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Ausgabe 22. Juni 2012 - Obergünzburg

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OBERGÜNZBURGER<br />

MARKTBLATT<br />

AUSGABE 06/<strong>2012</strong> <strong>22.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Foto: Privat<br />

Bezirksmusikfest vom 28. <strong>Juni</strong> bis 01. Juli <strong>2012</strong><br />

in Ebersbach<br />

Zum Abschluss des 43. Bezirksmusikfestes in Ebersbach findet<br />

am Sonntag, den 01. Juli <strong>2012</strong><br />

um 13.00 Uhr ein Gemeinschaftschor aller teilnehmenden Musikkapellen auf<br />

dem Sportplatz statt. Im Anschluss daran beginnt um ca. 13.30 Uhr der große<br />

Festumzug. Er verläuft durch die Rottachstraße, Willofser Straße und Hauptstraße<br />

zurück zum Festgelände am Sportplatz.<br />

Der Markt <strong>Obergünzburg</strong> gratuliert der Musikkapelle Ebersbach recht herzlich<br />

zum 200-jährigen Jubiläum und wünscht allen Beteiligten ein gutes Gelingen und<br />

schöne Festtage.<br />

Das ausführliche Festprogramm finden Sie im Innenteil dieser <strong>Ausgabe</strong>.


2<br />

Niederschrift über die<br />

öffentliche Sitzung<br />

des Marktrates<br />

vom 05. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Bebauungsplan Ebersbach<br />

„Am Theinberg II“<br />

Beratung und ggf. Beschlussfassung<br />

Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt<br />

2. Bürgermeister Heisler den<br />

Planer Gerhard Abt. Der Aufstellungsbeschluss<br />

für die Erstellung des Bebauungsplanes<br />

„Am Theinberg II“ wurde am<br />

03.05.2011 gefasst. Das Büro abtPlan,<br />

Marktoberdorf, wurde mit der Ausarbeitung<br />

beauftragt. Der Entwurf wurde<br />

inzwischen erarbeitet und der Marktrat<br />

wird in der heutigen Sitzung darüber beraten.<br />

Herr Abt erläutert den vorliegenden Bebauungsplan<br />

und die beiden Querschnitte.<br />

Auf Nachfrage erklärt Herr Abt,<br />

dass dieses Verfahren auch zur Anhörung<br />

der Träger öffentlicher Belange<br />

und der Bürgerbeteiligung dient.<br />

Herr Dr. Räder spricht unter Planungsrechtliche<br />

Festsetzungen die Punkte<br />

4.1 und 4.2 an; hier ist alles wieder sehr<br />

detailliert geregelt. Er beantragt, unter<br />

4.1 Satz 3 „Die Stellplätze müssen jederzeit<br />

und einfach zu erreichen sein.“<br />

zu streichen.<br />

Herr Abt weist nochmals darauf hin,<br />

dass die Satzung zusammen mit der<br />

Verwaltung erarbeitet und durchgearbeitet<br />

wurde.<br />

Der Marktgemeinderat beschließt mit 2-<br />

Ja-Stimmen und 15 Nein-Stimmen: B<br />

Planungsrechtliche Festsetzungen unter<br />

Punkt 4.1 Satz 3 „Die Stellplätze müs-<br />

sen jederzeit einfach zu erreichen sein“<br />

zu streichen.<br />

Damit ist der Antrag abgelehnt.<br />

Marktrat Walch schlägt vor, unter Punkt<br />

5 Öffentliche und private Grünflächen (§<br />

9 Abs. 1 Nr. 15 BauGB) den Unterpunkt<br />

5.1 wegzulassen. Herr Abt erklärt, dass<br />

dieser Unterpunkt notwendig ist. Marktrat<br />

Denlöffel schlägt vor, diesen wie<br />

vorgesehen zu belassen.<br />

Weiter regt Marktrat Dr. Räder an, unter<br />

C Bauordnungsrechtliche Festsetzungen<br />

im Unterpunkt 1.3 Satz 2 dahingehend<br />

zu ändern, den Zusatz „jedoch<br />

keine Aufständerungen“ zu streichen.<br />

Marktrat Walch schließt sich der Aussage<br />

von Herrn Dr. Räder an und<br />

spricht sich auch dafür aus, im Baugebiet<br />

eine Aufständerung von Solar- und<br />

Kollektorplatten zuzulassen.<br />

Weiter wird vorgeschlagen, bei der<br />

Dacheindeckung „naturrote Farbe“ zu<br />

streichen.<br />

Der Marktgemeinderat beschließt mit 11<br />

Ja- und 6 Nein-Stimmen, „naturrote<br />

Farbe“ durch „rot und dunklere Farben“<br />

zu ersetzen.<br />

Der Marktgemeinderat beschließt einstimmig,<br />

im Unterpunkt 1.3 den Zusatz<br />

„jedoch keine Aufständerungen“ zu<br />

streichen.<br />

Marktrat Dr. Räder erinnert daran, dass<br />

vorgeschlagen wurde, im Bereich Waldstraße/Rosenweg<br />

Hülsen für Fahnenmasten<br />

vorzusehen. Herr Abt erklärt,<br />

dass dieser Bereich außerhalb des Bebauungsplanes<br />

liegt. Es sollte jedoch in<br />

die Erschließungsplanung mit einfließen.<br />

Denlöffel möchte in der Satzung noch<br />

die Höhenangaben des Ingenieurbüros.


Bauamtsleiter Mair spricht sich für die in<br />

der Satzung vorgeschlagene Lösung<br />

der Wandhöhen aus.<br />

Der Marktgemeinderat nimmt den Entwurf<br />

des Bebauungsplanes „Am Theinberg<br />

II“ bestehend aus dem<br />

Satzungstext, der Bebauungsplanzeichnung<br />

und der Begründung mit den Anlagen<br />

1 – 3 jeweils in der Fassung vom<br />

05.06.<strong>2012</strong> mit einer Gegenstimme zur<br />

Kenntnis und billigt ihn mit den heute<br />

beschlossenen Änderungen zur öffentlichen<br />

Auslegung.<br />

Kommunales seniorenpolitisches<br />

Gesamtkonzept<br />

Vorstellung der Riedlinger Seniorengenossenschaft<br />

Zu diesem Punkt begrüßt 2. Bürgermeister<br />

Heisler Herrn Alexander Zoller<br />

vom Landratsamt Ostallgäu. 2. Bürgermeister<br />

Heisler führt weiter aus, dass er<br />

an einer Fahrt nach Riedlingen teilgenommen<br />

hat.<br />

Herr Zoller bedankt sich für die Einladung<br />

nach <strong>Obergünzburg</strong> und geht in<br />

seiner Präsentation ausführlich auf den<br />

Besuch im November 2011 bei der<br />

Seniorengenossenschaft in Riedlingen<br />

ein.<br />

Der Landkreis möchte für das Ostallgäu<br />

auch den Gedanken einer Seniorengenossenschaft<br />

aufgreifen. Sinn dieser<br />

Arbeit soll auch eine Absicherung für<br />

das Alter sein. In Bayern gibt es derzeit<br />

noch Schwierigkeiten im Rahmen der<br />

Versicherung für die Fahrdienste.<br />

Marktrat Dr. Räder erkundigt sich, ob<br />

<strong>Obergünzburg</strong> groß genug für ein solches<br />

Projekt ist. Herr Zoller würde hier<br />

das gesamte Günztal in ein solches Projekt<br />

integrieren.<br />

2. Bürgermeister Heisler dankt Herrn<br />

Zoller für seine interessanten und informativen<br />

Ausführungen.<br />

Jahresrechnung 2011<br />

Kämmerer Brenner trägt den Rechenschaftsbericht,<br />

der allen Markträten vorliegt,<br />

zur Jahresrechnung 2011 vor und<br />

erläutert auch die überplanmäßigen<br />

<strong>Ausgabe</strong>n.<br />

Die Jahresrechnung 2011 schließt mit<br />

Gesamtkosten im Verwaltungs- und<br />

Vermögenshaushalt von 9.280.558,05 €<br />

ab.<br />

Im Haushaltsjahr 2011 wurde eine Zuführung<br />

vom Verwaltungshaushalt in<br />

den Vermögenshaushalt von<br />

568.783,56 € erzielt. Die Jahresrechnung<br />

2011 schließt mit einem Sollüberschuss<br />

vom 105.418,23 € ab, der zur<br />

allgemeinen Rücklage zugeführt. wird.<br />

Diese erhöht sich somit auf einen Stand<br />

zum 31.12.2011 auf 1.186.981,63 €.<br />

Marktrat Rietzler spricht die Konzessionsabgabe<br />

in Höhe von 180.000 EUR<br />

an. Er wünscht sich, dass dieser Betrag<br />

für den Straßenerhalt eingesetzt wird.<br />

Herr Brenner erklärt, dass diese Einnahmen<br />

nicht an bestimmte Vorhaben<br />

gebunden sind. Der Finanzausschuss<br />

sollte bei der nächsten Haushaltsberatung<br />

über dieses Thema sprechen.<br />

Der Marktgemeinderat genehmigt einstimmig<br />

folgende überplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n<br />

aus dem Rechenschaftsbericht:<br />

Gastkindergartenbeitrag 27.679.99 €<br />

Gewerbesteuerumlage 78.433,00 €<br />

Tilgungsausgaben 15.451,68 €<br />

Der Marktrat nimmt einstimmig Kenntnis<br />

vom Rechenschaftsbericht und verweist<br />

3


die Jahresrechnung 2011 an den örtlichen<br />

Rechnungsprüfungsausschuss zur<br />

Überprüfung.<br />

Straßen- und Wegeunterhalt<br />

„Alte <strong>Obergünzburg</strong>er Straße“/Willofs –<br />

Beteiligung des Marktes <strong>Obergünzburg</strong><br />

2. Bürgermeister Heisler geht auf das<br />

Ergebnisprotokoll ein. Bauamtsleiter<br />

Mair erklärt, der öffentliche Feld- und<br />

Waldweg „Alte <strong>Obergünzburg</strong>er Straße“<br />

befindet sich in einem sanierungsbedürftigen<br />

Zustand. Die Kosten liegen bei<br />

ca. 12.000 EUR für die gesamte Fläche.<br />

Der Markt <strong>Obergünzburg</strong> wird im<br />

Sommer <strong>2012</strong> eine externe Firma beauftragen,<br />

die schadhaften Stellen auszubessern.<br />

Eine rechtliche Verpflichtung<br />

der Gemeinde zur Reparatur des Weges<br />

besteht nicht, da es sich um einen<br />

öffentlichen Feld- und Waldweg handelt.<br />

Die Straßenbaulast liegt bei den Beteiligten.<br />

Die Gemeinde wird für die Maßnahme<br />

ein Angebot einholen. Der Markt <strong>Obergünzburg</strong><br />

beteiligt sich an den Kosten,<br />

da in vergleichbaren Fällen Kies zur Sanierung<br />

von öffentlichen Feld- und<br />

Waldwegen zur Verfügung gestellt wird.<br />

Es wird eine Kostenbeteiligung von 25%<br />

max. 3.000 EUR als Beitrag der Marktgemeinde<br />

vorgeschlagen. Voraussetzung<br />

ist, dass alle Beteiligten der Beteiligtenerklärung<br />

zustimmen. Auf Nachfrage<br />

von Herrn Schwarzer, erklärt<br />

2. Bürgermeister Heisler, dass diese<br />

Erklärung nur für die vorgestellte Maßnahme<br />

gilt.<br />

Der Marktrat fasst einstimmig folgenden<br />

Beschluss:<br />

Die Marktgemeinde beteiligt sich an der<br />

vorgestellten Sanierung des öffentlichen<br />

Feld- und Waldweges „Alte Obergünz-<br />

4<br />

burger Straße“/Willofs mit einem Betrag<br />

von 25%, max. 3.000 EUR, vorbehaltlich<br />

der Beteiligtenerklärung aller Anlieger.<br />

Bürgermeisterwahl <strong>2012</strong><br />

Festlegung des Wahltermines<br />

2. Bürgermeister Heisler trägt vor, dass<br />

auf Anfrage das Landratsamt Ostallgäu<br />

folgenden Sachverhalt mitgeteilt hat:<br />

1. Wahltermin<br />

Die Wahl von Herrn Leveringhaus zum<br />

ersten Bürgermeister fand am<br />

03.12.2006 statt, die Amtszeit begann<br />

am 30.01.2007.<br />

Da die Wahl noch vor der allgemeinen<br />

Gemeinde- und Landkreiswahl 2008<br />

stattfand, ist gem. Art. 61 Abs. 1<br />

GLKrWG iVm Art. 43 Abs. 2 a.F.<br />

GLKrWG maßgeblich, ob die Amtszeit<br />

innerhalb des letzten Jahres der Wahlzeit<br />

des Gemeinderats begonnen hat.<br />

Da die Amtszeit des ersten Bürgermeisters<br />

aber vor dem 01.05.2007 begann,<br />

endet sie nach Art. 42 Abs. 1<br />

GLKrWG zum 30.01.2013.<br />

Der Wahltermin soll innerhalb der letzten<br />

3 Monate der Amtszeit stattfinden.<br />

Der Wahltermin wird von der Rechtsaufsichtsbehörde<br />

bestimmt, Art. 44 Abs. 1<br />

S. 1 GLKrWG.<br />

Sollte der Gemeinderat den 02.12.<strong>2012</strong><br />

vorschlagen, würde das Landratsamt<br />

Ostallgäu diesen Wahltermin festlegen.<br />

2. Zusammenlegung Wahlperioden<br />

Die Amtszeit des dann im Dezember<br />

<strong>2012</strong> gewählten ersten Bürgermeisters<br />

würde am 30.01.2013 beginnen, Art. 43<br />

Abs. 1 GLKrWG. Da dieser Beginn innerhalb<br />

der letzten beiden Jahre der<br />

Wahlzeit des Gemeinderats liegt, endet<br />

die Amtszeit mit dem Ablauf der folgenden<br />

Wahlzeit des Gemeinderats, Art. 43


Abs. 2 GLKrWG (hier gilt dann die aktuelle<br />

Fassung).<br />

Im Ergebnis verlängert sich somit die<br />

Amtszeit des ersten Bürgermeisters um<br />

ca. 1 Jahr und geht vom 30.01.2013 bis<br />

zum 01.05.2020.<br />

Der Marktgemeinderat bestimmt einstimmig<br />

den Sonntag, 02. Dezember<br />

<strong>2012</strong> als Wahltag für die nächste Bürgermeisterwahl.<br />

Sonstiges u.a.<br />

Ergebnis des VOF-Bewerberverfahrens<br />

zur Generalsanierung des Schulverbands-Gebäudes<br />

2. Bürgermeister Heisler informiert über<br />

den von der Schulverbandsversammlung<br />

gefassten Beschluss zum o.g. Verfahren.<br />

Auf Grundlage der stattgefundenen<br />

Verhandlungsgespräche und der anschließenden<br />

Bewertung auf Grundlage<br />

der Bewertungsmatrix für die Objektplanungsleistungen<br />

bei der Generalssanierung<br />

„Grund- und Mittelschule <strong>Obergünzburg</strong>“<br />

wurde beschlossen, das Büro<br />

müllerschurr.architekten gbr mit den Objektplanungsleistungen<br />

nach § 33 HOAI<br />

zu beauftragen. Es wird eine stufenweise<br />

Beauftragung vorgenommen. Zunächst<br />

werden nur die Leistungs-stufen<br />

1 bis einschließlich 3 (Grundlagenvermittlung,<br />

Vorentwurfsplanung,<br />

Entwurfsplanung) für den Gesamtkomplex<br />

abgerufen.<br />

Anfragen<br />

Frau Graf möchte wissen, ob die gefällten<br />

Bäume beim Filou in Privatbesitz<br />

sind. Dies bejaht Bauamtsleiter Mair.<br />

Marktrat Ullinger lädt alle Markträte am<br />

14.06.<strong>2012</strong> zur Einweihung des Geräteraumes<br />

der Wasserwacht ins Hagenmoos<br />

ein.<br />

Niederschrift über die<br />

öffentliche Sitzung<br />

des Bauausschusses<br />

vom 05. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Stellungnahme und Einvernehmen zu<br />

