QDIO 16/16-0,5 - HAINZL Industriesysteme GmbH
QDIO 16/16-0,5 - HAINZL Industriesysteme GmbH
QDIO 16/16-0,5 - HAINZL Industriesysteme GmbH
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Anwenderhandbuch<br />
M3000 ® Control System<br />
<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
Digitales E/A-Erweiterungsmodul
HINWEISE ZU DIESEM HANDBUCH<br />
ALLGEMEINES<br />
Dieses M3000 ® -Modul wird von uns und der Berghof Automationstechnik<br />
<strong>GmbH</strong> gemeinsam vermarktet.<br />
COPYRIGHT<br />
© 2003 Moog <strong>GmbH</strong><br />
Hanns-Klemm-Straße 28<br />
71034 Böblingen (Germany)<br />
Telefon: +49 7031 622-0<br />
Telefax: +49 7031 622-100<br />
E-Mail: info@moog.de<br />
M3000-Support@Moog.de<br />
Internet: http://www.moog.de<br />
http://www.moog.com/M3000<br />
ÄNDERUNGSVORBEHALT UND GÜLTIGKEIT<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
HAFTUNGSAUSSCHLUSS<br />
Dieses Handbuch wurde mit großer Sorgfalt erstellt, der<br />
gesamte Inhalt nach bestem Wissen erarbeitet. Trotzdem sind<br />
Irrtümer nicht auszuschließen und Verbesserungen möglich.<br />
Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auf Fehler oder unvollständige<br />
Angaben aufmerksam machen würden.<br />
WARENZEICHEN<br />
Moog und Moog Authentic Repair sind eingetragene<br />
Warenzeichen der Firma Moog Inc. und ihrer Tochtergesellschaften.<br />
DIN EN ISO 9001<br />
Unser Qualitätsstandard richtet sich nach DIN EN ISO 9001.<br />
A Moog • Anwenderhandbuch <strong>QDIO</strong> • (Version 1.0; 09/03)<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
<strong>QDIO</strong><br />
Der Hauptteil dieses Handbuchs wurde von der Berghof<br />
Automationstechnik <strong>GmbH</strong> erstellt und hier unverändert<br />
eingefügt.<br />
Es ist daher möglich, dass einzelne Begriffe in diesem<br />
Handbuch nicht mit den in den anderen M3000 ® -Handbüchern<br />
verwendeten Begriffen übereinstimmen.<br />
Kein Teil dieses Handbuchs darf in irgendeiner Form<br />
(Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren)<br />
ohne unsere schriftliche Genehmigung reproduziert oder<br />
unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt<br />
oder verbreitet werden.<br />
Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.<br />
Die in diesem Handbuch enthaltenen Informationen sind zum<br />
Zeitpunkt der Freigabe dieses Handbuchs gültig.<br />
Versionsnummer und Freigabedatum dieses Handbuchs<br />
können Sie der Fußzeile entnehmen.<br />
Wir übernehmen keinerlei Haftung für die Übereinstimmung<br />
des Inhalts mit den jeweils geltenden gesetzlichen<br />
Vorschriften, ebenso wenig für fehlerhafte oder unvollständige<br />
Angaben und deren Folgen.<br />
Alle in diesem Handbuch genannten Bezeichnungen von<br />
Erzeugnissen sind Marken der jeweiligen Hersteller. Aus dem<br />
Fehlen der Markenzeichen ® bzw. kann nicht geschlossen<br />
werden, dass die Bezeichnung ein freier Markenname ist.
Einführung<br />
Automatisierungssystem CANtrol<br />
Enthält die Beschreibung der Module<br />
CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
QCAN-Adapter<br />
V.1.21<br />
Anwenderhandbuch
Bestell Nr.: 2801210<br />
Copyright © Berghof Automationstechnik <strong>GmbH</strong><br />
Weitergabe und Vervielfältigung dieser Unterlage sowie Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht<br />
gestattet, sofern nicht unsere ausdrückliche Zustimmung vorliegt.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz.<br />
Haftungsausschluß<br />
Der Inhalt dieser Publikation wurde auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software<br />
geprüft. Abweichungen können dennoch nicht ausgeschlossen werden, so daß wir für die vollständige<br />
Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Publikation werden regelmäßig<br />
überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten. Verbesserungsvorschläge<br />
sind stets willkommen.<br />
Technische Änderungen vorbehalten.<br />
Warenzeichen<br />
CANtrol ® // ist ein eingetragenes Warenzeichen der Berghof Automationstechnik <strong>GmbH</strong><br />
Hinweise zu diesem Handbuch<br />
Inhalt:<br />
Dieses Handbuch beschreibt das Automatisierungssystem CANtrol, die Module CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 und seine Modifikationen sowie QCAN Adapter. Es enthält die produktspezifischen<br />
Informationen, die zum Zeitpunkt der Herausgabe dieses Handbuches gültig sind.<br />
Vollständigkeit:<br />
Dieses Handbuch ist nur zusammen mit für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen, produktbezogenen<br />
Hard- und Software Anwenderhandbüchern vollständig.<br />
Normen:<br />
Das Automatisierungssystem CANtrol, seine Baugruppen und seine Anwendung richten sich nach der<br />
internationalen Norm IEC 61131 Teil 1 bis 4 (DIN EN 61131 Teil 1 bis 3 und Bbl 1). Von besonderer<br />
Bedeutung für den Anwender ist die EN 61131 Bbl 1 (IEC 61131-4) ‘Leitfaden für den Anwender’.<br />
Bestell-Nummern:<br />
Die Aufstellung der lieferbaren Artikel und deren Bestell-Nummern entnehmen Sie bitte der jeweils<br />
gültigen Produktübersicht im Handbuch 'Einführung Automatisierungssystem CANtrol'.<br />
Sie erreichen uns zentral unter:<br />
Deutschland: Österreich:<br />
Berghof Automationstechnik <strong>GmbH</strong> Berghof Elektronik und<br />
Harretstr. 1 Umwelttechnik <strong>GmbH</strong> Nfg KG<br />
D-72800 Eningen A-6200 Wiesing 323<br />
Telefon: +49 (0) 71 21 / 8 94-0 Telefon: +43 (0) 52 44 / 6 48 08 -0<br />
Telefax: +49 (0) 71 21 / 89 41 00 Telefax: +43 (0) 52 44 / 6 48 08 -81<br />
http://www.berghof-automation.de http://www.berghof.co.at<br />
e-mail: info@berghof.com e-mail: info@berghof.co.at<br />
Die Berghof Automationstechnik <strong>GmbH</strong> ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.
Berghof Automationstechnik Einführung<br />
Änderungsprotokoll<br />
Version Datum Thema<br />
1.0 11-98 Erstversion (01-0048-90-00-00-000)<br />
1.1 05.07.99 Erweiterungen und Aktualisierung: Daten der digitalen Ausgänge, Anschlußbilder,<br />
Modullabel, Anschlußstecker, Produktübersicht<br />
1.11 05.08.99 Korrektur bei Anschlußbelegung RDC1/RDC2 (X6)<br />
1.20 22.06.01 IEC 1131-x durch IEC 61131-x ersetzt. Erweiterungen und Aktualisierungen:<br />
Allgemeine Hinweise, Anordnung der Module, Techn. Daten <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5;<br />
Blockschaltbilder der Module, Dig.E/A nullschaltend, Prinzipschaltbilder Eingang/<br />
Ausgang, Anschlußbilder. QCAN: Terminierung von E-Bus.<br />
Anhang: Textänderung 'Modul-Typ'. Produktübersicht.<br />
1.21 01.03.02 Ergänzungen und Aktualisierungen: Bilder CAN-Channels, Anordnung der<br />
Module, Montage/Demontage, Digitale Ein-/Ausgänge, CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5,<br />
C2CPU-2S..(SC) unter Anschlußbilder, Anhang, Anschlußstecker und Produktübersicht.<br />
Neue Formatvorlage.<br />
2D0121003ZD00.doc 3
Einführung Berghof Automationstechnik<br />
Leerseite<br />
4 2D0121003ZD00.doc
Berghof Automationstechnik Einführung<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. ALLGEMEINE HINWEISE........................................................................................ 11<br />
1.1. Gefahrenkategorien und Signalbegriffe.............................................................................................11<br />
1.2. Qualifizierte Anwender ........................................................................................................................11<br />
1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung ...................................................................................................12<br />
2. ALLGEMEINE DATEN ............................................................................................. 13<br />
2.1. Hinweise zu diesem Handbuch...........................................................................................................13<br />
2.2. Transport und Lagerung......................................................................................................................14<br />
2.3. Betriebsbedingungen ..........................................................................................................................15<br />
2.4. Elektromagnetische Verträglichkeit ...................................................................................................17<br />
2.4.1. Störfestigkeit ..............................................................................................................................17<br />
2.4.2. Störaussendung.........................................................................................................................17<br />
2.5. Erdung...................................................................................................................................................18<br />
2.6. Isolationsfestigkeit und Potentialtrennung .......................................................................................19<br />
3. INFORMATIONEN ZUM SYSTEM ........................................................................... 21<br />
3.1. Allgemeines zur Energieversorgung..................................................................................................21<br />
3.1.1. Versorgung der Modulelektronik................................................................................................21<br />
3.1.2. Strom-Belastbarkeit ...................................................................................................................21<br />
3.1.3. Stromliefernde Ausgänge ..........................................................................................................21<br />
3.1.4. Eigenschaften der Energieversorgung ......................................................................................22<br />
3.1.5. Störungen der Energieversorgung.............................................................................................23<br />
3.2. Selbstprüfung und Diagnose ..............................................................................................................24<br />
3.2.1. Anlauf-Selbsttest........................................................................................................................24<br />
3.2.2. Watchdog...................................................................................................................................24<br />
3.2.3. FAIL SAFE .................................................................................................................................24<br />
3.2.4. Fehlermeldungen .......................................................................................................................25<br />
3.2.5. Optische Zustandsanzeige ........................................................................................................25<br />
3.2.6. Kommunikationsmonitor ............................................................................................................25<br />
4. VERBINDUNGSKABEL FÜR KOMMUNIKATIONSSCHNITTSTELLEN................. 27<br />
4.1. CAN Schnittstelle .................................................................................................................................27<br />
4.1.1. Steckerbelegung nach CiA Empfehlung ....................................................................................28<br />
4.2. Serielle Schnittstelle ............................................................................................................................29<br />
4.3. Ethernet Schnittstelle ..........................................................................................................................30<br />
2D0121003ZD00.doc 5
Einführung Berghof Automationstechnik<br />
5. AUFBAU DES AUTOMATISIERUNGSSYSTEMS CANTROL .................................31<br />
5.1. Mechanischer Aufbau ..........................................................................................................................31<br />
5.1.1. Einbaumaße...............................................................................................................................31<br />
5.1.2. Anordnung der Module...............................................................................................................32<br />
5.1.3. Montage und Demontage...........................................................................................................34<br />
5.1.4. Kennzeichnung...........................................................................................................................36<br />
5.1.5. Projektierung und Installation.....................................................................................................37<br />
5.1.6. Laststromversorgung und Erdungskonzept ...............................................................................38<br />
5.1.7. Anschließen von CANtrol Modulen ............................................................................................39<br />
5.1.8. Einspeisung................................................................................................................................39<br />
5.1.9. Absicherung ...............................................................................................................................39<br />
5.1.10. Verdrahtung................................................................................................................................40<br />
Hinweise zu Verdrahtungsfehlern ..............................................................................................41<br />
5.1.11. Anschlußtechniken.....................................................................................................................42<br />
Crimptechnik ..............................................................................................................................42<br />
Federklemmtechnik....................................................................................................................42<br />
Steckercodierung .......................................................................................................................43<br />
6. CAN BUS UND CANTROL .......................................................................................45<br />
6.1. Protokolle ..............................................................................................................................................45<br />
6.1.1. CANopen....................................................................................................................................46<br />
6.1.2. CAN............................................................................................................................................46<br />
6.1.3. CAN Bus-Spannungspegel ........................................................................................................47<br />
6.1.4. CAN Merkmale...........................................................................................................................47<br />
6.2. Systemübersicht CANtrol....................................................................................................................48<br />
6.2.1. CAN-Channels ...........................................................................................................................49<br />
6.2.2. CANtrol Systemarchitektur.........................................................................................................50<br />
CANtrol Modul-Kategorien .........................................................................................................51<br />
CANtrol Netztopologie................................................................................................................51<br />
6.2.3. Bus-Struktur ...............................................................................................................................52<br />
Lokale Steuerungsgruppen ........................................................................................................53<br />
6.3. Projektierungshinweise für CANtrol CAN Netzwerke.......................................................................54<br />
6.3.1. Netzausdehnung ........................................................................................................................54<br />
6.3.2. Anzahl der Netzknoten...............................................................................................................54<br />
6.3.3. Leitungsauswahl für CAN Buskabel...........................................................................................55<br />
6.3.4. Abschluß und Potentialausgleich...............................................................................................56<br />
6 2D0121003ZD00.doc
Berghof Automationstechnik Einführung<br />
7. KONFIGURATION UND PROGRAMMIERGERÄT .................................................. 57<br />
7.1. Programmiergerät ................................................................................................................................57<br />
7.2. Konfiguration der Cell Controller mit dem CNW-Tool......................................................................58<br />
7.3. Node ID festlegen .................................................................................................................................60<br />
7.4. CAN-Baudrate.......................................................................................................................................60<br />
7.5. Gateways - Besonderheiten ................................................................................................................61<br />
8. DIGITALE EIN-/AUSGÄNGE (PLUS-/NULLSCHALTEND)..................................... 63<br />
8.1. Gruppenbildung bei den Ein-/ Ausgängen ........................................................................................63<br />
8.1.1. Prinzipdarstellung der Gruppenbildung bei den Ein-/Ausgängen (plus-/nullschaltend) ...........64<br />
8.1.2. Verzicht auf Gruppenbildung (plus-/nullschaltend)....................................................................65<br />
8.2. Digitale Eingänge, plusschaltend.......................................................................................................66<br />
8.2.1. Prinzipschaltbild Eingang, plusschaltend...................................................................................66<br />
8.3. Digitale Eingänge, nullschaltend........................................................................................................67<br />
8.3.1. Prinzipschaltbild Eingang, nullschaltend....................................................................................67<br />
8.3.2. Daten der digitalen Eingänge (plus-/nullschaltend) ...................................................................68<br />
8.4. Digitale Ausgänge, plusschaltend......................................................................................................70<br />
8.4.1. Prinzipschaltbild Ausgang, plusschaltend..................................................................................70<br />
8.5. Digitale Ausgänge, nullschaltend.......................................................................................................71<br />
8.5.1. Prinzipschaltbild Ausgang, nullschaltend...................................................................................71<br />
8.5.2. Daten der digitalen Ausgänge (plus-/nullschaltend) ..................................................................72<br />
Überlastverhalten der digitalen Ausgänge (plus-/nullschaltend) ...............................................73<br />
9. CELL CONTROLLER CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5..................................................................... 75<br />
9.1. Übersicht...............................................................................................................................................75<br />
9.2. Technische Daten.................................................................................................................................76<br />
9.3. Blockschaltbild.....................................................................................................................................78<br />
9.4. Modulansicht und Anschlußbelegung...............................................................................................79<br />
9.5. Funktionswahl, Anzeigen, Diagnose..................................................................................................80<br />
9.6. Betrieb der Baugruppe ........................................................................................................................81<br />
9.6.1. Inbetriebnahme ..........................................................................................................................81<br />
2D0121003ZD00.doc 7
Einführung Berghof Automationstechnik<br />
10. E/A ERWEITERUNGSMODUL <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5.......................................................83<br />
10.1. Übersicht ...............................................................................................................................................83<br />
10.2. Technische Daten.................................................................................................................................84<br />
10.3. Blockschaltbild .....................................................................................................................................85<br />
10.4. Modulansicht und Anschlußbelegung ...............................................................................................86<br />
10.5. Betrieb der Baugruppe.........................................................................................................................87<br />
10.5.1. Inbetriebnahme ..........................................................................................................................87<br />
11. E-BUS / CAN ADAPTER QCAN...............................................................................89<br />
11.1. Übersicht ...............................................................................................................................................89<br />
11.2. Technische Daten.................................................................................................................................89<br />
11.3. Blockschaltbild .....................................................................................................................................90<br />
11.4. Aufbau und Anschlußbild....................................................................................................................90<br />
12. ANSCHLUßBILDER..................................................................................................91<br />
12.1. CPU-Baugruppen..................................................................................................................................91<br />
12.1.1. C1CPU-4S..................................................................................................................................91<br />
12.1.2. C2CPU-2S..................................................................................................................................92<br />
12.1.3. C2CPU-2S...SC..........................................................................................................................93<br />
12.1.4. CE3CPU.....................................................................................................................................94<br />
12.1.5. CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5........................................................................................................................95<br />
12.1.6. CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 ..........................................................................................................................96<br />
12.1.7. CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-SC....................................................................................................................97<br />
12.2. Remote Funktions-Baugruppen..........................................................................................................99<br />
12.2.1. RDC1... / RDC2..........................................................................................................................99<br />
12.2.2. RDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 ........................................................................................................................100<br />
12.2.3. RDIO 8/24-0,5 ..........................................................................................................................101<br />
12.2.4. RTEMP8...................................................................................................................................102<br />
12.2.5. RTI<strong>16</strong>........................................................................................................................................103<br />
12.3. E-Bus Erweiterungs-Baugruppen.....................................................................................................104<br />
12.3.1. QAIO <strong>16</strong>/4-V.............................................................................................................................104<br />
12.3.2. <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5........................................................................................................................105<br />
