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Verlagsprogramm<br />

Herbst 2012<br />

Neuerscheinungen Frühjahr/Sommer 2012<br />

Backlist 2008-2011


2 3<br />

Foto: Buchpräsentation Eugen<br />

Gross »Sternfeld« in den Räumlichkeiten<br />

der edition keiper.<br />

Der Verlag edition keiper<br />

Die edition keiper wurde 2008 gegründet und<br />

hat ihren Sitz in der steirischen Landeshauptstadt<br />

Graz. Das Verlagsprogramm beinhaltet Romane,<br />

Kunst- und Sachbücher, Krimis oder Lyrikbände<br />

ebenso wie fröhlich-freche Unterhaltungslektüre<br />

oder Erzählungen.<br />

Im Herbst 2010 haben wir unsere neuen Verlagsräumlichkeiten<br />

am ehemaligen Tagger-Areal in<br />

Graz bezogen. Von unserem workspace auf der<br />

Galerie blicken wir auf einen gemütlichen Veranstaltungsraum<br />

mit Wohnzimmer-Charakter und<br />

auf unsere »Bibliothek der mitgebrachten Bücher«,<br />

die durch die Buchspenden unserer Besucherinnen<br />

und Besucher ständig am Wachsen ist.<br />

Wir gehen aktiv auf unsere Zielgruppen zu und<br />

betreuen eine Verlagsseite auf Facebook (www.<br />

facebook.com/editionkeiper), wo laufend aktuelle<br />

Informationen gepostet werden. Ebenso stellen<br />

wir Kurzvideos von Lesungen auf YouTube zur<br />

Verfügung, um interessierten Leserinnen und<br />

Lesern neben den üblichen Leseproben einen weiteren<br />

Zugang zu den Büchern zu ermöglichen.<br />

Alle unsere Autorinnen und Autoren stehen<br />

natürlich gerne für Lesungen in Buchhandlungen<br />

oder bei Kulturveranstaltungen zur Verfügung.<br />

Wir stellen bei Interesse gerne den Kontakt her.<br />

Mit herzlichen Grüßen, Ihr edition keiper Team


4 5<br />

Herbst 2012<br />

Romane<br />

Julian Schwarze<br />

Klang der Stille<br />

Ein Traum wird sein Leben verändern. Als der junge Einsiedler Preston die Augen<br />

aufschlägt, ist ihm die Bedeutung dieses Traums aber noch nicht bewusst.<br />

Er sucht eine alte Freundin auf, um ihren Rat einzuholen. Doch noch ehe sie<br />

ihm ihre Geheimnisse enthüllen kann, wird sie von Soldaten ermordet. Auf<br />

der Flucht vor den Mördern befolgt Preston ihre letzte Anweisung: Er reitet zu<br />

den Elfen ... Julian Schwarze hat als 14-Jähriger begonnen, diesen Roman zu<br />

schreiben. Er entführt seine Leserinnen und Leser in eine Fantasywelt, deren<br />

Völker und Gestalten er eindrucksvoll <strong>zum</strong> Leben erweckt. Im Spiel mit erprobten<br />

Motiven der Abenteuerliteratur stellt sich dieses gelungene Erstlingswerk in<br />

die Tradition der großen Namen dieses Genres.<br />

Julian Schwarze, geboren 1992 in<br />

Tournefeuille, nahe Toulouse (F),<br />

1994 Umzug nach Mutters (Tirol),<br />

2007 Umzug nach Graz, 2011 Matura,<br />

seit 2011 Studium Mathematik<br />

und Biologie in Graz.<br />

»Nach einer bewegten<br />

Kindheit verbrachte ich ab<br />

Beginn der Technischen<br />

Hauptschule in Innsbruck<br />

den größten Teil meiner<br />

Freizeit alleine, schaffte mir förmlich<br />

eine neue Art des Denkens. Ich begann,<br />

mir eine eigene – fantastische –<br />

Welt vorzustellen. Während sich diese<br />

fantasiereichen Vorstellungen vorerst<br />

auf Tagträume beschränkten, begann<br />

ich am Abend des 3. Dezember 2005<br />

(zwei Tage vor meinem 14. Geburtstag),<br />

einen meiner Träume niederzuschreiben.<br />

Von diesem Moment an<br />

befasste ich mich mehr und mehr mit<br />

dieser einen, fantasiereichen Welt<br />

und gab ihr mit jedem neuen Tag<br />

eine Fortsetzung. Allerdings verließ<br />

mich dann das Durchhaltevermögen<br />

und die Geschichte lag fast zwei<br />

Jahre lang brach.<br />

Dass aus meiner Fantasiegeschichte<br />

ein komplexer Roman wurde,<br />

Wolfgang Pollanz<br />

Felden. Ein Roman<br />

oder Keiner weiß, was wirklich los ist<br />

Felden, eine Stadt im Süden Österreichs, ist der fiktive Schauplatz dieses Romans,<br />

der bevölkert ist von Figuren wie dem Tagträumer und stadtbekannten Hypochonder<br />

Niewein, dem Weltenbummler Andorra, dem Chirurgen Mally, dem<br />

Sänger E. von der Rockgruppe »Die Riesen«, dem schrulligen Wissenschaftler<br />

Treibholtz sowie der schönen Malvine und der Friseursgattin Anina. Und dann<br />

taucht an einem Frühlingsmorgen auch noch ein mysteriöser nackter Mann auf...<br />

