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Blickwinkel 33 als Acrobatreaderfile - Jugendclub Markersdorf ...

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<strong>Blickwinkel</strong><br />

Ausgabe <strong>33</strong> - Januar 2008<br />

www.jugendclub.co.at


02 Rückblick<br />

- Vorschau<br />

02.03.2008 Musical "We will rock you"<br />

27.-30.03.2008 JC Skiurlaub<br />

20.06.2008 Sonnwendfeuer <strong>Markersdorf</strong><br />

16.08.2008 <strong>Markersdorf</strong>er Marktfest


Rückblick / Vorschau<br />

Seite 2<br />

Vorwort<br />

Seite 3<br />

Wort des Obmannes<br />

Seite 4<br />

Der Vorstand stellt sich vor<br />

Seite 5<br />

Halabaluza<br />

Stolpersteine<br />

Seite 6f<br />

Seite 8<br />

Amerika - Schüleraustausch<br />

Seite 9<br />

Event - Sommer<br />

Oktoberfest<br />

Seite 10f<br />

Seite 12<br />

Rom ohne Anstellen<br />

Seite 13<br />

Frühlingsfest<br />

Rezepte: Äpfel<br />

Henry Morgan<br />

Gratulationen<br />

Seite 14f<br />

Seite 16f<br />

Seite 18<br />

Seite 19<br />

� Inhalt - Vorwort<br />

�03<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!<br />

Nach längerer Pause freue ich mich besonders, Ihnen<br />

nun endlich die <strong>33</strong>. Ausgabe des <strong>Blickwinkel</strong>s<br />

