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Protokoll vom 04.08.2011 (133 KB) - .PDF - in der Gemeinde ...

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- 8 -Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrag 3:"Wegparz. 302/3, KG. Hochburg; Ansuchen des Herrn Dr. AntonGlöcklhofer/Bregenz um Auflassung e<strong>in</strong>es Teilstückes Az. Bau 612/2"Berichterstatter: Bgm. Johann ReschenhoferSachverhalt:Der GR hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Sitzung am 03.05.2011 <strong>der</strong> Auflassung e<strong>in</strong>es Teilstückes <strong>der</strong> Wegparz.302/3, KG. Hochburg, im Bereich <strong>der</strong> Liegenschaft Hochburg 101/Hager zugestimmt. AlsKaufpreis wurde <strong>der</strong> übliche Preis von € 40,00/m² festgelegt. Nunmehr hat Herr Dr. AntonGlöcklhofer/Bregenz mit Mail <strong>vom</strong> 06.07.2011 angesucht, e<strong>in</strong> weiteres Teilstück dieserWegparzelle aufzulassen. Lt. Teilungsentwurf Variante 6 des Zivilgeometers Dipl.Ing. Mart<strong>in</strong>Brunner/Braunau würde e<strong>in</strong>e 220 m2 große Teilfläche <strong>der</strong> Straße zum Bauareal des HerrnDr. Glöcklhofer zugerechnet. Das 27 m2 große Teilstück A1 käme demnach zurWegparzelle. Das weitere Teilstück A2 wäre als Privatstraße geplant, könnte aber auch <strong>in</strong>das öffentl. Gut übertragen werden.Nach Erläuterung des Sachverhaltes stellt <strong>der</strong> Vorsitzende diesen Tagesordnungspunkt zurDebatte:GR-EM Helga Weilbuchner ersche<strong>in</strong>t es richtig, die Parzelle entgeltlich zu veräußern, dadiese Fläche nicht von Dr. Anton Glöcklhofer selbst, son<strong>der</strong>n von se<strong>in</strong>en Eltern <strong>der</strong>Geme<strong>in</strong>de übergegeben worden sei. Außerdem f<strong>in</strong>det sie den Gedanken merkwürdig, dassHr. Glöcklhofer jun. die Fläche wie<strong>der</strong> zurück geschenkt haben wolle. Der Bgm. stellt klar,dass Dr. Glöcklhofer das nie gefor<strong>der</strong>t, son<strong>der</strong>n re<strong>in</strong> um die Rückabwicklung ersucht habe.Auf die Anfrage von GRM Felix Asen, beschreibt <strong>der</strong> Bgm. wo sich die genannte Parzellebef<strong>in</strong>det und die dortige Verkehrssituation. GRM Hildegard Baumann-Hartl zieht denSchluss, dass Hr. Glöcklhofer auch diese Fläche wie<strong>der</strong> als Baugrund verkaufen würde,warum sollte daher die Geme<strong>in</strong>de das gewünschte Areal verschenken. GRM Josef Ka<strong>in</strong> willwissen, welche Kosten damals bei Schenkung <strong>der</strong> Parzelle von den Eltern an die Geme<strong>in</strong>defür die Geme<strong>in</strong>de entstanden seien. Außerdem habe er erfahren, dass es <strong>in</strong> an<strong>der</strong>enGeme<strong>in</strong>den Regelungen gebe, wie e<strong>in</strong>e Grundstücksrückgabe an den gleichen Besitzer,o<strong>der</strong> z.B. an die Erben erfolge. Er halte das für e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche Verfahrensweise für sehrhilfreich. Auf Anfrage von GR-EM Erw<strong>in</strong> Maier gibt Bauamtsleiter Erw<strong>in</strong> Eberharter dieAuskunft, dass <strong>der</strong> Hausanschlusskanal bei jedem Baugrundstück, gleichgültig ob mitöffentlicher o<strong>der</strong> nicht öffentlicher Zufahrt, <strong>vom</strong> Hauptkanal 1 m bis <strong>in</strong>s Grundstück aufKosten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de errichtet werde. GR-EM Otto Wengler er<strong>in</strong>nert, dass für den Verkaufe<strong>in</strong>er baulich zu nutzenden Fläche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit <strong>vom</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at e<strong>in</strong> Preis/m² von€ 40,00 festgelegt worden sei. Warum sollte man <strong>in</strong> diesem Fall darüber diskutieren, ob mandas Grundstück unentgeltlich o<strong>der</strong> um diesen üblichen Preis veräußern solle. Dr. AntonGlöcklhofer werde zudem diese Fläche selbst auch wie<strong>der</strong> als Bauland verkaufen, alsodadurch ke<strong>in</strong>e Nachteile erfahren. Auf Anfrage von GRM Hildegard Baumann-Hartl <strong>in</strong>formiertBauamtsleiter Erw<strong>in</strong> Eberharter, dass Hr. Hager/Tarsdorf, Besitzer <strong>der</strong> östlich anra<strong>in</strong>endenGrundstücke, über die Zufahrts-Umgestaltung Bescheid wisse und damit ke<strong>in</strong> Problem habe,da er die Grundstücke ohneh<strong>in</strong> verkaufen werde. GR-EM Erw<strong>in</strong> Maier spricht sich gegen diegeplante Nutzungsverän<strong>der</strong>ung aus. Wenn, dann hätte diese Angelegenheit geme<strong>in</strong>sam mitdem letzten Ansuchen <strong>der</strong> Ehegatten Ludwig und Elfriede Hager/Hochburg 101 abgehandeltwerden sollen. Mittlerweile ergebe sich durch die <strong>in</strong> Frage stehende Vorgehensweise e<strong>in</strong>eSackgasse, welche <strong>in</strong> Zukunft sicher Probleme verursachen werde. GVM Horst Grumbachsieht diese Probleme ebenfalls. Zur Diskussion <strong>der</strong> entgeltlichen o<strong>der</strong> unentgeltlichenVeräußerung fügt er an, Hr. Glöcklhofer sen. habe das Grundstück damals vermutlichdeshalb <strong>in</strong> das öffentliches Gut übertragen, damit er an<strong>der</strong>e Baugrundstücke realisierenhabe können. Er habe daher ke<strong>in</strong>e Bedenken, wenn Hrn. Glöcklhofer jun. die Fläche für€ 40,00/m² veräußert werde. GRM Felix Asen er<strong>in</strong>nert, dass ursprünglich <strong>der</strong> Bau von

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