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Jahrgang 9<br />

Ausgabe 21<br />

Januar bis<br />

April 2012<br />

Erscheint 3 Mal im Jahr - „Spedizione in a.p. 70% - Filiale di Bolzano“<br />

s’Ronegga<br />

<strong>Dorfblattl</strong>


I M P R E S S U M<br />

Informationsblatt der<br />

Gemeinde Rodeneck<br />

erscheint drei Mal im Jahr und wird im<br />

Postabonnement zugestellt.<br />

„Spedizione in a.p. 70% -<br />

Filiale di Bolzano“<br />

Impressum:<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Gemeindeamt Rodeneck<br />

Vill Nr. 3<br />

39037 Rodeneck (BZ)<br />

Tel. 0472 454 009<br />

Fax 0472 454 089<br />

info@gemeinde.rodeneck.bz.it<br />

oder alois.widmann@dnet.it<br />

www.gemeinde.rodeneck.bz.it<br />

Eigentümer:<br />

Gemeinde Rodeneck<br />

eingetragen beim Landesgericht Bozen<br />

unter Nr. 5/2006 vom 21.03.2006<br />

Presserechtlich Verantwortlicher:<br />

Helmuth Rier<br />

Redaktionsteam dieser Ausgabe:<br />

Amort Karl<br />

Faller Klaus<br />

Faistnauer Alois<br />

Pranter Othmar<br />

Silgoner Werner<br />

Steinmann Kranebitter Marlene<br />

Weger Tobias<br />

Widmann Alois<br />

Winkler Gebhard<br />

Grafik und Gestaltung:<br />

Designideen - Seis<br />

Widmann Andreas<br />

Druck/Fertigstellung:<br />

Kraler Druck<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

10. September 2012<br />

Die Redaktion behält sich das Recht<br />

vor, Anzeigen und Beiträge unter Umständen<br />

zu kürzen, abzuändern oder<br />

zurückzuweisen. Namentlich gezeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Gemeindeverwaltung<br />

von Rodeneck wieder und sind von der<br />

Redaktion nicht in allen Einzelheiten<br />

des Inhalts und der Tendenz überprüfbar.<br />

Nachdruck sowie Vervielfältigung jeder<br />

Art ausschließlich mit schriftlicher Genehmigung<br />

der Gemeinde Rodeneck.<br />

Titelfoto:<br />

Regina Steinmann: Frühlingsblüte<br />

in Rodeneck<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

Gemeindeausschuss Seite 3<br />

Gemeinderat Seite 6<br />

Baukonzessionen Seite 7<br />

Mitteilungen Seite 8<br />

Standesamt/Meldeamt Seite 9<br />

Grundschule Seite 10<br />

Bibliothek Seite 11<br />

Jugenddienst Seite 12<br />

Judo Seite 13<br />

Amateursport-Kegelclub Seite 14<br />

Tennis Seite 14<br />

Tourismusverein Seite 16<br />

Partnerschaft Gnadenwald Seite 18<br />

Musikkapelle Seite 20<br />

KFB-Frauentreff Seite 21<br />

Senioren Seite 21<br />

Kulturelles Seite 22<br />

HÄUSLICHE GEWALT<br />

In der Beratungsstelle haben Frauen die Möglichkeit<br />

über ihre “Geschichte” zu sprechen, ohne sich<br />

schämen zu müssen. Sie können sich Informationen<br />

zu existentiellen und rechtlichen Fragen und<br />

Unterstützung bei den ersten Schritten holen,<br />

um aus der Gewaltsituation heraus zu kommen.<br />

Kostenlose Notruflinie 0-24 h: 800 601 330<br />

Kontakt<br />

Beratungsstelle und Frauenhaus<br />

Bahnhofstraße 27 - 39042 Brixen<br />

Tel. 0472 820 587<br />

frauenhaus.brixen@bzgeis.org<br />

www.bzgeisacktal.it/de/soziale-dienste/<br />

frauenhausdienst.html<br />

HobbyfoToGRAfEN AUfGEPASST!<br />

Gerne veröffentlichen wir Fotos zu verschiedenen<br />

Themen und besondere Schnappschüsse von<br />

Personen, Tieren oder Stillleben.<br />

Zudem suchen wir ältere Fotos für die nächsten<br />

Ausgaben des <strong>Dorfblattl</strong>s. Bitte bei Werner Silgoner<br />

in der Gemeinde abgeben oder mailen.<br />

Das Redaktionsteam


GEMEINDEAUSSCHUSS<br />

Sitzungen von Januar bis April 2012<br />

Haushalt<br />

• Neubau der Grundschule: Einrichtung, Annahme und Zweckbestimmung der Beiträge;<br />