12.3.3. QCAN .......................................................................................................................................106<br />
8 2D0121003ZD00.doc
Berghof Automationstechnik Einführung<br />
13. ANHANG ................................................................................................................ 107<br />
13.1. Umweltschutz .....................................................................................................................................107<br />
13.1.1. Emissionen...............................................................................................................................107<br />
13.1.2. Entsorgung...............................................................................................................................107<br />
13.2. Wartung / Instandhaltung..................................................................................................................107<br />
13.3. Reparaturen / Kundendienst .............................................................................................................107<br />
13.3.1. Gewährleistung ........................................................................................................................107<br />
13.4. Typenschild ........................................................................................................................................108<br />
13.5. Anschriften und Literatur ..................................................................................................................110<br />
13.5.1. Anschriften ...............................................................................................................................110<br />
13.5.2. Normen / Literatur ....................................................................................................................110<br />
14. ANSCHLUßSTECKER AUSWAHLLISTE.............................................................. 111<br />
15. PRODUKTÜBERSICHT.......................................................................................... 113<br />
2D0121003ZD00.doc 9
Einführung Berghof Automationstechnik<br />
Leerseite<br />
10 2D0121003ZD00.doc
Berghof Automationstechnik Allgemeine Hinweise<br />
1. Allgemeine Hinweise<br />
1.1. Gefahrenkategorien und Signalbegriffe<br />
Die nachstehend beschriebenen Signalbegriffe werden für Sicherheitshinweise<br />
verwendet, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von Sachschäden<br />
beachten müssen.<br />
Die Hinweise sind durch Umrandung bzw. Schattierung sowie einen fettgedruckten<br />
Signalbegriff hervorgehoben und haben folgende Bedeutung.<br />
GEFAHR ! bedeutet, daß Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden<br />
eintreten werden, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen<br />
werden.<br />
Warnung ! bedeutet, daß Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden<br />
eintreten können, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen<br />
werden.<br />
Vorsicht bedeutet, daß eine leichte Körperverletzung oder ein Sachschaden eintreten<br />
können, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.<br />
1.2. Qualifizierte Anwender<br />
Hinweis:<br />
Ist eine wichtige Information zum Produkt oder verweist auf einen Teil der Dokumentation,<br />
auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll.<br />
Qualifizierte Anwender im Sinne der Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation<br />
sind ausgebildete Fachleute, die die Berechtigung haben, Geräte, Systeme und<br />
Stromkreise gemäß den Standards der Sicherheitstechnik in Betrieb zu nehmen,<br />
zu erden und zu kennzeichnen und als Projektierer mit den Sicherheitskonzepten<br />
der Automatisierungstechnik vertraut sind.<br />
2VF100054FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 11
Allgemeine Hinweise Berghof Automationstechnik<br />
1.3. Bestimmungsgemäße Verwendung<br />
Dies ist ein, auf dem CAN Bus basierendes, modulares Automatisierungssystem<br />
für industrielle Steuerungs-Anwendungen des mittleren bis oberen Leistungsbereiches.<br />
Das Automatisierungssystem ist für die Verwendung innerhalb der Überspannungskategorie<br />
I (IEC 364-4-443) zur Steuerung und Regelung von Maschinen<br />
und industriellen Prozessen in Niederspannungsanlagen, in denen die Bemessungs-Versorgungsspannung<br />
1000 V Wechselspannung (50/60 Hz) oder 1500 V<br />
Gleichspannung nicht übersteigt, bestimmt.<br />
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Automatisierungssystems setzt qualifizierte<br />
Projektierung, sachgemäßen Transport, Lagerung, Aufstellung und Anwendung<br />
sowie sorgfältige Instandhaltung voraus.<br />
Das Automatisierungssystem darf ausschließlich im Rahmen der in dieser Dokumentation<br />
und den zugehörigen Anwenderhandbüchern spezifizierten Daten und<br />
Einsatzfälle verwendet werden.<br />
Verwenden Sie das Automatisierungssystem nur wie folgt:<br />
� Bestimmungsgemäß<br />
� In technisch einwandfreiem Zustand<br />
� Ohne eigenmächtige Veränderungen<br />
� Ausschließlich durch qualifizierte Anwender<br />
Beachten Sie die Vorschriften der Berufsgenossenschaften, des Technischen<br />
Überwachungsvereins, die VDE-Bestimmungen oder entsprechende nationale<br />
Bestimmungen.<br />
Sicherheitsgerichtete Systeme<br />
Der Einsatz von SPS in sicherheitsgerichteten Systemen erfordert besondere<br />
Maßnahmen. Wenn eine SPS in einem sicherheitsgerichteten System eingesetzt<br />
werden soll, sollte sich der Anwender, zusätzlich zu eventuell verfügbaren Normen<br />
oder Richtlinien für sicherheitstechnische Installationen, ausführlich vom SPS Hersteller<br />
beraten lassen.<br />
Warnung ! Wie bei jedem elektronischen Steuerungssystem kann der Ausfall bestimmter<br />
Bauelemente zu einem ungeregelten und/oder unvorhersagbaren Betriebsablauf<br />
führen. Es sollten alle Ausfallarten auf Systemebene und die damit verbundenen<br />
Sicherungen berücksichtigt werden.<br />
Wenn nötig, sollte der Hersteller des Automatisierungssystems befragt werden.<br />
12 2D0121003ZD00.doc 2VF100054FD01.doc
Berghof Automationstechnik Allgemeine Daten<br />
2. Allgemeine Daten<br />
2.1. Hinweise zu diesem Handbuch<br />
Inhalt Dieses Handbuch beschreibt die allgemeinen Grundlagen des Automatisierungssystems<br />
CANtrol. Es beinhaltet folgende Themen:<br />
� Systemübersicht mit Netzwerkstruktur<br />
� CAN Bus<br />
� Mechanischer Aufbau<br />
� Elektrischer Aufbau<br />
� Beschreibung eines Grundsystems, bestehend aus:<br />
CPU-Modul: CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
E/A-Erweiterungsmodul (digital): <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
E-Bus/CAN-Adapter: QCAN<br />
Gültigkeitsbereich Dieses Handbuch enthält die allgemeinen Informationen zu CANtrol, die zum Zeitpunkt<br />
der Herausgabe dieses Handbuchs gültig sind. Es ist nur zusammen mit<br />
den, für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen, modulbezogenen Anwenderhandbüchern<br />
vollständig.<br />
Normen Das Automatisierungssystem CANtrol und seine Komponenten verhält sich gemäß<br />
der Norm EN 61131 Teil 2.<br />
Hinweis:<br />
Im Rahmen der technischen Weiterentwicklung können im Einzelfall Abweichungen<br />
erforderlich werden. Diese sind im jeweiligen Anwenderhandbuch besonders<br />
vermerkt und erläutert.<br />
CE-Kennzeichnung Die CE-Kennzeichnung der Komponenten des Automatisierungssystems CANtrol<br />
stützt sich auf einen praxisgerechten Aufbau der Steuerung, bei dem die EMV<br />
nachgewiesen wurde. Diese Komponenten erfüllen die Anforderungen und<br />
Schutzziele der EG-Richtlinie 89/336/EWG “Elektromagnetische Verträglichkeit”<br />
(EMV-Richtlinie) und stimmen mit den harmonisierten europäischen Normen (EN)<br />
überein, die in den Amtsblättern der Europäischen Gemeinschaft für Speicherprogrammierbare<br />
Steuerungen bekanntgegeben wurden.<br />
Beachten Sie besonders die Regeln zur EMV-gerechten Leitungsführung in<br />
Schränken und Gebäuden (siehe IEC 61131-4 / Beiblatt 1 zu EN 61131). Der<br />
Einbau in metallische, geerdete Schränke ist zu bevorzugen. Bei ungenügender<br />
Abschirmung darf die EMV-Konformität nicht vorausgesetzt werden.<br />
Die Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG) ist für das CANtrol System nicht<br />
relevant, da die zulässigen Spannungspegel unterhalb der Grenzwerte liegen.<br />
Bestell-Nummern Die Aufstellung der lieferbaren Artikel und deren Bestell-Nummern entnehmen<br />
Sie bitte der Produktübersicht.<br />
2VF100036FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 13
Allgemeine Daten Berghof Automationstechnik<br />
2.2. Transport und Lagerung<br />
Die Transport- und Lagerbedingungen für CANtrol Module entsprechen den Anforderungen<br />
nach EN 61131 Teil 2.<br />
Hinweis:<br />
Alle Angaben gelten für Module, die in Originalverpackung transportiert und gelagert<br />
werden.<br />
Bedingung zulässiger Bereich<br />
Temperatur -25°C bis +70°C<br />
Relative Luftfeuchte 5% bis 95 %, nicht kondensierend<br />
Luftdruck > 70 kPa<br />
(entspricht einer Höhe von 3000 m)<br />
Freier Fall � 1 m<br />
14 2D0121003ZD00.doc 2VF100036FD01.doc
Berghof Automationstechnik Allgemeine Daten<br />
2.3. Betriebsbedingungen<br />
Einsatzbedingungen CANtrol ist für den ortsfesten Einsatz in Schaltschränken unter normalen Betriebsbedingungen<br />
entsprechend EN 61131 Teil 2 gebaut.<br />
Die Module entsprechen der Schutzart IP 20.<br />
Es obliegt dem Anwender, daß die folgenden Betriebsbedingungen eingehalten<br />
werden.<br />
Bedingung<br />
Klimatische Bedingungen<br />
zulässiger Bereich Bemerkungen<br />
Temperatur<br />
bei waagerechtem Einbau<br />
+0°C bis +50°C<br />
Mittlere Temperatur<br />
über 24 Std<br />
max. 45°C<br />
Relative Luftfeuchte 5% bis 95 %<br />
nicht kondensierend<br />
Verschmutzungsgrad 2 IEC 664<br />
Korrosionsempfindlichkeit kein Schutz<br />
Höhe<br />
Mechanische Bedingungen<br />
bis 2000 m<br />
Sinusförmige Schwingungen<br />
dauernd<br />
gelegentlich<br />
Sinusförmige Schwingungen<br />
dauernd<br />
gelegentlich<br />
10 � f � 57 Hz<br />
0,0357 mm Amplitude<br />
0,075 mm Amplitude<br />
58 � f � 150 Hz<br />
0,5 g konst. Beschl.<br />
1 g konst. Beschl.<br />
Stoß 15 g Scheitelwert<br />
11 ms Dauer<br />
Elektrische Bedingungen<br />
Nennspannung Hinweis<br />
DC 24 V<br />
Toleranzbereich<br />
18 V bis 32 V<br />
IEC 68 Teil 2-6<br />
IEC 68 Teil 2-6<br />
IEC 68 Teil 2-27<br />
Sicherheitskleinspannung<br />
(SELV) entsprechend<br />
EN 61131-2<br />
(siehe auch Hinweis)<br />
Stromaufnahme Die Tabelle enthält Richtwerte für eine grobe Abschätzung des Strombedarfs.<br />
Modultyp Stromaufn. aus<br />
DC 24 V<br />
(Leerlauf)<br />
C... / R... Module<br />
mit digital E/A<br />
Q... Module<br />
mit digital E/A<br />
Stromaufn. aus<br />
DC 24 V<br />
(Vollast)<br />
Verlustleistung<br />
Ue = 28 V<br />
max. 300 mA max. 10 A 0,35 W<br />
je aktivem Kanal<br />
- max. 10 A 0,35 W<br />
je aktivem Kanal<br />
Die genauen Werte für die Stromaufnahme der einzelnen Module entnehmen Sie<br />
den modulbezogenen Anwenderhandbüchern.<br />
Hinweis:<br />
CANtrol Module arbeiten im Bereich von 18 V bis 32 V korrekt. Im Hinblick auf<br />
Kompatibilität mit anderen Komponenten empfehlen wir, bei der Energieversorgung<br />
das nach EN 61131-2 spezifizierte Toleranzband von 19,2 V bis 30 V einzuhalten.<br />
2VF100036FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 15
Allgemeine Daten Berghof Automationstechnik<br />
Einschränkungen CANtrol darf ohne Zusatzmaßnahmen nicht eingesetzt werden:<br />
� An Orten mit korrosionsfördernder Atmosphäre<br />
� An Orten mit erschwerten Betriebsbedingungen z.B. durch<br />
- Staubentwicklung<br />
- aggressive Dämpfe / Gase<br />
� In Anlagen, die einer besonderen Überwachung bedürfen wie z.B.<br />
- Aufzugsanlagen<br />
- elektrischen Anlagen in besonders gefährdeten Räumen<br />
� Im Wohnbereich (Wohn-, Geschäfts-, Gewerbebereich, Kleinbetriebe)<br />
Zusatzmaßnahmen können z.B. erfüllt werden durch den Einbau in besonders<br />
geeignete Schränke.<br />
<strong>16</strong> 2D0121003ZD00.doc 2VF100036FD01.doc
Berghof Automationstechnik Allgemeine Daten<br />
2.4. Elektromagnetische Verträglichkeit<br />
EMV CANtrol Module sind für den Einsatz unter üblichen Betriebsbedingungen im Industriebereich<br />
ausgelegt und erfüllen folgende Anforderungen:<br />
Störaussendung EN 50081-2<br />
Störfestigkeit EN 50082-2.<br />
Die CE-Kennzeichnung der Komponenten des Automatisierungssystems CANtrol<br />
stützt sich auf einen praxisgerechten Aufbau der Steuerung, bei dem die Elektromagnetische<br />
Verträglichkeit (EMV) nachgewiesen wurde.<br />
CANtrol kann in Verbindung mit geeigneten Zusatzmaßnahmen auch im Wohnbereich<br />
(Wohn-, Geschäfts-, Gewerbebereich, Kleinbetriebe) eingesetzt werden<br />
(EN 50081-1). Werden diese Anforderungen von der Anlage nicht erreicht, darf<br />
CANtrol im Wohnbereich nicht angewendet werden.<br />
Geeignete Zusatzmaßnahmen können zum Beispiel sein:<br />
- der Einbau in geerdete Metallschränke<br />
- der Einbau von Filtern in die Versorgungsleitungen<br />
- Verwendung geschirmter Leitungen außerhalb von Schränken<br />
ESD Bei der Handhabung (Transport, Einbau, Ausbau) sind CANtrol Module nicht ESDgefährdet.<br />
2.4.1. Störfestigkeit<br />
2.4.2. Störaussendung<br />
CANtrol erfüllt die Anforderungen nach EN 61131-2 und EN 50082-2. Alle EMV<br />
Daten gelten bei Montage der CANtrol Module auf einer elektrisch leitfähigen,<br />
geerdeten Montageplatte.<br />
Die folgende Tabelle zeigt die elektromagnetische Verträglichkeit des Automatisierungssystems<br />
CANtrol gegenüber sinusförmigen Störgrößen.<br />
HF-Einstrahlung<br />
Elektromagnetisches HF-Feld<br />
amplitudenmoduliert pulsmoduliert<br />
HF-Einkopplung<br />
80 bis 1000 MHz 900 MHz ± 5 MHz 0,15 bis 80 MHz<br />
10 V/m 10 Veff unmoduliert<br />
80 % AM (1 kHz) 50 % ED 80 % AM (1 kHz)<br />
200 Hz<br />
Wiederholfrequenz<br />
Störaussendung von elektromagnetischen Feldern<br />
(gemessen in 30 m Entfernung).<br />
150 Ohm<br />
Quellenimpedanz<br />
Frequenz Störaussendung<br />
von 20 bis 230 MHz < 30 dB (µV/m)Q<br />
von 230 bis 1000 MHz < 37 dB (µV/m)Q<br />
2VF100036FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 17
Allgemeine Daten Berghof Automationstechnik<br />
2.5. Erdung<br />
CANtrol Module besitzen keinen Anschluß für die Schutzerde (Betriebserde).<br />
Sie erhalten über die Montageschiene eine Funktionserdung.<br />
Alle Versorgungsspannungen sollten aus Gründen der Funktionssicherheit geerdet<br />
werden. Sehen Sie am Lastnetzgerät / Trenntransformator eine lösbare Verbindung<br />
zum Schutzleiter vor, dies erleichtert bei Fehlern die Lokalisierung von Erdschlüssen.<br />
18 2D0121003ZD00.doc 2VF100036FD01.doc
Berghof Automationstechnik Allgemeine Daten<br />
2.6. Isolationsfestigkeit und Potentialtrennung<br />
2VF100035DG00.cdr<br />
2VF100036FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 19
Allgemeine Daten Berghof Automationstechnik<br />
Leerseite<br />
20 2D0121003ZD00.doc 2VF100036FD01.doc
Berghof Automationstechnik Informationen zum System<br />
3. Informationen zum System<br />
3.1. Allgemeines zur Energieversorgung<br />
Die Energieversorgung des Steuerungssystems muß mit<br />
Sicherheitskleinspannung (SELV) nach EN 61131-2 erfolgen.<br />
Die Bemessungsspannung beträgt DC 24 V.<br />
Die Speisung der Modulelektronik erfolgt in der Regel über die Anschlußklemmen<br />
der E/A Anschlußebene. Die exakten Einspeisungspunkte entnehmen Sie der jeweiligen<br />
Modulbeschreibung.<br />
Der Eigenbedarf der Modulversorgung (ohne Sensoren/Aktoren) beträgt max. 2 A<br />
(typ. < 1 A).<br />
3.1.1. Versorgung der Modulelektronik<br />
3.1.2. Strom-Belastbarkeit<br />
3.1.3. Stromliefernde Ausgänge<br />
Die Versorgung der Modulelektronik und bei E/A Modulen der Eingangskanäle, soll<br />
über eine ungeschaltete Einspeisung erfolgen (keine zwischengeschalteten Geräte<br />
wie NOT AUS, Handbetrieb, ...).<br />
Hinweis:<br />
Beim Schalten der Modulversorgungsspannung können, bedingt durch modulinterne<br />
Kapazitäten, kurzzeitige (< 0,5 ms) Stromspitzen bis 50 A auftreten.<br />
Die Versorgung der Ausgangskanäle kann über eine geschaltete Einspeisung erfolgen.<br />
Der Eigenbedarf für das Modul aus dieser Versorgung beträgt max. 0,1 A.<br />
Die interne, kapazitive Belegung ist 0,1 µF.<br />
Alle Stromversorgungsklemmen und die zugehörigen, internen Verbindungen sind<br />
für eine Strombelastbarkeit von max. 12 A ausgelegt.<br />
Bei Strömen über dem maximalen Strom sind:<br />
- mehrere getrennt abgesicherte Stromkreise oder<br />
- mehrere getrennte Stromversorgungen in getrennten Stromkreisen einzusetzen.<br />
Die stromliefernden Ausgänge von Modulen mit digitalen E/A besitzen eine eingebaute<br />
Strombegrenzung und einen thermischen Überlastschutz.<br />
Die Ausgänge liefern in der Regel einen Strom von 0,5 A, die Strombegrenzung<br />
liegt bei typ. 0,9 A. Die exakten Werte entnehmen Sie der jeweiligen Modulbeschreibung.<br />
2VF100037FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 21
Informationen zum System Berghof Automationstechnik<br />
3.1.4. Eigenschaften der Energieversorgung<br />
Die anwenderseitige Energieversorgung muß mit sicherer elektrischer Trennung<br />
von Versorgungsnetzen als Sicherheitskleinspannung (SELV) wie in<br />
EN 61131-2 definiert, erfolgen.<br />
Die Steuer- und Laststromversorgung von CANtrol Modulen kann, unter Berücksichtigung<br />
der Leistungsgrenzen, aus einer Stromversorgung erfolgen.<br />
Anforderungen Stromversorgungen für das CANtrol Automatisierungssystem müssen die folgenden<br />
technischen Anforderungen erfüllen:<br />
Ausgangsspannung<br />
- Bemessungsspannung (Ue) DC 24 V (SELV)<br />
- zulässiger Toleranzbereich (min/max) -15 % / +20 %, leerlauffest<br />
- Restwelligkeit (Ripple) +5 %<br />
- Hochlaufzeit (10 % - 90 %) max. 0,2 s<br />
Ausgangsstrom<br />
- Nennwert 10 ms (> 19,2 V ), Intervall<br />
zwischen Einbrüchen �1 s<br />
Power-Fail Signal (PF) potentialfreier Kontakt<br />
Hinweis:<br />
Sicherheitskleinspannung / SELV (safety extra-low voltage) ist nach<br />
EN 61131-2 (IEC 61131-2) als eine Spannung definiert, die unter allen Betriebsbedingungen<br />
42,4 V Spitzen- oder Gleichspannung, gemessen zwischen Leitern<br />
oder zwischen einem Leiter und Erde, nicht überschreitet. Der Stromkreis, in dem<br />
sie auftritt, muß von der Netzstromversorgung durch einen Sicherheitstransformator<br />
oder etwas Gleichwertiges getrennt sein. Es sind die nationalen Vorschriften<br />
bei der Wahl der richtigen Bemessungs-Isolationsspannung zu beachten.<br />
22 2D0121003ZD00.doc 2VF100037FD01.doc
Berghof Automationstechnik Informationen zum System<br />
3.1.5. Störungen der Energieversorgung<br />
Wie bei jeder Steuerung, ergibt sich auch beim CANtrol System die Reaktion auf<br />
eine Störung der Versorgung zunächst unmittelbar aus dem angenommenen Zustand<br />
der Ein- / Ausgänge. Dieser Zustand ist in der Regel nicht vorhersehbar. Die<br />
nachfolgend beschriebenen Eigenschaften sind, im Hinblick auf die Funktionsfähigkeit,<br />
bei kurzzeitigen Einbrüchen der Versorgungsspannung zu berücksichtigen.<br />
CANtrol ist ein Steuerungssystem, mit dem Reaktionszeiten bis herab zu ca. 1 ms<br />
realisierbar sind. Die dynamischen Eigenschaften der E/A sind darauf angepaßt.<br />
Die minimale Pulsdauer die erzeugt und/oder erfaßt werden kann, liegt bei typ.<br />
0,5 ms.<br />
CANtrol Module mit eigener Stromversorgung (C-/R-Module) besitzen eine eingebaute<br />
Unterspannungserkennung. Diese hat eine Ansprechzeit von typ. 1,5 ms,<br />
die Ansprechschwelle ist < 18 V (typ. <strong>16</strong> V).<br />
Die Unterspannungserkennung stellt sicher, daß sich der modulinterne Steuerungsablauf<br />
immer in einem der folgenden Zustände befindet:<br />
RUN normaler Programmablauf, gemäß dem<br />
programmierten Anwenderprogramm.<br />
FAIL SAFE Alle Ausgänge 'OFF'<br />
Rettung interner Daten in den FLASH-Speicher; die<br />
dafür erforderliche Energiereserve wird vom System<br />
vorgehalten.<br />
Warten auf Wiederanlauf, gemäß dem programmierten<br />
Anwenderprogramm.<br />
Warnung ! Aufgrund der kurzen Reaktionszeiten der E/A ist nicht gewährleistet, daß die<br />
Unterspannungserkennung auch vor dem Auftreten falscher Steuerbefehle aus<br />
der E/A-Ebene anspricht.<br />
Gefährdung durch: Unkontrollierte Bewegungsabläufe<br />
Fehlfunktion, Zerstörung<br />
Beachten Sie unbedingt die nachfolgenden Empfehlungen!<br />
Zur Vermeidung von Gefahren bei Unterspannung empfehlen wir, einzeln oder<br />
kombiniert, folgende Maßnahmen:<br />
� Programmierung großer Filterzeiten für die Eingänge<br />
� Verwendung einer Energieversorgung mit ausreichender Energiereserve für<br />
die Steuerung und die E/A-Ebene<br />
� Bereitstellung eines Signals, das den bevorstehenden Verlust der Energieversorgung<br />
ankündigt (Power-Fail Signal) und die Programmierung einer<br />
entsprechenden Reaktion im Applikationsprogramm.<br />
Die Durchführung obliegt dem Anwender.<br />
2VF100037FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 23
Informationen zum System Berghof Automationstechnik<br />
3.2. Selbstprüfung und Diagnose<br />
3.2.1. Anlauf-Selbsttest<br />
3.2.2. Watchdog<br />
Nach dem Einschalten wird die Verfügbarkeit des RAM Speichers und die Datenintegrität<br />
im FLASH Speicher vom Betriebssystem automatisch geprüft.<br />
Unter Anwenderkontrolle können die Modulkonfiguration und die Kommunikationsverbindungen<br />
überprüft werden.<br />
CANtrol besitzt eingebaute Vorkehrungen, die bei fehlerhafter Hard- und/oder<br />
Software alle E/A in einen definierten Zustand setzen können. Dadurch ist es<br />
dem Anwender möglich, Steuerungssysteme aufzubauen, die ein stark reduziertes<br />
Risiko vor fatalen Fehlfunktionen besitzen.<br />
Jedes E/A-Modul verfügt über einen eigenen Timer-Baustein, der periodisch<br />
getriggert werden muß, um Ausgänge aktiv zu halten (watchdog).<br />
Diese Triggerung wird vom Betriebssystem automatisch vorgenommen wenn die<br />
Anlauf-Selbsttests erfolgreich durchlaufen wurden und ein lauffähiges Anwenderprogramm<br />
geladen ist.<br />
Durch entsprechende Programmierung kann das Anwenderprogramm in die<br />
watchdog Triggerung einbezogen werden.<br />
Warnung ! Mit dem Programmier- und Diagnosegerät (PADT) kann die watchdog Funktion<br />
deaktiviert werden.<br />
Gefährdung durch: Unkontrollierte Bewegungsabläufe<br />
Fehlfunktion, Zerstörung<br />
3.2.3. FAIL SAFE<br />
Es ist auch während der Programmier-/Inbetriebnahmephase möglich, den<br />
watchdog immer 'scharf' zu haben, die Möglichkeiten der Diagnose und ‘online’<br />
Beobachtung sind dann jedoch stark eingeschränkt.<br />
Bei erhöhten Sicherheitsanforderungen wenden Sie sich bitte an den Hersteller.<br />
Alle digitalen und analogen Ausgänge auf Modulen haben einen definierten<br />
Zustand, den sie bei Hardwarefehlern und beim Ansprechen des watchdog<br />
einnehmen.<br />
Dies ist immer der stromlose Zustand.<br />
24 2D0121003ZD00.doc 2VF100037FD01.doc
Berghof Automationstechnik Informationen zum System<br />
3.2.4. Fehlermeldungen<br />
3.2.5. Optische Zustandsanzeige<br />
3.2.6. Kommunikationsmonitor<br />
Da alle Ausgänge ein FAIL SAFE-Verhalten besitzen, kann bei Bedarf jeder<br />
digitale Ausgang für Fehlermeldungen definiert werden.<br />
Vom Betriebssystem wird sichergestellt, daß die Ausgänge nur nach erfolgreichem<br />
Anlauf-Selbsttest den FAIL SAFE-Zustand verlassen können.<br />
Zyklische Überprüfungen und Reaktionen auf Kommunikationsstörungen müssen<br />
vom Anwender programmiert werden.<br />
Mittels LED auf der Fronthaube von C-/R-Modulen werden elementare Betriebszustände<br />
und fatale Fehler optisch signalisiert.<br />
Im Betriebssystem sind für alle Kommunikationskanäle Funktionen integriert, die<br />
Nachrichten über Fehler des Systems an das Anwenderprogramm senden.<br />
2VF100037FD01.doc 2D0121003ZD00.DOC 25
Informationen zum System Berghof Automationstechnik<br />
Leerseite<br />
26 2D0121003ZD00.doc 2VF100037FD01.doc
Berghof Automationstechnik Kommunikations-Schnittstellen<br />
4. Verbindungskabel für Kommunikationsschnittstellen<br />
4.1. CAN Schnittstelle<br />
CAN Schnittstelle(n) X7/X8 auf der Frontseite.<br />
Empfohlene Belegung des CANtrol Buskabels<br />
Recommended aquisitions of the CANtrol bus cable<br />
Buchse / female<br />
contact view<br />
9-pol. D-Sub DIN 4<strong>16</strong>52 Aderquerschnitt / core cross-section > 0,22 mm²<br />
1<br />
5<br />
Pin<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
6<br />
9<br />
2<br />
7<br />
3<br />
6<br />
Signal<br />
NC<br />
CAN_L<br />
CAN_GND<br />
NC<br />
(CAN_SHLD)<br />
(GND)<br />
CAN_H<br />
2VF100036DG00.cdr<br />
NC<br />
(CAN_V+)<br />
CAN _L<br />
CAN_H<br />
CAN_GND<br />
CAN_GND<br />
(optional)<br />
Description<br />
reserved<br />
CAN_L bus line (dominant low)<br />
CAN ground (twisted pair)<br />
reserved<br />
optional CAN shield<br />
optional CAN ground<br />
CAN_H bus line (dominant high)<br />
Stifte / male<br />
contact view<br />
9-pol. D-Sub DIN 4<strong>16</strong>52<br />
2VF100038FD00.doc 2D0121003ZD00.DOC 27<br />
2<br />
7<br />
3<br />
6<br />
reserved<br />
optional CAN external positive supply<br />
(dedicated for supply of transceiver and optocouplers,<br />
if galvanic isolation of the bus nodes applies)<br />
6<br />
9<br />
1<br />
5<br />
CANtrol<br />
CANtrol<br />
CANtrol<br />
CANtrol<br />
Für den störungsfreien Betrieb ist es erforderlich, daß die CAN_GND Ader auf<br />
jeden Fall im Kabel mitgeführt und belegt wird.<br />
Verwenden Sie nur geschirmte Kabel mit paarweise verdrillten (twisted pair) Adern.<br />
Hinweis:<br />
Bei allen CAN Bus Steckern auf den CANtrol Modulen ist Pin 3 mit Pin 6 verbunden.
