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Die Heilige Schrift - deutsche Version - nur ... - Der große Konflikt

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138Das vierte Gebot... In der Stadt sah ich einen Tempel, in den ich eintrat; ich ging durch ein Tor,ehe ich zu dem ersten Vorhang kam. <strong>Die</strong>ser wurde weggezogen und ich trat in das<strong>Heilige</strong> ein. Hier sah ich den Räucheraltar, den Leuchter mit sieben Lampen undden Tisch, auf welchem die Schaubrote lagen. Nachdem ich die Herrlichkeit des<strong>Heilige</strong>n geschaut hatte, nahm Jesus [Jahschua] den zweiten Vorhang weg undich trat in das Allerheiligste.In dem Allerheiligsten sah ich eine Lade, oben und an den Seiten vonfeinem Gold. An jedem Ende der Lade stand ein herrlicher Cherub, der seine Flügeldarüber ausgebreitet hatte. Ihre Antlitze waren gegeneinander gewendet und sieblickten auf die Lade nieder. Zwischen den Engeln befand sich ein goldenesRauchfass. Über der Lade, wo die Engel standen, war ein herrlicher, strahlenderGlanz, es sah aus wie der Thron, wo Gott wohnt. Jesus [Jahschua] stand bei derLade, und als die Gebete der <strong>Heilige</strong>n zu ihm aufstiegen, fing das Räucherwerkin dem Rauchfass an zu rauchen und er brachte ihre Gebete mit dem Rauch desRäucherwerks seinem Vater dar. In der Lade befand sich der goldene Krugmit Manna, der Stab Aarons, der gegrünt hat, und die steinernen Tafeln,wie ein Buch zusammengelegt. Jesus [Jahschua] öffnete sie und ichsah die zehn Gebote, von dem Finger Gottes geschrieben. Aufeiner Tafel waren vier, auf der anderen sechs. <strong>Die</strong> vier auf der ersten Tafelleuchteten heller; aber das vierte, das Sabbatgebot, trat besondershervor, denn es sollte dem heiligen Namen Gottes zu ehrengehalten werden. Ein leuchtender Ring umgab das Gebot. Ichsah, dass der Sabbat nicht an das Kreuz genagelt war. Wenn das der Fallwäre, dann wäre es mit den anderen neun Geboten ebenso; und wir könntenebenso gut alle brechen, wie das vierte. Ich sah, dass Gott den Sabbatnicht verändert hat, da er nie verändert. Aber das Papsttum hat ihn vondem siebenten auf den ersten Tag verändert. denn es änderte Zeitund Gesetz.Wenn Gott den Sabbat von dem siebenten auf den ersten Tag verlegt hätte,dann hätte er auch das Sabbatgebot verändert, welches auf den steinernenTafeln geschrieben steht, die in der Lade im Allerheiligsten des Tempels imHimmel sich befinden, und es würde heißen: <strong>Der</strong> erste Tag ist der Sabbatdes HERRN [JAHWEH’s], deines Gottes; aber ich sah, dass es noch ebensolautet, wie auf den steinernen Tafeln, vom Finger Gottes geschrieben, dieMoses auf dem Berge Sinai erhielt. „Aber der siebente Tag ist derSabbat des HERRN [JAHWEH’s], deines Gottes.” Ich sah, dassder heilige Sabbat die trennende Mauer zwischen den wahrenIsrael Gottes und den Ungläubigen ist und sein wird, und dassder Sabbat die groSSe Frage ist, welche die Herzen von Gotteslieben, wartenden <strong>Heilige</strong>n vereinigen wird.Ich sah, dass Gott Kinder hat, die noch nicht den Sabbat erkennen undhalten; sie haben nicht das Licht darüber verworfen. Und zu Anfang derZeit der Trübsal werden wir mit dem heiligen Geist erfüllt werden,dass wir ausgehen und den Sabbat noch völliger verkündigenwerden.„<strong>Der</strong> Anfang der Zeit der Trübsal“, der hier erwähnt ist, bezieht sichnicht auf die Zeit, wenn die Plagen ausgegossen werden, sondern auf eine

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