gesamt Euro 446.000,00<br />

Art der finanzierung betrag<br />

Landesbeitrag L.G. 27/1975, Art. 5 200.000,00 €<br />

Landesbeitrag L.G. 27/1975, Art. 3 54.000,00 €<br />

Eigenmittel 192.000,00 €<br />

s’Ronegga <strong>Dorfblattl</strong><br />

• Umbau Kindergarten: Annahme und Zweckbestimmung der Finanzierung aus dem Rotationsfonds für<br />

Investitionen; Euro 900.000,00, Rückzahlung 20 Jahre<br />

• Behebung von Beträgen aus dem Reservefond für die allgemeine Verwaltung, Vertrags- und<br />

Versteigerungskosten; Euro 3.000,00<br />

Investitionen<br />

Grundschule<br />

• Genehmigung des 3. Baufortschrittes, Firma ZH 3. Teilzahlung Euro 795.089,55<br />

• Genehmigung eines Zusatz- und Varianteprojektes sowie Protokolles über neue Preise mit Mehrkosten von<br />

Euro 37.528,74<br />

• Ausarbeitung des Teilungsplanes und Gebäudekatastermeldung, Beauftragung des Herrn Geom. Valerio<br />

Ursino aus Gossensass: Euro 2.768,48<br />

• Ermächtigung zur Weitervergabe von Arbeiten:<br />

Arbeiten firma betrag<br />

warme Böden Consorzio Pavimentisti Maccani - Trento 21.673,18 €<br />

Terrazzoböden Ebensperger KG - Prad am Stilfserjoch 47.000,00 €<br />

Aussengestaltung Turja Korab - Brixen 17.000,00 €<br />

• Einrichtung: Genehmigung des Ausführungsprojektes mit<br />

Gesamtkosten von 446.000,00 €<br />

Maßmöbel (Tischlerarbeiten)<br />

Serienmöbel (Lieferung)<br />

Küche (Lieferung)<br />

Verfügung der Verwaltung<br />

• Maßmöbel: definitiver Zuschlag der Arbeiten an die<br />

Firma Amort Richard aus Rodeneck<br />

Ausschreibungssumme<br />

Abschlag von 2 %<br />

149.920,00 €<br />

82.210,00 €<br />

109.710,00 €<br />

104.160,00 €<br />

148.670,00 €<br />

-2.973,40 €<br />

• Ausarbeitung der Fluchtwegpläne/Notfallplanes:<br />

Beauftragung des Herrn Geom. Valerio Ursino; Euro 3.523,52<br />

Umbau Kindergarten<br />

• Vergabe der Arbeiten: Beauftragung der Pronorm Consulting GmbH<br />

aus Bozen mit der Ausarbeitung der Ausschreibungsunterlagen<br />

Pauschalpreis 3.500,00 €<br />

Vergütung nach Zeitaufwand für zusätzliche Leistungen 95,00 €/Stunde<br />

Vergütung Fahrkosten 0,50 €/km<br />

3


• Wettbewerb zur Erteilung des Auftrages für die Bauleitung, Aufmaß, Abrechnung der Arbeiten sowie<br />

Sicherheitskoordination in der Ausführungsphase: definitiver Zuschlag an die Bietergemeinschaft der Freiberufler<br />

Dr. Arch. Alexander Pedevilla, Ingenieurteam Bergmeister GmbH<br />

Entgelt der Leistungen<br />

Abschlag von 20 %<br />

82.302,19 €<br />

-16.460,44 €<br />

• Einrichtung und technische Leistungen: Beauftragung des Herrn Dr. Arch. Armin Pedevilla; Euro 22.336,60<br />

Verschiedene Infrastrukturen<br />

• Fernheizwerk - Lieferung von Reglerplatinen für die Wärmeübergabestationen, Beauftragung der<br />

