und<br />
ein entspanntes Ambiente zu<br />
genießen. Es ist Harmonie pur<br />
für die Seele und gut kombinierbar<br />
mit warmen Braunund<br />
Grünakzenten.<br />
lps/Du. Zu einer energiesparenden<br />
Bauweise gehören<br />
dicht schließende Fenster und<br />
Türen. Auch die Rollläden und<br />
ihre Kästen sollten dementsprechend<br />
ausgerichtet sein.<br />
Der Energieverbrauch eines<br />
Gebäudes ist hauptsächlich von<br />
der Dichtheit und der Wärmedämmung<br />
der Außenbauteile<br />
abhängig. In der aktuellen Energie-Einsparverordnung<br />
(EnEV) wurde deshalb eine<br />
Mindestanforderung für den<br />
Wärmedurchgangskoeffizienten<br />
von Rollladenkästen festgelegt.<br />
Für den Neubau darf im<br />
Bereich von Rollladenkästen<br />
der Wärmedurchgangskoeffizient<br />
den U-Wert von 0,85<br />
W/m2 K nicht überschreiten.<br />
Die Vorbaurollladenkästen und<br />
die Klappläden sind hiervon<br />
nicht betroffen. Die durch Fen-<br />
versch. Größen, 5 Farben<br />
m 2 20,78 z. B. 80/120 cm19.<br />
ster in einen Raum eingestrahlte<br />
Sonnenenergie und damit<br />
die Erhöhung der Raumlufttemperatur<br />
sind weitgehend<br />
von der Fenstergröße und der<br />
Energiedurchlässigkeit der Verglasung<br />
abhängig.Nachts jedoch<br />
sind die Wärmeverluste<br />
eines Fensters verhältnismäßig<br />
hoch. Die Erfahrung hat gezeigt,<br />
dass ein Klapp- oder Rollladen<br />
die Wärmeschutzfunktion<br />
eines Fensters deutlich erhöht.<br />
Der Rollladen bietet eine<br />
ideale temporäre Wärmedämmung.<br />
Diese führt zwangsläufig<br />
zu erheblichen Energieeinsparungen.EntsprechendeUntersuchungen<br />
in Verbindung<br />
mit Standard Isolierverglasungen<br />
haben Energieeinsparungen<br />
von ca. 18 bis 30 Prozent<br />
ergeben.<br />
95<br />
Lüchow,Tarmitzer Straße 7-9,Tel. 37 33 · Dannenberg, Bellmannsfeld 19,Tel. 9 88 20
12<br />
lps/Du. Mit Holz kann man<br />
fast alles bauen. Das Naturprodukt<br />
ist ein Universalwerkstoff,<br />
der von jeher zur Kulturgeschichte<br />
des Menschen gehört.<br />
Nicht nur als Baustoff, auch als<br />
Werkstoff für viele wichtige<br />
Gegenstände des Alltags wird<br />
Holz verwendet, aber auch als<br />
Tischler, Dachdecker, Holzbetriebe<br />
Universaler Baustoff<br />
Holz lässt sich überall verwenden<br />
lps/Du. Holz ist ein universaler Baustoff mit vielen verschiedenen<br />
Verwendungsmöglichkeiten. Foto: Rödler<br />
Objekt des Besonderen. Schon<br />
immer hat die Musik die<br />
Menschheit begleitet. Die<br />
frühesten Funde von Instrumenten<br />
sind älter als 50000<br />
Jahre. Das erste Musikinstrument<br />
dürfte ein ganz simpler<br />
Holzklotz oder ein hohler<br />
Baumstamm gewesen sein, auf<br />
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• Einbruchschutzmaßnahmen<br />
• Ganzglastüren und vieles mehr<br />
dem einfache Rhythmen geschlagen<br />
wurden. Im Gegensatz<br />
zu anderen Materialien<br />
klingt Holz durch seine Schwingungen.<br />
Dadurch werden volle<br />
Töne erzeugt. Holz ist daher<br />
der älteste Rohstoff für Musikinstrumente.<br />
Noch heute gibt<br />
es einfache Schlaginstrumente<br />
und Trommeln aus Holz. Die<br />
Palette der Musikinstrumente<br />
hat sich aber im Laufe der<br />
menschlichen Kulturgeschichte<br />
erheblich erweitert. Eingesetzt<br />
werden Blas-, Tasten-, Streich-,<br />
Zupf- und Schlaginstrumente.<br />
Bei der Herstellung von Musikinstrumenten<br />
jeder dieser Gattungen<br />
kommt Holz zum Einsatz.<br />
Soll das eingesetzte Holz<br />
als Resonanzkörper für hochwertige<br />
Musikinstrumente dienen,<br />
muss es Tonholzqualitäten<br />
- d. h. bestimmte Beschaffenheiten<br />
in Struktur und Wuchs -<br />
aufweisen, um die Tonqualitäten<br />
beim Musizieren sicherzustellen.<br />
Um optimale Klänge zu<br />
erreichen, ist neben der Beschaffenheit<br />
des Holzes auch<br />
die Feuchte der Umgebung<br />
ausschlaggebend. In geschlossenen<br />
und geheizten Räumen<br />
sollte sie unter 11 Prozent liegen.<br />
Die Kombination bestimmter<br />
Hölzer, die Schaffung eines<br />
Corpus für die Resonanz von<br />
Saiten und die perfekte Verarbeitung<br />
dieser Hölzer machen<br />
einen großen Teil der Perfektion<br />
von Saiteninstrumenten<br />
aus, die sich noch nicht mathematisch<br />
exakt berechnen lassen<br />
kann. Hier ist Erfahrung der<br />
wesentliche Punkt.<br />
Parkett ist<br />
klassischer<br />
Holzboden<br />
lps/Du. Unter Parkett - neben<br />
der Diele der klassische Holzfußboden<br />
- wird üblicherweise<br />
ein Boden aus massiven Holzelementen<br />
verstanden, die in<br />
Form von Einzelstäben oder,<br />
bei kleinen Stäben, in Form von<br />
Verlegeeinheiten verarbeitet<br />
werden. Man unterscheidet<br />
zwischen Einschichtparkett aus<br />
massivem Vollholz und<br />
Mehrschichtparkett, das aus<br />
zwei oder drei Schichten besteht,<br />
wobei die Deckschicht,<br />
ebenfalls aus massivem Vollholz,<br />
mindestens eine Dicke<br />
von 2,5 Millimeter aufweisen<br />
muss. Die gebräuchlichsten<br />
Parketthölzer sind einheimische<br />
Harthölzer, hauptsächlich<br />
Laubhölzer wie Eiche, Rotbuche,<br />
Esche, Ahorn, Nussbaum,<br />
Rüster, Robinie, sowie ausländische<br />
Hölzer. Für Nadelholzparkett<br />
wird vor allem Lärche<br />
und Kiefer verarbeitet. Die verschiedenenEinschichtparkettarten<br />
unterscheiden sich durch<br />
unterschiedliche Stab- bzw. Lamellenabmessungen,<br />
wodurch<br />
das Oberflächenbild des Parkettbodens<br />
wesentlich geprägt<br />
wird. Das hochwertigste massive<br />
Parkett - das Stabparkett -<br />
besteht aus bis zu 60 cm langen,<br />
45 bis 80 mm breiten Parkettstäben<br />
oder Parkettriemen.<br />
Sie werden einzeln verlegt<br />
und ermöglichen diverse<br />
Verlegemuster wie z. B. Schiffsbodenverband,<br />
regelmäßiger<br />
Verband, Fischgrät-, Würfeloder<br />
Leitermuster. Darüber<br />
hinaus können Stäbe aus unterschiedlichen<br />
Holzarten kombiniert<br />
werden.
Wirtschaftlicher Holzhausbau<br />
Ökologisch und natürlich<br />
lps/Du.<br />
Holzhäuser<br />
sind weit<br />
verbreitet.<br />
Foto:<br />
Renschler<br />
lps/Du. Der Holzhausbau ist<br />
wirtschaftlich. Im konventionellen<br />
Hausbau werden die<br />
Bauwerkslasten über massive<br />
Wand- und Deckenscheiben<br />
aus Stahlbeton bzw. Mauerwerk<br />
abgeleitet. Demgegenüber<br />
werden im üblichen Holzhausbau<br />
die Lasten im Wesentlichen<br />
über Stützen und Träger<br />
abgeleitet. Möglich ist dies<br />
durch das im Verhältnis zur<br />
hohen Festigkeit niedrige Gewicht<br />
des Holzes, das auch zu<br />
einem insgesamt deutlich kleineren<br />
Gewicht des Gebäudes<br />
führt. Wände, Decken und<br />
Tischler, Dachdecker, Holzbetriebe 13<br />
Dächer von Holzhäusern bestehen<br />
aus Schichten, die meist<br />
mehrere Funktionen übernehmen.<br />
Jede Schicht ist optimal<br />
an ihre jeweiligen Funktionen<br />
angepasst. Spezielle Folien<br />
oder Bauplatten sorgen beispielsweise<br />
dafür, dass von<br />
außen keine kalte Luft in die<br />
Wand oder das Dach eindringen,<br />
gleichzeitig aber Feuchtigkeit<br />
als Wasserdampf entweichen<br />
kann. Dämmstoffschichten<br />
sorgen für den<br />
Wärme-, Schall- und Brandschutz.<br />
Eine innenseitige Zusatzdämmung<br />
bietet bei sorg-<br />
fältiger Planung zugleich den<br />
Raum für die Verlegung von Installationsleitungen.<br />
Auf der<br />
Raumseite erfüllen nicht<br />
brennbare, trockene Bekleidungen<br />
wie Gipswerkstoffplatten<br />
beispielsweise auch Brandschutzanforderungen.<br />
Für den<br />
Bau von Wohnhäusern und anderen<br />
Gebäuden vergleichbarer<br />
Größe und Nutzung werden<br />
heute üblicherweise verschiedene<br />
Holzbauweisen<br />
angewendet. Sie reichen vom<br />
modernen Ständerbau bis zum<br />
Holzfachwerk mit Mauerausfüllung.<br />
Balkone aus Holz<br />
lps/Du. Balkone sind eigentlich<br />
nur höher oder übereinander<br />
angeordnete Terrassen. Bei<br />
den Terrassen fließen Regenwasser<br />
und auch Schmutzablagerungen<br />
nach unten ab. Bei<br />
Balkonen kann dies zu Beeinträchtigungen<br />
der unteren<br />
Nutzflächen führen. Darum ist<br />
auf einen ordentlichen Abfluss<br />
zu achten. Dies erlaubt den<br />
Einsatz von mäßig dauerhaften<br />
Hölzern oder üblicher Bauhölzer<br />
mit zimmermannsmäßigem<br />
vorbeugendem chemischem<br />
Holzschutz. Die direkt bewitterten,<br />
chemisch geschützten<br />
Hölzer, also die Pfosten und<br />
Stützen, sind darüber hinaus<br />
vom Nutzer in größeren Abständen<br />
zu kontrollieren und<br />
bei Bedarf nachzuschützen.Die<br />
Geländer können unter Beachtung<br />
des baulich-konstruktiven<br />
Holzschutzes, der statischen Erfordernisse<br />
und der Absturzsicherheit<br />
frei gestaltet werden.<br />
Die Befestigung erfolgt sinnvollerweise<br />
durch vertikal in<br />
die Pfosten eingeschlitzte Bleche,<br />
deren Befestigungsmittel<br />
wetterabgewandt eingebracht<br />
werden.Die bewitterten Holzstützen<br />
sollten in jedem Fall<br />
durch Zwischenschaltung von<br />
korrosionsgeschützten oder<br />
nichtrostenden Stahlbauteilen<br />
oder armierten Stahlbetonwerksteinen<br />
aus der Spritzwasserzone<br />
herausgehoben werden.<br />
Auf diese Weise lassen sich<br />
rustikale wie filigrane Konstruktionen<br />
schaffen, die den<br />
Charakter des Hauses unterstreichen<br />
und sinnvoll ergänzen.<br />
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lps/Du. Blockhäuser sind rustikale<br />
