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WJ Info 02/2013 - Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen

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INFO<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> der Metropolregion Rhein-Neckar2/13Roland Koch zu Gast bei QuerdenkenDie Energiewende – Herausforderungenkennen, Impulse nutzenParallelen und Unterschiede zwischenSport- und Wirtschaftsunternehmen„Löwengebrüll“ – mit Thorsten StormDie erste Starter Academyder <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>// Bild: Florian MerdesTM


Als Unternehmer bzw. Führungskraft finden Sie bei unskompakte Seminare, die Sie weiterbringenhohen Praxisbezug durch erfolgserprobte KonzepteVernetzung mit Gleichgesinnten in der MetropolregionGanz gleich, ob und wieviel Führungsverantwortung Sie aktuell haben: Das Angebot der FührungsakademieRhein-Neckar bietet Ihnen vielfältige Unterstützung. Zudem haben Sie die gute Gelegenheit, Trainings-Professionalskennen zu lernen, um sie als Partner für sich und/oder ihre Firma zu sichern.Ihre Fragen beantwortet:Ulrich BaldeBgm.-Horlacher-Str. 6067067 <strong>Ludwigshafen</strong>Fon: 06 21 / 51 12 <strong>02</strong>Fax: 06 21 / 51 12 95Mail: balde@fuehrungsakademierhein-neckar.dewww.fuehrungsakademierhein-neckar.deWenn Du etwas Neues schaffenwillst, lerne unterschiedliche Dingeund füge sie zusammen.Leonardo da Vinci„Mit der Gründung der Führungsakademie Rhein-Neckar setzen wir die jahrelangeerfolgreiche Arbeit im Kollegenkreis des „DART-Net Kompetenzwerks fürPersonalentwicklung“ konsequent fort.Im Mittelstand und in Konzernen erfolgserprobte Seminarkonzepte werden hiererstmals offen zugänglich gemacht und bieten Führungskräften unterschiedlicherUnternehmensgrößen die Chance auf professionelle Unterstützung in der täglichenArbeit.“Ulrich Balde, geschäftsführender Gesellschafter der DART Consulting GmbH,Initiator der Führungsakademie Rhein-Neckar und Sponsor der<strong>WJ</strong>-Teamführungsakademie.www.fuehrungsakademie-rhein-neckar.de


Roland Koch zu Gast bei Querdenkenim John Deere Forum4Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>hatten dieses Jahr dieEhre, Roland Koch, VorstandsvorsitzenderderBilfinger S.E. und HessischerMinisterpräsidenta.D., für die diesjährigeVeranstaltung gewinnenzu können. Für die<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> war dies ein Glücksfall, da die Gewinnung eineshochkarätigen Referenten zu einem aktuellen Thema bereits vieleMonate im Voraus mit die größte Herausforderung in der Veranstaltungsorganisationdarstellt. Herr Koch griff eines der wichtigstenZukunftsthemen auf und referierte zu dem Thema „Die Energiewende– Herausforderungen kennen, Impulse nutzen“.Parallelen und Unterschiedezwischen Sport- undWirtschaftsunternehmenVon Löwen lernen! So war der Themenabendam 26. Februar überschrieben.Thorsten Storm, Geschäftsführer derRhein-Neckar Löwen GmbH, war zuGast bei den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>, umüber Parallelen und Unterschiedezwischen Sport- und Wirtschaftsunternehmenam Beispiel des Handball-Bundesligisten zu sprechen.14WIR <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> 4 Die Energiewende –Herausforderungen kennen, Impulse nutzen!8 Bewerbertraining am Eleonoren–Gymnasium10 Neues aus Kreis, Land, Bund und Welt12 Wirtschaftswissen im Wettbewerb14 Von Löwen lernen!16 Interview mit Thorsten Storm22 Iron Communication24 Einen Einblick geben26 Hilfe, ich stecke in der Krise!27 Die nachhaltige, innovative Stadtgesellschaft28 Die Uhr tickt immer lauter29 Die Engel haben Geschmack!30 Der Sinn des Lebens II32 Stafettenessen33 Ein Bus voll strahlender Kinder – unbezahlbar2


Die erste Starter Academy24Die Starter Academy ist eine <strong>Info</strong>rmationsveranstaltung,um Interessenten und neuen Mitgliedernnähere Einblicke in die Organisation der<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> und JCI zu vermitteln sowieauf Historie, Werte und Ziele einzugehen. Die ersteStarter Academy fand am 17. April <strong>2013</strong> in der IHKRhein-Neckar statt.IMPRESSUM<strong>WJ</strong> INFO TeamOliver Huschke (Chefredakteur)Telefon 06227.76 64 <strong>02</strong>oliver.huschke@sap.comSina ZwergerTelefon 0151.54 42 69 0<strong>02</strong>s.zwerger@parkplan-ag.deMartin SlosharekTelefon 069.71 91 53 562mslosharek@zeb.deMichael SittekTelefon 0621.12 34 69 60m.sittek@teckstar.deStefan HammelTelefon 06241.20 04 60s.hammel@hammel-worms.deMitgliederserviceBei nicht gewünschter Zeitschriften-Belieferung,Mehrfachzustellungen, Adressänderungen oderAnregungen bitte an folgende eMail-Adresse wenden:infomagazin@wirtschaftsjunioren.orgHerausgeber<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>IHK PfalzLudwigsplatz 2–467059 <strong>Ludwigshafen</strong>WIR sind AKTIV20 Laufevent in der PfalzIHK-BetreuungFrank PanizzaTelefon 0621.59 04 19 30frank.panizza@pfalz.ihk24.deWIR sind neu 34Activity Guide 35Layout & DesignAnika TiskenTelefon 0621.13 85 513hello@anikatisken.deAnzeigenFelix HettlerTelefon 0621.12 82 13 296felix.hettler@vrbank.deVersandNicole WalzCFG Circle Fulfillment GmbHTullastraße 1469126 HeidelbergTelefon 06221.71 83 210DruckMarkus Fischer-RadtkeRheinische Druckerei GmbHMainzer Straße 17367547 WormsTelefon 06241.42 530Auflage: 1.500 Stück //Verbreitungsgebiet: Metropolregion Rhein-Neckar //Redaktionsschluss: 05.<strong>02</strong>. / 29.04. / 15.07. / 05.11. //Anzeigenschluss: 12.<strong>02</strong>. / 06.05. / 22.07. / 12.11. //Erscheinungstermine: März / Juni / September /Dezember3


Querdenken im John Deere Forum mit Roland KochDie Energiewende –Herausforderungen kennen, Impulse nutzen!// Text: Christian TeepeBilder: Florian MerdesEs ist der 13. März <strong>2013</strong>, mittags, als dasTeam unter der Leitung von Jürgen Dingdie letzten Vorbereitungen und den Aufbaufür den Abend der diesjährigen Veranstaltung„Querdenken im John DeereForum“ angeht.Noch nie hat es geschneit und war so kaltzu einer Querdenken-Veranstaltung, seitderen erstmaliger Durchführung im Jahr2008 – damals mit Tom Buhrow.Nachdem in den folgenden Jahren mitProf. Dr. h.c. Lothar Späth, im Jahr 2010dann mit Prof. Dr. Norbert Walter, gefolgtvon Landesbischöfin a.D. Prof. Dr. MargotKäßmann 2011 und im letzten JahrRTL-Chef-Reporterin / Ausland Dr. AntoniaRados, erstklassige Referenten undechte „Querdenker“ gewonnen werdenkonnten, hatten die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong> dieses Jahr dieEhre, Roland Koch als Vorstandsvorsitzendender Bilfinger S.E. und HessischerMinisterpräsident a.D. für diese Veranstaltunggewinnen zu können. Für die<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> war dies ein Glücks-4 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


Zahlreiche <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> kamenauch <strong>2013</strong> wieder ins John DeereForum, um an der VeranstaltungQuerdenken dabei zu sein.fall, da die Gewinnung eines hochkarätigenReferenten zu einem aktuellen Themabereits viele Monate im Voraus mit diegrößte Herausforderung in der Veranstaltungsorganisationdarstellt.Roland Koch hat eines der wichtigstenZukunftsthemen aufgegriffen und referiertezu dem Thema „Die Energiewende –Herausforderungen kennen, Impulsenutzen“.Durch den Abend geführt wurden die 600Besucher im damit voll besetzten John-Deere-Forum souverän durch JürgenDing, der den Abend als Projektleiter eröffnete.Der Geschäftsführende Ausschuss der<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>,vertreten durch Julia Oppingerund Andreas Ritter, begrüßte Referentund Gäste und sprach insbesondere denUnterstützern und Sponsoren, die dieseVeranstaltung so ermöglichen, Ihren besonderenDank aus. Hierzu stellten JuliaOppinger und Andreas Ritter vor allemdie Unternehmen John Deere, Rittershaus,Sozietät Thews & Thews, Abt Mediensowie die Industrie- und HandelskammernRhein-Neckar und Pfalz heraus.Dr. Oliver Neumann, Manager Public Relationund Brand Management bei JohnDeere, begrüßte die Gäste als Vertreterdes Hausherrn sehr herzlich und übernahmden mittlerweile zur Tradition gewordenenGlaspokal der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>, in denjede Veranstaltung mit Referent und Themaeingraviert ist.Jürgen Ding führte indie Veranstaltung ein.Mit dem jüngst imHandelsblatt erschienenZitat „Für dieWende fehlt die Energie“übergab er dasWort an Roland Koch,der in der folgendenStunde rhetorischbrillierte und einenweiten Bogen zumThema der Energiewendeschlug.Koch leitete seineRede ein, indemer darauf hinwies,dass er gerne „querdenke“ – jedoch geradein Sachen derEnergiewende erachte er es für wichtiger,„mal geradeaus zu denken“.Die reine Frage nach der Nutzung derKernenergie sei zu vordergründig, jedochwürden sich die Menschen genau mitdieser vornehmlich auseinandersetzen.Im Gegensatz zu den aktuellen Finanzthemenwürden sich die Bürger hier auskennen,so Koch. Seine Erkenntnis darüberhinaus sei, dass wer die Kernenergienicht schnellstmöglich absetzen wolle,ein anderes Volk benötige. Ein längeresFesthalten an der Atomenergie – unabhängigvon deren sachlichen Begründung– sei politisch derzeit unmöglich.Er selbst habe die Atomenergie alsBrückentechnologie immer für vertretbargehalten. Dass andere Energietechnologienlangfristig die Atomenergie ablösenmüssten, hätte nie zur Debatte gestanden.Letztlich sei dies eine Frage deszeitlichen Horizonts.Hinsichtlich der Umsetzung und Einführungalternativer, regenerativer Energienliege hier das Kernproblem in der Speicherung.Technisch sei man heutzutagenoch nicht in der Lage, die Energienausreichend und vor allem wirtschaftlichsinnvoll zu speichern. Es sei sicher, soKoch, dass dieses Problem der Energiespeicherunggelöst wird, jedoch ausseiner Sicht nicht bis zum Jahr 2<strong>02</strong>0 ineiner Form, die eine nachhaltige und ausschließlicheNutzung der regenerativenEnergien ermögliche.Durch die politische Entscheidung biszum Jahr 2<strong>02</strong>0 sämtliche Atomkraftwerkeabzuschalten, sei die Ausgangs-WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN / 5


