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(13,58 MB) - .PDF - Rohrbach an der Lafnitz

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Dorfblattl<br />

Informationen <strong>der</strong> SPÖ-Ortsorg<strong>an</strong>isation <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> Ausgabe Nr. 2/2010<br />

INHALT<br />

Aus <strong>der</strong> Gemeinde Seite 2 - 4<br />

Erfolgsgeschichte<br />

Steiermark Seite 5<br />

Information <strong>der</strong> ÖBB Seite 6<br />

SPÖ Seite 7<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen Seite 8<br />

Kin<strong>der</strong>polizei Seite 9<br />

Hauptschule Seite 10<br />

Kin<strong>der</strong>garten Seite 11<br />

Sport und Kultur Seite 12<br />

Safer Sex Seite <strong>13</strong><br />

Kin<strong>der</strong>betreuungsgeld<br />

NEU Seite 14 - 15<br />

Impressum: Medieninhaber, Verleger<br />

und Herausgeber: SPÖ-Ortsorg<strong>an</strong>isation<br />

<strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong>. Druck:<br />

Eigendruck. Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich:<br />

Bgm. Günter Putz, 8234<br />

<strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> 390. Fotos:<br />

eigene. Redaktionsteam: Edmund<br />

Artner, Joh<strong>an</strong>n Kunert jun., Günter<br />

Putz, Josef Resch.<br />

Wir wünschen Ihnen einen schönen<br />

Urlaub und erholsame Ferien!


Aus <strong>der</strong> Gemeinde 2<br />

Berichte aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Bauvorhaben Hauptschule und Kin<strong>der</strong>garten<br />

Mit Beginn <strong>der</strong> Sommerferien starten zwei neue Baustellen<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde.<br />

Mit einem Kostenaufw<strong>an</strong>d von rund 220.000,00 Euro wird<br />

<strong>der</strong> Turnsaal <strong>der</strong> Hauptschule s<strong>an</strong>iert. Dabei wird <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> ostseitigen Fassade die schadhafte Profilitverglasung<br />

entfernt und durch zwei Fensterbän<strong>der</strong> und fertige Fassadenp<strong>an</strong>eele<br />

ersetzt. Neue Fenster <strong>an</strong> <strong>der</strong> Westfassade, eine<br />

Erneuerung <strong>der</strong> inneren W<strong>an</strong>dverkleidung („B<strong>an</strong>de“) sowie<br />

eine (Teil-)Erneuerung des Heizungs- und Lüftungssystems<br />

im Turnsaal vervollständigen die S<strong>an</strong>ierungsmaßnahmen.<br />

Im Kin<strong>der</strong>garten wird ein straßenseitiger Zubau in Holzriegelbauweise<br />

errichtet, <strong>der</strong> ein neues größeres Büro<br />

beherbergen wird. Das bisherige Büro wird aufgrund des<br />

ständig steigenden Bedarfs als Therapieraum (Logopädin,<br />

Son<strong>der</strong>kin<strong>der</strong>gärtnerin usw.) adaptiert und auch als Besprechungsraum<br />

zur Verfügung stehen. Kostenpunkt für diese<br />

Maßnahmen: rund <strong>58</strong>.000 Euro.<br />

Der Kosten<strong>an</strong>teil <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Rohrbach</strong> beträgt bei den<br />

Baumaßnahmen <strong>an</strong> <strong>der</strong> Hauptschule rund 55.000 Euro, beim<br />

Kin<strong>der</strong>garten knapp 40.000 Euro. L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Fr<strong>an</strong>z<br />

Voves hat als unser Gemein<strong>der</strong>eferent bereits die Hälfte<br />

dieser Kosten als Bedarfszuweisungsmittel zugesagt.<br />

Neue Friedhofbetreuerin<br />

Frau Monika Zwettler aus <strong>Rohrbach</strong><br />

a.d.L. 162 wurde vom Gemein<strong>der</strong>at<br />

Bgm. Günter Putz<br />

einstimmig als neue Friedhofbetreuerin<br />

eingestellt. Sie tritt damit die<br />

Nachfolge von Karl und Maria Zisser <strong>an</strong>, die nach<br />

insgesamt mehr als 15jähriger Tätigkeit in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

ihren Dienst mit 30.06. auf eigenen Wunsch<br />

beenden.<br />

Wir d<strong>an</strong>ken dem Ehepaar Zisser sehr herzlich für ihr<br />

Engagement und ihre Zuverlässigkeit, mit <strong>der</strong> sie maßgeblich<br />

dafür gesorgt haben, dass <strong>der</strong> <strong>Rohrbach</strong>er Friedhof<br />

in einem Zust<strong>an</strong>d ist, um den uns viele Gemeinden<br />

und Pfarren beneiden.<br />

Gleichzeitig heißen wir Frau Monika Zwettler in ihrer<br />

neuen Funktion herzlich willkommen.<br />

Frau Zwettler betreut mehrere Gräber auf unserem<br />

Friedhof, wodurch sie mit den dortigen Gegebenheiten<br />

durchaus vertraut ist.<br />

Wir sind überzeugt, dass sie ihren Dienst ebenso<br />

zur vollsten Zufriedenheit <strong>der</strong> Friedhofbesucher<br />

ausüben wird und wünschen ihr für ihre Tätigkeit<br />

alles Gute.<br />

Grabungs- und Kabelverlegearbeiten in <strong>der</strong> Dorfstraße<br />

Derzeit werden in <strong>der</strong> Dorfstraße gemeinsam mit <strong>der</strong> Firma Überl<strong>an</strong>d Strom GmbH Kabel für die Ortsbeleuchtung,<br />

für die Stromversorgung sowie in Teilbereichen für die Telekom verlegt.<br />

Dabei werden auch die Lichtpunkte im Sinne einer besseren Ausleuchtung <strong>der</strong> Straße neu versetzt. Diese gemeinsamen<br />

Verlegearbeiten, die unter größtmöglicher Schonung <strong>der</strong> asphaltierten Flächen durchgeführt werden, werden auch gemeinsam<br />

fin<strong>an</strong>ziert, was eine effektive Kostenersparnis für die Gemeinde zur Folge hat. Ich d<strong>an</strong>ke als Bürgermeister in diesem<br />

Zusammenh<strong>an</strong>g allen betroffenen Grundeigentümern für ihre Bereitschaft, aber auch allen Anrainern <strong>der</strong> Dorfstraße für ihr<br />

Verständnis für die Beeinträchtigungen während <strong>der</strong> Bautätigkeit.<br />

Im kommenden Jahr wird die Firma Überl<strong>an</strong>d Strom GmbH von diesem neuen Hauptkabel die entsprechenden Seitenstränge<br />

und Haus<strong>an</strong>schlussleitungen verlegen.