präsentieren zu dürfen. Gleich vorab möchte ich<br />

Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und<br />

"Durchschmökern" wünschen.<br />

Wie Sie sicher gehört bzw. gelesen haben, fand am 5.<br />

Mai 2007 zum ersten Mal das "Halabaluza" in der<br />

Krumböckhalle <strong>Markersdorf</strong> statt. Auf 2 Floors sorgten<br />

die Ö3-Soundcheck Gewinner PBH-Club, Pocket<br />

Rocket, Skabucks, der heimische DJ FM sowie das<br />

<strong>Markersdorf</strong>er Reggae-Soundsystem Tu-Gedda Sound<br />

für kochende Stimmung. Über alle weiteren Events im<br />

vergangenen Sommer wird Markus Weißenbeck kurz<br />

berichten.<br />

Weiters finden Sie wie immer einen sehr interessanten<br />

Artikel von Martina Kraushofer, eine Zusammenfassung<br />

über das Frühlingsfest im Reitstall Melbinger, einen<br />

kurzen Reisebericht über Rom von Birgit & Karl<br />

Wurstbauer sowie einen Gastartikel von Richard<br />

Schuster über seinen Schüleraustausch in Amerika.<br />

Der Saison entsprechend hat auch Annemarie<br />

Wurstbauer noch kleine Anregungen für Ihre<br />

lagernden Äpfel aufgelistet.<br />

Zum Abschluss möchte ich Ihnen noch alles Gute und<br />

viel Gesundheit für das bereits begonnene Jahr 2008<br />

wünschen und darf Sie schon jetzt herzlich zu unseren<br />

kommenden Veranstaltungen einladen.<br />

Mit den besten Grüßen,<br />

Kerstin Sandler<br />

Unsere Kontaktadresse lautet:<br />

<strong>Jugendclub</strong>-Postkasten<br />

Buchengasse 18<br />

<strong>33</strong>85 <strong>Markersdorf</strong>


04 Wort<br />

des Obmanns<br />

Hallo liebe <strong>Blickwinkel</strong>leser- und Leserinnen!<br />

Ich darf mich dieses mal <strong>als</strong><br />

<strong>Jugendclub</strong>obmann an Sie<br />

richten. Seit März ist nun<br />

schon der neue Vorstand im<br />

Amt. Wir alle hatten einen sehr<br />

arbeitsreichen Sommer, weshalb Sie auch<br />

erst jetzt wieder einen <strong>Blickwinkel</strong> in Ihren<br />

Händen halten können! Ich wünsche Ihnen<br />

gleich vorab eine angenehme Zeit beim<br />

Lesen!<br />

Zu Beginn darf ich Ihnen auch gleich eine<br />

erfreuliche Nachricht überbringen: Der<br />

<strong>Jugendclub</strong> <strong>Markersdorf</strong> - Haindorf wurde<br />

zum beliebtesten Verein unserer<br />

Marktgemeinde gewählt! Danke an alle, die<br />

für uns gestimmt haben! Es ist der Beweis,<br />

dass wir nicht allzu viel f<strong>als</strong>ch gemacht<br />

haben können!<br />

Besonders hervorheben möchte ich das<br />

jüngste Kind der <strong>Jugendclub</strong>veranstaltungen,<br />

das Halabaluza! Dies war eine riesige<br />

Herausforderung für den <strong>Jugendclub</strong>, die wir<br />

sicherlich nicht ohne die Unterstützung der<br />

Tischlerei Krumböck aus Gerersdorf, die uns<br />

die Halle zur Verfügung gestellt hat, und der<br />

Firma Eichberger, ohne deren Bühnen und<br />

Bühnentechnik, geschafft hätten. Ein<br />

besonderer Dank gilt auch unseren<br />

Hauptsponsoren Raiffeisenbank Region<br />

St. Pölten und Caffe-Bar DeIcco. Natürlich<br />

möchte ich mich auch noch bei allen<br />

anderen Firmen bedanken, die uns unterstützt<br />

haben sowie bei den Anrainern für das<br />

aufgebrachte Verständnis!<br />

Ein riesengroßer Dank gilt aber den<br />

<strong>Jugendclub</strong>-Mitgliedern, die dieses Projekt<br />

unterstützt haben! Danke!!!<br />

Doch leider hat mir diese Veranstaltung auch<br />

die negativen Seiten unserer Gesellschaft<br />

aufgezeigt!<br />

Da zu diesem Zeitpunkt das Wort<br />

"Komatrinken" sehr populär war, war es für<br />

einige Menschen offensichtlich klar, dass<br />

diese Veranstaltung nur diesem Zweck dient!<br />

Es ist beängstigend, dass nach so vielen<br />

Jahren <strong>Jugendclub</strong> noch immer solche<br />

Vorurteile bestehen! Es war auch sehr<br />

interessant, dass wir zig-mal darauf<br />

hingewiesen wurden, die Sperrstunde um 3<br />

Uhr (laut Veranstaltungsgesetz) nicht zu<br />

überschreiten. Das Ärgerliche ist nur, dass es<br />

viele Veranstaltungen in unserer Umgebung<br />

gibt, für die offensichtlich andere Gesetze<br />

gelten.<br />

Ich möchte auch alle Jugendlichen herzlich<br />

einladen an unserem Vereinsleben<br />

teilzuhaben. Es gibt für junge Menschen kaum<br />

eine bessere Möglichkeit etwas zu<br />

unternehmen, oder aber auch zu verändern<br />

wie <strong>als</strong> aktives Mitglied eines Vereins. Viele sind<br />

abgeschreckt, da sie meinen in Vereinen wird<br />

man nur ausgenutzt! Ich kann euch<br />

beruhigen, dass passiert euch nicht, <strong>als</strong>o<br />

schaut einfach mal auf unserer Homepage<br />

vorbei (www.jugendclub.co.at) und informiert<br />

euch wann Veranstaltungen sind und schaut<br />

vorbei, ob alleine oder <strong>als</strong> Gruppe. Ihr könnt<br />

natürlich auch gerne jeden Dienstag<br />

Fußballspielen oder auch Donnerstag<br />

Volleyballspielen in die Turnhalle in <strong>Markersdorf</strong><br />

kommen!<br />

Zum Schluss möchte ich mich bei allen<br />

Leuten bedanken, die uns dieses Jahr wieder<br />

unterstützt haben, sodass wir auch <strong>als</strong> kleiner<br />

Verein Vieles unternehmen konnten!<br />

Danken und noch einen schönes, neues Jahr!<br />

Ihr Johannes Wurstbauer


Obmann:<br />

Johannes Wurstbauer, 27 Jahre,<br />

Gebietsverkaufsleiter, Ottakringer<br />

Obmann-Stellvertreter:<br />

Markus Weißenbeck, 24 Jahre,<br />

Qualitätsmanagement, Voith Paper GmbH<br />

Schriftführer:<br />

Elisabeth Pokorny, 22 Jahre,<br />

Angestellte, Wirtschaftskammer NÖ<br />

Kassier:<br />

Kerstin Sandler, 23 Jahre,<br />

Kongress- und Veranstaltungskoordination,<br />

Servier Austria GmbH<br />

Organisation:<br />

Dieter Kern, 24 Jahre,<br />

Mechan. Konstrukteur,<br />

Maschinenfabrik König & Bauer AG<br />

IT:<br />

Stephan Teufl, 24 Jahre,<br />

Softwareentwickler, NÖGKK<br />

Lager:<br />

Franz Eder, 21 Jahre,<br />

Zimmerer, Firma Huber<br />

Technik:<br />

Stefan Fischelmayr, 22 Jahre,<br />

Elektriker, Firma Gottwald<br />

� Vorstand�05<br />

Der Vorstand<br />

stellt sich vor ...<br />

Impressum:<br />

Redaktion:<br />

Kerstin Sandler<br />

Hannes Wurstbauer<br />

Alexandra Käfer<br />

Martina Kraushofer<br />

Richard Schuster<br />

Markus Weißenbeck<br />

Elisabeth Pokorny<br />

Karl Wurstbauer<br />

Karin Melbinger<br />

Annemarie Wurstbauer<br />

Layout:<br />

Stephan Teufl<br />

Rechtschreibprüfung:<br />

Astrid Weißenbeck<br />

Medieninhaber:<br />

<strong>Jugendclub</strong><br />

<strong>Markersdorf</strong>-Haindorf<br />

Obmann Hannes<br />

Wurstbauer<br />

A-<strong>33</strong>85 <strong>Markersdorf</strong><br />

Jeder Redakteur ist für<br />

seinen Artikel verantwortlich.<br />

Keiner haftet für den<br />

anderen.<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge müssen nicht<br />

unbedingt die Meinung des<br />

Herausgebers darstellen.


06 Halabaluza<br />

Der <strong>Jugendclub</strong> <strong>Markersdorf</strong>-Haindorf rief zum<br />

ersten Mal Halabaluza in die Welt... ein Fest im<br />

Sinne der besonderen Art!<br />

Alles hat mit unseren legendären Geburtstagsund<br />

Sommerpartys<br />

begonnen, die wir nun seit 5<br />

Jahren regelmäßig<br />

veranstalten.<br />

Die Idee für ein öffentliches<br />

Fest mit guten Bands und<br />

DJs lag daher schon lange<br />

in der Luft. Letztes Jahr<br />

packte uns dann der Ehrgeiz<br />

und wir begannen die Idee<br />

und Organisation genauer<br />

auszuarbeiten. Da wir auch<br />

keinen Aufwand scheuen<br />

wollten, um eine großartige<br />

Veranstaltung für<br />

Jugendliche und<br />

Junggebliebene auf die Beine zu stellen,<br />

versuchten wir <strong>als</strong>o, dieses Fest so zu gestalten,<br />

wie wir selbst gerne Feste hätten. Nämlich mit<br />

Musik, vielen Leuten, Spaß, netter Deko,<br />

moderaten Getränke- und Essenspreisen sowie<br />

angemessenen Eintrittspreisen.<br />

Nachdem wir uns nach zahlreichen<br />

Terminkollisionen endlich auch für einen Termin<br />

entschieden hatten, musste <strong>als</strong>o "nur" noch ein<br />

Thema gefunden werden. Und auch nach einigen<br />

kreativitätslosen Tagen haben wir es geschafft und<br />

entschieden uns für "HALABALUZA". Halabaluza war<br />

ein Festival bei den Simpsons und genau dieses<br />

HALABALUZA<br />

Thema sollte sich durch das Fest ziehen. Um dem<br />

Motto auch treu zu bleiben, scheuten wir keine<br />

Mühen und sorgten mit spaßiger Simpsons<br />

Dekoration, Donuts, Duff Beer und einer Moe`s<br />

Taverne für ein schönes Ambiente. Die wichtigste<br />

Entscheidung mussten<br />

wir aber bei der<br />

Musikauswahl treffen,<br />

denn wir wollten Bands,<br />

welche die Halle zum<br />

Kochen bringen sollten.<br />

Nach langer und<br />

komplizierter Bandsuche<br />

haben wir uns<br />

dann aber für folgende<br />

3 Bands entschieden:<br />

PBH-Club, Skabucks und<br />

Pocket Rocket. Unsere<br />

local heroes "Pocket<br />

Rocket" haben das Fest<br />

eröffnet und brachten die Leute gleich zu Beginn<br />

zum Shaken, Pogen und natürlich zum Lachen.<br />

Weiters gaben "Skabucks" - Industrial Trash Ska<br />

Punk aus Linz ihr Können zum Besten. Der<br />

Skabucks-Sound setzt sich aus schnellen Off-Beat<br />

Rhythmen, eingängigen Trompeten-,<br />

Posaunenmelodien<br />

und straighten Punkteilen<br />

zusammen.<br />

Als Headliner spielte<br />

der PBH-Club aus<br />

Wien, die zu unserem<br />

Glück eine Woche<br />

zuvor den Ö3 Soundcheck<br />

gewonnen<br />

hatten. Die Band<br />

wurde im Jahr 2000<br />

gegründet und spielt<br />

Songs und Melodien<br />

mit fetten Bläsereinsätzen<br />

die ins Ohr<br />

gehen. Als Aftershowact<br />

fungierten<br />

"Indieander Sound", die mächtig abgerockt und<br />

das Beste von Alternative, Rock, Indie und Punk<br />

präsentiert haben.