Domizile mit vielen Vorteilen.<br />
Bei der Blockbauweise<br />
werden entrindete, teilweise<br />
behauene Holzstämme oder<br />
mit modernen Maschinen profilierte<br />
Holzbohlen oder<br />
Kanthölzer horizontal übereinander<br />
geschichtet und dienen<br />
zur flächigen, vertikalen<br />
Lastabtragung. Die Ecken sind<br />
über eine Verkämmung der<br />
rechtwinklig anliegenden Bohlen<br />
oder Stämme miteinanderverbunden.Die<br />
Blockbauweise,<br />
bei der es sich um eine flächige<br />
und raumabschließende Bauweise<br />
handelt, ist eine der ältesten<br />
Hausbaumethoden. Die<br />
ältesten erhaltenen Blockbauten<br />
sind jedoch Brunnenbauten,<br />
so der Eichenbrunnen von<br />
Erkelenz aus dem Jahr 5090 v.<br />
Chr. In fast allen Ländern der<br />
Erde hat sich der Blockbau weiterentwickelt<br />
und bis in unsere<br />
Zeit erhalten. Mit der Block-<br />
Die Blockbauweise<br />
Das rustikale Holzhaus<br />
bauweise wird das Bild<br />
des gemütlichen <strong>Wohnen</strong>s<br />
in Wänden aus<br />
massivem Holz verbunden.<br />
Dies braucht zu der<br />
klaren Formsprache moderner<br />
Architektur nicht<br />
in Widerspruch zu stehen.<br />
Im Allgemeinen<br />
werden die einzelnen<br />
Wandbohlen oder<br />
Kanthölzer mit ein- oder<br />
mehrfachen Nut- und<br />
Feder-Verbindungen<br />
hergestellt. Die Hölzer<br />
können in den ersten<br />
zwei Jahren nach der<br />
Montage nachtrocknen. Die<br />
daraus resultierenden<br />
Schwindverformungen des<br />
Holzes können bei einer Etagenhöhe<br />
von drei Metern bis<br />
zu zehn Zentimeter betragen.<br />
Dieser Umstand muss bei der<br />
gesamten Konstruktion des<br />
Holzgefüges (zwischen waagrechten<br />
und senkrechten Bau-<br />
Zimmerei Feldmann Holzarbeiten von der Schwelle bis zum Dach<br />
Facharbeit zahlt sich aus!<br />
Handwerklicher Holzbau<br />
Holzfußböden<br />
Sanierung<br />
Reparaturen<br />
teilen, beim Anschluss an einen<br />
gemauerten Schornstein etc.)<br />
berücksichtigt werden, damit<br />
es nicht zu Bauschäden durch<br />
Verformung kommt. So müssen<br />
beim Einbau von Türen,<br />
Fenstern und Stürzen Gleitleisten<br />
und verdeckt angeordnete<br />
Bewegungsfugen oberhalb<br />
des Bauteils das Setzen der<br />
Blockbalken ermöglichen.<br />
Aufstockung im Holzbau<br />
Solide, preiswert und einfach zu montieren<br />
lps/Du. Holz ist auch und gerade<br />
bei Umbauarbeiten und<br />
Modernisierungen der ideale<br />
Baustoff. Eine Aufstockung auf<br />
der Basis eines Flachdachs oder<br />
anstelle eines nicht ausbaufähigen<br />
flachgeneigten<br />
Dachs spart Grundstücks- und<br />
Erschließungskosten. Ähnlich<br />
wie beim Dachausbau lässt sich<br />
oft auch die vorhandene Haustechnik<br />
für die neuen Räume<br />
nutzen. Weitere Vorzüge der<br />
Aufstockung sind die rasche<br />
und trockene Holzbauweise<br />
ohne größere Beeinträchtigung<br />
der vorhandenen Wohnräume<br />
und des gewachsenen<br />
Grundstücks und die Aufwertung<br />
des Hauses. Ein neues Erscheinungsbild,<br />
neuer Wohnraum,<br />
neuer Wohnkomfort z.<br />
B. mit Dachterrasse, und die<br />
Chance einer gleichzeitigen<br />
energetischen Sanierung sprechen<br />
für die Aufstockung.<br />
Nach der Untersuchung des<br />
Bestandes, der Entwicklung des<br />
Konzepts und der baurechtlichen<br />
und technischen Klärung<br />
– eine Baugenehmigung und<br />
ein statischer Nachweis sind<br />
immer erforderlich – kann es<br />
los gehen. Im Falle einer Holzbalkendecke<br />
vereinfacht sich<br />
die Schaffung der Treppenöff-<br />
nung. Sofern die vorhandene<br />
Decke für die Aufnahme der<br />
zusätzlichen Lasten nicht<br />
genügt, wird eine neue Holzbalkendecke<br />
oder Brettstapeldecke<br />
oberhalb der vorhandenen<br />
eingebaut. Sie überspannt<br />
die Distanz von Außenwand zu<br />
Außenwand stützenfrei und<br />
erlaubt eine flexible Grundrisseinteilung<br />
des neuen Geschosses.<br />
Bei einem flachgeneigten<br />
Dach wird zunächst das alte<br />
Dach entfernt und dann eine<br />
neue Dachkonstruktion montiert.<br />
Ein Kniestock erlaubt die<br />
Beibehaltung der bisherigen<br />
Dachneigung.<br />
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Dacharbeiten<br />
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Höhere Förderung<br />
Schärfere Auflagen bei Energieeinsparung<br />
lps/Du. Wie wir mit Energie<br />
umgehen, ist entscheidend für<br />
unsere Zukunft. Die Weichen<br />
dafür stellt die Regierung - wie<br />
jüngst mit der Novellierung der<br />
Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV), die bald in Kraft<br />
tritt.Insbesondere Eigenheimbesitzer<br />
sind von der EnEV betroffen.<br />
Gegenüber der bisherigen<br />
Regelung (EnEV 2007)<br />
müssen sowohl Neu- als auch<br />
Altbauten um durchschnittlich<br />
30 Prozent sparsamer im Energiebedarf<br />
sein.<br />
Erreicht werden soll dies mit<br />
besserer Dämmung und moderner<br />
Technik. „Die Anforderungen<br />
an neue Gebäude steigen<br />
ebenso wie die für die Modernisierung<br />
von Bestandsbauten“,<br />
so der Sprecher einer<br />
Bausparkasse. Beispielsweise<br />
müssen bis Ende 2011 begehbare<br />
Geschossdecken gedämmt<br />
werden, wenn das<br />
Dach darüber ungedämmt ist.<br />
Nachtstromspeicherheizungen<br />
sind ab 2020 schrittweise außer<br />
Betrieb zu nehmen. <strong>Und</strong> die<br />
Wärmedämmung der Gebäudehülle<br />
von Neubauten muss<br />
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um durchschnittlich 15 Prozent<br />
mehr leisten. Die Bundesregierung<br />
fordert aber nicht nur, sie<br />
fördert auch und greift Bauherren<br />
und Eigentümern, die in<br />
das Energiesparen investieren,<br />
etwa mit zinsgünstigen Kredi-<br />
lps/Du. Der Energiebedarf von Alt- und Neubauten muss nach<br />
dem Willen der Bundesregierung drastisch sinken. Foto: BHW<br />
ten der KfW-Bank unter die<br />
Arme. Das neue Förderprogramm<br />
wurde im Vergleich<br />
zum Vorjahr sehr großzügig<br />
ausgeweitet. Die Bevölkerung<br />
nutzt zunehmend diese Angebote<br />
- ganz nach dem Motto:<br />
Lieber jetzt die Fördermittel<br />
einstreichen und modernisieren<br />
als abwarten, bis die Umbauarbeiten<br />
ohnehin Pflicht<br />
werden. Mehr als ein Drittel<br />
der Deutschen (36 Prozent) will<br />
deshalb in diesem Jahr Haus<br />
oder Wohnung auf Vordermann<br />
bringen. Das zeigt eine<br />
aktuelle Emnid-Umfrage im<br />
Auftrag der BHW Bausparkasse.<br />
An vorderster Stelle der Modernisierung<br />
steht die Energieeffizienz:<br />
Für 56 Prozent der<br />
Deutschen haben Maßnahmen,<br />
die hier zu Kostensenkungen<br />
führen, absolute<br />
Priorität.<br />
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Entspannt modernisieren<br />
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Gemäß diesem Motto hat der Verband des Tischlerhandwerks Niedersachsen/Bremen eine<br />
Gemeinschaftsaktion rund um das Thema „Modernisierung/Sanierung“ unter der Schirmherrschaft<br />
von Ministerpräsident Wulff ins Leben gerufen.<br />
Gleich von Beginn dieser Initiative, seit dem Spätsommer 2007, läuft diese Aktion sehr<br />
erfolgreich am Markt.<br />
Auch die hiesige Tischlerei Wolfrath aus Grabow hat sich der Arbeitsgemeinschaft „Entspannt<br />
modernisieren“ angeschlossen und sich entsprechend zertifizieren lassen. Sie steht<br />
dem interessierten Modernisierer/Sanierer als alleiniger Ansprechpartner und Bindeglied<br />
für ein umfassendes Netzwerk von kompetenten, gewerkeübergreifenden Handwerkern<br />
Handwerksbetrieben zur Verfügung.<br />
Hier kooperieren beispielsweise Meisterbetriebe für Gas- und Wasserinstallation, Zimmerer,<br />
Maler, Maurer, Elektriker, Raumausstatter, Fußbodenleger, Tischler, Heizungsbauer,<br />
Umwelttechniker und und und.<br />
Eingebunden in die Kooperationsarbeit ist auch eine unabhängige, objektive und fachkundige<br />
Ingenieurs- und Energieberatung.<br />
Hier wird dem interessierten Modernisierer/Sanierer aufgezeigt, unter welchen Kriterien<br />
eine effektive, umweltfördernde Abarbeitung sinnvoll ist und vor allem, wie und welche staatlichen<br />
Fördermittel eingebunden werden können, eine gute Hilfe der Finanzierung.<br />
Mit diesem kompakten Serviceangebot „Entspannt modernisieren“ wird dem Endverbraucher<br />
ein Acht-Punkte-„Vorteilsprogramm“ auf einen Blick offeriert.<br />
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So entsprechend koordiniert der (die) nach festgelegten Qualitätskriterien ausgebildete<br />
zertifizierte Tischler (Tischlerei) für den Endverbraucher die zeitlich, qualitativ und preislich<br />
optimale Verwirklichung der Modernisierungsträume oder den Wunsch nach mehr Komfort<br />
in den eigenen vier Wänden, zum Beispiel ein neues spritziges Bad, eine gesellige<br />
Küche, einen gemütlichen Wintergarten, einen schönen Blick ins Grüne oder gar einen<br />
Komplettbau. Bei den Tischlern der Initiative „Entspannt modernisieren“ ist der Endverbraucher<br />
garantiert in besten Händen.<br />
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Modernisierung leicht gemacht<br />
lps/Du. Profis sorgen für eine fachgerechte Installation des Treppenrenovierungssystems.<br />
Foto: dress<br />
lps/Du. Bei Modernisierungen<br />
wird oft die Treppe ignoriert.<br />
Aber knarrende Stufen<br />
oder eine altbackene Optik<br />
müssen nicht sein. Mithilfe<br />
eines patentierten Treppenrenovierungssystems<br />
können<br />
Hausbesitzer, für die eine Restaurierung<br />
oder komplette Erneuerung<br />