Firma Danfoss GmbH aus Österreich: Euro 2.649,90<br />

• Erweiterungszone „Binder Wiese“ - Anschluss eines Gebäudes (Stampfl Andreas) an das Fernheizwerk,<br />

Hydraulikerarbeiten - Beauftragung der Firma Obexer Egon: Euro 3.887,02<br />

• Erweiterungszone „Iffring I“ - Anschluss von zwei Wohnungen (Ebner Josef, Schatzer Renate) an das<br />

Fernheizwerk, Hydraulikerarbeiten - Beauftragung der Firma Obexer Egon: Euro 2.415,33<br />

• Erstellung des Masterplanes für die Errichtung des Glasfasernetzes auf dem Gemeindegebiet,<br />

Beauftragung der Firma Ingenieurteam Bergmeister GmbH aus Vahrn: Euro 16.988,40<br />

• Verwendung der Einnahmen aus den Bewilligungen zum Pilze sammeln in der Gemeinde Rodeneck im<br />

Jahr 2011:<br />

ordentliche Instandhaltung Forstwege/Almweg 6.000,00 €<br />

Gestaltung Baumfest 466,00 €<br />

Gesamtbetrag 6.466,00 €<br />

• Sportzone „Troggraben“, Sanierung des Tennisplatzes<br />

Beauftragung der Firma Sportbau GmbH aus Bozen: Euro 45.893,36<br />

• Gemeindestraße Spisses, Arbeiten zur Ableitung des Oberflächenwassers - Beauftragung der Firma Vaja<br />

GmbH aus Mühlbach: Euro 9.619,50<br />

• Lieferung von drei Hundetoiletten, Beauftragung der Firma Sedo KG aus Vahrn: Euro 1.505,85<br />

• Austausch der Trink- und Löschwasserleitung von Vill nach Gifen entlang des „Finthnersteiges“, Beauftragung<br />

der Firma Aichner Richard & Co. OHG aus Villnöss: Euro 29.619,59<br />

• Anschluss der Sportzone „Pardell“ an die Kanalisierung, Beauftragung der Firma Vaja GmbH aus Mühlbach:<br />

Euro 9.877,23<br />

bauleitplan und Zonen<br />

• Erstellung des Gefahrenzonenplanes, Beauftragung der Planungsgemeinschaft in.ge.na. aus Bozen:<br />

Euro 48.709,52<br />

• Ablöse der Straße „Putzer-Oberhauser“ in der Fraktion Fröllerberg, Ausarbeitung von Kauf- bzw.<br />

Tauschverträgen - Auftragserteilung an die Rial-Service KG des Rag. Volgger Johann aus Ratschings:<br />

Euro 7.260,00<br />

• Ausarbeitung einer Abänderung des Bauleitplanes in St. Pauls, Beauftragung des technischen Studios Brida<br />

Moser Architekten aus Brixen: Euro 7.739,16<br />

• Errichtung eines Parkplatzes auf der Gp. 173/1 in Vill, Ausarbeitung Machbarkeitsstudie und Vermessung -<br />

Beauftragung des Studios BWB Ingenieurbüro GmbH aus Brixen: Euro 4.882,59<br />

• Ensembleschutz - erste Phase, Bestimmung der Zonen, die unter Schutz zu stellen sind - Beauftragung<br />

des Herrn Dr. Arch. Giacomo Barducci aus Bozen: Euro 55,00/Stunde + Spesen<br />

Öffentliche Gebäude<br />

• Haus „Konrad von Rodank“, Aktualisierung der Grund- und Gebäudekatastereintragung<br />

Beauftragung des Herrn Geom. Valerio Ursino aus Gossensass: Euro 2.516,80<br />

• Fernheizwerk, Lieferung von Heizöl, 8.000 lt. - Beauftragung der Firma Passuello aus Percha: Euro 9.840,00


eiträge<br />

s’Ronegga <strong>Dorfblattl</strong><br />

• Auszahlung des ordentlichen Beitrages an den Tourismusverein Rodeneck (1. Rate): Euro 15.000,00<br />

• Liquidierung verschiedener Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2012<br />