folgenden Bauanträgen<br />

Schramm Heiko, Peter-Schegg-Str. 6,<br />

87600 Kaufbeuren<br />

Neubau eines Einfamilienhauses in<br />

<strong>Obergünzburg</strong>, Hartmannsberger Str. 17<br />

Flur Nr. 1448/10 Gem. <strong>Obergünzburg</strong><br />

- Bebauungsplangebiet „Auf dem<br />

Krautgartenesch“<br />

- Antrag im Genehmigungsfreistellungsverfahren<br />

Die Mitglieder des Gremiums nehmen<br />

den Antrag zur Kenntnis und erheben<br />

keine Einwände.<br />

Schwarz Außenwerbung GmbH, Max-<br />

Stromeyer-Str. 150, 78467 Konstanz<br />

Errichtung einer Plakatwerbetafel 2,80 x<br />

3,80 m für wechselnde Produktwerbung<br />

in <strong>Obergünzburg</strong>, Oberer Markt 52 /<br />

EDEKA – Flur Nr. 85 Gem. <strong>Obergünzburg</strong><br />

- lt. Flächennutzungsplan Mischgebiet<br />

- kein Bebauungsplangebiet<br />

Befreiung von der Festsetzung der<br />

Werbeanlagensatzung: lt. Satzung § 4:<br />

max. Werbeanlagenfläche 2 m², lt. Plan:<br />

Werbefläche 10,64 m²<br />

Die Befreiung von der Festsetzung der<br />

Werbeanlagensatzung wird nicht erteilt.<br />

Das gemeindliche Einvernehmen wird<br />

einstimmig nicht erteilt.<br />

5


Landerer Manuel, Schießgraben-<br />

weg 17, 87634 <strong>Obergünzburg</strong><br />

Balkonanbau – Flur Nr. 1654/13, Gem.<br />

<strong>Obergünzburg</strong><br />

- lt. Flächennutzungsplan Wohnbaufläche<br />

- kein Bebauungsplangebiet<br />

Das gemeindliche Einvernehmen wird<br />

einstimmig erteilt.<br />

Tektur zum Bauantrag 62/08<br />

Gerle Stefan und Monika, Gugger 1,<br />

87634 <strong>Obergünzburg</strong><br />

Neubau einer Güllegrube – Flur Nr.<br />

2352 Gem. Ebersbach<br />

- lt. Flächennutzungsplan Außenbereich<br />

- das Bauvorhaben ist privilegiert nach<br />

§ 35 Abs. 1 Nr. 1<br />

Herr Schwarzer weist auf das angrenzende<br />

Wasserschutzgebiet hin und<br />

bittet um Überprüfung hinsichtlich der<br />

Entfernung zum WSG.<br />

Das gemeindliche Einvernehmen wird<br />

einstimmig erteilt.<br />

6<br />

Wichtig<br />

Meldungen vom<br />

Standesamt<br />

In dem Monat Mai <strong>2012</strong> wurden im<br />

Standesamt <strong>Obergünzburg</strong> folgende<br />

Beurkundungen vorgenommen:<br />

Sterbefälle<br />

08.05. Ulrich Swet<br />

<strong>Obergünzburg</strong>, Krankenhausstr.<br />

An alle Hausbesitzer und<br />

Wasserabnehmer<br />

Auch dieses Jahr war wieder der<br />

Jahreswasserverbrauch bei einigen<br />

Hausbesitzern nach der Ablesung der<br />

Wasserzähler übermäßig hoch. Wie sich<br />

herausstellte, waren Toilettenspülungen,<br />

Heizungsventile, Entkalkungsanlagen<br />

usw. defekt.<br />

Wir bitten Sie, in geraumen Zeitabständen<br />

ihre Wasserzähler zu kontrollieren.<br />

Der Zähler sollte auch mal ganz still<br />

stehen.<br />

Ist dies nicht der Fall, sollte sofort geprüft<br />

werden, wo Wasser abläuft. Dies<br />

kann unter Umständen teuer werden,<br />

denn die Gebühren für Wasser und Abwasser<br />

sind auch bei Defekten von Heizung<br />

usw. zu bezahlen.<br />

Die Hausbesitzer sind eigenverantwortlich.<br />

<strong>Obergünzburg</strong>er Kommunalbetrieb<br />

Vorschläge für verdiente<br />

Ehrenamtliche für das Ehrenzeichen<br />

Ostallgäu gesucht<br />

Seit 2009 verleiht der Landkreis das<br />

Ehrenzeichen des Landkreises Ostallgäu<br />

auch an Ehrenamtliche, die sich in<br />

herausragender Weise und über ihren<br />

eigenen Heimatort hinaus ehrenamtlich<br />

egal ob als Einzelperson oder als Team<br />

engagieren. Bis 30.<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> sind daher<br />

alle Bürger wieder aufgerufen zur Einreichung<br />

von Vorschlägen für das<br />

Ehrenzeichen des Landkreises Ostallgäu.<br />

Das besondere Engagement kann in<br />

allen Bereichen des Ehrenamtes erfolgt


sein. Dabei kann es sich um ein besonders<br />

verantwortungsvolles Ehrenamt<br />

handeln, welches jemand mit großer<br />

Hingabe seit vielen Jahrzehnten leitet<br />

oder um eine Idee, die in einem besonderen<br />

Projekt mündete oder auch der<br />

selbstlose Einsatz für ein Kulturgut.<br />

Engagement ist breit und so soll eine<br />

vielfältige Basis von Ehrenamtlichen die<br />

Auszeichnung erhalten.<br />

Auch <strong>2012</strong> wird das Ehrenzeichen im<br />

Herbst dann wieder an 10 verdiente<br />

Persönlichkeiten verliehen. Dabei ist es<br />

möglich, dass neben einzelnen Ehrenamtlichen<br />

auch ein Team, welches in<br />

Gemeinschaft außergewöhnliches hervorbringt,<br />

vorgeschlagen wird.<br />

Wer also Ehrenamtliche kennt, die diese<br />

Kriterien erfüllen, kann seinen Vorschlag<br />

bis zum 30.06.<strong>2012</strong> einreichen. Formulare<br />

und weitere Infos gibt es unter<br />

www.ehrenamt-ostallgaeu.de.<br />

Susanne Kettemer<br />

Landratsamt Ostallgäu<br />

Die Ehrenamtskarte kommt<br />

für 500 Ehrenamtliche<br />

im Ostallgäu<br />

<strong>Obergünzburg</strong> erhält 15 Karten<br />

Der Landkreis Ostallgäu führt eine<br />

Ehrenamtskarte ein, die 500 besonders<br />

engagierte Ostallgäuer erhalten und<br />

damit kostenlose Angebote nutzen<br />

können. Vorschläge dafür können von<br />

Jedermann bis 30. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> eingereicht<br />

werden.<br />

Die neue Ehrenamtskarte mit dem Titel<br />

„im EHRENAMT für unser OST-<br />

ALLGÄU“ bietet attraktive Leistungen<br />

wie kostenlose Bergfahrten und Eintritte<br />

in Bäder, attraktive Freizeiteinrichtungen<br />

und Museen. Viele Gemeinden haben<br />

Leistungen kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />

Insgesamt stehen aktuell bereits<br />

22 attraktive Leistungen zur Verfügung,<br />

die die Ehrenamtlichen in Anspruch<br />

nehmen können. Daneben soll es für die<br />

Ehrenamtsbesitzer auch Aktionen und<br />

Verlosungen geben, die die Karte zusätzlich<br />

attraktiv gestalten.<br />

Ab sofort kann jeder Ostallgäuer bis<br />

30.06.<strong>2012</strong> Vorschläge machen. Formulare<br />

und Informationen gibt es im Internet<br />

unter www.ehrenamt-ostallgaeu.de.<br />

Die Vorschläge gehen direkt an die<br />

Gemeinde Für den Markt <strong>Obergünzburg</strong><br />

werden bis zu 15 Karten zur Verfügung<br />

gestellt. Der Marktrat trifft die Auswahl<br />

über die eingegangenen Vorschläge<br />

und meldet diese an das Landratsamt.<br />

Für die Karte kann jeder und jede vorgeschlagen<br />

werden, der sich ehrenamtlich<br />

und unentgeltlich für einen gemeinnützigen<br />

Zweck engagiert. Honoriert<br />

werden insbesondere diejenigen, die<br />

Verantwortung übernehmen, wie z.B.<br />

der Jugendleiter einer Organisation und<br />

die sich bereits seit Längerem (in der<br />

Regel 5 Jahre) ehrenamtlich engagieren.<br />

Es ist aber auch möglich, dass Engagement<br />

für ein besonderes Projekt<br />

oder gerade auch junge Ehrenamtliche<br />

auszuzeichnen.<br />

Urlaubszeit-Reisezeit<br />

Das Passamt informiert<br />

Informationen zur Ausstellung eines<br />

Kinderausweises<br />

Seit dem 01. November 2005 können<br />

die bisherigen Kinderausweise nicht<br />

mehr ausgestellt bzw. verlängert werden.<br />

Anstelle des grünen Kinderauswei-<br />

7


ses wird ein maschinenlesbarer Kinderreisepass,<br />

welcher unabhängig vom Alter<br />

des Kindes mit einem aktuellen<br />

Lichtbild versehen werden muss, ausgestellt.<br />

(Beachten Sie bitte die Foto-<br />

Mustertafel der Bundesdruckerei diese<br />

kann unter „www.ePass.de“ bzw. bei<br />

uns im Rathaus eingesehen werden.<br />

Hat Ihr Kind jedoch noch einen gültigen<br />

grünen Kinderausweis, kann dieser bis<br />

zum Ablaufdatum verwendet werden. Es<br />

gibt jedoch verschiedene Staaten, die<br />

den Ausweis nur mit Lichtbild anerkennen.<br />

Die entsprechenden Länder- und<br />

Reiseinformationen des Auswärtigen<br />

Amtes unter www.auswaertiges-amt.de<br />

sollten beachtet werden.<br />

Die Ausstellung des Kinderreisepasses<br />

bedarf der schriftlichen Zustimmung<br />

beider Elternteile, sofern ihnen die elterliche<br />

Sorge (Personensorge) gemeinsam<br />

zusteht. (Antrag ist erhältlich im<br />

Passamt).<br />

Mitzubringen sind:<br />

- ein aktuelles biometrietaugliches<br />

Lichtbild, unabhängig vom Alter des<br />

Kindes.<br />

- Ihr Kind für die eigene Unterschrift im<br />

Kinderreisepass (notwendig ab dem<br />

10. Lebensjahr)<br />

- eine Geburts- bzw. Abstammungsurkunde<br />

- bei allein erziehenden Sorgerechtsbeschluss,<br />

bzw. rechtkräftiges Scheidungsurteil,<br />

die Bestallung des Vormundschaftsgerichtes<br />

oder Urkunde<br />

über die vom Jugendamt oder einem<br />

Notar beglaubigten Sorgeerklärung.<br />

Der Kinderreisepass ist vom Tag der<br />

Ausstellung 6 Jahre gültig, jedoch maximal<br />

bis zum Erreichen des 12. Lebensjahres.<br />

8<br />

Bei Reisen außerhalb der EU beachten<br />

Sie bitte die aktuellen Länder- und Reiseinformationen<br />

des Auswärtigen Amtes<br />

unter www.auswaertiges-amt.de<br />

Die Fertigstellung des Kinderreisepasses<br />

dauert in der Regel eine Woche.<br />

Die Gebühr für die erstmalige Ausstellung<br />

des Kinderreisepasses beträgt<br />

13,-- EUR. Für die Verlängerung bzw.<br />

Hinzufügung eines aktuellen Lichtbildes<br />

fällt eine Gebühr in Höhe von 6,-- EUR<br />

an. Abgelaufene Dokumente können<br />

nicht verlängert werden.<br />

Bitte beachten: Bei Abholung des neuen<br />

Kinderreisepasses ist der alte Kinderausweis<br />

mitzubringen!<br />

Informationen zur Beantragung eines<br />

Reisepasses<br />

Zur Beantragung eines neuen Reisepasses<br />

ist das persönliche Erscheinen<br />

unter Vorlage des alten Reisepasses<br />

bzw. Personalausweis, sowie der Geburts-<br />

oder Abstammungsurkunde notwendig.<br />

Zur Antragsstellung ist vorab<br />

kein Formblatt erforderlich. Ein persönliches<br />

Erscheinen ist deshalb notwendig,<br />

da seit 01. November 2007 von jedem<br />

Antragsteller Fingerabdrücke in den<br />

Chip des Reisepasses übernommen<br />

werden müssen.<br />

Bringen Sie ein neues Lichtbild<br />

(schwarzweiß oder farbig) in der Größe<br />

von mindestens 45 x 35 mm im Hochformat<br />

mit. Dieses Lichtbild muss biometrietauglich<br />

sein. Bitte beachten Sie<br />

die neuen Anforderungen der Bundesdruckerei<br />

an die Passfotos (einsehbar<br />

unter www.ePass.de).<br />

Die Gültigkeitsdauer beträgt 10 Jahre.<br />

Bei Personen, die bei Antragsstellung


das 24. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />

haben, beträgt die Gültigkeitsdauer 6<br />

Jahre. Eine Verlängerung ist nicht möglich.<br />

Die Gebühr beträgt derzeit 59,-- EUR.<br />

Bei Personen, die bei Antragsstellung<br />

das 24. Lebensjahr noch nicht vollendet<br />

haben, beträgt die Gebühr 37,50 EUR.<br />

Der Reisepass wird zentral durch die<br />

Bundesdruckerei Berlin hergestellt. Die<br />

Bearbeitungszeit beläuft sich auf ca. 3<br />

Wochen. Die Aushändigung kann auch<br />

an eine von Ihnen schriftlich bevollmächtigte<br />

Person erfolgen. Eine Übersendung<br />

auf dem Postweg ist nicht zulässig.<br />

Da die Einreisebestimmungen für deutsche<br />

Staatsangehörige in die ausländischen<br />

Staaten ständigen Veränderungen<br />

unterliegen, sind die Informationen<br />

zu den Einreisebestimmungen für deutsche<br />

Staatsangehörige bei den Auslandsvertretungen<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland, oder beim Auswärtigen<br />