zu aufwendig oder<br />
zu teuer ist, kostengünstig und<br />
mit geringem zeitlichem Aufwand<br />
ihre alte Treppe renovieren.<br />
Bei einem solchen Trep-<br />
penrenovierungssystem bleibt<br />
die alte Treppenbasis erhalten,<br />
sodass die Kosten im Vergleich<br />
zu einer kompletten Erneuerung<br />
deutlich geringer sind. Bei<br />
der Renovierung fallen zudem<br />
keine großen Brech- und<br />
Schleifarbeiten oder Lösungsmitteldämpfe<br />
an.<br />
So ist der neue Treppenbelag<br />
– zur Auswahl stehen hochwertige<br />
Materialien wie Massivholz<br />
oder Laminat sowie zahlreiche<br />
fertig veredelte, strapa-<br />
zierfähige Oberflächen in<br />
Ahorn, Buche, Eiche, Kirsche,<br />
Kork oder Linoleum ñ ohne viel<br />
Schmutz und Staub innerhalb<br />
kürzester Zeit verlegt. Nach der<br />
Renovierung ist die Treppe<br />
außerdem sofort begehbar.<br />
Dank der groflen Auswahl an<br />
Oberflächen und Materialien<br />
lässt sich jeder Aufgang ganz<br />
individuell gestalten. Ob funktional,<br />
dezent, klassisch, modern,<br />
repräsentativ oder verspielt:<br />
Das System bietet eine<br />
Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
auch bei Kriterien der<br />
Sicherheit und der Lärmminderung.<br />
Ein eingezogener Antirutschgummi<br />
beispielsweise<br />
garantiert hohe Trittsicherheit<br />
– gerade für ältere Menschen<br />
und Familien mit Kindern ein<br />
wichtiger Sicherheitsaspekt.<br />
Die Möglichkeit zusätzlicher, in<br />
die Treppe integrierter Beleuchtungselemente<br />
bringt auf<br />
Wunsch außerdem Licht ins<br />
Dunkel eines Treppenhauses.<br />
Passende Wangenverkleidungen<br />
und Wandabschlüsse, die<br />
individuell und maßgerecht angefertigt<br />
werden, ergänzen<br />
das Bauwerk Treppe.<br />
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Vorsicht bei<br />
Vertragslücken<br />
lps/Du. Wer einen Vertrag für<br />
ein schlüsselfertiges Haus unterzeichnet,<br />
der lebt meist in<br />
der Hoffnung, der vereinbarte<br />
Preis sei auch der tatsächliche<br />
Endpreis. Das ist aber fast nie<br />
der Fall. Im Gegenteil, fast zwei<br />
Drittel aller Bauverträge haben<br />
eklatante Mängel. Die Bauherren<br />
müssen in der Regel erheblich<br />
zuzahlen, bevor sie ihr<br />
Haus beziehen kˆnnen.Grund<br />
dafür sind oft mangelhafte<br />
und ungenaue Leistungsbeschreibungen<br />
in den Bauverträgen.<br />
Damit in Zukunft weniger<br />
Bauherren darauf hereinfallen,<br />
hat der ÑVerband<br />
privater Bauherrenì VPB häufige<br />
Fallstricke von Bauverträgen<br />
in einem ÑABC der Gemeinheitenì<br />
zusammengestellt. Die<br />
Liste kann unter dem Stichwort<br />
– Serviceì ab sofort im Internet<br />
unter der Adresse www.vpb.de<br />
gezogen werden. – Fast zwei<br />
Drittel aller Vertragsentwürfe<br />
beinhalteten zum Beispiel nur<br />
vage formulierte Planungsleistungen.<br />
Andere lassen wichtige Bauelemente<br />
einfach weg, wie<br />
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können Häuslebauer und -re-<br />
novierer ihrem Zuhause eine<br />
ganz individuelle Note verleihen.<br />
Zu den wertvollen „eigenen<br />
vier Wänden“ gehört eine<br />
ebenso hochwertige „Visitenkarte“.<br />
Daher sollte jeder, der<br />
einen Neubau plant - ob Bauherr<br />
oder Architekt - die wichtigsten<br />
Kriterien für die Auswahl<br />
der Haustür bereits von<br />
Beginn an berücksichtigen.<br />
Diese sind Gestaltung, Wärmeschutz,<br />
Schallschutz und Sicherheit.<br />
Gerade Kunststoff-<br />
Türen aus Profilen führender<br />
Systemanbieter sind die besten<br />
„Visitenkarten“, die sich anspruchsvolle<br />
Bauherren heute<br />
wünschen können. Denn sie<br />
Visitenkarte des Hauses<br />
Eine Tür will wohl gewählt sein<br />
lps/Du. Seit jeher zählt die<br />
Haustür zu den Visitenkarten<br />
eines Hauses. Neben den Sicherheitsaspekten,Wärmeschutzkriterien<br />
und der Schallisolierung<br />
spielt die Gestaltung<br />
dieser Visitenkarte eine große<br />
Rolle. Der Fensterbaufachbetrieb<br />
ermöglicht kostengünsti-<br />
ge und fast unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten,<br />
um<br />
diese Visitenkarten zum<br />
Prachtstück eines Hauses werden<br />
zu lassen. Formen, Sprossen,<br />
Zierteile und verschiedene<br />
Türfüllungen lassen neben unzähligen<br />
Farbvarianten und anderenGestaltungskomponen-<br />
ten keine Wünsche bei der individuellen<br />
Gestaltung der<br />
Haustür offen. Rein statistisch<br />
gesehen dringt der Einbrecher<br />
bei jedem zehnten Einbruch<br />
über die Haustür ein. Bei Mehrfamilienhäusern<br />
dringt der<br />
Einbrecher sogar bei zwei von<br />
drei Einbrüchen über die<br />
T orsten<br />
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Lackieren und Streichen<br />
gehören der Vergangenheit<br />
an. Zusätzlich machen<br />
geschweißte Eckverbinder die<br />
Tür stabil und verwindungssteif.<br />
Gerade bei der Renovierung<br />
von Altbauten kann eine<br />
neue Haustür deutliche Akzente<br />
setzen und alte Fassaden in<br />
neuem Glanz erstrahlen lassen.<br />
Moderne Haustür-Systeme bieten<br />
eine breit gefächerte Auswahl<br />
für die vielfältigen Ansprüche<br />
an Design und Farben.<br />
Kunststoff-Systeme kombinieren<br />
dabei in hervorragender<br />
Weise gestalterische Freiheit<br />
mit Wärme- und Schallschutz.<br />
Haustür ein. Die verschiedenen<br />
Bauteile der Haustür (Materialart,<br />
Beschläge, Verglasung<br />
bzw. Türfüllung) werden auf<br />
Sicherheitsmerkmale hin geprüft.<br />
Im Anschluss werden die<br />
Haustüren in Widerstandsklassen<br />
unterteilt.<br />
Wenn man also seine eigenen<br />
vier Wände schützen will,<br />
sollte man auf die richtigen<br />
Profile und die richtigen Beschläge,<br />
bzw. Schließmechanismen<br />
achten.<br />
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Alte Bauten wieder dicht bekommen<br />
Mit neuen Fenstern Energie sparen<br />
lps/Du. Besonders bei Häusern<br />
älteren Baujahrs sind <strong>Und</strong>ichtigkeiten<br />
z. B. durch Ritzen<br />
und Fugen schlechter oder<br />
überalteter Fenster zu finden.<br />
Durch den Einbau neuer dichter<br />
Fenster fehlt diese „Selbstlüftung“.<br />
Die Dichtheit der neu<br />
eingebauten Fenster führt bei<br />
nicht ausreichender Belüftung<br />
zu einer immer höheren Luftfeuchtigkeit,<br />
die sich an kalten<br />
Innenwänden niederschlägt,<br />
die Mauern durchnässt und so<br />
den Schimmelpilzen den ent-<br />
sprechenden Nährboden bietet.<br />
Schimmelpilze bilden Sporen<br />
aus, die Ursache schwerer<br />
Allergien werden können.<br />
Richtiges Lüften sorgt nicht nur<br />
für Komfort, Fitness und Gesundheit,<br />
sondern dient auch<br />
der Werterhaltung der Bausubstanz.<br />
Steigt der Kohlendioxidgehalt<br />
der Atemluft über 0,1<br />
Vol. Prozent, reagiert der Organismus<br />
mit Müdigkeit und<br />
Abgeschlagenheit. Raumluftabhängige<br />
Feuerstätten wie<br />
Kamine, Gasboiler oder Zimmeröfen<br />
benötigen große<br />
Mengen an Verbrennungsluft.<br />
Ein Blick zeigt, in welch hohem<br />
Maß in unseren Wohnungen<br />
Nässe anfällt: So verursacht ein<br />
Drei-Personen-Haushalt pro<br />
Tag rund zwölf Liter Feuchtigkeit<br />
(Statistisches Bundesamt).<br />
Bei neuen Gebäuden sprechen<br />
allerdings neben Energiespar-<br />
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gesichtspunkten auch bauphysikalische<br />
Gründe dafür, auf<br />
eine zu hohe Luftdichtigkeit zu<br />
achten. Wenn warme Innenluft<br />
mit einem hohen absoluten<br />
Feuchtegehalt durch die Fugen<br />
dringt, kann dies dort zu Tauwasserbildung<br />
und damit zu<br />
erheblichen Bauschäden<br />
führen. Das Öffnen von Fenstern<br />
und Türen ist stark vom<br />
individuellen Verhalten und<br />
der Disziplin des Hausbesitzers<br />
und seiner Familie abhängig.<br />
Nicht selten werden die Fenster<br />
über einen längeren Zeitraum<br />
gekippt. Das verursacht übergroße<br />
Luftwechselraten. Darunter<br />
versteht man das Verhältnis<br />
des durchschnittlichen<br />
Luftaustausches zum belüfteten<br />
Raumvolumen.<br />
Auch ein ständiger Luftzug,<br />
oder ein erhöhter Wärmebedarf<br />
sind Ursache für geringe<br />
Luftfeuchte.<br />
Einbruch Vereiteln<br />
lps/Du. Laut polizeilichen Angaben<br />
wird statistisch gesehen alle zwei Minuten<br />
ein Einbruch verübt. Insbesondere<br />
bei Mehrfamilienhäusern wird<br />
dabei in etwa 65 Prozent der Fälle der<br />
Weg über die Wohnungstür gewählt.<br />
Hochwertige Haustüren garantieren<br />
geprüfte und durchdachte Sicherheitslösungen.Abgerundet<br />
wird eine sichere<br />
Tür durch Verglasungen und/oder<br />
Türfüllungen.Bei den Verglasungen,<br />
stehen heute spezielle Gläser zur Verfügung,<br />
die auf die individuellen Sicherheits-<br />
und ästhetischen Aspekte<br />
des Einzelnen zugeschnitten sind. Man<br />
spricht bei diesen Gläsern von sogenannten<br />
Verbundgläsern, die in der<br />
Regel zu Isoliergläsern verarbeitet<br />
werden, um auch die hohen Wärmeschutzkriterien<br />
zu erfüllen. Durch unterschiedlicheScheibenzwischenräume<br />
innerhalb des Verbundglasaufbaues<br />
(bis zu zwei Millimeter) und<br />
Gießharzen oder Folien werden die unterschiedlichen<br />
Sicherheitsklassen erreicht.<br />
Diese werden in Tests ermittelt und<br />
reichen von durchwurfhemmend über<br />
einbruchhemmend bis zu durchschusshemmend.<br />
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ps/Du. Die Energieeinsparverordnung<br />