Am zweiten Floor legte das Soundsystem "Tu<br />

Gedda Sound" aus <strong>Markersdorf</strong> auf, das Klänge<br />

aus dem Bereich Reggae und Ragga zum Besten<br />

gab. Ab Mitternacht wurde dieser Floor dann in<br />

Richtung Oldies und Partymusic von DJ FM<br />

bespielt.<br />

Neben den angenehmen Dingen, mussten wir<br />

uns aber auch mit dem neuen<br />

Veranstaltungsgesetz auseinander setzen. Dieses<br />

wurde am 1. Jänner 2007 geändert und somit<br />

wussten leider nur sehr wenige darüber Bescheid.<br />

Es dauerte daher oft sehr lange um die richtigen<br />

Auskünfte für die verschiedenen Konzepte (Sanitär,<br />

Parkmöglichkeiten, Sicherheit, Rettung usw.) zu<br />

bekommen.<br />

Hätten wir im Vorfeld gewusst welche Strapazen<br />

uns hier erwarten würden, hätten wir vermutlich<br />

die Veranstaltung nicht durchgeführt, da uns viele<br />

Behördengänge und endlose Telefonate auf die<br />

Nerven fielen.<br />

www.halabaluza.at.tf<br />

Der letzte große Punkt, sozusagen das Um und Auf<br />

einer erfolgreichen Veranstaltung, war die<br />

Werbung. Um Kosten zu sparen, nahmen wir auch<br />

das selbst in die Hand. Neben den<br />

Registrierungen in diversen Eventcommunities im<br />

Internet, erstellten wir eine eigene Homepage und<br />

plakatierten rund 400 Plakate in den Bezirken<br />

St. Pölten und Umgebung, Melk, Lilienfeld, Krems<br />

usw.! Unsere Wochenenden bzw. Abende<br />

verbrachten wir auf diversen Festen, in Lokalen<br />

oder auf Parkplätzen um unsere 10.000 Flyer unter<br />

die Leute zu bringen.<br />

Halabaluza<br />

Wer nun bis hierhin durchgehalten hat, weiß jetzt<br />

auch, warum wir das alles gemacht haben und wie<br />

es dazu gekommen ist. Hauptsächlich wollten wir<br />

aber natürlich Spaß haben und ein schönen Abend<br />

mit guten Bands und vielen Leuten von nah und<br />

fern verbringen. Höchstwahrscheinlich gibt es im<br />

Jahr 2008 ein Wiedersehen...<br />

An dieser Stelle möchten wir uns noch speziell bei<br />

der Familie Krumböck und der Firma Eichberger<br />

bedanken, ohne deren Unterstützung diese<br />

Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre. Weiters<br />

bedanken wir uns bei Thomas DeIcco für die<br />

kulinarische Versorgung unserer Gäste, bei der<br />

Fahrschule Sauer und bei Taxi Rittner.<br />

Und last but not least danken wir allen "Helferleins",<br />

die uns bei Auf- und Abbauarbeiten, Organisation<br />

und während des Festes geholfen haben.<br />

Letztendlich waren wir eine tolle Gemeinschaft.<br />

Danke!<br />

Piracy ... the Skarockers aus Stuttgart<br />

erobern <strong>Markersdorf</strong>!!! Nähere Infos<br />

bekommt ihr in der nächsten <strong>Blickwinkel</strong>-<br />

Ausgabe zu lesen. Ihr dürft gespannt sein!<br />

Vorab könnt ihr auf<br />

www.piracy-online.de oder<br />

www.myspace.com/piracytheskarockers<br />

mal reinhören!<br />

07


08 Lebensberatung<br />

Stress, Leistungsdruck,<br />

Perfektionsanspruch,<br />

Antriebslosigkeit, Müdigkeit -<br />

Wörter unserer schnelllebigen Zeit,<br />

mit denen mittlerweile nahezu<br />

jede/r im Laufe eines Lebens in<br />

Berührung kommt. Überforderung,<br />

Schlaflosigkeit, körperliche Beschwerden bis hin zu<br />

Krankheiten sind nicht selten die Folge. Alarmierende<br />

Zahlen über die Anzahl der psychischen Erkrankungen<br />

bzw. über die Häufigkeit der Verwendung von<br />

Antidepressiva wurden unlängst veröffentlicht. Was ist<br />

der Grund für diese nahezu unheimlichen<br />

Entwicklungen?<br />

Verzweiflung, Rat- und Mutlosigkeit, Ängste und<br />

Aggressionsbereitschaft sind nicht nur Personen im<br />

fortgeschrittenen Alter ein Begriff, auch immer mehr<br />

Jugendliche und junge Erwachsene leiden unter<br />

diesen Symptomen. Frustrationen, Mobbing, Krisen<br />

aller Art (Midlife-Crisis, Quarter-Life-Crisis,<br />

Pensionsschock), Entscheidungs- und<br />

Orientierungslosigkeit sind viele Zeichen unserer Zeit -<br />

ebenso psychosomatische Beschwerden.<br />

Die Wichtigkeit der psychischen und emotionalen<br />

Ausgeglichenheit bestätigt die hohe Anzahl der<br />

psychosomatischen Beschwerden. Als Ursache sehe<br />

ich unter anderem mangelnde Prävention und<br />

Psychohygiene, eine unausgewogene Work-Life-<br />

Balance bzw. Überforderung, Verschlossenheit und<br />

innere Vereinsamung. Eingefahrene negative<br />

Glaubenssätze und Programmierungen<br />

beschleunigen oft diese besorgniserregenden<br />

Entwicklungen. Ein Nichtanerkennen symptomatischer<br />

Warnzeichen widerspiegelt sich mit großer<br />

Wahrscheinlichkeit in den Folgen dieser<br />

Grundhaltungen und Verhaltensmuster.<br />

Von den Stolpersteinen im Leben……<br />

Viele Betroffene wünschen sich einen Menschen zum<br />

Anvertrauen und sich Aussprechen können. Eine<br />

Möglichkeit die eigene Lebenssituation nicht nur mit<br />

dem/r besten FreundIn zu besprechen, bietet die<br />

Lebensberatung.<br />

Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin,<br />

dass du dein Leben ändern kannst,<br />

indem du deine Geisteshaltung änderst.<br />

Albert Schweitzer<br />

Was ist Lebensberatung genau?<br />

Lebens- und Sozialberatung ist die professionelle<br />

Beratung und Betreuung von Menschen in Problemund<br />

Entscheidungssituationen. Mit gezielten<br />

"Werkzeugen" ausgestattet, hilft der/die<br />

LebensberaterIn Konflikte zu bewältigen, Chancen zu<br />

erkennen und zu nützen, unterstützt Sie bei<br />

belastenden oder schwer zu bewältigenden<br />

Situationen und betrachtet mit Ihnen Ihre Situation aus<br />

anderen <strong>Blickwinkel</strong>n, um eine Lösung herbeizuführen.<br />

Fürchte dich nicht vor der Dunkelheit, denn sie wäre<br />

nicht da, wenn das Licht nicht irgendwo anders<br />

helfen würde.<br />

Lebens- und SozialberaterInnen arbeiten<br />

ausschließlich mit gesunden Menschen (ohne<br />

pathologische Diagnosen und Erscheinungen),<br />

jedoch mit KlientInnen in Krisensituationen mit dem<br />

Wunsch, das eigene Leben zu verändern, positiver zu<br />

gestalten und mehr Zufriedenheit und Lebensqualität<br />

zu erlangen.<br />

LebensberaterInnen arbeiten in psychosozialen<br />

Einrichtungen und Institutionen, bei Beratungsstellen<br />

und in eigenen Praxen, genießen eine langfristige,<br />

intensive und fundierte Ausbildung und unterliegen<br />

genau definierten Zugangsvoraussetzungen für die<br />

Ausübung des Gewerbes für Lebensberatung.<br />

Falls Sie sich derzeit in einer schwierigen Lebensphase<br />

befinden, an einem Problem arbeiten wollen und an<br />

einem lösungsorientierten Ansatz interessiert sind,<br />

freue ich mich, wenn Sie mich kontaktieren. (siehe<br />

Visitenkarte)<br />

Martina Kraushofer<br />

Lebensberaterin i. A. unter Supervision


Austauschsemester mit der<br />

St. John's Preparatory School, USA<br />

Am 16. August 2006 traten ich und 12 meiner<br />

Schulkollegen und -kolleginnen des Stiftgymnasiums<br />

Melk, nach wochenlangen Vorbereitungen und<br />

etlichen Meetings, die Reise nach St. John's im<br />

Bundesstaat Minnesota, USA, an. Wir trafen uns alle<br />

am Flughafen Wien-Schwechat und durchlebten<br />

einen sehr schweren Abschied von unseren<br />