Amt in Berlin (www.auswaertigesamt.de)<br />

vorab einzuholen.<br />

Sollten Sie sofort ein gültiges Reisedokument<br />

benötigen, besteht die Möglichkeit<br />

zur Ausstellung eines vorläufigen<br />

Reisepasses mit einer Gültigkeitsdauer<br />

von einem Jahr. Die Gebühr beträgt zusätzlich<br />

26,-- EUR.<br />

Wichtig: Die Ausstellung eines Reisepasses<br />

oder vorläufigen Reisepasses<br />

für unverheiratete Minderjährige unter<br />

18 Jahren bedarf der schriftlichen Zustimmung<br />

beider Elternteile, sofern<br />

ihnen die elterliche Sorge gemeinsam<br />

zusteht. Ansonsten ist das rechtskräftige<br />

Scheidungsurteil bzw. der Sorgerechtsbeschluss,<br />

die Bestallung des Vormundschaftsgerichtes<br />

oder die vom Ju-<br />

gendamt oder einem Notar öffentlich<br />

beurkundeten Sorgeerklärung vorzulegen.<br />

Bei Erteilung der Zustimmung<br />

muss die Passbehörde die Echtheit der<br />

Unterschrift(en) prüfen. Bitte legen Sie<br />

entsprechende Ausweisdokumente<br />

(Personalausweis/Reisepass) vor. (Die<br />

Zustimmungserklärung ist im Passamt<br />

erhältlich).<br />

Informationen zur Beantragung eines<br />

Personalausweises<br />

Zur Beantragung eines neuen Personalausweises<br />

ist das persönliche Erscheinen<br />

unter Vorlage des alten Reisepasses<br />

bzw. Personalausweis, sowie<br />

der Geburts- und oder Abstammungsurkunde<br />

notwendig. Zur Antragsstellung<br />

ist vorab kein Formblatt erforderlich.<br />

Bringen Sie ein neues Lichtbild<br />

(schwarzweiß oder farbig) in der Größe<br />

von mindestens 45 x 35 mm im Hochformat<br />

mit. Dieses Lichtbild muss biometrietauglich<br />

sein. Bitte beachten Sie<br />

die neuen Anforderungen der Bundesdruckerei<br />

an die Passfotos (einsehbar<br />

unter www.ePass.de).<br />

Die Gültigkeitsdauer des neuen Personalausweises<br />

beträgt 10 Jahre. Bei Personen,<br />

die bei der Antragsstellung das<br />

24. Lebensjahr noch nicht vollendet haben,<br />

beträgt die Gültigkeitsdauer nur 6<br />

Jahre. Eine Verlängerung des Personalausweises<br />

ist nicht möglich!<br />

Die Ausstellung eines Personalausweises<br />

für Personen, die das 24. Lebensjahr<br />

noch nicht vollendet haben, kostet<br />

22,80 €. Personen, die das 24. Lebensjahr<br />

bereits vollendet haben, erhalten<br />

einen 10 Jahre gültigen Personalausweis,<br />

der dann 28,80 € kosten wird. Die<br />

Gebühren sind bereits bei der Antragstellung<br />

zu bezahlen.<br />

9


Der Personalausweis wird zentral bei<br />

der Bundesdruckerei in Berlin hergestellt.<br />

Die Bearbeitungszeit beläuft sich<br />

derzeit auf ca. 3 Wochen. Die Aushändigung<br />

kann auch an eine von Ihnen<br />

schriftlich bevollmächtigte Person erfolgen.<br />

Eine Übersendung auf dem Postweg<br />

ist nicht zulässig.<br />

Sollten Sie sofort ein gültiges Ausweisdokument<br />

benötigen besteht die Möglichkeit<br />

zur Ausstellung eines vorläufigen<br />

Personalausweises mit einer Gültigkeitsdauer<br />

von 3 Monaten. Die Gebühr<br />

beträgt 10,-- €. Hierzu ist ein zusätzliches<br />

Lichtbild notwendig. Die Antragsstellung<br />

ist ausschließlich in Verbindung<br />

mit der Beantragung eines Personalausweises<br />

möglich.<br />

Da die Einreisebestimmungen für deutsche<br />

Staatsangehörige in die ausländischen<br />

Staaten ständigen Veränderungen<br />

unterliegen, sind die Informationen<br />

zu den Einreisebestimmungen für deutsche<br />

Staatsangehörige bei den Auslandsvertretungen<br />

der Bundesrepublik<br />

Deutschland, oder beim Auswärtigen<br />

Amt in Berlin (unter www.auswaertigesamt.de)<br />

vorab einzuholen.<br />

10<br />

Umwelt<br />

Das Problemstoffmobil<br />

ist wieder im Landkreis<br />

unterwegs<br />

Chemikalien, Farben, Lacke, Holzschutz-<br />

oder Pflanzenschutzmittel, Batterien,<br />

quecksilberhaltige Produkte und<br />

ähnliche Problemstoffe sollten nicht<br />

über einen längeren Zeitraum im Haushalt<br />

gelagert werden. Diese Stoffe dürfen<br />

auf keinen Fall in die Hausmülltonnen<br />

gegeben werden!<br />

In <strong>Obergünzburg</strong> findet die nächste<br />

Problemmüllsammlung<br />

am Samstag, den 07. Juli <strong>2012</strong><br />

von 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr am Wertstoffhof<br />

statt.<br />

Um eine fachgerechte Entsorgung zu<br />

ermöglichen, bitten wir, die Problemabfälle<br />

in den Originalverpackungen und in<br />

Gebinden, kleiner als 10 Liter Volumen,<br />

abzugeben.<br />

Folgende Problemstoffe können in<br />

haushaltsüblichen Mengen abgegeben<br />

werden:<br />

– Abbeiz- und Lösemittel – Batterien<br />

und Akkus aller Art – Chemikalien aus<br />

dem Hobbybereich (z.B. Fotochemikalien,<br />

Experimentierkästen, Bleichbäder<br />

etc.) – flüssige Farben und Lacke –<br />

Frostschutzmittel – Holzschutzmittel –<br />

Medikamente – Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel<br />

(fest, flüssig<br />

und pulvrig) – Putz-, Reinigungs- und<br />

Desinfektionsmittel – quecksilberhaltige<br />

Produkte (z.B. Thermometer, Barometer,<br />

Quecksilbersalze und Quecksilberlösungen<br />

etc.) – Spraydosen mit Inhalt<br />

und FCKW – Wachse, Fette, Klebstoffe<br />

(kein Altöl! – Rückgabe an den Handel)<br />

– usw.<br />

Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen<br />

werden an der mobilen Sammelstelle<br />

nicht mehr angenommen. Diese<br />

können an allen Wertstoffhöfen abgegeben<br />

werden.<br />

„Einfache Problemabfälle“ wie Akkus<br />

und Batterien, Farben und Lacke, Alt-


medikamente, PU-Schaumdosen sowie<br />

FCKW-haltige Spraydosen können<br />

ganzjährig an den stationären Problemmüllsammelstellen,<br />

am Abfallentsorgungszentrum<br />

Marktoberdorf, am Wertstoffhof<br />

Füssen oder an der Hausmülldeponie<br />

Oberostendorf in haushaltsüblichen<br />

Mengen gebührenfrei abgegeben<br />

werden.<br />

Kommunale Abfallwirtschaft<br />

Landratsamt Ostallgäu<br />

Feuerwehr Willofs sammelt<br />

Alteisen und Metallschrott<br />

Ab sofort stellt die Feuerwehr Willofs<br />

während der Sommermonate einen<br />

Sammelcontainer für Alteisen und<br />

Metallschrott am Feuerwehrhaus zur<br />

Verfügung!<br />

Eisen, Blech, Kupfer, Blei, Chrom usw.<br />

können somit entsorgt werden.<br />

Der Erlös kommt der Vereinskasse zugute.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung<br />

Ralf Demmler<br />

1. Vorstand FW Willofs<br />

<strong>Ausgabe</strong> von<br />

Wertstoffsäcken<br />

begrenzt<br />

Das Landratsamt Ostallgäu weist darauf<br />

hin, dass künftig nur noch eine Rolle an<br />

„Grünen Wertstoffsäcken“ ausgegeben<br />

wird. Die Wertstoffhofleitung hat die<br />

Aufgabe, künftig Säcke nur noch auf<br />

Anfrage kontrolliert auszugeben. Nur in<br />

Einzelfällen (z.B. Hausmeisterdiensten,<br />

Nachbarschaftshilfen u.ä.) können Ausnahmen<br />

zugelassen werden.<br />

Diese Maßnahme ist erforderlich, nachdem<br />

festgestellt wurde, dass die Rück-<br />

laufquote der „Grünen Säcke“ lediglich<br />

bei ca. 30 % liegt.<br />

Das Landratsamt bittet um Verständnis<br />

und weist darauf hin, diese Säcke ausschließlich<br />

zur Sammlung von Leichtverpackungen<br />

zu verwenden.<br />

Wöchentliche<br />

Biomüllabfuhr<br />

Die wöchentliche Biomüllabfuhr in den<br />

Sommermonaten wird dieses Jahr<br />

vom 29. Mai bis 28. September <strong>2012</strong><br />

durchgeführt. Für diese zusätzlichen<br />

Leerungen werden keine weiteren Gebühren<br />

erhoben.<br />

Die Abfuhr des Biomülls erfolgt am gewohnten<br />

Abfuhrtag. Wir weisen darauf<br />

hin, dass die Behältnisse ab 6.00 Uhr<br />

früh zur Abfuhr bereit zu stellen sind.<br />

Kommunale Abfallwirtschaft<br />

Landratsamt Ostallgäu<br />

Energiespartipps<br />

CO2-Einspartipps<br />

zum Thema Haushaltsgeräte<br />

Im Haushalt lässt sich vor allem durch<br />

die Auswahl der richtigen Geräte deutlich<br />

Strom sparen. Aber auch die Überprüfung<br />

der eigenen Verhaltensweisen<br />

beim Kochen kann zu großen Erfolgen<br />

führen. Schauen Sie nach, welche der<br />

folgenden Punkte für Sie in Frage<br />

kommt.<br />

11


Prüfen Sie Ihren Kühlschrank<br />

Kühl- und Gefrierschränke gehören zu<br />

den größten Stromverbrauchern im<br />

Haushalt. Achten Sie deshalb beim Kauf<br />

eines Neugerätes unbedingt neben dem<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis auch auf die<br />

Energieeffizienz! Effizienzklasse A ist<br />

bereits nicht mehr ausreichend. Sie sollten<br />

auf A+ oder A++ Wert legen (A++<br />

hat einen um 50% geringeren Energieverbrauch<br />

als A). Zur Information kann<br />

die Haushaltsgeräte-Datenbank von<br />

eza! eine große Hilfe sein.<br />

Der Kühlschrank mag's kalt<br />

Im Kühlschrank oder in der Gefriertruhe<br />

soll es natürlich kalt sein. Doch auch<br />

„drumherum“ bevorzugen diese Geräte<br />

niedrige Temperaturen. Sie können so<br />

energiesparend ihre Innentemperatur<br />

erreichen. Stellen Sie Ihr Kühl-Gerät<br />

deshalb an einen möglichst kalten Platz<br />

– also nicht direkt neben den Herd, die<br />

Heizung oder in die Sonne.<br />

Gefrierfach / Kühltruhe regelmäßig<br />

abtauen<br />

Wird aus dem normalen Reif im Kühlfach<br />

eine Eisschicht, so erhöht sich der<br />

Stromverbrauch drastisch. Eine 5 mm<br />

dicke Eisschicht steigert den Stromverbrauch<br />

um ca. 30%. Dann sollte das<br />

Gerät in jedem Fall abgetaut werden.<br />

Sogenannte No-Frost-Funktionen verhindern<br />

diese Eisbildung, brauchen aber<br />

dafür mehr Strom. Diese ist daher nur<br />

zu empfehlen, wenn das Gefrierfach<br />

sehr oft geöffnet werden muss.<br />

Beim Kühlschrank für Warmluftabfuhr<br />

sorgen<br />

Bei der Kühlung des Gerätes entsteht<br />

Wärme. Diese muss abgeführt werden.<br />

12<br />

Sorgen Sie deshalb für eine gute Belüftung<br />

hinter dem Gerät, d.h. nicht zu<br />

dicht an die Wand stellen; Spalt zwischen<br />

Gerät und Wand nicht abdecken;<br />

Gitter und Kühlrippen auf der Rückseite<br />

reinigen, wenn diese verstaubt sind, das<br />

beschleunigt die Wärmeabfuhr.<br />

Wasser mit Wasserkocher aufkochen<br />

Der elektrische Wasserkocher ist die<br />

effizienteste Art und Weise, wie man<br />

Wasser zum Kochen bringen kann, da<br />

die Wärme direkt an das Wasser abgegeben<br />

wird. Beim Elektroherd braucht<br />

das sehr viel länger und verschwendet<br />

Energie. Tee- und Kaffeewasser immer<br />

mit dem Wasserkocher erwärmen. Es ist<br />

sogar energieeffizienter Nudelwasser im<br />

Wasserkocher zum Kochen zu bringen<br />

und dann in den Topf zu geben.<br />

Beim Kochen die richtige Herdplatte<br />

auswählen<br />

Beim Kochen sollte man unbedingt darauf<br />

achten, dass der verwendete Topf<br />

nicht kleiner ist als die Herdplatte, da<br />

sonst eine Menge Energie verloren<br />

geht. Außerdem ist es sinnvoll, wann<br />

immer möglich den Topf abzudecken<br />

(man heizt ja auch nicht bei offenem<br />

Fenster).<br />

Töpfe und Pfannen überprüfen<br />

Es ist wichtig, dass der Topf vollständig<br />

auf der Herdplatte aufliegt, da sonst Luft<br />

erwärmt werden muss, was den Wirkungsgrad<br />

sehr verschlechtert. Zu einer<br />

Wölbung der Auflagefläche kann es bei<br />

billigen Töpfen und Pfannen schon nach<br />

wenigen Wochen kommen (durch<br />

schnelles Erhitzen und Abkühlen). Also<br />

alle Töpfe mal auf den Tisch stellen und<br />

prüfen, ob diese glatt aufliegen oder<br />

schaukeln.