Aus <strong>der</strong> Gemeinde 3<br />

Neue <strong>Lafnitz</strong>brücke nimmt Gestalt <strong>an</strong><br />

Die neue Brücke über die <strong>Lafnitz</strong> zeigt sich l<strong>an</strong>gsam aber sicher in ihren Dimensionen. Das Betonieren des Kreisverkehrs<br />

auf <strong>Rohrbach</strong>er Seite ist mittlerweile abgeschlossen, sodass in etwa ab Mitte Juli <strong>der</strong> Verkehr bereits über die<br />

Brücke fließen wird und dadurch die Entlastung <strong>der</strong> Vorauerstraße brückenabwärts gegeben ist, die bek<strong>an</strong>ntlich<br />

einem Teilumbau sowie einer Generals<strong>an</strong>ierung bis auf Höhe des Hauses Schimek unterzogen wird. Zudem wird auf<br />

Initiative von Bgm. Günter Putz und HBI Joachim Resch am linken Ufer eine Zufahrtmöglichkeit für Feuerwehrfahrzeuge<br />

zur <strong>Lafnitz</strong> geschaffen, wo von einem gesicherten St<strong>an</strong>dplatz aus im Bedarfsfall Löschwasser aus dem<br />

Fluss entnommen werden k<strong>an</strong>n.<br />

Derzeit wird die kleine Brücke <strong>an</strong> <strong>der</strong> Vorauerstraße über den <strong>Rohrbach</strong>bach wechselseitig<br />

s<strong>an</strong>iert. Durch die erfor<strong>der</strong>liche Ampelregelung kommt es im Ortsgebiet <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> L 405 zu Verkehrsspitzenzeiten zu umf<strong>an</strong>greichen Staus. Dies verdeutlicht einmal<br />

mehr die hohe Verkehrsfrequenz durch unsere Gemeinde und beweist die Notwendigkeit<br />

einer neuen <strong>Lafnitz</strong>brücke, die hinsichtlich Lage und Dimension diesem Verkehr<br />

Rechnung trägt.<br />

Nach Umbau und S<strong>an</strong>ierung des Straßenstückes von <strong>der</strong> Brücke in Richtung Süden<br />

werden die Arbeiten pl<strong>an</strong>mäßig im Herbst 2010 abgeschlossen sein.<br />

Im Zuge dieser Baumaßnahmen k<strong>an</strong>n hoffentlich auch eine l<strong>an</strong>gjährige For<strong>der</strong>ung von<br />

Bgm. Günter Putz aufgegriffen und realisiert werden. Er regte bereits vor mehr als drei<br />

Jahren die gemeinsame Fin<strong>an</strong>zierung des Ausbaus des bestehenden Park & Ride-Platzes<br />

am östlichen Ende <strong>der</strong> neuen Brücke in Schlag bei Thalberg durch die Heimatgemeinden<br />

<strong>der</strong> diesen Platz nützenden Pendler <strong>an</strong>. Es sind dies neben den unmittelbaren Uml<strong>an</strong>dgemeinden<br />

im wesentlichen die Gemeinden des Vorauer Beckens sowie des gesamten<br />

Jogll<strong>an</strong>des. „Wenn diese 12 Gemeinden einmalig rund 2000 Euro in die H<strong>an</strong>d nehmen,<br />

so haben wir gemeinsam mit <strong>der</strong> zugesagten fin<strong>an</strong>ziellen Unterstützung aus den Büros<br />

Voves und Schützenhöfer 50 % des erfor<strong>der</strong>lichen Budgets für einen perfekt ausgebauten<br />

und auf über 80 Stellplätze erweiterten Pendlerparkplatz“, rechnet Bgm. Putz vor. „Für<br />

die restlichen 50 % gibt es bereits eine fixe Zusage durch das L<strong>an</strong>d Steiermark. Dieser<br />

Bau würde eine echte Erleichterung für unsere Pendler bedeuten.“<br />

In einer Besprechung im Gemeindeamt <strong>Rohrbach</strong> zeigte sich ein Großteil <strong>der</strong> betroffenen<br />

Bürgermeister mit dieser Lösung einverst<strong>an</strong>den. Bgm. Putz und Bgm. Simon aus<br />

Schlag bei Thalberg bemühen sich, dass auch ihre Kollegen, die sich bisl<strong>an</strong>g zu keiner<br />

Zustimmung durchringen konnten, letztlich mitziehen. Denn diese relativ günstige<br />

Möglichkeit des Ausbaus des P&R-Platzes k<strong>an</strong>n als eine Art Folgeauftrag <strong>an</strong> die vor<br />

Ort tätige Baufirma zu den gleichen Bedingungen erteilt werden – klarerweise nur,<br />

sol<strong>an</strong>ge die Firma noch in <strong>Rohrbach</strong> und Schlag arbeitet.


