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Im Oktober 1940 war es endlich soweit:Von diesem Zeitpunkt an gab es regelmäßigeine Serie mit den beliebten Disney-Charakteren für 10 Cent am Kiosk zu haben.Man startete mit unglaublichen 68Seiten in die Serie. Die Seitenzahl nahmaber immer weiter ab. Bis Ausgabe 244der Serie (Januar 1961)kostete ein Heft weiterhin 10Cent, dann wurde auf 15Cent erhöht. Zu diesemZeitpunkt war man bei denbis 2004 üblichen 32 Seitenangelangt, also weniger alsdie Hälfte der erstenAusgaben eine cleverePreispolitik, die die Serieauch gerade deshalb trotzder im Vergleich zum Anfangmauen Comicauswahlam Leben hielt. WenigeAusgaben später verlorDELL die Rechte fürDisney-Hefte an den VerlagGoldKey, welcher in denInhalt auch noch Comics u.a.mit Zorro, Susi und Strolchund weiteren reinpackte, dieSeitenzahl blieb bei 32-34und der Preis wurde von 15auf 12 Cent gesenkt auswelchem Grund auch immer.Mit Ausgabe 335 (August1968) entschloss man sichdann doch wieder für denPreis von 15 Cent, diegenannte Ausgabe hatteübrigens nur noch 28 Seiten.Im Mai 1973 (Ausgabe 393)ging man dann zu einemPreis von 20 Cent über. Seiteiniger Zeit beschränkte mansich größtenteils dann nurnoch auf das Abdrucken vonComics auf demamerikanischen Billigpapier.Kein Jahr später erhöhte man wieder (aufWalt Disneys Comics and Stories (1940-2007)25 Cent) bei einer Seitenzahl von 26.Und so ging es immer weiter...Heft 432 (Sept. 1976) 30 CentHeft 448 (Jan. 1978) 35 CentHeft 463 (Apr. 1979) 40 CentHeft 484 (Jan. 1981) 50 CentHeft 495 (Febr. 1982) 60 CentDie minderwertige Papierqualität der amerikanischen Comics trugu.a. mit zur Abneigung gegenüber Disney-Comics in den USA bei.Mit Ausgabe 510 wurden dann die DisneyComics von Gold Key aufgegeben.Zwei Jahre später stieg dann Gladstonemit der Ausgabe 511 ins Geschäft ein allerdings mit einem Preis von 95 Cent für die gleiche Seitenzahl und die gleichbleibendeschlechte Qualität des Papieres.Mit der Ausgabe 541 wurde dann dieAusgabe vom Format her größer und dieSeitenuahl auf immerhin 48 angehobenund es gab selbstverständ-lich mit angehobenemPreis Ausgabenmit 64 Seiten. DiesesFormat schien allerdingsüberhaupt keine Abnehmerzu finden und so entschiedsich der Disney-KonzernMitte 1990 selber dieComics herauszubringen,allerdings wieder mit nur32 Seiten. 3 Jahre späterentschloss sich Gladstonewiederum mit neuemLogo und erhöhtem Preis die Comics zu publizieren.Mit der Ausgabe 601wurde dann dasTaschenbuch-Formateingeführt 64 Seiten,bessere Blattqualität, dochder Preis von 5,95$ wardennoch vollkommenüberzogen und so wurdeim Februar das ThemaDisney-Comics wiederabgehagt, bis 2003Gemstone den gleichenFehler machte und denPreis bis zum Ende imOktober letzten Jahres auf8$ hochdrückte...Meine Ausgabe Nr. 517enthält nur Comics, in derMitte einen Hinweis aufdie möglichenAbonnements und auf denInnenseiten Leserbriefe sowie Meldungenan und für die Leser.Uncle $crooge (1953-2007)Im Dezember 1954 widmete DELL OnkelDagobert, durch die Comics aus FourColor bekannt geworden, nur sechs Jahrenach seinem Erfinden durch Barks eineeigene Reihe man begann mit der Nr. 4,da in den Four-Color-Comics zuvorschon drei Bände mit Geschichten überdie reichste Ente der Welt publiziert wurden.Die Serie erfreute sich immer undüber weite Strecken von großer Beliebheitund war das Zugpferd der jeweiligenVerlage. Die Qualität der Geschichtenwar gleichbleibend hoch und so konnteman sich als Leser der Serie bis Ende1999 über eine gute Auswahl anGeschichten freuen. unter der Leitungvon Gemstone wurden viele schlechtedänische Comics mit in den Inhaltaufgenommen und das Taschenbuchwurde jedes Jahr teurer. Meine AusgabeNr. 297 enthält das 0. Kapitel von DonRosas The Life and Times of ScroogeMc Duck , eine zweiseitigeStellungnahme von Rosa und einenNeunseiter von Daniel Branca (D 10140).Das Heft macht den Eindruck, als ob mansich damals (1996) noch relativ vielMühe für ein 1,50$ teures Heft gemachthat, die Betonung lag auf dem Cover undman hatte irgendwie halt noch das Gefühl,man liest etwas gutes - wenn esdoch bloß so geblieben wäre...16

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