Kommunikations-Schnittstellen Berghof Automationstechnik<br />
4.1.1. Steckerbelegung nach CiA Empfehlung<br />
In den Spezifikationen der Nutzerorganisation CiA (CAN in Automation e.V.) ist die<br />
vollständige Belegung des CAN Bussteckers spezifiziert.<br />
Zum Betrieb eines reinen CANtrol Netzes ist die volle Belegung nicht erforderlich.<br />
Sollen jedoch systemfremde CAN Produkte in das CANtrol Netz integriert werden,<br />
ist diese Kabelbelegung zu empfehlen, da diese Komponenten eventuell die hier<br />
definierten Signale nutzen.<br />
Auch in diesem Fall muß das Adernpaar CAN_L / CAN_H separat verdrillt sein.<br />
Hinweis:<br />
Bei CANtrol Modulen sind die Modulstecker nach CiA Spezifikation belegt.<br />
Ihre metallischen Gehäuse sind intern leitend mit SL/PE verbunden.<br />
Die Module entsprechen damit der CiA Empfehlung.<br />
28 2D0121003ZD00.doc 2VF100038FD00.doc
Berghof Automationstechnik Kommunikations-Schnittstellen<br />
4.2. Serielle Schnittstelle<br />
SIO Schnittstelle (X9) nach RS 232 Spezifikation auf der Frontseite der C-Module.<br />
Empfohlene Belegung des RS 232 Programmierkabels<br />
Recommend aquisitions of the RS 232 programming cable<br />
Buchse / female<br />
contact view<br />
9-pol. D-Sub DIN 4<strong>16</strong>52 Aderquerschnitt / core cross-section > 0,22 mm²<br />
1<br />
5<br />
6<br />
9<br />
Pin<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
2<br />
5<br />
2VF100037DG00.cdr<br />
Signal<br />
shield<br />
RXD<br />
TXD<br />
NC<br />
GND<br />
NC<br />
RTS<br />
CTS<br />
NC<br />
crossing pin 2 / 3<br />
RXD<br />
GND<br />
Stifte / male<br />
contact view<br />
9-pol. D-Sub DIN 4<strong>16</strong>52<br />
3<br />
GND<br />
TXD<br />
crossing pin 3 / 2<br />
3 9<br />
5<br />
Description<br />
case not used with CANtrol<br />
received data CANtrol Modules<br />
transmitted data<br />
reserved<br />
CANtrol Modules<br />
signal ground CANtrol Modules<br />
reserved<br />
request to send not used with CANtrol<br />
clear to send not used with CANtrol<br />
reserved<br />
2VF100038FD00.doc 2D0121003ZD00.DOC 29<br />
2<br />
5<br />
6<br />
1
Kommunikations-Schnittstellen Berghof Automationstechnik<br />
4.3. Ethernet Schnittstelle<br />
�<br />
Stecker / plug<br />
contact view<br />
8<br />
�<br />
Stecker / plug<br />
contact view<br />
8<br />
�<br />
1<br />
1<br />
TD+ 1<br />
TD- 2<br />
RD+ 3<br />
RD- 6<br />
TD+<br />
TD-<br />
1<br />
2<br />
RD+ 3<br />
RD- 6<br />
PC / HUB / CANtrol<br />
Verbindungskabel 10BaseT mit Stecker RJ45<br />
Interconnecting cable 10BaseT with plug RJ45<br />
Kabel Kategorie 5 (KAT.5) / Cable Categorie 5 (CAT.5)<br />
Aderquerschnitt / core cross-section min. 0,22 mm²<br />
CANtrol / Ethernet<br />
Patch-Kabel 10BaseT mit Stecker RJ45<br />
Interconnecting cable 10BaseT with plug RJ45<br />
crossing pin 1 / 3<br />
crossing pin 2 / 6<br />
twisted pair<br />
Pin<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
Kabel Kategorie 5 (KAT.5) / Cable Categorie 5 (CAT.5)<br />
Aderquerschnitt / core cross-section min. 0,22 mm²<br />
Signal<br />
TD+<br />
TD-<br />
RD+<br />
NC<br />
NC<br />
RD-<br />
NC<br />
NC<br />
Description<br />
reserved<br />
reserved<br />
reserved<br />
reserved<br />
Ethernet<br />
Verbindungskabel 10Base2 Koax-Kabel mit BNC Stecker<br />
Interconnecting cable 10Base2 coaxial cable with plug BNC<br />
Thin Ethernet Kabel / cable RG 58<br />
Wellenwiderstand 50 Ohm / wave impedance 50 Ohm<br />
BNC<br />
Jede Ethernet-Linie muß an beiden Enden mit einem<br />
Abschlußwiderstand (50 Ohm) abgeschlossen sein.<br />
Every Ethernet-line must be terminated at both<br />
ends with a terminating resistor (50 Ohm).<br />
BNC<br />
1 TD+<br />
2 TD-<br />
3 RD+<br />
6 RD-<br />
1 TD+<br />
2 TD-<br />
3 RD+<br />
6 RD-<br />
Stecker / plug<br />
contact view<br />
30 2D0121003ZD00.doc 2VF100038FD00.doc<br />
L1+ CAN S T A T U S<br />
2 3 4 5<br />
S<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN CAN SIO ETHERNET X10<br />
Stecker / plug<br />
contact view<br />
Um den Anforderungen in industrieller Umgebung gerecht zu werden, sollten nur gesicherte Protokolle gefahren werden.<br />
For correct data transfer in industrial atmosphere only safty protocolls should be used.<br />
8<br />
8<br />
1<br />
L1+CAN S T A T U S<br />
L1+ CAN S T A T U S<br />
2 3 4 5<br />
S<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN<br />
CAN SIO ETHERNET X1 0<br />
1<br />
2 3 4 5<br />
S<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN CAN SIO ETHERNET X10<br />
2VF10006DG00.cdr
Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />
5. Aufbau des Automatisierungssystems CANtrol<br />
5.1. Mechanischer Aufbau<br />
5.1.1. Einbaumaße<br />
Tragschienen CANtrol Module werden auf Standard-Tragschienen NS 35/7,5 nach<br />
DIN EN 50022 montiert.<br />
Module Der Platzbedarf in der Breite ist, bedingt durch die seitlichen Führungszapfen,<br />
abhängig von der Modulanordnung.<br />
Schutzart IP 20<br />
2VF100020DG00.cdr<br />
2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 31
Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />
5.1.2. Anordnung der Module<br />
CANtrol Module sind i. d. Regel für selbstständige Konvektionskühlung ausgelegt.<br />
Abweichungen sind im jeweiligen Modul-Anwenderhandbuch beschrieben.<br />
Waagerechter Aufbau Die Module müssen waagerecht angeordnet werden.<br />
Die Tragschiene muß an einer senkrechten, metallischen Montageplatte waagerecht<br />
angeordnet sein.<br />
Abstände Der Reihenabstand soll, bei Verwendung von Kabelkanälen, der Höhe der Kanäle<br />
entsprechen.<br />
Er muß jedoch mindestens 30 mm zwischen Modul und Kabelführung betragen.<br />
Es dürfen max. 8 Module lückenlos aneinandergereiht werden.<br />
Hinweis:<br />
Es sind die im Abschnitt "Bildung lokaler Steuerungsgruppen" beschriebenen<br />
Rahmenbedingungen zu beachten.<br />
Sicherung<br />
gegen Verrutschen Setzen Sie am Anfang und am Ende eines jeden Modulblockes eine Endklammer<br />
als Sicherung gegen das Verrutschen der Module.<br />
Warnung ! Alle Gehäuseöffnungen an den Modulen dienen der Kühlung.<br />
Sie dürfen nicht abgedeckt werden.<br />
Es besteht sonst Überhitzungs- und Brandgefahr.<br />
32 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc
Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />
2VF100038DG02.cdr<br />
Wenn Sie die angegebenen Mindestabstände einhalten,<br />
� haben Sie Platz für den Anschluß der Leitungen,<br />
� haben Sie Platz zum montieren / demontieren der Module,<br />
� ist die Konvektionskühlung gewährleistet.<br />
Die E/A Ebene der Module ist in der Regel für 3-Leiter Anschlußtechnik ausgelegt.<br />
Muß aus zwingenden Gründen ein SL/PE-Leiter (z.B. von Gebergehäusen) oder<br />
ein Kabelschirm aufgelegt werden, empfehlen wir die Anordnung der erweiterten<br />
Anschlußebene unmittelbar bei den Steuerzellen.<br />
Vorsicht Müssen aus betriebstechnischen Gründen andere Anordnungen gewählt werden,<br />
reduzieren sich die genannten Leistungsdaten der Module oder es müssen entsprechende<br />
Maßnahmen zur Zwangskühlung getroffen werden. Auf Anfrage stehen<br />
Erfahrungswerte zur Verfügung.<br />
2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 33
Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />
5.1.3. Montage und Demontage<br />
Die Montage / Demontage der CANtrol Module erfolgt werkzeuglos.<br />
Warnung ! Montieren / demontieren Sie Module nur im spannungslosen Zustand.<br />
Vorsicht Beachten Sie die Hinweise zur kontaktsicheren Montage und zur Sicherung gegen<br />
Verrutschen.<br />
Bei unsachgemäßer Montage können Funktionsstörungen auftreten, der spezifizierte<br />
Betrieb ist nicht mehr gewährleistet.<br />
Montieren So montieren Sie CANtrol Module:<br />
� Öffnen Sie die beiden seitlichen Verriegelungsschieber (rot) durch Herausziehen.<br />
� Das Modul auf die Tragschiene aufsetzen und durch Andrücken einrasten.<br />
Erweitern Erweiterungsmodule (Q.../R..-Module) werden ausschließlich nach rechts angereiht.<br />
Verfahren Sie dabei, wie unter Montieren beschrieben (Schritt �+�)<br />
Vorsicht Achten Sie vor dem Zusammenschieben der Module unbedingt darauf, daß alle<br />
Verriegelungsschieber der zu kontaktierenden Module geöffnet sind!<br />
Nur so ist eine kontaktsichere Verbindung der Module möglich.<br />
� Das Modul nach links schieben und dabei über den Busstecker kontaktieren.<br />
Arretieren Nachdem Sie die Module montiert haben (Schritt � bis �) müssen diese mit den<br />
seitlichen Verriegelungsschiebern arretiert werden.<br />
� Dazu die beiden seitlichen Verriegelungsschieber bis zum Einrasten in Richtung<br />
der Tragschiene drücken.<br />
Hinweis:<br />
Die Module sind bei korrekter Verriegelung auf der Tragschiene automatisch auch<br />
gegeneinander kontaktsicher verriegelt.<br />
Sicherung<br />
gegen Verrutschen Setzen Sie am Anfang und am Ende eines jeden Modulblockes eine Endklammer<br />
als Sicherung gegen Verrutschen der Module.<br />
Demontieren Zur Demontage lösen Sie die Endklammern und öffnen die Verriegelungen der<br />
Module durch Herausziehen der seitlichen Verriegelungsschieber.<br />
Entfernen Sie Module in umgekehrter Reihenfolge, wie unter Erweitern/Montieren<br />
beschrieben.<br />
34 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc
Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />
2VF100039DG01.cdr<br />
2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 35
Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />
5.1.4. Kennzeichnung<br />
Die Module sind durch das aufgebrachte Typenschild identifizierbar.<br />
Auf dem Typenschild ist der Name sowie die Bestell-Nr. des Moduls aufgedruckt.<br />
(s.a. Anhang ‘Typenschild’).<br />
Zur Orts- und Gerätekennzeichnung befinden sich auf den beiden einlegbaren<br />
Beschriftungsstreifen Leerfelder.<br />
Die E/A-Kennzeichnung ist, als Aufdruck, auf der Gehäuseabdeckung angebracht<br />
und kann durch den Anwender als Klartextinformation auf den einlegbaren Beschriftungsstreifen<br />
erfolgen.<br />
2VF100040DG00.cdr<br />
36 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc
Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />
5.1.5. Projektierung und Installation<br />
Beachten Sie die folgenden Informationen zur sicheren Integration des Automatisierungssystems<br />
CANtrol in die jeweilige Anwendungsumgebung.<br />
IEC 61131 Beachten Sie die Informationen in IEC 61131-4 / Beiblatt 1 zu EN 61131<br />
"Speicherprogrammierbare Steuerungen - Leitfaden für den Anwender".<br />
Sicherheit Die für den spezifischen Anwendungsfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften<br />
sind zu beachten (z.B. Maschinenrichtlinien).<br />
NOT AUS Die NOT AUS Einrichtungen (IEC 204 / VDE 113) müssen in allen Betriebsarten<br />
der Anlage bzw. des Systems wirksam bleiben.<br />
Wiederanlauf Entriegeln des NOT AUS darf zu keinem unkontrollierten oder undefinierten<br />
Wiederanlauf führen.<br />
Nach Spannungseinbruch bzw. Spannungsausfall dürfen, auch kurzzeitig, keine<br />
gefährlichen Betriebszustände entstehen.<br />
Spannungen Abweichungen und Schwankungen der Versorgungs- und Lastspannungen dürfen<br />
die angegebenen Toleranzen nicht unter-/ überschreiten. Unzulässige Abweichungen<br />
können zu Gefahrenzuständen und Funktionsstörungen des Automatisierungssystems<br />
führen.<br />
Versorgung DC 24 V Versorgen Sie CANtrol Systeme ausschließlich mit Sicherheitskleinspannung<br />
(SELV) nach EN 61131-2.<br />
Leitungsbruch Ein Leitungs- oder Aderbruch auf der Signalebene darf nicht zu undefinierten Zuständen<br />
im Automatisierungssystem führen. Treffen Sie hard- und softwareseitig<br />
alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen.<br />
Anschluß Alle Anschluß- und Signalleitungen müssen so installiert werden, daß im Automatisierungssystem<br />
keine Beeinträchtigungen durch induktive und kapazitive Einstreuungen<br />
verursacht werden.<br />
2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 37
Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />
5.1.6. Laststromversorgung und Erdungskonzept<br />
2VF100041DG00.cdr<br />
38 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc
Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />
5.1.7. Anschließen von CANtrol Modulen<br />
Warnung ! Bevor Sie am CANtrol Steuerungssystem arbeiten, die Anlage unbedingt stillsetzen<br />
und spannungslos schalten.<br />
Gefährdung durch: - unkontrollierte Bewegungsabläufe,<br />
- Zerstörung,<br />
- Fehlfunktion.<br />
5.1.8. Einspeisung<br />
5.1.9. Absicherung<br />
2VF100042DG00.cdr<br />
Die Speisung muß mit elektrisch sicher getrennter Sicherheitskleinspannung<br />
(SELV) nach EN 61131-2 erfolgen.<br />
Die Speisestromversorgung darf mit max. 12 A abgesichert sein.<br />
Bei Strömen über dem max. Speisestrom sind:<br />
- mehrere getrennt abgesicherte Stromkreise,<br />
- oder mehrere getrennte Stromversorgungen in getrennten Stromkreisen<br />
einzusetzen.<br />
2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 39
Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />
5.1.10. Verdrahtung<br />
Beispiel: Verdrahtung von CANtrol Modulen<br />
Example: Wiring of CANtrol modules<br />
Sensor-Versorgung<br />
nicht über geschaltete<br />
Stromkreise führen !<br />
Don't connect<br />
sensor supply<br />
from switched lines !<br />
2 92<br />
Gr. 1-3 Gr. 4-6<br />
DC 0 V<br />
Versorgung + DC 24 V<br />
Supply + DC 24 V<br />
Gr. 1 I/O 1 Gr. 1 I/O 2<br />
+24V 0V Sign. +24V 0V Sign.<br />
Klemme / terminal pin 37 20 2 38 21 3 39<br />
AC<br />
DC<br />
Versorgung + DC 24 V<br />
Supply + DC 24 V<br />
Gr. 2 IN 5<br />
Vorsicht ! Rückspeisung.<br />
Keine getrennte Versorgung<br />
der Sensoren bei gemischten<br />
E/A Gruppen.<br />
40 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc<br />
0 V<br />
<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
Versorgung + DC 24 V<br />
Supply + DC 24 V<br />
Gr. 3 I/O 13<br />
+24V 0V Sign.<br />
+24V 0V Sign.<br />
1 24 6 42 32 32 14 50<br />
Attention ! Power recovery.<br />
No separate sensor supply<br />
in mixed I/O groups.<br />
+24 V geschaltet / switched<br />
+24 V ungeschaltet / not switched<br />
2VF100043DG00.cdr<br />
Eingänge Die Speisung von Eingängen (Sensoren) muß direkt vom Speisegerät erfolgen.<br />
Führen Sie die Sensor-Versorgung nicht über geschaltete Stromkreise.<br />
Ausgänge Die Speisung von Ausgangsgruppen kann über vorgeschaltete Schaltelemente<br />
erfolgen (NOT-AUS, Handschalter etc.).<br />
Rückspeisung Beachten Sie unbedingt, daß die Sensoren aus jeweils derselben Stromquelle<br />
versorgt werden, wie die zugehörige E/A-Gruppe des Moduls.<br />
Bei abgeschalteter Modul-Stromversorgung kann es sonst durch angeschlossene<br />
Sensoren zu einer Rückspeisungen über die Ausgangstransistoren kommen.<br />
Dies kann zu Fehlern im Steuerungsablauf und zur Zerstörung des Moduls führen!<br />
Warnung ! Rückspeisung bei abgeschalteter Modulversorgung kann zu unbeabsichtigten<br />
Steuerungs-Abläufen führen.<br />
Eine eventuelle Handsteuerung kann dadurch gestört oder unwirksam werden.
Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />
Hinweise zu Verdrahtungsfehlern<br />
Beim Anschluß auf richtige Spannung, Polarität und Anschlußbelegung achten.<br />
Warnung ! Bei Überspannung >32 V und/oder Rückspeisung kann das Modul zerstört werden.<br />
Verdrahtungsfehler können zur Zerstörung der Module und/oder schweren<br />
Funktionsfehlern führen.<br />
Es besteht Brandgefahr!<br />
Überspannung Eingangsspannungen über dem zulässigen Toleranzbereich (>32 V) können<br />
zur Zerstörung des Moduls führen.<br />
Polarität Die Einspeisung der Steuerstromkreise ist verpolungssicher.<br />
Bei falscher Polarität sind die Module nicht funktionsfähig.<br />
Signale Das Vertauschen von Signalanschlüssen kann schwere Funktionsstörungen<br />
verursachen.<br />
2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 41
Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />
5.1.11. Anschlußtechniken<br />
Crimptechnik<br />
Federklemmtechnik<br />
Bei der Feldverdrahtung von CANtrol Modulen können Sie zwischen Steckern für<br />
drei verschiedene Anschlußtechniken wählen:<br />
� Schraubklemme<br />
� Crimp-Anschluß<br />
� Federklemme<br />
Alle Stecker sind für Leiterquerschnitte bis 2,5 mm² geeignet.<br />
Eine Stecker-Auswahlliste finden Sie im Anhang.<br />
Hinweis:<br />
Die Steckverbinder dürfen nur leistungslos betätigt werden.<br />
Die Buchsenkontakte sind lose oder als Bandkontakte lieferbar.<br />
Zur Demontage von Buchsenkontakten ist ein Schraubendreher mit einer<br />
Klinge 0,4 x 2,5 x 80 mm erforderlich.<br />
Mit der Federklemmtechnik haben Sie die Möglichkeit des schnellen und einfachen<br />
Anschlußes der Versorgungs- und Signalleitungen.<br />
Warnung ! Die Federklemme wird zerstört, wenn Sie den Schraubendreher mit Kraft in die<br />
Öffnung für die Leitung stecken.<br />
Den Schraubendreher nur in die rechteckige Öffnung des Steckblocks drücken.<br />
Gehen sie beim Anschluß folgendermaßen vor:<br />
1. Schraubendreher in die rechteckige Öffnung einführen und nach unten drücken.<br />
2. Draht in die zugehörige runde Öffnung einführen.<br />
3. Ziehen Sie den Schraubendreher aus der Öffnung.<br />
Der Draht wird vom Klemmkontakt gehalten.<br />
42 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc
Berghof Automationstechnik Systemaufbau<br />
Steckercodierung<br />
Um Fehlhandlungen beim Herstellen oder Unterbrechen von Verbindungen auszuschließen,<br />
können die Steckverbinder der Feldebene codiert werden.<br />
Die Codierung erfolgt, polverlustfrei, durch Codierreiter (CR) im Stecksockel und<br />
durch Codierprofile (CP) im Steckerteil.<br />
2VF100044DG00.cdr<br />
Codierung anbringen Die Codierprofile (CP) werden in die Nut am Steckerteil eingeschoben.<br />
Die Codierreiter (CR) werden in die Aussparung am Stecksockel eingeschoben.<br />
Warnung ! Vertauschen von Signalanschlüssen kann zur Zerstörung der Module und/oder<br />
zu Funktionsstörungen führen.<br />
Codieren Sie alle Steckverbinder. Entfernen Sie keine Codierungen.<br />
2VF100039FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 43
Systemaufbau Berghof Automationstechnik<br />
Leerseite<br />
44 2D0121003ZD00.doc 2VF100039FD02.doc
Berghof Automationstechnik CAN Bus<br />
6. CAN Bus und CANtrol<br />
6.1. Protokolle<br />
CAN (controller area network) wird als maschinen- und anlageninternes Kommunikationssystem<br />
oder als schneller Feldbus in der industriellen Automatisierung eingesetzt.<br />
CAN erfüllt mit der Spezifikation des Schicht-7-Protokolls CANopen communication<br />
profile durch die CAN-in-Automation International Users and Manufacturers<br />
Group (CiA) die Bedingungen eines offenen Systems (CiA draft standard 301).<br />
Die von CiA empfohlene Protokollarchitektur beinhaltet die Schichten 1, 2 und 7<br />
des internationalen ISO/OSI Schichtenmodells.<br />
Schicht 1 entspricht dabei dem CiA Standard CiA-102-1, der eine Ergänzung des<br />
ISO/DIS11898 Standards darstellt.<br />
Schicht 2 entspricht dem Standard ISO/DIS 11898.<br />
Schicht 7 entspricht dem von CiA empfohlenen CiA draft standard 301.<br />
CANopen<br />
2VF100045DG00.cdr<br />
Deviceprofile<br />
A<br />
NMT<br />
Network<br />
Management<br />
Deviceprofile<br />
B<br />
ISO / OSI layer 7: CANopen communication profile<br />
ISO / OSI layer 2: data link layer<br />
ISO / OSI layer 1 : physical link layer<br />
2VF100040FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 45<br />
DBT<br />
Identifier<br />
Distributor<br />
LMT<br />
Layer<br />
Management<br />
C A N Bus<br />
Deviceprofile<br />
…<br />
CMS<br />
CAN based<br />
Message<br />
Specification
CAN Bus Berghof Automationstechnik<br />
6.1.1. CANopen<br />
6.1.2. CAN<br />
Mit CANopen steht eine standardisierte Abstraktionsschicht zur Verwaltung der<br />
Message-Identifier, Strukturierung der Übertragungsdaten sowie weitere Dienste<br />
zur Verfügung.<br />
Die CANopen-Dienste werden bei der Konfiguration und Programmierung der Cell-<br />
Controller und der Kommunikation mit den Remote-Modulen genutzt. Dem Anwender<br />
stehen diese Dienste in Form von Funktionsbausteinen bzw. Bibliotheken zur<br />
Verfügung.<br />
Die CANopen Spezifikation definiert sogenannte CANopen Geräteprofile. Dadurch<br />
wird eine einheitliche, typen- und herstellerunabhängige Ansteuerung für unterschiedliche<br />
Geräte gleicher Funktionalität erreicht.<br />
Hinweis:<br />
Die CANopen Spezifikationen werden von der Nutzerorganisation CiA standardisiert<br />
und gepflegt. Weitere Informationen können Sie den entsprechenden CiA<br />
Dokumenten entnehmen.<br />
CAN basiert auf einer linienförmigen Topologie, die hierarchisch strukturiert werden<br />
kann.<br />
Nachrichten werden im CAN-Protokoll mittels eines ‘Identifiers’ gekennzeichnet<br />
und können von allen Knoten gleichzeitig übernommen werden, was für die Datenkonsistenz<br />
im Netzwerk und die Synchronisation von Anwendungen sehr wichtig<br />
ist. Gleichzeitig bestimmt der Identifier die Bus-Zugriffspriorität einer Nachricht.<br />
CAN ist ein Multi-Master-System. Jeder Busteilnehmer kann bei freiem Bus eine<br />
Nachricht senden. Wenn mehrere Busteilnehmer gleichzeitig senden möchten, so<br />
erhält die jeweils höchstpriorisierte Nachricht das Zugriffsrecht. Das im CAN Protokoll<br />
angewendete Verfahren garantiert die Buszuteilung ohne Zerstörung von<br />
Nachrichteninhalten.<br />
46 2D0121003ZD00.doc 2VF100040FD02.doc
Berghof Automationstechnik CAN Bus<br />
6.1.3. CAN Bus-Spannungspegel<br />
ca. 3,5<br />
ca. 2,5<br />
ca. 1,5<br />
6.1.4. CAN Merkmale<br />
CAN Bus-Spannungspegel nach ISO/DIS 11898 (schematisch)<br />
CAN bus voltage-level by ISO/DIS 11898 (schematic)<br />
VCAN_H<br />
ca. 2,6<br />
mean voltage<br />
level<br />
ca. 2,4<br />
V CAN_L<br />
DC<br />
parameters<br />
V CAN_L<br />
recessive dominant<br />
transition<br />
only<br />
recessive<br />
2VF100040FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 47<br />
VDiff<br />
VCAN_H<br />
� Nachrichtenorientiertes Protokoll<br />
� Priorisieren von Nachrichten<br />
� Multi-Master-System<br />
� Bitweise, verlustlose Arbitrierung<br />
� Einfache Kommunikationsdienste<br />
� Kurze Blocklänge<br />
� Hohe Datensicherheit<br />
� Datenkonsistenz im Netz<br />
� Geringe Latenzzeit<br />
� Internationale Standardisierung<br />
� Offene Kommunikation durch Standardprotokolle (CANopen)<br />
transition<br />
only<br />
2VF100046DG00.cdr<br />
t
CAN Bus Berghof Automationstechnik<br />
6.2. Systemübersicht CANtrol<br />
CANtrol ermöglicht auf Grund seiner Hardware und Software-Strukturierung modulare<br />
Automatisierungslösungen mit verteilter Intelligenz.<br />
Der Systemaufbau folgt der Linienstruktur des CAN Bus und erlaubt zusätzlich<br />
eine hierarchische Gliederung des CAN Bus über WideCAN / LocalCAN.<br />
CANtrol wird mit einem Personal Computer (PC) der unter Windows'95 oder<br />
WindowsNT läuft, programmiert.<br />
CANtrol Module sind mechanisch kompakte Einheiten zur Schnappmontage auf<br />
DIN Tragschienen.<br />
Ein CANtrol System kann aus Komponenten folgender Modulgruppen bestehen:<br />
� CPU-Module (C-Module)<br />
� Remote-Module (R-Module)<br />
� Erweiterungs-Module (Q-Module)<br />
� Anzeige- und Bedienterminals (RDISP)<br />
48 2D0121003ZD00.doc 2VF100040FD02.doc
Berghof Automationstechnik CAN Bus<br />
6.2.1. CAN-Channels<br />
Die CAN-Bus-fähigen CANtrol Module sind mit bis zu 3 CAN Schnittstellen<br />
ausgerüstet:<br />
CAN Channel 0 auf der Frontseite von C-Modulen.<br />
Channel 0 dient, neben seiner Aufgabe als applikationsspezifische Kommunikationsschnittstelle,<br />
auch als Programmierschnittstelle.<br />
CAN Channel 1 auf dem internen E-Bus (bei C-Modulen mit integriertem Abschlußwiderstand).<br />
CAN Channel 2 auf Cell Controllern vom Typ C1CPU-4S... .<br />
Für jeden CAN Channel steht ein eigener CAN Controller zur Verfügung.<br />
Außerdem ist CAN Channel 2 über Optokoppler galvanisch von Channel 0 und<br />
Channel 1 entkoppelt.<br />
Channel 1 und Channel 2 sind derzeit auf 125 kBit/s beschränkt.<br />
Sobald der Pelicanmode des Philips SJA 1000 auf den CANtrol-Modulen integriert<br />
ist, entfällt diese Einschränkung.<br />
CAN Channels C-Module<br />
CAN-Channel R-Module<br />
2VF100057DG01.cdr<br />
2VF100047DG01.cdr<br />
2VF100040FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 49
CAN Bus Berghof Automationstechnik<br />
6.2.2. CANtrol Systemarchitektur<br />
Ethernet LAN<br />
Modem<br />
Diagnostic<br />
Download<br />
WideCAN<br />
B<br />
B erghof<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CA N<br />
CA N S IO<br />
Ch0<br />
Ch2<br />
Ch2<br />
Ber ghof B<br />
L1+ C AN S T A T U S<br />
2 3 4 5<br />
S<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CA N<br />
CA N SIO<br />
L1 + C AN S T A T U S<br />
2 3 4 5<br />
S<br />
Ber ghof B<br />
B<br />
Ber ghof<br />
Industrial PC<br />
HMI<br />
E-Bus +<br />
CAN-Ch1<br />
Cell Q...-Module<br />
Controller<br />
Cell<br />
Controller<br />
Ber ghof B<br />
LocalCAN<br />
Q...-Module<br />
Ber ghof B<br />
QCAN<br />
CAN<br />
Ch1<br />
Host - System<br />
Ber ghof B<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CA N<br />
CA N S IO<br />
L1 + C AN S T A T U S<br />
2 3 4 5<br />
S<br />
R...-Modules<br />
Programming Unit<br />
PADT<br />
50 2D0121003ZD00.doc 2VF100040FD02.doc<br />
�<br />
Ethernet<br />
RS 232<br />
CAN<br />
B<br />
Berghof<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN<br />
CAN SIO<br />
L1 +CANS T A T U S<br />
2 3 4 5<br />
S<br />
R...-Modules<br />
Berghof B<br />
L1 + CA N S T A T U S<br />
2 3 4 5<br />
S<br />
RJ4 5<br />
oder/o r<br />
BNC<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN<br />
CAN SIO ETHERNET X10<br />
CEDIO<br />
Ch 0<br />
Ethernet LAN<br />
WideCAN<br />
Operator Panel<br />
2VF100048DG00.cdr
Berghof Automationstechnik CAN Bus<br />
CANtrol Modul-Kategorien<br />
C-Module CPU-Module bilden als frei programmierbare Cell Controller bzw. CAN Knoten des<br />
Systems die autarken Steuerungsgruppen und sind über den internen E-Bus lokal<br />
erweiterbar. Die Anzahl der Erweiterungsmodule an einem C-Modul ist begrenzt.<br />
Die zulässige Anzahl finden Sie im Anwenderhandbuch des betreffenden Cell<br />
Controllers.<br />
Der Cell Controller muß sich, als E-Bus-Master, am linken Ende der Steuerungsgruppe<br />
befinden. C-Module können nicht über den E-Bus aneinandergereiht werden.<br />
Der CAN Channel 1 auf dem E-Bus von C-Modulen ist bereits mit einem internen<br />
Abschlußwiderstand versehen. Bei direkter E-Bus-Ankoppelung innerhalb einer<br />
Steuerzelle ist kein zweiter Abschlußwiderstand auf CAN Channel 1 erforderlich.<br />
Q-Module Erweiterungs-Module dienen der lokalen E/A-Erweiterung von C-Modulen über<br />
den modulinternen E-Bus. Diese Module besitzen keine eigene Intelligenz sondern<br />
werden durch ein C-Modul per E/A-Operation direkt angesprochen.<br />
Q-Module können nur in Verbindung mit einem C-Modul eingesetzt werden.<br />
Die Anzahl der Erweiterungsmodule an einem C-Modul ist begrenzt. Die zulässige<br />
Anzahl finden Sie im Anwenderhandbuch des betreffenden Cell Controllers.<br />
R-Module Remote-Module sind intelligente Funktionsmodule mit fester, parametrierbarer<br />
Steuerungsfunktionalität und CAN Anschluß.<br />
Die R-Module sind ‘stand-alone controller'. Sie können jedoch zur Reduzierung des<br />
CAN Bus Verkabelungsaufwandes in der Regel über den auf dem E-Bus-Stecker<br />
mitgeführten CAN Bus auch direkt aneinander gekoppelt werden.<br />
Die R-Module müssen dabei aber immer die am weitesten rechts angeordneten<br />
Module einer Steuerungsgruppe sein, da auf deren E-Bus Anschluß nur der<br />
CAN Bus durchgeführt ist.<br />
Detaillierte Information entnehmen Sie dem jeweiligen Anwenderhandbuch.<br />
RDISP Anzeige- und Bedienterminals sind vielseitige Bedien-, Beobachtungs- und Eingabegeräte<br />
mit grafikfähigem LCD Display, frei beschriftbaren Funktionstasten und<br />
CAN-Bus Anschluß.<br />
Die Geräte können in jedes CAN-Protokoll (z.B. CANopen) eingebunden werden.<br />
CANtrol Netztopologie<br />
Um auch in räumlich weit verteilten Systemen echtzeitfähige Anwendungen zu<br />
realisieren und zur besseren Strukturierung der Applikation kann bei CANtrol die<br />
Netztopologie hierarchisch, in mehrere CAN Busse gegliedert werden.<br />
Die Strukturierung erfolgt als WideCAN / LocalCAN, wobei die hierarchische Zuordnung<br />
und die Definition des jeweiligen Bus-Masters hardwareunabhängig über<br />
den Netzwerkaufbau und die Systeminitialisierung erfolgen.<br />
WideCAN Die mit WideCAN bezeichnete Hierarchieebene sorgt für die räumliche Vernetzung<br />
der einzelnen Steuerungsgruppen. Hier erfolgt in der Regel die Synchronisation<br />
und der Datenaustausch zwischen den Steuerungsgruppen und Bedienstationen<br />
einer Maschine oder Anlage.<br />
LocalCAN Diese unterlagerte Hierarchieebene verbindet die lokalen Einheiten innerhalb einer<br />
Steuerungsgruppe auf kurze Distanz. Dieser ‘real-time’ Bus wird durch den Cell<br />
Controller (CAN Knoten) der jeweiligen Steuerungsgruppe kontrolliert.<br />
2VF100040FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 51
CAN Bus Berghof Automationstechnik<br />
6.2.3. Bus-Struktur<br />
Linienstruktur<br />
Der CAN Bus besitzt eine Linienstruktur. Abzweigungen und Stichleitungen sind zu<br />
vermeiden.<br />
Alle CAN Bus-fähigen CANtrol Module (C.../R... Module) besitzen für jeden CAN<br />
Bus-Anschluß jeweils zwei Anschlüsse (Bu/St). T-Abzweigadapter sind somit nicht<br />
erforderlich (können aber ebenfalls eingesetzt werden).<br />
Die geforderte Linienstruktur ist mit CANtrol problemlos zu realisieren.<br />
Eine CAN Linie ist, auch bei kurzen Linienlängen, auf beiden Seiten mit einem<br />
Abschlußwiderstand zu versehen. Außerdem ist durch einseitiges Erden der<br />
CAN_GND Leitung einer Linie ein Potentialausgleich herzustellen.<br />
Hinweis:<br />
Entsprechende Abschlußstecker finden Sie in unserem Zubehör-Programm.<br />
CAN Bus Linienstruktur / CAN bus line structure<br />
terminator<br />
PE/SL<br />
CANtrol<br />
module 1<br />
CANtrol<br />
module 2<br />
CAN_L<br />
CAN_H<br />
CAN_GND<br />
CANtrol<br />
module n-1<br />
CANtrol<br />
module n<br />
52 2D0121003ZD00.doc 2VF100040FD02.doc<br />
terminator<br />
2VF100049DG00.cdr
Berghof Automationstechnik CAN Bus<br />
Lokale Steuerungsgruppen<br />
Bildung lokaler Steuerungsgruppen über den E-Bus und<br />
Anbindung von R-Modulen<br />
Formation of local control-groupes by the E-bus and linking of R-Modules<br />
CAN channel 0<br />
Be rg h o f B<br />
I/O1 I/O2 I/O 3 I/O4 IN5 IN6 IN7 IN8 I N9 IN10 I N11 I N12 I /O13 I/O14 I/O 15 I/O<strong>16</strong><br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN<br />
CAN S IO<br />
L1+ CAN S T A T U S<br />
I/O1 7 I/O18 I/O1 9 I/O20 IN21 IN22 I N23 I N24 I N25 I N26 I N27 I N28 I /O29 I/O30 I /O31 I/O32<br />
Cell<br />
Controller<br />
1<br />
2 3 4 5<br />
S<br />
I/O1 I/O2 I/O 3 I/O4 IN5 IN6 IN7 IN8 IN9 I N10 I N11 I N12 I /O1 3 I/O 14 I/O15 I/O <strong>16</strong><br />
I/O1 7 I /O18 I/O1 9 I /O20 IN21 I N22 I N23 I N24 I N25 I N26 I N27 I N28 I /O2 9 I/O 30 I/O3 1 I/O 32<br />
2VF100050DG00.cdr<br />
B<br />
Be rg h o f<br />
E-Bus<br />
with<br />
CAN CH1<br />
B<br />
Be rgh of<br />
L+ 15 V +5V OUT- E NA<br />
Erweiterungs-Module<br />
E-bus extension<br />
Direkte Ankoppelung<br />
von R-Modulen über den E-Bus<br />
Direct R-Module<br />
connection by E-bus<br />
R-Module<br />
2VF100040FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 53<br />
I/O1 I/O 2 I/O3 I/O 4 IN5 I N6 IN7 I N8 IN9 IN10 IN11 I N12 I /O1 3 I /O14 I /O1 5 I /O<strong>16</strong><br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN CAN SIO<br />
Berg ho f B<br />
Ber g ho f B<br />
I/O17 I /O 18 I/O19 I/O 20 IN21 I N22 I N23 I N24 I N25 I N26 I N27 I N28 I /O2 9 I /O30 I/O 31 I /O32<br />
2 OK 2 F 1 F 1 OK OUT1 OUT2 I N1 I N2 IN3 IN4 IN5 I N6<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN<br />
CAN SIO<br />
QCAN<br />
L1+ CANS T A T U S<br />
1 2 3 4 5<br />
S<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN<br />
CAN SIO<br />
L1+ CAN S T A T U S<br />
2 3 4 5<br />
S<br />
Berg ho f B<br />
2 OK 2 F 1 F 1 OK OUT1 OUT2 I N 1 I N2 I N3 IN4 I N5 IN6<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN<br />
CAN S IO<br />
L1+ CAN S T A T U S<br />
1<br />
2 3 4 5<br />
S<br />
R-Module<br />
I/O 1 I/O2 I/O 3 I/O4 I N5<br />
IN6<br />
IN7 IN8<br />
IN9<br />
IN10 IN11 IN12 I /O 13 I/O14 I /O15 I/O<strong>16</strong><br />
Be rgh of B<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN<br />
CAN S IO<br />
CAN Kabeladapter für die<br />
abgesetzte Ankopplung<br />
von R-Modulen über<br />
CAN (E-Bus)<br />
CAN cable adapter for<br />
remote module connection<br />
by CAN (E-Bus)<br />
Be rgh o f B<br />
2 OK 2 F 1 F 1 OK O UT1 OUT2 IN1 IN2 IN3 IN4 IN5 IN6<br />
1<br />
I/O17 I/O18 I/O 19 I/O20 IN21 IN22 I N23 I N24 I N25 I N26 I N27 I N28 I /O29 I/O30 I /O31 I/O 32<br />
only CAN Channel<br />
on E-Bus plug<br />
B<br />
B erg ho f<br />
6<br />
2 OK 2 F 1 F 1 OK OUT1 OUT2 I N1 IN2 IN3 I N4 IN5 IN6<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN<br />
CAN SIO<br />
1<br />
L1+ CAN S T A T U S<br />
1<br />
5<br />
9<br />
2 3 4 5<br />
S<br />
2<br />
7<br />
6<br />
1<br />
Abschlußwiderstand<br />
am letzten Modul<br />
erforderlich.<br />
Termination is required<br />
at the last module.<br />
5<br />
9<br />
2<br />
7<br />
Abschlußwiderstand<br />
am letzten Modul<br />
erforderlich.<br />
Termination is required<br />
at the last module.<br />
Durch Anreihen verschiedener Module auf der Tragschiene können über den<br />
E-Bus lokale Steuerungsgruppen unterschiedlicher Funktionalität realisiert werden.<br />
Folgende Bedingungen sind zu beachten:<br />
� Nur ein Cell Controller pro Steuerungsgruppe ist erlaubt.<br />
� Cell Controller können nicht über den E-Bus miteinander verbunden werden.<br />
� Die maximal zulässige Anzahl von E-Bus Erweiterungsmodulen (Q...)<br />
darf nicht überschritten werden.<br />
� Remote Module oder ein QCAN-Modul müssen rechts vom letzten<br />
Erweiterungsmodul angeordnet werden.<br />
Tip! Um Verkabelungsaufwand (CAN-Verbindungskabel) zu sparen, können mehrere<br />
Remote Module, auch ohne Cell Controller, per E-Bus miteinander gekoppelt<br />
werden.<br />
Der CAN Channel auf dem E-Bus ist über die C-Module bereits mit einem internen<br />
Abschlußwiderstand versehen.<br />
Bei direkter E-Bus-Ankoppelung innerhalb einer Steuerzelle ist kein zweiter Abschlußwiderstand<br />
auf diesen CAN Channel erforderlich.
