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Die Heilige Schrift - deutsche Version - nur ... - Der große Konflikt

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Offizielle Aussagen - Trinität13„JAHWEH, das ist mein Name.“ (Jesaja 42,8)Im Vorwort zur Luther-Übersetzung 1984 wird erläutert: „Das Wort hat immer dann die Form , wenn im hebräischen Grundtext derGottesname gebraucht wird (siehe Fußnote zu 2. Mose 3,15).“In 2. Mose 3,15 steht im hebräischen Grundtext geschrieben:„... JAHWEH … Das ist mein Name auf ewig, mit dem man mich anrufen sollvon Geschlecht zu Geschlecht.“ (siehe Jeremia 33,2.3; Jesaja 52,6)In der Fußnote zu 2. Mose 3,15 lautet es: „Im Hebräischen lautet der GottesnameJahwe; daraus wurde durch ein Missverständnis des Mittelalters Jehova (s. SachundWorterklärungen zu ‚HERR‘).“Im Vorwort Elberfelder-Übersetzung 2004 wird erklärt: „Im Grundtext stehen dieBuchstaben ‚JHWH‘, die Entscheidung wurde bei der Revision für ‚HERR‘anstatt für ‚Jahweh‘ getroffen.“ (siehe 2 Mose 3,15)„Nehmen wir nun eine Karte von Italien zur Hand. Suchen Sie hier dieGebiete des Papstes auf, und fragen Sie sich wie viele der ursprünglichenzehn Reiche das päpstliche Reich heute inne hat? - Sie werden finden,dass er drei verdrängt hat. ... Er trägt auf seiner babylonischen Tiara(denn er ist der einzige Fürst der Welt, der heute diesen prophetischenKopfschmuck auf seinem Haupte trägt,) die drei Kronen der Hörner, die vorseinen Augen ausgerissen wurden.“ (Gaussen, „<strong>Der</strong> Papst und die römischeKirche“, S. 22, 23.)<strong>Die</strong> gebräuchliche Formel bei der Investitur des Papstes mit der päpstlichenTiara lautet: „Empfange diese dreifache Krone und wisse, dass du derVater der Fürsten und Könige und Regierer der Welt bist.“ (Guinness, „Dasnahende Ende“, Bd. 1, S. 62.)Vom fünften Jahrhundert an erhob sich, wie Ranke bemerkt, „die Machtdes römischen Bischofs unter dem Schutze der Kaiser selbst.“ Das größteHindernis waren die arianischen Mächte, welche die römische Kirche besonderswegen der Dreieinigkeitslehre befeindeten. Nachdem aber im Jahre 493 dieHeruler, im Jahre 534 die Vandalen und im Jahre 538 die Ostgoten vor demPapst ausgerissen wurden, war der Weg zur vollen Oberherrschaft gebahnt.Das berühmte Dekret Justinians machte den Bischof von Rom zum „Hauptaller heiligen Kirchen und aller heiligen Priester Gottes“, März 533 nachChristus; und indem Justinian durch seinen Feldherr die Ostgoten und Vandalenvernichtete, „schritt er ohne Verzug zur vollen Einsetzung der katholischenKirche.“ (Siehe Guinness „Das nahende Ende“, Bd. 2, S. 296; Gibbons röm.Weltreich, Kap. 41, S. 21.) <strong>Die</strong>s geschah im Jahre 538, und somit können wirdies als Datum der Begründung päpstlicher Macht festsetzen.„<strong>Der</strong>halben der Papst ein irdischer Gott, eine oberste Majestät und alleinder großmächtigste Herr in aller Welt ist, über alle Königreiche, über alleLande und Leute, über alle Güter, geistlich und weltlich, und also in seinerHand alles hat, beide weltlich und geistlich Schwert. <strong>Die</strong>se Definition, welche

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