- an den Südtiroler Gemeindenverband Euro 3.749,48<br />

- an die Bezirksgemeinschaft Eisacktal Euro 2.023,00<br />

- an das AICCRE Euro 132,45<br />

• Schlachthof Eisacktal, Liquidierung Spesenanteil der Gemeinde Rodeneck für das Jahr 2012: Euro 4.201,38<br />

• Obdachlosenheim, Liquidierung Spesenanteil zu Lasten der Gemeinde Rodeneck für das Jahr 2011:<br />

Euro 725,70<br />

• „Coaching“ des Tourismusverbandes Eisacktal durch die Südtiroler Marketing Gesellschaft, Liquidierung des<br />

Spesenbeitrages für das Jahr 2011: Euro 1.078,07<br />

Dienste und Gebühren<br />

• Schlachthof Eisacktal, Anteil der Gemeinde Rodeneck an den Investitionsspesen für das Jahr 2011:<br />

Euro 723,97<br />

• Liquidierung von laufenden Kosten an die Bezirksgemeinschaft Eisacktal für die Führung des<br />

Müllentsorgungsdienstes im Jahr 2012: Euro 45.087,46 ohne Mwst.<br />

• Genehmigung und Liquidierung der Spesen für die Abwasserentsorgung im Jahr 2012: Euro 57.902,38,<br />

ohne Mwst.<br />

• Trinkwasserversorgungsdienst, Durchführung der internen Qualitätskontrollen im Jahr 2012<br />

Beauftragung der Firma Ecocenter AG: Routineanalyse Euro 66,00, Kontrollanalyse Euro 122,00<br />

• Durchführung der Sperrmüll- und Kartonsammlung im Jahr 2012, Beauftragung der Firma Haller Wilfried KG<br />

aus Sterzing: Stundenpreis von Euro 65,00 zuzüglich 21 % MwSt.<br />

• Fernheizwerk, Festlegung des Anschlussbeitrages nach Netzverlegung:<br />

Anschlussleistung kW Anschlussbeitrag<br />

zum Zeitpunkt der Netzverlegung bestehende Gebäude 15 - 30 4.000,00 €<br />

zum Zeitpunkt der Netzverlegung nicht bestehende Gebäude 15 - 30 3.000,00 €<br />

• Beitritt zur Rahmenvereinbarung für die Lieferung von elektrischer Energie an das Land und die örtlichen<br />

Körperschaften des Landes: Etschwerke Trading GmbH<br />

Schule und Kindergarten<br />

• Genehmigung der Spesenabrechnung der Mittelschule Mühlbach, Schuljahr 2010/2011 Euro 18.513,63<br />

• Finanzierung des Lehr- und Verwaltungsbetriebes der Grund- und Mittelschulen, Pauschalbeträge je Schüler:<br />

- an den deutschsprachigen Schulsprengel Mühlbach Euro 5.170,00<br />

- an den deutschsprachigen Grundschulsprengel Brixen Euro 165,00<br />

- an den deutschsprachigen Grundschulsprengel Vahrn Euro 55,00<br />

- an die gleichgestellte Mittelschule „Herz Jesu Institut“ Mühlbach Euro 1.045,00<br />

- an die gleichgestellte Mittelschule „Vinzentinum“ Brixen Euro 330,00<br />

bedenke:<br />

Ein Stück des Weges liegt hinter dir,<br />

ein anderes Stück hast du noch vor dir.<br />

Wenn du verweilst,<br />

dann nur, um dich zu stärken,<br />

aber nicht um aufzugeben.<br />

Aurelius Augustinus<br />

5


GEMEINDERAT<br />

Sitzung vom 26.04.2012<br />

Haushaltsänderung 2012<br />

Der Gemeinderat genehmigt die I. Abänderung am Haushaltsplan 2012 der Gemeinde Rodeneck und ergänzt<br />

das Programm der Investitionen und öffentlichen Bauvorhaben für das Jahr 2012 durch folgende Vorhaben:<br />

- Müllentsorgung, Ankauf von Containern für den Müllsammeldienst Euro 5.500,00<br />

- Wirtschaft, Errichtung Glasfasernetz Euro 10.000,00<br />

- Fernheizwerk, Instandhaltung Euro 30.000,00<br />

Der Gemeinderat genehmigt die Abschlussrechnung der freiwilligen feuerwehr von Rodeneck für das<br />