CAN Bus Berghof Automationstechnik<br />
6.3. Projektierungshinweise für CANtrol CAN Netzwerke<br />
6.3.1. Netzausdehnung<br />
6.3.2. Anzahl der Netzknoten<br />
In einem CAN Netzwerk bestimmt eine Vielzahl von Einflußgrößen, wie Leitungslänge,<br />
Übertragungsrate, Leitungswiderstand und andere die Grenzausdehnung<br />
des Netzwerkes. Das Vorhandensein dieser Grenze ist eine Eigenschaft des bei<br />
CAN angewendeten Arbitrierungsverfahrens.<br />
Empfohlene Richtwerte<br />
Übertragungsrate Leitungslänge zwischen den<br />
entferntesten CAN Knoten<br />
1 Mbit / s < 40 m<br />
Aderquerschnitt<br />
0,5 Mbit / s < 95 m Cu � 0,22 mm²<br />
0,125 Mbit / s < 400 m<br />
50 kbit / s < 1000 m<br />
Die Tabellenwerte setzen die Verwendung eines geeigneten, als Datenkabel spezifizierten<br />
Kabels voraus.<br />
Hinweis:<br />
Wenn Sie aufgrund besonderer Anforderungen der Anwendung eine detaillierte<br />
Festlegung benötigen, nehmen Sie bitte Kontakt mit unserem techn. Support auf.<br />
CANtrol Netzwerke erlauben, über die Spezifikation nach ISO/DIS 11898 hinaus<br />
bis zu 64 Busknoten.<br />
Beachten Sie bei der Integration systemfremder Produkte, daß die ISO/DIS 11898<br />
lediglich Netzwerke bis max. 30 Knoten spezifiziert. Solche Produkte reduzieren,<br />
durch eventuell ältere CAN Bus-Treiber, die erlaubte Anzahl der Knoten im<br />
CANtrol Netz.<br />
54 2D0121003ZD00.doc 2VF100040FD02.doc
Berghof Automationstechnik CAN Bus<br />
6.3.3. Leitungsauswahl für CAN Buskabel<br />
Parameter CANtrol Empfehlung Bemerkungen<br />
Aderzahl min. 4-adrig,<br />
paarweise verdrillt<br />
Bei voller Belegung nach<br />
CiA Standard: min. 6-adrig.<br />
Aderquerschnitt Cu 0,22 - 0,34 mm² Bei großer Ausdehnung ergibt<br />
ein höherer Aderquerschnitt einen<br />
verbesserten Störabstand.<br />
Kabelaufbau 2 verdrillte Aderpaare<br />
mit Schirm<br />
Impedanz Z0<br />
(1 MHz)<br />
Schirm leitfähig mit Steckergehäuse<br />
und Abschirmkragen der<br />
Stecktechnik verbinden.<br />
80 ... 130 Ohm Falls unterschiedliche Kabel<br />
zum Einsatz kommen, ist auf<br />
gleiche Impedanz zu achten.<br />
Die Auswahl des passenden Kabels hängt außerdem von den Bedingungen des<br />
Einsatzortes ab (Schleppeinsatz, Umweltanforderungen, ...).<br />
Hinweis:<br />
Für normalen Einsatz empfehlen wir das CAN Bus Datenkabel ‘Unitronic BUS LD’<br />
der Firma LAPP-KABEL.<br />
2VF100040FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 55
CAN Bus Berghof Automationstechnik<br />
6.3.4. Abschluß und Potentialausgleich<br />
Jeder CAN Bus (CAN Channel 0 bis 2) muß an beiden Enden mit einem Abschlußwiderstand<br />
abgeschlossen sein.<br />
Außerdem ist, zur Herstellung eines Potentialausgleichs, die CAN_GND Leitung<br />
einseitig zu Erden. Dies geschieht praktischerweise über den jeweils freien CAN<br />
Busstecker des ‘ersten’ und ‘letzten’ CANtrol Moduls einer Linie.<br />
Hinweis:<br />
In unserem Zubehörprogramm finden Sie unter der Bezeichnung CTR bzw.<br />
CTR/GND entsprechende Abschlußstecker.<br />
2VF100051DG00.cdr<br />
56 2D0121003ZD00.doc 2VF100040FD02.doc
Berghof Automationstechnik Konfiguration<br />
7. Konfiguration und Programmiergerät<br />
7.1. Programmiergerät<br />
Das bei CANtrol Systemen üblicherweise verwendete Programmier- und Diagnosegerät<br />
PADT (Programming And Diagnostic Tool) ist ein vom Anwender beigestellter<br />
Personal Computer (PC).<br />
Der sichere und zuverlässige Betrieb des CANtrol Systems hängt bei angeschlossenem<br />
PADT wesentlich von den Eigenschaften dieses Peripheriegerätes ab.<br />
Handelsübliche PC sind in der Regel nicht für den Gebrauch unter den für CANtrol<br />
definierten Betriebsbedingungen (industrielle Umgebung) ausgelegt.<br />
Vorsicht Achten Sie als Anwender unbedingt darauf, daß die für den sicheren Betrieb als<br />
PADT erforderlichen Bedingungen von dem von Ihnen ausgewählten PC eingehalten<br />
werden.<br />
Das PADT kann an das CANtrol System angeschaltet werden über<br />
� den CAN Bus<br />
� die serielle Modulschnittstelle<br />
• die Ethernet-Schnittstelle (CEDIO...)<br />
Konfiguration von Node ID und Baudrate mit Peer-to-Peer Verbindung<br />
Configuration of the node-ID and baudrate with peer-to-peer connection<br />
CNW<br />
2VF100023DG00.cdr<br />
RS232<br />
Ethernet<br />
CAN<br />
I/O1 I/O2 I/O3 I/O4 IN5 I N6 I N7 I N8 I N9 I N10 I N11 I N12 I /O 13 I /O14 I/O 15 I /O<strong>16</strong><br />
I/O17 I/O18 I/O19 I/O20 IN21 I N22 I N23 I N24 I N25 I N26 I N27 I N28 I /O29 I/O30 I/O 31 I /O32<br />
2VF100041FD00.doc 2D0121003ZD00.DOC 57<br />
B erg h o f B<br />
X7<br />
X8<br />
X9<br />
CAN<br />
CAN SIO<br />
L1 + CAN S T A T U S<br />
1<br />
2 3 4 5<br />
S
Konfiguration Berghof Automationstechnik<br />
7.2. Konfiguration der Cell Controller mit dem CNW-Tool<br />
Vor der Verwendung neuer oder ausgewechselter Cell Controller in einer Applikation<br />
müssen diese konfiguriert werden. Dieser Vorgang ist vergleichbar mit dem<br />
Einstellen von Wahlschaltern anderer Systeme. Bei der Konzeption des CANtrol<br />
Systems wurde auf solche Schalter bewußt verzichtet, da die heute notwendige<br />
Vielzahl von Konfigurationsdaten damit nicht komfortabel und übersichtlich darzustellen<br />
sind.<br />
Statt dessen bietet das CANtrol System das komfortable CNW Tool (CANtrol Node<br />
Wizard), das Sie durch die Konfiguration führt. Der mit der Einstellung von Konfigurationen<br />
üblicherweise verbundene Einarbeitungs- und Dokumentationsaufwand ist<br />
hier minimal.<br />
Zur Konfiguration wird ein einzelnes Modul mit dem PADT (PC) verbunden.<br />
Nach dem Anlegen der Versorgungspannung muß das Modul in den Konfigurationsmode<br />
gebracht werden, bzw. es ist, abhängig von der vorherigen Verwendung,<br />
bereits konfigurationsbereit.<br />
Der Konfigurationsmode wird durch das wechselseitige Blinken der Status-<br />
Anzeigen (LED 4 und 5) angezeigt. Falls ein anderer Status signalisiert wird, ist die<br />
Taste ‘S’ zu drücken.<br />
Die Konfiguration der elementaren Parameter Node ID (Identifikationsnummer) und<br />
CAN Baudrate ist dann mit dem Menüpunkt ‘peer to peer’ vorzunehmen. Durch<br />
Betätigen der Taste ‘S’ am Modul, werden die Daten im Modul gültig und ermöglichen<br />
den Betrieb an einem entsprechend vorbereiteten CAN Bus.<br />
Beispiel:<br />
2VF100052DG01.jpg<br />
58 2D0121003ZD00.DOC 2VF100041FD00.doc
Berghof Automationstechnik Konfiguration<br />
Weitere Möglichkeiten des CNW-Tools:<br />
� Abfrage der Firmware-Information:<br />
Dazu im Hauptfenster die Node-ID des gewünschten Cell Controllers und die<br />
CAN-Baudrate einstellen.<br />
Danach im Menü Update Firmware Information wählen.<br />
Damit kann die Firmware-Information aller am CAN-Channel 0 angeschlossenen<br />
Cell Controller abgefragt werden. Gleichzeitig kann mit dieser Funktion die<br />
Kommunikation über den CAN-Bus getestet werden.<br />
� Update der Firmware.<br />
� Umschalten zwischen Applikation- und Konfiguration- (auch Bootloader)<br />
Mode: Im Menü Update Operation Mode wählen; dies ist dieselbe Funktion<br />
wie manuelles Umschalten mit der ‘S’ Taste am Modul.<br />
Der Konfiguration- (Bootloader) Mode ist nur für die Konfiguration und das Nachladen<br />
der Firmware erforderlich.<br />
Hinweis:<br />
Das weitere Vorgehen bei der Programmierung ist von der verwendeten Programmierumgebung<br />
abhängig (IEC 61131/C). Entsprechende Informationen finden Sie<br />
in den jeweiligen Programmierhandbüchern.<br />
2VF100041FD00.doc 2D0121003ZD00.DOC 59
Konfiguration Berghof Automationstechnik<br />
7.3. Node ID festlegen<br />
7.4. CAN-Baudrate<br />
Innerhalb der Kommunikation eines CANtrol Systems werden die einzelnen CAN-<br />
Bus-Teilnehmer anhand einer eindeutigen Node ID identifiziert.<br />
Die Node ID-Nummern von 1 bis 127 sind zulässig.<br />
Diese Nummern können beliebig vergeben werden, haben aber Einfluß auf Prioritäten<br />
der einzelnen CAN-Teilnehmer (nicht zu verwechseln mit CAN-Message<br />
Identifier).<br />
Hinweis:<br />
Die Node ID’s müssen unter Teilnehmern derselben physikalischen CAN-Linie<br />
immer eindeutig vergeben werden.<br />
Voraussetzung für eine erfolgreiche CAN-Kommunikation ist eine einheitliche<br />
Baudrateneinstellung für alle Busteilnehmer. Die Werte sollten entsprechend der<br />
maximalen Leitungslänge, jedoch nicht unnötig hoch (zusätzlicher Sicherheitsfaktor)<br />
gewählt werden.<br />
Hinweis:<br />
Die Kommunikation der Cell Controller während der Programmierung und Wartung<br />
über CAN erfolgt ausschließlich über den CAN-Kanal 0 auf der Frontseite der<br />
Module.<br />
Die Kanäle 1 und 2 sind den Anwendungsprogrammen vorbehalten.<br />
Für eine physikalische CAN-Linie gilt immer eine einheitliche Baudrate.<br />
Deshalb müssen Baudrateneinstellungen für alle Teilnehmer derselben Linie sowohl<br />
bei der Konfiguration (mit CNW), als auch bei den Anwendungsprogrammen<br />
identisch sein.<br />
Unterschiedliche Linien können unterschiedliche Baudraten haben.<br />
60 2D0121003ZD00.DOC 2VF100041FD00.doc
Berghof Automationstechnik Konfiguration<br />
7.5. Gateways - Besonderheiten<br />
Unter einem Gateway wird die Möglichkeit eines Cell Controllers verstanden, bestimmte<br />
CAN-Nachrichten auf dem einen Kanal zu empfangen und unverändert,<br />
d.h. mit demselben CAN-Identifier, auf einem anderen Kanal, ggf. mit anderer<br />
Baudrate, zu senden.<br />
Um die Netzlast zu verringern, ist es möglich und sinnvoll, nur bestimmte CAN-<br />
Nachrichten den Gateway passieren zu lassen. Die Gateway-Funktionalität der<br />
Cell Controller muß durch das Anwendungsprogramm explizit freigeschaltet werden<br />
(Funktionsbaustein bzw. Bibliotheksfunktion).<br />
Hinweis:<br />
Soll die Programmierung und Wartung von Cell Controllern hinter einem Gateway<br />
möglich sein, so muß der gesamte CAN-Identifier Bereich (1409 bis <strong>16</strong>63) in beide<br />
Richtungen übertragen werden. Dabei darf die Node ID dieser Cell Controller nicht<br />
mit anderen Node IDs im übergeordneten Netz kollidieren.<br />
Die Programmierung des Systems kann in diesem Fall nicht über die serielle<br />
Schnittstelle des Gatewayknotens erfolgen.<br />
Zur Aktivierung des Gateway, muß auf diesem Knoten das Applikationsprogramm<br />
bereits gestartet sein; nur so kann der Aufruf der Funktionsbausteine erfolgen.<br />
Die individuelle Konfiguration ermöglicht dem Anwender eine sehr flexible Gestaltung<br />
der Gateway-Funktionalität.<br />
Unter Umständen sind vertiefte Kenntnisse der Kommunikationsprotokolle (CAN,<br />
CANopen) erforderlich, um die gewünschte Funktionalität erfolgreich zu implementieren.<br />
(Stichworte: hohe Netzlast bzw. Anzahl der Teilnehmer, zeitkritische Applikationen<br />
usw.)<br />
2VF100041FD00.doc 2D0121003ZD00.DOC 61
Konfiguration Berghof Automationstechnik<br />
Leerseite<br />
62 2D0121003ZD00.DOC 2VF100041FD00.doc
Berghof Automationstechnik Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
8. Digitale Ein-/Ausgänge (plus-/nullschaltend)<br />
Ausgänge können auch ohne zusätzliche äußere Last an Eingänge angeschlossen<br />
werden.<br />
8.1. Gruppenbildung bei den Ein-/ Ausgängen<br />
Durch die Möglichkeit der Gruppenbildung können nach Bedarf Potentialgruppen,<br />
getrennte Leistungskreise, NOT AUS Kreise etc. gebildet werden.<br />
Die Speisung der Ein-/Ausgänge kann gruppenweise, in<br />
• 2 Eingangsgruppen und<br />
• 4 Ausgangs- / Eingangsgruppen erfolgen.<br />
Die Speisung der Modulelektronik bei C-Modulen erfolgt, zusammen mit der<br />
Eingangsgruppe 2 (Group 2) über die Anschlußklemmen 1 (L1+) und 2 (M1).<br />
Die Speisung der Modulelektronik muß in jedem Fall erfolgen, da die Module<br />
sonst nicht funktionsfähig sind.<br />
Die Speisung muß direkt (ungeschaltet) vom Speisegerät erfolgen.<br />
Eingänge Die Speisung von Eingängen (Sensoren) muß direkt vom Speisegerät erfolgen.<br />
Führen Sie die Sensor-Versorgung nicht über geschaltete Stromkreise.<br />
Ausgänge Die Speisung von Ausgangsgruppen kann über vorgeschaltete Schaltelemente<br />
erfolgen (NOT-AUS, Handschalter etc.).<br />
Rückspeisung Beachten Sie unbedingt, daß die Sensoren aus jeweils derselben Stromquelle<br />
versorgt werden wie die zugehörige E/A-Gruppe des Moduls.<br />
Bei abgeschalteter Gruppen-Stromversorgung kann es sonst durch angeschlossene<br />
Sensoren zu einer Rückspeisung über die Ausgangstransistoren kommen.<br />
Dies kann zur Zerstörung des Moduls und/oder der Sensoren führen!<br />
2VF100004FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 63
Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
8.1.1. Prinzipdarstellung der Gruppenbildung bei den Ein-/Ausgängen<br />
(plus-/nullschaltend)<br />
2VF100007DG00.cdr<br />
64 2D0121003ZD00.DOC 2VF100004FD03.doc
Berghof Automationstechnik Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
8.1.2. Verzicht auf Gruppenbildung (plus-/nullschaltend)<br />
2VF100008DG01.cdr<br />
2VF100004FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 65
Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
8.2. Digitale Eingänge, plusschaltend<br />
Die digitalen Eingänge sind positiv schaltende Typ 1 Eingänge für 3-Leiter-<br />
Sensoren. Sie sind für Eingangsspannungen von nominal 24 V ausgelegt.<br />
Die Eingänge werden zyklisch zur CPU übertragen. Ein offener Eingang wird<br />
als statisch 0 (LOW) interpretiert.<br />
Pulserkennung und Störunterdrückung<br />
Eingänge werden zyklisch eingelesen. Pulse < 100 µs werden hardwaremäßig<br />
unterdrückt. Die Abtastzeit ist per Software parametrierbar. Die kürzest mögliche<br />
Abtastzeit beträgt 250 µs.<br />
Zur sicheren Erkennung von Pulsen müssen diese länger sein, als die per Software<br />
vorgegebene Abtastzeit.<br />
Zur Unterdrückung von Störimpulsen kann eine Mehrfachabtastung programmiert<br />
werden. Abtastzeit und Mehrfachabtastung (Filterung) sind in Gruppen von je 32<br />
Eingängen aktivierbar.<br />
Hinweis:<br />
Diese Funktion ist z.Zt. nur für C-Anwendungen verfügbar. Unter IEC 61131-3 ist<br />
das Filter fest auf 250 µs eingestellt.<br />
Betriebszustand Der Zustand jedes Einganges wird über eine gelbe Betriebszustand-LED auf der<br />
Frontseite des Moduls angezeigt. Die LEDs sind räumlich den Anschlußklemmen<br />
zugeordnet. Die LED leuchtet wenn der Eingang aktiviert (logisch 1 / HIGH) ist.<br />
8.2.1. Prinzipschaltbild Eingang, plusschaltend<br />
2VF100009DG01.cdr<br />
66 2D0121003ZD00.DOC 2VF100004FD03.doc
Berghof Automationstechnik Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
8.3. Digitale Eingänge, nullschaltend<br />
Die digitalen Eingänge sind negativ schaltende Typ 1 Eingänge für 3-Leiter-<br />
Sensoren. Sie sind für Eingangsspannungen von nominal 24 V ausgelegt. Die<br />
Eingänge werden zyklisch zur CPU übertragen. Ein offener Eingang wird als<br />
statisch 0 (LOW) interpretiert.<br />
Pulserkennung und Störunterdrückung<br />
Eingänge werden zyklisch eingelesen. Pulse < 100 µs werden hardwaremäßig<br />
unterdrückt. Die Abtastzeit ist per Software parametrierbar. Die kürzest mögliche<br />
Abtastzeit beträgt 250 µs.<br />
Zur sicheren Erkennung von Pulsen müssen diese länger sein, als die per Software<br />
vorgegebene Abtastzeit.<br />
Zur Unterdrückung von Störimpulsen kann eine Mehrfachabtastung programmiert<br />
werden. Abtastzeit und Mehrfachabtastung (Filterung) sind in Gruppen von je 32<br />
Eingängen aktivierbar.<br />
Hinweis:<br />
Diese Funktion ist z.Zt. nur für C-Anwendungen verfügbar. Unter IEC 61131 ist<br />
das Filter fest eingestellt.<br />
Betriebszustand Der Zustand jedes Einganges wird über eine gelbe Betriebszustand-LED auf der<br />
Frontseite des Moduls angezeigt. Die LEDs sind räumlich den Anschlußklemmen<br />
zugeordnet. Die LED leuchtet wenn der Eingang aktiviert (logisch 0 / LOW) ist.<br />
8.3.1. Prinzipschaltbild Eingang, nullschaltend<br />
2VF100085DG00.cdr<br />
2VF100004FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 67
Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
8.3.2. Daten der digitalen Eingänge (plus-/nullschaltend)<br />
Moduldaten<br />
Anzahl der Eingänge <strong>16</strong> (max. 32)<br />
Leitungslängen:<br />
Last-Nennspannung L+<br />
Verpolungsschutz<br />
im Schaltschrank Leiterquerschnitt unter Berücksichtigung<br />
des Spannungsabfalls<br />
wählen, sonst keine praxisrelevanten<br />
Einschränkungen.<br />
Feldverdrahtung Erfüllen Sie alle zutreffenden<br />
örtlichen Vorschriften sowie die<br />
Anforderungen nach EN 61131-3.<br />
Bei Gefahr durch Blitzbeeinflussung<br />
nehmen Sie bitte Rücksprache<br />
mit dem Hersteller.<br />
DC 24 V (SELV)<br />
ja<br />
Potentialtrennung ja (Optokoppler) in Gruppen<br />
Statusanzeige ja, gelbe LED pro Eingang<br />
Alarme softwareabhängig definierbar<br />
Eingangsverzögerung per Software parametrierbar<br />
Eingangskapazität < 10 nF<br />
68 2D0121003ZD00.DOC 2VF100004FD03.doc
Berghof Automationstechnik Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
Betriebsbereiche der digitalen Eingänge (plus-/nullschaltend)<br />
2VF100010DG00.cdr<br />
2VF100004FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 69
Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
8.4. Digitale Ausgänge, plusschaltend<br />
Warnung ! Bei Überspannung >32 V und / oder Rückspeisung kann das Modul zerstört<br />
werden.<br />
Es besteht Brandgefahr!<br />
Jeder digitale Ausgang ist auch als Eingang benutzbar. Bei Benutzung als Eingang<br />
gelten die Daten wie unter ‘Digitale Eingänge’ beschrieben.<br />
Ausgänge Die Ausgänge sind positiv schaltende 24 V Ausgänge (2-Leiter). Ausgangsstrom<br />
max. 500 mA pro Ausgang. Die Ausgänge haben gruppenweise ein gemeinsames<br />
Bezugspotential (GND). Die Spannungsversorgung erfolgt getrennt von der Versorgung<br />
für die Modulelektronik (siehe ‘Anschlußbelegung’).<br />
Ist keine Datenverbindung zur CPU vorhanden oder ist die interne Versorgung des<br />
Moduls nicht ausreichend, schalten die Ausgänge selbständig auf ‘0’ (LOW).<br />
Geschützter Ausgang Alle Ausgänge sind durch eine eingebaute Strombegrenzung und einen thermischen<br />
Überlastschutz geschützt. Bei Überlast schaltet der überlastete Ausgang ab.<br />
Nach Beseitigung der Überlast und thermischer Abkühlung kann der Ausgang per<br />
Programm wieder aktiviert werden. Eine Schnellentregung mit einer Klemmspannung<br />
von 50 V, bezogen auf L+, schützt alle Ausgänge gegen induzierte Spannungsspitzen<br />
bei induktiven Lasten.<br />
Falls thermische Belastungen durch Rückspeisung oder Schnellentregung erfolgen,<br />
kann der Überlastschutz auch von unbeteiligten Ausgängen vorzeitig ansprechen.<br />
Betriebszustand Der Zustand jedes Ausgangs wird über eine gelbe Betriebszustand-LED auf der<br />
Frontseite des Moduls angezeigt. Die LEDs sind räumlich den Anschlußklemmen<br />
zugeordnet. Die LED leuchtet wenn der Ausgang aktiviert, logisch ‘1’ (HIGH) ist.<br />
8.4.1. Prinzipschaltbild Ausgang, plusschaltend<br />
2VF100011DG01.cdr<br />
70 2D0121003ZD00.DOC 2VF100004FD03.doc
Berghof Automationstechnik Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
8.5. Digitale Ausgänge, nullschaltend<br />
Warnung ! Bei Überspannung >32 V und / oder Rückspeisung kann das Modul zerstört<br />
werden.<br />
Es besteht Brandgefahr!<br />
Jeder digitale Ausgang ist auch als Eingang benutzbar. Bei Benutzung als Eingang<br />
gelten die Daten wie unter ‘Digitale Eingänge’ beschrieben.<br />
Ausgänge Die Ausgänge sind null schaltende 24 V Ausgänge (2-Leiter). Ausgangsstrom max.<br />
500 mA pro Ausgang. Die Ausgänge haben gruppenweise ein gemeinsames Bezugspotential<br />
(GND). Die Spannungsversorgung erfolgt getrennt von der Versorgung<br />
für die Modulelektronik (siehe ‘Anschlußbelegung’).<br />
Ist keine Datenverbindung zur CPU vorhanden oder ist die interne Versorgung des<br />
Moduls nicht ausreichend, schalten die Ausgänge selbständig auf ‘1’ (HIGH).<br />
Geschützter Ausgang Alle Ausgänge sind durch eine eingebaute Strombegrenzung und einen thermischen<br />
Überlastschutz geschützt. Bei Überlast schaltet der überlastete Ausgang ab.<br />
Nach Beseitigung der Überlast und thermischer Abkühlung kann der Ausgang per<br />
Programm wieder aktiviert werden.<br />
Falls thermische Belastungen durch Rückspeisung erfolgen, kann der Überlastschutz<br />
auch von unbeteiligten Ausgängen vorzeitig ansprechen.<br />
Betriebszustand Der Zustand jedes Ausgangs wird über eine gelbe Betriebszustand-LED auf der<br />
