LIMESENTWICKLUNGSPLAN BADEN-WÜRTTEMBERG ...
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132 BESTAND UND MASSNAHMEN AM ORL IN BADEN-WÜRTTEMBERG
obertägig noch sichtbare Anlage konnte gegen Ende des letzten Jhs. in ihren Ausmaßen aufgenommen werden. Zustand: Das Areal des archäologischen Denkmals liegt heute als Wiesenareal im landwirtschaftlich genutzten Bereich. Obertägig sind die heckenbestandenen Schuttwälle der Mauer weithin sichtbar. Zugang möglich. Literatur: ORL: B67a; Planck 2005, 71 f. Denkmaleigenschaft: eingetragen nach § 12 und § 22 DSchG. Maßnahmen: Grunderwerb/Flächentausch um das Kastell, Verlagerung der Bepflanzung in diesen Streifen, Entfernen des Mauerbewuchses, Terra-Modellierung, geophysikalische Untersuchung im Inneren und im vicus. Beschilderungsvorschlag: AA 73, Var. II. WP 12/104; Stadt Ellwangen; Gemarkung Pfahlheim; Hasel Turm vermutet; nicht sichtbar; landwirtschaftliche Nutzung; Zugang möglich; ORL A12, 89. Beschilderungsvorschlag auf Gemeindegebiet weiterhin: – Ellwangen Alamannenmuseum, AA 74, Var. I Gemeinde Stödtlen SICHTBARER LIMESVERLAUF Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen; Lange Wiesen/ Obere Flecken Bei WP 12/105 Mauerverlauf als Schuttwall von bis zu 0,6 m Höhe gut erkennbar, Breite des Schuttwalls max. 4,0 m; Nutzung als Wiese; Zugang möglich; ORL A12, 89. An der Kreuzung der Limestrasse zwischen WP 12/104 und WP 12/105 durch die Kreisstraße K3215 (Flurst.-Nr. 082271-000-04252/000) wird im Zuge der Errichtung eines Windparks als Kompensation für ausgleichspflichtige Eingriffe eine Visualisierung des Denkmalverlaufs angelegt. Dies geschieht durch Hecken und Sukzessionsflächen, die auch den Vorgaben des Naturschutzes genügen. Sie dienen der Kenntlichmachung des Limes und werden durch einen entsprechenden Beschilderungsvorschlag erläutert: AA 75, II. WACHTTÜRME UND KASTELLE WP 12/105; Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen; Obere Flecken Vermutet; nicht sichtbar; Nutzung als Wiese; Zugang möglich; ORL A12, 89. WP 12/106.1; Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen; Flecken Vermutet; nicht sichtbar; landwirtschaftliche Nutzung; Zugang möglich; ORL A12, 89. WP 12/106.2; Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen; Flecken Vermutet; nicht sichtbar; landwirtschaftliche Nutzung; Zugang möglich; ORL A12, 89 f. WP 12/107; Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen; Oberhölzle/Hölzleswiesen Steinturm; nach ORL gesichert; von Steimle aufgedeckt; nicht sichtbar; Nutzung als Wiese; Zugang möglich; ORL A12, 90. WP 12/108; Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen; Reute Vermutet; nicht sichtbar; Nutzung als Wiese; Zugang möglich; ORL A12, 90. WP 12/109; Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen; Steinäcker Steinturm; nach ORL gesichert; von Steimle aufgedeckt; nicht sichtbar; Nutzung als Wiese; Zugang möglich; in der Kartierung wurde die in der Altflurkarte angegebene Lage des Turmes mit angege- OSTALBKREIS 133 Abb. 86 | Kastell Halheim mit Limesverlauf. DOP WP 12/103–WP 12/108 mit Kastell Halheim
- Seite 82 und 83: 82 Abb. 64 | Jagsthausen mit dem ko
- Seite 84 und 85: 84 BESTAND UND MASSNAHMEN AM ORL IN
- Seite 86 und 87: 86 DOP WP 9/21- WP 9/24 BESTAND UND
- Seite 88 und 89: 88 DOP WP 9/26- WP 9/27 mit Kastell
- Seite 90 und 91: 90 BESTAND UND MASSNAHMEN AM ORL IN
- Seite 92 und 93: 92 DOP WP 9/61- WP 9/64 DOP WP 9/74
- Seite 94 und 95: 94 Abb. 66 | Kastell Mainhardt, SHA
- Seite 96 und 97: 96 DOP WP 9/82- WP 9/85 BESTAND UND
- Seite 98 und 99: 98 DOP WP 9/86- WP 9/88 DOP WP 9/10
- Seite 100 und 101: 100 DOP WP 9/96- WP 9/101 mit Kaste
- Seite 102 und 103: 102 DOP WP 9/113- WP 9/118 mit Klei
- Seite 104 und 105: 104 DOP WP 9/119- WP 9/127 DOP WP 9
- Seite 106 und 107: 106 DOP WP 9/131- WP 9/132 mit den
- Seite 108 und 109: 108 links: DOP WP 9/136-WP 9/138 re
- Seite 110 und 111: 110 Abb. 76 | Limeswall bei WP 12/1
- Seite 112 und 113: 112 Abb. 77 | Forstweg im Rotenbach
- Seite 114 und 115: 114 DOP WP 12/22- WP 12/26 mit Klei
- Seite 116 und 117: 116 DOP WP 12/32- WP 12/33 BESTAND
- Seite 118 und 119: 118 DOP WP 12/44- WP 12/47 DOP Kast
- Seite 120 und 121: 120 DOP WP 12/58- WP 12/63 BESTAND
- Seite 122 und 123: 122 DOP Kastell Aalen BESTAND UND M
- Seite 124 und 125: 124 DOP WP 12/84- WP 12/87 DOP WP 1
- Seite 126 und 127: 126 DOP Kastell Rainau-Buch BESTAND
- Seite 128 und 129: 128 Abb. 83 | Ellwangen-Röhlingen,
- Seite 130 und 131: 130 Abb. 85 | Kastell Halheim mit L
- Seite 134 und 135: 134 BESTAND UND MASSNAHMEN AM ORL I
- Seite 136 und 137: 136 WEITERFÜHRENDE LITERATUR Zu Ka
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- Seite 154 und 155: 154 ANHANG 2 - NACH- UND WIEDERAUFB
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- Seite 160 und 161: 160 ANHANG 4 -LIMES-MUSEUMS-ENTWICK
- Seite 162: 162 BILDNACHWEIS Bildnachweis Abb.
