LIMESENTWICKLUNGSPLAN BADEN-WÜRTTEMBERG ...
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Beschilderungsvorschlag:<br />
• am ehemaligen Benefiziarierbezirk MOS 29, Var. II<br />
• Museumsvorplatz, Thermen MOS 30, Var. I<br />
• Holzpavillon MOS 31–35, Var. II<br />
• Kastellbereich MOS 36–39, Var. II<br />
WP 8/31; Stadt Osterburken; Gemarkung Osterburken;<br />
Maien; Flst.Nr. 082730-000-06578/000<br />
Vermutet; nicht sichtbar; D. Baatz hat 1970 bei der<br />
Begehung an der vom ORL angegebenen Stelle eine<br />
leichte Erhöhung gesehen, die 2000 nicht mehr<br />
nachvollzogen werden konnte; landwirtschaftliche<br />
Nutzung; Zugang möglich; ORL A7–9, 105.<br />
WP 8/32; Stadt Osterburken; Gemarkung Osterburken;<br />
Maien; Flst.Nr.082730-000-06758/000 (Abb.62)<br />
Steinturm; Lage gesichert; nach ORL gesichert; 1881<br />
von Hofmann und Conrady durch Ausgrabung<br />
nachgewiesen; bei Ausgrabung kein geschlossenes<br />
Mauerwerk, aber viele Mauersteine, Mörtel und<br />
Kohle sowie Keramik aufgefunden; in Luftbild und<br />
Geophysik umlaufender Graben sichtbar; D. Baatz<br />
konnte bei Begehung 1970 leichte Erhöhung erkennen<br />
und Keramik auflesen; landwirtschaftliche<br />
Nutzung; Zugang möglich; ORL A7–9, 105.<br />
Nach WP 8/32, Limesnachbau Förstlein/Maien<br />
Beschilderungsvorschlag: MOS 40, Var. III.<br />
WP 8/33; Stadt Osterburken; Gemarkung Osterburken;<br />
Ditschäcker; Flst.Nr. 082730-000-06965/000<br />
Steinturm; nach ORL gesichert; RLK-Grabung;<br />
wenige Fundamentreste; nicht sichtbar; Nutzung<br />
als Wiese; Zugang möglich; ORL A7–9, 106.<br />
Beschilderungsvorschlag: zum Straßenbau MOS 41,<br />
Var. II.<br />
WP 8/34; Stadt Osterburken; Gemarkung<br />
Osterburken; Maisenhelde;<br />
Flst.Nr. 082730-000-07233/000<br />
NECKAR-ODENWALD-KREIS 77<br />
Bestandsaufnahme: Steinturm; nach ORL gesichert;<br />
RLK-Grabungen durch Schumacher ohne Jahresangaben,<br />
1966 freigelegt und konserviert; annähernd<br />
quadratischer Turm, urspr. 0,45 m hoch erhalten,<br />
innen Reste einer Feuerstelle, außen in unregelmäßigem<br />
Abstand (1,0–1,5m) Zaungräbchen, anschließend<br />
(weitere 0,5–1,1 m) 1,65–1,8 m breiter Schutzgraben,<br />
an N-Seite vier Pfostenlöcher im Rechteck.<br />
Zustand: konserviert; sichtbar; Mauerwerk aus Muschelkalksteinen,<br />
wohl mehrere Lagen aufgemauert,<br />
von geringen Schuttresten umgeben, an N-, W- und<br />
O-Seite noch 10–15 cm messender Fundamentvorsprung<br />
erkennbar; Mischwald alt; Zugang möglich.<br />
Literatur: ORL A7–9, 106; FbBW 5, 1980, 224 f.<br />
Beschilderungsvorschlag: MOS 42, Var. IV.<br />
WP 8/35; Stadt Osterburken; Gemarkung<br />
Osterburken; Mittlere Haidwiesen;<br />
Flst.Nr. 082730-000-07234/000<br />
Vermutet; nicht sichtbar; Nadelwald; Zugang möglich;<br />
ORL A7–9, 108.<br />
WP 8/36; Stadt Osterburken; Gemarkung Osterburken;<br />
Rottersberg; Flst.Nr. 082730-000-07235/000<br />
Steinturm; Lage gesichert; nach ORL gesichert;<br />
RLK-Grabung; rechteckiger Turm, nur noch eine<br />
Schicht des Aufgehenden erhalten, innen in SW-<br />
Ecke Feuerstelle, Mauerstärke 0,7–0,9 m mit 0,1–<br />
0,2 m breitem Sockel; nicht sichtbar; in Luftbild<br />
sichtbar; landwirtschaftliche Nutzung; Zugang<br />
möglich; ORL A7–9, 108.<br />
Stadt Adelsheim<br />
SICHTBARER LIMESABSCHNITT<br />
Stadt Adelsheim; Gemarkung Adelsheim;<br />
Hergenstadter Wald<br />
Zwischen WP 8/36 und 8/38; Wall bis ca. 1,5 m<br />
hoch erhalten, Graben andeutungsweise als seichte<br />
Mulde (Tiefe bis 0,2 m) zu erkennen, auch am<br />
relativ steilen Abfall zum Hergstgraben erhalten;<br />
Wald; Zugang möglich; ORL A7–9, 108 f.<br />
Beschilderungsvorschlag: MOS 43, Var. IV; MOS 45,<br />
Var. IV.<br />
Stadt Adelsheim; Gemarkung Adelsheim;<br />
Hergenstadter Wald<br />
Zwischen WP 8/39 und 8/40; flacher Wallrest bis<br />
0,4–0,7 m hoch, keine Spuren des Grabens; Laubwald;<br />
Zugang möglich; ORL A7–9, 109 f.<br />
Beschilderungsvorschlag: MOS 46, Var. IV; MOS 48,<br />
Var. V.<br />
DOP WP 8/29–<br />
WP 8/31 mit Kastell<br />
Osterburken