Freundinnen bzw. Freunden, Bekannten, Verwandten<br />

und Familien. Aber <strong>als</strong> wir geschlossen im Flugzeug<br />

saßen, war der Schmerz bald vergessen und alle<br />

freuten sich auf das "Land der unbegrenzten<br />

Möglichkeiten". Es ging über Amsterdam direkt nach<br />

Minneapolis, der Hauptstadt von Minnesota, wo wir<br />

auch schon von Herrn Emmerich Sack, unserem<br />

dortigen, auch Deutsch sprechenden Betreuer, und<br />

einigen Schülern der St. John's Preparatory School,<br />

erwartet wurden.<br />

Nach dem Empfang fuhren wir mit dem Bus auf den<br />

Campus nach St. John's in das internationale<br />

Schülerheim, wo uns auch schon ein Barbecue<br />

erwartete, nachdem wir unsere Zimmer einigermaßen<br />

bezogen hatten. An den darauf folgenden Tagen<br />

gestalteten wir unsere Zimmer noch ein wenig<br />

heimeliger, bekamen diverse Einführungen über die<br />

Ausstattung des Heims und schlossen erste<br />

Bekanntschaften.<br />

In diesem internationalen Schülerheim waren sehr<br />

viele Nationen der Erde vertreten, wie zum Beispiel<br />

Korea, Japan, China, Indonesien, Frankreich,<br />

Deutschland, Spanien etc.<br />

In den ersten zwei bis drei Wochen verging kein Tag,<br />

an dem keine neue Bekanntschaft geschlossen<br />

wurde.<br />

Der Kontakt mit<br />

unseren Familien<br />

war im Großen und<br />

Ganzen auch kein<br />

Problem, da das<br />

Heim, in dem wir<br />

wohnten, etliche<br />

Computer mit<br />

Skype zur Verfügung<br />

stellte.<br />

Anfangs war die Kommunikation mit den Amerikanern<br />

noch etwas schwierig, da wir in Österreich das<br />

großbritannische Englisch lernen, das sich aber total<br />

vom amerikanischen Englisch unterscheidet.<br />

Das Schulsystem in Amerika ist ziemlich cool, da es<br />

nach dem Kursprinzip abläuft und man sich<br />

aussuchen konnte, welche Kurse man belegte. Das<br />

Verstehen der Lehrer benötigte jedoch auch eine<br />

kurze Eingewöhnungsphase, doch nach ein paar<br />

Wochen war der Alltag mit gewohnt guten Noten<br />

eingekehrt und für uns gab es nichts Normaleres <strong>als</strong><br />

Englisch und Amerika.<br />

� Amerika�09<br />

Obwohl wir eigentlich die meiste<br />

Zeit im Heim verbrachten, nützten<br />

wir jede Gelegenheit, um bei<br />

Freunden, die wir dort<br />

kennengelernt hatten, zu<br />

übernachten und Reisen mit ihnen zu unternehmen.<br />

In Amerika wird sportliche Betätigung auch ziemlich<br />

groß geschrieben und deshalb entschied ich mich<br />

dazu Football zu spielen, was definitiv eine sehr gute<br />

Entscheidung war,<br />

da ich dort noch<br />

mehr Bekanntschaften<br />

schloss<br />

und viele sehenswerte<br />

Ausflüge<br />

machte.<br />

Als das Semester<br />

dem Ende zuging,<br />

durchlebten wir<br />

aberm<strong>als</strong> eine<br />

schwere Zeit des<br />

Abschieds.<br />

Wir flogen aber<br />

nicht direkt nach<br />

Hause, sondern<br />

zuerst in die andere Richtung nach Kalifornien um dort<br />

unsere Abschlussreise zu unternehmen. Wir landeten<br />

in Los Angeles, unsere Begleiter borgten sich ein Auto<br />

aus und wir fuhren an der Küste am Highway Number<br />

1 nach San Francisco. Wir besuchten in beiden<br />

Städten sehr viele, interessante Sehenswürdigkeiten<br />

und Attraktionen, wie z.B. Hollywood und die Universal<br />

Studios.<br />

Und nach dieser wunderschönen Woche ging es<br />

dann aber endgültig wieder nach Hause zu unseren<br />

Familien, Freunden, Freundinnen und Verwandten,<br />

die wir natürlich schon vermissten.<br />

Ich kann solch einen Studentenaustausch nur von<br />

ganzem Herzen empfehlen, denn man macht dort<br />

einfach Erfahrungen fürs Leben, die ich auch nie<br />

wieder vergessen werde.<br />

Es war<br />

"absolutely<br />

great"!


10 Events<br />

Events Sommer 2007<br />

Sehr geehrte LeserInnen des <strong>Blickwinkel</strong>s, auf den<br />

nachfolgenden Seiten möchte ich Ihnen einen kurzen<br />

Überblick über die Veranstaltungen des vergangenen<br />

Sommers bieten.<br />

Sonnwendfeuer<br />

Wie jedes Jahr sollte auch heuer wieder mit dem<br />

Sonnwendfeuer der offizielle Beginn des Sommers<br />

gefeiert werden. Leider war dem Wetter am<br />

geplanten Termin nicht nach feiern zumute und<br />

so mussten wir das Fest leider um einen Tag<br />

verschieben. Gott sei Dank beruhigte sich das<br />

Wetter über Nacht wieder, womit das Fest dann<br />

am Samstag ohne weitere Behinderungen<br />

stattfinden konnte. Höhepunkt war auch heuer<br />

wieder das Feuerwerk, für das ich mich im Namen<br />

des Vorstandes herzlich bei Manuel Dutter<br />

bedanken möchte. Großer Dank gilt auch den<br />

vielen Spendern, die uns durch die finanzielle<br />

Unterstützung dieses Feuerwerk erst ermöglicht<br />

haben.<br />

Aufgrund der doch etwas kühleren Temperaturen<br />

hielten dieses Jahr nur einige wenige bis zum<br />

Morgengrauen durch.<br />

Marktfest<br />

Wie bereits letztes Jahr hatten wir beim Marktfest<br />

großes Wetterglück, wodurch sehr viele Besucher<br />

angelockt wurden. Der <strong>Jugendclub</strong> war mit dem<br />

Bar- und Discozelt sowie einer Bowle-Bar vertreten.<br />

Im Bar- und Discozelt sorgte DJ FM ab 21 Uhr für<br />

gute Stimmung, in der Cocktailbar kümmerten<br />

sich Kerstin Sandler und Elisabeth Pokorny darum,<br />

dass bei den Gästen noch einmal<br />

Sommerstimmung aufkam. Aufgrund des neuen<br />

Veranstaltungsgesetz waren wir trotz gut gefülltem<br />

Zelt und guter Stimmung leider gezwungen die<br />

Bar um 3 Uhr morgens zu schließen.


Pfingstturnier des SCM<br />

Auch beim heurigen Pfingstturnier Ende Mai<br />

war der <strong>Jugendclub</strong> mit einer Mannschaft<br />

vertreten. Leider war unsere Mannschaft<br />

auch heuer wieder in den ersten Partien<br />

etwas zu fehleranfällig, wodurch es am<br />

Ende, wie im Vorjahr, wieder nur zum vierten<br />

Platz in der Gruppe A reichte.<br />

Beachsoccerturnier<br />

Auch auf Sand trat der <strong>Jugendclub</strong> heuer<br />

das Leder. Im Juli wurde kurzfristig am<br />

Beachvolleyballplatz das Netz abgebaut<br />

und durch Tore und Banden ersetzt. Es<br />

wurden einige tolle, aber auch harte Partien<br />

ausgespielt. Unsere Mannschaft erreichte<br />

nach einem starken Finish letztendlich den<br />

3. Platz.<br />

Sportliches 2007<br />

� Events�11<br />

Beachvolleyballturnier der Union<br />

<strong>Markersdorf</strong><br />

Mit dem Beachvolleyballturnier der Union<br />

möchte ich meinen Kurzrückblick über den<br />

Sommer 2007 beenden.<br />

Mit einer konstant guten Leistung erreichte<br />

der <strong>Jugendclub</strong> bei diesem Turnier das<br />

Finale. In einem spannenden Duell gegen<br />

das Team der Veranstalter, fehlte dem<br />

<strong>Jugendclub</strong> am Ende leider das nötige<br />

Glück und verlor das Finale knapp im 3.<br />

Satz. Wir gratulieren der Union herzlich zum<br />

Sieg und freuen uns schon auf die<br />

Revanche im nächsten Jahr.<br />

Abschließend möchte ich mich bei allen freiwilligen Helfern bedanken, die es uns<br />

ermöglicht haben, diese Veranstaltungen überhaupt durchzuführen bzw. daran<br />

teilzunehmen.