Öfter mal den Dampfkochtopf verwenden<br />

Zum Kochen von Gemüse oder Reis ist<br />

der Dampfkochtopf durch die sehr viel<br />

kürzere Kochzeit um bis zu zwei Drittel<br />

effizienter als vergleichbares Kochen im<br />

normalen Topf. Am Geschmack ändert<br />

das wenig.<br />

Mitbürger<br />

Dank an<br />

Annette’s Singvogelstation<br />

Seit Jahren kümmert sich die <strong>Obergünzburg</strong>er<br />

Annette Schneider um verletzte<br />

und kranke Singvögel. Aber auch<br />

kleine Igel werden bis zum Winterschlaf<br />

und danach, je nach Wetter, oft bis<br />

Ende April/Anfang Mai gefüttert.<br />

Im Jahr 2011 kümmerte sich Annette<br />

Schneider um 184 Tiere. Addiert man<br />

die Verweilzeit aller Tiere in der Singvogelstation,<br />

ergeben sich rund 7.150<br />

Pflegetage. Vögel in der Kurzzeitpflege<br />

verweilen im Mittelwert 22 Tage, in der<br />

Langzeitpflege 180 Tage in der Station.<br />

Erstere sind vorwiegend Jungvögel, die<br />

zu päppeln sind, letztere sind meist Vögel,<br />

die von Katzen gefasst wurden oder<br />

in Fensterscheiben und Autos geflogen<br />

sind.<br />

Der Markt <strong>Obergünzburg</strong> dankt Frau<br />

Schneider recht herzlich für ihr Engagement.<br />

80. Geburtstag<br />

Gordian Engel<br />

Bereits am 28. April <strong>2012</strong> konnte<br />

Gordian Engel seinen 80. Geburtstag<br />

feiern.<br />

Geboren und aufgewachsen in einer<br />

Landwirtschaft in Legau, musste Herr<br />

Engel schon sehr früh, nämlich mit 10<br />

Jahren als „Hirtenbub“ arbeiten. Danach<br />

war er „Stallbub“ und später Knecht.<br />

Er arbeitete beim Baugeschäft Beck,<br />

und dann noch 22 Jahre für den Bauhof<br />

beim Landkreis Marktoberdorf, später<br />

Ostallgäu. Mit 63 Jahren ging er in Ruhestand.<br />

Beim Besuch des 3. Bürgermeisters<br />

Reinhard Kiechle erzählte er viel über<br />

sein arbeitsreiches Leben. Herr Kiechle<br />

überbrachte ihm die besten Glückwünsche<br />

der Marktgemeinde und wünschte<br />

ihm auch in Zukunft alles Gute und weiterhin<br />

Gesundheit.<br />

Viktoria und Martin Maurus<br />

feierten Goldene Hochzeit<br />

Am 19. Mai <strong>2012</strong> feierten Viktoria und<br />

Martin Maurus ihre Goldene Hochzeit.<br />

13


<strong>Obergünzburg</strong>s 3. Bürgermeister Reinhard<br />

Kiechle gratulierte im Namen des<br />

Marktes <strong>Obergünzburg</strong> recht herzlich<br />

und wünschte den Eheleuten noch viele<br />

gemeinsame Jahre.<br />

14<br />

Kindergarten<br />

Fortbildung „Energie und<br />

Umwelt neu erleben“<br />

22 ErzieherInnen, die vor einiger Zeit an<br />

der Leuchtpol-Fortbildung „Energie und<br />

Umwelt neu erleben“ erfolgreich teilgenommen<br />

haben, kamen jetzt im Ökologischen<br />

Bildungszentrum in München zu<br />

einem Nachhaltigkeitstreffen zusammen.<br />

Die TeilnehmerInnen erhielten viele<br />

neue praktische Anregungen, Umweltpädagogik<br />

in ihrer Kita umzusetzen.<br />

In Workshops durften sie, angeleitet von<br />

pädagogischem Fachpersonal, selber<br />

Pflanzenfarben und Pinsel herstellen,<br />

Papier recyceln und eine kleine Pflanzenkunde<br />

mitmachen. „Diese Treffen<br />

einige Monate nach der Fortbildung sind<br />

wichtig und dienen der praxisnahen Vertiefung<br />

der Bildung für nachhaltige Entwicklung,<br />

dem fachlichen Austausch<br />

und der weiteren Vernetzung“, erklärt<br />

die Leiterin des Leuchtpol- Regionalbüros<br />

Bayern, Ulrike Schaefer.<br />

Gisela Heidenbach vom Kindergarten in<br />

Ebersbach ist eine der ErzieherInnen,<br />

die am Nachhaltigkeitstreffen teilge-<br />

nommen hat. „Schon die Fortbildung<br />

war toll, der zusätzliche fachliche Input<br />

kommt für mich jetzt genau zur richtigen<br />

Zeit“, ist die 56-jährige voll des Lobes.<br />

Für sie bedeutet Nachhaltigkeit nämlich<br />

auch, langfristig zu gestalten. Und das<br />

möchte sie in ihrer Einrichtung nach der<br />

Fortbildung weiterhin tun. Da kommt ihr<br />

die Auffrischung durch die pädagogischen<br />

Fachkräfte und die neuen Anregungen<br />

für die Praxis gerade recht.<br />

Auch den Austausch mit den KollegInnen<br />

empfindet sie als überaus lehr- und<br />

hilfreich. Nach einem arbeitsintensiven<br />

Tag mit vielen Praxis- und Theorieeinheiten<br />

resümiert Kraus: „Man muss<br />

durch seine eigene Haltung den Kindern<br />

Nachhaltigkeit vorleben. Auch die<br />

Jüngsten sind sehr sensibel für das<br />

Thema, wenn man ihr Interesse weckt!“<br />

Gisela Heidelbach (ganz rechts) beim Papierschöpfen.<br />

Foto: Leuchtpol<br />

Das bundesweite Bildungsprojekt<br />

„Leuchtpol“ hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />

am Beispiel von Energie und Umwelt<br />

schon im Kindergarten zu verankern.<br />

Denn bereits im Vorschulalter finden<br />

wichtige Bildungs- und Lernprozesse<br />

statt, die hier gezielt gefördert werden.<br />

Dazu erweitern die pädagogischen<br />

Fachkräfte im Elementarbereich ihr<br />

Wissen in Bildung für nachhaltige Entwicklung.<br />

Besonderer Wert wird dabei


auf Praxisnähe und die Einbindung der<br />

jeweiligen Einrichtungsstruktur gelegt.<br />

Ulrike Schaefer<br />

Leiterin Leuchtpol Regionalbüro Bayern<br />

Pflanzaktion bei den<br />

Kleinen Strolchen<br />

Frei nach dem Motto: „Aller guten Dinge<br />

sind 3“, bekamen wir am 10. Mai <strong>2012</strong><br />

Besuch von zwei Mitarbeitern der<br />

Edeka-Stiftung. Bereits im dritten Jahr in<br />

Folge bestückten sie unser Gemüse-<br />

Hochbeet zusammen mit den Kindern<br />

der Nachmittagsgruppe mit leckeren<br />

Salat- und Gemüsepflanzen.<br />

Das Hochbeet selbst ist ebenfalls eine<br />

Spende dieser Stiftung und die Kinder<br />

waren wieder voller Begeisterung dabei,<br />

die zarten Pflänzchen vorsichtig in die<br />

Erde zu pflanzen. Schmutzige Hände<br />

waren kein Hindernis, und die selbstgestalteten<br />

Pflanzschildchen leuchten nun<br />

bunt zwischen den grünen Mangold-<br />

und Kohlrabiblättern heraus.<br />

Die Patenschaft für diese Pflanzaktion<br />

hat, wie schon die vergangenen zwei<br />

Jahre zuvor, Andreas Fastner vom<br />

Edeka-Markt in <strong>Obergünzburg</strong> übernommen.<br />

Dort können wir auch neue<br />

Pflänzchen holen, wenn der knackige<br />

Salat abgeerntet und aufgegessen ist.<br />

Danke schön!<br />

Ursula Weindl<br />

Schule<br />

Geschichtsunterricht<br />

einmal anders!<br />

In den letzten zwei<br />

Wochen hatten die<br />

Schüler der 3. und<br />

4. Jahrgangsstufe<br />

die Möglichkeit, mit<br />

Hilfe des Museumskoffers<br />

die Geschichte<br />

des mittelalterlichenKaufbeurens<br />

kennen zu<br />

lernen. An sechs<br />

Stationen erlebten<br />

sie die damalige Zeit<br />

in Theorie und Praxis.<br />

So war zum<br />

Beispiel im Bereich<br />

der Zünfte eine<br />

Webarbeit herzu-<br />

15


stellen oder im Bereich Markt und Handel<br />

durften Münzen geprägt werden. Am<br />

spannendsten fanden die Kinder die<br />

Herstellung eines Hustensaftes nach<br />

einem altbewährten Rezept, aber auch<br />

das Schreiben mit Tusche und Feder in<br />

der damaligen Schrift hatte seinen Reiz.<br />

Mit Hilfe des Museumskoffers konnten die 3.<br />

und 4. Klassen das mittelalterliche Kaufbeuren<br />

kennenlernen.<br />

Foto: Grundschule <strong>Obergünzburg</strong><br />

Die Gruppe, die die Stadtbefestigung<br />

erarbeitete, konnte einen gebastelten<br />

Kaufbeurer Befestigungsturm vorzeigen<br />

und schließlich wurde von einer Gruppe<br />

das Wappen der Stadt Kaufbeuren mit<br />

Bügelperlen erstellt. So wurde der Projekttag<br />

Geschichte für alle zu einem Erlebnis.<br />

Petra Möslang<br />

16<br />

Unser<br />

Heimatmuseum<br />

Die vierten Klassen besuchten im Rahmen<br />

des Geschichtsunterrichts das<br />

Heimatmuseum <strong>Obergünzburg</strong>. Die<br />

Schüler durften einen brandneuen Diavortrag<br />

von Herrn Habich über die<br />

Römerzeit miterleben. Herr Habich<br />

weckte durch seinen Vortrag großes Interesse<br />

bei den Schülern, die eifrig<br />

Fragen stellten. Danach ging es in den<br />

Keller zu den Überresten aus dieser<br />

Zeit. Besonders beeindruckt waren die<br />

Kinder von einem großen Wandbild, auf<br />

dem das alte Günztal abgebildet war.<br />

Herr Habich war nicht müde, die Fragen<br />

der Kinder zu beantworten und konnte<br />

immer neue Geschichten aus früheren<br />

Zeiten berichten. Die Zeit verging wie im<br />

Flug und die nächste Klasse stand<br />

schon für die Führung bereit.<br />

Petra Möslang<br />

Senioren<br />

„Helfen lernen“<br />

mit der Allgäuer Berufsoffensive<br />

2011/12<br />

Bei der Allgäuer Berufsoffensive, einer<br />

Gemeinschaftsaktion zahlreicher Unternehmen<br />

aus dem Allgäu, dreht sich in<br />

diesem Schuljahr alles um Gesundheitsberufe<br />

im Sozialbereich. Das<br />

Senioren- und Pflegeheim <strong>Obergünzburg</strong><br />

stellte sich für die Offensive als Patenunternehmen<br />

zur Verfügung, um den<br />

Schülern einen Einblick in die Pflegeberufe<br />

zu ermöglichen.<br />

Die Aktion richtet sich in erster Linie an<br />

Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe.<br />

Jeder Schüler erhielt eine<br />

Info-Box, mit der die Gesundheitsberufe<br />

theoretisch bereits im Unterricht behandelt<br />

wurden. In den letzten Wochen<br />

waren insgesamt 5 Klassen der Staatlichen<br />

Realschule <strong>Obergünzburg</strong> an 5<br />

Vormittagen im Senioren- und Pflegeheim<br />

<strong>Obergünzburg</strong> zu Gast.


Nach der Begrüßung durch Heimleiter<br />

Hermann Schott und Pflegedienstleiterin<br />

Luise Hartmann erhielten die Schüler<br />

und Lehrer einen Einblick in die Historie<br />

des Seniorenheimes. Danach wurden<br />

ihnen die Berufsbilder in der Altenpflege,<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten, Ausbildungsvergütung<br />

und auch die Möglichkeiten<br />

eines Freiwilligen Sozialen<br />

Jahres oder eines Praktikums erläutert.<br />

Ebenso wurden die Organisationsstruktur<br />

des Heimes und die Zusammenhänge<br />

„Pflege und soziale Betreuung“ erklärt.<br />

Großes Interesse zeigten die<br />

Schüler am Kraft- und Balancetraining,<br />

das sie mithilfe von Hanteln und Fußmanschetten<br />

sogleich testen durften. Im<br />

Anschluss machten sich die Schüler in<br />

zwei Gruppen auf den Weg durchs<br />

Haus. Neben den Außenanlagen, Haustechnikräumen,<br />

Lagerräumen, der Wäscherei<br />

und einem Blick in die Küche,<br />

wurden den Jugendlichen auch die Stationsbäder<br />

gezeigt.<br />

Pflegedienstleiterin Luise Hartmann demonstrierte<br />

Schülern, wie eine Person Rücken<br />

schonend in die Badewanne transportiert wird.<br />

Foto: Senioren- und Pflegeheim <strong>Obergünzburg</strong><br />

Nach einer kleinen Stärkung wurden die<br />

Klassen in drei Gruppen aufgeteilt. Pflegedienstleiterin<br />

Luise Hartmann erklärte<br />

das Pflegebett, einen Bettlakenwechsel,<br />

wenn eine Person noch im Bett liegt und<br />

verschiedene Lagerungsmöglichkeiten.<br />

Stellvertretende Pflegedienstleiterin<br />

Michaela Bauschmid demonstrierte den<br />

fachgerechten Umgang mit medizintechnischen<br />

Geräten, und Betreuungsassistentin<br />

Marcela Heinrich bereitete<br />

mit Bewohnern und Schülern Fingerfood<br />

zu, gestaltete eine Gymnastikrunde und<br />

klärte über Kräuter und ihre Wirkungen<br />

auf.<br />

Nach rund vier Stunden im Senioren-<br />

und Pflegeheim <strong>Obergünzburg</strong> traten<br />

die Schüler, versorgt mit wertvollen Informationen<br />

und zahlreichen Eindrücken,<br />

ihren Heimweg an.<br />

Wir hoffen, dass es uns gelungen ist,<br />

ein paar Jugendliche für einen Beruf in<br />

der Altenpflege zu begeistern. Wir<br />

würden uns freuen!<br />

Andrea Röderer<br />

Bücherei<br />

Ihre Meinung ist uns wichtig!<br />

Vom 17.06. bis 29.06.<strong>2012</strong><br />

gibt es in unserer Bücherei eine Ausstellung<br />

von Buchneuheiten <strong>2012</strong>.<br />

Sie sind eingeladen, während unserer<br />

Öffnungszeiten in den Büchern zu<br />

schmökern und sich zu informieren.<br />

Wenn Sie ein Buch interessant finden,<br />

können Sie uns Ihre Meinung in einer<br />

„Wunschbox“ mitteilen.<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht?<br />

Das Büchereiteam freut sich auf Sie!<br />

17


18<br />

Verschiedenes<br />

Auf Ehrenamtskurs<br />

im Ostallgäu<br />

Die Servicestelle EhrenAmt bietet mit<br />

den Volkshochschulen im Ostallgäu folgende<br />

kostenlose Fortbildung an:<br />

Aufbaukurs: Rhetorik für’s Ehrenamt<br />

VHS Biessenhofen, Tel. 08341/14030<br />

07.07.<strong>2012</strong>, 10.00 Uhr<br />

Anmeldung dringend erforderlich!<br />

Veranstalter: Servicestelle EhrenAmt<br />

am Landratsamt<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.ehrenamt-ostallgaeu.de<br />

