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Die Heilige Schrift - deutsche Version - nur ... - Der große Konflikt

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40Dr. Martin Luther und die Reformatoren„Gnade und Friede in Christo! In Christo, sagte ich, nicht in der Welt. Amen! Ichhasse deine Besorgnisse, die dich, wie du schreibst, verzehren, gewaltig. Wenndie Sache falsch ist, so wollen wir widerrufen; wenn sie gerecht ist, weshalbmachen wir den, welcher uns ruhig schlafen heißt, bei so vielen Verheißungenzum Lügner? … Christus entzieht sich nicht der Sache der Gerechtigkeit undWahrheit; er lebt und regiert, und welche Angst können wir noch haben?“aus: D’Aubigné, ebd., 14. Buch, 6. Abschnitt, S. 152 fF. Holdesmess Gale: The Story of Prostestantism:Nachdem der Legat in Rom Bericht erstatte hatte, erließ der Papst am 9. Novembereine neues Dekret zum Thema Ablässe, worin er feststellte, dass “alle, die Ablasserworben haben, ob lebendig oder tot, so viel zeitliche Strafe für ihre begangenenSünden erlassen wird, wie es dem Wert des erworbenen Ablasses entspricht.<strong>Die</strong>se Lehre soll von allen geglaubt und gepredigt werden, bei Androhung derExkommunikation, die <strong>nur</strong> der Papst aufheben kann, außer an der Schwelle desTodes.” <strong>Die</strong> Wirkung auf Luther war zweifach. An seinen Freund Wenzeslaus Linckin Nürnberg schreibt er zu dieser Zeit: “<strong>Die</strong> Überzeugung wächst täglich in mir,dass der Papst der Antichrist ist.”Luther schreibt in einer Antwort an den Papst:„Rom hat sich selbst von der universalen Kirche abgeschnitten. Wenn ihr euchnicht reformiert, werden ich und alle, die Christus anbeten, euren Sitz als vonSatan persönlich besetzt und geknechtet betrachten, als den verfluchten Sitzdes Antichristen, dem wir uns nicht beugen noch uns ihm eingliedern werden,sondern denselben verabscheuen und hassen.“aus: H. Grattan Guinness: Romanism and the ReformationProf. Dr. Walter J. Veith:In seinem klassischen Werk ROMANISMUS UND DIE REFORMATION von 1887zeigt H. Grattan Guiness klar, dass es reines Heidentum war, was sich in diegötzendienerische Kirche einschlich, angeblich als Repräsentation Jesu Christi. Erschreibt:„Hatte das Heidentum seine Tempel und Altäre, seine Bilder und Figuren? Rom auch.Hatte das Heidentum sein Weihwasser und Weihrauch? Rom auch.Hatte das Heidentum seine tonsurierten Priester, denen ein pontifex maximus odersouveräner Pontiff vorstand? Rom auch.Hatte das Heidentum seinen Anspruch auf priesterliche Unfehlbarkeit? Rom auch.Hatte das Heidentum seine Verehrung sichtbarer Darstellungen ihrer Götter, die inPrunk und Pomp auf den Schultern getragen wurden? Rom auch...Hatte das Heidentum sein Priesterkolleg? Auch Rom hat sein Kardinalskolleg.Hatte das Heidentum seine religiösen Orden? Rom auch.

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