12 Oktoberfest<br />

Auf die Wiesn ……<br />

Bei weiß-blauem Himmel und strahlender Sonne hatte am<br />

Samstag in München das 174. Oktoberfest begonnen. Und wir<br />

waren mit dabei!<br />

Um 4 Uhr morgens ging es mit 25 Personen aus<br />

<strong>Markersdorf</strong> mit dem Bus Richtung München. Die<br />

Fahrt verging ohne Probleme und mit vielen<br />

Klopausen, da einzelne schon in den frühen<br />

Morgenstunden dem Bier nicht widerstehen<br />

konnten.<br />

Nach einer kurzen Orientierungs-Runde durch und<br />

um die vielen Bierzelte, Standl'n und Karusselle<br />

fanden wir uns alle wieder bei der<br />

Wirtsbudenstraße ein, um den traditionellen Einzug<br />

der Wiesen-Wirte zu beobachten. Jedes Bierzelt<br />

war durch mindestens ein aufwändig dekoriertes<br />

Brauerei-Prachtgespann vertreten.<br />

Um Punkt zwölf Uhr wurde dann vom Münchner<br />

Oberbürgermeister Christian Ude das erste Bierfass<br />

angezapft und mit dem Ruf "Ozapft is", im<br />

Schottenhammel-Zelt, das größte Volksfest der<br />

Welt eröffnet. Rund eine halbe Million Menschen in Dirndln und<br />

Lederhosen versuchten danach an ein Mass zu<br />

gelangen. Auch wir wollten einen Sitzplatz oder<br />

zumindest ein erfrischendes Blondes, doch ohne<br />

Reservierung war das ein Ding der Unmöglichkeit.<br />

Wegen dem Besucheransturm auf der Theresienwiese,<br />

mussten bereits am frühen Nachmittag alle Festzelte<br />

wegen Überfüllung geschlossen werden. Somit<br />

erhaschten wir mit viel Müh und Not einen Tisch im<br />

Freien, wo wir auch zu Bier und Brezn kamen.<br />

Erst am Abend konnten wir mit viel weiblichem<br />

Charme in das Ochsenbrauerei Zelt, wo uns die<br />

Wiesenstimmung in ihren Bann zog. Die Musikanten<br />

schmetterten einen Wiesen-Hit nach dem anderen<br />

und auf den Bänken wurde dazu getanzt und<br />

gesungen. Nach einer kurzen Stärkung in Form von<br />

Hendl oder Ochsen ging es dann wieder auf die<br />

Bänke.<br />

Um 23 Uhr traten wir dann die Heimreise an. Nach<br />

einem anstrengenden aber sehr lustigen Tag, freuten<br />

wir uns schon alle auf ein bequemes Bett.<br />

Zum Schluss noch ein Resümee: Das Oktoberfest ist<br />

etwas für Jung-Gebliebene und man sollte sich auch<br />

im September bzw. Oktober auf strahlenden<br />

Sonnenschein vorbereiten, sonst holt man sich einen<br />

Sonnenbrand - so wie wir! Und das Dirndl bzw. die<br />

Lederne nicht vergessen!