lage sehr schwierig, jedoch betrachtetKoch dies nicht als „Sackgasse“.„Wir wollen eines der führenden Industrieländerder Welt bleiben“, so Kochwörtlich. Energieversorgungssicherheitund vor allem Energiepreise seien hierbeieine der Schlüsselfragen, da einige wichtigeIndustrieunternehmen Deutschlandsz. B. mehr Energie bräuchten als eineganze Stadt.Für Koch ist sicher, dass das Thema Umstellungauf regenerative Energien imJahr 2<strong>02</strong>0 nicht gelöst sein wird, dennochdie AKWs abgeschaltet werden sollen. Esgäbe keinen vergleichbaren gesellschaftlichenund politischen Konsens, wie erbeim Ausstieg aus der Atomenergie undfür die Nutzung der regenerativen Energienbesteht. Für Koch sei sicher, dasswir 2050 in der „regenerativen Welt“ leben.Das habe er schon immer gesagt.Dass eine Kostensteigerung für die Energiehieraus unvermeidlich ist, sei ebensosicher. Dies beruhe vor allem auf der nichtkontinuierlichen Energielieferung durchdie regenerativen Energieträger, da dieEnergie eben heute nicht speicherbar sei.Es werden bereits heute Kraftwerkparksvorgehalten (für kalte Wintertage), dieteilweise lediglich 120 Betriebsstundenpro Jahr haben. Diese geringe Nutzungführt zu hohen Energiekosten.Koch stellt die zwei wesentlichen Thesenheraus, die als politische Entscheidungsgrundlagedienten.Erste These: Die Vorkommen fossiler Energieträgernehmen weltweit ab, was zueiner nachhaltigen Verteuerung dieserführen wird.Zweite These: Die Massenproduktion derregenerativen Energien führt zu einerPreisminderung dieser Technologien.Folge: Die regenerativen Energien werdengünstiger, die nichtregenerativenEnergien teurer, was mittelfristig zurPreisgleichheit führen wird, bevor sichdie Verhältnisse umkehren.Diese Annahme stimme nicht, da dieEnergiepreisprognose insgesamt nichtstimmen würde, so Koch. Vor allem derPreis für Kohle steige bei Weitem nicht sodeutlich an, wie erwartet.Eine Reindustrialisierung der USA – diebereits eingesetzt habe – würde dazuführen, dass die Energiepreise in denUSA künftig 1/3 günstiger sein werden,als selbige in Europa im Mittel. Die logischeFolge sei, so Koch, dass die Energiekostenin Deutschland und Europazu hoch sein werden, als dass der Bürgerbereit wäre, sie zu bezahlen. Überdas „politische Instrument der Wahl“werde eine Mehrheit dafür sorgen, dassdie Energiepreiserhöhungen im Wesentlichenvon der Industrie bezahlt werdenmüssten.In der logischen Konsequenz würde dieswiederum – durch Verlust der internationalenWettbewerbsfähigkeit – zu Arbeitsplatzverlustin Deutschland führen.Koch geht aus seiner Sicht auf Grundfehlerdes politischen Handelns und der Politikinsgesamt ein, indem er als Beispielerläutert, dass es völliger Unsinn sei,dass der größte Teil der staatlichen Subventionenin Solarenergie investiert werde,obwohl hinlänglich bekannt sei, dassWind der wesentliche stärkere Faktor imBereich der regenerativen Energien ist.Damit einher geht Kochs Sorge, dass einevom Staat getroffene Finanzierungsgarantiezu einem Problem werden könne,da durch die technische Entwicklung absehbarsei, dass in 10 Jahren dann völligveraltete Solartechnologien finanziertwerden.Es sei z.B. absehbar, dass in Zukunftorganische Stoffe, z.B. sog. OLEDs miteiner Energieeffizienz von 90 % im Verhältniszur Solarenergie um das hundertfachegünstiger sei, als vergleichbareFotovoltaik.Hier sieht Koch auch den Grundfehler:Politik ermögliche Techniken, die es unterWettbewerbsbedingungen nicht gäbeund subventioniere damit letztlich veralteteEnergietechnik.„Ich kenne keinen in Berlin, der das inOrdnung findet, aber auch keinen, derfindet, das sollte man vor einer Bundestagswahldiskutieren.“Koch schließt seinen Vortrag mit der Erkenntnis,dass die von ihm ausgeführtenHerausforderungen nur gemeinsam vonIndustrie, Politik und Wissenschaft lösbarsei. Auf jeden Fall müssen die notwendigenEntscheidungen sehr schnellgetroffen werden, da sonst erheblicheProbleme auf Deutschland zukämen.Koch rät an, die Ideologie beim ThemaEnergie beiseite zu legen und sachlichvernünftige Entscheidungen zu treffen.Er selbst sei der Überzeugung, dass dieVerfügbarkeit von Energie ein hohes sozialesGut darstellt.6 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


Partnerschaftlich begleiten –professionell beratenFRANKFURTMainzer Landstraße 6160329 Frankfurt am MainTelefon: 069 / 27 40 40-0Fax: 069 / 27 40 40-25E-Mail: ffm@rittershaus.netMANNHEIMHarrlachweg 468163 <strong>Mannheim</strong>Telefon: 06 21 / 42 56-0Fax: 06 21 / 42 56-250E-Mail: ma@rittershaus.netMÜNCHENMaximiliansplatz 10Im Luitpoldblock80333 MünchenTelefon: 089 / 12 14 05-0Fax: 089 / 12 14 05-250E-Mail: muc@rittershaus.netwww.rittershaus.net… das sind die festen Bestandteile unsererUnter nehmensphilosophie. Wirsind nicht nur Ihre Rechtsberater,sondern auch Ihre PARTNER IN ALLENUNTERNEHMERISCHEN BELANGEN.Ein Team von unterschiedlich spezialisiertenRechtsanwälten sowie zweiNotare bieten Ihnen an unseren Standortenin FRANKFURT, MANNHEIMund MÜNCHEN eine umfassendeund kom petente Beratung in allenBereichen des WIRTSCHAFTSRECHTS.Schwerpunkte unserer Beratung sinddabei das Gesellschaftsrecht, dasArbeitsrecht, der Gewerbliche Rechtsschutzund das Öffentliche Recht.Daneben sind wir auch Ihre Partner,wenn es um die rechtliche und steuerlicheGestaltung Ihrer VERMÖGENSundUNTERNEHMENSNACHFOLGE geht.Unsere Steuerberatungsgesellschaftkomplettiert das Angebot einer umfassendenBeratung.Die entschiedene Vertretung derInteressen unserer Mandanten – auchim gerichtlichen Verfahren –, unsereBRANCHENKENNTNISSE sowie derklare Blick für die wirtschaftlichenZusammenhänge gewährleisten eineBera tung in Ihrem Interesse und imInteresse Ihres Unter nehmens.XXX XX / 7


<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> zeigen Schülern, wie man sich richtig bewirbtBewerbertraining amEleonoren–Gymnasium// Text: Alexandra VollBild: Frau Tremmel, Eleonoren-GymnasiumWodurch fällt eine Bewerbung positivauf? Auf welche Feinheiten achten Betriebeim Anschreiben? Was sagt ein Bewerbungsfotoaus? Wie verhält sich derBewerber im Gespräch am besten? Aufdiese Fragen gaben die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>Worms im Rahmen eines Bewerbertrainingsam Eleonoren-GymnasiumAntworten.Alexandra Voll vom Arbeitskreis Bildungund Christian Kazempour, Kreissprecherder <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Worms, ludenSchüler der Jahrgangsstufe 11 ein, dieBewerbung um einen Ausbildungsplatzeinmal auszuprobieren: Denn nebenpraktischen Tipps rund um die Bewerbungsmappehatten die Interessiertendie Möglichkeit, ein Bewerbungsgesprächzu erleben. Insgesamt 12 Betriebemit unterschiedlichen Berufsbildernstellten sich zur Verfügung, umdie Kandidaten in einem persönlichenBewerbungsgespräch zu testen. „Beidiesem Training kommt es uns daraufan, die Situation möglichst echt erscheinenzu lassen“, so Christian Kazempour.„Daher fanden die Gespräche, anders alsbei üblichen Trainings, in den Firmenräumlichkeitenstatt. Es zeigt sich einfach,dass man durch Übung trainierenkann, wie man im Bewerbungsgesprächbeim Gegenüber besser ankommt.“ Daswar sicherlich keine bequeme Situation,der sich die Schüler freiwillig stellten.Diejenigen, die das Angebot jedoch inAnspruch nahmen, können noch langevon dieser Erfahrung zehren. Dennanders als bei üblichen Bewerbungsgesprächenerhielten die Schüler nachdem Gespräch ein Feedback zu Bewerbungsunterlagen,Auftreten und Gesprächsinhalten.Verbunden ist dabeidie Chance, es beim nächsten Bewerbungsgespräch,wenn es wirklich daraufankommt, besser zu machen.Natürlich standen die Gesprächspartnerder Unternehmen auch für Fragen zu ihremUnternehmen und Beruf Rede undAntwort. Das nutzten die Schüler aucheifrig, denn wann kommt man schon einmalin den Genuss, einen Betriebsinhabermit Fragen zu löchern.8 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


-Das politische Kochduell der <strong>WJ</strong> MA-LU zur Bundestagswahl <strong>2013</strong>SAVE THE DATE – 12. September <strong>2013</strong> – im RNF-Kochstudio// Text: Kai StenzelDieses Jahr steht die Bundestagswahlan – damit stellt sich für jeden Bürgerdie Frage:1) Welcher Kandidat hat das richtigeRezept für die Zukunft ?2) Wer hat die richtigen Zutaten fürden Erfolg ?3) Wer verbrennt sich nicht die Fingerund behält auch bei hohem Temponoch alles im Griff?Diesen Fragen geht der ArbeitskreisKritisches Engagement in der Politiknun auf den Grund. Basis hierfür bildendie traditionellen Wahlprüfsteine,das politische Assessmentcenter mitden fünf bekannten Elementen: PersönlicheVorstellung / Programmpräsentation/ Gegenseitige Befragung /Themenspezifische Diskussion / Ge-meinschaftsaufgabe. Angereichert mitGewürzen und Zutaten aus der Erfahrungdes Kochduells der Arbeitskreiseorganisiert der Arbeitskreis KEP dasGanze als Gesamtkreisveranstaltungin einem neuen und einzigartigen Format:Dem politischen Kochduell – im Kochstudiodes Rhein Neckar Fernsehens.Bei diesem geht es zum einen darumzu klären, welche politischen Zieleund Vorstellungen die einzelnen Kandidatenhaben, aber auch wie die Zusammenarbeitmit Vertretern andererParteien ausgestaltet wird, wer demein oder anderen „in die Suppe spuckt“und das Ganze unter hohem Tempo.Damit die Kandidaten ordentlich insSchwitzen kommen, werden sie unterden strengen Augen einer dreiköpfigenJury, einer Auswahl an langjährigen<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> und Förderern,den Anweisungen des RNF-Fernsehkochsund den Fragen der beiden Moderatorenaus dem <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>kreisein 3-Gänge-Menü kochen.Die RNF Fernsehküche bietet dafürrund 100 Gästen Platz, die diesesspannende Event Live und auch aufder Großleinwand mit verfolgen können.Für diese wird es jedoch nicht nurEssen „zum Sehen“ geben, sondernauch vor Beginn verschiedene Variantenan Finger-Food und währenddes Events einige Köstlichkeiten „zumProbieren“ geben.Wir freuen uns auf Euch – SAVE THEDATE!SchlatterRechtsanwälte | Steuerberater | FachanwälteRADITIONSTRATEGIEPARTNERSCHALITÄTSBERATUNGVERTRAUENLOYAENSCHAFTKOMPETENZENGAGEMEBLICKERFAHRUNGLÖSUNGSORIENwww.kanzlei-schlatter.deHeidelberg | Kurfürsten-Anlage 59 | 69115 Heidelberg | Telefon +49.6221.9812-0WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN / 9<strong>Mannheim</strong> | Seckenheimer Landstr. 4 | 68163 <strong>Mannheim</strong> | Telefon +49.621.4608474-0