Wolfgang Pollanz, 1954 geboren in Graz, lebt in Wies, Steiermark.<br />

Seit 1989 Herausgeber der edition kürbis, seit 1998 von pumpkin<br />

records. Als Schriftsteller mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet,<br />

zahlreiche Veröffentlichungen (Romane, Prosa, Gedichte sowie Texte<br />

in Literaturzeitschriften und Anthologien), Verfasser von Theaterstücken<br />

und Hörspielen.<br />

verdanke ich zwei Professoren –<br />

Harald Marth und Bernadette <strong>Keiper</strong><br />

– am Gymnasium der Ursulinen in<br />

Graz. Die beiden schafften es, mich<br />

zu motivieren und mir das nötige<br />

Selbstvertrauen zu geben, wogegen<br />

meine Volksschullehrerin übrigens<br />

behauptet hatte, ich könnte keine<br />

Geschichten erzählen, geschweige<br />

denn schreiben.«<br />

550 Seiten | € 22,50<br />

ISBN 978-3-9503343-4-0<br />

208 Seiten | € 23,90<br />

Mit CD „Felden. Ein Sampler“<br />

ISBN 978-3-9503337-9-4<br />

Peter J. Gnad<br />

Kreiss‘ Lauf<br />

Das Leben ist grausam zu Kreiss. So grausam, dass er es beenden will. Mit dem<br />

Finger am Abzug beschließt er jedoch, sich nochmal auf dieses Leben einzulassen,<br />

er macht sich auf den Weg durch einen Irrgarten aus Mauern, Fallgruben, lichten<br />

Höhen und dunklen Tälern. Die Leserinnen und Leser begleiten Kreiss auf seiner Reise<br />

durch die Nebel des eigenen Selbst, ohne Kompass, aber mit Ziel. »Kreiss‘ Lauf«<br />

handelt von der Mühsal und von der Freude des Lebens, von Abgründen, hehren<br />

Altären, Schmutz, Suff, letztlich aber auch von der Liebe zu diesem Leben – ein<br />

literarischer Blues.<br />

Peter J. Gnad, 1950 geboren in Graz, lebt in Wien; studiert das Leben dort,<br />

wo es stattfindet. Man kennt ihn als Journalisten, Musiker, Fotografen und<br />

Reisenden. Er lebte u. a. als Musiker in den USA und 30 Jahre als Filmemacher,<br />

Regisseur und Drehbuchautor in München. »Kreiss’ Lauf« ist sein dritter<br />

Roman.<br />

350 Seiten | € 19,80<br />

ISBN 978-3-9503343-7-1<br />

Andrea Wolfmayr<br />

Weiße Mischung<br />

Ein Roman aus der Provinz<br />

Die Hütters und die Holzers, die Thalers und die Gutmanns, die Kulturschickeria und<br />

die Bildungsbürger, die Künstler und die Gemeinde-Wichtigen – sie alle treiben's bunt<br />

in einer südoststeirischen Provinzstadt. Zentrum dieses Treibens ist eine Buschenschank,<br />

»Weiße Mischung« zählt <strong>zum</strong> Allheilmittel, und die zahlreichen Kochrezepte<br />

bestätigen, dass vielerorts Essen und Trinken immer noch Leib und Seel’ zusammenhält<br />

...<br />

Andrea Wolfmayr, 1953 geboren in Gleisdorf, studierte Germanistik und<br />

Kunstgeschichte in Graz, war Buchhändlerin und Nationalratsabgeordnete und<br />

arbeitet im Grazer Kulturamt. Lebt in Gleisdorf. Zahlreiche Veröffentlichungen<br />

(Romane, Prosa, Texte in Literaturzeitschriften und Anthologien) sowie diverse<br />

Literaturpreise und Stipendien.<br />

Mirella Kuchling<br />

Frauenzimmer teilmöbliert<br />

Die Suche nach der großen Liebe geht weiter. Oder geht es nach wie vor nur darum,<br />

Mobiliar für die nach wie vor halb leere Wohnung zu ergattern? »Frauenzimmer<br />

teilmöbliert«, der zweite Band der Frauenzimmer-Trilogie, führt die Protagonistin <strong>zum</strong><br />

Speed-Daten, <strong>zum</strong> Akt-Shooting, in ein idyllisches Landschloss und beinahe in die<br />

Arme einer liebestollen Frau. Freundin Mona unterstützt sie nach wie vor tatkräftig<br />

und wirft sie, wie es ihre Art ist, in die Arme der seltsamsten Käuze. Und damit es<br />

richtig gruselig wird, tauchen im zweiten Band auch Ratten auf …<br />

Schreiben ist ihre Leidenschaft und Berufung – und wenn die Grazer Autorin<br />

Mirella Kuchling den Stift zur Hand nimmt, dann sausen die Buchstaben nur so<br />

übers Papier. Ihr Brotberuf bei einer großen steirischen Tageszeitung kommt ihr<br />

da sehr entgegen.<br />

400 Seiten | € 22,50 |<br />

ISBN 978-3-902901-01-9<br />

140 Seiten | €16,50<br />

ISBN 978-3-902901-02-6


6 7<br />

240 Seiten | € 18,70<br />

ISBN 978-3-9503343-9-5<br />

400 Seiten | € 22,50<br />

ISBN 978-3-9503343-3-3<br />

Gibt es etwas, das man über Klaus<br />

Unterrieder wissen sollte?<br />

Zwei Dinge möchte ich für den Rest<br />

meines Lebens tun: Den Leuten<br />

Geschichten erzählen und mit dem<br />

Herzen Theater spielen. Es werden<br />

heute zu wenige Geschichten erzählt.<br />

Das gilt für das Theater ebenso<br />

wie für den Film oder für ein Buch.<br />

Mich interessieren nicht die Befindlichkeiten<br />

eines Regisseurs oder eines<br />

Schreibers, die großen Problemlangeweiler<br />

sozusagen. Filme und Bücher<br />

müssen Geschichten erzählen, denn<br />

die Wahrhaftigkeit liegt nicht in den<br />

kläglichen Versuchen menschlicher<br />

Alfred Paul Schmidt<br />

Das Buch der Schläfer<br />

In diesem »philosophischen Kriminalroman« zieht Alfred Paul Schmidt alle Register<br />

seiner Sprach- und Erzählkunst. In einer so subtilen wie hintergründigen literarischen<br />