Jahr 2011 mit folgenden Endresultaten:<br />

Kassastand 01.01.2011 86.041,99<br />

Einnahmen 2011 212.743,95<br />

Gesamtbetrag Einnahmen 298.785,94<br />

Ausgaben 2011 245.857,00<br />

Verwaltungsüberschuss 2011 52.928,94<br />

Neuabgrenzung des Versorgungsgebietes des fernheizwerkes in der fraktion Vill<br />

Das Versorgungsgebiet des Fernheizwerkes in der Fraktion Vill wird gemäß dem Vorschlag der Firma Ingenieurteam<br />

Bergmeister GmbH neu abgegrenzt.<br />

Ablöse der Straße „Putzer-oberhauser“ in der fraktion fröllerberg<br />

Gemäß Teilungsplan des Geom. Josef Morandell werden Flächen aus dem öffentlichen Gut abgeschrieben und<br />

in das verfügbare Vermögen, sowie Flächen in das öffentliche Straßengut der Gemeinde übertragen.<br />

Grundsatzentscheidung bezüglich des neuen Standortes des zu errichtenden übergemeindlichen<br />

Alten- und Pflegeheimes in Mühlbach<br />

Der Gemeinderat beschließt, die Errichtung des übergemeindlichen Alten- und Pflegeheimes in Mühlbach am<br />

neuen Standort westlich der Erweiterungszone „Straßhof“ zu befürworten.<br />

Es wird festgehalten, dass sich die Gemeinde am Bau des Alten- und Pflegeheimes in Mühlbach mit 5 Betten<br />

beteiligt.<br />

Kraftwerk brixen - Ernennung des Gemeindevertreters im Kraftwerksbeirat<br />

Folgende Personen werden als Vertreter der Gemeinde Rodeneck im Beirat für das Kraftwerk Brixen ernannt.<br />