Schon wieder geht ein Preis an die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>Neues aus Kreis, Land,Bund und Welt// Text: Mareen MöllerBild: Carola SchmidtEin Preis an den KreisWie ein Déjà-vu kam es den drei Angehörigendes Geschäftsführenden Ausschussvor, als der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>Kreis <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong> erneuteinen Preis für „JUGEND STÄRKEN –1000 Chancen“ erhielt. Erst im Januarwurde er mit „Gold“ ausgezeichnet (siehe<strong>WJ</strong> INFO 1/13). Nun, am 23. März <strong>2013</strong>,folgte auf der Frühjahrsdelegiertenversammlungin Magdeburg der nächsteStatus „Diamant“. Lediglich der <strong>WJ</strong> KreisSchweinfurt liegt noch vor den <strong>WJ</strong> <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>.Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschland(<strong>WJ</strong>D) und das Bundesministerium fürFamilie, Senioren, Frauen und Jugend(BMFSFJ) haben im Januar 2012 das gemeinsameProjekt „JUGEND STÄRKEN“gestartet. Ziel ist, junge Menschen mitschlechteren Startchancen beim Übergangvon der Schule in den Beruf zu unterstützen.Jeder Jugendliche, dem entwederein Praktikum, ein Bewerbertrainingoder ähnliches geboten wird, zählt alseine „Chance“ (siehe <strong>WJ</strong> INFO 1/13). Der<strong>WJ</strong> Kreis Schweinfurt half bisher 100 Jugendlichen,<strong>WJ</strong> <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>generierte fast 50 Chancen. Das Projektwird kreisintern geleitet von Florian Kopp.Sein Team hört nicht auf, Jugendlichen inder Region zu helfen. Außerdem fehlt noch„Platin“, der Pokal, der Sieg!Bericht vom LandDrei Tage lang ist ein Kreis aus den beidenBundeländern Rheinland-Pfalz undBaden-Württemberg Gastgeber für biszu 500 Führungskräfte und Unternehmer.Auch Teilnehmer aus anderen Bundesländernund internationalen Partnerländernwerden auf den Landeskonferenzen(LAKO) erwartet. Delegiertenversammlungen,Welcome-Partys, Seminare, Betriebsbesichtigungen,Gala-Dinners undFarewell-Veranstaltungen bieten denTeilnehmern die Möglichkeit zur beruflichenWeiterbildung, entspanntem Netzwerkenund engagiertem Ehrenamt.Die diesjährigen LAKOs finden statt: in BadMergentheim (14.–16. Juni <strong>2013</strong>) und inKaiserslautern (28.–30. Juni <strong>2013</strong>). Die Registrierungist über www.vereinonline.org/<strong>WJ</strong>_<strong>Mannheim</strong>__<strong>Ludwigshafen</strong> möglich.Neues vom BundPolitische Positionen von <strong>WJ</strong>DIm Rahmen der Frühjahrsdelegiertenversammlungwurden die Politischen Posi-10 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


<strong>Info</strong>sUm über aktuelle Termine z.B. JCI Trainings und Kongresse informiert zu sein,solltet Ihr euch bei Junior Chamber www.jci.cc registrieren. Die Anmeldung zuVeranstaltungen erfolgt nur über diese Homepage. Zudem ist zu empfehlen,dass ihr euch bei <strong>WJ</strong>D registriert unter www.wjd.de. Vorteile sind der kostenloseBezug der Zeitschriften Focus Money, Markt und Mittelstand, EURO sowie die<strong>WJ</strong>D Zeitschrift quip. Als eingetragene Mitglieder profitiert ihr außerdem vonVergünstigungen bei Hotel- oder Mietwagenbuchungen.tionen <strong>2013</strong> veröffentlicht. Sie sind dasinhaltliche „Grundsatzprogramm“ desVerbandes mit einer Übersicht über dieaktuellen politischen Forderungen durch<strong>WJ</strong>D. Entstanden sind sie in einem Konsultationsprozess,der für alle Mitgliederoffen war. Ihr findet sie ab sofort auf derHomepage unter www.wjd.de/Positionspapiere.<strong>WJ</strong>Doder im <strong>WJ</strong>D Shop unterwww.wjd-shop.de.JUGEND STÄRKEN mit No AngelsAm 12. Juni <strong>2013</strong> findet im RadialsystemBerlin ein Aktionstag JUGEND STÄRKEN<strong>2013</strong> statt, bei dem Jugendliche und Projektträgergemeinsam mit Politik undWirtschaft über ihre Erfahrungen mit derInitiative JUGEND STÄRKEN diskutieren.Auf der bunten Projektmesse des Aktionstagswird die Vielfalt und Kreativitätder Projekte erfahrbar. Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>werden dort mit einem Stand undProjektbotschaftern vertreten sein.Außerdem sprach die Sängerin SandyMölling von No Angels über Höhepunkteund Tiefen ihrer Karriere (in der nächsteAusgabe der „quip“, Zeitschrift von<strong>WJ</strong>D, siehe INFOBOX). Ihr Engagementals Projektbotschafterin ist daher eineSelbstverständlichkeit. Passend hierzuist auf dem Youtube-Kanal „<strong>WJ</strong>Dlive“ ihrBotschaftervideo online gegangen. Unterwww.youtube.com/watch?v=vUMy1rly2Ggkönnt ihr das Video ansehen.Deutschlands bester Schülerkommt aus ThüringenDer 15-jährige Marius Steffen aus demthüringischen Ilmenau ist Deutschlandsschlauster Schüler. Der Gymnasiast hatdas Finale des bundesweiten Schülerquiz„Wirtschaftswissen im Wettbewerb“gewonnen – ein Wettbewerb, der jedesJahr von den <strong>WJ</strong>D organisiert wird, umJugendliche zu motivieren, sich mit Themenaus Wirtschaft- und Arbeitslebenzu befassen. Die 40 regional ermitteltenKreissieger waren am ersten März Wochenendezum Bundesfinale nach Karlsruhegereist. Mehr dazu auf www.wjd.de.Medienpreis MittelstandDer Medienpreis Mittelstand verzeichnetehinsichtlich der Bewerberzahlen einneues Rekordergebnis. Insgesamt gingen172 Beiträge in den Kategorien Print, TV,Hörfunk und Online/multimediale Projekteein. Bereits zum zehnten Mal werdenherausragende Beiträge gewürdigt,die die mittelständische Wirtschaft zumThema haben. Am 15. Mai <strong>2013</strong> wurdenim Rahmen der Preisverleihung in Berlindie begehrten gläsernen Pokale verliehen,siehe www.medienpreis-mittelstand.de.Know-how-TransferDer Know-how-Transfer ist ein Austauschzwischen Wirtschaft und Politik. Je einMitglied der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> begleiteteine Woche lang jeweils einen Abgeordnetendes Deutschen Bundestages.Alle teilnehmenden Politiker werden imGegenzug zu Besuchen in das Unternehmenihres <strong>WJ</strong>-Partners eingeladen. Ausdem <strong>WJ</strong> Kreis <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>nahm dieses Jahr vom 13. bis 17.05.<strong>2013</strong>Nathalie Baron teil.Generationengipfel <strong>2013</strong>„Scheitert das Friedensprojekt Europa?Für einen europäischen Pakt gegen Jugendarbeitslosigkeit“- dieses Themawurde auf dem diesjährigen Generationengipfelam 25. April <strong>2013</strong> in Berlin diskutiert.Ziel war es, nach Möglichkeitenzu suchen, wie Deutschland in der aktuellenSituation für junge Europäer Chancenbieten kann - ohne ihre Herkunftsländerdurch braindrain noch stärker zuschwächen (mehr dazu in der nächstenAusgabe der „quip“)<strong>Info</strong>rmationen aus der WeltGlobal Partnership SummitKein einzelnes Unternehmen und keineinzelner Staat können die weltweit größtenHerausforderungen allein annehmen.Beim JCI Global Partnership Summitwerden junge aktive JCI Bürger mit Führernder Wirtschaft, Politik und Gesellschaftzusammenkommen, um die kritischenHerausforderungen unserer Zeitanzugehen. Der gemeinsame Weg führtzu einem nachhaltigen globalen Wandelim Rahmen der UN-Millennium-Entwicklungsziele.Der Summit findet vom 24. bis26. Juli <strong>2013</strong> in New York City (USA) stattund kann von Mitgliedern und Nichtmitgliedernbesucht werden. Registrierungkann bis 12. Juli <strong>2013</strong> erfolgen unterwww.jci.cc/summit.Weltkongress <strong>2013</strong> in Rio de JaneiroBist Du schon für den JCI-Weltkongress(WEKO) angemeldet? Er findet vom 5.bis 9. November <strong>2013</strong> in Rio de Janeiro(Braslilien) statt. Momentan kannst dudich für US$ 550 registrieren unter www.jcicongressrio<strong>2013</strong>.com. Bitte trage dichbei Interesse zusätzlich auf vereinonlinevon <strong>WJ</strong> <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong> an.Denn mittlerweile stehen drei Vor- bzw.Nachreisen zur Verfügung, die zusätzlichzum Kongress gebucht werden können.Ansprechpartner für diese Reise ausdem <strong>WJ</strong> Kreis <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>ist Mareen Möller.Weltkongress 2014 in LeipzigDie „Light“-Version der WEKO-Webseitein deutscher Sprache ist online gegangen.Damit soll dem großen Interesse derdeutschen <strong>WJ</strong> Rechnung getragen werden,um alle wichtigen <strong>Info</strong>rmationen zuerhalten: www.jciwc2014.com. Ausrichtender<strong>WJ</strong> Kreis für den WEKO vom 24.Bis 29. November 2014 ist Leipzig. Botschafterund somit Ansprechpartner ausdem <strong>WJ</strong> Kreis <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>ist Oliver Brix.Um weitere <strong>Info</strong>rmationen über Projekteaus <strong>WJ</strong> Land und Bund und sowie überdie JCI Welt zu erhalten, können Newsletterabonniert werden. Näheres dazufindest du in der INFOBOX. An dieserStelle gilt ein Dank an alle, die momentanfleißig in ihren Projekten arbeiten, nichtnur um Preise zu gewinnen, sondern umnachhaltige positive Veränderungen zubewirken.WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN / 11


Die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Worms gratulieren Jean-Luc BuschWirtschaftswissen im Wettbewerb// Text: Alexandra VollBilder: Christian KazempourJean-Luc, zunächst einmal noch herzlichenGlückwunsch zu deinem drittenPlatz beim diesjährigen Wirtschaftswissenim Wettbewerb. Wir sind stolz,dass ein Wormser Schüler erneut eineso hohe Platzierung, unter insgesamt40 Teilnehmern, erzielen konnte. Washast du denn in Karlsruhe alles erlebt?Jean-Luc: Wir reisten alle am Freitagabendan. Das war ganz cool, weil ja alleTeilnehmer das gleiche Alter hatten. Wirhaben abends gemeinsam in einem Küchenstudiogekocht, da hat man auchdie anderen Teilnehmer besser kennengelerntund die ein oder andere Freundschaftknüpfen können. Am nächsten Tagnach der Durchführung des Quiz habenwir eine Geocaching-Tour durch Karlsruhemit dem Thema „Auf den Spuren desRechts“ gemacht. Und es gab noch eineFührung durch die aktuelle Ausstellungim ZKM „Move on Asia“.Das klingt ja nach viel Programm.Jean-Luc: Ja, so etwas macht man nichtalle Tage.Was hat dich denn bei der gesamtenVeranstaltung am meisten beeindruckt?Jean-Luc: Das tollste war die Abendveranstaltungmit Preisverleihung imMercedes-Benz-Werk. Wir Sieger wurdenin einer Limousine von Mercedes-Benzzum Veranstaltungsort gefahren. Vor Orthabe ich unter anderem einen echten Formel-1-Rennwagenbegutachten können.Das war schon sehr beeindruckend.Das hört sich ja richtig gut an.Was hast du denn für dich aus demWochenende mit nach Hause genommen?Jean-Luc: Der Wettbewerb hat mir gezeigt,dass jeder die Chance hat, zu gewinnen.Wer in der Wirtschaft was werdenwill, muss durchhalten und ein bisschenCleverness an den Tag legen.Was gibst du deinen Mitschülern fürden nächsten Wettbewerb mit auf denWeg?Jean-Luc: Nutzt die Gelegenheit, es isteine tolle Chance.Das ist doch ein tolles Schlusswort. VielenDank Jean-Luc für das Interview.PressemitteilungAlexandra Voll von den <strong>WJ</strong>Worms im Interview mit Jean-Luc Busch, einem der Gewinnerdes diesjährigen bundesweitenSchülerquiz „Wirtschaftswissenim Wettbewerb“.<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> ermitteln Sieger inbundesweitem Wirtschaftsquiz // WormserSchüler Jean-Luc Busch unter den drei BestenWorms, 12. März <strong>2013</strong>Jean-Luc Busch, Schüler des Rudi-Stephan-Gymnasiums Worms ist unter den drei Besten.Der 14-jährige Gymnasiast hat am Finale desbundesweiten Schülerquiz „Wirtschaftswissenim Wettbewerb“ teilgenommen – ein Wettbewerb,der jedes Jahr von den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>Deutschland organisiert wird, um Jugendliche zumotivieren, sich mit Themen aus Wirtschaft- undArbeitsleben zu befassen.Bundesweit hatten knapp 40.000 Schüler an demQuiz teilgenommen, bei dem 30 Multiple-Choice-Fragen zu den Themen Allgemeinbildung, Politik,Wirtschaft, Internationales, Ausbildung sowieExistenzgründung beantwortet werden müssen.Die 40 regional ermittelten Kreissieger waren amersten Märzwochenende zum Bundesfinale nachKarlsruhe gereist.„Der Wettbewerb hat mir gezeigt, dass jeder dieChance hat, zu gewinnen. Wer in der Wirtschaftetwas werden will, muss durchhalten und einbisschen Cleverness an den Tag legen“, sagtJean-Luc den <strong>WJ</strong> im Interview. Für das kommendeQuiz Ende des Jahres rät Jean-Luc den Schülern„nutzt die Gelegenheit, es ist eine tolle Chance“.12 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


