Partnering bleibt ohne Alternative - DBwV

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12.07.2015 Aufrufe

32 Die Bundeswehr März 2011Alles wird gut?TermineSaZ-KurierVon Markus KrämerUnser Bundesvorsitzenderhat in den vergangenenTagen immerwieder klargestellt,dass von den angekündigtenMaßnahmen zurAttraktivitätssteigerungdes Soldatenberufsbisher noch keinerealisiert worden ist. Im Gegenteil: Lediglich dieAbschaffung des Weihnachtsgeldes wurde in dieWege geleitet!Hinzu kommt die ohne zeitliche Not veranlassteAussetzung der Wehrpflicht ab Mitte desJahres, die aber lediglich eine Maßnahme zurAttraktivitätssteigerung für diejenigen ist, die alsjunge Männer nicht ihren Wehrdienst ableistenwollen! Die Wirkung dieser Entscheidung bleibtabzuwarten. Klar ist aber auch, dass dieser massiveEinschnitt die Personalgewinnung für dieStreitkräfte nicht einfacher gestaltet. Die zentraleFrage lautet in diesem Zusammenhang, wieman die dadurch fehlenden Mannschaftsdienstgradeanderweitig gewinnen will. Nicht nur diejenigen,die sich als freiwillig zusätzlich WehrdienstLeistende für eine längere Zeit bei derBundeswehr entschieden haben, sondern auchdiejenigen, die als Zeitsoldaten aus dem Grundwehrdiensthervorgegangen sind, wird es in dembisherigen Umfang nicht mehr geben. Von denrund 20000 Soldaten auf Zeit, die bislang jährlichneu gewonnen werden mussten, waren etwaein Drittel aus dem Bereich der Binnenwerbung.Insbesondere Soldaten für die Mannschaftslaufbahnkonnten so gewonnen werden. Dieses istjetzt nicht mehr so einfach möglich. Man setztnun auf die Freiwilligkeit. Unter anderem sollennun Verpflichtungsprämien den notwendigenAnreiz für einen Dienst in den Streitkräften darstellen,zumindest kurzfristig. Auch hier hat sichder Gesetzgeber leider noch nicht für das notwendigeGesetz entschieden, das voraussichtlicherst Ende März durch den Bundestag verabschiedetwerden soll. Und dieses alles in Zeiten,in denen man in einer neuen kleineren Armee aufmehr Mannschaften zurückgreifen möchte …Man kann nur hoffen, dass für junge Frauenund Männer der Dienst in den Streitkräften insbesondereals Mannschaften so attraktiv gestaltetwerden kann, dass die Dienstposten nichtvakant bleiben. Demografische Entwicklung,Wirtschaftsaufschwung, Rückgang der Arbeitslosigkeit– Schlagworte, die zusätzlich die Personalgewinnungsorganisationvor Herausforderungenstellt.Bislang konnten Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerungnoch nicht realisiert werden, dieZeit läuft den Streitkräften unaufhaltsam davon.Bleibt zu hoffen, dass sich das pessimistischgemalte Bild doch noch zu einem guten wendet.■März07.03.: Unternehmensbesuch desArbeitskreises Bundeswehr undWirtschaft Bayern bei dem IHK-Ausbildungszentrum in Nürnberg;www.akbww.de09.03.: Informationsveranstaltungder BundeswehrfachschuleNaumburg (Saale); 10 Uhr; Geb.6; bwfachsnaumburg@bundeswehr.org14.03.-18.03.: Zukunft – Wiedereinstiegin die Wirtschaft Thüringens;Erfurt; Ansprechpartner:BFD Halle - Frau Marx, Tel. (0345)5557-230, BFDHalle@bundeswehr.org14.03.