Aus <strong>der</strong> Gemeinde 4<br />

Neue Urnenstelen am Friedhof<br />

Die neuen Urnenstelen wurden mittlerweile am Friedhof<br />

errichtet und fügen sich wun<strong>der</strong>bar in die dortige strauch-<br />

und baumbewachsene Umgebung. Die Anlage rund um<br />

die Stelen erfährt noch eine <strong>an</strong>sprechende Gestaltung, die<br />

Urnennischen selbst stehen ab sofort zur Verfügung.<br />

In je<strong>der</strong> Stele (= Säule) sind vier Urnennischen untergebracht,<br />

in denen wie<strong>der</strong>um jeweils bis zu vier Urnen beigesetzt werden<br />

können. Jede Nische ist somit einem vollwertigen Familiengrab<br />

gleichzusetzen. Der Entwurf dieser Säulen stammt von<br />

Architekt DI Anton H. H<strong>an</strong>dler aus Hartberg, die Umsetzung<br />

erfolgte durch die Firma Laschalt aus Hartberg-Safenau. Die<br />

Säulen sind so konzipiert, dass das Regenwasser durch eine<br />

innen liegende Bohrung ins Kiesbett abgeleitet wird. Die<br />

Tür je<strong>der</strong> Nische ist mit einer gravierfähigen Edelstahlplatte<br />

versehen, rechts d<strong>an</strong>eben befindet<br />

sich hinter Glas ein Fach für eine<br />

Kerze. Die Gestaltung <strong>der</strong> Urnensäulen<br />

ist bewusst einfach gewählt,<br />

es ist darüber hinaus im Sinne einer<br />

einfachen Grabpflege auch kein<br />

Blumenschmuck <strong>an</strong> o<strong>der</strong> vor den<br />

Stelen gestattet.<br />

Die Gebühr einer Urnennische für die<br />

ersten 10 Jahre (Ersterwerb) beträgt<br />

EUR 900,--; die Verlängerungsgebühr<br />

je weiterer 10 Jahre ist gleich<br />

hoch wie die Verlängerungsgebühr<br />

für ein zweistelliges Familiengrab<br />

(dzt. EUR 56,--). Weitere Auskünfte<br />

erhalten Sie am Gemeindeamt.


Erfolgsgeschichte Steiermark 5<br />

Trotz 5jähriger ÖVP-Blockadepolitik ist es <strong>der</strong> steirischen<br />

SPÖ unter LH Fr<strong>an</strong>z Voves gelungen, 21 von 23 Punkte<br />

des Arbeitsübereinkommens durchzusetzen. Mit dieser<br />

erfolgreichen Zwischenbil<strong>an</strong>z ist die Steiermark eindeutig<br />

auf <strong>der</strong> Überholspur.<br />

In <strong>der</strong> Steiermark wird mit einer beispielgebenden SPÖ-Politik<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftskrise entgegengehalten. L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n<br />

Fr<strong>an</strong>z Voves und sein Team setzen auf eine Politik, die für die<br />

notwendige Bal<strong>an</strong>ce zwischen wirtschaftlichem Fortschritt<br />

und gelebter sozialer Gerechtigkeit sorgt.<br />

„Beson<strong>der</strong>s in schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass neben<br />

den konjunkturbelebenden Maßnahmen für die Wirtschaft auf<br />

die Menschen in unserem L<strong>an</strong>d nicht vergessen wird. Daher<br />

liegt neben dem Schwerpunkt `Wirtschaft & Beschäftigung´<br />

<strong>der</strong> Fokus g<strong>an</strong>z beson<strong>der</strong>s auf dem Bereich `soziale Gerechtigkeit´“,<br />

betont LH Fr<strong>an</strong>z Voves.<br />

In <strong>der</strong> Steiermark ist in den letzten fünf Jahren <strong>der</strong> SPÖgeführten<br />

L<strong>an</strong>desregierung sehr viel umgesetzt worden: so<br />

etwa massive Investitionen in Forschung und Entwicklung,<br />

bildungspolitische Pionierarbeit mit <strong>der</strong> `Neuen Mittelschule´,<br />

<strong>der</strong> Gratis-Kin<strong>der</strong>garten, Wohnbeihilfe Neu, erhöhte<br />

Heizkostenzuschüsse o<strong>der</strong> die Abschaffung <strong>der</strong> Studiengebühren<br />

<strong>an</strong> den l<strong>an</strong>deseigenen Fachhochschulen und wirksame<br />

Erfolgsgeschichte Steiermark<br />

LH Fr<strong>an</strong>z Voves auf „Steiermark-Tour“ in <strong>der</strong> Region Oststeiermark bei<br />

<strong>der</strong> Besichtigung des Weizer Energie-Innovations-Zentrums.<br />

Programme zur Unterstützung für den (Wie<strong>der</strong>-)Einstieg in<br />

den Arbeitsmarkt.<br />

L<strong>an</strong>deshauptm<strong>an</strong>n Fr<strong>an</strong>z Voves und sein Team sind überzeugt<br />

davon, dass die zahlreichen Maßnahmen greifen werden und<br />

die Steiermark wie<strong>der</strong> <strong>an</strong> die erfolgreiche Zeit vor dieser<br />

weltweiten Krise <strong>an</strong>schließen wird.


ÖBB-Information 6<br />

Auf Ersuchen <strong>der</strong> ÖBB geben wir gerne folgende Information<br />

<strong>an</strong> Sie weiter:<br />

Schienenersatzverkehr zwischen Asp<strong>an</strong>g - Friedberg und Wiener Neustadt - Oberwart<br />

von Samstag, 03.07.2010, 08:00 Uhr durchgehend bis Sonntag, 29.08.2010, Betriebsschluss<br />

Wegen Bauarbeiten muss im oben <strong>an</strong>geführten Zeitraum ein Schienenersatzverkehr für Reisezüge eingerichtet werden.<br />

Die betroffenen Züge sind mit einem geson<strong>der</strong>ten Baustellenson<strong>der</strong>fahrpl<strong>an</strong> bek<strong>an</strong>ntgegeben.<br />

Die Busse sind mit <strong>der</strong> Aufschrift „Schienenersatzverkehr“ gekennzeichnet und halten <strong>an</strong> folgenden Stellen:<br />