Sparkassen-Finanzgruppe„Inspiration für meine Gerichtefinde ich auf der ganzen Welt.Die beste Vermögensberatunggleich um die Ecke.“Johann Lafer, Spitzenkochund Sparkassen-KundeDie Finanzberatung der Sparkasse –Vermögen braucht Vertrauen.Bei der größten Finanzgruppe Deutschlands sind die Vermögensspezialisten nicht nur erfahren, sondern auch immer in Ihrer Nähe. Wiranalysieren Ihre Bedürfnisse individuell und bieten von Absicherung bis Vermögensmanagement optimale Lösungen aus einer Hand. Mehr<strong>Info</strong>rmationen in Ihrer Filiale oder unter www.sparkasse-rhein-neckar-nord.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN / 13


Parallelen und Unterschiede von Sport- und WirtschaftsunternehmenVonLöwen lernen!// Text: Markus EckBilder: Martin Hellige<strong>Mannheim</strong>, 13. März <strong>2013</strong>. Von Löwenlernen! So war der Themenabend desArbeitskreises Unternehmensführungund Organisation der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong> am 26.Februar überschrieben. Thorsten Storm,Geschäftsführer der Rhein-Neckar LöwenGmbH, war zu Gast bei den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>,um über Parallelen undUnterschiede zwischen Sport- und Wirtschaftsunternehmenam Beispiel desHandball-Bundesligisten zu sprechen.Wie ein Wirtschaftsunternehmen stehenauch die Rhein-Neckar Löwen in derMetropolregion in einer Konkurrenzsituationzu anderen Sportarten und Verei-Thorsten Storm brachte es auf denPunkt: Die Rhein-Neckar Löwen sind„Typen“. Menschen aus der Region, diefür die Region spielen, wie etwa UweGensheimer oder auch die jungen Nachwuchsspieler.Unterstrichen wird diesauch durch die Marketingaktivitäten,aus denen die Positionierung zur Regionhervortritt. Thorsten Storm erläutertedies anhand einiger mitgebrachter Wernen.Betrachtet man das Einzugsgebietvon Kaiserslautern über <strong>Ludwigshafen</strong>,<strong>Mannheim</strong> weiter nach Heidelberg undSinsheim, so konkurrieren in den SportartenFußball, Eishockey und Handballmehrere Vereine auf Erst- und Zweitliganiveauum die Gunst der Zuschauer,Unterstützer und Sponsoren. Diesmacht es einem Verein in der SportartHandball nicht gerade einfach. ThorstenStorm sprach hier insbesondere die unregelmäßigenSpielzeiten in der Handballbundesligaan, aber auch die Besonderheitender Rhein-Neckar Löwen.Ausgehend von den SportvereinenÖstringen und Kronau sind die Rhein-Neckar Löwen kein klassischer <strong>Mannheim</strong>erTraditionsverein mit breiterFanbasis. Wie gewinnt man nun seineZuschauer und Unterstützer oder, übertragenauf ein Wirtschaftsunternehmen,seine Kunden?14 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


eanzeigen, die die Verbundenheit zurRegion demonstrierten.Daneben bleiben die Rhein-Neckar LöwenMenschen. Sie sind Spieler zumAnfassen, die nach den Spielen ihrenFans zur Verfügung stehen, aber auchaußerhalb des Spielfeldes für die Regionda sind. Erwähnt seien hier die vielfältigenAktivitäten in Partnervereinenbei Trainings von Kindern und Löwenspielern.Auf diesem Weg, so Thorsten Storm, hatman es geschafft, den Verein in der Regionzu verwurzeln oder, um nochmalsden Vergleich zum Wirtschaftsunternehmenzu ziehen, mit den „Typen“ ein Top-Produkt zu haben.Aber auch die Gewinnung von Arbeitnehmernist Thema eines Vereins. Wie infreien Unternehmen bedarf es für guteMitarbeiter einer guten Ausbildung. ThorstenStorm erläuterte dies anhand desHandball-Leistungszentrums, welchesin Kooperation mit Partnern aus Sport,Wirtschaft und Schulebetrieben wird. Hierwerden Jugendliche abca. 15 Jahre in Sport undSchulausbildung gefördertund auf eine potentielleHandballkarrierevorbereitet.Abschließend erläuterteThorsten Stormnoch die betriebswirtschaftlichenElementeeines Sportunternehmensund nahmdie Einnahmen- undAusgaben-Seite einesHandballvereins im Vergleich zu anderenSportarten unter die Lupe. Auch hierkonnten die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> einigesauf Wirtschaftsunternehmen übertragen:Die Kostenpositionen sind in ihrenProzentverhältnissen zwischen Vereinund Unternehmen zwar vollkommenunterschiedlich, aber dennoch sowohlim Verein als auch im Unternehmen einwesentlicher Faktor.Dr. Andreas Guldan und Dr. Merle vonMook überreichen Thorsten Storm einPräsent zum Dank für seinen Vortrag.WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN / 15


Interview mit Thorsten Storm„Diese Region hat dieallerbesten Voraussetzungen.“// Text: Felix HettlerBild: PrivatThorsten Storm ist ein Mann mit langjährigerManagement-Erfahrung im ProfisportHandball. Nach seiner Karriereals Bundesligaspieler zeichnete er vieleJahre für das Marketing des BranchenprimusTHW Kiel verantwortlich. 20<strong>02</strong>wechselte er dann als Geschäftsführerzum Ligakonkurrenten nach Flensburgund kann dort auf einen deutschen MeisterTitel und drei DHB-Pokal-Siege zurückblicken.Seit dem 1. Juli 2007 ist Thorsten Stormals Manager der Rhein-Neckar Löwenhier in der Metropolregion Rhein-Neckartätig.Im Rahmen einer Sitzung des AK UfO am26. Februar in der VR Bank Rhein-Neckarin der Augustaanlage in <strong>Mannheim</strong> erläuterteThorsten Storm die Parallelen unddie Unterschiede zwischen Sport- undWirtschaftsunternehmen und gab deninteressierten <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> einenkleinen Einblick in das Thema Sportmanagement.Herr Storm, zunächst noch einmal vielenDank für Ihren spannenden Vortrag imFebruar. Kannten Sie die <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>als Organisation schon vor derVeranstaltung?Thorsten Storm: Persönlich leider nicht,aber natürlich ist auch mir dieses Gremiumbekannt. Eine tolle Möglichkeit, alsheranwachsende Führungsperson Erfahrungenauszutauschen.Sie stammen aus Norddeutschland undleben seit 2007 in Heidelberg. Wie sehrist Ihnen die Metropolregion Rhein-Neckar in den letzten fünf Jahren ansHerz gewachsen?Thorsten Storm: Es ist ganz anders als inmeiner Heimat oben im Norden Schleswig-Holsteins,aber es ist richtig schönhier. Wir fühlen uns in Heidelberg zuhause.Als Sportunternehmen ist die wirtschaftlicheUnterstützung durchSponsoren für die Rhein-Neckar Löwenessentiell. Wie empfinden Sie das Verhältniszwischen Sport und Wirtschaftin unserer Region?Thorsten Storm: Diese Region hat dieallerbesten Voraussetzungen. Es gibtnatürlich auch viele Mitbewerber unddiverse Freizeitmöglichkeiten. Ich würdemir ein besseres Miteinander und oftmalsdie Bündelung von Kräften wünschen.In den Jahren bei den Rhein-NeckarLöwen haben Sie einige Höhen undTiefen durchleben müssen, gerade injüngster Zeit konnten Sie mit den Jungsbemerkenswerte Erfolge verzeichnen.Wie gehen Sie persönlich mit sportlichenoder wirtschaftlichen Rückschlägen um?Thorsten Storm: Es ist eine große Herausforderung.Aber genau dafürtrete ich an. Die nötige Erfahrungverringert allerdings nicht dieGefühlsschwankungen bei Siegenoder Niederlagen. Man lerntnur, sie von der strategischenAusrichtung und der Gesamtsituationbesser zu trennen.Sie haben mehr als zwei Jahrzehntein der Geschäftsführungvon Spitzenteams der Handballligaverbracht und geltenals einer der renommiertestenManager in dieser Sportart inDeutschland. Was ist in dieserBranche für Sie der Schlüsselzum Erfolg?Thorsten Storm: Beständigkeitund Bodenhaftung. Dazuden Mut, seinem Weg und sichselbst treu zu bleiben.Welche Ziele haben Sie sichmit den Löwen sportlich undwirtschaftlich in den nächsten Jahrengesteckt?Thorsten Storm: Handball ist ein tollerSport. Viel Leidenschaft, unglaublicheAthleten, schnell und abwechslungsreich.Aber im Vergleich zum Fußball sindhier ganz andere Rahmenbedingungen,was die mediale Aufmerksamkeit undWerbeeinnahmen betrifft. Die Löwensollten dafür stehen, ein Verein zu sein,der jungen Talenten die besten Möglichkeiteneiner Ausbildung in diesem Sportund auf dem Weg zur eigenen Persönlichkeitbietet. Und zudem in der Bundesligaund damit auch in Europa als solidegeführter Klub im oberen Drittel immereine gute Rolle spielen.Ich bedanke mich für das aufschlussreicheInterview und wünsche Ihnenund der Mannschaft viel Erfolg für denweiteren Saisonverlauf.16 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


