LIMESENTWICKLUNGSPLAN BADEN-WÜRTTEMBERG ...
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72<br />
DOP WP 7/48–<br />
WP8/1 mit Kleinkastell<br />
Rehberg/<br />
Hönehaus<br />
BESTAND UND MASSNAHMEN AM ORL IN <strong>BADEN</strong>-<strong>WÜRTTEMBERG</strong><br />
Umwehrung, geringe Reste der Innenbebauung<br />
bekannt; 40 m V 46 m.<br />
Zustand: konserviert; sichtbar; Umfassungmauer<br />
vollständig konserviert, an einigen Stellen Frostschäden;<br />
Wald; Zugang möglich.<br />
Literatur: ORL A7–9, 83 f.; FbBW 5, 1980, 136 ff.;<br />
Planck 2005, 56 ff.<br />
Maßnahmen: Beseitigung von Windwurfresten, anschließend<br />
Terra-Modellierung.<br />
Beschilderungsvorschlag: MOS 15, Var. I; MOS 16,<br />
Var. 3.<br />
WP 7/49; Stadt Buchen, Gemarkung Hettingen;<br />
Gde.Wald Großer Wald Distr. XV,6;<br />
Flst.Nr. 0827070-000-13216/000<br />
Vermutet; nicht sichtbar; Mischwald alt; Zugang<br />
möglich; ORL A7–9, 82 f.; Th. Becker in: Der Wartturm<br />
42/3, 2001, 5.<br />
WP 8/1; Stadt Buchen, Gemarkung Hettingen;<br />
Gde.Wald Großer Wald Distr. XV,7;<br />
Flst.Nr. 082707-000-13214/000<br />
Bestandsaufnahme: Steinturm; Lage gesichert; nach<br />
ORL gesichert; 70er Jahre des 19. Jhs. teilweise ausgegraben,<br />
1892 aufgedeckt, 1970 aufgedeckt und<br />
konserviert; quadratischer Turm, z. T. 0,3–0,5 m<br />
hoch erhaltenes aufgehendes Mauerwerk.<br />
Zustand: konserviert; sichtbar; ca. vier bis fünf Lagen<br />
neu auf den Orginalbestand aufgemauert, Innenraum<br />
am Boden mit Beton ausgegossen; Laubwald<br />
alt; Zugang möglich.<br />
Literatur: ORL A7–9, 84 f.; FbBW 5, 1980, 139.<br />
Beschilderungsvorschlag: MOS 17, Var. III.<br />
WP 8/2; Stadt Buchen, Gemarkung Hettingen;<br />
Gde.Wald Großer Wald Distr. XV,8;<br />
Flst.Nr. 082707-000-13217/000<br />
Bestandsaufnahme: Steinturm; Lage gesichert; nach<br />
ORL gesichert; 1880 z. T. freigelegt, 1893 ausgegraben,<br />
1970 freigelegt und konserviert; rechtecki-<br />
ger Turm, Orginalmauerwerk bis 0,9 m hoch erhalten,<br />
in W-Mauer Ausgleichsschicht aus quer gestellten<br />
Steinen, innen geringe Reste zweier Brandschichten,<br />
außen von zwei an den Ecken scharf umbiegenden<br />
Gräbchen umgeben, Abstand 0,6 m bzw. 1,1 m.<br />
Zustand: konserviert; sichtbar; Innenraum mit Beton<br />
ausgegossen; Mischwald jung; Zugang möglich.<br />
Literatur: ORL A7–9, 85; FbBW 5, 1980, 139.<br />
Beschilderungsvorschlag: MOS 18, Var. III.<br />
WP 8/3; Stadt Buchen, Gemarkung Rinschheim;<br />
Kühtränke Gde.Wald Steinberg Distr. XXV,4;<br />
Flst.Nr. 082710-000-00531/000<br />
Steinturm; Lage gesichert; Schutthügel von ca. 9 m<br />
Durchmesser und ca. 1–1,5 m Höhe, aus Kalksteinen<br />
verschiedener Größe, in ansonsten steinfreiem<br />
Laubwald; Zugang möglich; Th. Becker in: Der<br />
Wartturm 42/3, 2001, 6.<br />
Maßnahme: Terra-Modellierung.<br />
WP 8/4; Stadt Buchen, Gemarkung Rinschheim;<br />
Hälde Gde.Wald Steinberg Distr. XXV,3;<br />
Flst.Nr. 082710-000-00531/000<br />
Steinturm; nicht sichtbar; nach ORL gesichert;<br />
Scherbenfunde als Angabe der ungefähren Lage,<br />
ORL nimmt eine fehlende Fundamentierung aufgrund<br />
des felsigen Untergrundes und eine Zerstörung<br />
durch frühere Feldwirtschaft an; Mischwald<br />
alt; Zugang möglich; ORL A7–9, 86.<br />
WP 8/5; Stadt Buchen, Gemarkung Rinschheim;<br />
Hohlsteige; Flst.Nr. 082710-000-00519/000<br />
Vermutet; nicht sichtbar; Nutzung als Wiese; Zugang<br />
möglich; ORL A7–9, 86.<br />
WP 8/6; Stadt Buchen, Gemarkung Rinschheim;<br />
Weinberg; Flst.Nr. 082710-000-00559/000<br />
Steinturm; nach ORL gesichert; Suchschnitte RLK;<br />
„Überreste des Turms, Mauersteine, Mörtelbrocken<br />
und römische Scherben“ in den Schnitten;<br />
nicht sichtbar; Nutzung als Wiese; Zugang möglich;<br />
ORL A7–9, 86.<br />
WP 8/7; Stadt Buchen, Gemarkung Rinschheim;<br />
Aurain; Flst.Nr. 08271-000-00673/000<br />
Vermutet; nach ORL gesichert; nicht sichtbar;<br />
landwirtschaftliche Nutzung; Zugang möglich;<br />
ORL A7–9, 86.<br />
Stadt Buchen, Gemarkung Rinschheim; Hofäcker/Holderbusch<br />
– Kleinkastell Holderbusch<br />
Nach ORL gesichert; RLK-Grabung, Baubeobachtung;<br />
steinerne Umwehrung, Spuren von Innenbebauung,<br />
geringe Reste eines vicus; ca. 50 m V 60 m;