-18.03.: Projekt „ASTRA -Sachsen“; Chemnitz; Ansprechpartner:BFD Halle - Frau Marx,Tel. 0345-5557-230,BFDHalle@bundeswehr.org15.03.: Soldatentag bei der BerlinerFeuerwehr; BFD Berlin; BerlinerFeuerwehr, ServiceeinheitAus- und Fortbildung, RuppinerChaussee 268, 13503 Berlin; 9.30- 14.30 Uhr; bfdberlin@bundeswehr.org(Anmeldeschluss: 8.März) Tel.: (030) 6794218317.03.: Job- und WeiterbildungsbörseDiepholz; BFD-StOT Nienburg;9-15 Uhr; Soldatenheim(Haus Herrenweide); BFDHannoverStOTNienburg@bundeswehr.org; (05021) 8003874 (Hr. Preetz)od. (05021) 800387621.03.: Beratungstag für Soldaten(HWK Leipzig); CNC Metallbearbeitung,Metallberufe (Aus– undWeiterbildung, Arbeitsmarkt);Zentrum für Aus- und Weiterbil-dung GmbH der IHK Leipzig, AmRitterschlösschen 22, 04179 Leipzig;13 bis 16 Uhr; beratungszentrum.btz@hwk-leipzig.de21.03.-25.03.: Zukunft in Ostthüringen- Berufsorientierung;Gera; Ansprechpartner: BFD Halle- Frau Marx, Tel. (0345) 5557-230,BFDHalle@bundeswehr.org21.03.-25.03.: Managementtrainingfür Unteroffiziere (Modul II);Potsdam; Ansprechpartner: BFDBerlin - Frau Gompf, Tel. (030)6794-2182, BFDBerlin@bundeswehr.org29.03.: E-/Z-Schein-Info des BFDKöln; Aachen; BFDKoeln@bundeswehr.org(bitte Ort und Datumder Maßnahme angeben; Meldungbis zwei Wochen vor Maßnahmebeginn)30.03.: Job- und WeiterbildungsbörseFaßberg; BFD-StOT Faßberg31.03.: Betriebsbesuch des BFDMünchen mit anschließendemPersonalgespräch bei BSH Boschund Siemens Hausgeräte GmbHim Werk in Traunreut; 9 - 14 Uhr;Anmeldung über BFD München;BFDMuenchen@bundeswehr.org31.03.: E-/Z-Schein-Info des BFDKöln; Kerpen; BFDKoeln@bundeswehr.org(bitte Ort und Datumder Maßnahme angeben; Meldungbis zwei Wochen vor Maßnahmebeginn)31.03.-01.04.: SaZ-Tagung desLandesverbandes West in UnnaApril04.04.: Unternehmensbesuch desArbeitskreises Bundeswehr undWirtschaft Bayern bei SKF GmbHin Schweinfurt; www.akbww.de04.04.-08.04.: Projekt „ASTRA -Sachsen Anhalt“; Halle;Ansprechpartner: BFD Halle - FrauMarx, Tel. (0345) 5557-230, BFD-Halle@bundeswehr.org07.04: Berufsinformationstag desArbeitskreises Bundeswehr undWirtschaft Bayern „Oberpfalz“;Grenzlandkaserne in Oberviechtach;www.akbww.de07.04.: E-/Z-Schein-Info des BFDKöln; Bonn; BFDKoeln@bundeswehr.org(bitte Ort und Datum derMaßnahme angeben; Meldungbis zwei Wochen vor Maßnahmebeginn)13.04.: E-/Z-Schein-Info des BFDKöln; Köln; BFDKoeln@bundeswehr.org(bitte Ort und Datum derMaßnahme angeben; Meldungbis zwei Wochen vor Maßnahmebeginn)14.04.: 9. Informations- und Kontaktbörse„Perspektive 2011“ desBFD Kassel, 9 – 13.30 Uhr; StadthalleBaunatal, Tel.: (0561) 2077-3511/-3510 (Bw 90-4351-3511/-3510);BFDKassel@bundeswehr.org18.04.: Beratungstag für Soldaten(HWK Leipzig); Gesundheits- undsozialpflegerische Berufe (Sozialarbeiter,Rettungssanitäter, Krankenpflegeru.a.); Bildungs- undTechnologiezentrum der Handwerkskammerzu Leipzig in Borsdorf,Steinweg 3, 04451 Borsdorf;13 bis 16 Uhr;beratungszentrum.btz@hwk-leipzig.deMai02.05.: Unternehmensbesuch desArbeitskreises Bundeswehr undWirtschaft Bayern bei Stangl & CoPräzisionstechnik in Roding;www.akbww.de05.05: Berufsinformationstag desArbeitskreises Bundeswehr