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Vorbereitung zum <strong>WJ</strong> Charity Lauf „Run for the stars“Laufevent in der Pfalz// Text: Sina Zwerger und Mareen MöllerBilder: Sina ZwergerVorbereitung zum <strong>WJ</strong> Charity Lauf„Run for the stars“Laufend etwas Gutes tun – das habenwir uns für das neue Jahr vorgenommen,deswegen wollen wir beim 10. MLP-Marathon <strong>Mannheim</strong> Rhein-Neckar, am8. Juni <strong>2013</strong> für die gute Sache die Turnschuheglühen lassen! Hierfür suchen wirnoch sportlich aktive Junioren, die mitmachenmöchten. Pro gelaufenem Kilometerwird ein Betrag von 20–25 Euro vonden Sponsoren gespendet. Diesen wollenwir dann dem Kinderhospiz Sterntaler inDudenhofen spenden.Bau neuer Pflegeplätze für das KinderhospizSterntalerDer <strong>Mannheim</strong>er Verein KinderhospizSterntaler e. V. unterstützt lebensbegrenzenderkrankte Kinder sowie deren Familienund begleitet sie auf ihrem schwierigenWeg. Zur ambulanten pflegerischenwie auch ehrenamtlichen Begleitungmöchten die Sterntaler mit dem 2009 fertiggestellten stationären Kinderhospizden betroffenen Familien eine zusätzlicheMöglichkeit der Unterstützung bieten. Dieehemalige Mühle in Dudenhofen ist eine„kleine Oase im Grünen“, ein Ort der Ruheund der Kraft, den die Familien mit ihrenkranken Kindern immer wieder aufsuchenkönnen, um für den oft jahrelangen Wegder Pflege und Begleitung gestärkt zusein.Laufevent in der PfalzDa ein Marathon geplant, vorbereitet undam besten gemeinsam mit Spaß trainiertwird, trafen sich am 6. April <strong>2013</strong> acht unerschrockene,hochmotivierte und sportlichengagierte Läuferinnen und Läuferder <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>zum Vorbereitungslauf für denanstehenden MLP Marathon <strong>Mannheim</strong>Rhein-Neckar. Stützpunkt des Trainingslagerswar das Büro von WirtschaftsjuniorChristian Teepe (Büro Teepe ConsultBeratende Ingenieure und Architekten) inNeustadt.Alles „lief“ super gemeinsam ins ZielDie geplanten 15 Kilometer wurden nachvorheriger Absprache einvernehmlichauf ca. sechs Kilometer Waldlauf gekürzt.Was auch an diesem Tag völlig ausreichteund den Vorteil hatte, dass man zusammenlief und gemeinsam das Ziel erreichte.So blieb außerdem mehr Zeit fürdas wundervolle und kurzweilige Frühstückbei Christian Teepe.Nun folgt eine kurze Streckenbeschreibung:eine Minute Einlaufen im Flachland,gefühlte 1.000 Treppen zum Warmlaufen,weitere 60 Minuten bergauf bevordann unter Schnappatmung der letzte20 / WIR SIND AKTIV


Anstieg gemeistert wurde. Zum Abkühlengab es eine kurze Sightseeingtourdurch das wunderschöne Neustadt. Abschließendlässt sich sagen: tolle Gruppe,super Strecke, leckeres Frühstück, interessanteGespräche – hoffentlich baldwieder!Fototermin und Laufeventam WasserturmNach dem großen Erfolg unserer erstengemeinsamen Trainingseinheit trafensich am 10. Mai <strong>2013</strong> um 18.00 Uhr 14Läufer nochmal zu einem gemeinsamenRun-up. Treffpunkt war der Wasserturmin <strong>Mannheim</strong>. Hier wurden zunächst einpaar Fotos von uns Läufern mit einemFotografen des <strong>Mannheim</strong>er Morgensgemacht, da im Vorfeld des Marathonsein Bericht zu unserem Charity Laufprojektveröffentlicht wird. Danach brachenwir zu einem gemeinsamen Trainingslaufauf. Die Gesamtstrecke umfasste ca. 11km, die wieder alle gemeinsam liefen. Andiesem Termin gab es auch unsere offiziellenLaufshirts, die wir von Engelhorngestellt bekommen und auf denen alleunsere Spender abgebildet sind.Deine laufende UnterstützungWir suchen daher Junioren, die unserProjekt unterstützen wollen und Spaßhaben, sportlich etwas Gutes zu tun.Der MLP-Marathon bietet hierzu unterschiedlicheMöglichkeiten. Man kannam Team-Marathon teilnehmen. Hiersind je nach Teamgröße 5 bis 10 km zulaufen. Darüber hinaus besteht auch dieMöglichkeit einen Halbmarathon zu laufen,für besonders Sportliche steht auchder Marathon zur Verfügung! Wir habenbereits ein gutes Team zusammen undfreuen uns, weitere Läuferinnen undLäufer begrüßen zu dürfen! Die Startgebührenfür den Halbmarathonund Marathonbetragen je 35 Euro proPerson. Beim Teammarathonbeträgt die Startgebührgesamt 117 Euro.Und damit möglichst vielGeld für das Kinderhospizübrig bleibt, tragen alleTeilnehmer ihre Startgebührjeweils selbst.Die StreckenlängenFür Teammarathons sindsechs Teilstrecken vorgesehen. Wirhaben pro Team aktuell jeweils fünf Läufer.Ein besonders sportlicher Läufer imTeam sollte also zwei Teilstrecken laufen.Die Einteilung der Strecken könnenmit dem Teamkapitän des Teams abgestimmtwerden!Folgende zwei Teams gehen für Ruhm,Ehre und Spendengelder an den Start:Team 1 besteht aus: Oliver Brix (Kapitän),Sabine Krauss, Alexander Mudrow, MarkusRoth, Stephani Witte, Matthias Abt.Team 2 umfasst: Martin Slosharek (Kapitän),Laura Lindenberg, Barbara Dörsam,Carla Babuscio. Wir haben hier nichtalle mutigen Läufer aufgezählt, die den(Halb-)Marathon laufen, denn wichtig ist,überhaupt mit zu laufen.Wir suchen Läufer für:· Teamlauf (4er, 5er, 6er) je nach Teamgröße5–10 km Laufdistanz· Halbmarathon 21 km· Marathon 42 kmWir freuen uns riesig, wenn Ihr Lust habtdabei zu sein! Anmelden könnt ihr euchüber Vereinonline.org. Wir nehmen danneine Sammelbuchung vor.Unterstützung für <strong>WJ</strong> Standund CheerleaderAußerdem möchten wir mit einem <strong>WJ</strong>Messestand im Rosengarten auf unsereOrganisation aufmerksam machen. DieMöglichkeit besteht an beiden Tagen, amFreitag, 7. Juni <strong>2013</strong>, 14.00–21.00 Uhr oderam MLP-Marathon-Tag, also am Samstag,8. Juni <strong>2013</strong>, 10.00–19.00 Uhr. Bittemelde dich bei Sina Zwerger s.zwerger@parkplan-ag.de, an welchen Tag du denStand besetzen kannst. Wir freuen unsauf jeden, der für ein oder mehrere Stundendabei sein kann.Wenn du geplant hast, beim MLP-Marathonzu zuschauen, allein, mit Familieoder Freunden, dann wäre es natürlichklasse, wenn du unsere Läufer anfeuerst.Auch hier macht es gemeinsam mehrSpaß. Hierzu kannst du dich auch gernbei Sina melden.Haben wir dein Interesse geweckt?Dann melde dich bei Stefanie Strebel(0177-8222148), Martin Slosharek(0171-83<strong>02</strong>408) oder Sina Zwerger (0151-544269<strong>02</strong>).WIR SIND AKTIV / 21


Vortrag & WorkshopIron Communication// Text: Ulrike ReinhardBild: René Gärtner und Stefan LapenatDer eine oder andere von uns kennt vielleichtso eine Situation. Man steht voreine Gruppe, präsentiert seine Ideen undsteht dann folgenden oder ähnlichen Reaktionengegenüber:· Wenn Sie sich besser vorbereitethätten, wüssten Sie, dass …· Sammeln Sie erst einmal ein bisschenBerufserfahrung.· Sie haben ja keine Ahnung. So einQuatsch!Nicht immer muss Kritik so direkt geäußertsein. Aber häufig gibt es Sätze, dieuns direkt und mit voller Härte treffen.Und dann wird es ruhig im Raum. AlleAugen sind auf einen selbst gerichtet. DieGedanken und das Herz rasen. Was tun?Um das herauszufinden, trafen sich am21.03.<strong>2013</strong> knapp 20 <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>in den Räumen der Postbank FirmenkundenAG in <strong>Ludwigshafen</strong> zum Vortrag& Workshop „Iron Communication“. Zieldieser KEP-Arbeitskreisveranstaltungwar es, die verschiedenen Arten von verbalenAngriffen und Angriffsebenen kennenzu lernen und den individuellen Umgangdamit zu üben.Vortragsredner war Stefan Lapenat, Managementtrainerund systemischer Ma-nagementcoach mit dem SchwerpunktMotive & Motivdiagnostik. Er ist Wirtschaftsjunior(<strong>WJ</strong>) und betreut als Debating-Trainer& Coach das Debating beiden <strong>WJ</strong> Freiburg.In der Begrüßungs- und Vorstellungsrundestellten alle Teilnehmer konkrete Erwartungenan den Workshop und nanntenerste Situationen, in denen sich jedereinzelne schon einmal mit schwarzerRhetorik oder sogenannten „Killerphrasen“konfrontiert sah.Unser Coach ging auf sehr unterhaltsameArt und Weise auf die unterschiedlichstenBeispiele ein und brachte unsauf diese Art die ersten Strategien seinesTrainingskonzeptes „Iron Communication“näher. Anhand von Rollenspielen,sowie durch konkrete Situationsanalysen,zeigte er Lösungen für unterschiedlicheKommunikationsfallen auf. Im Anschlussübten die Teilnehmer an einigen besondersschwierigen Praxisfällen verschiedeneReaktionen und konkrete Verhaltensweisen,um diese zukünftig souveränund erfolgreich zu meistern.Einige einfache Reaktionen und Tippssollen an dieser Stelle nicht unerwähntbleiben.Was ist „Iron Communication“?„Iron Communication“ ist ein von RenéElsässer (<strong>WJ</strong> Osnabrück) & Stefan Lapenat(<strong>WJ</strong> Freiburg) entwickeltes Trainingskonzept,um andere von sich, einem Produkt oder einerMeinung zu überzeugen. Darin werden Fähigkeitenerlernt, die im privaten und beruflichenKontext, wie z.B. in Kundengesprächen, beiMitarbeitersitzungen und Teamgesprächenoder spontanen Diskussionen eingesetztwerden können.· Durchatmen! Aktiv ausatmen, entspannen.Dann erst antworten…· Einen scheinbaren Angriff durch Rückfragenbzw. Vertiefungsfragen entschärfen(Was meinst du genau? Wie bitte?)· Offenes Ansprechen eines Angriffes(„Ich bin überrascht. Ich wundere mich,auf diese Weise angegriffen zu werden.“)· Kritik nie persönlich nehmen, bzw. diepersönliche Betroffenheit nie nachaußen zeigen und daher auch nichtemotional reagierenDie teilnehmenden <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>stellten fest, dass diese so einfach klingendenMaßnahmen eine sehr hohe Wir-22 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