Tour-de-force jagt er seinen Ich-Erzähler, selbst Schriftsteller und »Schläfer«,<br />

im mehrfachen Sinne, durch die Stadt Schenn und deren Örtlichkeiten, die Haftanstalt<br />

eingeschlossen, vor allem aber durch ein prekäres Katz-und-Maus-Spiel mit<br />

dem Ermittler Dr. Reh und zugleich durch ein schwindelerregendes Kaleidoskop<br />

von Fragen, Verunsicherungen, Beziehungen, Verzweiflungen und Tröstungen – ein<br />

Hoch auf die Imagination, gewürzt mit den für Schmidt charakteristischen Aphorismen<br />

und Aperçus, witzig und berührend zugleich, voll Lokalkolorit und doch<br />

universell, im gleichen Maße getragen von tiefgründiger Lebensweisheit und paradoxem<br />

Witz: ein Trost der Philosophie und der Vorstellungskraft, für den Helden des<br />

Romans wie dessen Leser.<br />

Alfred Paul Schmidt, 1941 in Wien geboren, lebt in Graz als pensionierter<br />

TV-Krimischreiber (Tatort, Eurocops, Peter Strohm, Die Ärzte, Stockinger,<br />

Soko Kitz). Zahlreiche Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Verschiedene<br />

Literatur- und Fernsehpreise.<br />

Klaus Unterrieder<br />

Fluch der Vernunft<br />

Der junge Anselm Egger ist unter der urwüchsigen Bevölkerung des kleinen Bergbauerndorfes<br />

im Südtirol vor dem Ersten Weltkrieg ein Außenseiter. Als seine beiden<br />

schurkischen Brüder tot auf dem elterlichen Hof aufgefunden werden, erkennt<br />

Anselm schnell, dass er als Hauptverdächtiger gilt. Er flieht unter schier unmenschlichen<br />

Bedingungen um die halbe Welt. Die Reise führt ihn und seine Verfolger tief<br />

in ein Chaos am Rande des Krieges und der Zerstörung. Dieses Buch handelt von<br />

Schuld und Nichtschuld, von freiem Willen und vorherbestimmtem Schicksal und<br />

von der unvermeidlichen Gewissheit, dass uns die Wahrheit immer verborgen bleiben<br />

wird, ob wir wollen oder nicht.<br />

Klaus Unterrieder, 1954 in Wien geboren; meinte, diverse Berufe wie<br />

Kaffeehausliterat, Filmproduzent, TV-Programmentwickler, Drehbuchautor,<br />

Mediencoach, Zeitungsredakteur oder Schauspieler ergreifen zu müssen,<br />

um sich – in leidlichem Einklang mit philosophischen und medizinischen<br />

Studien – zu der Erkenntnis durchzuringen, dass es eigentlich um gar nichts<br />

geht. Und genau darüber hat er beschlossen, zu schreiben ...<br />

Konstrukte, sondern in den großen<br />

Märchen, die wir träumen, erzählen,<br />

aufschreiben, spielen, und die wir<br />

<strong>zum</strong> Leben erwecken, weil wir uns<br />

erlauben, sie zu denken.<br />

Bitte drei Sätze über diesen Roman.<br />

Dieses Verlangen löst einen innerlichen<br />

Seufzer aus. Meine scherzhafte<br />

Antwort wäre: Könnte ich es in drei<br />

Sätzen formulieren, hätte ich keinen<br />

Roman geschrieben. Aber im Ernst:<br />

Der Roman spielt im Spannungsfeld<br />

um 1900, an der Schwelle <strong>zum</strong> Ersten<br />

Weltkrieg, und hat mir selbst erst<br />

beim Schreiben so richtig vor Augen<br />

geführt, wie Menschen in Marokko<br />

und Menschen in Tirol oder in Triest<br />

plötzlich mit denselben Problemen<br />

konfrontiert sind, ähnliche Träume<br />

haben, ähnlich leiden, lieben,<br />

Sehnsüchte haben, traurig sind, sich<br />

ängstigen, miteinander unweigerlich<br />

zu tun haben, ob sie das wollen oder<br />

nicht. Eine junge Kollegin, die bei der<br />

Arbeit lange Zeit mein »Gegenüber«<br />

war, hat das so formuliert: »This story<br />

is about innocence and guilt, freewill<br />

and destiny, and the unshakable<br />

feeling that the truth will transcend<br />

us, for better or for worse.«<br />

Herbst 2012<br />

Essays & Erzählungen<br />

Mike Markart<br />

Magritte<br />

Bei diesem Erzählband handelt es sich um eine Sammlung von Texten, die sich<br />

unter dem Aspekt des titelgebenden modernistischen Malers Magritte mit den<br />

Verwerfungen unserer Wirklichkeit, ihrer verunsichernden Zeichenhaftigkeit sowie<br />

den Spannungen zwischen (literarischer) Material- und Inhaltsebene auseinandersetzen.<br />

Mike Markart, geb. 1961 in Graz, lebt als freier Autor in der Weststeiermark.<br />

Mit diversen Preisen ausgezeichnet, zahlreiche Veröffentlichungen<br />

(Romane, Prosa, Gedichte sowie Texte in Literaturzeitschriften und Anthologien),<br />