Kurzurlaub in ROM<br />

Sehenswürdigkeiten ohne Anstellen...<br />

Es gibt zwei Varianten sich die ewige Stadt Rom im<br />

Kurzdurchlauf näher zubringen. Die eine Variante ist in<br />

Gesellschaft einer großen Reisegruppe und einem/r<br />

netten FremdenführerIn. Als Tourist ausgestattet mit<br />

einem Ohrstöpsel des Hörgeräts, dem bunten Schirm<br />

der Reiseleitung und deren teilweise schwierigen<br />

Akzent folgend. Den Tag verbringt man Großteils in<br />

langen Schlangen bei jeder vermeintlichen<br />

Sehenswürdigkeit angestellt und nachher dem<br />

schwenkenden Schirm<br />

hinterher hechelnd.<br />

Hoffentlich ist das der<br />

richtige Schirm da<br />

vorne? Nein, wir sind<br />

unseren Städteintensivurlaub<br />

anders<br />

angegangen.<br />

Variante zwei ist uns<br />

schon lieber gewesen:<br />

Ausgestattet mit einem kleinen Reiseführer im<br />

Buchformat haben wir grob die möglichen Ziele<br />

ausgesucht, uns auf der Karte orientiert und die<br />

passenden U-Bahn-stationen (Metro) rausgesucht. Das<br />

Wichtigste ist halbwegs früh aufzustehen. So<br />

geschehen am ersten Urlaubstag. Unsere Pension war<br />

nahe dem Vatikan und somit war das erste Ziel fixiert.<br />

Einige Häuserreihen weiter waren wir bereits bei der<br />

Sicherheitskontrolle vom Petersplatz angelangt. Das<br />

ging recht schnell. Kaum am Petersplatz angelangt<br />

waren wir kräftig von der Menge an Leuten überrascht,<br />

die geduldig auf Stühlen sitzend auf etwas warteten.<br />

Ein Schweizer Gardist gab uns Auskunft über die<br />

bevorstehende Generalaudienz. Das ließen wir uns<br />

natürlich nicht entgehen und hatten dann auch noch<br />

das Glück Papst Benedikt XVI aus einigen Metern<br />

Entfernung im offenen Papamobil vorbeifahren zu<br />

sehen. Seine Volksnähe war <strong>als</strong> Start unseres<br />

Sightseeingprogramms sehr eindrucksvoll! Nachdem<br />

aufgrund der Generalaudienz der Petersdom<br />

geschlossen war, knöpften wir uns die Vatikanischen<br />

Museen mit der Sixtinischen Kapelle vor. Als wir am<br />

Weg dorthin um<br />

die Ecke bogen,<br />

waren wir plötzlich<br />

mit einer nicht<br />

enden wollenden<br />

Menschenschlangekonfrontiert.<br />

Das wollten wir<br />

nicht so recht<br />

glauben, und<br />

wechselten die Straßenseite und marschierten direkt<br />

bis zum Eingang problemlos durch. An der Kasse<br />

vorbei wurde uns erst die Größe der Menschenmenge<br />

in der Warteschlange bewusst - aber egal, wir waren<br />

drin.<br />

� Reisebericht<br />

�13<br />

Der Weg zur Sixtinischen Kapelle<br />

war noch weit genug, aber leider<br />

wirkte sie aufgrund der<br />

Menschenmassen nicht so<br />

eindrucksvoll <strong>als</strong> erwartet.<br />

Raus aus den Museen<br />

unternahmen wir einen gemütlichen Spaziergang<br />

durchs Centro Storico. Vorbei an der Engelsburg, den<br />

Tiber über die Engelsbrücke querend, bummelten wir<br />

weiter über den Piazza Navona zum Pantion, weiter<br />

zum Trevi Brunnen bis hin zur Spanischen Treppe.<br />

Begleitet von Massen anderer Touristen, wie in Variante<br />

eins beschrieben, schleckten wir Gelati und genossen<br />

den Anblick der Attraktionen. Abends kehrten wir mit<br />

Plattfüßen auf ein köstliches Pastagericht ein. Aber<br />

Achtung, vor 19:30 Uhr haben die meisten typischen<br />

Lokale geschlossen und vorher geht keiner essen.<br />

Am nächsten Tag war der Petersdom<br />

Vormittagsprogramm. Beim Kuppelzugang war keine<br />

Warteschlange, darum bestiegen wir <strong>als</strong> Erstes diese.<br />

Die Dimension der Kuppel und der Ausblick von ganz<br />

oben, beeindruckte uns sehr. Der Kuppelrundgang<br />

endet direkt im Dom, was uns weiteres Anstellen<br />

ersparte. Beichtstühle gab es für alle Sprachen,<br />

ebenso Reisegruppen der Variante eins. Zu guter Letzt<br />

besuchten wir noch das Grab von Papst Johannes<br />

Paul II. in den Grotten<br />

ohne Wartezeit<br />

(morgens warteten<br />

die Pilger mindestens<br />

1 Stunde).<br />

Durch die Romacard,<br />

welche wir bereits am<br />

Flughafen erworben<br />

hatten, sparten wir<br />

uns nicht nur<br />

stundenlanges Warten bei den Kassen des<br />

Kolosseums, sondern auch bares Geld. Gott sei Dank<br />

haben wir nach dem Kolosseum trotz leichten Regens<br />

das Forum Romanum angesehen, denn am<br />

nächsten Tag hieß es typisch italienisch: "Wegen Streik<br />

geschlossen!" Diese Sehenswürdigkeiten des antiken<br />

Roms sind schon sehr beeindruckend, wenn man sich<br />

vorstellt, wie das Leben dam<strong>als</strong> gewesen sein muss.<br />

Am letzten Tag machten wir wiederum einen<br />

ausgiebigen, gemütlichen, von etlichen Cappuccino<br />

bzw. Caffe Latte Pausen geprägten Spaziergang<br />

durch die Altstadt. Dabei kamen wir an belebten<br />

Märkten und an weniger von Touristen bevölkerten<br />

Sehenswürdigkeiten vorbei. Dieser Weg führte uns<br />

auch zum besten Eisgeschäft der Stadt. Über den<br />

Piazza del Popolo, wo ein riesiges aus DOKA-Platten<br />

gefertigtes, futuristisches "Kunstwerk" zu besichtigen<br />

war, führte uns unser Weg zum Abschluss wieder zur<br />

Spanischen Treppe.


14 Frühlingsfest<br />

ICH KANN VOLTIGIEREN!!!<br />

"Min Matthias Ball gspüt! Matthias is mei Freind!"<br />

… tiefgreifende Worte findet Christoph D. über das Frühlingsfest im Verein HUFEISEN.<br />

Matthias kommt wöchentlich zur Hippotherapie. Zufällig darf Christoph zur selben Zeit beim<br />

Heilpädagogischen Voltigieren sein. Vor und nach jeder Einheit findet sich Zeit zum<br />

Spielen, Lachen und …. Freundschaften knüpfen. Am Frühlingsfest waren die beiden<br />

Buben unzertrennlich!<br />

Zusätzlich zur multiprofessionellen Pferdetherapie bietet der Verein HUFEISEN Feste und<br />

Veranstaltungen zum Freundschaften knüpfen, Lachen und Spaß haben.<br />

Ein Frühlingsfest - soviel Aufwand! Warum<br />

tut ihr euch das an???<br />

Diese Reaktion ist im KollegInnenkreis<br />

nicht selten zu hören, wenn wir zu einer<br />

"außerordentlichen" Aktivität einladen.<br />

Auch für Eltern bedeutet ein zusätzlicher<br />

Termin oft viel organisatorischen Einsatz -<br />

das wissen wir und so freut es uns<br />

doppelt, dass fast alle Sportlerinnen und<br />

Sportler des Vereins am Frühlingsfest<br />

teilnahmen! Danke an dieser Stelle an die<br />

Eltern!!!<br />

Warum organisieren wir ein Frühlingsfest<br />

mit Turniercharakter aber wirklich?<br />

Unser Konzept beinhaltet Förderung in jeglichen - uns<br />

möglichen - Bereichen. Und unserer Meinung nach<br />

gibt es Aspekte, die in der wöchentlichen Einheit nicht<br />

zu Tage gebracht werden können.<br />

Dazu zählen:<br />

- Die kribbelnde Stimmung einer Vorführung im Vorfeld<br />

und natürlich am großen Tag aushalten und<br />

genießen(!) lernen<br />

- Eine Übung ausdenken, erlernen, merken und<br />

vorführen<br />

- Sich selbst und vor allem auch das Pferd schön<br />

machen und dadurch die Besonderheit der Situation<br />

noch einmal extra betonen<br />

- Im Pferd einen zuverlässigen Partner in eben dieser<br />

Ausnahmesituation erleben dürfen und dadurch die<br />

Beziehung vertiefen<br />

- Familie, Freunde, Bekannte und Verwandte zu einem<br />

Fest einladen - bei dem es ausschließlich um mich<br />

gehen wird!<br />

- Durch das Sehen der Anderen wieder Motivation für<br />

schwerere, neue, noch nicht gekannte, ... Übungen<br />

finden<br />

- Und zu guter Letzt: Anerkennung, Applaus und eine<br />

bleibende Erinnerung in Form einer Urkunde und eines<br />

Preises<br />

All diese Punkte ließen sich jetzt wunderbar<br />

pädagogisch unterstreichen und ausführen<br />

- aber wir glauben, sie sprechen für sich.<br />

In der Vorbereitung, während des Festes<br />

und auch in der Reflexion wurden wir<br />

jedenfalls bestätigt und nicht nur die<br />

leuchtenden Augen der SportlerInnen -<br />

sondern eben auch die sinnvolle Ergänzung<br />

einer Therapie durch die zusätzlichen<br />

Aspekte - werden uns wieder dazu<br />

veranlassen, wenn der richtige Zeitpunkt<br />

gekommen ist, neuerlich zu einem "Fest für<br />

mich!" einzuladen. (Fr. DSP Esther Purgina,<br />

Obfrau Verein HUFEISEN)<br />

Christine Fikar/Therapeutin für Heilpädagogisches<br />

Voltigieren im Verein HUFEISEN:<br />

… Besonders die Gruppe der Sonderschule <strong>Markersdorf</strong><br />

stellte eine Herausforderung dar, da ich sowohl jedem<br />

Kind Raum geben wollte, alleine "auf der Bühne zu<br />

stehen", <strong>als</strong> auch die Gruppe <strong>als</strong> Gruppe in den<br />

Mittelpunkt stellen wollte. Der Gruppenteil der Vorführung<br />

entstand relativ bald, in jeder Einheit übten wir die<br />

gemeinsame Aufstellung.<br />

…. In den letzten Einheiten vor dem Fest kristallisierten<br />

sich bei allen Kindern Übungen heraus, die sie<br />

besonders gut konnten, besonders gerne mochten,<br />

oder aber die besondere Herausforderungen für sie<br />

waren. Der Trab für Silva, eine Zweierübung für Denise<br />

und Dominik, oder freihändig im Rückwärtssitz sitzen für<br />

Kevin - die Übungen wollten sie präsentieren. Es gab<br />

eine Ausnahme: Oliver wusste von Anfang an genau,<br />

was er herzeigen wollte: " Ich will im Trab winken!" Auch<br />

seine anderen Übungen hat er selbstständig gewählt.<br />

Außerdem hatte er die Idee, die Pferde zu schmücken:<br />

"Wir können der Rika ja Zöpfe flechten und sie<br />

schmücken!" schlug er vor.<br />

Am Ende wars nicht die "schnelle Rika", sondern Fränzis,<br />

derentwegen Oliver eine Stunde früher zum Fest kam<br />

und zum ersten Mal in seinem Leben einem Pferd Zöpfe<br />

flocht!<br />

Anderen kostete es besondere Überwindung, vor den<br />

vielen Zuschauern aufzutreten, und es war Iris<br />

Glanzleistung, sogar auf Maxls Rücken zu stehen und<br />

sich beklatschen zu lassen. Danach sagte sie nur: "Das<br />

war ja eh leicht!" Jaqueline und Patrick zeigten ihre<br />

Lieblingsübung, das Tüchertauschen, und ihr fröhliches<br />

Lachen dabei, ließ ihre Freude daran erkennen.