(Julia) Seit 2011 arbeite ich für die ExterneMarketing & PR GmbH in Denzlingenbei Freiburg und verbringe deshalbmeist die Hälfte der Woche im schönenBreisgau.Meine Hobbies, besonders die reiseintensivenwie Tauchen und Skifahren, kamenin kung den zeigen letzten und Jahren viele leider Situation viel zu deutlich kurz.Etwas und unmittelbar häufiger bietet entschärfen. sich – auch bei den<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> – die Zeit, mit FreundenIn einer irgendwo abschließenden zu kochen und Gruppenarbeitzu genießen.Seit wurden kurzem konkrete steht jetzt Strategien außerdem entwickelt, Joggenauf wie dem Kommunikation Plan, denn aktiv mein dazu Ziel beitragen ist es, imJuni kann, wenigstens eine Situation ein paar zu verbessern Lauf-Kilometer oderals auch Beitrag zu verschlimmern. zu unserem Während Charityprojekt des gesamtenzu Workshops können. wurde viel diskutiertleistenund es fand ein sehr reger und offenerAustausch Was ist dein über beruflicher die eigenen Ausgleich, Erfahrungen bzw.welche und die Hobbies sehr individuellen bekommst Reaktionen Du Mareen derTeilnehmer zeitlich noch statt. unter?(Mareen) Eines hat Ausgleich die Veranstaltung und Hobby deutlich sind Sport gezeigt.und Freunde. Den Umgang Daher mit freue verbalen ich mich Angriffenund schwarzer ein <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>-ThemaRhetorik kann manbesonders,als üben. aktuelles Je besser Hobby man zu sich haben: vorab die Vorbereitundividuellenauf den Verteidigungsstrategien MLP Marathon am 8. Juni, aufmit in-den mögliche das Projektteam Killerphrasen um aktiv Stefanie vorbereitet, Strebelals desto Charity-Projekt souveräner geht „Laufend man in Gutes Stresssituationendamit So um. kann ich Sport und Wirt-tun“unterstützt.schaftsjunioren-Freunde verbinden.Und Andreas, wie sieht das bei Dir aus? (Mareen) Berufliches und persönlichesWissen erhält man am Besten durch Tun/(Andreas) Zwischen Büro und den VeranstaltungenMachen. Daher nutzt die Chancen, die sichmit den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> im Rahmen der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>-Pro-Stefan Lapenat, Debating-Trainer & Coachverbringe ich einen großen Teil meiner jekte ergeben. Kommt aus der KomfortzoneZeit mit meiner Familie und Freunden,eines konsumierenden Mitgliedes rauszum Beispiel mit Ausflügen in den Pfälzerund macht aktiv mit. So könnt ihr späterWald. Ich spiele leidenschaftlich ger-von euch sagen, wir haben viel gelernt undne Wir Gitarre bedanken und uns mache ganz herzlich Sport wie etwa dabei noch Gutes getan.Joggen, bei Stefan Golf, Lapenat, Volleyball dass und er den im WinterSkifahren. Weg von Freiburg zu uns auf sich Ich fasse zusammen: Sich zu interessieren,sich einzulassen, sich einzubringen,genommen und uns einen spannenden,was lehrreichen möchtest Du und neuen sehr sich zuständig zu fühlen und ChancenJulia,Mitgliedern unterhaltsamen auf den Einblick Weg Wirtschafts-in die zu ergreifen...Tun und Machen...Andreas„Iron junioren Communication“ <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong> gegeben kannst Du das in einen kurzen Aufrufgeben? hat.zusammenfassen?(Julia) Die begrenzte Zeit als aktive Mitgliederso intensiv zu nutzen, wie es dieberuflichen und privaten umstände nurmöglich machen. Sich zu interessieren,sich einzulassen, sich einzubringen, sichzuständig zu fühlen und Chancen zu ergreifen.Denn diese einzigartigen undaußergewöhnlichen Erfahrungen, wie sieunser Verband bietet, lassen sich nichtbeliebig auf irgendwann später mal verschieben.Kannst Du hier noch etwas ergänzenMareen?(Andreas) Na klar, engagiert euch!Vielen Dank an euch für diese tolleGesprächsrunde. Mir war es bereitsmöglich, eure Begeisterung zu spürenund ich bin mir sicher, dass sich alleMitglieder von eurem Engagement ansteckenlassen werden. Auf uns wartenmit Sicherheit zwei tolle und spannendeJahre mit euch!Vielen Dank an euch für das Interview.Das Interview führte Oliver Huschke.Wir denken in Lösungen!„Es ist dasdasDetail,unterhält undlebendig macht.“Flexibilität, individuelle Betreuung, innovativeIdeen und nicht zuletzt die effiziente ProduktionIhrer Printprodukte – das ist es, was uns alsKomplettdienstleister auszeichnet.Über unser Netzwerk können wir Ihnen darüberhinaus die komplette Betreuung in allenMarketingfragen anbieten: von der Konzeptionbis zum fertigen Druckerzeugnis.Nutzen Sie uns als erfahrenen, zuverlässigenPartner – wir sind jederzeit für Sie da!Wir denken in Lösungen!Druckhaus Heinrich FischerRheinische Druckerei GmbHMainzer Straße 17367547 WormsTel. 06241 4253-0 · Fax 06241 4253-99info@druckhaus-fischer.de6 / WIR WIRTSCHAFTSJuNIORENWIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN / 23


Die erste Starter Academy der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>Einen Einblick geben// Text: Manuela GlaserBilder: Mareen MöllerEin neuer Grundstein wurde am 17. April<strong>2013</strong> von vier <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> in derIHK Rhein-Neckar gelegt: die erste StarterAcademy fand ihren Einstand. DieStarter Academy ist eine <strong>Info</strong>rmationsveranstaltung,um Interessenten undneuen Mitgliedern der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong><strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong> Einblickein die Organisation sowie deren Ziele undWerte zu gewähren.23 Teilnehmer sind dem Startschussder Academy gefolgt und wurden fürdrei Stunden mit Hilfe eines interaktivenProgramms schnell in den Bannder <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> gezogen. Umdas Kennenlernen der Teilnehmer, bestehendaus bewährten <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>,neuen Probemitgliedern undexternen Interessenten zu vereinfachen,haben die Leiter dieser VeranstaltungMareen Möller, Silke Rhenisch, FabianSpohn und Patrick Imgrund ein interaktivesLuftballonspiel kreiert. Bei aufgelockerterAtmosphäre konnte sichdie Gruppe anschließend von MareenMöller mit Unterstützung von AxelBitzer, 2012 Landesvorsitzender der<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Baden-Württemberg,in die Struktur und Organisationder <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> im Land, aufBundesebene und global einführenlassen. Viel erfahren konnten die Interessentendabei auch über die Zieleund das Credo des WeltverbandesJunior Chamber International (JCI).Die Strategischen Erfolgspositionender <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> Deutschlandsind: Auf ehrbares Unternehmertumsetzen, Beruf und Familie leben, inBildung investieren, nationale und internationaleNetzwerke knüpfen undinnovationsstark und ressourcenbewussthandeln.24 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


Offene Diskussionen mit den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>gab es in anschließenden Workshops.Aufgeteilt in drei Gruppen erfuhrendie Teilnehmer mehr über die folgendenThemen: Projekte, Konferenzen und Training.Diese Themen stellen drei wichtigeBestandteile der Arbeit der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>dar und wurden auf Basis kleinerWorkshops den Interessenten nahegebracht.Um die Teilnehmer gleich auf das Ehrenamtund den Spaß bei den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>einzustimmen, durften die dreiGruppen zum Schluss noch jeweils eineAufgabe, die von den Workshop Leiterngestellt wurde, erarbeiten. Während eineGruppe mit einem festen Budget undeinem gegebenem Zeitraum ein Event aufdie Beine stellen durfte, hat sich die zweiteGruppe Gedanken zum Thema Sponsoringgemacht. Die dritte Gruppe organisierteden Abschluss dieser Veranstaltung undbedankte sich ebenfalls mit einem interaktivenSpiel bei den Veranstaltern dieserrundum erfolgreichen und kurzweiligenersten Starter Academy! Ein toller Einstand,der die Werte aber auch den Spaß,den ehrenamtliche Tätigkeit mit sich bringenkann, unglaublich gut verkörpert unddas Interesse bei einigen Teilnehmern sicherlichenorm verstärkt hat!Beratung | Projektierung | Umsetzung | ManagementSicherheitstechnik | Mobilfunk | KonvergenteTelekommunikation | Netze | InternetlösungenZiegelhüttenweg 3 | 68175 <strong>Mannheim</strong> | 06 21-85 09 30 | www.DPCon.deWIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN / 25


Krisen-Management und Krisen-Kommunikation am Beispiel der Freudenberg GruppeHilfe, ich stecke in der Krise!// Text: Tim ArzheimerBild: FreudenbergWas ist eine Krise? Welche Einflüsse hatdiese auf mein Unternehmen? Wie ge-stalte ich erfolgreiche Krisenkommunikationim Ernstfall? Dies sind einige derFragen, die auf Einladung desArbeitskreises Unternehmensführungund Organisation (UfO)der <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> <strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>am 9. April<strong>2013</strong> im Rahmen eines Vortragserörtert wurden. Gastgeber derVeranstaltung war die FreudenbergGruppe in Weinheim.Planen Sie ein neues Büro, dieErweiterung oder Veränderung Ihrerbestehenden Büroeinrichtung oderziehen Sie in neue Räume?DIE SICHEREENTSCHEIDUNGDann nutzen Sie doch einfach dieGelegenheit für ein unverbindlichesBeratungsgespräch. Anregungen zuEinrichtungsobjekten und Systemenfinden Sie auch in unserer Ausstellungoder auf unserer Homepage.www.zeilfelder.deFloßwörthstraße 47 · 68199 <strong>Mannheim</strong>(MA-Neckarau – gegenüber Metro)Tel. (0621) 84215-0 · info@zeilfelder.deBÜROEINRICHTUNGENPLANUNG FERTIGUNG MONTAGE SERVICEUfO-Mitglied Jens Zillmann,Pressesprecher bei Freudenberg& Co. KG, gab einen pro-Jens Zillmannfunden Einblick in diesen anspruchsvollenBereich der Unternehmenskommunikation.Zu Anfang wurde herausgearbeitet,was das wesentliche Kennzeichen einerKrise ist: Der enorme Zeitdruck, kurzfristigund angemessen zu reagieren, alsResultat des überraschenden Auftretensund der öffentlichen Aufmerksamkeit beieiner Krise.Neben möglichen Risikopotenzialen fürKrisen am Beispiel von Freudenbergveranschaulichte Jens Zillmann, wie Unternehmensich bereits im Vorfeld möglichstgut vor einer Krise schützen bzw.auf mögliche Krisen vorbereiten können.Nützlich sind unter anderem unternehmensinterneRichtlinien, redundanteSicherung von relevanten <strong>Info</strong>rmationensowie die Erarbeitung möglicher Krisenszenarien.Im Anschluss zeigte der Referentauf, dass eine Krise verschiedene Dimensionenhat. So wird die Schwere derKrise zum einen durch wirtschaftlicheFolgen wie Kosten oder Produktionsausfällefür das Unternehmen bestimmt,zum anderen spielt besonders auch dieWahrnehmung in der Öffentlichkeit eineimmer größere Rolle.Überrascht waren viele Zuhörer darüber,dass bei einer Krise nach Möglichkeitdie Mitarbeiter bereits innerhalb von 20Minuten und die Öffentlichkeit innerhalbvon 60 Minuten erstmalig informiertwerden sollten. Diese kurzen Fristenunterstreichen die Notwendigkeit für dieEinführung klarer Verantwortungsbereichesowie Eskalationsstufen als Ergebnisvorheriger Erarbeitung möglicherKrisenszenarien. Abgerundet wurde derVortrag durch Tipps zum Umgang mitden Medien und durch Beispiele, dassKrisenkommunikation auf internationalenMärkten von Region zu Regiondurchaus unterschiedlich gehandhabtwerden sollte.Am Ende des sehr kurzweiligen Vortragsstand die Erkenntnis, dass die Krisen-Kommunikation ein bedeutsamer Teil dergesamten Unternehmenskommunikationdarstellt. Außerdem erlebten die Zuhörereine weitere Wirkung: Der Blick auf somanche in den Medien bekanntgewordeneUnternehmenskrise der Vergangenheithat sich gewandelt.26 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


