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Verkaufsprospekt - SOLIT Kapital GmbH

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1973<br />

1974<br />

1975<br />

1976<br />

1977<br />

1978<br />

1979<br />

Bestandsaufnahme: Rahmendaten zum Gold- und<br />

Silbermarkt<br />

Die nähere Betrachtung der Angebots- und Nachfragestruktur<br />

des Gold- sowie Silbermarktes zeigt hervorragende Voraussetzungen<br />

für den physischen Erwerb beider Edelmetalle auf. Einer<br />

kontinuierlich ansteigenden Nachfrage steht auf beiden Märkten<br />

ein sich stetig verknappendes Angebot entgegen.<br />

Der Goldmarkt<br />

Als Beginn der industriellen Goldgewinnung bezeichnet das<br />

World Gold Council das Jahr 1848, in dem der mittlerweile legendäre<br />

Goldrausch in Kalifornien den Aufbruch in die moderne<br />

Goldgewinnung markierte. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden durch<br />

Menschenhand geschätzte 10.000 Tonnen Gold gefördert. Die<br />

dann folgende Entdeckung neuer Fördergebiete und die deutlich<br />

verbesserte technische Ausstattung der Minenförderung ermöglichte<br />

bis zum heutigen Tage den Abbau von rund 158.000 Tonnen,<br />

davon ca. 65 % nach dem Jahr 1950 (Quelle: www.invest.<br />

gold.org/sites/de/past_and_present/).<br />

Gold wird – anders als Silber – in einem nur geringen Maße<br />

verbraucht und in einem hohen Maße eingelagert. Dennoch bedarf<br />

es keiner gigantischen Lagerkapazitäten für die weltweiten<br />

18 | Der Gold- und Silbermarkt<br />

1980<br />

1981<br />

1982<br />

Au in USD Au in EUR<br />

1983<br />

1984<br />

Goldpreis Fixing in USD und EUR (pro Unze)<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

Quelle: Markt-Daten.de<br />

Anmerkung: 1979 bis 1998 variabler Wechselkurs auf Basis ECU, ab 1.1.99 Umrechnung in Euro<br />

Goldreserven. Aufgrund des hohen physischen Gewichts bedingt<br />

durch die hohe Dichte des Edelmetalls entsteht nach Tausenden<br />

Jahren der Goldförderung als Ergebnis der Mühen lediglich<br />

ein Goldwürfel mit einer Kantenlänge von rund 20 Metern<br />

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gold; Die ZEIT, www.zeit.<br />

de/2008/16/Stimmts-Gold).<br />

Das Goldangebot – Reserven und Ressourcen<br />

Das Martkangebot des Edelmetalls Gold wird hauptsächlich aus<br />

drei Quellen generiert. Neben der klassischen Minenförderung<br />

der Ressourcen treten Zentralbanken als Anbieter auf dem Goldmarkt<br />

auf. Ein zuletzt steigender Anteil des verfügbaren Goldes<br />

beruht zudem aus dem Recycling von Altgold.<br />

Marktangebot in t für das Jahr 2006 2007 2008<br />

Minen-Neuproduktion* 2.074 2.034 2.064<br />

Zentralbanken 370 484 236<br />

Gold-Recycling 1.129 958 1.212<br />

Summe 3.573 3.476 3.512<br />

* Bereinigt um Kurssicherungsreserven der Minenbetreiber<br />

(für 2006: 410 t bzw. 2007: 447 t und 350 t in 2008)<br />

Quelle: World Gold Council, Gold Demand Trends; Stand 19. August 2009<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009

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