Bitte melden Sie sich bei der jeweiligen<br />

Volkshochschule an.<br />

Jäger des Günztal<br />

informieren:<br />

„Zu Besuch bei den Jägern“<br />

Liebe Naturfreunde, diesmal wird es<br />

eher eine Erlebniserzählung als ein Bericht,<br />

denn ich möchte Sie an zwei<br />

wunderbaren und sehr speziellen „Jagdtagen“<br />

im letzten Monat teilhaben lassen.<br />

Michael Schindele und ich waren am<br />

letzten Freitag im Mai im Revier unterwegs.<br />

Was soweit noch nichts besonders<br />

ist. Es war jedoch was Besonderes,<br />

denn wir waren nicht wie immer<br />

allein, sondern wir hatten eine „Schar“<br />

von 20 Kindern im Alter von 3 - 6 Jahren<br />

mit dabei. Es war der Immentaler<br />

Bauernhof-Kindergarten d‘ Heijuker bei<br />

uns zu Besuch. Regina Hartmann und<br />

ihr Team packten ihre Kinderschar und<br />

kamen zu uns in den Wald.<br />

Wir starteten den Tag an einem Hochsitz,<br />

auf den alle auch mal rauf durften,<br />

um dort durch das Fernglas und Zielfernrohr<br />

des Jägers zu schauen. Die<br />

Begeisterung war genau so groß, wie<br />

das, was sie auf einmal in groß sehen<br />

konnten. Nach einem kleinen Fußmarsch<br />

zu einer unser Fütterungen<br />

wurden verschiedene Sachen erklärt.<br />

Danach durften alle das Futter anfassen,<br />

daran riechen und raten, was im<br />

Futter wohl alles so drin ist. Unter anderem<br />

wurde auch erklärt, dass der Jäger<br />

im Wald leise ist! Und prompt erlebten<br />

wir, wie leise 20 Kinder sein können! Ja,<br />

man mag es nicht glauben, aber es war<br />

so. Ich glaube ja, dass das Erzieherinnenteam<br />

den „Haufen“ selten so ruhig<br />

gesehen hat!<br />

Als erstes Highlight hatten wir bei der<br />

Fütterung ein paar Präparate versteckt<br />

und die Kinder zum „Tiere-Suchen“ aufgefordert.<br />

Das machte allen Spaß!<br />

Prompt wurden wir Jäger von den kleinen<br />

Naturerkundern dann auch gleich<br />

darauf hingewiesen: „Die sind nicht echt<br />

und leben nicht!“ Diese Erkenntnis<br />

schmälerte die Freude aber keineswegs.<br />

Nun marschierten wir zur nächsten Station,<br />

dem Wildmobil der Jägervereinigungen<br />

Marktoberdorf &<br />

Kempten, dass wir uns extra ausgeliehen<br />

hatten. Hier gab es dann noch mal<br />

viel zu sehen und auch anzufassen!<br />

Nach dem so viel lernen natürlich auch<br />

hungrig macht, gab es hier auch eine<br />

kleine Stärkung für die kleinen Naturfreunde.<br />

Und so ließen wir uns alle die<br />

Wiener, die wir gekocht hatten, schme-


cken. So ging ein schöner Tag zu neige<br />

und zu Hause angekommen haben die<br />

kleinen Naturfreunde ihre Eltern sicher<br />

aufs ausführlichste informiert.<br />

Es ist Samstagmorgen, und wie so oft,<br />

sind wir wieder alleine im Revier. Aber<br />

auch heute soll das nicht so bleiben.<br />

Monika Kress kommt mit ihrer Gruppe<br />

von der Lebenshilfe zu uns in den Wald<br />

und wir starten wieder am Hochsitz …<br />

Foto: Werner Schneider jun.<br />

So durften Michael und ich zwei wunderbare,<br />

ganz besondere „Jagd-Tage“<br />

erleben!<br />

Wir danken unsern Besuchern, für diese<br />

schöne Zeit und möchten Euch sagen,<br />

Ihr seid jeder Zeit wieder bei uns herzlich<br />

willkommen!<br />

Dipl.-Ing. Werner Schneider,<br />

für die Hegegemeinschaft Günztal, im<br />

Auftrag des Hegegemeinschaftsleiter<br />

Männerchor aus<br />

Sankt Petersburg singt in der<br />

Elisabethenkirche<br />

Der Optina-Pustyn-Männerchor aus<br />

Sankt Petersburg, der im Rahmen des<br />

Festivals Musica Sacra im Allgäu auftrat,<br />

gestaltete auch den Pfingstgottes-<br />

dienst in der evangelischen Elisabethenkirche<br />

in <strong>Obergünzburg</strong>. Die sieben<br />

Sänger mit ihrem Leiter Alexander<br />

Semjonov (Bariton) schmückten den<br />

Gottesdienst, der mit der Feier des heiligen<br />

Abendmahles verbunden war, in<br />

dem überfüllten Gotteshaus mit ihrem<br />

russisch-orthodoxen Klostergesang aufs<br />

Vortrefflichste aus. Besonders beeindruckend<br />

war dabei die tiefe und kräftige<br />

Bassstimme von Vladimir Miller. Die<br />

weiteren Mitglieder des Ensembles sind<br />

Victor Haprov (Bass und Chordirektor),<br />

Kirill Zhukov (Bass), Alexander<br />

Gorbatenko (Kontratenor), Igor Wozny<br />

(erster Tenor) und Andrey Ivanuschkin<br />

(zweiter Tenor).<br />

Der Chor wurde von Dirigent Semjonov<br />

im Jahre 1996 gegründet, um sich der<br />

Wiederentdeckung verloren gegangener<br />

Traditionen des Klostergesangs zu<br />

widmen. Aber auch sonstige russische<br />

und internationale Chormusik gehört<br />

zum reichhaltigen Repertoire der erfolgreichen<br />

Sänger, erklärte Kirchenvorsteher<br />

Dr. Christoph Nowak, der den Auftritt<br />

der Chores aus Sankt Petersburg in<br />

<strong>Obergünzburg</strong> vermittelt hatte. „Musik<br />

ist nicht nur eine der besten Gottesgaben,<br />

sie trägt auch entscheidend zur<br />

Völkerverständigung bei, besonders<br />

wenn sie auf den Wurzeln des gemeinsamen<br />

christlichen Glaubens basiert“,<br />

betonte Nowak. Die Gottesdienstbesucher<br />

hörten unter anderem die in<br />

russischer Sprache vorgetragenen Gesänge<br />

„Es ziemt sich und ist wert zu<br />

preisen, dich, die Mutter Gottes“ aus<br />

dem Archiv des Georg-Klosters bei<br />

Nowgorod, den „Cherubim-Hymnus“, ein<br />

alter bulgarischer Gesang, und das<br />

auch hier bekannte alte und heitere<br />

Traditionslied der Klosterlegende von<br />

den 40 Räubern. Die Untermalung des<br />

Abendmahles mit orthodoxen Weisen<br />

gestaltete die Feier besonders festlich.<br />

19


Der Optina-Pustyn-Männerchor aus Sankt<br />

Petersburg in der evangelischen Elisabethenkirche<br />

in <strong>Obergünzburg</strong> mit russischorthodoxen<br />

Klostergesängen.<br />

Foto: Dieter Becker<br />

Am Schluss gab es sehr viel begeisterten<br />

Beifall für die Darbietungen. Pfarrer<br />

Friedrich Martin überreichte dem Chor<br />

zum Dank eine Bildtafel mit Ansichten<br />

der Elisabethenkirche, deren 75. Geburtstag<br />

im Oktober gefeiert wird, mit<br />

den Worten: „Damit Sie sich daran erinnern<br />

können, nicht nur in großen Kirchen<br />

gesungen zu haben.“ Anschließend<br />

waren alle zu einem Kirchenkaffee<br />

vor dem kleinen Gotteshaus<br />

eingeladen, an dem auch die Sänger<br />

aus Russland teilnahmen.<br />

Dieter Becker<br />

20<br />

Leichenhalle in Ebersbach<br />

wird jetzt renoviert<br />

Schon einige Jahre steht das Projekt<br />

Leichenhalle in Ebersbach zur Debatte.<br />

Diskutiert wurde eine Renovierung der<br />

alten Halle oder ein Neubau. Letztendlich<br />

entschied man sich für die Renovierung.<br />

Jetzt sind die Handwerker mit<br />

Kompressor und Radlader<br />

angerückt. Entfernt wird<br />

zunächst der alte Beton.<br />

Um die Feuchtigkeit zu bekämpfen,<br />

wird die Halle<br />

isoliert. Erst nach dem Austrocknen<br />

startet die Innenrenovierung.<br />

Die Treppen<br />

wurden schon entfernt,<br />

künftig kann man ebenerdig<br />

von der Halle nach unten<br />

gelangen.<br />

Es wird mit einer Bauzeit<br />

von einigen Monaten gerechnet.<br />

Die anfallenden Kosten betragen<br />

190.000 Euro. Davon übernimmt<br />

die Gemeinde 50 Prozent, und von der<br />

Diözese ist mit einem beachtlichen Zuschuss<br />

zu rechnen. Bis zur Fertigstellung<br />

besteht bei einem Todesfall im<br />

Pfarrsaal die Möglichkeit einer würdigen<br />

Sargaufbahrung.<br />

Friedel Steinhauser<br />

Vereine<br />

FSG Schützen bei der<br />

Schwäbische Meisterschaft<br />

Die KK Gewehrschützen der FSG<br />

<strong>Obergünzburg</strong> konnten in ihrer Mannschaftsleistung<br />

bei der „Schwäbischen“<br />

recht zufrieden sein. Bei KK Auflage<br />

Senioren, besetzt mit Dr. Jörg<br />

Dausacker, Max Leichtle und Uwe Sitzmann,<br />

erreichte die erste Mannschaft<br />

der FSG den zweiten Platz mit 851 Ringen<br />

in der Wertung hinter Hubertus<br />

Bronnen, einem Verein aus der Gegend


zwischen Babenhausen und<br />

Schwabmünchen. Ganze<br />

sechs Punkte fehlten den<br />

FSG Schützen zum Gesamtsieg.<br />

Dabei errang Max<br />

Leichtle in der Einzelwertung<br />

einen beachtlichen 5. Platz.<br />

Um einen Rang besser konnte<br />

sich Bernd Ringel bei den<br />

Senioren liegend platzieren,<br />

er brachte 580 Ringen auf die<br />

Scheibe. Die Mannschaft,<br />

diesmal besetzt mit<br />

Dausacker, Ringel und Sitzmann<br />

schossen sich mit 1712<br />

Ringen auf den dritten Platz.<br />

Das Carl Zeiss Schießen, einer Disziplin,<br />

in der mit Zielfernrohr geschossen<br />

wird, errang Franz Zinsmeister einen 4.,<br />

Max Leichtle einen 5. und Uwe Sitzmann<br />

einen 6. Platz. Dr. Jörg<br />

Dausacker schloss den Reigen mit einem<br />

7. Platz in der Gesamtwertung.<br />

Nicht ganz so glänzend schlossen die<br />

Kurzwaffenschützen ab. Bei 9mm Pistole<br />

gab es einen 10. Platz für Johannes<br />

Zettler (371 Ringe), gefolgt von Hellmut<br />

Spitz (370 Ringe). Verena Bickel schlug<br />

sich tapfer mit 341 Ringen und einem<br />

<strong>22.</strong> Platz. In der Herren Altersklasse<br />

Sportrevolver 357 Magnum schoss sich<br />

Johannes Zettler mit 381 Ringen auf<br />

einen 4. Platz. Der Gesamtsieger brachte<br />

es auf 383 Ringe, was wieder einmal<br />

zeigt, wie dicht es ganz oben an der<br />

Spitze wird. Manfred Weibeler schien<br />

hinter seiner sonstigen guten Form hinterher<br />

zu laufen, er brachte es mit 367<br />

Ringen auf einen 14. Platz.<br />

45 ACP, Altersklasse: Hier platzierte<br />

sich Hellmut Spitz unter den FSG<br />

Schützen am besten mit einem 13.<br />

Rang und 366 Ringen.<br />

Wegen der durchweg erfreulichen Einzelwerte<br />

gab es bei den Mannschafts-<br />

Auf dem Foto (von links): Max Leichtle, Dr. Jörg<br />

Dausacker, Franz Zinsmeister, Bernd Ringel<br />

und Uwe Sitzmann.<br />

Foto: Werner Panse<br />

wettbewerben recht erfreuliche Ergebnisse:<br />

Mannschaft 9 mm Sportpistole,<br />

besetzt mit Zettler, Bickel und M.<br />

Weibeler 6. Platz, 3. Platz für Mannschaft<br />

357 mag. Sportrevolver, wieder<br />

mit Zettler, M. Weibeler und als dritten<br />

Schützen Franz Riedle.<br />

Werner Panse<br />

Muttertagskonzert der<br />

Musikkapelle Willofs<br />

mit Ehrungen<br />

Bereits seit 1964 findet in Willofs das<br />

Jahreskonzert der Musikkapelle am<br />

Vorabend des Muttertages statt, so Vorstand<br />

Michael Fiener. „Es macht besonders<br />

viel Freude im voll besetzten<br />

Bürgerhaussaal zu spielen“, so Dirigent<br />

Robert Bräckle.<br />

Die Jugendkapelle aus Willofs, Ebersbach<br />

und Ronsberg (kurz W.E.R. spielt)<br />

eröffnete mit „Voices” von Vangelis den<br />

21


Auf dem Foto von links: Vorstand Michael Fiener, Peter Fühner (25jährige Mitgliedschaft),<br />

Melanie und Daniel Vogg, Julia Röhrl, Simone Mayer, Sarah Feneberg, alle erfolgreiche D 1<br />

Bläserprüfung.<br />

Foto: Bianca Wölfle<br />

Konzertabend. „Any Dream Will Do“ von<br />

Andrew Lloyd Webber dirigierte Sascha<br />

Groeger ebenso gekonnt, wie Impressionen<br />

aus dem „Zauberland“ von Kurt<br />

Gäble. Als Zugabe spielten die jungen<br />

Blasmusikanten „Jugendträume“ von<br />

Alexander Pfluger.<br />

Mit dem „Ernst-August-Marsch“ von<br />

Hermann Ludwig Blankenburg eröffnete<br />

die Musikkapelle ihren Konzertteil. Die<br />

Fanfare „Friends of Freedom“ von Karel<br />

Deseure wurde heuer als Pflichtstück<br />

bei den Wertungsspielen vorgegeben.<br />

„Ouverture 1812“ von Pjotr Iljitsch<br />

Tschaikowski wurde „laut und lärmend“<br />

einstudiert, so Alexandra Fiener in ihrer<br />

Moderation. Im Jahr 1812 wurde die<br />

Musikkapelle Ebersbach gegründet, ein<br />

guter Anlass für Vorstand Michael<br />

Fiener, der Nachbarkapelle zum 200jährigen<br />

Jubiläum zu gratulieren und<br />

sich gleichzeitig für den Zeltauftritt zu<br />

bedanken.<br />

22<br />

Ehrungen<br />

ASM-Vorstand Bruno Gantner lobte die<br />

Musikkapelle Willofs für ihre gute<br />

Jugendarbeit. Für die erfolgreich abgelegte<br />

Bläserprüfung D 1 wurden die<br />

folgenden Jungmusikanten ausgezeichnet:<br />

Sarah Feneberg, Simone Mayer,<br />

Julia Röhrl und Melanie Vogg (alle Klarinette),<br />

Daniel Vogg mit Tenorhorn.<br />

Peter Fühner ist seit 25 Jahre bei der<br />

Musikkapelle Willofs, dafür bedankte<br />

sich Vorstand Fiener mit einem geschnitzten<br />

Holzmusikanten. Bruno<br />

Gantner überreichte an Peter Fühner<br />

eine Urkunde und Anstecknadel.<br />

Mit einem Schlagermedley aus den<br />

50iger und 60iger Jahren zeigten die<br />

neun Jungmusikanten ihr Können. Das<br />

Publikum spendete besonders viel Applaus.<br />

Dirigent Johannes Kennerknecht<br />

bedankte sich bei den Eltern der Jungbläser<br />

für die Unterstützung der guten<br />

Ausbildung.