Bahnhof Bushaltestelle<br />

Wiener Neustadt Bahnhofvorplatz<br />

Asp<strong>an</strong>g Bahnhofvorplatz<br />

Ausschlag-Zöbern B 54, Zufahrt zum Bf (2km)<br />

Tauchen-Schaueregg B 54, Buszubringer zu und vom Bf<br />

Pinggau Markt Postbushaltestelle „Markt Pinggau Hauptplatz“<br />

Friedberg Bahnhofvorplatz<br />

Pinkafeld Bahnhofvorplatz<br />

Altpinkafeld Bahnhofvorplatz (nur Sonntag bei Zug 2798, Abfahrt 19:26 Uhr)<br />

Oberwart Bahnhofvorplatz<br />

Sie werden gebeten, Verspätungen von bis zu ca. 15 Minuten bei Ihrer Reisepl<strong>an</strong>ung zu berücksichtigen.<br />

Reisende mit Fahrrä<strong>der</strong>n können die Busse des Schienenersatzverkehrs aus beför<strong>der</strong>ungstechnischen Gründen nicht<br />

benützen.<br />

Auskünfte erhalten Sie unter <strong>der</strong> Telefonnummer 05/1717.


SPÖ 7<br />

Maibaum am Tag <strong>der</strong> Arbeit<br />

Nachdem <strong>Rohrbach</strong> heuer am 30. April, dem traditionellen Termin<br />

<strong>der</strong> SPÖ-Maifeier im „Rallyefieber“ lag, f<strong>an</strong>d die diesjährige<br />

Feier am 1. Mai, dem Tag <strong>der</strong> Arbeit statt. Die SPÖ <strong>Rohrbach</strong> lud<br />

ein zu einem gemütlichen Frühschoppen im eigenen Festzelt am<br />

Parkplatz des Café Fleißinger. Höhepunkt <strong>der</strong> Ver<strong>an</strong>staltung war<br />

zweifelsohne das erstmalige Aufstellen eines Maibaumes.<br />

„Im Sinne <strong>der</strong> Sicherheit <strong>der</strong> Aufsteller sowie <strong>der</strong> <strong>an</strong>wesenden Gäste“<br />

(nicht g<strong>an</strong>z ernst gemeintes Zitat von Bgm. Putz) sah m<strong>an</strong> von einem<br />

händischen Aufstellen ab. Anton Hammerl aus Eichberg sorgte mit<br />

seinem Kr<strong>an</strong>-Lkw für ein sicheres Aufrichten des 25 m-Baumes, gespendet<br />

von <strong>der</strong> Familie Fuchs, Dorfheuriger in <strong>Rohrbach</strong>.<br />

Bei Grillhendl und <strong>an</strong><strong>der</strong>en köstlichen Speisen o<strong>der</strong> etwas später in<br />

<strong>der</strong> Weinkost verbrachten die Besucher einige <strong>an</strong>genehme Stunden.<br />

Für die musikalische Umrahmung sorgten d<strong>an</strong>kenswerterweise <strong>der</strong><br />

Musikverein <strong>Rohrbach</strong> sowie Thomas Reiterer mit <strong>der</strong> Harmonika.<br />

Herzlichen D<strong>an</strong>k allen Beteiligten, Helfern, Spen<strong>der</strong>n und Gästen,<br />

die zum Gelingen dieser etwas <strong>an</strong><strong>der</strong>en Maifeier beigetragen haben.<br />

Natürlich wird <strong>der</strong> Maibaum auch umgeschnitten werden. Wir werden<br />

Sie rechtzeitig informieren!


Ver<strong>an</strong>staltungen 8<br />

Ver<strong>an</strong>staltungen<br />

Straßenfest <strong>der</strong> SPÖ <strong>Rohrbach</strong> – Samstag, 7. August 2010<br />

Familienausflug <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>freunde – Sonntag, 29. August 2010<br />

SPÖ-Bezirksfest – Sonntag, 12. September 2010, Rabenwald<br />

• Unterhaltung für die g<strong>an</strong>ze Familie<br />

• Großes Gewinnspiel – 1. Preis: Peugeot 207 Ö3-Edition i.W.v. € 16.000,-- (Lose erhalten Sie bei allen<br />

SPÖ-Funktionären in <strong>Rohrbach</strong>)<br />

• Vorabendprogramm am Samstag, 11. September 2010 speziell für die Jugend (Forward.st)<br />

Wasser-Rad-Tour – Radeln entl<strong>an</strong>g <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> – Sonntag, 19. September 2010<br />

Verlässlichkeit<br />

hat einen<br />

Namen<br />

Kr<strong>an</strong>kentr<strong>an</strong>sporte<br />

Flughafentr<strong>an</strong>sfer<br />

Botendienste<br />

Hausabholung<br />

8234 <strong>Rohrbach</strong> a. d. <strong>Lafnitz</strong> 101 • 7423 Kroisegg 61 • Tel.: 0664 / 918 25 40 o<strong>der</strong> 0664 / 312 30 06


Kin<strong>der</strong>polizei 9<br />

Aktion Kin<strong>der</strong>polizei <strong>der</strong> Polizeiinspektion<br />

<strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong><br />

Die 3. Klassen <strong>der</strong> Volksschulen <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong>, Eichberg, <strong>Lafnitz</strong>,<br />

Dech<strong>an</strong>tskirchen, Festenburg und St. Lorenzen am Wechsel nahmen am 17. Juni <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> österreichweit durchgeführten Aktion „Kin<strong>der</strong>POLIZEI“ teil.<br />

Nach <strong>der</strong> Begrüßung <strong>der</strong> Schulen im Gemeindesaal durch<br />

Bgm. Günter Putz und den stellvertretenden Dienststellenleiter<br />

BezInsp Fr<strong>an</strong>z Pötz erhielten die Kin<strong>der</strong> in vorbereiteten Stationen<br />

einen Einblick in den Polizeialltag. Sie besichtigten die<br />

Polizeidienststelle, erfuhren Näheres über das Aufgabengebiet<br />

<strong>der</strong> Polizei und inspizierten das Dienstfahrzeug und die darin<br />

untergebrachten Ausrüstungsgegenstände. Im Rahmen <strong>der</strong><br />

Vorstellung des Kriminaldienstes wurde den Kin<strong>der</strong>n u.a. ein<br />