undWirtschaft Bayern „Unterfranken“;Balthasar-Neumann-Kasernein Veitshöchheim;www.akbww.de09. - 13.05.: Berufliches Orientierungsseminardes BFD Münchenzu den Berufsbildern Fahrdienstleiter,Oberbauschweißer & Weichenmechanikerbei der DeutschenBahn; .Anmeldung überBFD München;BFDMuenchen@bundeswehr.org12.05.: Bildungs- und Jobbörsedes BFD Würzburg in Niederstetten;10 – 15 Uhr; Sporthalle, Geb.15 der Hermann-Köhl-Kaserne;Infos: BFDWuerzburg@bundeswehr.org,(0931) 9707-4501 oder -450723.05.: Beratungstag für Soldaten(HWK Leipzig); Berufe im ÖffentlichenDienst (Bundesland Sachsen)– Polizei, Feuerwehr, KommunalerBereich; Bildungs- undTechnologiezentrum der Handwerkskammerzu Leipzig in Borsdorf,Steinweg 3, 04451 Borsdorf;13 bis 16 Uhr;beratungszentrum.btz@hwk-leipzig.de26.05.: Informations- und KontaktbörseKiel; Marinestützpunkt;BFD Kielmk

Sanitätsdienst will vom Boom in derGesundheitsbranche profitierenSanitätsführungskommando bei der HwK KoblenzKoblenz. Strategien zur gezielten Gewinnungqualifizierten Berufsnachwuches standen imFokus einer Gesprächsrunde, zu der das BeratungszentrumBundeswehr-Wirtschaft (BzBw-Wi) unter dem Dach der Handwerkskammer(HwK) Koblenz den Stellvertreter des BefehlshabersSanitätsführungskommando (SanFüKdo),Generalstabsarzt Dr. Ingo Patschke, und seinenAbteilungsleiter (G1) Personal, OberfeldarztDr. Norbert Hanhart, eingeladen hatte.Die langjährigen Erfahrungen, die Handwerk,Industrie und Handel in der Bildungszusammenarbeitmit der Bundeswehr gesammelthaben, sollen als Hintergrund und Zielvorgabefür die boomende Gesundheits- und Pflegebranchedienen. Diese ist einerseits geprägt durch diedemografische Entwicklung in der Gesellschaft,andererseits durch immense Fortschritte in Pflegeund Medizin, Prävention und Rehabilitation.BzBwWi-Leiter Oberst d.R. Hans-JoachimBenner und die Gäste aus dem SanFüKdo stimmtenin der Gesprächsrunde darüber ein, dassdurch die rasche Zunahme des medizinischenWissens sowie die Spezialisierung auf besonderediagnostische, therapeutische und pflegeri-sche Methoden die Zahl der Berufsbilderund der Beschäftigten im Gesundheitsbereichin den letzten Jahren stark angewachsensei. Sich für Berufe in diesem Bereichzu qualifizieren, sichert langfristig denArbeitsplatz und trägt der gesamtgesellschaftlichenEntwicklung Rechnung. Diesgilt für die Gesundheitswirtschaft ebensowie für den Sanitätsdienst der Bundeswehr.Von Koblenz aus führt das SanFüKdo dievier Sanitätskommandos sowie das KommandoSchnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst.Ihm unterstehen die Bundeswehrkrankenhäuser,die Sanitäts- und Lazarettregimenterund alle Einrichtungen für die ambulanteallgemeinmedizinische, fachärztliche sowiedie zahnärztliche Versorgung.