Mit dem Selbstwahlstück „New York<br />

Ouvertüre“ von Kees Vlak zeigte die<br />

Musikkapelle die Bandbreite ihres Könnens.<br />

Mit Filmmusik „Children of<br />

Sanchez“ von Chuck Mangione ging es<br />

weiter im Programm. Very Rickenbacher<br />

schrieb die Polka „Ein halbes Jahrhundert“.<br />

„St. Elmo`s Fire“ von David<br />

Foster dirigierte Robert Bräckle. Alle<br />

Register waren abschließend beim Konzertmarsch<br />

„die Sonne geht auf“ von<br />

Rudi Fischer gefordert.<br />

Die Konzertbesucher wünschten noch<br />

Zugaben. Also wurde der Kitzbühler<br />

Standschützenmarsch und der Böhmische<br />

Traum aufgespielt.<br />

Bianca Wölfle<br />

Alpenverein <strong>Obergünzburg</strong><br />

Bike & Hike<br />

Foto: Marianne Lorenz<br />

Die Erste Mountainbike Tour vom<br />

Alpenverein <strong>Obergünzburg</strong> ging auf den<br />

östlichsten Berg des Landkreis Ostallgäu.<br />

Erstiegen wurde der Kirchturm der<br />

St. Georgs Kirche auf dem Auerberg<br />

(1155 m). Von dort hatte man eine herrliche<br />

Aussicht ins Land und auf die Berge.<br />

Die acht Biker fuhren fast 90 Kilome-<br />

ter rund um den Auerberg, zum Teil auf<br />

der Mountainbike-Marathon-Strecke, wo<br />

es an diesem Tag ruhiger zuging, bevor<br />

sie wieder in <strong>Obergünzburg</strong> ankamen.<br />

Marianne Lorenz<br />

Frühjahrskonzert<br />

Jugendkapelle <strong>Obergünzburg</strong><br />

Im Hirschsaal in <strong>Obergünzburg</strong> überzeugte<br />

die Jugendkapelle unter der Leitung<br />

ihres Dirigenten Felix Jauch mit<br />

einem abwechslungsreichen und kurzweilig<br />

vorgetragenen Konzertprogramm.<br />

Trotz des Champions League Finales<br />

war das Konzert der jungen Musikerinnen<br />

und Musiker gut besucht.<br />

Traditionell begann das Dreamteam,<br />

das Vororchester der Jugendkapelle,<br />

unter bewährter Leitung von Christine<br />

Heinle mit Stücken wie Heidi, Memory<br />

aus dem Musical Cats oder auch Pippi<br />

Langstrumpf und Wickie und die starken<br />

Männer. Mit einer begeisternden Spielfreude<br />

musizierten sie gekonnt und sicher.<br />

Das überaus hohe musikalische<br />

Niveau der jungen Musici ist dabei besonders<br />

zu erwähnen. Hier zeigte sich,<br />

wie auch bei der Jugendkapelle, die<br />

nach einer kurzen Umbaupause die<br />

Bühne betrat, dass eine fundierte Ausbildung<br />

auf dem eigenen Instrument und<br />

ein kompetenter Dirigent am Pult Kinder<br />

und Jugendliche zu bemerkenswerten<br />

Leistungen führen können.<br />

Die 40 Musikerinnen und Musiker der<br />

Jugendkapelle im Alter von 12 bis 20<br />

Jahre spielten sich stilsicher und technisch<br />

souverän durch die verschiedensten<br />

Filme und Musicals. Zu nennen sind<br />

hier besonders: Der Fluch der Karibik,<br />

die West Side Story oder aber auch das<br />

Medley Western Graffiti, bei dem sich<br />

23


das Publikum zu spontanem Zwischenapplaus<br />

hinreißen ließ.<br />

Ebenfalls sehr angetan von der Leistung<br />

der beiden Orchester und ihrer Dirigenten<br />

war ASM Bezirksleiter Bruno<br />

Gantner, der wie üblich die Urkunden<br />

und Anstecknadeln für zahlreich bestandene<br />

Bläserprüfungen in Bronze<br />

und Silber überreichte. Außerdem wurde<br />

noch Dirigent Felix Jauch für mittlerweile<br />

fünfzehn Jahre als erster Dirigent<br />

der Jugendkapelle mit einer Urkunde,<br />

der silbernen Anstecknadel am weißblauen<br />

Band des Allgäu Schwäbischen<br />

Musikbundes sowie zahlreichen Geschenken<br />

des Blasorchesters und seiner<br />

eigenen Musikerinnen und Musiker<br />

geehrt.<br />

Für 15 Jahre als Dirigent der Jugendkapelle<br />

wurde Felix Jauch (Mitte) vom Vorsitzenden<br />

des Blasorchesters <strong>Obergünzburg</strong> Andreas<br />

Steck (links) und ASM-Bezirksleiter Bruno<br />

Gantner (rechts) geehrt.<br />

Foto: Heidi Sanz<br />

Nachdem die Jugendkapelle zwei Zugaben<br />

gegeben hatte, durften die Musikerinnen<br />

und Musiker wohlverdient von<br />

der Bühne.<br />

24<br />

Somit endete ein gelungener Konzertabend,<br />

der wieder einmal bewiesen hat,<br />

dass die Musik, wenn sie denn abwechslungsreich<br />

und gekonnt vorgetragen<br />

wird, alle Gesellschafts- und Altersgruppen<br />

gleichermaßen zu unterhalten<br />

und begeistern vermag.<br />

Heinrich Fleschutz<br />

MSC <strong>Obergünzburg</strong><br />

Kühles Wetter - Heiße Reifen<br />

(LIP)<br />

Beim diesjährigen 6. Lauf zur Allgäuer<br />

Jugend Kart Slalom Meisterschaft in<br />

<strong>Obergünzburg</strong> war den 111 Startern das<br />

Wetter überaus wohlgesonnen. Insgesamt<br />

nahmen 14 Vereine teil, davon<br />

starteten 5 Gastvereine, die Anreisen<br />

bis zu 100 Kilometern auf sich nahmen.<br />

Der schnelle und teilweise anspruchsvolle<br />

Parcours musste in zwei Wertungsläufen<br />

schnellstmöglich und fehlerfrei<br />

durchfahren werden. Pylonen-Fehler<br />

wurden hierbei mit 2 bzw.10 Strafsekunden<br />

geahndet.<br />

In der Klasse 1 (18 Teilnehmer) gewann<br />

Alec Bergner von der Scuderia<br />

Kempten, 2. Marven Kroll (MSC Al<br />

Corsa) vor dem 3. Florian Gieger vom<br />

MSC <strong>Obergünzburg</strong>. Die weiteren<br />

<strong>Obergünzburg</strong>er Starter waren in dieser<br />

Klasse auf 10. Felix Schultz sowie auf<br />

11. Sören Pestka.<br />

Die meisten Starter gab es mit 38 Teilnehmern<br />

in der Klasse 2, in der Patrick<br />

Mack (Scuderia Lechfeld) den 1. Platz<br />

belegte. 2. wurde Niklas Kleylein von<br />

Rallye Racing Reutti; 3. Jonas Wieser<br />

(Al Corsa). Aus den eigenen Reihen belegte<br />

Yannick Vogler Platz 17.<br />

Gewinner der Klasse 3 (23 Teilnehmer)<br />

wurde Mario Ihler von der MSG Sont-


hofen, gefolgt von seinem Clubkameraden<br />

Nick Eberle, vor Nico Neumann, der<br />

für die Scuderia Kempten startete.<br />

Bei der Klasse 4 (21 Teilnehmer) ging<br />

Patrick Lerchenmüller für den MSC<br />

<strong>Obergünzburg</strong> an den Start und konnte<br />

den Pokal für den ersten Platz sein Eigen<br />

nennen, während dessen sein<br />

Teamkollege Timo Engel, leider Lucas<br />

Biberacher vom MSC Al Corsa den<br />

zweiten Platz überlassen musste. Auf<br />

den Rängen 5, 6, 9 und 21 fanden sich<br />

die <strong>Obergünzburg</strong>er Florian Lerchenmüller;<br />

Niklas Vogler, Markus Kovalik<br />

und Sebastian Brauner wieder.<br />

In der Klasse 5 (7 Teilnehmer) versuchte<br />

sich Joachim Immerz vom MSC<br />

<strong>Obergünzburg</strong> als Gentleman und<br />

musste Jessica Herbein vom MSC<br />

Marktoberdorf<br />

den ersten<br />

Platz überlassen,<br />

3. im<br />

Bunde war<br />

Michael Pilz<br />

von der MSG<br />

Blaichach.<br />

Klasse E (4<br />

Teilnehmer)<br />

gewann Quirin<br />

Meyer vom<br />

MSC <strong>Obergünzburg</strong>.Gefolgt<br />

von Tim<br />

Fritz und Christopher<br />

Weiß.<br />

MSC-Vorsitzender Rennwarth Lehnert<br />

sprach den Eltern und Mitgliedern, die<br />

die Bewirtung und den sonstigen reibungslosen<br />

Ablauf der Veranstaltung<br />

ermöglicht hatten, seine Anerkennung<br />

aus. Lehnert und Organisator Burkhard<br />

Meyer zeigten sich mit dem Verlauf des<br />

Turniers sehr zufrieden. Beide bedankten<br />

sich beim Kleintierzuchtverein für die<br />

Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten sowie<br />

bei den <strong>Obergünzburg</strong>er Geschäftsleuten<br />

für die zahlreichen Geld- und<br />

Sachspenden.<br />

Besondere Erwähnung verdient an dieser<br />

Stelle Thomas Gieger, der das neue<br />

Outfit der <strong>Obergünzburg</strong>er Kartjugend<br />

sowie das ihrer Betreuer in großzügiger<br />

Weise sponserte.<br />

Konrad Immerz<br />

MSC Kartjugend<br />

in neuem Outfit<br />

Die Mitglieder des MSC <strong>Obergünzburg</strong><br />

und ihre Jugendkartgruppe präsentieren<br />

sich seit diesem Jahr in den Farben<br />

schwarz-orange. Dieses einheitliche<br />

Aussehen haben<br />

sie der<br />

Firma R I V –<br />

Service (Reparatur-<br />

und<br />

InstandhaltungsVereinigung)<br />

zu<br />

verdanken,<br />

die die Shirts<br />

und Rennanzüge<br />

für die<br />

Kartjugend<br />

sowie die<br />

T-Shirt für Betreuer<br />

und<br />

MSC-Mitglieder<br />

in<br />

großzügiger Weise gesponsert hat.<br />

Hinten von links: Rennwarth Lehnert, Sponsor Thomas<br />

Gieger, Christopher Weiß, Burkhard Meyer<br />

Foto: Konrad Immerz<br />

Der Vorsitzende des MSC <strong>Obergünzburg</strong>,<br />

Rennwarth Lehnert dankte dem<br />

Inhaber der Firma R I V, Thomas Gieger<br />

für dieses vorbildliche Sponsoring. Lehnert<br />

machte deutlich, dass diese äußerlichen<br />

Gemeinsamkeiten wie z.B. gleichfarbig<br />

Rennanzüge und T-Shirts ein gu-<br />

25


tes Bild des Vereins in die Öffentlichkeit<br />

tragen. Sportleiter Burkhard Meyer lies<br />

in seinem Dank an den Sponsor mit einfließen,<br />

dass er glaube, jetzt noch mehr<br />

Motivation bei der Kartjugend zu erkennen.<br />

Nun stellten die Jugendlichen des<br />

MSC <strong>Obergünzburg</strong> nicht nur auf sportlicher<br />

Ebene, sondern auch optisch ein<br />

Gegengewicht zu den anderen Vereinen<br />

der Allgäuer Jugendkart Mannschaften<br />

dar.<br />

Die Jugendleiter Christopher Weiß und<br />

Konrad Immerz dankten dem Sponsor<br />

Thomas Gieger ebenfalls und schlossen<br />

mit den Worten: Jetzt schauen die<br />

Jungs richtig „COOL“ aus.<br />

Konrad Immerz<br />

26<br />

SV Guntia <strong>Obergünzburg</strong><br />

Freundschaftsschießen<br />

gegen SK Börwang<br />

Zum Freundschaftsschießen traten die<br />

Guntia-Schützen <strong>Obergünzburg</strong> gegen<br />

die Schützenkameraden aus Börwang<br />

an die Stände. Jeder Schütze gab 10<br />

Schuss auf ein Band ab. Gewertet<br />

wurden dabei auch die Zehntel-Ringe.<br />

Für Zusatz-Bonuspunkte durfte jeder<br />

Teilnehmer noch Würfeln und von<br />

einem Kartenspiel drei Karten ziehen.<br />

Diese erspielten Zusatzpunkte wurden<br />

mit dem Schießergebnis addiert und<br />

somit die Gesamtpunktzahl von jedem<br />

Schützen ermittelt.<br />

In die Wertung kamen von jeder Mannschaft<br />

9 Teilnehmer. Dabei siegten die<br />

Guntia-Schützen mit 1177,2 Punkten zu<br />

1132,1 Punkten. Die besten Schützen<br />

von der Guntia waren: Hans Steck<br />

134,8 Punkte, Max Bauer 133,4 Punkte,<br />

Hans Ruther 133,0 Punkte.<br />

Die Besten aus Börwang waren Johann<br />

Dusch 143,1 Punkte, Karl-Otto Kutter<br />

141,9 Punkte, Walter Rausch 132,3<br />

Punkte.<br />

Herbert Häring<br />

Martin und Kraus neue<br />

Schützenkönige in Ebersbach<br />

Immer wieder treibt die Ebersbacher<br />

Eintracht-Schützen die gleiche Frage<br />

um: Wer wird diesmal Schützenkönig?<br />

Mit seinem 21,3-Teiler wurde es Anton<br />

Martin. Die Wurstkette ging an Markus<br />

Schropp (44,7), und mit der Brezelkette<br />

geschmückt wurde Günther Holzheu<br />

(46,5). Neuer Jugendschützenkönig ist<br />

Christian Kraus mit einem 17,1-Teiler, er<br />

übernahm die Kette von seinem Bruder.<br />

Begleitet wird er von Dominik Schropp<br />

(53,3) als Wurst- und Christian<br />

Schreiegg (73,4) als Brezelkönig.<br />

Die Würdenträger von Eintracht Ebersbach<br />

(von links): Schützenkönig Anton Martin, die<br />

Vereinsmeisterin aller Klassen Alexandra<br />

Martin und Jugendkönig Christian Kraus.