verlangt von Immobilienbesitzern,<br />
für eine<br />
ausreichende Wärmedämmung<br />
der obersten Geschossdecke<br />
in ihren Gebäuden zu<br />
sorgen. Mit einer neuen Steinwolle-Dämmung<br />
im Plattenformat<br />
bietet ein namhafter Hersteller<br />
ein Produkt an, mit dem<br />
in wenigen Arbeitsschritten ein<br />
hinreichend gedämmtes sowie<br />
begeh- und belastbares Dachgeschoss<br />
entsteht.In einem<br />
wenig genutzten, daher nicht<br />
beheizten Dachgeschoss stellt<br />
die oberste Geschossdecke die<br />
Trennung zwischen warmer<br />
Luft im Gebäudeinneren und<br />
Tischler, Dachdecker, Holzbetriebe 19<br />
Dämmung für Dachböden<br />
Wärmeverluste wirkungsvoll verringernl<br />
lps/Du. Wärmedämmung zu nicht genutzten Bodenräumen ist mit Dämmstoffplatten wirksam<br />
möglich. Foto: Rockwool<br />
kälterer Außenluft dar. Will<br />
man wertvolle Energie sparen,<br />
gilt es, an dieser Stelle mit einer<br />
geeigneten Dämmung dem<br />
Wärmeverlust entgegenzusteuern.Die<br />
nicht brennbare<br />
Platte verfügt über eine hohe<br />
Druckbelastbarkeit und dient<br />
in Kombination mit einer Abdeckung<br />
aus Gipsfaser, Holzspan-<br />
oder Holzwerkstoffplatten<br />
als begehbare Wärmedämmung.<br />
<strong>Und</strong> das effizient, denn<br />
als Dämmsystem der Wärmeleitgruppe<br />
schützt sie besonders<br />
gut gegen Wärmeverlustes.<br />
Angenehmer Nebeneffekt:<br />
Die Dämmplatten wirken<br />
schallabsorbierend und sorgen<br />
so für eine bessere Raumakustik.<br />
Die Dämmplatten werden<br />
vom Hersteller in Dicken von 60<br />
bis 140 mm angeboten. Die<br />
Dicke der Last verteilenden Abdeckung<br />
aus Gipsfaser- oder<br />
Holzspanplatten kann je nach<br />
Nutzungsanforderung individuell<br />
gewählt werden.<br />
Statik<br />
von Holzbauteilen<br />
lps/Du. Für bauliche Anlagen<br />
im Sinne der Landesbauordnungen<br />
(z. B. Balkone, Einfriedungen<br />
über 1,80 m Höhe u. a.)<br />
fordert der Gesetzgeber Baugenehmigungen<br />
und für tragende<br />
Bauteile gegebenenfalls<br />
Standsicherheitsnachweise<br />
(Statik). Ob eine bauliche Anlage<br />
genehmigungspflichtig ist<br />
oder nicht, kann im Zweifelsfall<br />
beim örtlichen Bauordnungsamt<br />
oder durch Nachfrage bei<br />
Fachleuten (Architekten oder<br />
Ingenieure) geklärt werden. Innerhalb<br />
einer baulichen Anlage<br />
unterscheidet man zwischen<br />
tragenden und/oder aussteifenden<br />
Bauteilen und nicht<br />
tragenden Bauteilen.<br />
Für tragende und/oder aussteifende<br />
Bauteile sind deutlich<br />
höhere bauaufsichtliche Anforderungen<br />
zu erfüllen. So dürfen<br />
für tragende Holzbauteile<br />
nur die in DIN 10521 genannten<br />
Holzarten verwendet<br />
werden. Daneben ist auch die<br />
für den Holzschutz zuständige<br />
Norm DIN 68800 für tragende /<br />
aussteifende Holzbauteile im<br />
Außenbereich zwingend zu<br />
beachten. Ein typisches Beispiel<br />
für ein nicht tragendes Bauteil<br />
ist ein Zaun, während eine Balkonstütze<br />
den tragenden Bauteilen<br />
zuzurechnen ist.<br />
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Rechnungen einreichen<br />
Handwerkerrechnungen sind privat absetzbar<br />
lps/Du. Wer über seiner<br />
Steuererklärung brütet, sollte<br />
die Handwerkerrechnungen<br />
nicht vergessen. Daran erinnert<br />
die Arbeitsgemeinschaft für<br />
Bau- und Immobilienrecht im<br />
Deutschen Anwaltverein<br />
(DAV). Insgesamt 20 Prozent<br />
der Lohnkosten bis maximal<br />
3000 Euro können für das<br />
zurückliegende Jahr 2008 direkt<br />
von der geschuldeten<br />
Steuersumme abgezogen werden.<br />
Ab diesem Jahr verdoppelt<br />
sich die Summe: Für alle<br />
2009 ausgestellten und bezahlten<br />
Handwerkerrechnungen<br />
können 20 Prozent der Lohnkosten<br />
von maximal 6000 Euro<br />
in der Einkommensteuererklärung<br />
2009 steuerlich abgesetzt<br />
werden. Damit erhöht<br />
sich die Ersparnis auf stattliche<br />
1200 Euro.Wichtig dabei: Da<br />
nur der Lohnkostenanteil<br />
sowie eventuelle Maschinenmiet-<br />
und Anfahrtskosten steuerlich<br />
abzugsfähig sind, müssen<br />
diese auf der Rechnung<br />
auch gesondert ausgewiesen<br />
sein. Materialkosten werden<br />
nicht angerechnet. Nur wer<br />
den geschuldeten Betrag per<br />
Bank überweist, kann die Rechnung<br />
später beim Finanzamt<br />
<strong>Bauen</strong>, Renovieren!<br />
Tipps und Tricks in der EJZ!<br />
geltend machen. Quittungen<br />
über Barzahlungen haben<br />
keine Chance auf Anerkennung.<br />
Dies hat der Bundesfinanzhof<br />
(BFH) mit Urteil vom<br />
20. 11. 2008 (VI R 14/08) noch<br />
einmal ausdrücklich bestätigt.<br />
Hausbock-, Holzwurmbekämpfung<br />
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Außerdem soll die Rechnung<br />
des Handwerksbetriebs folgende<br />
formale Bedingungen erfüllen:<br />
Sie muss den vollständigen<br />
Namen und die komplette Anschrift<br />
sowohl des Unternehmens<br />
als auch des Auftragge-<br />
bers tragen. In der Rechnung<br />
müssen die Steuernummer<br />
oder die Umsatzsteueridentifikationsnummer<br />
des Rechnungsstellers<br />
aufgeführt sein.<br />
Nicht fehlen dürfen Datum<br />
und Rechnungsnummer.<br />
Sommerlicher Wärmeschutz<br />
Auch bei sommerlicher Hitze kein Schwitzen unter dem Hausdach<br />
Dämmstoff ist nicht gleich Dämmstoff. Die Hauptaufgabe der<br />
Außenhülle, das Gebäude vor Kälte zu schützen - ähnlich einem<br />
Wollpullover - wird von fast allen Dämmmaterialien mehr oder wenig<br />
gut erfüllt. Doch Kälteschutz ist nicht alles. Das optimale Isoliermaterial<br />
bietet zusätzlich einen sommerlichen Wärmeschutz und verhindert<br />
die Erhitzung der Innenräume.<br />
Was passiert bei einem nicht optimal gedämmten Haus im Sommer<br />
bei 35 °C im Schatten in den meisten Dachwohnungen? Es wird<br />
heiß und unerträglich! Da es nicht möglich ist, den warmen Wollpullover<br />
wieder auszuziehen, hat das Isoliermaterial die Aufgabe,<br />
die Hitze von den Innenräumen fern zu halten. Die meisten Dächer<br />
haben aufgrund der Leichtbaukonstruktion nur eine geringe Baumasse<br />
und verfügen somit nur über eine geringe Wärmespeicherfähigkeit.<br />
Auch die meisten Dämmstoffe verfügen nicht über ausreichende<br />
wärmespeichernde Eigenschaften. Dadurch wird der Innenraum<br />
zum Brutkasten.<br />
Ein Ziel des sommerlichen Hitzeschutzes ist es, den Temperaturdurchgang<br />
durch das Dach oder die Wand so zu verzögern, dass<br />
die höchste Temperatur des Tages erst dann in den Innenraum<br />
gelangt, wenn es draußen schon so kühl ist, dass mit Lüften der<br />
Raumaufheizung entgegengewirkt werden kann. Ein Teil der im<br />
Bauteil gespeicherten Wärme wird dann ebenfalls wieder nach<br />
außen abgeleitet. Daher kommt es im Wohnraum nicht zur gleichen<br />
Temperaturerhöhung wie auf der Außenseite. Auch eine Dachwohnung<br />
oder ein eingeschossiges Haus kann im Sommer angenehm<br />
kühl bleiben.<br />
Im Vergleich: Zeitverzögerung<br />
Thermofloc Zellulose Einblasdämmumg: 9 Stunden<br />
Steicozell Holzfaser Einblasdämmung: 9-11 Stunden<br />
Mineralfaser (Stein- oder Glaswolle): 2 Stunden<br />
Zellulose oder Holzfaser Einblasdämmung bieten nicht nur eine sehr gute Wärmedämmung,<br />
Wärmespeicherung und Schallisolierung, sie sind auch einfach und kostengünstig in Form einer fugenfreien Dämmschicht<br />
einzubringen. <strong>Und</strong> da es sich um nachwachsende Rohstoffe handelt und die Herstellung eine sehr positive Energiebilanz hat<br />
auch ein ökologischer Dämmstoff.<br />
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Rund ums Haus, Wohnung und Garten 21<br />
Wirkungsvoller Schutz des<br />
Eigenheimes vor Einbrechern<br />
Bereits Kleinigkeiten können abschrecken<br />
lps/Du. Bereits relativ einfache Dinge wie eine Jalousie können<br />
Einbrechern das Leben schwer machen.<br />
Foto: Schwäbisch-Hall<br />
lps/Du. Alle zwei Minuten<br />
wird in Deutschland eingebrochen<br />
- sagt die Polizeistatistik.<br />
Die verrät aber noch andere<br />
aufschlussreiche Details: dass<br />
beispielsweise die meisten Einbrecher<br />
aufgeben, wenn sie es<br />
nicht binnen fünf Minuten<br />
schaffen, ins Haus zu kommen.<br />
37 Prozent aller Einbrüche<br />
scheitern, weil effiziente Sicherheitstechnik<br />
den kriminellen<br />
Eindringlingen eben diesen<br />
raschen Einstieg verwehrt. Die<br />
eigenen vier Wände lassen sich<br />
also durchaus wirksam vor ungebetenen<br />
Gästen schützen.<br />
Ein allzu bequemer Einstieg<br />
lässt sich bereits im Vorfeld verhindern,<br />
indem man beim Eigenheimbau<br />
bereits einbruchhemmende<br />
Fenstertüren einplant.<br />
Oder aber nachträglich<br />
durch zusätzliche Verriegelungen,<br />
mit denen sowohl die<br />
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Griff- als auch die Scharnierseite<br />
nachgerüstet werden sollten.<br />
Bei Balkon- oder Terrassentüren<br />
empfehlen sich davon<br />
jeweils zwei pro Seite, bei Fenstern<br />
reicht zumeist eine aus.<br />
Als Faustregel gilt: eine Aufbruchsperre<br />
pro laufendem<br />
Meter. Pilzzapfenbeschläge,<br />
Zusatzschlösser, Fensterstangenverriegelungen<br />
oder Bandsicherungen<br />
erschweren Einbrechern<br />
ihr übles Handwerk.<br />
Stellen diese fest, dass sie aufgrund<br />
der technischen Sicherheitsvorkehrungen<br />
mit herkömmlichem<br />
Werkzeug nicht<br />
ans Ziel kommt, greifen sie oft<br />
zur brachialen Methode: Sie<br />
schlagen Scheiben ein. Dagegen<br />