„Konsequente Weiterentwicklung der LehrundWeiterbildungsangebote und dynamischerRahmenbedingungen, unter denen eine professionelleBerufsausübung und Weiterqualifizierungmöglich sind, sorgen für eine attraktiveBerufsausübung als Soldat im Sanitätsdienst.Weitere Vorteile liegen in einer Stärkung dereigenen Kompetenzentwicklung“, erklärteSaZ-Kurier Die Bundeswehr März 2011 33Generalstabsarzt Dr. Ingo Patschke (l.) informiertesich im HwK-Metall- und Technologiezentrumüber die überbetriebliche Ausbildung junger Soldatenzu Kraftfahrzeugmechatronikern.Generalstabsarzt Dr. Patschke. In der Forcierungeiner „Win-win-Kooperation“ sehen dieGesprächsteilnehmer für die Bundeswehr unddie Unternehmen der Gesundheits- und Pflegewirtschaftbesondere Chancen durch einengezielten und wechselseitigen Personal-, Ausbildungs-und Qualifizierungsaustausch. Dazukönnen Impulse für neue Personalmodelle entwickeltund umgesetzt werden. Die erforderlicheNetzwerkbildung wird als Anstoß zur Entwicklunglangfristig orientierter, sich selbst organisierenderProzesse verstanden. HwK KoblenzErfolgreiche ZAW-Absolventen in KarlsruheSieben Soldaten erhielten ihren MeisterbriefKarlsruhe. FreudigeGesichter gab es in derBildungsakademie derHandwerkskammerKarlsruhe: Nacheinem Dreivierteljahrkonzentrierten Lernenshielten siebenZAW-Teilnehmer denMeisterbrief imMetallbauerhandwerkin den Händen.In einer kleinenFeierstunde wurdendie Leistungen derJungmeister gewürdigt.Ihnen stündenviele Wege offen, soMatthias Baumstark,Obermeister derMetall-Innung Karlsruhe. Hans Schmeiser, Fortbildungsleiterder Handwerkskammer Karlsruhebetonte, Meister seien in Handwerk und Industrieäußerst begehrte Fachkräfte. Nach derÄnderung des baden-württembergischen Landeshochschulgesetzesim Sommer 2010 bestündesogar die Möglichkeit zur Aufnahme einesHochschulstudiums.Regierungsdirektor Norbert Reiner, Leiterdes BFD Karlsruhe, mahnte die Soldaten, sichfrühzeitig Gedanken um ihre berufliche ZukunftOberfeldwebel Andreas Kellner, Hans Schmeiser, Norbert Reiner,Matthias Baumstark und Hauptmann Hans-Walter Zorn (v.l.).nach der Bundeswehrzeit zu machen und eng mitdem BFD zusammenzuarbeiten. Eine Zukunftsoptionkönne die Selbständigkeit darstellen.Besondere Komplimente erntete der Lehrgangsbeste,Oberfeldwebel Andreas Kellnervom Spezialpionierbataillon 464 in Speyer. Beiseinem Meisterstück, einem Esstisch mit perFernsteuerung ausfahrbarer Bar, kam sogarObermeister Baumstark ins Schwärmen. Einepraktische Erprobung in Speyer wurde für dasFrühjahr vereinbart. BFD KarlsruheEine Zukunft bei derDeutschen BahnMünchen. Unter dem Motto „Runder Tisch“haben sich im Januar erstmals Vertreter derWehrbereichsverwaltung Süd, des BFD Münchenund der DB Netz AG getroffen, um im Rahmender kürzlich vereinbarten Kooperationzukunftsorientierte Lösungen für eine erfolgreicheWiedereingliederung von ausscheidendenSoldatinnen und Soldaten in das zivile Arbeitslebenzu erarbeiten.In Zukunft wollen die Partner mehrtägigeBerufsorientierungsseminare anzubieten, indenen die Berufsbilder vorgestellt werden, fürdie bei der DB Netz AG ein hoher Bedarf besteht.Gesucht werden insbesondere Weichenmechaniker,Oberbauschweißer und Fahrdienstleiter.Benötigt werden auch Ingenieure der FachrichtungenBau und Elektro für die Durchführungvon Großprojekten und Planungsaufgaben.Der BFD München wird zukünftig verstärktmit demnächst ausscheidenden Soldatinnen undSoldaten, die aufgrund ihrer Vorbildung undQualifikation für diese Berufe geeignet sind,Kontakt aufnehmen. Darüber hinaus stehen dieBFD-Berater allen SaZ zur Verfügung, die aneiner Ausbildung oder Beschäftigung bei der DBNetz AG interessiert sind. Zukünftig wird sichdie DB Netz AG auch auf den Jobmessen desBFD München, so der Logistikmesse, die imHerbst 2011aufgrund ihres großen Erfolges imletzten Jahr wiederholt werden soll, präsentieren.BFD München