72 Schützen traten zur Meisterschaft an.<br />

Erneut sicherte sich Alexandra Martin<br />

die Vereinsmeisterschaft mit 3869 Ringen.<br />

Den Wanderpokal aus Blattl- und<br />

Ringwertung erhielt zum dritten Mal<br />

Herbert Hartmann. Damit geht er in seine<br />

Hände über. Die zum 70. Geburtstag<br />

von Otto Schimpl gestiftete Scheibe gewann<br />

Alois Bufler mit einem 79,2-Teiler.<br />

Text und Foto: Friedel Steinhauser<br />

Jubiläumsfeier<br />

Zur 150-jährigen Jubiläumsfeier des<br />

Turn- und Sportvereins 1862 <strong>Obergünzburg</strong><br />

am 12. Mai <strong>2012</strong> begrüßte der<br />

1. Vorstand Wolfgang Heß die zahlreichen<br />

Gäste und Gratulanten. Ein von<br />

den „Highlights“ musikalisch umrahmter<br />

ökumenischer Gottesdienst stand am<br />

Beginn dieses Festabends.<br />

Durch ein Spalier der jüngsten Sportler<br />

und Fahnenabordnungen der heimatlichen<br />

Vereine wurden alle im vollbesetzten<br />

Festsaal von den Volleyball-<br />

Damen und den Günztal Tornados herzlichst<br />

empfangen.<br />

In die Geburtstagswünsche mischte sich<br />

große Anerkennung für einen höchst<br />

engagierten Verein mit einem vielfältigen<br />

Angebot für 1433 Mitglieder<br />

1. Vorstand Wolfgang Heß freute sich<br />

über die im Januar erfolgte Auszeichnung<br />

mit der „Goldenen Raute“ des<br />

Bayerischen Fußballverbands sowie das<br />

Ehrenzeichen des Ministerpräsidenten<br />

für den über Jahrzehnte erfolgreichen<br />

Schwimmtrainer Tristan Haunstetter.<br />

Weiterer Dank galt der „unermüdlichen<br />

Bereitschaft“ von Übungsleitern,<br />

Trainern und vielen ehrenamtlichen Helfern.<br />

Als mitgliederstärksten Verein des Marktes<br />

und wichtiges Bindeglied zwischen<br />

Jung und Alt würdigte Bürgermeister<br />

Lars Leveringhaus den TSV, „Euer<br />

Engagement ist identitätsstiftend, vorbildlich<br />

und unentbehrlich.<br />

„Der Sport gehört in unsere Kommunen“,<br />

erklärte Landrat Johann Fleschhut<br />

und bescheinigte dem TSV „ehrenamtliche<br />

Jugendarbeit auf allerhöchstem<br />

Niveau“. Er dankte für das großartige<br />

Angebot des Breitensports<br />

Manfred Odendahl, Vizepräsident des<br />

Bayerischen Turnverbands, Sibylle<br />

Augustin, Vorsitzende des Turngaus<br />

Allgäu, sowie Hubert Müller, Kreisvorsitzender<br />

des Bayerischen<br />

Landessportverbands lobten den TSV<br />

als einen der „absoluten Pioniere der<br />

Sportbewegung in Bayern.<br />

Dem TSV 1862 <strong>Obergünzburg</strong> wurde vom<br />

Bayerischen Turnverband eine Ehrenurkunde<br />

zum 150-jährigen Jubiläum überreicht.<br />

Foto: Marianne Hacker<br />

Ludwig Frick, Vorsitzender des Patenvereins<br />

TSV Ebersbach, überreichte zu<br />

seinen Grußworten eine Einladung an<br />

die Vorstandschaft.<br />

27


Für 40-jährige Vereinstreue wurden<br />

zahlreiche Mitglieder geehrt.<br />

Die kleinen „Piraten“ der Turnabteilung<br />

mit ihrem Tanz, den Edigna Dietenberger<br />

einstudiert hatte, bereiteten den<br />

Besuchern viel Freude.<br />

Den Ausklang des gelungenen Festaktes<br />

gestaltete der Liederkranz<br />

Marlene Heinold<br />

28<br />

Veranstaltungen<br />

Termine<br />

Geburtsvorbereitungskurs<br />

Der nächste Geburtsvorbereitungskurs<br />

beginnt<br />

am Mittwoch, den 13. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

(bis 08. August <strong>2012</strong>). Kurszeiten von<br />

18.30 – 20.00 Uhr. Vom 15. August bis<br />

05. September <strong>2012</strong> ist auch für die<br />

Rückbildung Sommerpause. Am<br />

12. September <strong>2012</strong> beginnt wieder ein<br />

Geburtsvorbereitungskurs (bis 07. November<br />

<strong>2012</strong>). Anmeldung auch für die<br />

Rückbildungskurse (immer mittwochs,<br />

20.00 – 21.15 Uhr) bei Hanni Graf,<br />

Hebamme, Tel. 08372/9238485.<br />

Weitere Infos auch unter<br />

www.hanni-graf.de<br />

Auch im AKKU-Seniorentreff<br />

„Teilen und Heilen“<br />

Die Geschichte und die damit verbundenen<br />

sozialen Aspekte des Krankenhauses<br />

<strong>Obergünzburg</strong> werden unter<br />

obigen Titel von Dr. Horst Renz und<br />

Ulrich Habich<br />

am heutigen Freitag, den <strong>22.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

um 15.00 Uhr den Besuchern des<br />

AKKU-Treffs mit Hilfe einer DVD-<br />

Bildschau näher gebracht. Die beiden<br />

Autoren wiederholen für alle Bürger, die<br />

keine Gelegenheit hatten, ihren Vortrag,<br />

den sie zur Eröffnung der gleichnamigen<br />

Ausstellung im <strong>Obergünzburg</strong>er<br />

Museum gehalten hatten. Zugleich eine<br />

Reminiszenz an Pfarrer Dominikus Ringeisen,<br />

dem Gründer unseres Krankenhauses<br />

und der Behindertenanstalt Ursberg.<br />

Werner Schneider<br />

Stiftung KulturLandschaft<br />

Günztal<br />

Wanderung zum Hundsmoor<br />

Jürgen Hegemann wandert<br />

am Samstag, den 23. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

im Rahmen des bundesweiten Wandertages<br />

für biologische Vielfalt entlang der<br />

Westlichen Günz zum Hundsmoor.<br />

Treffpunkt: 14.00 Uhr Hawangen, ehemaliger<br />

Bahnhof, Wegstrecke ca. 5 km<br />

Bitte denken Sie auch dem Wetter und<br />

der Wanderung entsprechend angepasste<br />

Kleidung.<br />

Sie erreichen uns unter Telefon<br />

08332/790538 oder unter<br />

info@guenztal.de<br />

Am Tag der Veranstaltung sind wir ab<br />

9.00 Uhr unter der Nummer<br />

0151/22753264 zu erreichen.


Was hüpft denn da?<br />

Am Sonntag, den 15. Juli <strong>2012</strong><br />

bieten Armin Beckmann und German<br />

Weber einen Workshop zur wissenschaftlichen<br />

Bestimmung heimischer<br />

Heuschrecken an.<br />

Kosten: 15 EUR<br />

Treffpunkt: 10.00 Uhr, Liebenthann-<br />

Mühle <strong>Obergünzburg</strong><br />

Anmeldung erforderlich unter Telefon<br />

08332/790538 oder Email:<br />

info@guenztal.de<br />

Kultur und Natur „über“ die Günz<br />

Am Sonntag, den <strong>22.</strong> Juli <strong>2012</strong><br />

wandert Jürgen Hegemann zu den<br />

Kultur- und Naturschätzen entlang des<br />

Günztals, im Rahmen des bundesweiten<br />

Wandertages für die biologische Vielfalt.<br />

Treffpunkt: 13.00 Uhr Ottobeuren, Parkplatz<br />

Sportwelt<br />

Café Mama – Café Papa<br />

Babytreff mit Informationen rund ums<br />

erste Lebensjahr. Jeden 4. Montag im<br />

Monat ab 9.30 Uhr im Kursraum, Alter<br />

Markt 2 (Rückseite Gasthof Hirsch). Der<br />

nächste Treff findet<br />

am Montag, den 25. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

statt. Thema: „Selbstbewusst erziehen –<br />

Eltern zwischen Bedürfnis und Ideal“<br />

Einblicke in die SAFE-Idee mit Elena<br />

Schüppler, Dipl.Psych., SAFE Mentorin<br />

und Christiane Reichart, Erzieherin,<br />

SAFE-Mentorin<br />

Laufende Infos darüber unter<br />

www.hanni-graf.de<br />

Festprogramm<br />

im Festzelt am Sportgelände<br />

Donnerstag, 28.06.<strong>2012</strong><br />

19.00 Uhr Sternmarsch der Musikkapellen<br />

Blöcktach, Friesenried,<br />

Huttenwang, <strong>Obergünzburg</strong><br />

und Ronsberg<br />

Freitag, 29.06.<strong>2012</strong><br />

anschließend Bieranstich im<br />

Festzelt, Stimmungsabend<br />

mit der Musikgesellschaft<br />

Altdorf<br />

20.00 Uhr Partygefahr mit Alpen-Mafia<br />

Samstag, 30.06.<strong>2012</strong><br />

19.00 Uhr Marschmusikwertung<br />

anschließend Waidigel<br />

Sonntag, 01.07.<strong>2012</strong><br />

5.00 Uhr Weckruf<br />

9.30 Uhr Festgottesdienst mit der<br />

Fliegerhorst-Kapelle auf dem<br />

Sportplatz<br />

anschließend Frühschoppen<br />

mit dem Musikverein Oberwöllstadt<br />

aus Hessen<br />

13.00 Uhr Gemeinschaftschor aller Musikkapellen<br />

auf dem angrenzenden<br />

Sportplatz<br />

13.30 Uhr Großer Festumzug durch<br />

Ebersbach<br />

nach dem Umzug Unterhaltungsmusik<br />

mit den Obermindeltaler<br />

Musikanten<br />

29


16.30 Uhr Wertungsspielbekanntgabe<br />

18.00 Uhr Festausklang mit den<br />

Westerheimer Musikanten<br />

23.00 Uhr Ballonglühen<br />

An allen Festtagen Festzeltbetrieb mit<br />

Cocktailbar, Milchbar u.v.m. Am Sonntag<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Besuchen Sie auch unsere Internetseite<br />

www.musikkapelle-ebersbach.de<br />

Auf Ihren Besuch freut sich die<br />

Musikkapelle Ebersbach<br />

30<br />

Siedlerbund <strong>Obergünzburg</strong><br />

Drei-Tages-Fahrt<br />

Der Siedlerbund <strong>Obergünzburg</strong> fährt<br />

vom 03. bis 05. Juli <strong>2012</strong><br />

in die Lienzer Alpen, Osttirol und Südtirol.<br />

Die Fahrt geht über Kitzbühl, Felbertauern-Tunnel,<br />

Pustertal, Brenner,<br />

Innsbruck. Die genaue Fahrtbeschreibung<br />

gibt es bei Hans Reichl.<br />

Fußballspiel<br />

Oberer gegen Unterer Markt<br />

Die Fußballabteilung des TSV – 1862<br />

<strong>Obergünzburg</strong> e. V. beginnt den Saisonsauftakt<br />

mit dem Traditionellen Spiel<br />

Oberer gegen Unterer Markt. Dieser<br />

Event findet<br />

am Freitag, den 06. Juli <strong>2012</strong><br />

um 19.00 Uhr am Sportgelände an der<br />

Kaufbeurer Straße statt.<br />

Dazu möchten wir alle Sponsoren,<br />

Freunde, Gönner und Angehörigen der<br />

Abteilung Fußball recht herzlich einladen.<br />

Imkerverein Günztal<br />

Sommerversammlung<br />

Im Bürgerhaus Willofs findet die Sommerversammlung<br />

des Imkervereins<br />

Günztal<br />

am Freitag, den 13. Juli <strong>2012</strong><br />

um 20.00 Uhr statt.<br />

Aktuelle Themen des Imkerjahres werden<br />

besprochen und die bestellten<br />

Varroaheilmittel ausgegeben. Weiter<br />

wird ein Lehrfilm gezeigt.<br />

Gäste sind herzlich bei den Imkern willkommen.<br />

Premiere für<br />

Junge Theaterbühne<br />

Ebersbach<br />

Die Junge Theaterbühne Ebersbach<br />

bringt<br />

am Samstag, den 14. Juli <strong>2012</strong><br />

um 14.30 Uhr in der Turnhalle Ebersbach<br />

ihr erstes Stück zur Aufführung:<br />

„Mützenwexel“ von Paul Maar.<br />

Neben dem „Sams“ hat Paul Maar nicht<br />

nur viele weitere Kinderbücher verfasst,<br />

sondern es wurden auch etliche Theaterstücke<br />

von ihm erdacht und zusammen<br />

mit Schauspielern von Kinder- und<br />

Jugendtheatern entwickelt.