Verfasser von Theaterstücken und Hörspielen.<br />

Was hat Magritte mit Ihren Texten<br />

zu tun?<br />

meine geschichten sind durchaus mit<br />

magrittes arbeiten zu vergleichen.<br />

denn sie sind die schrägstellung des<br />

eigentlichen. dadurch werden alltägliche<br />

situationen und wahrnehmungsgewohnheiten<br />

aufgebrochen. die welt<br />

ordnet sich neu.<br />

Beziehen Sie den „Pep(p)“ für Ihre<br />

Texte aus Ihrer Leidenschaft für Chili?<br />

nicht nur. wenn ich ehrlich sein soll,<br />

beziehe ich meine lebensfreude, meine<br />

ideen und die leidenschaft und die<br />

ideen für meine literatur aus folgen-<br />

den zutaten, in genau dieser reihenfolge:<br />

amore (meine freundin heide),<br />

gak (rosso per sempre), italia (essen,<br />

trinken, die sprache, das meer) und ja:<br />

chili (jedes essen wird geschärft und<br />

die pflanzen erfreuen mich ...)<br />

Liegt für Sie in literarischer Hinsicht<br />

die Würze in der Kürze?<br />

am liebsten lese ich bücher, die<br />

allerhöchstens 250 seiten haben. da<br />

ich bücher natürlich auch so schreibe,<br />

wie ich sie selbst gerne lesen würde,<br />

habe ich bislang dieses maß noch<br />

niemals überschritten. ich mag einen<br />

überschaubaren plot, diesen versuche<br />

Manfred Mixner<br />

Verstrickt in Geschichten<br />

Aufwachsen mit Büchern, zu lesen beginnen noch vor dem Verstehen der Literatur,<br />

unwillkürlich in Verbindung kommen mit Autoren, hineingeraten in einen<br />

Künstlerverein, langsam begreifen, wie Texte und Geschichten entstehen, welche<br />

Funktion Literatur für den Einzelnen und für ein Gemeinwesen haben kann, und<br />

schließlich das Entfalten eines literarischen Bewusstseins. Die in diesem Band versammelten<br />

Versuche, Reden und Miszellen von Manfred Mixner dokumentieren<br />

die Stationen des literarischen Denkens und Empfindens, das zur immer tieferen<br />

Verstrickung in die weiter und weiter anwachsende Zahl gehörter und gelesener,<br />

erfundener und erlebter Geschichten führt.<br />

Manfred Mixner, geb.1947 in Graz, lebt in Berlin und Südschweden.<br />

1970/71 Kulturredakteur der Grazer NEUEN ZEIT, 1972 Mitarbeit am<br />

Grazer Schauspielhaus, 1973-79 freier Journalist, 1979-83 Abteilungsleiter<br />

für Literatur und Hörspiel im ORF Graz, 1984-86 Abteilungsleiter für<br />

Ö1 - Radioliteratur in Wien, 1987-2002 Leiter der Abteilung Hörspiel und<br />

Radiokunst am Sender Freies Berlin. Lehrtätigkeit in Salzburg, Klagenfurt, Berlin und<br />

Jena. Seit 2002 im Ruhestand, schreibt Essays, Erzählungen und Romane.<br />

184 Seiten | € 16,50<br />

ISBN 978-3-9503184-9-4<br />

ich in klarer sprache und ungewohnten<br />

bildern zu zeichnen. vielleicht<br />

ergibt es sich aber einmal, dass eine<br />

geschichte mehr raum einfordert. den<br />

gebe ich ihr dann. ich verbaue mir<br />

dinge nämlich nicht mit prinzipiellen<br />

argumenten.<br />

170 Seiten | € 16,50<br />

ISBN 978-3-9503343-0-2


8 9<br />

keiper lyrik<br />

Die Buchreihe keiper lyrik setzt durch<br />

ihre Ausrichtung am deutschsprachigen<br />

Lyrikgeschehen einen überregionalen<br />

Akzent im Verlagsprogramm<br />

der edition keiper. Präsentiert wird<br />

zeitgenössische Lyrik unterschiedlichster<br />

Stilrichtungen mit etwa vier<br />

Bisher erschienen<br />

Bänden pro Jahr, wobei die Reihe für<br />

Einzeltitel, Anthologien und poetologische<br />

Arbeiten offen ist. Den Anfang<br />

machte 2011 eine Sammlung<br />

neuer Liebesgedichte aus Österreich,<br />

Deutschland und der Schweiz; Bücher<br />

von Lyrikern aus Graz und Bonn<br />

folgten im Frühjahr 2012. Im Herbst<br />

2012 wird die Reihe mit der in Köln<br />

lebenden Lyrikerin Sophie Reyer und<br />

dem Wiener Udo Kawasser fortgesetzt.<br />

Herausgeber (ab Band 3) ist<br />

Helwig Brunner (siehe Fotos rechts).<br />

Helwig Brunner, Fabjan Hafner, Anita <strong>Keiper</strong>, Astrid Kury (Hg.)<br />

weil du die welt bist. neue liebesgedichte<br />

Der erste Band der Lyrikreihe ist eine Anthologie zeitgenössischer Liebesgedichte, in<br />

dem u. a. die Preisträger des Lyrikwettbewerbs 2011 der Akademie Graz (Thema »Zeitgenössische<br />

Liebesgedichte«) vertreten sind. Die Auswahl deckt Geburtenjahrgänge von<br />

1941 bis 1986 ab, männliche und weibliche Stimmen halten sich annähernd die Waage,<br />

die Beiträger/innen kommen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.<br />

107 Seiten | € 15,40<br />

ISBN 978-3-9503184-4-9<br />

Helwig Brunner<br />

Die Sicht der Dinge. Rätselgedichte<br />

Dieser Gedichtband löst ein, was seit den grundlegenden Einsichten der Formalisten<br />

avantgardistische Literatur zu leisten hat und zu leisten im Stande ist: die Sicht der<br />

Leser/innen auf die Dinge radikal zu verändern. Man stelle sich vor, der Sessel, auf<br />

dem man sitzt, fängt zu reden an. Was sagt er? Ereifert er sich, selbst schlankbeinig,<br />

über deinen breiten Hintern? Erzählt er freimütig von sich und seinen Besessenheiten?<br />