Sanitätsdienst will vom Boom in derGesundheitsbranche profitierenSanitätsführungskommando bei der HwK KoblenzKoblenz. Strategien zur gezielten Gewinnungqualifizierten Berufsnachwuches standen imFokus einer Gesprächsrunde, zu der das BeratungszentrumBundeswehr-Wirtschaft (BzBw-Wi) unter dem Dach der Handwerkskammer(HwK) Koblenz den Stellvertreter des BefehlshabersSanitätsführungskommando (SanFüKdo),Generalstabsarzt Dr. Ingo Patschke, und seinenAbteilungsleiter (G1) Personal, OberfeldarztDr. Norbert Hanhart, eingeladen hatte.Die langjährigen Erfahrungen, die Handwerk,Industrie und Handel in der Bildungszusammenarbeitmit der Bundeswehr gesammelthaben, sollen als Hintergrund und Zielvorgabefür die boomende Gesundheits- und Pflegebranchedienen. Diese ist einerseits geprägt durch diedemografische Entwicklung in der Gesellschaft,andererseits durch immense Fortschritte in Pflegeund Medizin, Prävention und Rehabilitation.BzBwWi-Leiter Oberst d.R. Hans-JoachimBenner und die Gäste aus dem SanFüKdo stimmtenin der Gesprächsrunde darüber ein, dassdurch die rasche Zunahme des medizinischenWissens sowie die Spezialisierung auf besonderediagnostische, therapeutische und pflegeri-sche Methoden die Zahl der Berufsbilderund der Beschäftigten im Gesundheitsbereichin den letzten Jahren stark angewachsensei. Sich für Berufe in diesem Bereichzu qualifizieren, sichert langfristig denArbeitsplatz und trägt der gesamtgesellschaftlichenEntwicklung Rechnung. Diesgilt für die Gesundheitswirtschaft ebensowie für den Sanitätsdienst der Bundeswehr.Von Koblenz aus führt das SanFüKdo dievier Sanitätskommandos sowie das KommandoSchnelle Einsatzkräfte Sanitätsdienst.Ihm unterstehen die Bundeswehrkrankenhäuser,die Sanitäts- und Lazarettregimenterund alle Einrichtungen für die ambulanteallgemeinmedizinische, fachärztliche sowiedie zahnärztliche Versorgung.„Konsequente Weiterentwicklung der LehrundWeiterbildungsangebote und dynamischerRahmenbedingungen, unter denen eine professionelleBerufsausübung und Weiterqualifizierungmöglich sind, sorgen für eine attraktiveBerufsausübung als Soldat im Sanitätsdienst.Weitere Vorteile liegen in einer Stärkung dereigenen Kompetenzentwicklung“, erklärteSaZ-Kurier Die Bundeswehr März 2011 33Generalstabsarzt Dr. Ingo Patschke (l.) informiertesich im HwK-Metall- und Technologiezentrumüber die überbetriebliche Ausbildung junger Soldatenzu Kraftfahrzeugmechatronikern.Generalstabsarzt Dr. Patschke. In der Forcierungeiner „Win-win-Kooperation“ sehen dieGesprächsteilnehmer für die Bundeswehr unddie Unternehmen der Gesundheits- und Pflegewirtschaftbesondere Chancen durch einengezielten und wechselseitigen Personal-, Ausbildungs-und