Hannah schaffte es sogar, sich an ihren Übungsablauf<br />

selbst zu erinnern. Als ich sie aufmerksam machen<br />

wollte, dass <strong>als</strong> nächstes der Sitz… unterbrach sie mich<br />

und sagte, während sie sich vor den Gurt setzte: "Am<br />

H<strong>als</strong> sitzen!"<br />

Benjamin war vor dem Fest überzeugt, dass er nicht<br />

mitmachen würde. Als er sich doch überreden ließ,<br />

hatte er sichtlich Freude dabei, seine eingeübten<br />

Übungen mit dem Ball herzuzeigen. Er musste früher<br />

weg, konnte sich aber noch vor dem Gehen seine<br />

verdiente Medaille und Urkunde abholen. Als er in der<br />

nächsten Woche zur Therapie kam, lief er auf mich zu<br />

und rief: " Des is mei erste Urkunde, die i in mein Leben<br />

hab! Die Medaille is in mein Zimmer, und jeden Abend<br />

vorm Einschlafen häng i sie mir um!"<br />

Diese Erfahrung gab Benjamin einen solchen<br />

Motivationsschub, dass er seit dem Frühlingsfest sehr viel<br />

begeisterter auf seinem Maxl voltigiert!<br />

So sehe ich jetzt das Frühlingsfest <strong>als</strong> ganz tollen Erfolg<br />

für alle Beteiligten. Mir hat es unglaublich viel Spaß<br />

gemacht, den Kindern dabei zuzuschauen, wie sie "ihre"<br />

Übungen herzeigten.<br />

Impressionen von Fr. Angela Moser/Klassenlehrerin der<br />

ASO <strong>Markersdorf</strong>:<br />

Ich habe gesiegt!<br />

Die Vorbereitungen für das Frühlingsfest im Verein<br />

HUFEISEN wurden getroffen. Silva, Denise, Dominic.<br />

Kevin, Raphael und Dominik - Kinder der Sonderschule<br />

<strong>Markersdorf</strong>-Haindorf - durften sich ihre Übungen selbst<br />

aussuchen.<br />

Schon seit eineinhalb Jahren gehen sie jeden Mittwoch<br />

zu den Pferden und haben mit "ihren" Therapiepferden<br />

schon große Freundschaft geschlossen. So war es auch<br />

für die Kinder selbstverständlich, sich selbst die Figuren<br />

auf dem Pferd zu wählen, die sie dann beim großen<br />

Fest ihren Eltern, ihrer ganzen Familie zeigen wollten.<br />

Silva:" Ich mache die Mühle!"<br />

Dominic: "Ich will mich aufknien!"<br />

Günter Berger/Wohn- und<br />

Kevin: "Ich will mich umdrehen!"<br />

Therapieheim Loosdorf:<br />

Raphael: "Ich will galoppieren!"<br />

"I Pferd putzen - wia neich!"<br />

Dominic: "Ich will mich auch aufknien!"<br />

Am Tag des Festes führte Denise "hoch zu Ross" die<br />

ganze Gruppe vor dass Publikum. Dass alle voll bei der<br />

Sache waren und ihre Übungen toll machten, versteht<br />

sich von selbst. Die Freude, das eigene Können<br />

herzeigen zu dürfen, war riesig, noch größer wurde sie<br />

aber dann, <strong>als</strong> die Medaillen überreicht wurden.<br />

"Ich habe gesiegt!!!" Danke Pferde!<br />

Herzlich bedanken möchte sich das Team HUFEISEN<br />

beim <strong>Markersdorf</strong>er Faschingsumzugskomitee -<br />

stellvertretend dafür bei Herrn Samassa - , dass bei<br />

diversen Aktivitäten (Fasching, Gummistiefelschießen)<br />

mit offenem Herz die Pferdetherapie im Verein HUFEISEN<br />

unterstützt.<br />

Frühlingsfest<br />

Zitate von Christoph D. und Nadja<br />

H./Wohn- und Therapieheim Loosdorf:<br />

Christoph: "I mogs wieda mochn!"<br />

Nadja: "Am Samstag?"<br />

Christoph: "Schön woas!"<br />

Nadja: "Holst du den Lautsprecher?"<br />

Christoph Dimi/Wohn- und<br />

Therapieheim Loosdorf:<br />

"Aus is de Party!"<br />

"Min Matthias Ball gspüt!<br />

Matthias is mei Freind!"<br />

15


16 Rezepte<br />

Rezepte mit Äpfeln<br />

Na, zu viele Äpfel im Keller<br />

eingelagert, und der<br />

Faulprozess ist wieder mal<br />

schneller <strong>als</strong> der<br />

Verbraucher??<br />

Hier ein paar Apfelrezepte:<br />

APFELKUCHEN MIT SCHNEEHAUBE<br />

200 g Margarine<br />

300 g Zucker<br />

4 Dotter<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

400 g Mehl<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

Geriebene Zitronenschale<br />

Milch nach Bedarf<br />

4 Eiklar<br />

150 g Staubzucker<br />

1000 g Apfelspalten<br />

Einen Rührteig zubereiten, auf ein Backblech streichen,<br />

mit den Apfelspalten belegen und bei 180° C ca. 20<br />

min. backen. Heraus nehmen, Eischnee darauf<br />

verteilen und noch mal ca. 15 min. backen.<br />

SÜSSE APFELKNÖDEL<br />

600 g feste säuerliche Äpfel<br />

Salz<br />

40 g Staubzucker<br />

160 g Mehl<br />

1 Ei<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

Butter und Bröseln zum Wälzen<br />

Die Äpfel schälen, halbieren, vom Kerngehäuse<br />

befreien und grob raspeln, mit dem Zitronensaft<br />

vermengen. Das Ei mit dem Zucker und einer Prise Salz<br />

versprudeln und gleichzeitig mit dem Mehl zu den<br />

Apfelraspeln geben. Alles gut vermengen und zu einer<br />

mittelfesten Knödelmasse verarbeiten. Die Masse bei<br />

Zimmertemperatur 20 min. rasten lassen.<br />

Nun Knödel formen, die man in heißem Salzwasser<br />

mehr ziehen <strong>als</strong> kochen lässt. Währenddessen die<br />

Semmelbrösel in der erhitzten Butter goldgelb rösten.<br />

Die gar gekochten Knödel herausschöpfen und in<br />

einem Sieb gut abtropfen lassen. Danach in den<br />

Bröseln wälzen, anrichten und mit Staubzucker<br />

bestreuen.<br />

Tipp: Ganz gut dazu passt Beerensauce.<br />

APFELTORTE<br />

125 g Staubzucker<br />

250 g Mehl<br />

125 g Margarine<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

1 Ei<br />

1000 g Apfelraspeln<br />

¼ l Apfelsaft<br />

¼ l Weißwein<br />

150 g Zucker<br />

2 Pkg. Vanillezucker<br />

1 Pkg. Vanillepudding<br />

1 ½ - 2 Becher Schlagobers<br />

Aus dem Staubzucker, Mehl, Margarine, Backpulver<br />

und dem Ei einen Mürbteig kneten. Eine Stunde<br />

rasten lassen. In der Zwischenzeit die Äpfel zubereiten<br />

und aus dem Apfelsaft mit dem Weißwein, Zucker,<br />

Vanillezucker und dem Puddingpulver einen Pudding<br />

kochen, mit den Apfelraspeln vermischen und leicht<br />

auskühlen lassen.<br />

Danach den Mürbteig ausrollen und in einer 26er<br />

Tortenform den Boden und den Rand mit dem Teig<br />

bedecken und die Apfel - Puddingmasse einfüllen.<br />

Achtung: In der Kante am Tortenboden sollte der Teig<br />

abdichten, sonst rinnt beim Backen die Fülle aus.<br />

Backen bei 175° C ca. 1 Stunde lang.<br />

Danach auskühlen lassen, mit dem geschlagenem<br />

Obers die Torte auf gleiche Höhe bringen und evtl.<br />

noch mit Eierlikör oder zerlassener Schokolade<br />

verfeinern.<br />

APFELTASCHERL<br />

250 g zerlassene Butter<br />

1 Becher Joghurt<br />

1 Becher Staubzucker<br />

5 Becher Mehl<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

4 große Äpfel<br />

½ Becher Zucker<br />

2 TL Zimt<br />

Äpfel raspeln, mit Zucker und Zimt anrösten und<br />

auskühlen lassen. In der Zwischenzeit aus den<br />

restlichen Zutaten einen Teig kneten, in ca. 25<br />

Portionen teilen, Kugeln formen, danach flach<br />

drücken und die Fülle in die Mitte geben. 2 Seiten des<br />

Teiges in der Mitte zusammenschlagen, auf ein<br />

Backblech geben und bei 160° C Heißluft backen.