Die nachhaltige,innovative Stadtgesellschaft// Text und Bild: Christian HolländerIn unseren Städten lösen sich die bisherigensozialen Verbände immer weiterauf. Die althergebrachten Strukturen,bei denen die Großeltern junge Familienoder Kinder die Eltern bei Krankheit undAlter unterstützen, sind in der heutigenZeit immer seltener möglich. Die räumlicheFlexibilität wird größer. Die Geburtenratesinkt. Der Anspruch im Berufsteigt in einer globalisierten Welt. UnsereStädte werden internationaler. Dochwelche Anforderungen ergeben sichhieraus an eine nachhaltige innovativeStadtgesellschaft und welche Maßnahmenlassen sich daraus ableiten?Der Arbeitskreis KEP hat sich im Rahmeneines Initial-Workshops dem Themagewidmet und möchte damit denGrundstein legen für weiterführendeÜberlegungen und Veranstaltungen mitVerbänden, Interessensgruppen und derPolitik.In einer sehr regen Diskussion habenwir festgestellt, dass wir dabei auch daraufschauen müssen, wer wir sind, umdas Bewusstsein zu schaffen, wie eingeschränktunsere Sicht zu diesem komplexenThema zwangsläufig ist. Wir haben ineinem ersten Ergebnis, die aus unsererSicht wichtigsten Ansprüche definiert,um Anstöße zu geben, sich bei den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>aber auch im Freundes-,Familien- und Kollegenkreis näher mitdiesem Thema zu beschäftigen.· Eine effiziente und effektive Infrastruktur:Wie sieht der Nahverkehrder Zukunft aus? Welche Bildungseinrichtungenstehen zur Verfügungund in welcher Qualität? Wie siehtdie gesundheitliche Versorgung aus?· Eine vorausschauende Stadtentwicklungund attraktive Raumplanung· Bezahlbarer Wohnraum für jungeFamilien· Interaktion zwischen den Gruppierungenin der Gesellschaft: sowohlzwischen jung und alt, als auchzwischen den Kulturen· Umfassende und interessante Freizeitangebotevon Kultur bis Sport· Eine vielseitige und aktive Unternehmenslandschaftmit einem Mixaus Industrie und Dienstleistungsowie neuen Wachstumsbranchen· Eine ausgeglichene demographischeEntwicklung· Die Gewährleistung der Sicherheitals Grundbedürfnis für alleBürger· Heterogene Stadtquartiere, d.h. eineStadt in der Bevölkerungsgruppen sichnicht in ihren eigenen Bezirken ausgrenzenoder ausgegrenzt werdenDies ist nur eine kleine Auswahl der Anforderungenan die lebenswerte Stadtvon morgen und damit nur der Startschussfür eine weitere Beschäftigungmit dem Thema. Die Herausforderungliegt darin, gemeinsam die Weichen fürdie Zukunft zu stellen und die zum Teilwidersprüchlichen Anforderungen miteinanderin Einklang zu bringen. DerKEP möchte sich auch zukünftig imRahmen verschiedener Veranstaltungennäher mit dem Thema auseinandersetzen.Was ist mit Euch? Was erwartet Ihrvon Eurer Stadt? Macht mit und nehmtEinfluss!Wir kümmern uns darum!KUNZE GruppeKUNZE GruppeDessauDresdenFreiburgHeidelberg<strong>Mannheim</strong>ReutlingenSchwetzingenWormsIhre Immobilien sind eine Wertanlage.Wir sorgen dafür, dassdies auch in Zukunft so bleibt.Kunze Immobilienverwaltungbetreut professionell, zuverlässigund mit langjähriger ErfahrungWohnungseigentümer undEigentümer von Mietshäusern.Wenn Sie mehr über unsere Arbeiterfahren möchten, rufen Sie unsan oder fordern Sie unververbindlichunsere Broschüre an.KUNZE AGPrinz-Carl-Anlage 2067457 WormsTelefon 06241.9008-0Telefax 06241.9008-10r.kunze@kunze-gruppe.deWIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN / 27


Sparkasse macht auf SEPA-Umstellungstermin aufmerksamDie Uhr tickt immer lauter// Text: Matthias BretschneiderSEPA? Nie gehört? Dann wird es jetzt aberZeit, meint die Sparkasse Rhein NeckarNord. Denn von der Umstellung auf dieneuen und europaweit einheitlichen Zahlungsverfahrenist fast jeder betroffen.Unternehmen und Vereine sowieso: Noch10 Monate blieben ihnen, um sich auf dieAbschaltung der nationalen Verfahren am1. Februar 2014 vorzubereiten.Zur Erinnerung: Nach der Einführungdes Euros im Jahr 1999 war die Schaffungeines einheitlichen Zahlungsverkehrsraumes– der sogenannten SingleEuro Payment Area oder kurz SEPA – derzweite wesentliche Schritt zu einem europäischenWirtschaftsraum. Dies gingeinher mit der Einführung der SEPA-Überweisung im Jahr 2008 und der SEPA-Lastschrift ein Jahr später. In einem abschließendenSchritt hat der europäischeGesetzgeber nun Ende März 2012 eineVerordnung verabschiedet, die unter anderemdie Abschaltung der jeweiligen nationalenVerfahren und die Umstellung aufdie SEPA-Verfahren vorschreibt.Um was geht es überhaupt? Das wichtigsteist sicherlich, dass die über Jahrelieb gewonnene deutsche Kontonummerund Bankleitzahl durch die internationalgültige IBAN (International Bank AccountNumber) ersetzt wird. An die Stelle derBankleitzahl tritt im SEPA-Zahlungsverkehrsverfahrendie BIC (Bank IdentifierCode). Bei soviel neu zu lernenden Begriffenwird sich der Bankkunde sicherdarüber freuen, dass wenigstens derÜberweisungsschein an die alten Zeitenerinnert. Ganz bewusst wurde die SEPA-Überweisung sehr stark an das Aussehender bislang genutzten Inlandsüberweisungangepasst.Gravierende Veränderungen gibt es beimLastschriftverfahren. Künftig muss nämlichder Zahlungspflichtige vor Einzugder Erstlastschrift informiert werden.Zudem müssen Einreichungsfristen vomEinreicher der Lastschrift eingehaltenwerden: Sechs Tage für Erst- und Einmal-Lastschriften und drei Tage für Folge-Lastschriften. Die Einzugsermächtigungwird durch das sogenannte Mandat abgelöst.Nutzer des Abbuchungsverfahrens– in der SEPA Welt Firmenlastschriftgenannt - müssen wie beim SEPA-Basis-Lastschriftverfahren auch – eine neueVereinbarung mit ihrer Sparkasse/Bankschließen. Zusätzlich muss für die SEPA-Firmen-Lastschrift die Vereinbarung mitden Zahlungspflichtigen neu vereinbartwerden. Ganz großes Ausrufezeichen:Privatpersonen dürfen am SEPA-Firmen-Lastschriftverfahren nicht teilnehmen.Man sieht: Die Umsetzung dieser Verordnungbringt tiefgreifende Verände-rungen mit sich. Gewohnte Vorgängewerden durch völlig neue Verfahren ersetztoder erweitert. Darauf sollte mansich schnellstens einrichten. Am bestengleich morgen.Dies gilt es schnellstmöglich zu erledigen:· Angaben auf Geschäftspapieren umIBAN und BIC ergänzen· Finanzbuchhaltungssysteme, Zahlungsverkehrsanwendungenund Mitgliedsverwaltungauf die neuen SEPA-Verfahrenanpassen· IBAN und BIC der Geschäftspartner oderVereinsmitglieder in den entsprechendenProgrammen (z. B. Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung,Mitgliedsverwaltung,Onlinebanking-Programm) erfassen· Gläubiger-ID bei der Bundesbank beantragen· Neue Inkassovereinbarung mit der Sparkasseoder Bank schließen· SEPA-Lastschrift (bisherige Einzugsermächtigungendurch separate Mitteilungan den Zahlungspflichtigen in ein SEPA-Lastschrift-Mandat umdeuten) nutzen· Fristen des SEPA-Lastschrift-VerfahrensbeachtenUmfassende <strong>Info</strong>rmationen und Hilfestellungenfinden Sie in der Internet Filiale derSparkasse Rhein Neckar Nord unter:www.sparkasse-rhein-neckar-nord.de/sepaIhren Erfolg nehmen wir persönlich.MBA Berufsbegleitende Studiengänge• Engineering Management• Gesundheitsmanagement und -controlling• Human Resources Management• <strong>Info</strong>rmation and Performance Management• Innovation Management• Life Science Management• IT Management• Logistics Management and LeadershipTel.: 0621 150 207 0 • E-mail: info@gsrn.dewww.gsrn.de28 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


Umtrunk der Wormser <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> im „Dudelsack“Die Engel habenGeschmack!// Text und Bilder: Christian KazempourMit dem Klischee grauer Herren, die inrauchgeschwängerter Luft in tiefen LedersesselnZigarren schmauchen, denScotch kreisen lassen, hatte die jungedynamische Runde, die sich an einemfrostigen Märzabend nach Mainz aufmachteum Single-Malt zu verkosten,wenig zu tun. Tatsächlich war für diemeisten Junioren das Thema Whiskykomplettes Neuland und tendenziell miteher schrecklichen Erlebnissen im Zusammenhangmit Jacky Cola verknüpft.Blend, Pot Still, Peated Maltoder Cask StrengthDa Whiskykenner mit Vorliebe eingroßes Gewese um das, was sie poe-tisch „das Wasserdes Lebens“ nennen,machen, ist es nur fair wenigstensmitreden zu können, wenn malwieder vom „Blend“, „Pot Still“, „PeatedMalt“ oder „Cask Strength“ die Rede ist.Jens Oehmke, Inhaber des „Dudelsack“,Fachgeschäft für feinste Destillate, mit,wie der Name schon vermuten lässt,klarem Fokus auf Scotch Whiskys, führtedie Junioren mit Charme und Humor indie Materie ein. Wenn es um die Verkostungleckerer Whiskys geht, verkommtdie Theorie freilich zur Nebensache, unddie wirklich bewegenden Fragen tretenin den Vordergrund: „Schmecke ich eineNote von Orange, oder ist das eher Honig?“.So reichte die Geschmackspalettevon fruchtig milden Whiskys bis hinzu echten „Rauchlappen“, wie man diestark getorften Malts von Schottlandsrauen Inseln gerne nennt.The angels shareWussten Sie eigentlich, dass man denTeil des Whiskys, der im Fass währendder Lagerung verdunstet „The angelsshare“, also den Schluck für die Engelnennt? Am Ende des Abends waren sichinsoweit alle einig, die Engel haben Geschmack.WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN / 29


Begabung, Zufall und SexualitätDer Sinn des Lebens II// Text: Florian KoppBilder: Marc DachingerBei der Veranstaltung des ArbeitskreisesBildung und Wirtschaft am 20. März <strong>2013</strong>ging es in der zweiten Ausgabe wieder umden Sinn des Lebens mit den UnterkategorienZufall, Begabung und Sexualität.Acht interessierte <strong>Wirtschaftsjunioren</strong>fanden sich an dem Tag bei der FirmaDHL auf Einladung unseres FördermitgliedGüngör Görken in Worms ein.- Begabung: Alexander Mudrow- Zufall: Mareen Möller- Sexualität: Güngör Görken- Moderation: Florian KoppBegabungEingeleitet wurde der Aspekt der Begabungvon Alexander Mudrow.Wichtig für den Sinn des Lebens ist es,die Begabung zu erkennen bzw. sich ineinem sozialen Umfeld zu bewegen undwichtige Menschen um sich herum zuhaben, die einem auf die Begabung hinweisen.Hierbei stellt sich die Frage, obIntelligenz ein Synonym für Begabung ist.Hat man Begabung von Geburt an oderkann man diese erlernen? Brennt manfür das, was einem liegt oder liegt einemdas, wofür man brennt?An dieser Stelle wurde auf den Artikel„Begabung – Reine Übungssache“, derim Focus am 8. April 2009 veröffentlichwurde, Bezug genommen. Neurowissenschaftlerwie Stefan Koelsch versuchten,durch diverse Methoden zu beweisen,dass Talent bzw. Begabung nicht angeborenist, sondern außergewöhnliches Könnendas Ergebnis jahrelanger Übung ist.Zu den angewandten Methoden zähltendie Analyse der Nervennetze von Musikern,des Blutbildes von Mount-Everest-Bezwingern sowie der Gene von Marathonläufern.Schlussendlich konntenjedoch keine Beweise für angeboreneUnterschiede gefunden werden.Der weltweit führende TalentforscherAnders Ericsson von der Florida StateUniversity, einer der weltweit führendenTalentforscher, vertritt ebenfalls die Theorie,dass es bisher keinen Beweis gibt,dass besondere Fähigkeiten angeborensind.ZufallIm weiteren Verlauf wurde, moderiert vonMareen Möller, der Punkt Zufall aufgegriffen.Der Begriff Zufall beschreibt dieTatsache, dass für das Zusammentreffeneines oder mehrerer Ereignisse aufkausale Erklärungen verzichtet wird. Mitanderen Worten: ein Ereignis geschiehtentweder objektiv ohne Ursache oderman kennt die Einflussfaktoren, kann30 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