Diese Gedichte sprechen aus der Sicht der Dinge ...<br />

Michael Hillen<br />

Frau Röntgens Hand<br />

110 Seiten | € 15,40<br />

ISBN 978-3-9503337-2-5<br />

In seinen Gedichten nimmt Hillen die leiseren Aspekte des »ganz normalen Menschenlebens«<br />

und des Naturgeschehens in den Blick, zeichnet Berufs-Bilder und<br />

Lebensentwürfe nach, beschreibt behutsam Alltagswahrnehmungen, Lebenshoffnungen,<br />

individuelle oder historische Erinnerungen und die Trauer über Verluste ...<br />

102 Seiten | € 15,40<br />

ISBN 978-3-9503337-4-9<br />

Herbst 2012<br />

Sophie Reyer<br />

flug (spuren)<br />

Mit »flug (spuren)« legt die derzeit in Köln lebende Autorin und Komponistin<br />

Sophie Reyer brüchig-zarte und doch kraftvolle, sinnlich konkrete Miniaturen<br />

vor. Aus wenigen Wörtern entsteht hier ein atmosphärisch dichter Mikrokosmos,<br />

der gänzlich frei von lyrischen Klischees vielerlei poetische Überraschungen<br />

birgt.<br />

Sophie Reyer, geboren 1984 in Wien, lebt in Köln.<br />

Bücher: »geh dichte«, Gedichte, EYE-Verlag, Landeck 2005; »vertrocknete vögel«<br />

Roman, Leykam Verlag, Graz 2008; »baby blue eyes«, Roman, Ritter Verlag, Klagenfurt<br />

2008; »binnen (miniaturen)«, Leykam Verlag, Graz 2010. Stück: »Schneewittchenpsychose«,<br />

UA 2009, Wien.<br />

Auszeichnungen: Literaturförderungspreis der Stadt Graz;<br />

manuskripte-Förderungspreis; Startstipendium des bmukk.<br />

ca. 120 Seiten | € 15,40<br />

ISBN 978-3-902901-00-2<br />

Udo Kawasser<br />

kleine kubanische grammatik<br />

Die höchst widersprüchliche Realität der Karibikinsel hat den Kubakenner<br />

und Übersetzer Udo Kawasser ein Jahrzehnt lang zu immer neuen poetischen<br />

Annäherungsversuchen herausgefordert. Sprachliche Fundstücke aus dem<br />

kubanischen Alltag oder aus dem Museum der Revolution treffen auf fein<br />

ausbalancierte lyrische Gebilde. Mit Augenzwinkern verspricht der in Wien<br />

lebende Dichter Abhilfe in allen »Zweifelsfällen des Kubanischen«.<br />

Udo Kawasser, geboren 1965 in Vorarlberg, lebt in Wien.<br />

Bücher: »Einbruch der Landschaft Zürich – Havanna«, Prosa, Ritter Verlag,<br />

Klagenfurt 2008; »kein mund. mündung«, Gedichte, Parasitenpresse, Köln 2008;<br />

»vom augenrand«, Gedichte, Bucher Verlag, Hohenems/Wien 2011.<br />

Auszeichnungen: Staatsstipendium für Literatur; 2. Platz beim Prosapreis Brixen/<br />

Hall; 3. Platz beim Lyrikpreis Feldkirch; Dulzinea-Preis für Lyrik.<br />

ca. 80 Seiten | € 15,40<br />

ISBN 978-3-9503343-1-9


10 11<br />

Frühjahr/Sommer 2012<br />

Romane<br />

Christof Huemer, Martin G. Wanko<br />

Himmel, ist<br />

das alles schön<br />

Von einem der unterschiedlichsten Autorenduos Österreichs kommt der wohl<br />

brisanteste Roman des Jahres: Durch einen Unfall gelangen Yvonne und Guido, ein<br />

gut situiertes, aber schlecht verheiratetes Paar, an sehr viel Sprengstoff. Sie beginnen<br />

damit zu spielen. Und bringen schließlich eine ganze Stadt ins Wanken.<br />

Was wäre denn ein guter Slogan<br />

für »Himmel, ist das alles schön«?<br />

Wanko: Wenn’s kracht, kracht’s laut!<br />

Huemer: Zuerst waren sie Yuppies.<br />

Dann legten sie Bomben.<br />

Worum geht’s darin?<br />

Huemer: Um ein Ehepaar, das seine<br />

Beziehungsprobleme durch ganz viel<br />

Sprengstoff in den Griff bekommen<br />

will. Was eine Zeitlang sogar gut<br />

funktioniert.<br />

Wanko: Um Bonnie und Clyde reinkarniert.<br />

In Deutschland. Sie haben<br />

ein neues Spielzeug entdeckt. Bomben.<br />

Sie sind die Guten. Das Problem<br />

ist nur, wenn die Guten wirklich gut<br />

sind, dann fliegen die Fetzen. Im<br />

wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Und worum geht’s wirklich:<br />

Wanko: Es ist der erste Wutbürgerkrimi.<br />

Sigi Faschingbauer<br />

Der Tänzer<br />

Huemer: Um Empörung. Verbrechen<br />

(Unschuldsvermutung her oder hin)<br />

haben ja eine Funktion: Sie zeigen,<br />

an welchen Stellen die Gesellschaft<br />

krankt. Hier kann man lesen, was<br />

passiert, wenn sich die Falschen diese<br />

Empörung aneignen.<br />

Wie schreibt man eigentlich einen<br />

Roman zu zweit?<br />

Huemer: Jeder für sich allein. Ich den<br />

Mann, Martin die Frau. Dann mischten<br />

wir das alles gut durch.<br />

Wanko: Es gab einen fertigen Handlungsbogen<br />

vom Huemer. Es blieb<br />

uns aber schwer Zeit <strong>zum</strong> Schreiben,<br />

so oft huldigten wir den Texten des<br />

anderen.<br />

Ist das Trash?<br />

Wanko: Ja eh, das ist wie blutrote<br />

Sahne zu weißen Erdbeeren.<br />

Schmeckt auch so.<br />

Der Polizeibeamte Adam Facher verfällt als 36-Jähriger nach einem Treppensturz<br />

in den 80er-Jahren des 20. Jahrhunderts in einen komatösen Zustand, in dem er<br />

sein Leben aus seiner persönliche Sicht »normal« weiterführt. Dieses Fantasieleben<br />

wird verwoben und kontrastiert mit bzw. von der Lebensgeschichte des autistischen<br />