APFEL-ZIMT-MUFFINS<br />

2 Äpfel<br />

260 g Mehl<br />

2 TL Backpulver<br />

½ TL Natron<br />

1 TL Zimt<br />

1 Pkt Vanillezucker<br />

80 g Mandeln, gehackt<br />

1 Ei<br />

150 g Zucker<br />

0,1 l Öl<br />

0,3 l Buttermilch<br />

Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Mehl,<br />

Backpulver, Natron, Zimt und Vanillezucker in einer<br />

Rührschüssel mischen. Gehackte Mandeln und<br />

Apfelstücke unter das Mehl mischen. In einer zweiten<br />

Schüssel wird das Ei mit Zucker, Öl und Buttermilch<br />

verquirlt. Buttermilchmischung zum Mehl gießen und<br />

kurz verrühren. Backofen auf 180° Grad vorheizen und<br />

ca. 20-25 min. backen, Mu�ns ca. 5 min. in der Form<br />

abkühlen lassen.<br />

diese Äpfel<br />

wurden zensiert<br />

KARAMELLISIERTE APFELSCHEIBEN<br />

500 g Äpfel<br />

20 g Butter<br />

80 g Zucker<br />

Zimt<br />

1 cl Calvados<br />

½ Zitrone<br />

Vanilleeis<br />

Äpfel schälen und in Spalten schneiden. In einer Pfanne<br />

Butter mit Zucker auf mittlerer Temperatur karamellisieren<br />

lassen, dabei wird der Zucker zunächst klumpig und<br />

dann �üssig. Zimt und Apfelspalten hinzufügen und kurz<br />

anbraten. Mit Calvados ablöschen und mit Zitronensaft<br />

beträufeln. Apfelspalten bei mittlerer Temperatur ca. 6-8<br />

min. schmoren lassen, bis die Äpfel weich geworden<br />

sind.<br />

Tipp: Zimt- oder Vanilleeis passen hervorragend dazu.<br />

diese Äpfel<br />

wurden zensiert<br />

TOPFEN-APFEL-KRAPFEN<br />

Rezept für 20 Stück<br />

Rezepte<br />

50 g Margarine<br />

150 g Zucker<br />

4 Eier<br />

Prise Salz<br />

Abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone<br />

und deren Saft<br />

500 g Mehl<br />

1 Packung Trockengerm<br />

500 g Magertopfen<br />

300 g säuerliche Äpfel<br />

Öl zum Frittieren<br />

Kristallzucker zum Wenden<br />

Margarine, Zucker und Eier schaumig rühren. Salz,<br />

Zitronenschale und -saft dazugeben. Mehl und<br />

Germ mischen. Den Topfen zugeben und zu<br />

einem geschmeidigen Teig verkneten. Zugedeckt<br />

an einem warmen Ort zirka 30 Minuten gehen<br />

lassen.<br />

Inzwischen die Äpfel waschen, schälen und<br />

vierteln. Das Kerngehäuse entfernen. Die Äpfel<br />

fein würfeln und unter den Teig heben.<br />

Das Speisefett in der Friteuse auf 190 Grad Celsius<br />

erhitzen. Wenn die Temperatur erreicht ist, mit zwei<br />

Lö�eln kleine Krapfen abstechen und goldgelb<br />

ausbacken. Es sollten nicht mehr <strong>als</strong> drei bis vier<br />

auf einmal gebacken werden, sonst kleben sie<br />

zusammen. Die Krapfen mit einem Schaumlö�el<br />

herausnehmen und gut abtropfen lassen. Noch<br />

heiß in Zucker wälzen.<br />

diese Äpfel<br />

wurden zensiert<br />

Gutes Gelingen und guten Appetit!!<br />

17


18 Reisen<br />

…mein Tipp für Euren nächsten Sommerurlaub!<br />

Der neue All-inclusive Club Henry Morgan Village in Tunesien setzt <strong>als</strong> erster Club am<br />

Mittelmeer ausschließlich auf junges, sportlich-flippiges Publikum zwischen 18 und 36<br />

Jahren.<br />

Lifestyle, exklusive Partys, trendige Animation, 24 Stunden Food & Drinks und am<br />

Besten All-inclusive sind die Inhalte, die lässige junge Leute im Urlaub begeistern.<br />

Aber wenn heutzutage über All-Inclusiv Urlaub gesprochen wird, schießen uns sofort<br />

die Bilder von Clubs mit üppigen Buffets, umgeben von Familien mit Kindern und<br />

Pensionisten, durch den Kopf. Genau aus diesem Grund wurde das neue<br />

Resortkonzept Henry Morgan ins Leben gerufen, wo unter dem Motto<br />

„No Kids, no Grannies“, der neue exklusive Party Cocktail für trendige Österreicher<br />

gemixt wird.<br />

Im Henry Morgan findest du…<br />

HENRY MORGAN CLUB<br />

... der Club am Mittelmeer<br />

…24 Stunden Day- and Nightlife<br />

…Sportsarea und Move & Rest Zone<br />

…Entertainment und Relaxing on Demand<br />

…einzigartiges Village Flair unter Gleichgesinnten<br />

…rund um die Uhr Food & Drinks<br />

Im Henry Morgan Club wird versucht, nicht die klassische Animation zu bieten,<br />

sondern sich auf Gäste zwischen 18 und 36 einzustellen. Es gibt ein großes<br />

Sportangebot, all inclusive tunesische und österreichische Küche und jede Menge<br />

DJs - rund um die Uhr.<br />

Für <strong>Jugendclub</strong>-Mitglieder konnten wir einen gesonderten Preis<br />

aushandeln!!<br />

Termine, Preise und mehr Infos auf Anfrage bei Alex:<br />

Alexandra.kaefer@travelworld4you.com<br />

02743/774<strong>33</strong> oder 0676/4314443


� Gratulationen<br />

Der <strong>Jugendclub</strong> gratuliert herzlich ...<br />

Alles Gute wünschen wir<br />

Viktoria Weinauer & Andreas Maleschek zu ihrem Sohn Daniel,<br />

Julia & Andreas Bugl zu ihren Söhnen Fabian und Florian,<br />

Eveline & Hannes Kern zu ihrer Tochter Magdalena,<br />

Cornelia & Roman Stauffer zu ihrer Tochter Julia, und<br />

Annemarie & Johannes Wurstbauer zu ihrer Tochter Katharina Anna.<br />

Wir gratulieren<br />

Gerlinde Eder, Julia Wunderbaldinger,<br />

Bianca Wallechner und Theresa Sieder<br />

herzlich zum 20. Geburtstag<br />

Alles Gute wünschen wir<br />

Lydia Bacher, Andreas Bugl, Julia Bugl, Johannes Freise,<br />

Dieter Hahn, Manfred Huber, Roman Kahrer, Eveline Kern, Reinhard Kern,<br />

Johann Melbinger, Karin Reiter,<br />

Birgit Wurstbauer und Karl Wurstbauer<br />

zum 30. Geburtstag.<br />

Herzliche Glückwünsche zur Hochzeit<br />

Karl & Birgit Wurstbauer<br />

Hannes & Annemarie Wurstbauer<br />

Franz & Sarah Hiesberger<br />

Wir gratulieren<br />

"Master of Business Administration" Dieter Hahn<br />

zum Abschluss seines Studiums.<br />

Unsere neuen Mitglieder heißen wir Willkommen!!!<br />

Johanna Brandtner, Yvonne Frühwald, Michael Graf,<br />

Barbara Kothleutner, Irene Fuchs, Birgit Pichler, Georg Weitl<br />

�19

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