Fingerabdruck für den Kin<strong>der</strong>polizeiausweis abgenommen.<br />

Eine Vorführung <strong>der</strong> Diensthundeabteilung vervollständigte<br />

das Programm, das von den Kin<strong>der</strong>n mit Begeisterung <strong>an</strong>genommen<br />

wurde.<br />

Ziel des Präventionsprojektes „Kin<strong>der</strong>polizei“ ist es, nicht nur<br />

den Kin<strong>der</strong>n, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Erwachsenenwelt die Ged<strong>an</strong>ken <strong>der</strong> polizeilichen Kriminalprävention zu vermitteln. Kin<strong>der</strong>schutz<br />

hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert. Da es sich bei den Kin<strong>der</strong>n um unsere zukünftigen Jugendlichen<br />

bzw. Erwachsenen h<strong>an</strong>delt, ist es wichtig, sie rechtzeitig und in geeigneter Form auf die Gefahren des Lebens hinzuweisen.


Hauptschule<br />

Den dritten Klassen ging im Physikunterricht ein Licht auf<br />

3a, 3b: Physik: Projekt Morsegerät<br />

Erstaunlich, was die Schüler und Schülerinnen aus einer 4,5<br />

V Batterie, einem Taschenlämpchen, zwei Wäscheklammern,<br />

zwei Reißnägeln und etwas Draht gebastelt haben. Da wurden<br />

Leuchttürme, ein Vulk<strong>an</strong>, L<strong>an</strong>dschaften, Holzhäuser,<br />

Zelte, Wachtürme, ein offener Kamin, ein Bahnhof, eine<br />

Polarl<strong>an</strong>dschaft mit Pinguinen, eine Wüstenl<strong>an</strong>dschaft mit<br />

Kamel, sogar Paris mit dem Eiffelturm – um nur einige zu<br />

nennen – in Morseapparate verw<strong>an</strong>delt. Alle Geräte wurden<br />

in den Klassen geprüft und eifrig wurden Botschaften per<br />

Lichtsignal verschickt.<br />

Der Auftrag hatte gelautet, aus den eing<strong>an</strong>gs gen<strong>an</strong>nten Materialien<br />

einen funktionierenden Morseapparat zu bauen. Die<br />

künstlerische Ausfertigung, die technischen Raffinessen und die<br />

kreativ verwendeten Materialien machten es <strong>der</strong> Jury entsprechend<br />

schwer, einen Sieger zu küren. Während Frau Posch sich<br />

auf die Überprüfung <strong>der</strong> Funktion beschränkte, begutachteten<br />

Frau und Herr Grießer als BE-Lehrer/in die kreative Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Geräte und Frau Halb (Religion) überprüfte, welches <strong>der</strong><br />

Geräte den besten Draht nach OBEN haben könnte.<br />

Als Sieger wurden ermittelt:<br />

3a Klasse: 1. Katharina Harmtodt und Jenny Jasmin Kohl sowie<br />

Patrick Hammerl und Mario Wiedner - 2. Selina Artner - 3.<br />

Markus Holzer<br />

3b Klasse: 1. Sus<strong>an</strong>ne Holzer und Andrea Zingl - 2. Sonja<br />

Hutz und Katharina Klampfl - 3. Philipp Reichm<strong>an</strong>n.<br />

Doch auch die weiteren Plätze verdienen größte Anerkennung<br />

– die Fotos beweisen, wie toll die Ergebnisse ausgefallen sind.<br />

Wie m<strong>an</strong> sieht, k<strong>an</strong>n Physik wirklich Spaß machen!<br />

Frisiersalon „Monika“<br />

Inh. Monika Schuller<br />

8234 <strong>Rohrbach</strong> a. d. L. 206<br />

Tel./Fax: 03338/3361<br />

8250 Vorau<br />

Bahnhofstraße 80<br />

Tel. 0664/3453442


Kin<strong>der</strong>garten 11<br />

Unser Kin<strong>der</strong>garten ist aktiv<br />

Unser <strong>Rohrbach</strong>er Kin<strong>der</strong>garten hat zwei neue Bewohner!<br />

Seit einigen Wochen wohnen zwei kleine Hasen in einem<br />

Stall neben dem Kin<strong>der</strong>gartengebäude. Susi (schwarz) und<br />

Sissy (weiß), so die von den Kin<strong>der</strong>n vergebenen Namen <strong>der</strong><br />

beiden, stammen vom Bauernhof <strong>der</strong> Familie Kohlhauser in<br />

Oberlungitz und fühlen sich mittlerweile sehr wohl in <strong>der</strong><br />

neuen Umgebung. Kein Wun<strong>der</strong>, werden sie doch von den<br />

Kin<strong>der</strong>n emsig umsorgt, die dadurch lernen, Ver<strong>an</strong>twortung<br />

zu übernehmen und richtig mit Tieren umzugehen. So wurde<br />

beispielsweise ein richtiger „Hasendienst“ eingerichtet, bei<br />

dem abwechselnd einige Kin<strong>der</strong> die Tiere füttern und den<br />

Stall reinigen.<br />

Herzlichen D<strong>an</strong>k <strong>an</strong> dieser Stelle <strong>an</strong> die Familie Benkö aus<br />

<strong>Rohrbach</strong>-Schlag, die den Hasenstall unentgeltlich zur Verfügung<br />

gestellt hat, sowie <strong>an</strong> die Familie Pichlhöfer (Zaunbau)<br />

aus <strong>Rohrbach</strong>, die das Freigehege selbst fertigte und dem<br />

Kin<strong>der</strong>garten ebenfalls kostenlos überließ.<br />

Am Samstag, dem 18. Juni ver<strong>an</strong>staltete <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten einen<br />