Tänzers Leonhard, auf den auch der Titel des Werks anspielt. Ein literarisch<br />

anspruchsvoller und sprachgewaltiger Faschingbauer, der Figuren, Situationen und<br />

Handlungsbögen packend zu schildern vermag.<br />

557 Seiten, gebunden | € 24,80<br />

ISBN 978-3-9503337-0-1<br />

Huemer: Nein, aber wenn man es<br />

so verkaufen will, bitte. Trash ist<br />

ironisch. Wir sind direkt, heftig und<br />

amüsant.<br />

Gibt es sonst noch was zu sagen?<br />

Huemer: Es ist wahrscheinlich das<br />

gefährlichste Buch des Jahres, ein<br />

Märchen.<br />

Wanko: Es ist ein unglaublich schnelles<br />

Buch, und wir hoffen nicht, können<br />

aber überhaupt nicht ausschließen,<br />

dass die Wirklichkeit unseren<br />

Roman bald einholt.<br />

184 Seiten | € 16,50<br />

ISBN 978-3-9503337-8-7<br />

Oliver Podesser<br />

Twelve Bars<br />

oder Warum Bob Dylan niemals in Kumberg lebte<br />

»Twelve Bars«, zwölf Takte, steht als Synonym für ein Lebensgefühl und vermittelt<br />

sinnliche und aberwitzige Erfahrungen mit dem All<strong>zum</strong>enschlichen. Der Ich-Erzähler<br />

berichtet aus dem Leben eines musikalischen Wanderpredigers auf den Bühnen dieser<br />

Welt, geht hart, aber humorvoll mit Vorurteilen und Erwartungshaltungen ins Gericht<br />

und skizziert die Realität der angeblichen Sex-, Drugs- and Rock’n’Roll-Szene. Wer<br />

ständig on the road ist und mit zwölf Takten sein Leben fristet, wer sich am Schwebebalken<br />

des Lebens bewegt, hat viel zu verlieren, wird deshalb genauer in der Beobachtung<br />

und natürlich im Handeln. – Wer den Blues liebt, wird diesen Roman lieben!<br />

Markus Mörth<br />

Geschwister<br />

216 Seiten | € 16,50<br />

ISBN 978-3-9503337-3-2<br />

Die 18-jährige Bebe und ihr jüngerer Bruder Mikhail sind gezwungen, ihr Heimatland<br />

Moldawien zu verlassen, um auf eine unbestimmte Reise zu gehen – mit nichts<br />

als einem Sack Heimaterde und einem gemeinsamen Ziel vor Augen. Eine Odyssee<br />

beginnt, sie werden zu Gejagten, über Rumänien und Serbien gelangen sie schließlich<br />

nach Österreich. Voller Hoffnung stranden die Geschwister in Graz und versuchen,<br />

ihr Leben in den Griff zu bekommen. Und müssen erkennen, dass sie sich angesichts<br />

der veränderten Lebensumstände nicht mehr Stütze, sondern Last sind, auf tragische<br />

Weise unlösbar miteinander verbunden ...<br />

212 Seiten, gebunden | € 18,50<br />

ISBN 978-3-9503337-7-0<br />

Frühjahr/Sommer 2012<br />

Erzählungen & Kurzprosa<br />

Luise Kloos (Hg.)<br />

citybooks graz<br />

citybooks, ein EU-Projekt, an dem ausgewählte europäische Städte teilnehmen und<br />

das von Luise Kloos vom next-Verein für zeitgenössische Kunst auch nach Graz<br />

geholt wurde, begreift die Stadt als eine Sammlung von Erzählungen und schafft<br />

über einen literarischen und künstlerischen Zugang sehr persönliche Stadtporträts.<br />

citybooks macht reisen ohne zu reisen möglich und damit auch Europa als großes<br />

Ganzes erlebbar. Alle teilnehmenden Städte werden über die Zugänge read, listen,<br />

watch ausgelotet. Mitwirkende Autorinnen und Autoren: Milena Flasar, Onno Kosters,<br />

Simone Lenaerts, Werner Schandor, Andrea Stift, Lea Titz.<br />

232 Seiten, durchgehend in Farbe | € 8,90<br />

ISBN 978-3-9503343-6-4 | zweisprachig D/E


12 13<br />

Frühjahr/Sommer 2012<br />

Kunstbücher<br />

Sigi Faschingbauer<br />

Der Tänzer<br />

(Werkbuch)<br />

Zwischen 2003 und 2012 entstanden über hundert<br />

skripturale Bildwerke und Objekte aus Recherchematerial,<br />

Textaufzeichnungen, Bildskizzen und jenen<br />

Auszügen aus dem Roman »Der Tänzer«, die als<br />

Themenvorgabe für die bildnerische Arbeit am vorliegenden<br />

Werkbuch dienten.<br />

Andrea Stift<br />

Elfriede Jelinek spielt Gameboy<br />

Die hier versammelten 28 Kurzgeschichten bieten einen Querschnitt durch<br />

das erzählerische Schaffen Andrea Stifts. Thematisch breit gestreut zeichnen<br />

sie kaleidoskopartig ein Bild der Welt mit all ihren Schattenseiten. Der Gemeinheit<br />

und Hinterhältigkeit (österreichischer) Realität begegnen Stifts Erzählungen<br />

dabei mit boshaftem Witz und hintergründiger Ironie und tauchen mit<br />

lakonischer, manchmal schmerzhafter Prägnanz ab in die Tieflagen scheinheiliger<br />