Der „Mützenwexel“ ist nun ein solches<br />

Stück, das von einem plötzlich anstehenden<br />

Umzug einer Familie handelt.<br />

Den Grund dafür können weder die Eltern<br />

noch die Kinder benennen, nur die<br />

beiden Tanten und der Großvater haben<br />

so ihre Vermutungen. Deshalb wollen<br />

sie die Geschehnisse der vergangenen<br />

turbulenten Woche im Familienkreis<br />

noch einmal Revue passieren lassen.<br />

Sicher ist zu Beginn nur: In dem ganzen<br />

Durcheinander spielt Papas Mütze eine<br />

wichtige Rolle…<br />

Auf zahlreiche Zuschauer freuen sich<br />

die jungen Spieler/innen und ihre Spielleiterinnen.<br />

Angelika Deibler, Sigrid Nassibulin-<br />

Bäuml<br />

Schülerkonzert und<br />

Instrumentenvorstellung<br />

Foto: Privat<br />

Am Sonntag, den 15. Juli <strong>2012</strong><br />

lädt das Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

zusammen mit seinen Jugendausbildern<br />

um 10.00 Uhr im Saal des Gasthofes<br />

"Goldener Hirsch" zum diesjährigen<br />

Schülerkonzert ein. Bei diesem kleinen<br />

Konzert möchten die Musikschüler den<br />

Besuchern das Gelernte zu Gehör bringen.<br />

Am gleichen Tag findet ab 17.00 Uhr die<br />

Instrumentenvorstellung im Probelokal<br />

des Blasorchesters <strong>Obergünzburg</strong> an<br />

der Poststr. 2 statt. Alle Mädchen und<br />

Jungen sowie interessierte Erwachsene,<br />

die ab dem kommenden Schuljahr (Beginn:<br />

September <strong>2012</strong>) ein Instrument<br />

erlernen möchten, sind herzlich eingeladen.<br />

Es wird Musikunterricht an folgenden<br />

Instrumenten angeboten:<br />

Querflöte, Klarinette, Saxophon,<br />

Trompete, Flügelhorn, Waldhorn,<br />

Tenorhorn, Bariton, Posaune, Bass-<br />

Tuba, Schlagzeug, Oboe und Fagott.<br />

An dieser Veranstaltung können sich die<br />

Eltern mit ihren Kindern bzw. alle Interessierten<br />

unverbindlich informieren,<br />

Fragen stellen und natürlich gleich zum<br />

Musikunterricht anmelden. Die Instrumente<br />

können unter Anleitung auch<br />

ausprobiert werden.<br />

Termine<br />

Sprechtage<br />

Termine aus dem<br />

Veranstaltungskalender<br />

<strong>22.</strong>06.MSC <strong>Obergünzburg</strong><br />

8.00 Uhr Fahrradturnier<br />

23.06.Stiftung KulturLandschaft Günztal<br />

14.00 Uhr Wanderung zum<br />

Hundsmoor<br />

24.06.Bezirksmusikfest in Ebersbach<br />

19.30 Uhr Festakt<br />

25.06.Café Mama, Café Papa<br />

9.30 Uhr Babytreff<br />

25.06.Krankenhaus <strong>Obergünzburg</strong><br />

19.00 Uhr Patientenforum: Endoprothetik<br />

Hüfte, Knie, Schulter<br />

31


28.06.-01.07.Bezirksmusikfest in<br />

Ebersbach<br />

02.07.Frauenbund <strong>Obergünzburg</strong><br />

Wanderung oder Radtour<br />

03.-05.07.Siedlerbund <strong>Obergünzburg</strong><br />

Drei-Tagesfahrt<br />

03.07.Frauenbund <strong>Obergünzburg</strong><br />

Spielenachmittag<br />

ab 14.00 Uhr im Verkündhaus<br />

03.07.Aktive Senioren <strong>Obergünzburg</strong><br />

14.00 Uhr Monatstreffen<br />

AKKU-Treff<br />

04.07.Kolpingsenioren<br />

7.00 Uhr Fahrt ins Blaue<br />

06.07.TSV <strong>Obergünzburg</strong>, Abt. Fußball<br />

19.00 Uhr Spiel Oberer gegen<br />

Unterer Markt<br />

06.07.MSC <strong>Obergünzburg</strong><br />

20.00 Uhr Clubabend<br />

08.07.MSC Fahrzeugweihe<br />

11.07.Alpenverein <strong>Obergünzburg</strong><br />

Seniorenwandergruppe<br />

Wanderung zur Ehwiesmühle<br />

13.07.Imkerverein Günztal<br />

20.00 Uhr Sommerversammlung<br />

13.-15.07.Liederkranz <strong>Obergünzburg</strong><br />

Jahresausflug<br />

14.07.Junge Theaterbühne Ebersbach<br />

14.30 Uhr „Mützenwexel“<br />

Turnhalle Ebersbach<br />

14./15.07.Mittelaltermarkt mit Kramer,<br />

Zunft & Kurtzweyl<br />

Marktplatz<br />

15.07.Stiftung KulturLandschaft Günztal<br />

10.00 Uhr Workshop „Was hüpft<br />

denn da?“<br />

15.07.Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

10.00 Uhr Schülerkonzert<br />

17.00 Uhr Instrumentenvorstellung<br />

16.07.Frauenbund <strong>Obergünzburg</strong><br />

Wanderung oder Radtour<br />

21.07.Wasserwacht <strong>Obergünzburg</strong><br />

19.00 Uhr Hagenmoosfest<br />

<strong>22.</strong>07.Stiftung KulturLandschaft Günztal<br />

13.00 Uhr Kultur und Natur „über“<br />

der Günz<br />

32<br />

23.07.Frauenbund <strong>Obergünzburg</strong><br />

Bergmesse<br />

25.07.Arbeitskreis Heimatkunde<br />

19.30 Uhr Monatsversammlung<br />

Gasthof Goldener Hirsch<br />

26.07.Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

Dämmerschoppen<br />

28.07.Frauenbund <strong>Obergünzburg</strong><br />

Radltour<br />

28.07.MSC <strong>Obergünzburg</strong><br />

Grillfest<br />

29.07.Siedlerbund <strong>Obergünzburg</strong><br />

Sommerfest<br />

29.07.Blasorchester <strong>Obergünzburg</strong><br />

Serenade im Museumshof<br />

Termine<br />

AKKU-Treff<br />

<strong>22.</strong>06. 14.00 Uhr Hoigate und Spielenachmittag<br />

15.00 Uhr Vortrag „Heilen und<br />

Teilen“ über die Geschichte des<br />

Krankenhauses <strong>Obergünzburg</strong><br />

19.30 Uhr Film „Panzerkreuzer<br />

Potemkin“<br />

24.06. 14.00 Uhr Kaffee-Klatsch<br />

25.06. 14.00 Uhr Hoigate<br />

27.06. 14.00 Uhr Hoigate<br />

15.00 Uhr Singen mit Jürgen<br />

Hailer<br />

29.06. 14.00 Uhr Hoigate<br />

15 Uhr Agatha Christie-Krimi<br />

„Vier Frauen und ein Mord“ mit<br />

Margarete Rutherford<br />

02.07. 14.00 Uhr Hoigate<br />

04.07. 14.00 Uhr Hoigate und Spielenachmittag<br />

06.07. 14.00 Uhr Hoigate<br />

15.00 Uhr Kurzfassung des<br />

Films „Für ein paar Dollar mehr“


19.30 Uhr Film „Das Lächeln<br />

einer Sommernacht“<br />

08.07. 14.00 Uhr Kaffeeklatsch<br />

09.07. 14.00 Uhr Hoigate<br />

11.07. 14.00 Uhr Hoigate und Spielenachmittag<br />

13.07. 14.00 Uhr Hoigate<br />

16.07. 14.00 Uhr Hoigate<br />

18.07. 14.00 Uhr Hoigate<br />

15.00 Uhr Singen mit Jürgen<br />

Hailer<br />

20.07. 14.00 Uhr Hoigate<br />

19.30 Uhr Film „Farbe Weiß“<br />

<strong>22.</strong>07. 14.00 Uhr Kaffee-Klatsch<br />

23.07. 14.00 Uhr Hoigate<br />

25.07. 14.00 Uhr Hoigate und Spielenachmittag<br />

27.07. 14.00 Uhr Hoigate<br />

15.00 Uhr Agatha-Christie-Krimi<br />

„Der Wachsblumenstrauß“<br />

30.07. 14.00 Uhr Hoigate<br />

Öffnungszeiten der Verwaltungs-<br />

gemeinschaft <strong>Obergünzburg</strong><br />

Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Montag 14.00 – 15.30 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Bürgersprechstunde<br />

Donnerstag 21.06.<strong>2012</strong><br />

Donnerstag 05.07.<strong>2012</strong><br />

Donnerstag 19.07.<strong>2012</strong><br />

Jeweils von 18.00 Uhr – 19.00 Uhr<br />

Im Wertstoffhof gelten folgende<br />

Öffnungszeiten<br />

<strong>Obergünzburg</strong><br />

Montag 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Ebersbach<br />

jeden 2. Mittwoch im Monat<br />

von 15.30 – 17.00 Uhr<br />

Willofs<br />

jeden 1. Samstag im Monat<br />

von 13.00 – 14.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten der<br />

Kläranlage <strong>Obergünzburg</strong><br />

Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Altpapiersammlung<br />

<strong>Obergünzburg</strong><br />

Samstag, 28.07.<strong>2012</strong> ab 9.00 Uhr<br />

Das Papier sollte gebündelt bis 9.00 Uhr<br />

gut sichtbar am Straßenrand abgelegt<br />

werden. Bitte keine Klebebänder oder<br />

Drähte verwenden. Kartonagen können<br />

nicht mitgenommen werden.<br />

Ebersbach<br />

Samstag, 04.08.<strong>2012</strong><br />

Das Papier und die Kartonagen müssen<br />

separat gebündelt sein.<br />

Öffnungszeiten des Bürgerservice<br />

beim Landratsamt Ostallgäu<br />

Montag - Donnerstag 7.30 – 17.30 Uhr<br />

Freitag 7.30 – 13.00 Uhr<br />

Sprechtage<br />

Initiativkreis „Helfende Hände“<br />

Sprechzeiten<br />

Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Tel. 08372 / 98 03 08<br />

33


Caritasverband Ostallgäu<br />

Genoveva-Brenner-Weg 9<br />

87616 Marktoberdorf<br />

Tel. 08342/9619-20<br />

Die Außensprechstunde und der Gesprächskreis<br />

für pflegende Angehörige<br />

finden derzeit nicht statt. Bei Bedarf<br />

wenden Sie sich bitte direkt an die<br />

Geschäftsstelle Marktoberdorf<br />

Sprechtag des<br />

Staatlichen Versicherungsamtes<br />

im Landratsamt Ostallgäu<br />

Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Bildungsberatung des Landkreises<br />

Ostallgäu<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat im Pflegerschloss<br />

Terminvereinbarung unter<br />

Tel. 08342/911-293<br />

BEK Kaufbeuren<br />

jeden 2. Donnerstag im Monat von<br />

11.00 – 12.00 Uhr<br />

Pflegerschloss<br />

Sprechzeiten der Beratungsstelle für<br />

Senioren und pflegende Angehörige<br />

Landkreis Ostallgäu<br />

Tel: 08342/914719<br />

Dienstag von 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Mittwoch von 9.00 – 11.00 Uhr<br />

telefonisch von 8.30 – 9.30 Uhr<br />

Rechtsbeistand und Rentenberater<br />

Hans-Günter Pohle<br />

Dienstag 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Pflegerschloss<br />

Sprechtag des<br />

Zentrums Bayern Familie und Soziales<br />

Region Schwaben<br />

Dienstag, den 26.06.<strong>2012</strong><br />

von 10.00 –15.00 Uhr<br />

in Kempten in der Stadtverwaltung,<br />

Gerberstr. 2, 3. OG, Zimmer 315<br />

34<br />

Staatswald<br />

Bayerische Staatsforsten<br />

Forstbetrieb Ottobeuren<br />

Forstrevier <strong>Obergünzburg</strong><br />

Forstweg 1, Tel. 08372/364<br />

Revierleiter Georg Schön<br />

Mittwoch von 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Privatwald<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Forsten Kaufbeuren<br />

Forstrevier Kaufbeuren-West<br />

Höfatsstraße 23<br />

87600 Kaufbeuren<br />

Revierleiter Frank Kroll<br />

Tel.: 08341/95 16 13<br />

Fax: 08341/95 16 16<br />

Donnerstag von 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Heimatmuseum und<br />

Südsee-Sammlung<br />

Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Samstag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Wochenmarkt<br />

Freitag <strong>22.</strong>06.<strong>2012</strong> – Marktplatz<br />

Freitag 06.07.<strong>2012</strong> – Marktplatz<br />

Freitag 20.07.<strong>2012</strong> – Marktplatz<br />

Jakobimarkt<br />

Montag 23.07.<strong>2012</strong> – Marktplatz<br />

Volkshochschule <strong>Obergünzburg</strong><br />

Jeden Donnerstag 16.30 – 18.00 Uhr<br />

im VHS-Büro im EG Pflegerschloss<br />

Telefon 08372–92 00 29<br />

Fax 08372–92 00 33<br />

Email: info@vhs-oberguenzburg.de<br />

www.vhs-oberguenzburg.de


TSV <strong>Obergünzburg</strong><br />

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle<br />

Mittwoch 27.06.<strong>2012</strong><br />

Mittwoch 11.07.<strong>2012</strong><br />

Mittwoch 25.07.<strong>2012</strong><br />

Jeweils von 18.30 – 19.30 Uhr<br />

www.tsv-oberguenzburg.de<br />

Hallenbad <strong>Obergünzburg</strong><br />

Ab dem 21.07.<strong>2012</strong> bis Mitte<br />

September <strong>2012</strong> geschlossen!<br />

Telefon: 08372/92 13 17<br />

Wassertemperatur: 28,5°<br />

Öffnungszeiten<br />

Donnerstag 16.30 – 20.00 Uhr<br />

16.30 – 18.00 Uhr Seniorenschwimmen<br />

Freitag 15.00 – 19.00 Uhr<br />

15.00 – 16.00 Uhr Wassertiefe 90 cm<br />

Sauna<br />

Donnerstag 16.30 – 20.00 Uhr Damen<br />

Freitag 15.00 - 19.00 Uhr gemischt<br />

Bücherei <strong>Obergünzburg</strong><br />

Klosterweg 7, 87634 <strong>Obergünzburg</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Mittwoch 17.30 - 19.00 Uhr<br />

Freitag 17.00 - 18.30 Uhr<br />

Sonntag 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Jugendtreff <strong>Obergünzburg</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag 15.00 – 19.00 Uhr<br />

AKKU-Treff<br />

Begegnungsstätte für Generationen<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Jeden 2. Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Klinik <strong>Obergünzburg</strong><br />

Chirurgische Versorgung<br />

24-Stunden-Notfallbereitschaft mit ambulanter<br />

Versorgung wie auch stationärer<br />

Aufnahme (inkl. Arbeitsunfälle)<br />

Innere Ambulanz und Rheumaambulanz<br />

Montag bis Freitag 8.00 - 15.30 Uhr<br />

Apothekennotdienst<br />

Apothekennotdienst-Hotline:<br />

0800 00 22833<br />

kostenlos aus dem deutschen Festnetz<br />

22833<br />

vom Handy (max. 69 Cent/Min.)<br />

Einen aktuellen, wöchentlichen Notdienstplan<br />

finden Sie im Aushang der<br />

St. Martin-Apotheke.<br />

Guntia <strong>Obergünzburg</strong><br />

Jugendtraining<br />

Dienstag ab 18.30 Uhr<br />

Donnerstag ab 18.30 Uhr<br />

Erwachsene ab 19.30 Uhr<br />

Feuerschützen <strong>Obergünzburg</strong><br />

Donnerstag 19.00 – <strong>22.</strong>00 Uhr<br />

Sonntag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Übungsschießen für Jäger:<br />

Jeden 2. und 4. Dienstag 19 – 22 Uhr<br />

Bogen:<br />

Donnerstag ab 18.00 Uhr Jugend und<br />

Gäste<br />

ab 20.00 Uhr Erwachsene<br />

Sonntag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Redaktionsschluss fürs Marktblatt<br />

Der Redaktionsschluss für das Marktblatt<br />

ist der 1. Dienstag im Monat. Bitte<br />

die Beiträge rechtzeitig einreichen.<br />

E-Mail: marktblatt@oberguenzburg.de<br />

Diese <strong>Ausgabe</strong> des Marktblattes wurde vom<br />

TSV <strong>Obergünzburg</strong>, Abteilung Schwimmen<br />

eingelegt.<br />

Herzlichen Dank!<br />

Verantwortlich i. Sinne des Presserechts: Markt 87634 <strong>Obergünzburg</strong><br />

35


36<br />

Mittelaltermarkt <strong>2012</strong><br />

Willkommen im Mittelalter.<br />

Ein Mittelaltermarkt, der alle Sinne weckt!<br />

Der Mittelaltermarkt von Kramer Zunft und Kurtzweyl spielt im Spätmittelalter.<br />

Überall in Deutschland verwandelt die Kumpaney Burgen, Schlösser und Marktplätze<br />

in "mittelalterliche Schauplätze". Auf einer Vielzahl an Veranstaltungen erwarten<br />

Euch spektakuläre Rollenspiele und eine authentisch, mittelalterliche<br />

Kulisse.<br />

Der Mittelaltermarkt von „Kramer Zunft und Kurtzweyl“ gehört zu den größten, reisenden<br />

mittelalterlichen Kulturspektakeln Europas. Das „Mittelalterliche Lager der<br />

Spiel- und Handwerksleut“ stellt das Leben der fahrenden Spielleute, Vaganten und<br />

umherziehenden Handwerksburschen in die Mitte des Geschehens.<br />

Das Mittelalter wird<br />

am Samstag, den 14. Juli <strong>2012</strong> von 11.00 bis <strong>22.</strong>00 Uhr und<br />

am Sonntag, den 15. Juli <strong>2012</strong> von 11.00 bis 19.00 Uhr<br />

in <strong>Obergünzburg</strong> wieder lebendig.<br />

Fotos: Kramer, Zunft & Kurtzweyl

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