Familienausflug nach Schönbrunn. Rund 75 Personen<br />

nahmen dar<strong>an</strong> teil und sorgten bei herrlichem und heißem<br />

Wetter für tolle Stimmung. Die W<strong>an</strong><strong>der</strong>ung im Tiergarten<br />

lieferte eine Vielzahl <strong>an</strong> Eindrücken und war für alle ein<br />

tolles Erlebnis.<br />

Am Freitag, dem 18. Juni gestalteten die Kin<strong>der</strong> des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

ein rom<strong>an</strong>tisches C<strong>an</strong>dlelight Dinner, zu dem vor<br />

allem die Eltern geladen waren. Das Buffet wurde von den<br />

Kin<strong>der</strong>n selbst zubereitet, die sich <strong>an</strong> diesem Abend auch<br />

als Kellner betätigten. Das Kin<strong>der</strong>gartenrestaur<strong>an</strong>t wurde<br />

mit eigenen Werkarbeiten geschmückt, für den passenden<br />

musikalischen Rahmen sorgte H<strong>an</strong>nes Löschberger auf dem<br />

Klavier. Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend, den<br />

die Kin<strong>der</strong> sich selbst und ihren Eltern bereiteten.


Sport und Kultur 12<br />

Selina Artner, Michaela Saurer und Jakob Glatz<br />

sind absolute Fixgrößen des steirischen Judosports<br />

„Dir zoag i, wo <strong>der</strong> Bartl <strong>an</strong> Most hult“!!! Die drei Vorzeige<br />

Judokas aus <strong>Rohrbach</strong>, Selina Artner, Michaela<br />

Saurer und Jakob Glatz, räumten im ersten Halbjahr<br />

dieses Jahres ordentlich ab. Sie stehen nicht umsonst bei<br />

allen Turnieren auf dem Podest.<br />

Gold-, Silber- und Bronzemedaillen zählen auch heuer zu den<br />

begehrtesten Sammlungen unserer Judokämpfer.<br />

Sehr erfreulich ist die Tatsache, dass sich Selina und Michaela<br />

in <strong>der</strong> Kategorie U 15 als „fleißige Medaillensammler“ im<br />

letzten Turnier in Turnau erwiesen. Hier war Michaela Saurer<br />

vom ASVÖ Friedberg/Pinggau eindeutig eine Klasse für sich<br />

und ließ auch ihrer Finalgegnerin - Stengg von ASKÖ Pöls<br />

- nicht den Funken einer Ch<strong>an</strong>ce. Auch ihre Klubkollegin<br />

Selina Artner konnte in <strong>der</strong> Klasse bis 63 kg nicht besiegt<br />

werden und schlug im Finale eine starke Kämpferin aus<br />

Wimpassing mit Ippon!<br />

Das i-Tüpfelchen war die steirische Judo-L<strong>an</strong>desmeisterschaft, wo ohne die <strong>Rohrbach</strong>er nichts geht! Hier holten sich alle<br />

drei den heurigen Vizel<strong>an</strong>desmeistertitel! Da k<strong>an</strong>n unser Fr<strong>an</strong>z Bergm<strong>an</strong>n, Vizepräsident des steirischen Judoverb<strong>an</strong>des,<br />

sicher mit stolzer Brust durch <strong>Rohrbach</strong> laufen! Wir sind stolz auf euch!<br />

Don Kosaken Chor W<strong>an</strong>ja<br />

Hlibka gastierte in <strong>Rohrbach</strong><br />

Am 10. Mai gastierte <strong>der</strong> bek<strong>an</strong>nte Don Kosaken Chor von<br />

W<strong>an</strong>ja Hlibka in <strong>der</strong> Pfarrkirche <strong>Rohrbach</strong>. Mit ihren sensationellen<br />

Stimmen begeisterten die Sänger wohl jeden <strong>der</strong><br />

Zuseher und bewiesen, dass je<strong>der</strong> einzelne von ihnen ein<br />

begnadeter Solist, je<strong>der</strong> Sänger aber auch ein unverzichtbarer<br />

Teil dieses einzigartigen Ensembles ist. Die begeisterten<br />

Zuhörer honorierten die Darbietungen am Ende mit „st<strong>an</strong>ding<br />

ovations“ und bed<strong>an</strong>kten sich so für den gelungenen Mix aus<br />

traditionell russischen und klassischen Gesängen.<br />

Ein herzliches D<strong>an</strong>ke sagen wir <strong>der</strong> Pfarre <strong>Rohrbach</strong>, die die<br />

Pfarrkirche als würdiges Ambiente für dieses Konzert zur<br />

Verfügung gestellt und damit diese Ver<strong>an</strong>staltung ermöglicht<br />

hat.<br />

<strong>Rohrbach</strong>er Wallfahrer auf<br />

<strong>der</strong> Herrenbodenalm unterwegs<br />

nach Mariazell


Information <strong>13</strong><br />

Informationen<br />

von Edmund „Jimmy“ ARTNER<br />

Safer Sex: cool bleiben!<br />

Auch bei tropischen Temperaturen solltest du in <strong>der</strong> Hitze des Gefechtes einen kühlen Kopf bewahren!<br />

Ob Pille, Spirale o<strong>der</strong> Diaphragma – sie alle verhin<strong>der</strong>n, dass du bald ungepl<strong>an</strong>t Windeln<br />

wechseln musst. Aber vor AIDS schützt Dich nur ein Kondom.<br />

In Zeiten des Stoßverkehrs vergiss nicht auf ein Kondom!<br />

Denn trotz Aufklärung gibt es in Österreich täglich noch immer ein bis zwei neue<br />

HIV-Infizierte. AIDS betrifft auch längst nicht nur Drogensüchtige o<strong>der</strong> Homosexuelle.<br />

