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LIMESENTWICKLUNGSPLAN BADEN-WÜRTTEMBERG ...

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einer Höhe von 0,5 m erkennbar; der Limes quert<br />

den Rotenbach, in dem der Verlauf nicht sichtbar<br />

ist; ein kurzer Abschnitt von Mauer und Palisade<br />

wurde hier konserviert; im Bereich der Rotenbachquerung<br />

wurden 1983 Ausgrabungen durchgeführt;<br />

Nadelwald mittel; Zugang möglich; ORL A12,<br />

41 ff.; ArchA 1983, 127 ff.<br />

Beschilderungsvorschlag: AA 15, Var. III.<br />

Maßnahmen: Das konservierte Ende der römischen<br />

Mauer liegt etwas erhöht über der Bachniederung<br />

und soll durch verbesserte Beschilderung und ein<br />

Auslichten des Waldbestandes deutlicher hervorgehoben<br />

werden. Dazu ist auch eine Verbesserung des<br />

Fußweges zur Kopie des Grenzaltars vorgesehen.<br />

Stadt Schwäbisch Gmünd, Gemarkung Schwäbisch<br />

Gmünd; Spitzäcker<br />

Zwischen WP 12/24 und 12/25 ist eine schwache<br />

Bodenwelle zu bemerken (Höhe bis 0,4 m), die den<br />

Schuttwall der Mauer repräsentieren könnte, im W<br />

von Straße abgeschnitten, im O auslaufend; landwirtschaftliche<br />

Nutzung; Zugang möglich; ORL<br />

A12,46.<br />

Beschilderungsvorschlag: AA 16, Var. V.<br />

Stadt Schwäbisch Gmünd, Gemarkung Schwäbisch<br />

Gmünd; Spitzäcker/Nepper<br />

Zwischen WP 12/25 und 12/26 ist eine leichte<br />

Bodenwelle zu erkennen, bei der es sich um die<br />

Reste der Mauer handeln könnte (Höhe bis 0,4 m);<br />

Nutzung als Wiese; Zugang möglich; ORL A12, 48.<br />

Stadt Schwäbisch Gmünd, Gemarkung Schwäbisch<br />

Gmünd, Hintere Orthalde<br />

Bei der Feldwache Hintere Orthalde WP 12/33 ist<br />

der Limesverlauf als Damm erkennbar, im dichten<br />

Waldbestand aber schwer zu verfolgen, Höhe bis<br />

0,6 m; Abschnitt durch Waldweg unterbrochen;<br />

Nadelwald alt und Mischwald jung; Zugang möglich;<br />

ORL A12, 51 f.; FbBW 5, 1980, 248 f.<br />

Beschilderungsvorschlag: AA 24, Var.IV; AA 26; Var.V.<br />

Stadt Schwäbisch Gmünd, Gemarkung Herlikofen<br />

Vor WP 12/36 ist die Mauer als bis 0,3 m hoher<br />

Schuttwall zu erkennen, der im ersten Teil mit Büschen<br />

bestanden ist, während der zweite Teil durch<br />

eine Wiese verläuft; Nutzung als Wiese; Zugang<br />

möglich; ORL A12, 54.<br />

Beschilderungsvorschlag: AA 27, Var. V.<br />

WACHTTÜRME UND KASTELLE<br />

WP 12/18, Stadt Schwäbisch Gmünd, Gemarkung<br />

Großdeinbach; Brand<br />

Vermutet; nicht sichtbar; Nutzung als Wiese; Zugang<br />

möglich; ORL A12, 39.<br />

WP 12/19, Stadt Schwäbisch Gmünd, Gemarkung<br />

Großdeinbach; Kleindeinbach/Brand<br />

Steinturm; nach ORL gesichert; 1888 aufgedeckt,<br />

aber nicht vermessen; sichtbar als schwacher Schutthügel<br />

im Wiesenareal, Höhe bis 0,4 m; Nutzung<br />

als Wiese; Zugang möglich; ORL A12, 39 f.<br />

Maßnahmen: Grunderwerb, Terra-Modellierung.<br />

Beschilderungsvorschlag: AA 12, Var. V.<br />

WP 12/20; Stadt Schwäbisch Gmünd, Gemarkung<br />

Großdeinbach; Strut<br />

Vermutet; nicht sichtbar; landwirtschaftliche Nutzung;<br />

Zugang möglich; ORL A12, 40.<br />

WP 12/21, Stadt Schwäbisch Gmünd, Gemarkung<br />

Großdeinbach; Gairen/Gern<br />

Steinturm; nach ORL gesichert; 1926 und 1927<br />

Grabungen durch E. Fabricius; nicht sichtbar; Nutzung<br />

als Wiese; Zugang möglich; ORL A12, 40 f.<br />

WP 12/22, Stadt Schwäbisch Gmünd, Gemarkung<br />

Großdeinbach; Burgstall/Schorrenwald – Kleinkastell<br />

Kleindeinbach<br />

Bestandsaufnahme: nach ORL gesichert; 1888 und<br />

1892 Umwehrung an SW-Ecke und Teilen der Nund<br />

W-Seite freigelegt, Suchschnitt quer durch das<br />

Kastell; quadratisches Kleinkastell, umgeben von<br />

steinerner Wehrmauer (Mauerbreite 1,25 m, erhalten<br />

bis 1 m Höhe), kein umlaufender Graben nachgewiesen,<br />

Eingang auf der Mitte der S-Seite festgestellt,<br />

im Inneren keine Spuren; 24,9 m V 24,9 m.<br />

Zustand: sichtbar; Nadelwald alt; Zugang möglich.<br />

Literatur: ORL A12, 41; Planck 2005, 314.<br />

Denkmaleigenschaft: eingetragen nach § 12 DSchG.<br />

Maßnahmen: Grunderwerb oder -tausch; kleinteilige<br />

Terra-Modellierung zum Schutz der Mauern.<br />

Beschilderungsvorschlag: AA 13, Var. III.<br />

OSTALBKREIS 113<br />

DOP WP 12/35–<br />

WP 12/36

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