Normalität.<br />

128 Seiten, gebunden<br />

€ 29,90<br />

ISBN 978-3-9503337-1-8<br />

208 Seiten | € 16,50<br />

ISBN 978-3-9503337-5-6<br />

Gilbert Kleissner (CEDES)<br />

Fließende Farben – Fluid<br />

Paints – Colori Fluenti<br />

Gilbert Kleissner ist ein Mann der Farben, mit sich<br />

fließend – in sich fließend, ein Meister der teilweise<br />

pastosen Aufbringung durch Pinselaufspritzungen,<br />

der aber auch durch Schüttung und Malen zu begeistern<br />

vermag. Seine kompromisslose Einstellung<br />

und sein Talent, gepaart mit dem eisernen Willen<br />

des ständigen Dazulernens, haben ihm bereits über<br />

Österreichs Grenzen hinaus Anerkennung verschafft.<br />

60 Seiten, gebunden<br />

€ 27,50<br />

dreisprachig D/E/IT<br />

ISBN 978-3-9503343-5-7<br />

Renate Krammer<br />

Linien – Lines<br />

Renate Krammer widmet sich der Linie als Grundelement<br />

der Gestaltung in verschiedenen Techniken:<br />

Radierungen, Grafitzeichnungen, Acrylbildobjekte,<br />

Fotografien, etc. Die Reduktion auf Linien ist ein<br />

Versuch, das Wesentliche zu betonen, wobei durch<br />

Variationen der Form bzw. durch das Verhältnis der<br />

Variationen zueinander Spannung erzeugt wird.<br />

Hanna Lux<br />

Aus meinem Kopfhimmel<br />

Der Name Hanna Lux steht für tiefgründige Aphorismen und kleine Gefechte,<br />

angesiedelt im Alltagsleben einer Autorin, die souveräne, treffsichere Ironie<br />

mit einem Augenzwinkern als Waffe einsetzt. Daneben schreibt sie Gedichte<br />

voller Romantik, gibt anrührende Einblicke in Beziehungen und beeindruckt<br />

mit präziser Analyse ihres Umfelds. Zweideutigkeit und Gelassenheit, Schärfe<br />

und Witz, Sarkasmus und Leichtigkeit wechseln sich in diesem Band ab und<br />

bilden ein stimmungsvolles Miteinander, eine »poetische Bauchlade«, deren<br />

Inhalt die Leserinnen und Leser gleichermaßen amüsieren wie überzeugen<br />

wird.<br />

128 Seiten | € 27,50<br />

zweisprachig D/E<br />

ISBN 978-3-9503337-6-3<br />

160 Seiten | € 14,90<br />

ISBN 978-3-9503343-2-6<br />

Astrid Kury, Emil Breisach (Hg.)<br />

Das große Abenteuer der<br />

Kunst – Assoziationen<br />

nach der Moderne<br />

Was kommt nach der Moderne?<br />

Hat sich die Kunst<br />

in den Grenzüberschreitungen<br />

des 20. Jahrhunderts<br />

erschöpft? Was ist<br />

das große Abenteuer der<br />

Kunst im 21. Jahrhundert?<br />

Diese Fragen haben<br />

Emil Breisach und Astrid<br />

Kury bildenden KünstlerInnen,<br />

KomponistInnen,<br />

SchriftstellerInnen und<br />

PhilosophInnen gestellt.<br />

Die Antworten kamen als Essays, Gedichte, Briefe<br />

und Grafiken, sie bilden ein vielstimmiges Plädoyer<br />

für die Freiheit der Kunst in Zeiten der Eventkultur.<br />

Mit Beiträgen von: Thomas Assheuer, Andreas Unterweger, Beat<br />

Furrer, Clemens Setz, Dimitré Dinev, Elisabeth von Samsonow,<br />

Erwin Bohatsch, Friederike Mayröcker, G.R.A.M. / Martin Behr und<br />

Günther Holler-Schuster, Georg Petz, Gustav Troger, Helwig Brunner,<br />

Friedrich Cerha, Fritz Panzer, Stefan Glettler, Hubert Schmalix,<br />

Johannes Maria Staud, Klaus Lang, Maria Lassnig, Konrad Paul<br />

Liessmann, Michael Kienzer, Rudolf Burger, Petra Sterry, Peter<br />

Strasser, Thomas Macho, Wilhelm Scherübl, Valerie Fritsch.<br />

80 Seiten | € 20,–<br />

ISBN 978-3-9503343-8-8


14 15<br />

Bisher erschienen Bisher erschienen<br />

Romane<br />

Biografische Romane<br />

Andrea<br />

Wolfmayr<br />

Im Zug<br />

Aufzeichnungen einer<br />

Pendlerin<br />

432 Seiten | E 22,50<br />

ISBN 978-3-9502761-9-0<br />

(Mit Fotos von Philipp Podesser.)<br />

Alfred Paul<br />

Schmidt<br />

Das andere<br />

Gestern<br />

184 Seiten | E 17,60<br />

ISBN 987-3-9502761-2-1<br />

Mirella<br />

Kuchling<br />

Frauenzimmer<br />

unmöbliert<br />

140 Seiten | E 16,50<br />

ISBN 978-3-9503184-6-3<br />

Markus<br />

Mörth<br />

Pony<br />

176 Seiten | E 16,50<br />

ISBN 978-3-9502516-8-5<br />

Sigi<br />

Faschingbauer<br />

Das<br />

Förderband<br />

Nähere Informationen zu allen Publikationen finden Sie auf www.editionkeiper.at<br />