können Sicherheitsglas<br />
oder spezielle Fensterfolien<br />
schützen. Auch Rollläden eignen<br />
sich zur nachträglichen Sicherung<br />
von Terrassentüren<br />
und Fenstern - insbesondere<br />
dann, wenn sie innenseitig<br />
montiert sind und sich nicht<br />
manuell hochschieben lassen.<br />
Die automatisch steuerbaren<br />
Varianten haben neben der<br />
physischen Einbruchhemmung<br />
noch einen wesentlichen weiteren<br />
Vorteil: Über Zeitschaltuhren<br />
oder intelligente<br />
Haustechnik bedienbare Rollläden<br />
gaukeln zum Beispiel<br />
während des Urlaubs die Anwesenheit<br />
der Bewohner vor<br />
und können so Diebe abschrecken.<br />
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Hab und Gut<br />
lps/Du. Zur Sicherung von<br />
Hab und Gut und zum Schutz<br />
der Privatsphäre ist der Rollladen<br />
unerläßlich. Er vermittelt<br />
im heruntergelassenen Zustand<br />
ein Gefühl der Sicherheit<br />
und Geborgenheit, das durch<br />
nichts anderes gleichwertig zu<br />
erreichen wäre. Der gemeine<br />
deutsche Rollladen als Verschlusssystem<br />
soll Sicherheit<br />
gegen unerwünschten Zugriff<br />
oder Zutritt gewähren. Die auf<br />
die Herstellung von Rollladensperren,Rollladenschlössern<br />
und Verriegelungen spezialisierten<br />
Betriebe bieten<br />
heute für jeden Bedarfsfall geeignete<br />
Sicherungen. Die Palette<br />
der Rollladenverschlüsse<br />
reicht vom einfachen Riegel bis<br />
zur elektrisch gesteuerten Sicherung.<br />
Im Bereich des passiven<br />
Einbruchschutzes bietet<br />
moderne Rollladentechnologie<br />
weitere bewährte und interessante<br />
Möglichkeiten. Wer in<br />
Urlaub fährt, oder auch nur<br />
durch die tägliche Arbeit die<br />
Wohnung leer - unbewohnt -<br />
lässt, sollte sich heute nicht<br />
mehr auf den aktiven Einbruchschutz<br />
beschränken. Mit<br />
modernen Mikroprozessoren<br />
ist es möglich, ganze Rollladenanlagen<br />
so zu steuern, dass<br />
es selbst den Nachbarn nicht<br />
auffallen würde, dass niemand<br />
zu Hause ist. Das „automatische<br />
Täuschprogramm“ lässt<br />
sich echter gestalten, je flexibler<br />
die Steueranlage ist. Die<br />
Kriterien des Rollladenstabes,<br />
das wichtigste Einzelteil des<br />
Rollladens, sind die Deckbreite<br />
( Ansichtbreite des Stabes),<br />
Stabdicke und die Verhakung.<br />
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Wenn der Anstrich Falten wirft<br />
Gute Tipps für Außenanstriche<br />
lps/Du. Für optimale Fehlerbehandlungen am Hausanstrich gelten<br />
wichtige handwerkliche Regeln. Foto: Farbqualität<br />
ps/Du. Fachleute nennen es<br />
„Runzelbildung“, wenn sich<br />
auf der Farbe eine Art Haut bildet,<br />
die nach kurzer Zeit Furchen<br />
oder sogar Risse aufweist.<br />
Als Ursache gibt es mehrere<br />
Möglichkeiten:- Die Farbe<br />
wurde zu dick aufgetragen.-<br />
Die Fläche wurde bei zu<br />
heißem Wetter gestrichen.- Die<br />
noch feuchte Farbe wurde<br />
Regen, Tau, Nebel oder anderer<br />
Feuchtigkeit ausgesetzt.-<br />
Der Deckanstrich erfolgte auf<br />
einer nicht getrockneten ersten<br />
Schicht.- Der Untergrund<br />
war nicht sauber. In allen Fällen<br />
muss der geschädigte Anstrich<br />
sorgsam abgekratzt oder geschliffen<br />
werden. Bei der Fassadenrenovierung<br />
ist generell<br />
eine Vorbehandlung mit einem<br />
Acryl-Tiefengrund ratsam,<br />
denn dieser gibt dem späteren<br />
Anstrich Halt und schützt das<br />
Mauerwerk. Dies gilt besonders<br />
bei alten bröseligen Fassaden<br />
und bei Problemen mit<br />
Ausblühungen, Schimmel oder<br />
Pilzbefall. Die Grundierung unbedingt<br />
eine Nacht trocknen<br />
lassen. Erst dann folgt der Auftrag<br />
mit einer hochwertigen<br />
Reinacrylat-Dispersion für den<br />
Außenbereich. Tipp: Die auf<br />
dem Gebinde vom Hersteller<br />
empfohlenen Mengenangaben<br />
sollten eingehalten werden.<br />
Wichtig für ein gutes Gelingen<br />
sind außerdem die Wetterbedingungen:<br />
Es sollte<br />
mindestens zehn Grad Celsius<br />
warm und trocken, aber auch<br />
nicht zu heiß sein.<br />
Bei Erbschaften gibt es in der<br />
Familie viel zu bedenken<br />
Oft sind gemeinsame Entscheidungen nötig<br />
lps/Du. In den Jahren 2009<br />
und 2010 werden fast drei Millionen<br />
Immobilien vererbt. Das<br />
haben Wohnforscher errechnet.<br />
Jeder zweite Erbe ist zwischen<br />
50 und 60 Jahre alt und<br />
entstammt der geschwisterreichen<br />
„Generation Erbengemeinschaft“.<br />
Für sie gilt: Was<br />
mit dem Erbe geschieht, muss<br />
auch gemeinschaftlich entschieden<br />
werden. Solange das<br />
Immobilien-Erbe noch nicht<br />
aufgeteilt ist, sind alle Miterben<br />
zu dessen gemeinsamer<br />
Verwaltung berechtigt und<br />
verpflichtet. Alle Entscheidun-<br />
Vollwärmeschutz<br />
(Wärmedämm-Verbundsystem)<br />
auch<br />
Kleinstaufträge<br />
Malerbetrieb<br />
Horst Lange<br />
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gen, die zum Erhalt oder zur Sicherung<br />
des Nachlasses nötig<br />
sind, müssen gemeinsam getroffen<br />
werden. Beispiel: Sollen<br />
die alten Fenster repariert werden?<br />
In Erbengemeinschaften<br />
beschließt darüber die Mehrheit,<br />
wobei dafür nicht die Anzahl<br />
der abstimmenden Erben,<br />
sondern die jeweiligen Erbanteile<br />
ausschlaggebend sind.<br />
Der Beschluss ist für die Überstimmten<br />
nur bindend, wenn<br />
die Maßnahme für die „ordentliche<br />
Verwaltung“, d. h.,<br />
den Erhalt der Immobilie im<br />
guten Zustand, erforderlich ist.<br />
Schön, wenn sich die Erben<br />
über den Verkauf des Hauses<br />
einig sind. Aber was ist er denn<br />
überhaupt wert, der 50er-<br />
Jahre-Rotklinkerbau von den<br />
Eltern?<br />
Erbengemeinschaften sollten<br />
den Wert durch ein sogenanntes<br />
Verkehrsgutachten von<br />
einem anerkannten Sachverständigen<br />
ermitteln lassen. Bei<br />
Einfamilienhäusern wird der<br />
Sachwert bestimmt. Dieser errechnet<br />
sich aus dem Wert von<br />
Boden, Gebäude und Außenanlagen.<br />
Handelt es sich beim<br />
Erbe um ein Mehrfamilien-<br />
haus, ermittelt der Gutachter<br />
den Ertragswert und orientiert<br />
sich dabei an den Mieteinnahmen<br />
des Objektes. In jedem Fall<br />
sollten die Erben für das Haus<br />
auch einen Energiepass anfertigen<br />
lassen.<br />
Er kann von den Kaufinteressenten<br />
verlangt werden und<br />
gibt Auskunft über den zu erwartenden<br />
Heizenergiebedarf<br />
des Hauses. Der Sachverständige<br />
erstellt im Bedarfsfall auch<br />
einen Maßnahmen- und Kostenplan<br />
für notwendige Modernisierungsmaßnahmen<br />
am<br />
alten Haus.<br />
Teleskoplader-Vermietung<br />
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Rund ums Haus, Wohnung, Garten 23<br />
Partnerschaft: Holz und Stein<br />
Reizvoller Materialmix im Garten<br />
lps/Du. Ein ansprechender,<br />
dem Auge wohlgefälliger Garten<br />
zieht nicht nur alle Blicke<br />
auf sich, sondern dient auch als<br />
Entspannungs- und Rückzugsort.<br />
Geschwungene Gartenwege,<br />
malerische Steintreppen,<br />
eine gemütliche Terrasse und<br />
ein einladender Grillplatz: Mit<br />
der richtigen Unterstützung ist<br />
die Umsetzung einer solchen<br />
Oase einfacher, als viele denken.<br />
Die Verwendung natürlicher<br />
Materialien fügt sich hierbei<br />
besonders harmonisch in<br />
die Natur ein. Stein und Holz<br />
sind ideale Elemente, die der<br />
Gartengestaltung durch ihre<br />
Rustikalität einen naturnahen<br />
und individuellen Charakter<br />
lps/Du. Auch wenn die Finanzmarktkrise<br />
noch nicht bewältigt<br />
ist, zeichnet sich eines<br />
schon jetzt ab: Die Wohnimmobilie<br />
wird daraus in<br />
Deutschland gestärkt hervorgehen.<br />
Ihre Rolle als private Altersvorsorge<br />
bleibt unangefochten.<br />
Allen Bevölkerungsprognosen<br />
zum Trotz, die<br />
langfristig sinkende Einwohnerzahlen<br />
ergeben, werden in<br />
Deutschland jetzt und auch in<br />
Zukunft pro Jahr etwa 300000<br />
neue Wohnungen benötigt.<br />
Sie müssen abgerissen, zu-<br />
lps/Du. Perfekte Idylle: Natürliche Materialien fügen sich besonders<br />
harmonisch in die Natur ein. Foto: Osmo<br />
verleihen. Durch ihre Kombination<br />
entsteht ein besonders<br />
warmes und mediterranes Flair.<br />
Um dem Bauherrn die Auswahl<br />
zu erleichtern und höchste<br />
Qualität aller Materialien zu<br />
Attraktivität steigt<br />
Immobilien sind sichere Kapitalanlagen<br />
sammengelegt oder in Büros<br />
umgewandelten Wohnraum<br />
ersetzen, die anhaltende Tendenz<br />
zu wachsender Wohnfläche<br />
pro Kopf befriedigen<br />
und die immer noch zunehmende<br />
Zahl privater Haushalte<br />
abdecken. Tatsächlich gebaut<br />
werden aber viel weniger<br />
Wohnungen. Seit 2001 liegen<br />
die Neubauzahlen für Deutschland<br />
unter 300000. Im letzten<br />
Jahr waren es nur noch knapp<br />
über 180000 Wohnungen, ein<br />
neuer Tiefststand. 2009 könnten<br />
es sogar noch weniger wer-<br />
den. Die eigenen vier Wände<br />
sind die einzige Form der Altersvorsorge,<br />
die man lange<br />
vor dem Rentenalter nutzen<br />
kann. Bei ihr handelt es sich<br />
nicht um einen abstrakten Eigentumstitel<br />
über einen bestimmten<br />
Geldbetrag, sondern<br />
sie ist bewohnbar und dadurch<br />
unmittelbar erlebbar. <strong>Und</strong><br />
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Verwendung von ausgesuchten<br />
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mehr: Das Angebot ist groß<br />
