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LIMESENTWICKLUNGSPLAN BADEN-WÜRTTEMBERG ...

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Maßnahmen: Erwerb der Flurstücke im Gebiet der<br />

ausgewiesenen Pufferzone, danach Visualisierung<br />

durch Terra-Modellierung und Bepflanzung.<br />

Beschilderungsvorschlag: MOS 1, Var. I.<br />

WP 7/23; Stadt Walldürn; Gemarkung Gerolzahn;<br />

Gesengte Hecken; Flst.Nr. 082662-000-04427/000<br />

Steinturm; nach ORL gesichert; bereits 1880 von<br />

Conrady aufgefunden, 1899 von Fabricius freigelegt<br />

und eingemessen; annähernd quadratischer<br />

Turm mit Schrottenfundament aus großen, flachen<br />

Kalk- und Sandsteinbrocken, mit Mörtel hergestelltes<br />

Mauerwerk, bei Conrady noch die beiden<br />

untersten Schichten erhalten, auf Ostseite im Abstand<br />

von 1,9 m Schutzgraben; nicht sichtbar; Nutzung<br />

als Wiese; Zugang möglich; ORL A7–9, 73.<br />

NECKAR-ODENWALD-KREIS 67<br />

WP 7/24; Stadt Walldürn; Gemarkung Gerolzahn;<br />

Gde.Wald Tannenwald Distr. XIII;<br />

Flst.Nr. 082662-000-04445/000<br />

Bestandsaufnahme: Steinturm; Lage gesichert; nach<br />

ORL gesichert; 1880 und 1897 untersucht; quadratischer<br />

Turm, 1880 noch sechs bis acht Schichten<br />

(zwei als opus spicatum) erhalten, 1897 noch<br />

drei bis vier Schichten erhalten, Fundament auf gewachsenen<br />

Boden gesetzt.<br />

Zustand: sichtbar; ca. 0,9 m hoher und im Dm. 6 m<br />

messender Schutthügel, in der Mitte getrichtert, im<br />

Umkreis viele Mauersteine; Mischwald alt; Zugang<br />

möglich.<br />

Literatur: ORL A7–9, 73 f.<br />

Maßnahmen: Freischnitt, Terra-Modellierung.<br />

WP 7/25; Stadt Walldürn; Gemarkung<br />

Gerolzahn/Glashofen; Gde.Wald Tannenwald<br />

Distr. XIII/In den Langen Birken;<br />

Flst.Nr. 082662-000-04445/000<br />

Steinturm; nach ORL gesichert; 1880 und 1897<br />

untersucht; rechteckiger Turm, nur noch unterste<br />

gesetzte Steinlage, darunter Schrottenfundament;<br />

nicht sichtbar; an im ORL angegebener Stelle einige<br />

umherliegende Sandsteinbrocken, deren Zugehörigkeit<br />

zum Turm allerdings fraglich, z. T. mit<br />

modernem Bauschutt vermischt; Nadel-/Mischwald<br />

alt; Zugang möglich; ORL A7–9, 74.<br />

DOP WP 7/22–<br />

WP 7/23 mit Kleinkastell<br />

Haselburg<br />

Abb. 56 | Konservierte<br />

Mauern<br />

des Kleinkastells<br />

Haselburg<br />

bei Walldürn.

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