Rund 16 Prozent <strong>der</strong> Infizierten sind heterosexuell.<br />

Sicher getestet!<br />

Wenn du und dein Freund o<strong>der</strong> deine Freundin auf Nummer sicher gehen wollt, könnt<br />

ihr bei <strong>der</strong> AIDS-Hilfe Österreich einen HIV-Test machen lassen. Natürlich g<strong>an</strong>z <strong>an</strong>onym<br />

und kostenlos! D<strong>an</strong>n steht dem Spaß nichts mehr im Weg.<br />

Apropos Kondom: Verhütung ist längst nicht mehr reine Frauensache! Auch Männer können vorsorgen und Kondome org<strong>an</strong>isieren.<br />

Schließlich weiß <strong>der</strong> M<strong>an</strong>n am besten, was ihm steht.<br />

Infos zu AIDS unter: www.aidshilfen.at<br />

Der Mopedführerschein: Deine erste „Lizenz zum Fahren“<br />

Endlich 16?<br />

D<strong>an</strong>n hat das ewige Warten ein Ende und du k<strong>an</strong>nst den Mopedausweis machen. Dazu brauchst du keine „Führerscheinprüfung“<br />

abzulegen, son<strong>der</strong>n nur eine schriftliche Prüfung, wo ausreichende theoretische Kenntnisse nachgewiesen<br />

werden. Praktische Ausbildungsstunden sind nicht verpflichtend. (Seit 1.1.2003 ist eine theoretische Ausbildung vorgeschrieben).<br />

Wo?<br />

Den Test k<strong>an</strong>nst du in einer Fahrschule, bei einem Autofahrerclub wie dem ARBÖ o<strong>der</strong> ÖAMTC o<strong>der</strong> <strong>an</strong> dazu ermächtigte<br />

Schulen machen. Du brauchst auch keine amtsärztliche Untersuchung o<strong>der</strong> einen Erste-Hilfe-Kurs zu absolvieren.<br />

Verkehrsdschungel<br />

Damit du wirklich sattelfest wirst, was die Verkehrsregeln betrifft, sind überall, wo du die Prüfung ablegen k<strong>an</strong>nst, Lehrbücher<br />

erhältlich. Den letzten Feinschliff k<strong>an</strong>nst du dir außerdem noch in einem Mopedkurs holen.<br />

Prüfung – kein Grund zur P<strong>an</strong>ik!<br />

Von insgesamt 230 möglichen Fragen zu Verkehrszeichen und –regeln, Sturzhelm o<strong>der</strong> Alkohol am Steuer bekommst<br />

du 23. Dabei hast du die Qual <strong>der</strong> Wahl, ob du die Prüfung mit Fragebogen o<strong>der</strong> am Computer machst. Bei 19<br />

Richtigen hast du auf jeden Fall den Mopedausweis in <strong>der</strong> Tasche. Hast du zwischen 14 und 18 richtige Antworten,<br />

k<strong>an</strong>nst du gleich im Anschluss die mündliche „Ergänzungsprüfung“ ablegen.<br />

Los geht´s! Hast du es geschafft, darfst du ein Motorfahrrad bis 50ccm Hubraum und max. 45 km/h Höchstgeschwindigkeit<br />

lenken! Wenn nicht: Eine Wie<strong>der</strong>holung <strong>der</strong> Prüfung ist frühestens in zwei Wochen möglich.<br />

Keine Regel ohne Ausnahme!<br />

Unter bestimmten Umständen k<strong>an</strong>nst du den Mopedausweis auch schon mit 15 Jahren machen. Wenn du in einer<br />

Gegend wohnst, wo deine Schule o<strong>der</strong> Lehrwerkstätte nur schlecht o<strong>der</strong> gar nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreichbar ist, k<strong>an</strong>nst du einen Mopedausweis bei <strong>der</strong> Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft deines Hauptwohnsitzes be<strong>an</strong>tragen.<br />

Sonst gelten für dich die gleichen Regeln wie für 16-jährige.


Information 14<br />

Ab Jänner 2010 besteht für Eltern die Möglichkeit, aus<br />

zwei Systemen mit insgesamt fünf verschiedenen Bezugsvari<strong>an</strong>ten<br />

des Kin<strong>der</strong>betreuungsgeldes zu wählen.<br />

Die neuen Regelungen gelten grundsätzlich für die Geburt<br />

ab 1. Jänner 2010, wobei die beiden neuen Bezugsvari<strong>an</strong>ten<br />

auch von Eltern, <strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong> im Oktober, November o<strong>der</strong><br />

Dezember 2009 geboren wurden, in Anspruch genommen<br />

werden können.<br />

Die Wahl des Systems und <strong>der</strong> damit verbundenen Vari<strong>an</strong>ten<br />

ist bei <strong>der</strong> erstmaligen Antragstellung zu treffen und bindet<br />

auch den zweiten Elternteil. Das heißt, Eltern müssen sich<br />

gemeinsam für eine Vari<strong>an</strong>te entscheiden.<br />

Antragsstellung<br />

Das Kin<strong>der</strong>betreuungsgeld sowie die Beihilfe zum Kin<strong>der</strong>betreuungsgeld<br />

gebührt nur auf Antrag.<br />

DORFBLATTL-TIPP<br />

Da diese Leistungen nur bis zu sechs Monate rückwirkend<br />

geltend gemacht werden können, empfehlen wir, unmittelbar<br />

nach <strong>der</strong> Geburt den Antrag zu stellen, damit keine Bezugszeiten<br />

verloren gehen.<br />

Wird jedoch im Anschluss <strong>an</strong> einen Wochengeldbezug noch<br />

ein Resturlaub verbraucht, sollte in einem Beratungsgespräch<br />

geklärt werden, ab welchem Tag ein Bezug <strong>der</strong> Leistungen<br />

sinnvoll ist, damit es nicht zu einem Überschreiten <strong>der</strong> Zuverdienstgrenze<br />