und lädt dazu ein, durch einen<br />
kreativen Materialmix aus<br />
Stein und Holz ein einzigartiges<br />
„Sommerwohnzimmer“<br />
entstehen zu lassen. Das Erfolgsrezept<br />
hierfür heißt: Alles<br />
aus einer Hand! So kann sich<br />
der Gartenbesitzer auf einen<br />
Blick über sämtliche Angebote<br />
informieren.<br />
nicht zuletzt besitzt die eigene<br />
Immobilie jenseits aller materiellen<br />
Aspekte natürlich einen<br />
hohen emotionalen Wert,<br />
denn sie steigert das individuelle<br />
Lebensgefühl: Hier ist man<br />
sicher und geborgen, hier kann<br />
man, im wirklich eigenen<br />
Reich, in Beschaulichkeit und<br />
Würde seinen Ruhestand verbringen.<br />
Gerade in unsicheren<br />
Zeiten wie gegenwärtig steigt<br />
der Stellenwert von Immobilien<br />
als krisensichere Investition<br />
im Bewusstsein vieler Menschen.<br />
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24<br />
Rund ums Haus, Wohnung, Garten<br />
Dolce Vita für die Terrasse<br />
Mediterraner Landhausstil mit Betonplatten<br />
lps/Du. Die Natur vor der heimischen<br />
Haustür erleben und<br />
draußen gemütlich beisammensitzen<br />
ist laut einer Umfrage<br />
der Süddeutschen <strong>Zeitung</strong><br />
für über 50 Prozent der Deutschen<br />
wichtig. Ein eigener Garten<br />
mit Terrasse gehört darum<br />
für die meisten einfach dazu.<br />
Dementsprechend sollte der<br />
Bodenbelag des Außenbereichs<br />
stilvoll aussehen und es<br />
auch auf Dauer bleiben. Möglich<br />
machen dies unter anderem<br />
die Betonplatten. Sie bieten<br />
ein Stück Dolce Vita. Ihre<br />
strukturierte, raue Oberfläche<br />
erinnert an den Stil italienischer<br />
Landhäuser. Die Betonsteine<br />
sind robust verarbeitet<br />
und bleiben darum auch viele<br />
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lps/Du. Diese Fliesen erinnern an den Charme italienischer Landhäuser.<br />
Foto: Kann<br />
Jahre schön, da Witterungseinflüsse<br />
wie Regen oder Schnee<br />
ihnen nicht schaden können.<br />
Eine Versiegelung beugt auch<br />
Verschmutzungen vor. Seit<br />
kurzem hat der Hersteller<br />
neben den bewährten 40 x 40<br />
cm großen Formaten neue Elemente<br />
in den Maßen 60 x 40<br />
cm in seinem Sortiment. Das ermöglicht<br />
viele neue Gestaltungsideen.<br />
Klar oder verträumt,<br />
ruhig oder kreativ - es<br />
sind nun viele unterschiedliche<br />
Verlegemuster von der klassischen<br />
Anordnung bis zum<br />
„wilden Verband“ möglich.<br />
Neben den warmen, melierten<br />
Naturtönen Beige oder Rot sor-<br />
gen auch die grau-weißen und<br />
grau-anthraziten Platten für<br />
ein ganz besonderes Flair auf<br />
der heimischen Terrasse. Mit<br />
dem passenden Werkzeug lassen<br />
sie sich nach Wunsch bearbeiten.<br />
Durch die Wahl von Palisaden,<br />
Mauern oder Stufen<br />
gibt es weitere kreative Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
NEU:<br />
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Sinnvoll<br />
modernisieren<br />
lps/Du. Durch eine Modernisierung<br />
kann der Energieverbrauch einer Bestandsimmobilie<br />
um bis zu zwei Drittel<br />
verringert werden. Der Vorteil:Weniger<br />
Heizkosten bei steigendem Wert und<br />
mehr Wohnkomfort. 3000 Liter Öl bzw.<br />
neun Tonnen CO2 - das kann die Jahresbilanz<br />
für den Heiz- und Warmwasserbedarf<br />
eines Bestandsgebäudes mit<br />
120 Quadratmetern Wohnfläche in<br />
Deutschland sein. Durch eine Modernisierung<br />
können Eigentümer solcher<br />
Energiefresser den Verbrauch im<br />
Schnitt von 25 Liter auf bis zu 8 bis 10<br />
Liter pro Quadratmeter verringern. Die<br />
Vorteile liegen auf der Hand: Erheblich<br />
sinkende Heizkosten bei steigendem<br />
Wert der Immobilie und mehr Wohnkomfort<br />
in den eigenen vier Wänden -<br />
zudem wird die Umwelt entlastet.Die<br />
Faustregel lautet dabei: Erst die Gebäudehülle<br />
sanieren und dann die<br />
Haustechnik nachrüsten. Wenn Dach,<br />
Fassade, Fenster und Außentüren gut<br />
gedämmt sind, sorgen neue Heizungs-<br />
,Warmwasser- und Strominstallationen<br />
für eine optimale Energieeffizienz.<br />
Bei der Planung der Maßnahmen gilt<br />
es zu beachten, dass Bestandsimmobilien<br />
in der Regel bewohnt sind. Auch<br />
die Witterungsverhältnisse müssen<br />
berücksichtigt werden - so sollte z. B.<br />
die Heizungsanlage nicht unbedingt<br />
im kalten Winter erneuert werden.<br />
Wichtig ist es, alle Maßnahmen genau<br />
aufeinander abzustimmen. Für die<br />
meisten Eigentümer ist es daher sinnvoll,<br />
einen Fachmann hinzuzuziehen.
lps/Du. Eigentümer von Häusern,<br />
die vor 1995 gebaut wurden,<br />
können diese jetzt mit<br />
dem „Energieeffizient sanieren“-Programm<br />
(ehemals CO2-<br />
Sanierungsprogramm) „verjüngen“<br />
und modernisieren. Die<br />
KfW Förderbank vergibt dafür<br />
zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse.<br />
Neu ist auch,<br />
dass der Modernisierer je nach<br />
Bedarf frei entscheiden kann,<br />
was er sanieren möchte: Ob<br />
nur Fassade und Dach neu gedämmt<br />
werden oder ob beispielsweise<br />
ein Fenster- und<br />
Heizungsaustausch nötig ist.<br />
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Fördermittel für Sanierung<br />
von Altbauten<br />
KFW-Mittel für Wohnraummodernisierung<br />
„Der Förderbetrag bei Modernisierungen<br />
zum ,KfW-Effizienzhaus’<br />
ist auf 75000 Euro erhöht<br />
worden. Zusätzlich gibt es<br />
satte Zuschüsse für Sonderleistungen<br />
wie Baubegleitung<br />
oder den Austausch von<br />
Nachtspeicherheizungen. Beim<br />
Neubau sollte der Bauherr sich<br />
die „Energieeffizient bauen“-<br />
Förderung (ehemals „Ökologisch<br />
bauen“) nicht entgehen<br />
lassen. Ganz neu: Jetzt können<br />
Jung und Alt ihr Haus schon<br />
frühzeitig mit dem Programm<br />
„Altersgerecht umbauen“ sanieren<br />
und Fördermittel erhal-<br />
ten. Weniger Barrieren, mehr<br />
Wohnqualität und bedarfsgerechte<br />
Anforderungen an das<br />
<strong>Wohnen</strong> der Zukunft ist Ziel<br />
der KfW-Förderung. Darunter<br />
fallen Maßnahmen wie Verbesserung<br />
des Gebäudezugangs<br />
durch Handläufe, Schwellenverringerung<br />
oder die Verbreiterung<br />
von Türöffnungen. Im<br />
Inneren des Hauses sind es die<br />
Anpassung des Grundrisses, der<br />
Umbau von Sanitäranlagen,<br />
neue Haustechnik oder der Einbau<br />
eines Lifts. „Modernisierer<br />
sollten vorab mit einem Architekten<br />
die erforderlichen Maßnahmen<br />
kalkulieren und<br />
anschließend die Anträge an<br />
die KfW stellen“, empfiehlt der<br />
Sprecher. Formulare gibt es auf<br />
der Website der Förderbank<br />
(www.kfw.de).<br />
lps/Du. Aus einem Altbau lässt sich mit staatlichen Förderungen Die Förderprogramme er-<br />
ein Schmuckstück machen. Foto: BHW Professionelle<br />
leichtern nicht nur die Baufinanzierung,<br />
sie lassen die Bewohner<br />
auch dauerhaft Energie<br />
und Geld sparen. Alle<br />
neuen oder modernisierten<br />
Häuser sollen einen deutlich<br />
geringeren Energiebedarf als<br />
bisher ausweisen.<br />
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Ein Platz für Sonnenenergie<br />
Fotovoltaik anstelle von Glas auf Vordächern<br />
lps/Du. Anstelle üblicher Glasscheiben lassen sich auch Fotovoltaik-Module<br />
im Vordach einsetzen. Foto: Guglfuss<br />
lps/Du. Vordächer haben für<br />
die meisten Gebäude große<br />
Vorteile. Sie lassen die Besucher<br />
nicht im Regen stehen und<br />
tragen auch zum konstruktiven<br />
Bautenschutz bei. Nun gibt es<br />
eine neue, vielseitige Glas-Aluminium-Tragdachkonstruktion<br />
für Vordächer mit variabler<br />
Neigung. Sie vereint optimalen<br />
Fassadenschutz bzw. effiziente<br />
Energieerzeugung mit einer<br />
ansprechenden Optik. Die systemgestützten<br />
Profile aus<br />
hochwertigem Aluminium sind<br />
korrosionsbeständig und pflegeleicht.<br />
Ob als eleganter Fassadenschutz<br />
mit Sicherheitsgläsern<br />
oder energieeffizient mit<br />
Fotovoltaik-Modulen - das Vordachsystem<br />
stellt an Wohnhäusern,<br />
Geschäften und Passagen<br />
gleichermaßen eine überzeu-<br />
Abflussreinigung<br />
Regenwassernutzung<br />
Kanal-TV<br />
gende Fassadenlösung dar. An<br />
vorhandenen Gebäudeflächen<br />
oder an Fassadenkonstruktionen<br />
ab 50 mm Ansichtsbreite<br />
lassen sich die Elemente stets<br />
individuell einsetzen. Die Tiefe<br />
für die Tragprofile beträgt 28<br />
mm. Dank einer variablen<br />
Dachneigung von 30° - 45° (mit<br />
starrem Firstanschluss) bzw. 10°<br />
- 45° (mit gelenkigem Firstanschluss)<br />
verfügt die transparente<br />
Konstruktion außerdem<br />
über einen hohen Selbstreinigungsgrad.<br />
Die breite Palette<br />
an unterschiedlichen Farben<br />
und Gläsern ermöglicht vielfältige<br />
Gestaltungsmöglichkeiten<br />
zur Akzentuierung der Fassade.<br />
Einsetzbar sind dabei Verglasungsdicken<br />
von 8 bis 16<br />
mm. Besonderer Clou: Es lassen<br />
sich auch Fotovoltaik-Elemente<br />
anbringen, durch deren gleichzeitigen<br />
doppelten Nutzen - als<br />
Witterungsschutz und Stromquelle<br />
- das Vordach zusätzlich<br />
aufgewertet wird. Die Nutzung<br />
der Sonnenenergie als integriertes<br />
Element in der Vordachkonstruktion<br />
trägt zur Energiegewinnung<br />
bei. Gemäß<br />
garantierter Einspeisevergütung<br />
lassen sich so die Mehrkosten<br />
für die Fotovoltaik-Module<br />
in absehbarer Zeit schnell<br />
wieder in der Kasse als Einnahme<br />
verbuchen.