sie jedoch weder messen noch steuern.Schlussfolgernd kann man rückschließen,dass man von Zufall solange spricht,bis eine kausale Erklärung gefundenwird.In Bezug auf den Sinn des Lebens, ist dieFrage zu erläutern, ob die Ereignisse,die ein Mensch im Laufe seines Lebenserlebt, auf Zufall basieren und ausfreiem Willen geschehen oder ob diesevorherbestimmt (determiniert) sind.Menschen erfahren Sicherheit bzw.mentale Bedürfnisbefriedigung durchUrsache-Wirkungszusammenhänge(Kausalität). Um jedoch die Lebensaufgabe(Entechelie – das Wort stammtaus dem Griechischen und heißt: gesät,codiert, dynamischer Antrieb) zuentdecken, muss ein Mensch auf diescheinbaren Zufälle (Synchronizitäten –der Begriff wurde von dem PsychiaterC.G. Jung geprägt) achten. Denn dieseSynchronizitäten offenbaren genau das,was wir innerlich brauchen und zu demZeitpunkt Sinn macht. Zusammenfassendkann man somit sagen, dass einMensch sich auf Dinge konzentrierensollte, die ihm liegen und gut tun bzw.einen Wert bzw. Sinn haben, damit manden Sinn des Lebens nicht immer ersthinterher erkennt.SexualitätDer letzte Punkt dieser Veranstaltungbasierte auf den Themenbereich Sexualität,den Güngör Görken einbrachteHierbei ging es um die Tatsache, ob inder heutigen Zeit Sexualität dem Zweckder Fortpflanzung bzw. der Arterhaltungdient oder ob der Mensch gefordertist, autonom ein selbstbestimmtesLeben zu führen. Im Vergleich zu früher,haben Menschen heutzutage die Möglichkeitihre Sexualität frei auszuleben.Neben den natürlichen Bedürfnissen,wie essen und schlafen, gehört Sexualitätzu einem wichtigen Bestandteildes Lebens. In der heutigen Zeit entwickeltsich jedoch das Thema Sexualitätimmer mehr zu Kommerz und verliertfolglich an Wert.Zusammenfassend lässt sich festhalten,dass es beim Sinn des Lebens grundsätzlichdarum geht, „glücklich zu sein“, morgensglücklich aufzustehen und abendsebenfalls glücklich und zufrieden ins Bettzu gehen, unabhängig davon, ob man einbegabter Lebenskünstler ist oder manhart arbeiten muss, um seine Ziele zu erreichen.Wir verschicken alles.Wir sind Ihr Direktmarketing-Dienstleister für Lager- und Versandlogistik, Fulfillment, Konfektionierung, Weiterverarbeitung, Lettershop, Mailings, Adress- und Datenmanagement.Tel. 0 62 21-71 83 20www.cfg-direktmarketing.deTullastraße 14WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN 69126 Heidelberg/31


Stafettenessen// Text: Silke RhenischBilder: Silke RhenischBereits zum 26. Mal fand auch in diesemJahr das Stafettenessen statt, daswie immer gleichzeitig Hobbyköche wieauch Gourmets an gemeinsame Tischebrachte.In alter Manier trafen sich 40 kochbegeisterte<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> aus<strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong> zu einem Eröffnungssekt,dieses Mal gesponsert vonJoachim Blum in den Räumen seines Arbeitgebers,der SOCCO Group. Von dortaus teilten sich die Wege der einzelnenKochteams, da das folgende Drei-Gänge-Menü an drei verschiedenen Orten eingenommenwird – einmal als Gastgeber undzwei Mal als Gast. Das Schöne daran sindneben den wechselnden Orten auch diestets unterschiedlichen Tischnachbarn,denn: Man läuft sich während des Essensnur maximal einmal über den Weg!Gut gesättigt von vorzüglichem Essenund netten Gesprächen ging es dannnach dem Dessert zum Absacker, derim Jungbusch in der „Küche“ stattfand.Wirklich toll war, dass sich dieses Malfast alle noch dazu begeistern konntenmitzukommen. In lockerer Atmosphärekonnte man bei einem letzten Drink nocheinmal den Abend Revue passieren lassen,an dem sich einmal wieder wahreKochtalente bewiesen haben.Den „krönenden“ Abschluss bildete danndie symbolische Übergabe der Organisationin Form von Topflappen und Kochlöffeldurch das diesjährige Orga-TeamSilke Rhenisch und Joachim Blum: Imkommenden Jahr darf man sich auf dieOrganisation durch Laura Lindenbergund Justus Medgenberg freuen!32 / WIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN


Ein Tag im Technik Museum Speyer – Wirtschaftjunioren Worms unterstützen Haus der JugendEin Bus voll strahlender Kinder –unbezahlbar// Text: Christian KazempourBild: Verena KlemmerAuch dieses Jahr haben sich die Wormser<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> wieder für dieJugendeinrichtungen der Stadt Wormsengagiert. Nachdem letztes Jahr eineGruppe von 20 Kindern eine einwöchigeFahrt an die Nordsee ermöglicht wurde,organisierten die Junioren dieses Jahr einenTagesausflug in das Automobil- undTechnikmuseum in Speyer.Der geführte Rundgang vermittelte nebenwissenswerten Anekdoten und Fakten zuden Exponaten auch Spaß und Neugier anLuft und Raumfahrt. Die Kinder konntenein echtes Raumschiff, die Buran – dasrussisches Pendant zum Spaceshuttle –erkunden, ein U-Boot besichtigen undjede Menge Flugzeuge und Helikoptererklettern. Auch das Hausboot der KellyFamily und ein Seerettungsschiff konntenhautnah erlebt werden. Die Spielplätzerund um das Museum ließen genug Zeitzum Toben und die fast 20 Meter hoheRutsche am Turm des Jumbojets wareine echte Mutprobe für die Kids.Ein besonderes Highlight war der Besuchdes riesigen IMAX Kinos, in dem dieKinder den faszinierenden FilmklassikerBlue Planet auf einer Projektionsflächevon fast 1000 m² bestaunen durften. Sohieß es am Ende des ereignisreichenTages ganz im Sinne der Werbung einernicht näher genannten Kreditkarte: EinBus voll strahlender Kinder – unbezahlbar.BGB? AGB? WWW? GHI.Ihre Rechtsanwälte für· Markenrecht· Urheberrecht· Wettbewerbsrecht· Internetrecht· IT-Recht· Medienrecht· Musikrecht· Kartellrecht· Designrecht· DomainrechtGHI Rechtsanwälte PartnerschaftsgesellschaftChristoph Göritz Rechtsanwalt, Fachanwalt für IT-Recht | Klaus Hornung Rechtsanwalt,Fachanwalt für Gewerblichen Rechtsschutz | Patrick Imgrund RechtsanwaltBeethovenstraße 22 | 68165 <strong>Mannheim</strong> | Telefon 0621 4303-115 | info@ghi-rechtsanwaelte.dewww.ghi-rechtsanwaelte.deWIR WIRTSCHAFTSJUNIOREN SIND AKTIV / 33


<strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>Tim ArzheimerMLP Finanzdienstleistungen AGN 7, 1268161 <strong>Mannheim</strong>Telefon 0621.12 71 281tim.arzheimer@mlp.deLaura LindenbergLINDY-Elektronik GmbHMarkircherstr. 2068229 <strong>Mannheim</strong>Telefon 0621.47 00 50laura.lindenberg@lindy.deJens ZillmannFreudenberg & Co. KGHöhnerweg 2–469465 WeinheimTelefon 06201.80 66 27jens.zillmann@freudenberg.deNeueMitglieder34 / WIR SIND NEU


<strong>Wirtschaftsjunioren</strong>kreise der Metropolregion<strong>Mannheim</strong>-<strong>Ludwigshafen</strong>www.wirtschaftsjunioren.orgHeidelbergwww.wj-hd.deWormswww.wj-worms.deGeschäftsführender Ausschuss <strong>2013</strong>/14Julia OppingerTelefon 0160.36 39 713julia.oppinger@oppinger.comAndreas RitterTelefon 0621.82 91 130ritterandreas@johndeere.comMareen MöllerTelefon 0621.76 03 94 63moeller@burnouting.deArbeitskreis InternationalesPatrick MenseTelefon 0621.72 73 25 11patrick.mense@loxxess.comPatrick ImgrundTelefon 0621.43 03 115patrick.mense@loxxess.comArbeitskreis Bildung undWirtschaftAlexander MudrowTelefon 0621.98 16 64 18info@e-motion.cdFlorian KoppTelefon 0176.30 03 93 00fk@kdkgmbh.deKritisches Engagement in der PolitikDr. Justus Medgenberg,Telefon 0621.45 92 140jmeg@bilfinger.deKai StenzelTelefon 0621.29 85 169kai.stenzel@spkrnn.deUnternehmensführung undOrganisationDr. Andreas GuldanTelefon 0621.41 09 833andreas.guldan@keiper-co.deStefanie StrebelTelefon 0621.30 97 89 10stefanie.strebel@ks-agrar.deKreissprecher 2012Stefanie KüblerTelefon 0160.90 81 97 69steffi.kuebler@me.comStellv. Kreissprecherin 2012Tobias TontschTelefon 0179.51 42 950tobias.tontsch@gmail.comPast PresidentCarsten FrostTelefon 06221.60 44 38frost@walter-rechtsanwaelte.deRessort Projekte im Neckar-Odenwaldkreis(PriNOK)Anja FriedrichTelefon 06261.81 347anja.friedrich@honeywell.comRessort InternationalesMiriam LevyTelefon 06221.72 73 015levy@x-ls.comRessort SozialesJohannes FuhsTelefon 06221.4793-0johannes.fuhs@lamm-heidelberg.deRessort SchuleCarsten LackertTelefon 06221.89 53 428carsten.lackert@gmx.deRessort MitgliederSteffen Friedl-SchneiderTelefon 06221.89 53 426steffen.friedl-schneider@mlp.deKreissprecherChristian KazempourTelefon 06241.62 40ck@kanzlei-worms.deStellv. KreissprecherAlexandra VollTelefon 06241.97 50 34info@versicherungsmakler-voll.deVorstandsmitgliederHarald Holzderber (Pastsprecher)h.holzderber@holzderber.deThomas Hamesthomas.hames@emf-worms.deStefan Hammels.hammel@hammel-worms.deVolker Flohn (Förderervertreter)flohn@bergoel.deNachfolgeorganisationenFreundeskreis 58 der<strong>Wirtschaftsjunioren</strong> MA-LURaimund LehnenTelefon 06327.97 29 14info@druckerei-lehnen.deProf. Dr. Günter SauderTelefon 06203.14 742sauder.consulting@t-online.deMatthias Bretschneidermabret@msn.comClub 44 plusRolf-Peter ThomasTelefon 07261.12 470e-rp.thomas@web.deEberhard KeilTelefon 06205.37 486bliemchen.keil@freenet.deGeschäftsstellen der Industrie- und Handelskammern (IHKs)IHK Rhein-Neckar in <strong>Mannheim</strong>Ralf SchlindweinTelefon 0621.17 09 286ralf.schlindwein@rhein-neckar.ihk24.deIHK Pfalz in <strong>Ludwigshafen</strong>Frank PanizzaTelefon 0621.59 04 19 30frank.panizza@pfalz.ihk24.deIHK Rhein-Neckar in HeidelbergHans-Böckler-Straße 469115 HeidelbergOlga MillerTelefon 06221.90 17 680olga.miller@wirtschaftsjunioren-hd.deIHK RheinhessenRathenaustraße 2067547 WormsVerena KlemmerTelefon 06241.91 17 45verena.klemmer@rheinhessen.ihk24.de36 / WIR Wirtschaftjunioren


08. JUNI <strong>2013</strong>DIE NACHT DER.SIEGER!Wir wünschen den <strong>Wirtschaftsjunioren</strong> vielErfolg bei ihrer Charity-Aktion „Run for thestars“. Unterstützen auch Sie am 08. Juni<strong>2013</strong> den <strong>WJ</strong> Charity Lauf und werden Sieeiner der 10.000 Sieger!Jetzt anmelden und Startplatz sichern!on-Air präsentiert vonwww.mlp-marathonmannheim.deunterstützt von:


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