kommt.<br />

Zuständig ist jener Kr<strong>an</strong>kenversicherungsträger, bei dem<br />

Wochengeld bezogen wurde bzw. bei dem m<strong>an</strong> versichert<br />

(<strong>an</strong>spruchsberechtigt) ist bzw. zuletzt versichert (<strong>an</strong>spruchsberechtigt)<br />

war.<br />

Hat bisher keine Versicherung best<strong>an</strong>den, ist jene Gebietskr<strong>an</strong>kenkasse<br />

zuständig, bei <strong>der</strong> <strong>der</strong> Antrag auf Kin<strong>der</strong>betreuungsgeld<br />

gestellt wird.<br />

Für die Antragstellung sind eigens aufgelegte Formulare zu<br />

verwenden.<br />

DORFBLATTL-TIPP<br />

Wenn sich die Eltern beim Bezug abwechseln, so muss auch<br />

<strong>der</strong> zweite Elternteil einen eigenen Antrag ausfüllen und <strong>an</strong><br />

seine Kr<strong>an</strong>kenkasse schicken.<br />

Um eine rechtzeitige Auszahlung zu gewährleisten, empfehlen<br />

wir, diesen Antrag etwa vier bis sechs Wochen vor dem<br />

gepl<strong>an</strong>ten Wechsel zu stellen.<br />

Bezieherinnen von Wochengeld werden die Antragsformulare<br />

grundsätzlich nach <strong>der</strong> Geburt automatisch zugesendet.<br />

Sollten Sie kein Formular erhalten, wenden Sie sich bitte <strong>an</strong><br />

Ihre Kr<strong>an</strong>kenkasse!<br />

Für alle <strong>an</strong><strong>der</strong>en Eltern liegen die Formulare bei den Kr<strong>an</strong>kenversicherungsträgern<br />

auf o<strong>der</strong> können von <strong>der</strong> Homepage<br />

unter www.bmwfj.gv.at ausgedruckt werden.<br />

Der Antrag auf Kin<strong>der</strong>betreuungsgeld k<strong>an</strong>n auch online<br />

gestellt werden (www.bmwfj.gv.at) Voraussetzung ist ein<br />

Kin<strong>der</strong>betreuungsgeld NEU<br />

qualifiziertes Signaturzertifikat plus Kartenlesegerät. Infos<br />

zur Signatur und Bürgerkarte unter www.buergerkarte.at.<br />

WICHTIG!!!<br />

Eine Geburtsmeldung o<strong>der</strong> ein Antrag auf Wochengeld ersetzt<br />

niemals einen Antrag auf Kin<strong>der</strong>betreuungsgeld.<br />

Sozialrechtliche Rahmenbedingungen<br />

Kr<strong>an</strong>kenversicherung<br />

Während des Bezuges von Kin<strong>der</strong>betreuungsgeld besteht<br />

grundsätzlich eine Kr<strong>an</strong>kenversicherung für den/die Bezieher/<br />

in und das Kind. Hiezu ist kein geson<strong>der</strong>ter Antrag nötig.<br />

Pensionsversicherung<br />

Durch die Pensionsversicherungsharmonisierung gilt seit<br />

2005 für den kin<strong>der</strong>erziehenden Elternteil, <strong>der</strong> ab 1. Jänner<br />

1955 geboren ist, Folgendes:<br />

Für Zeiträume <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>erziehung ab 1. Jänner 2005 besteht<br />

für die ersten vier Jahre ab <strong>der</strong> Geburt des Kindes eine Pflichtversicherung<br />

in <strong>der</strong> Pensionsversicherung (bei Mehrlingen<br />

für die ersten fünf Jahre ab <strong>der</strong> Geburt <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>). Dadurch<br />

werden Beitragszeiten erworben. Die Beitragsgrundlage und<br />

damit auch die Bemessungsgrundlage für die Pension beträgt<br />

im Jahr 2010 monatlich 1.528,87 Euro.<br />

Arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen<br />

Karenz<br />

Unter Karenz versteht m<strong>an</strong> den arbeitsrechtlichen Anspruch<br />

auf Freistellung von <strong>der</strong> Arbeitsleistung gegen Entfall des<br />

Entgeltes. Der Anspruch auf Karenz besteht längstens bis zum<br />

zweiten Geburtstag des Kindes, unabhängig davon, ob nur ein<br />

Elternteil o<strong>der</strong> beide abwechselnd Karenz in Anspruch nehmen.<br />

Der damit verbundene Kündigungs- und Entlassungsschutz<br />

endet vier Wochen nach Ende <strong>der</strong> Karenz. Die Karenz muss<br />

mindestens zwei Monate dauern. Bitte beachten Sie, dass sich<br />

<strong>der</strong> Anspruch auf Karenz hinsichtlich <strong>der</strong> Dauer mit dem Anspruch<br />

auf Kin<strong>der</strong>betreuungsgeld nicht decken muss.<br />

Beschäftigung während <strong>der</strong> Karenz<br />

Bis zur Geringfügigkeitsgrenze (2010: 366,33 Euro brutto<br />

monatlich)<br />

l k<strong>an</strong>n sowohl beim eigenen als auch bei einem <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />

Arbeitgeber dazuverdient werden<br />

Über <strong>der</strong> Geringfügigkeitsgrenze k<strong>an</strong>n<br />

l mit dem eigenen Arbeitgeber eine Beschäftigung bis zu<br />

<strong>13</strong> Wochen im Kalen<strong>der</strong>jahr vereinbart werden o<strong>der</strong><br />

l mit Zustimmung des eigenen Arbeitgebers eine Beschäftigung<br />

bis zu <strong>13</strong> Wochen im Kalen<strong>der</strong>jahr bei einem<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>en Arbeitgeber ausgeübt werden.<br />

Die <strong>13</strong>-Wochen-Grenze ist ausschließlich im Arbeitsrecht<br />

von Bedeutung und hat grundsätzlich keine Auswirkungen<br />

auf den Anspruch auf Kin<strong>der</strong>betreuungsgeld (die Einkünfte<br />

zählen jedoch zum Zuverdienst!).


Information 15


Inserat 15

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