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WJ Info 02/2013 - Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen

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Krisen-Management und Krisen-Kommunikation am Beispiel der Freudenberg GruppeHilfe, ich stecke in der Krise!// Text: Tim ArzheimerBild: FreudenbergWas ist eine Krise? Welche Einflüsse hatdiese auf mein Unternehmen? Wie ge-stalte ich erfolgreiche Krisenkommunikationim Ernstfall? Dies sind einige derFragen, die auf Einladung desArbeitskreises Unternehmensführungund Organisation (UfO)der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>am 9. April<strong>2013</strong> im Rahmen eines Vortragserörtert wurden. Gastgeber derVeranstaltung war die FreudenbergGruppe in Weinheim.Planen Sie ein neues Büro, dieErweiterung oder Veränderung Ihrerbestehenden Büroeinrichtung oderziehen Sie in neue Räume?DIE SICHEREENTSCHEIDUNGDann nutzen Sie doch einfach dieGelegenheit für ein unverbindlichesBeratungsgespräch. Anregungen zuEinrichtungsobjekten und Systemenfinden Sie auch in unserer Ausstellungoder auf unserer Homepage.www.zeilfelder.deFloßwörthstraße 47 · 68199 <strong>Mannheim</strong>(MA-Neckarau – gegenüber Metro)Tel. (0621) 84215-0 · info@zeilfelder.deBÜROEINRICHTUNGENPLANUNG FERTIGUNG MONTAGE SERVICEUfO-Mitglied Jens Zillmann,Pressesprecher bei Freudenberg& Co. KG, gab einen pro-Jens Zillmannfunden Einblick in diesen anspruchsvollenBereich der Unternehmenskommunikation.Zu Anfang wurde herausgearbeitet,was das wesentliche Kennzeichen einerKrise ist: Der enorme Zeitdruck, kurzfristigund angemessen zu reagieren, alsResultat des überraschenden Auftretensund der öffentlichen Aufmerksamkeit beieiner Krise.Neben möglichen Risikopotenzialen fürKrisen am Beispiel von Freudenbergveranschaulichte Jens Zillmann, wie Unternehmensich bereits im Vorfeld möglichstgut vor einer Krise schützen bzw.auf mögliche Krisen vorbereiten können.Nützlich sind unter anderem unternehmensinterneRichtlinien, redundanteSicherung von relevanten <strong>Info</strong>rmationensowie die Erarbeitung möglicher Krisenszenarien.Im Anschluss zeigte der Referentauf, dass eine Krise verschiedene Dimensionenhat. So wird die Schwere derKrise zum einen durch wirtschaftlicheFolgen wie Kosten oder Produktionsausfällefür das Unternehmen bestimmt,zum anderen spielt besonders auch dieWahrnehmung in der Öffentlichkeit eineimmer größere Rolle.Überrascht waren viele Zuhörer darüber,dass bei einer Krise nach Möglichkeitdie Mitarbeiter bereits innerhalb von 20Minuten und die Öffentlichkeit innerhalbvon 60 Minuten erstmalig informiertwerden sollten. Diese kurzen Fristenunterstreichen die Notwendigkeit für dieEinführung klarer Verantwortungsbereichesowie Eskalationsstufen als Ergebnisvorheriger Erarbeitung möglicherKrisenszenarien. Abgerundet wurde derVortrag durch Tipps zum Umgang mitden Medien und durch Beispiele, dassKrisenkommunikation auf internationalenMärkten von Region zu Regiondurchaus unterschiedlich gehandhabtwerden sollte.Am Ende des sehr kurzweiligen Vortragsstand die Erkenntnis, dass die Krisen-Kommunikation ein bedeutsamer Teil dergesamten Unternehmenskommunikationdarstellt. Außerdem erlebten die Zuhörereine weitere Wirkung: Der Blick auf somanche in den Medien bekanntgewordeneUnternehmenskrise der Vergangenheithat sich gewandelt.26 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN

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