Frontseite des Moduls angezeigt. Die LEDs sind räumlich den Anschlußklemmen<br />
zugeordnet. Die LED leuchtet wenn der Ausgang aktiviert, logisch ‘0’ (LOW) ist.<br />
8.5.1. Prinzipschaltbild Ausgang, nullschaltend<br />
2VF100086DG00.cdr<br />
2VF100004FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 71
Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
8.5.2. Daten der digitalen Ausgänge (plus-/nullschaltend)<br />
Moduldaten<br />
Anzahl der Ausgänge <strong>16</strong> Halbleiterausgänge in<br />
4 Gruppen<br />
Art der Ausgänge Halbleiter, nicht speichernd<br />
Schutzbeschaltung für induktive Lasten Schnellentregung<br />
50 V Klemmspannung (typ.)<br />
gegen + 24 V<br />
Verlustleistung durch Entregung max. 0,5 W / Ausgang<br />
max. 4 W / Modul<br />
Statusanzeige ja, gelbe LED pro Ausgang<br />
Diagnosefunktion ja, Schaltzustand am Pin<br />
rücklesbar<br />
Lastanschluß<br />
Gesamtbelastung (100%) 8 A (<strong>16</strong> x 0,5 A)<br />
Überlastschutz ja, bei thermischer<br />
Überlastung<br />
Ansprechen des thermischen Überlastschutzes<br />
kann benachbarte Ausgänge<br />
beeinflussen<br />
Kurzschlußschutz 1)<br />
Ansprechschwelle<br />
ja, elektronische Strombegrenzung<br />
min. 0,5 A typ. 0,9 A<br />
1) Strom wird elektronisch begrenzt. Ansprechen des Kurzschlußschutzes führt<br />
zu thermischer Überlastung mit Auslösung des thermischen Überlastschutzes.<br />
Ausgangsverzögerung<br />
bei ‘0’ nach ‘1’<br />
bei ‘1’ nach ‘0’<br />
max. 0,5 ms<br />
max. 0,5 ms<br />
Ausgangskapazität < 20 nF<br />
Bemessungsspannung<br />
DC +24 V<br />
Spannungsabfall (bei Bemessungsstrom)<br />
Bemessungsstrom<br />
< 0,5 V<br />
bei '1' Signal<br />
0,5 A<br />
Leckstrom<br />
bei '0' Signal<br />
max. 0,1 mA<br />
Summenstrom aller Ausgänge<br />
max. 8 A (<strong>16</strong> x 0,5)<br />
Summenstrom je Gruppe<br />
(waagerechter Aufbau an senkrechter Montageplatte)<br />
max. 2 A (4 x 0,5)<br />
Lampenlast (DC +24 V)<br />
Parallelschaltung von zwei Ausgängen<br />
max. 6 W<br />
zur logischen Verknüpfung<br />
zur Erhöhung der Leistung<br />
Isolationsfestigkeit<br />
zulässig<br />
nicht zulässig<br />
Bemessungsspannung 0 V
Berghof Automationstechnik Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
Überlastverhalten der digitalen Ausgänge (plus-/nullschaltend)<br />
2VF100021DG00.cdr<br />
Hinweis:<br />
Innerhalb des Streubereiches der Strombegrenzung kann keine sichere Aussage<br />
darüber getroffen werden, ob eine Abschaltung oder die Rückkehr in den Arbeitsbereich<br />
erfolgt. Vermeiden Sie deshalb diesen Zustand!<br />
Nach Beseitigung der Überlast und thermischer Abkühlung wird der Ausgang<br />
wieder betriebsbereit.<br />
2VF100004FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 73
Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
Leerseite<br />
74 2D0121003ZD00.DOC 2VF100004FD03.doc
Berghof Automationstechnik CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
9. Cell Controller CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
9.1. Übersicht<br />
Bestellnummer Für die Ersatzbeschaffung finden Sie die Bestell-/Artikel-Nr. auf dem Typenschild<br />
des Moduls.<br />
Die lieferbaren Modifikationen des CDIO Moduls (Programmierung IEC 61131-3/C,<br />
Schaltpegel der E/A) und deren Bestellnummern, entnehmen Sie bitte dem Abschnitt<br />
'Technische Daten' oder der jeweils gültigen Preisliste.<br />
Funktion Die CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 ist eine echtzeitfähige Steuerungs-CPU mit digitalen E/A.<br />
Programmierbar in ‘C’ oder nach IEC 61131-3.<br />
E-Bus Erweiterung Die E/A-Ebene des Cell Controllers CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 kann mit max. 6 E-Bus<br />
Erweiterungsmodulen erweitert werden.<br />
Dies entspricht z. B. bei 6 <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Erweiterungsmodulen 224 digitalen E/A.<br />
Leistungsmerkmale<br />
� MC 68332 CPU / 25 MHz<br />
� 2 MByte Flash Memory 1,25 MByte CMOS RAM<br />
� <strong>16</strong> digitale Eingänge<br />
<strong>16</strong> digitale, einzeln konfigurierbare Ein-/Ausgänge;<br />
gruppenweise Einspeisung der Ausgänge ist möglich.<br />
� E/A-Ebene lokal erweiterbar über internen E-Bus mit bis<br />
zu sechs Q...-Modulen (digital / analog)<br />
� Geringer Platzbedarf und niedrige Einbautiefe<br />
� Wartungsfrei, da ohne Pufferbatterie<br />
Lieferumfang Der Lieferumfang des E/A-Steuerungsmoduls CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 besteht aus:<br />
� E/A Steuerungsmodul CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
Hinweis:<br />
Informationen zu den digitalen E/A und zur Bildung von E/A Gruppen finden Sie im<br />
Abschnitt 'Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5'.<br />
2VF100042FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 75
CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
9.2. Technische Daten<br />
Moduldaten<br />
Entwicklungsumgebung CPC++ CP1131<br />
plusschaltend nullschaltend plusschaltend nullschaltend<br />
Bezeichnung CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131N<br />
Artikel-Nr. 2011020 2011021 2011030 2011031<br />
Abmessungen BxHxT [mm] 124 x 170 x 85,5 (Anreihmaß B = 113/118,5)<br />
Gewicht ca. 700 g<br />
Montage Tragschiene NS 35/7,5 EN 50022<br />
Erweiterung mit bis zu 6 E-Bus Erweiterungsmodulen (z.B. <strong>QDIO</strong>, QAIO)<br />
Arbeitstemperaturbereich 5° C bis 50° C (keine Betauung) Konvektionskühlung sichergestellt<br />
CPU MC 68332 / 25 MHz<br />
Flash EPROM / SRAM 2 MB / 1,25 MB<br />
Programmiersoftware IEC 61131-3 oder Hochsprache ‘C’ mit Echtzeitbetriebssystem<br />
EMV, Schutzklasse, Isolationsprüfung, Schutzart<br />
Störaussendung EN 50081-2, Industriebereich<br />
Störfestigkeit EN 50082-2, Industriebereich<br />
Schutzklasse III<br />
Isolationsfestigkeit EN 61131-2; DC 500 V Prüfspannung<br />
Schutzart IP 20<br />
Versorgungsspannung, Stromaufnahme<br />
Stromvers. Modulelektronik<br />
(Anschlußspannung)<br />
SELV DC +24 V max. 0,15 A (EN 61131-2)<br />
Stromversorgung digitale I/O’s DC +24 V (EN 61131-2) aufgeteilt in 6 Gruppen<br />
Stromaufnahme bei Ue= DC +24 V im Leerlauf max. 300 mA; alle digitale I/O’s aktiv ca. 10 A<br />
Potentialtrennung ja, zwischen CAN Bus und digitale I/O’s<br />
76 2D0121003ZD00.doc 2VF100042FD03.doc
Berghof Automationstechnik CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
Digitale Ein-/Ausgänge<br />
Anzahl Eingänge <strong>16</strong><br />
Anzahl Ein-/Ausgänge <strong>16</strong>, einzeln als Ausgang oder Eingang konfigurierbar<br />
Kurzschluß-/Verpolungsschutz ja / ja, alle digitale Ausgänge<br />
Anschlußtechnik stehende 3-Leiter Frontverdrahtung mit Steckerleisten<br />
zum Schrauben, Crimpen, Klemmen<br />
Bedien-/Anzeigeelemente<br />
LED’s 5 Status LEDs; 1 Zustands-LED pro Ein-/Ausgang<br />
S-Taste ja, frontseitig (u.a. Modul-Reset)<br />
Schnittstellen<br />
Art der Schnittstellen CAN Bus, SIO, E-Bus<br />
Programmierung über CAN Bus oder RS 232 Schnittstelle<br />
2VF100042FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 77
CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
9.3. Blockschaltbild<br />
2VF100027DG02.cdr<br />
78 2D0121003ZD00.doc 2VF100042FD03.doc
Berghof Automationstechnik CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
9.4. Modulansicht und Anschlußbelegung<br />
2VF100004DG01.cdr<br />
2VF100042FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 79
CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
9.5. Funktionswahl, Anzeigen, Diagnose<br />
Warnung ! S-Taste nicht während des normalen Betriebes betätigen.<br />
Der Programmablauf kann dadurch in einen undefinierten Zustand gebracht<br />
werden.<br />
Gefahr von unkontrollierten Anlage- und Maschinenzuständen !<br />
Bringen Sie vor betätigen der S-Taste die Anlage/Maschine in einen sicheren<br />
Ausgangszustand (z.B. Betriebsart 'Wartung').<br />
S-Taste dient zur Betriebsarten-Umschaltung und zum Modul-Neustart. Die Funktion der<br />
S-Taste ist softwareabhängig.<br />
E/A-Status Jedem Ein- bzw. Ausgang ist je eine gelbe E/A-Status-LED zugeordnet. Diese LED<br />
zeigt den logischen Zustand des Ein- bzw. Ausgangs an.<br />
Betriebs-Status Über 5 Betriebs-Status LEDs wird der aktuelle Zustand von Spannungsversorgung,<br />
Modulmode und anderen Funktionen angezeigt. Fehlermeldungen werden ebenfalls<br />
über die Status-LEDs angezeigt.<br />
E/A-Status<br />
LED-Zustand Logischer Zustand<br />
Eingang LED gelb EIN 1 (HIGH, aktiviert)<br />
Eingang LED gelb AUS 0 (LOW)<br />
Ausgang LED gelb EIN 1 (HIGH, aktiviert)<br />
Ausgang LED gelb AUS 0 (LOW)<br />
Betriebs-Status<br />
LED Logischer Zustand<br />
1 L1+ (grün) EIN = korrekte Versorgungsspannung<br />
der Modulelektronik<br />
2 CAN Status 2 (grün) EIN = CAN 0 senden, aktiv<br />
3 CAN Status 3 (grün) CDIO aktiv (siehe Software Handbuch)<br />
4 CAN Status 4 (rot) abwechselndes blinken zeigt Konfigurationsmodus<br />
(siehe Software Handbuch)<br />
5 CAN Status 5 (rot) abwechselndes blinken zeigt Konfigurationsmodus<br />
(siehe Software Handbuch)<br />
80 2D0121003ZD00.doc 2VF100042FD03.doc
Berghof Automationstechnik CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
9.6. Betrieb der Baugruppe<br />
Warnung ! Im Betrieb Anschlüsse nicht stecken, auflegen, lösen oder berühren! Zerstörung<br />
oder Fehlfunktion können die Folge sein. Schalten Sie vor der Arbeit an CANtrol<br />
Modulen alle Einspeisungen ab; auch die von angeschlossener Peripherie, wie<br />
fremdgespeiste Geber, Programmiergeräte usw.<br />
9.6.1. Inbetriebnahme<br />
Vor Anlegen der Versorgungsspannung alle Anschlüsse nochmals auf korrekte<br />
Verdrahtung und richtige Polarität überprüfen. Versorgungsspannung einschalten.<br />
Die E/A-Status-LEDs der digitalen Ausgänge leuchten nicht. Beim Ein- und Ausschalten<br />
der Modulelektronik werden die Ausgänge auf 0 (low) gesetzt und bleiben<br />
bis zum nächsten Schaltbefehl in diesem Zustand.<br />
Es treten keine kurzen Schaltspitzen auf.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie der zugehörigen Software Dokumentation.<br />
Hinweis:<br />
Informationen zu den digitalen E/A und zur Bildung von E/A Gruppen finden Sie im<br />
Abschnitt 'Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5'.<br />
2VF100042FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 81
CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
Leerseite<br />
82 2D0121003ZD00.doc 2VF100042FD03.doc
Berghof Automationstechnik <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
10. E/A Erweiterungsmodul <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
10.1. Übersicht<br />
Bestellnummer für die Ersatzbeschaffung finden Sie die Bestell-/Artikel-Nr. auf dem Typenschild<br />
des Moduls.<br />
Funktion Die <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 dient zur Erweiterung der digitalen E/A Ebene von Cell<br />
Controllern. Die Module werden durch direkte E-Bus Kopplung verbunden.<br />
Das Modul besitzt folgende Leistungsmerkmale:<br />
Leistungsmerkmale<br />
� <strong>16</strong> digitale Eingänge<br />
<strong>16</strong> digitale, einzeln konfigurierbare Ein-/Ausgänge;<br />
gruppenweise Einspeisung der Ausgänge ist möglich.<br />
� Geringer Platzbedarf und niedrige Einbautiefe<br />
Lieferumfang Der Lieferumfang besteht aus:<br />
� E/A Erweiterungsmodul <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
2VF100043FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 83
<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
10.2. Technische Daten<br />
Moduldaten<br />
Digitales Erweiterungsmodul plusschaltend nullschaltend<br />
Bezeichnung <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N<br />
Artikel-Nr. 213351 13520<br />
Abmessungen BxHxT [mm] 124 x 170 x 85,5 (Anreihmaß B = 113/118,5)<br />
Gewicht ca. 700 g<br />
Montage Tragschiene NS 35/7,5 EN 50022<br />
Arbeitstemperaturbereich 5° C bis 50° C (keine Betauung) Konvektionskühlung sichergestellt<br />
EMV, Schutzklasse, Isolationsprüfung, Schutzart<br />
Störaussendung EN 50081-2, Industriebereich<br />
Störfestigkeit EN 50082-2, Industriebereich<br />
Schutzklasse III<br />
Isolationsfestigkeit EN 61131-2; DC 500 V Prüfspannung<br />
Schutzart IP20<br />
Versorgungsspannung, Stromaufnahme<br />
Stromvers. Modulelektronik<br />
(Anschlußspannung)<br />
SELV DC +24 V (EN 61131-2)<br />
Stromversorgung digitale I/O’s DC +24 V (EN 61131-2) aufgeteilt in 6 Gruppen<br />
Stromaufnahme bei Ue= DC +24 V im Leerlauf max. 300 mA; alle digitale I/O’s aktiv ca. 10 A<br />
Potentialtrennung ja, zwischen CAN Bus und digitale I/O’s<br />
Digitale Ein-/Ausgänge<br />
Anzahl Eingänge <strong>16</strong><br />
Anzahl Ein-/Ausgänge <strong>16</strong>, einzeln als Ausgang oder Eingang konfigurierbar<br />
Kurzschluß-/Verpolungsschutz ja / ja, alle digitale Ausgänge<br />
Anschlußtechnik stehende 3-Leiter Frontverdrahtung mit Steckerleisten<br />
zum Schrauben, Crimpen, Klemmen<br />
Bedien-/Anzeigeelemente<br />
LED’s 1 Zustands-LED pro Ein-/Ausgang<br />
Schnittstellen<br />
Art der Schnittstellen E-Bus<br />
84 2D0121003ZD00.doc 2VF100043FD01.doc
Berghof Automationstechnik <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
10.3. Blockschaltbild<br />
2VF100053DG01.cdr<br />
2VF100043FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 85
<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
10.4. Modulansicht und Anschlußbelegung<br />
2VF100025DG01.cdr<br />
86 2D0121003ZD00.doc 2VF100043FD01.doc
Berghof Automationstechnik <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
10.5. Betrieb der Baugruppe<br />
Warnung ! Im Betrieb Anschlüsse nicht stecken, auflegen, lösen oder berühren! Zerstörung<br />
oder Fehlfunktion können die Folge sein. Schalten Sie vor der Arbeit an CANtrol<br />
Modulen alle Einspeisungen ab; auch die von angeschlossener Peripherie, wie<br />
fremdgespeiste Geber, Programmiergeräte usw.<br />
10.5.1. Inbetriebnahme<br />
Vor Anlegen der Versorgungsspannung alle Anschlüsse nochmals auf korrekte<br />
Verdrahtung und richtige Polarität überprüfen. Versorgungsspannung einschalten.<br />
Die Betriebszustand-LEDs der digitalen Ausgänge leuchten nicht. Beim Ein- und<br />
Ausschalten der Modulelektronik werden die Ausgänge auf 0 (low) gesetzt und<br />
bleiben bis zum nächsten Schaltbefehl in diesem Zustand.<br />
Es treten keine kurzen Schaltspitzen auf.<br />
Weitere Informationen entnehmen Sie der zugehörigen Software Dokumentation.<br />
Hinweis:<br />
Informationen zu den digitalen E/A und zur Bildung von E/A Gruppen finden Sie im<br />
Abschnitt 'Digitale E/A <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5'.<br />
2VF100043FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 87
<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Berghof Automationstechnik<br />
Leerseite<br />
88 2D0121003ZD00.doc 2VF100043FD01.doc
Berghof Automationstechnik QCAN<br />
11. E-Bus / CAN Adapter QCAN<br />
11.1. Übersicht<br />
Bestellnummer für die Ersatzbeschaffung finden Sie die Bestell-/Artikel-Nr auf dem Typenschild<br />
des Moduls.<br />
Funktion Das QCAN Modul dient zur abgesetzten Ankopplung von R-Modulen über den auf<br />
dem E-Bus mitgeführten CAN Bus Channel.<br />
Das QCAN Modul muß immer rechts vom letzten Modul einer Steuerzelle angeordnet<br />
sein. An dieser Stelle ist der CAN Bus terminiert. Der E-Bus wird im Modul<br />
nicht weitergeführt. Das QCAN Modul darf nur am Anfang und/oder Ende einer<br />
CAN-Leitung benutzt werden.<br />
Lieferumfang Der Lieferumfang des E-Bus/CAN Adapters QCAN besteht aus:<br />
� QCAN Modul<br />
11.2. Technische Daten<br />
Moduldaten<br />
Hinweis:<br />
Das Modul hat eine geringere Baubreite als die Standardmodule.<br />
Bezeichnung QCAN<br />
Artikel-Nr. 13483<br />
Abmessungen BxHxT [mm] 65 x 170 x 85,5 mm (Anreihmaß B = 59,5)<br />
Modulanzahl pro Reihe max. 1 Modul<br />
Gewicht ca. 230 g<br />
Montage Tragschiene NS 35/7,5 EN 50022<br />
EMV, Schutzklasse, Isolationsprüfung, Schutzart<br />
Störaussendung EN 50081-2, Industriebereich<br />
Störfestigkeit EN 50082-2, Industriebereich<br />
Schutzklasse III<br />
Isolationsfestigkeit EN 61131-2; DC 500 V Prüfspannung<br />
Schutzart IP20<br />
Versorgungsspannung, Stromaufnahme<br />
Versorgungsspannung keine (passives Modul)<br />
Schnittstellen<br />
Art der Schnittstelle CAN Bus<br />
2VF100044FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 89
QCAN Berghof Automationstechnik<br />
11.3. Blockschaltbild<br />
11.4. Aufbau und Anschlußbild<br />
2VF100055DG01.cdr<br />
2VF100054DG01.cdr<br />
90 2D0121003ZD00.doc 2VF100044FD01.doc
Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />
12. Anschlußbilder<br />
12.1. CPU-Baugruppen<br />
12.1.1. C1CPU-4S...<br />
2VF100031DG02.cdr<br />
2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 91
Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />
12.1.2. C2CPU-2S...<br />
2VF100074DG01.cdr<br />
92 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc
Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />
12.1.3. C2CPU-2S...SC<br />
2VF100081DG01.cdr<br />
2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 93
Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />
12.1.4. CE3CPU<br />
2VF100084DG00.cdr<br />
94 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc
Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />
12.1.5. CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5...<br />
2VF100005DG01.cdr<br />
2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 95
Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />
12.1.6. CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
2VF100004DG01.cdr<br />
96 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc
Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />
12.1.7. CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-SC<br />
2VF100082DG00.cdr<br />
2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 97
Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />
Leerseite<br />
98 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc
Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />
12.2. Remote Funktions-Baugruppen<br />
12.2.1. RDC1... / RDC2...<br />
2VF100030DG02.cdr<br />
2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 99
Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />
12.2.2. RDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
2VF100029DG01.cdr<br />
100 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc
Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />
12.2.3. RDIO 8/24-0,5<br />
2VF100083DG00.cdr<br />
2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 101
Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />
12.2.4. RTEMP8<br />
2VF100032DG01.cdr<br />
102 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc
Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />
12.2.5. RTI<strong>16</strong><br />
2VF100033DG00.cdr<br />
2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 103
Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />
12.3. E-Bus Erweiterungs-Baugruppen<br />
12.3.1. QAIO <strong>16</strong>/4-V<br />
2VF100028DG02.cdr<br />
104 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc
Berghof Automationstechnik Anschlußbilder<br />
12.3.2. <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
2VF100025DG01.cdr<br />
2VF100033FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 105
Anschlußbilder Berghof Automationstechnik<br />
12.3.3. QCAN<br />
2VF100087DG01.cdr<br />
106 2D0121003ZD00.DOC 2VF100033FD03.doc
Berghof Automationstechnik Anhang<br />
13. Anhang<br />
13.1. Umweltschutz<br />
13.1.1. Emissionen<br />
13.1.2. Entsorgung<br />
13.2. Wartung / Instandhaltung<br />
Von den Modulen gehen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch keine schädlichen<br />
Emissionen aus.<br />
Die Module können nach ihrer Lebensdauer, gegen eine Kostenpauschale, an den<br />
Hersteller zurückgegeben werden.<br />
Dieser führt die Module dem Recycling zu.<br />
Warnung ! Im Betrieb Anschlüsse nicht stecken, auflegen, lösen oder berühren! Zerstörung<br />
oder Fehlfunktion können die Folge sein.<br />
Schalten Sie vor der Arbeit an den Modulen alle Einspeisungen ab; auch die von<br />
angeschlossener Peripherie, wie fremdgespeiste Geber, Programmiergeräte usw.<br />
Alle Lüftungsöffnungen müssen unbedingt freigehalten werden!<br />
Die Module sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch wartungsfrei.<br />