obertägig noch sichtbare Anlage konnte gegen Ende<br />
des letzten Jhs. in ihren Ausmaßen aufgenommen<br />
werden.<br />
Zustand: Das Areal des archäologischen Denkmals<br />
liegt heute als Wiesenareal im landwirtschaftlich<br />
genutzten Bereich. Obertägig sind die heckenbestandenen<br />
Schuttwälle der Mauer weithin sichtbar.<br />
Zugang möglich.<br />
Literatur: ORL: B67a; Planck 2005, 71 f.<br />
Denkmaleigenschaft: eingetragen nach § 12 und<br />
§ 22 DSchG.<br />
Maßnahmen: Grunderwerb/Flächentausch um das<br />
Kastell, Verlagerung der Bepflanzung in diesen Streifen,<br />
Entfernen des Mauerbewuchses, Terra-Modellierung,<br />
geophysikalische Untersuchung im Inneren<br />
und im vicus.<br />
Beschilderungsvorschlag: AA 73, Var. II.<br />
WP 12/104; Stadt Ellwangen; Gemarkung<br />
Pfahlheim; Hasel<br />
Turm vermutet; nicht sichtbar; landwirtschaftliche<br />
Nutzung; Zugang möglich; ORL A12, 89.<br />
Beschilderungsvorschlag auf Gemeindegebiet weiterhin:<br />
– Ellwangen Alamannenmuseum, AA 74, Var. I<br />
Gemeinde Stödtlen<br />
SICHTBARER LIMESVERLAUF<br />
Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen; Lange Wiesen/<br />
Obere Flecken<br />
Bei WP 12/105 Mauerverlauf als Schuttwall von<br />
bis zu 0,6 m Höhe gut erkennbar, Breite des Schuttwalls<br />
max. 4,0 m; Nutzung als Wiese; Zugang möglich;<br />
ORL A12, 89.<br />
An der Kreuzung der Limestrasse zwischen WP<br />
12/104 und WP 12/105 durch die Kreisstraße<br />
K3215 (Flurst.-Nr. 082271-000-04252/000) wird<br />
im Zuge der Errichtung eines Windparks als Kompensation<br />
für ausgleichspflichtige Eingriffe eine Visualisierung<br />
des Denkmalverlaufs angelegt. Dies<br />
geschieht durch Hecken und Sukzessionsflächen,<br />
die auch den Vorgaben des Naturschutzes genügen.<br />
Sie dienen der Kenntlichmachung des Limes<br />
und werden durch einen entsprechenden Beschilderungsvorschlag<br />
erläutert: AA 75, II.<br />
WACHTTÜRME UND KASTELLE<br />
WP 12/105; Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen;<br />
Obere Flecken<br />
Vermutet; nicht sichtbar; Nutzung als Wiese; Zugang<br />
möglich; ORL A12, 89.<br />
WP 12/106.1; Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen;<br />
Flecken<br />
Vermutet; nicht sichtbar; landwirtschaftliche Nutzung;<br />
Zugang möglich; ORL A12, 89.<br />
WP 12/106.2; Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen;<br />
Flecken<br />
Vermutet; nicht sichtbar; landwirtschaftliche Nutzung;<br />
Zugang möglich; ORL A12, 89 f.<br />
WP 12/107; Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen;<br />
Oberhölzle/Hölzleswiesen<br />
Steinturm; nach ORL gesichert; von Steimle aufgedeckt;<br />
nicht sichtbar; Nutzung als Wiese; Zugang<br />
möglich; ORL A12, 90.<br />
WP 12/108; Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen;<br />
Reute<br />
Vermutet; nicht sichtbar; Nutzung als Wiese; Zugang<br />
möglich; ORL A12, 90.<br />
WP 12/109; Gde. Stödtlen; Gemarkung Stödtlen;<br />
Steinäcker<br />
Steinturm; nach ORL gesichert; von Steimle aufgedeckt;<br />
nicht sichtbar; Nutzung als Wiese; Zugang<br />
möglich; in der Kartierung wurde die in der Altflurkarte<br />
angegebene Lage des Turmes mit angege-<br />
OSTALBKREIS 133<br />
Abb. 86 | Kastell<br />
Halheim mit<br />
Limesverlauf.<br />
DOP WP 12/103–WP 12/108 mit Kastell Halheim