Qualifizierungsaustausch. Dazukönnen Impulse für neue Personalmodelle entwickeltund umgesetzt werden. Die erforderlicheNetzwerkbildung wird als Anstoß zur Entwicklunglangfristig orientierter, sich selbst organisierenderProzesse verstanden. HwK KoblenzErfolgreiche ZAW-Absolventen in KarlsruheSieben Soldaten erhielten ihren MeisterbriefKarlsruhe. FreudigeGesichter gab es in derBildungsakademie derHandwerkskammerKarlsruhe: Nacheinem Dreivierteljahrkonzentrierten Lernenshielten siebenZAW-Teilnehmer denMeisterbrief imMetallbauerhandwerkin den Händen.In einer kleinenFeierstunde wurdendie Leistungen derJungmeister gewürdigt.Ihnen stündenviele Wege offen, soMatthias Baumstark,Obermeister derMetall-Innung Karlsruhe. Hans Schmeiser, Fortbildungsleiterder Handwerkskammer Karlsruhebetonte, Meister seien in Handwerk und Industrieäußerst begehrte Fachkräfte. Nach derÄnderung des baden-württembergischen Landeshochschulgesetzesim Sommer 2010 bestündesogar die Möglichkeit zur Aufnahme einesHochschulstudiums.Regierungsdirektor Norbert Reiner, Leiterdes BFD Karlsruhe, mahnte die Soldaten, sichfrühzeitig Gedanken um ihre berufliche ZukunftOberfeldwebel Andreas Kellner, Hans Schmeiser, Norbert Reiner,Matthias Baumstark und Hauptmann Hans-Walter Zorn (v.l.).nach der Bundeswehrzeit zu machen und eng mitdem BFD zusammenzuarbeiten. Eine Zukunftsoptionkönne die Selbständigkeit darstellen.Besondere Komplimente erntete der Lehrgangsbeste,Oberfeldwebel Andreas Kellnervom Spezialpionierbataillon 464 in Speyer. Beiseinem Meisterstück, einem Esstisch mit perFernsteuerung ausfahrbarer Bar, kam sogarObermeister Baumstark ins Schwärmen. Einepraktische Erprobung in Speyer wurde für dasFrühjahr vereinbart. BFD KarlsruheEine Zukunft bei derDeutschen BahnMünchen. Unter dem Motto „Runder Tisch“haben sich im Januar erstmals Vertreter derWehrbereichsverwaltung Süd, des BFD Münchenund der DB Netz AG getroffen, um im Rahmender kürzlich vereinbarten Kooperationzukunftsorientierte Lösungen für eine erfolgreicheWiedereingliederung von ausscheidendenSoldatinnen und Soldaten in das zivile Arbeitslebenzu erarbeiten.In Zukunft wollen die Partner mehrtägigeBerufsorientierungsseminare anzubieten, indenen die Berufsbilder vorgestellt werden, fürdie bei der DB Netz AG ein hoher Bedarf besteht.Gesucht werden insbesondere Weichenmechaniker,Oberbauschweißer und Fahrdienstleiter.Benötigt werden auch Ingenieure der FachrichtungenBau und Elektro für die Durchführungvon Großprojekten und Planungsaufgaben.Der BFD München wird zukünftig verstärktmit demnächst ausscheidenden Soldatinnen undSoldaten, die aufgrund ihrer Vorbildung undQualifikation für diese Berufe geeignet sind,Kontakt aufnehmen. Darüber hinaus stehen dieBFD-Berater allen SaZ zur Verfügung, die aneiner Ausbildung oder Beschäftigung bei der DBNetz AG interessiert sind. Zukünftig wird sichdie DB Netz AG auch auf den Jobmessen desBFD München, so der Logistikmesse, die imHerbst 2011aufgrund ihres großen Erfolges imletzten Jahr wiederholt werden soll, präsentieren.BFD München

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