Reinigung nur mit einem trockenen, fusselfreien Tuch durchführen.<br />
Keine Reinigungsmittel verwenden!<br />
13.3. Reparaturen / Kundendienst<br />
Warnung ! Reparaturen und Instandsetzungen dürfen nur durch den Hersteller oder dessen<br />
autorisierten Kundendienst durchgeführt werden<br />
13.3.1. Gewährleistung<br />
Es gilt die gesetzliche Gewährleistung. Sie erlischt, wenn am Gerät / Produkt nicht<br />
autorisierte Reparaturversuche oder sonstige Eingriffe vorgenommen werden.<br />
2VF100055FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 107
Anhang Berghof Automationstechnik<br />
13.4. Typenschild<br />
2VF100080DG01.cdr<br />
108 2D0121003ZD00.doc 2VF100055FD01.doc
Berghof Automationstechnik Anhang<br />
1 Barcode<br />
entspricht der Identifizierungs-Nummer<br />
2 Modul-Typ<br />
Klartext-Bezeichnung des Moduls.<br />
3 Identifizierungs-Nr.<br />
ist die Identifizierungs-Nummer des Moduls.<br />
4 Modell/Bestell-Nr.<br />
Zur Bestellung eines Moduls genügt die Angabe dieser Nummer.<br />
Die Lieferung erfolgt in der jeweils aktuellen Hard- und Software-Version.<br />
5 Version<br />
definiert die werkseitige Lieferversion des Moduls.<br />
6 Versorgungsspannung<br />
7 Datum<br />
interne Codierung.<br />
8 CE Kennzeichnung<br />
Hinweis:<br />
Das Feld Version (Lieferversion) spezifiziert den werkseitigen Lieferzustand des<br />
Moduls. Der Anwender kann bei einem Modultausch mittels des CNW -Tools die<br />
aktuelle Software-Version aus dem gelieferten Modul auslesen und bei Bedarf<br />
seine projektspezifische Software-Version nachladen.<br />
Archivieren Sie vor dem Nachladen den bestehenden Softwarestand in Ihrer<br />
Projektdokumentation (SW-Version, Node-ID, Baudrate, etc).<br />
2VF100055FD01.doc 2D0121003ZD00.doc 109
Anhang Berghof Automationstechnik<br />
13.5. Anschriften und Literatur<br />
13.5.1. Anschriften<br />
CiA CAN in Automation; internationale Hersteller- und Nutzerorganisation<br />
für CAN Anwender in der Automatisierung:<br />
CAN in Automation e.V. (CiA)<br />
Am Weichselgarten 26<br />
91058 Erlangen<br />
e-mail: headquarters@can-cia.de<br />
http://www.can-cia.de<br />
DIN-EN Normen Beuth Verlag <strong>GmbH</strong> oder VDE-Verlag <strong>GmbH</strong><br />
10772 Berlin 10625 Berlin<br />
IEC Normen VDE Verlag <strong>GmbH</strong> oder Recherche über Internet<br />
10625 Berlin http://www.iec.ch<br />
13.5.2. Normen / Literatur<br />
IEC61131-1 / EN61131-1 Speicherprogrammierbare Steuerungen Teil 1: Allgemeine Informationen<br />
IEC61131-2 / EN61131-2 Speicherprogrammierbare Steuerungen Teil 2: Betriebsmittelanforderungen<br />
und Prüfungen<br />
IEC61131-3 / EN61131-3 Speicherprogrammierbare Steuerungen Teil 3: Programmiersprachen<br />
IEC61131-4 / EN61131Bl1 Speicherprogrammierbare Steuerungen Beiblatt 1: Anwenderrichtlinien<br />
EN 50081 Teil 1+2 EMV Gesetz: Störaussendung<br />
EN 50082 Teil 1+2 EMV Gesetz: Störfestigkeit<br />
ISO/DIS 11898 Draft International Standard: Road vehicles - Interchange of digital Information -<br />
Controller Area Network (CAN) for high-speed communication<br />
EN 954-1 Sicherheit von Maschinen: Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen (Teil 1)<br />
Literatur Im Fachbuchhandel und über die Nutzerorganisation CiA ist eine Vielzahl von<br />
Fachpublikationen zum Thema CAN Bus erhältlich.<br />
Hinweis:<br />
Weitere Literaturnachweise können Sie bei unserem Technischen Support<br />
erfragen.<br />
110 2D0121003ZD00.doc 2VF100055FD01.doc
Berghof Automationstechnik Anschlußstecker Auswahlliste<br />
14. Anschlußstecker Auswahlliste<br />
Auswahlliste für CANtrol ® Anschluß-Stecker / Selection List For CANtrol ® Connection Plugs<br />
Polzahl/ Number of poles 2 5 8 9 10 12 18<br />
Schraubanschluß oben<br />
Artikel Nr. 14050<br />
Screw-type terminal, top<br />
max. 1,5 mm²<br />
Article No.<br />
Schraubanschluß oben<br />
Screw-type terminal, top<br />
max. 2,5 mm²<br />
Schraubanschluß seitlich<br />
Screw-type terminal, side<br />
max. 2,5 mm²<br />
Crimp-Anschluß, Abg. oben<br />
Crimped connection, top side<br />
0,5 - 1,0 mm² / 1,5 - 2,5 mm²<br />
Federkraftklemme, Abg. oben<br />
Spring-type terminal, top side<br />
max. 2,5 mm²<br />
Artikel Nr.<br />
Article No.<br />
Artikel Nr.<br />
Article No.<br />
Artikel Nr.<br />
Article No.<br />
Artikel Nr.<br />
Article No.<br />
2841 13466 13026 13562 13027<br />
6054 6496 13440 3579 13360<br />
12660 13560 13561 13362<br />
13799 13800 13801 13363<br />
Polzahl/ Number of poles 2 5 8 9 10 12 18<br />
Baugruppe / Module Einzelstecker pro Baugruppe / Single plugs per module<br />
Application & Network<br />
C1CPU...<br />
C1CPU-4S-00 2010020 3x<br />
C1CPU-4S-00-1131 2010030 3x<br />
C1CPU-4S-01 2010021 3x<br />
C1CPU-4S-01-1131 2010031 3x<br />
C1CPU-4S-02 2010022 3x<br />
C1CPU-4S-02-1131 2010032 3x<br />
C1CPU-4S-03 2010023 3x<br />
C1CPU-4S-03-1131 2010033 3x<br />
C1CPU-4S-04 2010024 3x<br />
C1CPU-4S-04-1131 2010034 3x<br />
C1CPU-4S-05 2010025 3x<br />
C1CPU-4S-05-1131 2010035 3x<br />
C1CPU-4S-06 2010026 3x<br />
C1CPU-4S-06-1131 2010036 3x<br />
C1CPU-4S-07 2010027 3x<br />
C1CPU-4S-07-1131 2010037 3x<br />
C2CPU...<br />
C2CPU-2S-00-8/8 2021020 3x<br />
C2CPU-2S-00-8/8-1131 2021030 3x<br />
C2CPU-2S-01-8/8 2021021 3x<br />
C2CPU-2S-01-8/8-1131 2021031 3x<br />
C2CPU-2S-02-8/8 2021022 3x<br />
C2CPU-2S-02-8/8-1131 2021032 3x<br />
C3CPU...<br />
C3CPU-00-1131 2022112 2x 4x<br />
C3CPU-01-1131 2022212 2x 4x<br />
C3CPU-02-1131 2022232 2x 4x<br />
CDIO...<br />
CDIO-<strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 2011020 6x<br />
CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131 2011030 6x<br />
CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N 2011021 6x<br />
CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N-1131 2011031 6x<br />
CEDIO...<br />
CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 2012020 6x<br />
CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5B 2012022 6x<br />
CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131 2012030 6x<br />
CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5B-1131 2012032 6x<br />
CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N-1131 2012031 6x<br />
CE3CPU<br />
CE3CPU 2031001 1x<br />
CE3CPU-1131 2031000 1x<br />
2VF100035FD03.doc 2D0121003ZD00.DOC 111
Anschlußstecker Auswahlliste Berghof Automationstechnik<br />
Auswahlliste für CANtrol ® Anschluß-Stecker / Selection List For CANtrol ® Connection Plugs<br />
Polzahl/ Number of poles 2 5 8 9 10 12 18<br />
Schraubanschluß oben<br />
Artikel Nr. 14050<br />
Screw-type terminal, top<br />
max. 1,5 mm²<br />
Article No.<br />
Schraubanschluß oben<br />
Screw-type terminal, top<br />
max. 2,5 mm²<br />
Schraubanschluß seitlich<br />
Screw-type terminal, side<br />
max. 2,5 mm²<br />
Crimp-Anschluß, Abg. oben<br />
Crimped connection, top side<br />
0,5 - 1,0 mm² / 1,5 - 2,5 mm²<br />
Federkraftklemme, Abg. oben<br />
Spring-type terminal, top side<br />
max. 2,5 mm²<br />
Artikel Nr.<br />
Article No.<br />
Artikel Nr.<br />
Article No.<br />
Artikel Nr.<br />
Article No.<br />
Artikel Nr.<br />
Article No.<br />
2841 13466 13026 13562 13027<br />
6054 6496 13440 3579 13360<br />
12660 13560 13561 13362<br />
13799 13800 13801 13363<br />
Polzahl/ Number of poles 2 5 8 9 10 12 18<br />
Baugruppe / Module Einzelstecker pro Baugruppe / Single plugs per module<br />
CANtrol ® // power track<br />
C2CPU...SC<br />
C2CPU-2S-01-8/8-SC-1131 2029031 1x 3x<br />
C2CPU-2S-03-8/8-SC-1131 2029033 1x 3x<br />
CDIO...SC<br />
CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-SC-1131 2027030 1x 6x<br />
Distributed I/O<br />
QAIO<br />
QAIO <strong>16</strong>/4-A 13740 5x<br />
QAIO <strong>16</strong>/4-V 13352 5x<br />
<strong>QDIO</strong><br />
<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 213351 6x<br />
<strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N 13520 6x<br />
RDIO<br />
RDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 2020020 6x<br />
RDIO 8/24-0,5 2030000 3x<br />
Motion Control<br />
RDC<br />
RDC1-EC 13745 4x<br />
RDC1-EC-R 13746 4x<br />
RDC1-EC-R-150 2013001 4x<br />
RDC2 13353 4x<br />
RDC2-S 2023001 1x 2x<br />
Temperature Control<br />
RTEMP<br />
RTEMP8 13354 1x 4x<br />
RTEMP8/<strong>16</strong> 2014001 1x 4x<br />
RTI<br />
RTI <strong>16</strong> 13833 1x 5x<br />
**) Die Crimp-Kontakte sind getrennt zu bestellen (siehe Preisliste).<br />
Crimp contacts must be ordered separately (Cf.price list)<br />
112 2D0121003ZD00.DOC 2VF100035FD03.doc
Berghof Automationstechnik Produktübersicht<br />
15. Produktübersicht<br />
A p p l i c a t i o n & N e t w o r k<br />
2010020 C1CPU-4S-00<br />
für C-Anwendung<br />
2010030 C1CPU-4S-00-1131<br />
für CP1131<br />
2010021 C1CPU-4S-01<br />
für C-Anwendung<br />
2010031 C1CPU-4S-01-1131<br />
für CP1131<br />
2010022 C1CPU-4S-02<br />
für C-Anwendung<br />
2010032 C1CPU-4S-02-1131<br />
für CP1131<br />
2010023 C1CPU-4S-03<br />
für C-Anwendung<br />
2010033 C1CPU-4S-03-1131<br />
für CP1131<br />
2010024 C1CPU-4S-04<br />
für C-Anwendung<br />
2010034 C1CPU-4S-04-1131<br />
für CP1131<br />
2010025 C1CPU-4S-05<br />
für C-Anwendung<br />
2010035 C1CPU-4S-05-1131<br />
für CP1131<br />
2010026 C1CPU-4S-06<br />
für C-Anwendung<br />
2010036 C1CPU-4S-06-1131<br />
für CP1131<br />
2010027 C1CPU-4S-07<br />
für C-Anwendung<br />
2010037 C1CPU-4S-07-1131<br />
für CP1131<br />
2021020 C2CPU-2S-00-8/8<br />
für C-Anwendung<br />
Cell Controller, programmierbar, CPU 68332 / 25 MHz,<br />
1,25 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory,<br />
2 CAN-Interfaces Min-D (wide-/local-CAN),<br />
1 E-Bus und 1 E-BUS CAN-Interface,<br />
1 x RS232 (für Programmierung oder für Anwendung),<br />
4 diff. IN ± 7 V (RS422) für 2 Encoder 500 kHz<br />
Schrittfrequenz bei 4-fach Auswertung,<br />
dig. I/O optoentkoppelt gegen 24 V,<br />
4 schnelle Ausgänge 5...24 V / max. 25 mA / max. 150kHz,<br />
open collector, kurzschlußfest, Anschluß über 3 Stück 9-polige<br />
Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />
CPC++ Runtime, Echtzeit-Betriebssystem, CAN / CANopen Software.<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
Laufzeitsystem CP1131<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
2 x RS 232C und 2 x RS 485<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
2 x RS 232C, 2 x RS 485 und Laufzeitsystem CP1131<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
2 x RS 232C und 2 x RS 422<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
2 x RS 232C, 2 x RS 422 und Laufzeitsystem CP1131<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
4 x RS 422<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
4 x RS 422 und Laufzeitsystem CP1131<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
1 x RS 485, 1 x RS 232C und 2 x RS 422<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit: 1 x RS 485,<br />
1 x RS 232C, 2 x RS 422 und Laufzeitsystem CP1131<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
2 x RS 485, 2 x RS 422<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
2 x RS 485, 2 x RS 422 und Laufzeitsystem CP1131<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
1 x RS 485, 1 x RS 422<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
1 x RS 485, 1 x RS 422 und Laufzeitsystem CP1131<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
4 x RS 232<br />
wie C1CPU-4S-00, jedoch zusätzlich mit:<br />
4 x RS 232 und Laufzeitsystem CP1131<br />
Cell Controller, programmierbar, CPU 68332 / 25 MHz,<br />
1,25 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory,<br />
1 CAN-Interface Min-D (wide-CAN),<br />
1 E-Bus und 1 E-BUS CAN-Interface zusätzlich auf Min-D,<br />
1 x RS232 (für Programmierung oder für Anwendung),<br />
8 x dig. IN 24V, 8 x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,5A,<br />
IN/OUT plusschaltend,<br />
Anschluß über 3 Stück 18-polige Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />
DI/DO optoentkoppelt, 2 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro I/O Kanal,<br />
2 schnelle Vor-/Rückwärtszähler oder 1 Inkrementalgeber,<br />
2 PWM Ausgänge oder 1 Puls/Richtungsausgang, CPC++ Runtime,<br />
Echtzeit-Betriebssystem, CAN / CANopen Software.<br />
2VF100046FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 113
Produktübersicht Berghof Automationstechnik<br />
2021030 C2CPU-2S-00-8/8-1131<br />
für CP1131<br />
2021021 C2CPU-2S-01-8/8<br />
für C-Anwendung<br />
2021031 C2CPU-2S-01-8/8-1131<br />
für CP1131<br />
2021022 C2CPU-2S-02-8/8<br />
für C-Anwendung<br />
2021032 C2CPU-2S-02-8/8-1131<br />
für CP1131<br />
2021023 C2CPU-2S-03-8/8<br />
für C-Anwendung<br />
2021033 C2CPU-2S-03-8/8-1131<br />
für CP1131<br />
2022112 C3CPU-00-1131<br />
für CP1131<br />
2022212 C3CPU-01-1131<br />
für CP1131<br />
2022232 C3CPU-02-1131<br />
für CP1131<br />
2011020 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
für C-Anwendung<br />
2011030 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131<br />
für CP1131<br />
2011021 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N<br />
für C-Anwendung<br />
2011031 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N-1131<br />
für CP1131<br />
2012020 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
mit RJ45-Anschluß<br />
für C-Anwendung<br />
2012030 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131<br />
mit RJ45-Anschluß für CP1131<br />
wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />
Laufzeitsystem CP1131.<br />
wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />
1 x RS 232C und 1 x RS 485.<br />
wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />
1 x RS 232C, 1 x RS 485 und Laufzeitsystem CP1131.<br />
wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />
1 x RS 232C und 1 x RS 422.<br />
wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />
1 x RS 232C, 1 x RS 422 und Laufzeitsystem CP1131.<br />
wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />
2 x RS 232C.<br />
wie C2CPU-2S-00-8/8, jedoch zusätzlich mit:<br />
2 x RS 232C und Laufzeitsystem CP1131.<br />
CPU 68332, 1 MB SRAM, 3 MB Flash für Archiv-Speicher,<br />
Echtzeituhr, 1 CAN Bus auf Klemmenleiste,<br />
1 RS232 Modem-Anschluß, 1 RS232, 1 RS485,<br />
8 x dig. IN 24V, 8 x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,08 A,<br />
Eingänge auch als Frequenzeingänge nutzbar, 8 analog IN 0..10 V,<br />
in 2er Gruppen auf 0..20mA umschaltbar, 12 Bit Auflösung, Anschluß<br />
über 4 Stück 18-polige und 2 Stück 10-polige Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />
Programmierung nach IEC 61131-3. Lieferzeit auf Anfrage.<br />
wie C3CPU-00-1131, jedoch anstatt 3 MB Flash mit:<br />
5 MB Flash. Lieferzeit auf Anfrage.<br />
wie C3CPU-00-1131, jedoch anstatt 3 MB Flash mit:<br />
5 MB Flash und 8 analog OUT ±10 V, 11 bit + Vorzeichen, 4 von 8 analog<br />
OUT sind einzeln umschaltbar auf 0..20 mA. Lieferzeit auf Anfrage.<br />
Cell Controller, programmierbar, CPU 68332 / 25 MHz,<br />
1,25 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory, 1 CAN-Interface Min-D,<br />
1 E-Bus und 1 E-BUS CAN-Interface,<br />
1 x RS232 (für Programmierung oder für die Anwendung),<br />
<strong>16</strong> x dig. IN 24V, <strong>16</strong> x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,5A,<br />
IN/OUT plusschaltend, Anschluß über 6 Stück 18-polige<br />
Steckverbinder (nicht Lieferumfang), DI/DO optoentkoppelt,<br />
6 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro I/O Kanal,<br />
CPC++ Runtime, Echtzeit-Betriebssystem, CAN / CANopen Software.<br />
wie CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5, jedoch zusätzlich mit:<br />
Laufzeitsystem CP1131<br />
Cell Controller, programmierbar, CPU 68332 / 25 MHz,<br />
1,25 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory, 1 CAN-Interface Min-D,<br />
1 E-Bus und 1 E-BUS CAN-Interface,<br />
1 x RS232 (für Programmierung oder für die Anwendung),<br />
<strong>16</strong> x dig. IN 24V, <strong>16</strong> x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,5A,<br />
IN/OUT nullschaltend, Anschluß über 6 Stück 18-polige<br />
Steckverbinder (nicht Lieferumfang), DI/DO optoentkoppelt,<br />
6 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro I/O Kanal,<br />
CPC++ Runtime, Echtzeit-Betriebssystem, CAN / CANopen Software.<br />
wie CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N, jedoch zusätzlich mit:<br />
Laufzeitsystem CP1131<br />
Cell Controller, programmierbar, CPU 68360 / 33 MHz,<br />
2 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory,<br />
1 Ethernet-Interface RJ45, 1 CAN-Interface Min-D,<br />
1 E-Bus und 1 E-BUS CAN-Interface,<br />
1 x RS232 (für Programmierung oder für die Anwendung),<br />
<strong>16</strong> x dig. IN 24V, <strong>16</strong> x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,5A,<br />
IN/OUT plusschaltend, Anschluß über 6 Stück 18-polige<br />
Steckverbinder (nicht Lieferumfang), DI/DO optoentkoppelt,<br />
6 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro I/O Kanal,<br />
CPC++ Runtime, Echtzeit-Betriebssystem, CAN / CANopen Software.<br />
wie CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 jedoch zusätzlich mit:<br />
Laufzeitsystem CP1131<br />
114 2D0121003ZD00.doc 2VF100046FD02.doc
Berghof Automationstechnik Produktübersicht<br />
2012022 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5B<br />
mit BNC-Anschluß<br />
für C-Anwendung<br />
2012032 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5B-1131<br />
mit BNC-Anschluß für CP1131<br />
2012031 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N-1131<br />
mit RJ45-Anschluß für CP1131<br />
2031001 CE3CPU<br />
für C-Anwendung<br />
2031000 CE3CPU-1131<br />
mit RJ45-Anschluß für CP1131<br />
wie CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 jedoch mit:<br />
BNC Anschluß anstelle RJ45<br />
wie CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 jedoch mit:<br />
BNC Anschluß anstelle RJ45 und Laufzeitsystem CP1131<br />
wie CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 jedoch mit:<br />
Laufzeitsystem CP1131, alle IN/OUT nullschaltend<br />
Cell Controller, programmierbar, CPU 68360 / 33 MHz,<br />
2 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory,<br />
1 Ethernet-Interface RJ45, 1 x CAN-Interface Min-D,<br />
1 x RS232 (für Programmierung oder für die Anwendung),<br />
Anschluß über 1 Stück 2-poliger Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />
CPC++ Runtime, Echtzeit-Betriebssystem, CAN / CANopen Software.<br />
wie CE3CPU, jedoch zusätzlich mit:<br />
Laufzeitsystem CP1131.<br />
13483 QCAN E-Bus/CAN-Adapter,<br />
setzt E-Bus-CAN eines CPU-Moduls auf Min-D um.<br />
CANtrol® // power track<br />
2029031 C2CPU-2S-01-8/8-SC-1131<br />
für CP1131 / Schleifkontakt<br />
2029033 C2CPU-2S-03-8/8-SC-1131<br />
für CP1131 / Schleifkontakt<br />
2027030 CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-SC-1131<br />
für CP1131 / Schleifkontakt<br />
Cell Controller, programmierbar in IEC 61131-3, CPU 68332 / 25 MHz,<br />
1,25 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory,<br />
1 x CAN-Interface 5-pol. Anschluß für Schleifkontakt,<br />
1 x CAN-Interface Min-D (wide-CAN), 1 x E-Bus,<br />
1 x RS232, 1 x RS 485 (für Programmierung oder Anwend.)<br />
8 x dig. IN 24V, 8 x dig. IN/OUT bidirektional 24V/0,5A,<br />
IN/OUT plusschaltend, DI/DO optoentkoppelt,<br />
2 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro I/O Kanal,<br />
2 schnelle Vor-/Rückwärtszähler oder 1 Inkrementalgeber,<br />
2 PWM Ausgänge oder 1 Puls/Richtungsausgang, Anschluß über 3 Stück<br />
18-polige u. 1 Stück 5-poliger Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />
CAN / CANopen Software, CP1131 Laufzeitsystem.<br />
wie C2CPU-2S-01-8/8-SC-1131,<br />
jedoch anstatt 1 x RS232 und 1 x RS 485 mit 2 x RS 232C<br />
Cell Controller, programmierbar in IEC 61131-3, CPU 68332 / 25 MHz,<br />
1,25 MB CMOS RAM, 2 MB Flash Memory,<br />
1 x CAN-Interface 5-poliger Anschluß für Schleifkontakt,<br />
1 x CAN-Interface Min-D, 1 x E-Bus,<br />
1 x RS232 (für Programmierung oder für die Anwendung),<br />
<strong>16</strong> x dig. IN 24V, <strong>16</strong> x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,5A,<br />
IN/OUT plusschaltend, DI/DO optoentkoppelt, 6 Einspeisungsgruppen,<br />
Status-LED pro I/O Kanal, Anschluß über 6 Stück 18-polige u. 1 Stück<br />
5-poliger Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />
CAN / CANopen Software, CP1131 Laufzeitsystem.<br />