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Heizung, Bad, Sanitär 27<br />
Das Bad wird immer wichtiger<br />
Stellenwert hat sich erheblich verändert<br />
lps/Du. Baden ist längst<br />
keine nüchterne Pflicht mehr.<br />
Der Stellenwert des Badezimmers<br />
hat sich in den letzten<br />
zehn Jahren erheblich verändert:<br />
In der Sicht der Bundesbürger<br />
ist die bisherige Nasszelle<br />
immer mehr zu einem<br />
privaten Wellness-Center,<br />
einem Raum für lustvolles Relaxen,<br />
Entspannung, Fitness<br />
und Schönheitspflege geworden.<br />
Dementsprechend hat die<br />
Durchschnittsgröße der Bäder<br />
in Neubauten zugenommen<br />
und sich auch das Verbraucherverhalten<br />
in der Badnutzung<br />
geändert: 42 Prozent verbringen<br />
zwischen 30 und 60 Minuten<br />
täglich im Bad und acht<br />
Prozent nutzen diesen Raum<br />
sogar länger als eine Stunde<br />
pro Tag. Über vier Millionen<br />
Haushalte wollen vor allem<br />
unter Wellness-Aspekten in ihr<br />
Bad investieren. Beliebtestes<br />
Produkt ist dabei die Whirlwanne,<br />
die meist nicht mehr<br />
Platz als eine herkömmliche<br />
Badewanne benötigt und mit<br />
ihren Luft- und/oder Wasserstrahlen<br />
aus zahlreichen Massagedüsen<br />
Spaß und Entspannung<br />
pur verspricht. Solche<br />
prickelnden Wohlfühlbäder<br />
regen den Kreislauf und das<br />
zentrale Nervensystem an, wirken<br />
lindernd bei Kopf- und<br />
Gliederschmerzen sowie Verspannungen<br />
und aktivieren<br />
den Stoffwechsel.<br />
Markenhersteller haben sich<br />
zu strengen Kontrollen durch<br />
unabhängige Institute in den<br />
Bereichen Qualität, Sicherheit,<br />
Komfort und Hygiene verpflichtet.<br />
Es gibt Wellnessinseln<br />
mit unterschiedlichen Whirlund<br />
attraktiven Luftsprudelsystemen.<br />
Sitzbadewannen genießen<br />
Formschön, funktional, frei stehend<br />
ps/Du. Die Zeiten, in denen<br />
nur einmal in der Woche, vorzugsweise<br />
samstags, gebadet<br />
wurde, sind längst vorbei. Was<br />
aber geschieht, wenn wir älter<br />
werden? Wenn längeres Stehen<br />
in einer rutschigen Duschwanne<br />
plötzlich Schwierigkeiten<br />
bereitet? Wenn der Einstieg<br />
über den zu hohen Rand<br />
der Badewanne beschwerlich<br />
wird? Muss man dann seine<br />
lieb gewordenen Gewohnheiten<br />
ändern?Keineswegs, denn<br />
heutzutage werden immer<br />
mehr innovative Lösungen für<br />
die Probleme der erstarkenden<br />
Generation 50plus entwickelt.<br />
Dazu gehören beispielsweise<br />
Badewannen mit Einstiegstür,<br />
die nicht nur reichlich Komfort<br />
bieten, sondern darüber hinaus<br />
auch noch gut aussehen. Moderne<br />
Sitzbadewannen verbinden<br />
die Bedürfnisse der Körperpflege<br />
mit dem Sinn für<br />
schicke Badegestaltung. Die<br />
frei stehenden oder halb eingebauten<br />
Wannen verfügen<br />
über eine großzügige Tür, die<br />
sich nach innen öffnet und bequem<br />
per Knopfdruck zu bedienen<br />
ist.<br />
Als Material wird Sicherheitsglas<br />
mit einer hochwertigen Silikondichtung<br />
eingesetzt. Ein<br />
integrierter Sensor verhindert<br />
das Öffnen bei gefüllter<br />
Wanne. Langes Warten vor<br />
dem Ausstieg entfällt, da sich<br />
die Wannen durch einen Spezialablauf<br />
in ca. zwei Minuten<br />
entleeren. Der geringe Abstand<br />
der Scheiben zueinander<br />
lässt den Einsatz sehr schmaler<br />
Dichtungen zu, die die hohe<br />
Transparenz und elegante<br />
Optik nicht einschränken, aber<br />
dennoch für optimale Dichtigkeit<br />
sorgen. Die schmalen Festelemente<br />
werden durch Wandwinkel<br />
stabilisiert, so dass<br />
keine Eckkonsolen erforderlich<br />
sind.<br />
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Prima Klima<br />
lps/Du. Im Boden ruhen überall<br />
große Energiereserven in Form<br />
von Erdwärme. Hausbesitzer<br />
können sie für ihre Zwecke nutzen<br />
- mit Erdwärmepumpen,<br />
welche die gesamte Heizwärme<br />
und das Warmwasser für ein<br />
Haus erzeugen können. Der<br />
Clou: Im Sommer kann die Erdwärmepumpe<br />
die niedrigeren<br />
Bodentemperaturen als Kältequelle<br />
zur Raumkühlung nutzen.<br />
Gemeinsam mit einem so genannten<br />
Kühlkonvektor sorgen<br />
Wärmepumpen so das ganze<br />
Jahr über für ein prima Klima im<br />
Haus.Der große Vorteil einer Erdwärmepumpe:<br />
Ist das Erdreich<br />
als Wärmequelle einmal für ein<br />
Gebäude erschlossen, steht die<br />
umweltfreundliche Energie nicht<br />
nur ständig, sondern vor allem<br />
kos-tenlos zur Verfügung. In 50<br />
bis 100 Metern Tiefe herrscht das<br />
ganze Jahr über die gleiche Temperatur<br />
- rund zehn Grad Celsius.<br />
Von dort holt sich die Erdwärmepumpe<br />
meist mittels einer Sonde<br />
die für Heizung und Warmwasser<br />
benötigte Energie. Der Temperaturunterschied<br />
reicht aus, um die<br />
Sole, ein Gemisch aus Wasser<br />
und Frostschutzmittel, in der<br />
Sonde zu erwärmen - oder im<br />
Sommer zu kühlen. In der Wärmepumpe<br />
wird die gewonnene<br />
Energie auf eine höhere, für die<br />
Heizung nutzbare Temperatur<br />
verdichtet. Dazu benötigt die<br />
Erdwärmepumpe zwar elektrische<br />
Energie, sie nutzt diese aber<br />
sehr effizient: Mit einer eingesetzten<br />
Kilowattstunde Strom erzeugen<br />
moderne Wärmepumpen<br />
bis zu fünf Kilowattstunden<br />
Heizwärme.<br />
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Matthias Mahnke<br />
Gas- und Wasserinstallateurmeister<br />
Staatl. gepr. Sanitär- und Heizungstechniker<br />
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Sparen Sie mit der Aktion „Heizungs-Check“ Energiekosten und lassen<br />
Sie Ihre Heizungsanlage auf individuelle Einsparmöglichkeiten prüfen!<br />
In alten Heizungsanlagen steckt ein hohes<br />
Potenzial zur Energieeinsparung<br />
Der Heizungs-Check ist ein einfaches, aber aussagekräftiges<br />
Verfahren, um die gesamte Anlage (Wärmeerzeugung,<br />
-verteilung und -übergabe) energetisch<br />
zu beurteilen. Die einzelnen Anlagekompo-<br />
Rufen Sie uns einfach an!<br />
nenten werden dabei vom Heizungsfachmann<br />
durch die Kombination von Messungen und visueller<br />
Beurteilung begutachtet und im Hinblick auf ihre<br />
energetische Qualität mit „Malus“-Punkten bewertet.<br />
Das Ergebnis des Heizungs-Checks liegt unmittelbar<br />
nach Begutachtung der Anlage vor.<br />
Der Heizungs-Check auf einen Blick. Messungen am Wärmeerzeuger • Abgasverluste • Oberflächenverluste<br />
• Ventilationsverluste (Wärmeverluste durch das Abgassystem 30 Sekunden nach Brennerschluss)<br />
Visuelle Inspektion und Bewertung der Heizungsanlage • Wärmeerzeugung: Überdimensionierung,<br />
Brennwertnutzung, Kesseltemperaturregelung • Wärmeverteilung: Hydraulischer Abgleich, Heizungspumpe,<br />
Dämmung von Leitungen und Armaturen • Wärmeübergabe; Raumtemperaturregelung<br />
Heizungs-Check für Privathaushalte. Für mehr Energieeffizienz beim Heizen. Sie sorgt<br />
für wohlige Wärme im Haus, ist aber gleichzeitig einer der größten Energieverbraucher in einem Gebäude<br />
– die Heizung. Dank moderner Technologien gibt es in diesem Bereich erhebliches Energieeinsparpotenzial.<br />
Gemeinsam mit der Salzburg AG und der Salzburger Installateursinnung hat das Land Salzburg deshalb<br />
im Herbst 2007 den Heizungs-Check ins Leben gerufen. In dieser Aktion können Sie Ihre Heizungsanlage<br />
auf individuelle Energiesparmöglichkeiten prüfen lassen. Außerdem bieten wir Ihnen die Möglichkeit,<br />
kostengünstig auf eine moderne Heizungs-Umwälzpumpe umzusteigen oder einen hydraulischen Abgleich<br />
Ihres Heizungssystems durchführen zu lassen – beides Möglichkeiten, die eigenen Energiekosten deutlich<br />
zu senken.<br />
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Badeschlappen und, und, und ...<br />
Das Zubehör zum richtigen Saunieren<br />
lps/Du. Was gehört in die<br />
Saunatasche? Badeschlappen -<br />
die dürfen auf keinen Fall fehlen.<br />
Es besteht Fußpilzgefahr<br />
im Nassbereich, wie in jedem<br />
anderen Schwimm- oder Freizeitbad<br />
auch. Der Bademantel<br />
ist unverzichtbar. In vielen Anlagen<br />
hat man sonst keinen<br />
Eintritt in den Gastronomiebereich.Ein<br />
Badeanzug oder eine<br />
Badehose empfehlen sich,<br />
wenn man auch mal in das<br />
Schwimmbad will, sofern die<br />
Saunaanlage einem Hallenoder<br />
Spaßbad angeschlossen<br />
ist. In manchen Anlagen, im<br />
Sommer an sehr heißen Tagen,<br />
wird das im Gastrono-miebereich<br />
statt Bademantel geduldet.<br />
Zwei, besser drei nor-male<br />
Handtücher gehören dazu.<br />
Zwei Saunatücher/Liegetücher<br />
sind ebenfalls zu empfehlen.<br />
Für Sportler<br />
Fit durch die Sauna<br />
lps/Du. Sport und Sauna ist<br />
eine optimale Kombination.<br />
Schwimmer gehen im Trainingsbetrieb<br />
regelmäßig in die<br />
Sauna. <strong>Und</strong> zwar ein- bis zweimal<br />
die Woche. Denn die<br />
Sauna eignet sich hervorragend,<br />
um die Körper der Sportler<br />
zu regenerieren und Krankheiten<br />
vorzubeugen. Sportme-<br />
lps/Du. Saunatücher gehören zur Grundausstattung beim<br />
Saunieren. Foto: Caldarium<br />
diziner empfehlen allen Sportlern,<br />
einmal pro Woche in die<br />
Sauna zu gehen. Dadurch lässt<br />
sich die Leistung steigern, denn<br />
der Körper kann sich in der<br />
Wärme gut erholen. Außerdem<br />
kommt der Kreislauf richtig<br />
in Schwung. Im Saunaraum<br />
herrschen Lufttemperaturen<br />
von bis zu 100 Grad. Da können<br />
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sich die vom Sport beanspruchten<br />
Muskeln hervorragend entspannen.<br />
Das ist wichtig, um<br />
zur nächsten Trainingseinheit<br />
wieder voll einsatzfähig zu<br />
Mindestmaß 70 cm x 180 cm.<br />
Maximal 80 cm breit. Wenn die<br />
Saunatücher zu feucht sind,<br />
sollte man sie in der Sauna<br />