456 Seiten, gebunden | E 24,80<br />

ISBN 978-3-9502761-4-5<br />

Barbara Fink,<br />

Thomas Friedschröder<br />

Im Nebel wurde die<br />

Silhouette eines<br />

mittelprächtigen<br />

Hauses sichtbar.<br />

236 Seiten | E 19,80<br />

ISBN 978-3-9502516-7-8<br />

Christoph<br />

Huemer<br />

Zweifellos<br />

272 Seiten | E 17,60<br />

ISBN 978-3-9502516-2-3<br />

Martin G.<br />

Wanko<br />

Bregenzer<br />

Blutspiele<br />

256 Seiten | E 17,60<br />

ISBN 978-3-9502516-3-0<br />

Eugen<br />

Gross<br />

Sternfeld<br />

Schnittstellen des Lebens<br />

232 Seiten | E 19,80<br />

ISBN 978-3-9503184-1-8<br />

(Mit Aquarellen des Autors.)<br />

Hans Helmut<br />

Hiebel<br />

Und keine<br />

Wiederkehr<br />

Eine längere Geschichte<br />

292 Seiten | E 19,80<br />

ISBN 978-3-9502761-3-8<br />

Doris<br />

Koller<br />

Diagnose Leben<br />

Eine Psychologin auf<br />

beiden Seiten der Couch<br />

152 Seiten | E 18,70<br />

ISBN 978-3-9503184-0-1<br />

(Mit Fototeil von Marija Kanizaj.)<br />

Oscar<br />

Scherzer<br />

Unter Hakenkreuz<br />

und Trikolore<br />

292 Seiten | E 19,80<br />

ISBN 978-3-9502516-1-6<br />

(Mit Fototeil.)


16 17<br />

Bisher erschienen Bisher erschienen<br />

Lyrik & Kurzprosa<br />

Klaus<br />

Bielau<br />

Der Clown<br />

und der Tod<br />

Miniaturen in die Gegenwart<br />

102 Seiten | E 17,60<br />

ISBN 978-3-9503184-2-5<br />

(Mit Illustrationen v. Georg Jenisch.)<br />

Essays & Glossen<br />

Joachim J.<br />

Vötter<br />

Wörter die der<br />

Nacht gehören<br />

280 Seiten | E 22,50<br />

ISBN 978-3-9502761-0-7<br />

(Mit Illustrationen von Günter<br />

Schimunek und Josef Wurm.)<br />

Wolfgang<br />

Pollanz<br />

Von Reisen /<br />

O potovanjih<br />

120 Seiten | E 16,50<br />

ISBN978-3-9502761-8-3<br />

(Mit Fotos von Tomaˇz Črnej.)<br />

Günter<br />

Eichberger<br />

G-Punkt<br />

des Universums<br />

232 Seiten | E 17,60<br />

ISBN 978-3-9502761-1-4<br />

Mathias<br />

Grilj<br />

Erst nichts<br />

und dann alles<br />

206 Seiten, gebunden | E 16,90<br />

ISBN 978-3-9502516-9-2<br />

Mathias<br />

Grilj<br />

So geht<br />

Leben<br />

240 Seiten, gebunden | E 14,80<br />

ISBN 978-3-9502516-4-7<br />

Sachbücher / Wissenschaft<br />

Luise<br />

Kloos (Hrsg.)<br />

China goes<br />

Europe<br />

104 Seiten | E 15,–<br />

ISBN 978-3-9502761-5-2<br />

Bisher erschienen Bisher erschienen<br />

Kunstbücher<br />

Alfred<br />

Resch<br />

Painting and<br />

Photography /<br />

Malerei und Fotografie,<br />

2007-2011<br />

174 Seiten, gebunden | E 38,50<br />

ISBN 978-3-9503184-7-0<br />

Gernot<br />

Pottlacher<br />

High Temperature<br />

Thermophysical<br />

Properties of 22<br />

Pure Metals<br />

154 Seiten, | E 480,–<br />

ISBN 978-3-9502761-6-9<br />

Sigi<br />

Faschingbauer<br />

Kornblumen<br />

208 Seiten, gebunden | E 29,90<br />

ISBN 978-3-9502516-6-1<br />

Bisher erschienen<br />

Hörbücher<br />

Joachim J.<br />

Vötter<br />

Wörter die der<br />

Nacht gehören<br />

48:12 min | E 12,50<br />

ISBN 978-3-9503184-8-7<br />

(Gelesen von Andreas Patton,<br />

Erwin Leder, Karl Ferdinand Kratzl,<br />

Max Mayer und Joachim J. Vötter.)<br />

Anatol<br />

Ginelli<br />

Meine durch<br />

und durch<br />

erdachte Stadt<br />

42 Seiten, gebunden | E 19,80<br />

ISBN 978-3-9503184-3-2<br />

(Durchgehend vom Autor illustriert.)


18 19<br />

Literaturmatinee<br />

in der Eschenlaube<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat<br />

Die Literaturmatinee in der Eschenlaube wurde<br />

im September 2010 gestartet und ist mittlerweile<br />

zu einem fixen Treffpunkt für Literaturliebhaber/<br />

innen in Graz geworden. Die Lesungen finden<br />

(bei freiem Eintritt) jeden ersten Sonntag im Monat<br />

statt und werden von edition-keiper-Autor/<br />

innen gestaltet, die Auszüge aus ihrem literarischen<br />

Schaffen präsentieren. Beginn ist jeweils um<br />

11 Uhr.<br />

Literatur in der Eschenlaube – Lesungen abseits<br />

der üblichen Veranstaltungsorte – abgerundet mit<br />

kulinarischen Köstlichkeiten – auf jeden Fall einen<br />

Besuch wert!<br />

Eschenlaube Graz<br />

Glacisstraße 63, 8010 Graz<br />

Tel. +43 (0)316 810457<br />

www.eschenlaube.at


edition keiper<br />

am textzentrum graz<br />

Puchstraße 17, 8020 Graz<br />

T +43(0)316 269298<br />

F +43(0)316 269299<br />

office@editionkeiper.at<br />

www.editionkeiper.at<br />

Vertrieb: AS Höller<br />

Schrackgasse 11a<br />

8650 Kindberg<br />

T +43 (0)3865 44880<br />

F +43 (0)3865 44880-77<br />

office@ashoeller.com

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