D i s t r i b u t e d I / O<br />
13352 QAIO <strong>16</strong>/4-V Lokales Erweiterungsmodul mit E-Bus Interface,<br />
<strong>16</strong> analog IN ±10 V differentiell, 12 bit, 4 AO ±10 V floating,<br />
12 bit (mit Floating-Sense-Anschluß zum Massepotentialausgleich),<br />
Referenzspannungsquelle + 10V / 5mA zur Geberversorgung,<br />
alle I/O gemeinsam optoentkoppelt gegen E-Bus, 4-poliger Signalanschluß<br />
über 5 Stück 18-polige Steckverbinder (nicht Lieferumfang).<br />
13740 QAIO <strong>16</strong>/4-A wie QAIO <strong>16</strong>/4-V, jedoch anstatt <strong>16</strong> analog IN ±10 V mit:<br />
<strong>16</strong> analog IN, 0...20mA.<br />
213351 <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Lokales Erweiterungsmodul mit E-Bus Interface,<br />
<strong>16</strong> x DI 24V, <strong>16</strong> x DI/DO bidirektional 24V / 0,5A ; plusschaltend,<br />
alle DI/DO optoentkoppelt, 6 Einspeisungsgruppen,<br />
Status-LED pro Kanal, 3 pol. Anschluß über 6 Stück 18-polige<br />
Steckverbinder (nicht Lieferumfang).<br />
13520 <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5N Lokales Erweiterungsmodul mit E-Bus Interface,<br />
<strong>16</strong> x DI 24V, <strong>16</strong> x DI/DO bidirektional 24V / 0,5A, nullschaltend,<br />
alle DI/DO optoentkoppelt, 6 Einspeisungsgruppen,<br />
Status-LED pro Kanal, 3 pol. Anschluß über 6 Stück 18-polige<br />
Steckverbinder (nicht Lieferumfang).<br />
2VF100046FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 115
Produktübersicht Berghof Automationstechnik<br />
2020020 RDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 Remote I/O-Modul, parametrierbar über CANopen Profil DS401,<br />
1 x CAN-Interface Min-D, 1 x RS232 (für Konfiguration),<br />
<strong>16</strong> x dig. IN 24V, <strong>16</strong> x dig. IN/OUT bidirektional 24V / 0,5A,<br />
IN/OUT plusschaltend,<br />
Anschluß über 6 Stück 18-polige Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />
DI/DO optoentkoppelt, 6 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro I/O Kanal.<br />
2030000 RDIO 8/24-0,5 Remote I/O-Modul, parametrierbar über CANopen Profil DS401,<br />
1 x CAN-Interface Min-D, 1 x RS232 (für Konfiguration),<br />
8 x dig. IN 24V, 24 x dig. OUT 24V / 0,5A,<br />
1 potentialfreier Eingang, I/O‘s optoentkoppelt, PWM Modus für die<br />
Ausgänge einstellbar, 3 Einspeisungsgruppen, Status-LED pro<br />
I/O-Kanal, Anschluß über 4 Stück 18-polige und 1 Stück 8-poliger<br />
Steckverbinder (nicht Lieferumfang), Lieferzeit auf Anfrage<br />
M o t i o n C o n t r o l<br />
13745 RDC1-EC Eigenintelligenter Servocontroller, CANopen Profil,<br />
1 CAN-Interface Min-D, 1 x RS232,<br />
Interface für 1 bürstenlosen DC-Synchronmotor, Hall/Encoder-<br />
Kommutierung, Dauerleistung pro Modul max. 300W, max. 75 V DC,<br />
6 x DI 24V, 2 x DO 24V / 0,5A, 3 x AI + 10 V,<br />
Motor- und I/O-Anschluß über 4 Stück 10-polige Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />
Drehzahl- und Positionsregelung,<br />
Punkt zu Punkt Kommandos, interpolierende Weg-/Zeitprofile, ...<br />
Regeloptimierung mit CPRDC-Software (nicht Lieferumfang).<br />
13746 RDC1-EC-R wie RDC1-EC, anstatt Hall/Encoder-Komutierung mit:<br />
Resolver Kommutierung<br />
2013001 RDC1-EC-R-150 wie RDC1-EC, anstatt Hall/Encoder-Komutierung, 75V DC mit:<br />
Resolver Kommutierung, max. 150 VDC (Lieferzeit auf Anfrage)<br />
13353 RDC2 Eigenintelligenter 2-fach Servocontroller, CANopen Profil<br />
1 CAN-Interface Min-D, 1 x RS232, Interfaces für max. 2 bürstenbehaftete<br />
DC-Motoren, max. 2 x 300W, max. 75 V DC,<br />
6 x DI 24V, 2 x DO 24V / 0,5A, 3 x AI + 10 V,<br />
Motor- und I/O-Anschluß über 4 Stück 10-polige Steckverbinder (nicht Lieferumfang),<br />
Drehzahl- und Positionsregelung, Punkt zu Punkt<br />
Kommandos, interpolierende Weg-/Zeitprofile, ...<br />
Regeloptimierung mit CPRDC-Software (nicht Lieferumfang).<br />
20<strong>16</strong>000 RDC-Montageset 2 Kühl- und Montagebleche mit Befestigungsmaterial und Wärmeleitpaste.<br />
Die RDC Module können mit einer höheren Belastung betrieben werden.<br />
Nicht für RDC2-S geeignet.<br />
2023001 RDC2-S 2-fach Motor Controller, CANopen Profil<br />
1 CAN-Interface Min-D, 1 x RS232, Interfaces für max. 2 bürstenbehaftete<br />
DC-Motoren, max. 10 A Motorstrom, 5 A Dauerstrom, 14-30 VDC,<br />
6 x DI 24V, 2 x DO , 2 x AI 0-10 V,<br />
Signalanschluß über 1 Stück 10-polige und 2 Stück 12-polige Steckverbinder<br />
(nicht Lieferumfang), Umpolrelais steuert Links/ Rechtslauf u. Stopp.<br />
Rampen, Ströme usw. werden über CPRDC-S Software programmiert,<br />
Lieferzeit auf Anfrage.<br />
T e m p e r a t u r e C o n t r o l<br />
13354 RTEMP 8 Eigenintelligenter 8-fach Multitemperaturregler, CANopen Profil,<br />
1x CAN-Interface Min-D, 1 x RS232 für Parametrierung mit CPRTEMP-<br />
Software (nicht Lieferumfang),<br />
Meßeingänge für Pt 100, Thermoelement oder 0-100 mV,<br />
4 DI/DO 24V / 70mA bidirektional, 12 DO 24V / 70mA,<br />
3 Alarmausgänge, alle DI/DO optoentkoppelt,<br />
Signalanschluß über 4 Stück 18-polige und einem 8-poligen Steckverbinder<br />
(nicht Lieferumfang), Selbstoptimierung, Mehrzonenregelung, Meßkreisund<br />
Heizstromüberwachung, ...<br />
2014001 RTEMP 8/<strong>16</strong> wie RTEMP8, jedoch zusätzlich mit:<br />
8 weiteren Softwarereglern zur Reglerkaskadierung.<br />
1<strong>16</strong> 2D0121003ZD00.doc 2VF100046FD02.doc
Berghof Automationstechnik Produktübersicht<br />
13833 RTI <strong>16</strong> Eigenintelligenter <strong>16</strong>-fach Multitemperaturregler, bzw.<br />
Remote analog Modul, CANopen Profil, 1 CAN-Interface Min-D,<br />
1 x RS232 für Parametrierung mit CPRTEMP-Software,<br />
Meßeingänge für Pt 100, Thermoelemente, +/- 10V, 0..20 mA,<br />
4-poliger Signalanschluß über 5 Stück 18-polige und einem 8-poligen<br />
Steckverbinder (nicht Lieferumfang), Selbstoptimierung, Mehrzonenregelung,<br />
Meßkreis- und Heizstromüberwachung, ...<br />
H u m a n I n t e r f a c e<br />
13697 RDISP8 / 240x64 LCD-Grafikterminal, LCD-Supertwist 240 x 64 Punkte,<br />
LED-hinterleuchtet 8 x 40, 4 x 20, 2 x 10 Zeichen skalierbar,<br />
8 Funktionstasten, Status-LED`s, 224KB Flash-Speicher<br />
Text, Bild und SPS-Funktion, 96KB Systemspeicher,<br />
Schnittstellen: CANbus, RS-232/TTY Ausschnittsmaße 187 x 120 x 56 mm,<br />
Schutzart IP65,frontseitig, Gestaltung des Dialogs durch PC-basiertes Programmiertool<br />
CPRDISP (nicht Lieferumfang).<br />
13698 RDISP22 / 240x64 wie RDISP8 / 240 x 64, jedoch zusätzlich mit:<br />
Numerikblock, Ausschnittsmaße 187 x 120 x 56 mm.<br />
2202000 RDISP22 / 240x64 RTC wie RDISP8 / 240 x 64, jedoch zusätzlich mit:<br />
Numerikblock, Echtzeituhr, Ausschnittsmaße 187 x 120 x 56 mm.<br />
2206000 RDISP27 / 240x128 RTC LCD-Grafikterminal, LCD-Supertwist 240 x 128 Punkte,<br />
LED-hinterleuchtet <strong>16</strong> x 40, 8 x 20, 4 x 10 Zeichen skalierbar,<br />
8 Funktionstasten, Status-LED's, Numerikblock, Echtzeituhr,<br />
224KB Flash-Speicher, Text, Bild und SPS-Funktion,<br />
96KB Systemspeicher, Schnittstellen: CANbus, RS-232/TTY<br />
Ausschnittsmaße 252 x 130 x 56 mm, Schutzart IP65 frontseitig,<br />
Gestaltung des Dialogs durch PC-basiertes Programmiertool CPRDISP<br />
(nicht Lieferumfang).<br />
D e v e l o p e r' s F r a m e<br />
Entwicklungswerkzeuge<br />
2900000 CP1131 Demo / dt<br />
Entwicklungsumgebung für das Programmieren und Debuggen von<br />
IEC 61131-3 Projekten.<br />
2900010 CP1131 Demo / engl<br />
Umfaßt die 5 Programmiersprachen FUP, KOP, AWL, ST, AS.<br />
Der Kontakt von CP1131 zum Laufzeitsystem auf den CPU-Modulen kann<br />
über 3 unterschiedliche Schnittstellen (CAN, Ethernet, RS232) erfolgen.<br />
Einsatz unter WIN 95/98 / WIN NT 4.0. Demo Version.<br />
2900002 CP1131 / dt<br />
Entwicklungsumgebung für das Programmieren und Debuggen von<br />
IEC 61131-3 Projekten.<br />
2900012 CP1131 / engl<br />
Umfaßt die 5 Programmiersprachen FUP, KOP, AWL, ST, AS.<br />
Der Kontakt von CP1131 zum Laufzeitsystem auf den CPU-Modulen kann<br />
über 3 unterschiedliche Schnittstellen (CAN, Ethernet, RS232) erfolgen.<br />
Einsatz unter WIN 95/98 / WIN NT 4.0.<br />
2911002 CPC++ C++ Cross Compiler Paket mit ANSI-C Compiler und C++<br />
Class Library, Assembler, Linking Loader und Librarian für die<br />
68xxx Mikroprozessorfamilie.<br />
Lizenzart: Single User; MS-DOS; Medium: Diskette vorbereitet zur<br />
Einbindung in MS Visual C++ V 5.0 Umgebung, (nicht Lieferumfang).<br />
13802 BDM Kabel Serviceadapter vom PC-Parallelport zum CANtrol ® BDM Port<br />
Basis-Software und -Hardware für Lauterbach Debugger<br />
13782 LA-7701 Debug Module<br />
13783 LA-7710 BDM C-Source Code Debugger für 68K<br />
Hardware für Lauterbach ISA Interface<br />
13779 LA-7800 PODBUS Interface CARD für ISA<br />
13781 LA-7804 Interface Cable für PODBUS 1.5m<br />
Hardware für Lauterbach Printerport Interface<br />
13780 LA-7801 PODBUS Interface Printer Port; Voraussetzung: EPP-Port<br />
Hardware und Software für Lauterbach Ethernet Interface<br />
13847 LA-7811 PODBUS Ethernet Controller 64 MB<br />
13848 LA-8602 Ethernet Driver Package für LA-7710<br />
2VF100046FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 117
Produktübersicht Berghof Automationstechnik<br />
Konfiguration<br />
13689 CNW CANtrol ® Node Wizard, Konfigurationssoftware für einzelne CANtrol ® -<br />
Module, Parametrierung, Software-Download....,<br />
Einsatz unter WIN 95/98 / WIN NT. Beinhaltet eine Firmenlizenz.<br />
Voll- bzw. Batchlizenzen für den Weiterverkauf auf Anfrage<br />
13700 CPRDC / engl Engineeringtool für Achsregler CANtrol ® RDC-xx (nicht für RDC2-S)<br />
über CAN oder RS232 zur Einstellung und Optimierung von Regel- u.<br />
Kommunikationsparametern, Einsatz unter WIN 95/98 / WIN NT.<br />
2902101 CPRDC-S / dt PC-Tool für den Achsregler RDC2-S das an IEC 61131angelehnt ist.<br />
Über RS232 können die Motorparameter bearbeitet werden. Einsatz<br />
unter WIN 95/98 / WIN NT. Lieferzeit auf Anfrage.<br />
13699 CPRDISP / dt / engl Engineeringtool für Bediendisplays CANtrol ® RDISP, zum Erstellen<br />
von Texten, Bildern und Variablen, mit Installationsdongle.<br />
2906011 CPRDISP-D / dt Engineeringtool für Bediendisplays CANtrol ® RDISP, zum Erstellen<br />
von Texten, Bildern und Variablen, mit Installationsdongle, einschl.<br />
Kontaktplanprogrammierung.<br />
2907031 CPRTEMP Engineeringtool für Temperaturregler CANtrol ® RTEMP8, RTEMP8/<strong>16</strong>,<br />
RTI<strong>16</strong> zur Einstellung von Regel- und Kommunikationsparametern,<br />
Optimierungs- und Einstellwerkzeug, Einsatz unter WIN 95/98 / WIN NT.<br />
13694 PC-Adapter PC-Adapter zum Anschluß von CPRTEMP an<br />
RTEMP8, RTEMP8/<strong>16</strong>, RTI<strong>16</strong>.<br />
298 RDISP Adapter Adapter für serielle Schnittstelle, Verbindung RDISP zu CPRDISP<br />
Software<br />
13803 3964R-1131 CP 1131 Funktionsbibliothek für Rechnerkopplung mit Prozedur 3964R,<br />
zum Einsatz auf CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131, CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5-1131,<br />
C2CPU-2S-xx-8/8-1131 und C1CPU-4S-xx-1131, Firmenlizenz.<br />
13804 3964R-CCPU C'-Funktionsbibliothek für Rechnerkopplung mit Prozedur 3964R,<br />
zum Einsatz auf CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5, C2CPU-2S-xx-8/8 und C1CPU-4S-xx,<br />
Firmenlizenz.<br />
13805 3964R-CECPU C'-Funktionsbibliothek für Rechnerkopplung mit Prozedur 3964R,<br />
zum Einsatz auf CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5, Firmenlizenz.<br />
13693 CPC++ Runtime CCPU CANtrol ® Runtime System für C-Umgebung<br />
incl. VRTXsa, I/O-Handler, CAL, CANopen.<br />
13687 CPC++ Runtime CECPU CANtrol Runtime System für C-Umgebung<br />
incl. VRTXsa, I/O-Handler, CAL, CANopen.<br />
13845 Win CAL CAL-DLL zur PC-Anbindung über Ethernet der CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
für Win95, WinNT - Firmenlizenz<br />
Z u b e h ö r<br />
Kabel + Abschlußwiderstände<br />
4711 CANtrol-Kabel 0,75 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />
Min-D Anschluß (9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung<br />
13721 CANtrol-Kabel 1,5 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />
Min-D Anschluß (9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung<br />
13722 CANtrol-Kabel 3 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />
Min-D Anschluß (9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung<br />
13723 CANtrol-Kabel 5 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />
Min-D Anschluß (9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung<br />
13724 CANtrol-Kabel 10 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem Min-D Anschluß<br />
(9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung; Lieferzeit auf Anfrage.<br />
13725 CANtrol-Kabel 20 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem Min-D Anschluß<br />
(9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung; Lieferzeit auf Anfrage.<br />
13726 CANtrol-Kabel 40 m CAN Bus Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem Min-D Anschluß<br />
(9-polig) für die CANtrol ® Netzverkabelung; Lieferzeit auf Anfrage.<br />
13727 RS232-Kabel 0,75 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt<br />
mit beidseitigem Min-D Anschluß (9-polig)<br />
13728 RS232-Kabel 1,5 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt<br />
mit beidseitigem Min-D Anschluß (9-polig)<br />
118 2D0121003ZD00.doc 2VF100046FD02.doc
Berghof Automationstechnik Produktübersicht<br />
13729 RS232-Kabel 3 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt<br />
mit beidseitigem Min-D Anschluß (9-polig)<br />
13730 RS232-Kabel 5 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt<br />
mit beidseitigem Min-D Anschluß (9-polig)<br />
13731 RS232-Kabel 10 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />
Min-D Anschluß (9-polig); Lieferzeit auf Anfrage.<br />
13732 RS232-Kabel 20 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />
Min-D Anschluß (9-polig); Lieferzeit auf Anfrage.<br />
13733 RS232-Kabel 40 m RS232 Kabel, flexibel 0,22 mm² geschirmt mit beidseitigem<br />
Min-D Anschluß (9-polig); Lieferzeit auf Anfrage.<br />
20<strong>16</strong>011 Y-Kabel<br />
RS232/CAN-Debug 3m<br />
Anschlußkabel für die X9 Min-D Buchse der Powertrack Standard Cell<br />
Controller. Besteht aus 3 miteinander verbundenen Steckern: Einem 9-pol.<br />
Min-D Stecker (Stift) für die Verbindung zum Cell Controller, einer 9-pol.<br />
Min-D Buchse mit RS232 Belegung für Programmier- und Konfigurationstools<br />
sowie ein 9-pol. Min-D Stecker für den Schleifkontakt CAN-Bus, der<br />
es ermöglicht, auf CAN highspeed Pegeln mitzuhören.<br />
13558 CTR 9-pol. Min-D Steckergehäuse (Buchse) mit integriertem<br />
Abschlußwiderstand (120 Ohm) zum Abschluß einer CAN Leitung.<br />
13559 CTR / GND 9-pol. Min-D Steckergehäuse (Stifte) mit integriertem Abschlußwiderstand<br />
(120 Ohm) und Potentialausgleichsverbindung (CAN_GND -> SL/PE) zum<br />
Abschluß einer CAN Leitung.<br />
20<strong>16</strong>012 CTR-SC-T2 RC-Glied mit Anschlußleitung als Bus-Abschluß für den<br />
schleifleitungsgebundenen CAN Bus.<br />
Steckverbinder<br />
14158 FKC 2,5/2-ST-5,08 2-poliger Steckverbinder mit Federkraftanschluß oben,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
13799 FKC 2,5/8-ST-5,08 8-poliger Steckverbinder mit Federkraftanschluß,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
13800 FKC 2,5/9-ST-5,08 9-poliger Steckverbinder mit Federkraftanschluß,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
13801 FKC 2,5/10-ST-5,08 10-poliger Steckverbinder mit Federkraftanschluß,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
13363 FKC 2,5/18-ST-5,08 18-poliger Steckverbinder mit Federkraftanschluß,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
2841 FRONT-MSTB 2,5/2-ST-5,08 2-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß oben,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
13466 FRONT-MSTB 2,5/8-ST-5,08 8-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß oben,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
13026 FRONT-MSTB 2,5/9-ST-5,08 9-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß oben,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
13562 FRONT-MSTB 2,5/10-ST-5,08 10-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß oben,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
13027 FRONT-MSTB 2,5/18-ST-5,08 18-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß oben,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
6496 MSTB 2,5/8-ST-5,08 8-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß seitlich,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
13440 MSTB 2,5/9-ST-5,08 9-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß seitlich,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
3579 MSTB 2,5/10-ST-5,08 10-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß seitlich,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
13360 MSTB 2,5/18-ST-5,08 18-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß seitlich,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
12660 MSTBC 2,5/8-ST-5,08 8-poliger Steckverbinder für Crimpanschluß (Raster 5,08 mm)<br />
13560 MSTBC 2,5/9-ST-5,08 9-poliger Steckverbinder für Crimpanschluß (Raster 5,08 mm)<br />
13561 MSTBC 2,5/10-ST-5,08 10-poliger Steckverbinder für Crimpanschluß (Raster 5,08 mm)<br />
13362 MSTBC 2,5/18-ST-5,08 18-poliger Steckverbinder für Crimpanschluß (Raster 5,08 mm)<br />
13364 MSTBC-MT 0,5-1,0 Crimpkontakte, lose (VE 100 St) Anschlußquerschnitt 0,5 bis 1,0 mm²<br />
2VF100046FD02.doc 2D0121003ZD00.DOC 119
Produktübersicht Berghof Automationstechnik<br />
13365 MSTBC-MT 0,5-1,0 BA Crimpkontakte, Band (VE 4000 St) Anschlußquerschnitt 0,5 bis 1,0 mm²<br />
13366 MSTBC-MT 1,5-2,5 Crimpkontakte, lose (VE 100 St) Anschlußquerschnitt 1,5 bis 2,5 mm²<br />
6054 MVSTBR 2,5/2-ST-5,08 2-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß seitlich,<br />
Anschlußquerschnitt bis 2,5 mm² (Raster 5,08 mm)<br />
14050 MCVR 1,5/5-ST-3,5 5-poliger Steckverbinder mit Schraubanschluß oben,<br />
Anschlußquerschnitt bis 1,5 mm² (Raster 3,5 mm)<br />
13367 MSTBC-MT 1,5-2,5 BA Crimpkontakte, Band (VE 4000 St) Anschlußquerschnitt 1,5 bis 2,5 mm²<br />
13830 Codierreiter Codierreiter für Klemmen<br />
13831 Label<br />
C A N t r o l D o k u m e n t a t i o n<br />
Beschriftungsstreifen für Klemmen Nr. 1-108<br />
2801211 Einführung CANtrol /dt.<br />
2801221 Einführung CANtrol /engl.<br />
Einführung in das Automatisierungssystem CANtrol,<br />
enthält die Beschreibung des Cell-Controllers CDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
sowie Erweiterungsmodul <strong>QDIO</strong> <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 u. CAN Adapter QCAN<br />
Application & Network<br />
2801411 C1CPU-4S.. / dt.<br />
Anwenderhandbuch für den Cell-Controller C1CPU-4S..<br />
2801421 C1CPU-4S.. / engl.<br />
2803811 CE3CPU / dt. Anwenderhandbuch für CAN/Ethernet Gateway<br />
2800711 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 / dt.<br />
Anwenderhandbuch für den Cell-Controller CEDIO<strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
2800721 CEDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 / engl.<br />
Distributed I/O<br />
2801711 QAIO <strong>16</strong>/4-V / -A / dt.<br />
Anwenderhandbuch für analoge Erweiterungsmodule<br />
2801721 QAIO <strong>16</strong>/4-V / -A / engl.<br />
2800811 RDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 / dt.<br />
Anwenderhandbuch für das remote E/A Modul RDIO<strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5<br />
2800821 RDIO <strong>16</strong>/<strong>16</strong>-0,5 / engl.<br />
Temperature Control<br />
2802121 RTEMP 8 / engl. Anwenderhandbuch für den Multitemperaturregler RTEMP 8<br />
280<strong>16</strong>11 RTEMP 8/<strong>16</strong> / dt.<br />
Anwenderhandbuch für den Multitemperaturregler RTEMP 8/<strong>16</strong><br />
280<strong>16</strong>21 RTEMP 8/<strong>16</strong> / engl.<br />
Developer's Frame<br />
2801011 Einführung CP1131 /dt. Einführung in die Entwicklungsumgebung CP1131<br />
2801021 Einführung CP1131 /engl.<br />
2800611 CP1131 /dt.<br />
Anwenderhandbuch Entwicklungsumgebung CP1131<br />
2800621 CP1131 /engl.<br />
2801811 FB CP1131 /dt.<br />
Anwenderhandbuch Funktionsblöcke CP1131<br />
2801821 FB CP1131 /engl.<br />
120 2D0121003ZD00.doc 2VF100046FD02.doc
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