nicht mehr nutzen. An den<br />
feuchten Stellen gibt es unter<br />
Umständen ein sehr großes,<br />
unangenehmes Hitzeempfinden.<br />
Auch beeinflussen sie das<br />
Klima in der Kabine negativ.<br />
Waschzeug, Duschgel, Seife<br />
oder ähnliches sind für die<br />
gründliche Vorreinigung obligatorisch.<br />
Eventuell etwas zum Lesen<br />
und, je nach Hauttyp, eventuell<br />
noch ein besonderes Pflegeprodukt<br />
zum abschließenden<br />
Eincremen sind nützliches Zubehör.<br />
Was noch fehlt, ist frische<br />
Unterwäsche und die<br />
Sporttasche bzw. Saunatasche<br />
selbst.<br />
sein. Aber auch die Psyche profitiert:<br />
Beim Regenerieren in<br />
der wohligen Wärme kann<br />
man die Seele baumeln lassen,<br />
der Kopf wird frei.<br />
Wo wollen Sie denn hinkacheln?<br />
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30<br />
Schlüsselfertiges <strong>Bauen</strong><br />
Verlockung durch Preis?<br />
Genau prüfen, was angeboten wird<br />
lps/Du. Schlüsselfertig klingt vielversprechend und verheißt<br />
entspanntes <strong>Bauen</strong>. Foto: Weber-Haus<br />
lps/Du. Wer einen Vertrag für<br />
ein schlüsselfertiges Haus unterzeichnet,<br />
der lebt meist in<br />
der Hoffnung, der vereinbarte<br />
Preis sei auch der tatsächliche<br />
Endpreis. Das ist aber fast nie<br />
der Fall. Im Gegenteil, fast zwei<br />
Drittel aller Bauverträge haben<br />
eklatante Mängel. Die Bauherren<br />
müssen in der Regel erheblich<br />
zuzahlen, bevor sie ihr<br />
Haus beziehen können. Grund<br />
lps/Du. Eine allgemeingültige<br />
Definition des Begriffs<br />
„schlüsselfertig“ gibt es nicht.<br />
Jeder Bauträger versteht darunter<br />
etwas anderes. Das birgt<br />
einige Tücken für die Bauherren.<br />
Wer glaubt, schlüsselfertig<br />
sei gleichbedeutend mit komplett<br />
fertig und das Haus somit<br />
zum Sofortbezug bereit, unterliegt<br />
einem teuren Irrglauben,<br />
wie das Immobilienportal<br />
Immowelt.de berichtet. Denn<br />
Fakt ist: Eine klare Definition<br />
für „schlüsselfertig“ gibt es<br />
nicht. <strong>Und</strong> neue Begriffe wie<br />
„bezugsfertig“ - mal höher,<br />
mal niedriger angesiedelt als<br />
schlüsselfertig - verkomplizieren<br />
den Sachverhalt zusätzlich.<br />
Grundsätzlich besagt der Begriff<br />
„schlüsselfertig“ erst ein-<br />
Das „ABC der Gemeinheiten“<br />
Neue Broschüre für Bauherren<br />
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Wollten Sie schon immer genau nach<br />
Ihren Vorstellungen ein Haus bauen?<br />
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für die nach Meinung des Verbandes<br />
Privater Bauherren<br />
skandalösen Zuzahlungen sind<br />
mangelhafte und ungenaue<br />
Leistungsbeschreibungen.<br />
Damit in Zukunft weniger Bauherren<br />
auf diese Mängel hereinfallen,<br />
hat der VPB die häufigsten<br />
Fallstricke von Bauverträgen<br />
in einem „ABC der<br />
Gemeinheiten“ für Bauherren<br />
zusammengestellt.“Fast zwei<br />
Drittel aller Vertragsentwürfe<br />
beinhalteten zum Beispiel nur<br />
vage formulierte Planungslei-<br />
mal nicht mehr, als dass das<br />
Haus von einem Unternehmer<br />
erstellt wird, der sämtliche<br />
Roh- und Innenausbauarbeiten<br />
erledigt. Von Fertigstellung<br />
kann nicht automatisch<br />
die Rede sein. Welche Leistungen<br />
im Einzelnen zu einem<br />
schlüsselfertigen Eigenheim<br />
gehören, definiert der Anbieter.<br />
Dies tut er in der Bau- und<br />
Leistungsbeschreibung. Hier<br />
sollten alle im Preis enthaltenen<br />
Leistungen exakt und detailliert<br />
beschrieben werden,<br />
rät Immowelt.de. Nur dann<br />
kann der Bauherr die Angebote<br />
der Bauträger wirklich vergleichen<br />
und einschätzen, welche<br />
Arbeiten er im Nachhinein<br />
noch zu erledigen hat. Man<br />
achte dabei auf mögliche Einschränkungen<br />
bei den zum genannten<br />
Preis angebotenen<br />
Leistungen und frage nach Leistungen,<br />
die bei schlüsselfertigen<br />
Häusern nicht im Preis enthalten<br />
sind.<br />
stungen. Andere lassen wichtige<br />
Bauelemente einfach weg,<br />
wie Türen oder Sanitärobjekte“,<br />
so ein VPB-Sprecher. „Die<br />
Bauherren müssen im Schnitt<br />
pro Einfamilienhaus 23000<br />
Euro zuzahlen“, so hat der VPB<br />
festgestellt. Diese Summen beziehen<br />
sich auf Vorhaben, bei<br />
denen skeptisch gewordene<br />
Bauherren erst während des<br />
Baus die Hilfe des VPB in Anspruch<br />
nahmen. Ließen sich die<br />
Bauherren vor Vertragsabschluss<br />
bautechnisch beraten,<br />
konnten die VPB-Sachverständigen<br />
im Schnitt Mängel in<br />
Höhe von 10000 Euro pro Bauobjekt<br />
feststellen und durch<br />
rechtzeitige Nachbesserung<br />
der Verträge sparen helfen.<br />
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Farbe bringt Laune ins Zimmer<br />
Sie wirkt belebend oder beruhigend<br />
lps/Du. Je nach Raumnutzung sollte die Wahl der Wandfarben<br />
getroffen werden. Foto: Lorin<br />
lps/Du. Von klein auf reagieren<br />
Menschen unweigerlich<br />
auf Farbe. Farben können beleben,<br />
anregen oder sogar aufputschen<br />
- aber auch beruhigen<br />
und entspannen. Vor allem<br />
Kinder empfinden Farben viel<br />
intensiver und direkter als Erwachsene.<br />
Da darf es im Kinderzimmer<br />
gern etwas bunter<br />
zugehen. Obwohl jede Farbe<br />
eine bestimmte Wirkung hat,<br />
ist die richtige Wahl letztlich<br />
von der jeweiligen Vorliebe des<br />
Kindes abhängig. Denn die<br />
Wahrnehmungen der einzelnen<br />
Töne sind individuell. So<br />
wie sattes Orange einerseits<br />
gute Laune zaubert, kann es<br />
aber auch andererseits einfach<br />
nur anstrengend wirken. Wer<br />
also das Zimmer seines Kindes<br />
farbig gestalten möchte, sollte<br />
sich eines bewusst machen:<br />
Jedes Kind hat seine ganz eigene<br />
Lieblingsfarbe. Kombiniert<br />
man diese mit farbpsychologischen<br />
Erkenntnissen, kann garantiert<br />
nichts schiefgehen. Da<br />
das Blickfeld von Säuglingen<br />
und Kleinkindern noch sehr auf<br />
die Wand beschränkt ist und<br />
der Raum von ihnen insgesamt<br />
als viel weitläufiger wahrgenommen<br />
wird, empfehlen sich<br />
hier Farbtöne, die Wärme, Ge-<br />
borgenheit und Ruhe vermitteln.<br />
Laut Untersuchungen<br />
gehören Purpurviolett, Rosa<br />
und Rot unter Kindergartenkindern<br />
zu den Favoriten. Wie<br />
schön, die ersten und somit<br />
wichtigsten Jahre des Lebens in<br />
einem märchenhaften und verspielten<br />
Umfeld zu verbringen,<br />
einen friedlichen Ort zum Träumen<br />
zu haben. Nicht immer<br />
sind dabei grelle Farben passend,<br />
auch wenn Kinder sie<br />
mögen.<br />
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32<br />
Gutes Licht<br />
Funktion und Stimmung<br />
lps/Du. Licht ist wichtig: In<br />
der Leseecke, beim gemütlichen<br />
Essen mit Freunden und<br />
Familie, beim Entspannen in<br />
der Badewanne: Eine gut komponierte<br />
Beleuchtung macht<br />
das Zuhause erst so richtig behaglich<br />
- und das Leben in der<br />
eigenen Wohnung schöner.<br />
Kein Wunder also, dass für<br />
mehr als 85 Prozent der Bundesbürger<br />
Licht ein wichtiger<br />
Wohlfühlfaktor ist. Licht<br />
schafft Atmosphäre, gestaltet<br />
Räume, wirkt sich positiv auf<br />
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Energie bei hohem Lichtkomfort.<br />
Wer einen Neubau plant<br />
oder die Wohnung renoviert,<br />
sollte schon frühzeitig an die<br />
Beleuchtung denken. Eine<br />
rechtzeitige Elektroplanung<br />
lohnt sich: So können komfortable<br />
und energieeffiziente<br />
Lichtlösungen schon in der Planungsphase<br />
berücksichtigt<br />
werden. Chancen bieten Neubauten<br />
oder eine umfangreiche<br />
Renovierung: So können<br />
zum Beispiel Gehäuse für gewünschteDeckeneinbauleuchten<br />
in Flur oder Badezimmer<br />
berücksichtigt werden, bevor<br />
die Geschossdecken betoniert<br />
werden. In Wohn- oder Badezimmer<br />
setzen LEDs farbige<br />
Akzente. Auch abgehängte<br />
Decken oder vorgebaute<br />
Wände eignen sich gut für elegante<br />
Lichtlösungen: Im vorhandenen<br />
Hohlraum können<br />
Transformatoren oder Vorschaltgeräte<br />
bequem verschwinden.<br />
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Hände weg vom Strom<br />
lps/Du. „Do it yourself - selbst<br />
ist der Mann/die Frau“: Dieses<br />
Motto wird Verbrauchern in<br />
aufwändigen Werbekampagnen<br />
täglich suggeriert. Sie besagen,<br />
dass alle Handwerkertätigkeiten<br />
im Haus selbst in<br />
die Hand genommen werden<br />
können - auch ohne fachliche<br />
Ausbildung. Ein Tipp, bei dem<br />
manchmal durchaus Zweifel<br />
aufkommen, insbesondere<br />
wenn es um die Elektroinstallation<br />
geht: Wer einfach die Sicherung<br />
abschalten und loslegen<br />
will, setzt nicht nur seinen<br />
Versicherungsschutz aufs Spiel,<br />
sondern läuft auch Gefahr, sich<br />
und andere durch mangelndes<br />
Fachwissen zu gefährden. Gerade<br />
bei der Modernisierung<br />
und Erweiterung älterer Anlagen<br />
ist das Hinzuziehen eines<br />
Fachmanns bares Geld wert: Er<br />
weiß was zu tun ist, um die Anlage<br />
für die nächsten zehn bis<br />
20 Jahre aufzurüsten und so<br />
zukunftsfähig zu machen. Wer<br />
bei der Elektroinstallation nur<br />
an Kosteneinsparung denkt,<br />
vergisst oft, dass der Fachmann<br />
sehr viel effizienter arbeitet. Im<br />
Gegensatz zum Privatmann,<br />
der die Wand mühselig mit<br />
Hammer und Meißel aufstemmen<br />
muss, arbeitet der Handwerker<br />
mit modernen Profi-<br />
Fräsgeräten, die staubarm und<br />
mit direkter Absaugfunktion<br />
ausgestattet sind.<br />
Grundsätzlich ist bei Elektroinstallationsarbeiten<br />
die Abnahme<br />
durch einen beim Energieversorger<br />
eingetragenen<br />
Elektrofachbetrieb erforderlich.