Effektiver Vertreter Bürgermeister Faller Klaus<br />

Ersatzvertreter Vize-Bürgermeister Widmann Martin


AUKoNZESSIoNEN<br />

Verzeichnis der erteilten baukonzessionen vom 01.01.2012 bis 30.04.2012<br />

Konz.Nr./Datum Konzessionsinhaber Angaben über die bauarbeiten<br />

917/1 vom<br />

13.01.2012<br />

924/0 vom<br />

17.01.2012<br />

610/4 vom<br />

16.02.2012<br />

928/0 vom<br />

24.02.2012<br />

870/1 vom<br />

27.02.2012<br />

891/1 vom<br />

27.02.2012<br />

918/0 vom<br />

29.02.2012<br />

509/8 vom<br />

14.03.2012<br />

795/2 vom<br />

19.03.2012<br />

927/0 vom<br />

20.03.2012<br />

923/0 vom<br />

26.04.2012<br />

Stampfl Andreas<br />

Vill 33/9<br />

Rauchegger Mathilde<br />

Ahnerberg 109<br />

Lanz Hermine<br />

St. Pauls 53<br />

Silgoner Andreas<br />

Fröllerberg 115<br />

Gemeinde Rodeneck<br />

Vill 3<br />

Mangold Jürgen Kurt und<br />

Strohmeier Andrea Waltrud<br />

Gifen 130/E<br />

Amort Richard<br />

Nauders 88<br />

Mair Oswald<br />

Gifen 141/A<br />

Lechner Reinhard<br />

Spisses 144<br />

Fischnaller Werner<br />

St. Pauls 58/B<br />

Agreiter Wolfgang<br />

Spisses 149<br />

Neubau eines Wohnhauses -<br />

EWZ „Binder Wiese“ - Baulos F2<br />

Errichtung einer Wohnung/Solaranlage beim<br />

„Scheiberhof“<br />

s’Ronegga <strong>Dorfblattl</strong><br />

Erneuerung der Trinkwasserleitung am „Korburghof“<br />

Errichtung einer Photovoltaikanlage am Dach des<br />

landw. Lagerraumes beim „Putzerhof“<br />

Ausbau und Neudimensionierung des unterirdischen<br />

Bachverlaufes in der Ortschaft Vill-Iffring<br />

Errichtung eines Einfamilienhauses in der<br />

Erweiterungszone „Gifen 2“ - Baulos F2 -<br />

Varianteprojekt<br />

Anbau einer Rezeption und eines Verteilerraumes zur<br />

quantitativen Erweiterung am „Hauserhof“<br />

Überdachung Fahrsilo, Erneuerung der Stadelbrücke<br />

und Errichtung Lagerraum für Treibstoffe beim<br />

„Siebenhuberhof“<br />

Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses<br />

„Schanner“ - 1. Varianteprojekt<br />

Errichtung von überdachten Autoabstellplätzen mit<br />

Anbringung einer Photovoltaikanlage<br />

Errichtung einer Parkplatzüberdachung beim<br />

„Vitrolerhof“<br />

7


MITTEILUNGEN<br />

Rodeneck erstellt seinen<br />

Gefahrenzonenplan<br />

Der alpine Raum birgt eine Vielzahl an Naturgefahren.<br />

Immer wieder zeigen Schäden an Mensch und Gebäude<br />

durch Steinschlag, Muren oder Lawinen, dass man<br />

sich in der Siedlungsplanung in der zweiten Hälfte des<br />

letzten Jahrhunderts dieser Gefahren nicht ausreichend<br />

bewusst war. Nachträgliche Zivilschutzmaßnahmen wie<br />

Steinschlagnetze, Schutzwälle und andere Schutzbauten<br />

kosten der öffentlichen Hand aber auch den betroffenen<br />

Eigentümern beträchtliche Geldmittel, die man in<br />

anderen Bereichen unserer Gesellschaft dringend benötigt.<br />

Der Gefahrenzonenplan wurde somit von der<br />

Landesregierung als rechtliches Instrument eingeführt,<br />

um diese Gefahren zu untersuchen und aufzuzeigen. In<br />

einer ersten Phase wurde entschieden, welche Gebiete<br />

untersucht werden müssen und welche hingegen nicht<br />

untersucht werden brauchen. Der Gefahrenzonenplan<br />

gibt nämlich nur für die urbanisierten Zonen des Gemeindegebietes<br />

Auskunft über deren Gefahrenpotential.<br />

Wälder und landwirtschaftliche Gebiete, in denen<br />

kein Schaden an Mensch und Sache zu erwarten ist,<br />

werden nicht betrachtet. Die Gemeinde hat daher der<br />

Planungsgemeinschaft „in.ge.na.“ aus Bozen den Auftrag<br />

zur Erstellung des Gefahrenzonenplanes vergeben.<br />

Daher werden diese Techniker und ihre Mitarbeiter in<br />

den nächsten Wochen und Monaten das Gemeindegebiet<br />

genauestens auf geologische und hydrogeologische<br />

Probleme und Gefahren hin untersuchen und dort,<br />

wo erforderlich, auch Vermessungen vornehmen.<br />

In diesem Zusammenhang bitten die beauftragten<br />

Techniker um die Zusammenarbeit der ortsansässigen<br />

Bevölkerung. Nur die Einwohner wissen bestens über<br />

die lokalen Gegebenheiten und historischen Ereignisse<br />

Bescheid. Diese Informationen sind für die korrekte Interpretation<br />

und Überprüfung der Ergebnisse der Computersimulationen<br />

und für die richtige Einschätzung der<br />

vorhandenen Gefahrenquellen sehr wichtig. Eine akkurate<br />

und qualitativ hochwertige Gefahrenzonenplanung<br />

kann nur unter Einbeziehung der Gemeindeeinwohner<br />

stattfinden. Da bei der Feldarbeit nur eine begrenzte<br />

Anzahl von Einwohner befragt werden können, sind<br />

Hinweise auf historische Ereignisse (wie Erdrutsche,<br />

Überschwemmungen, Murgänge, Lawinen, usw.) auch<br />

unter der E-Mail Adresse office@ingena.info oder telefonisch<br />

unter 0471/324750 möglich.<br />

IMU-Steuer<br />

Ab heuer ersetzt die IMU-Steuer die ICI-Steuer. Auch<br />

die IMU besteuert den Besitz von Gebäuden und<br />

Baugründen. Im Unterschied zur ICI kommen aber<br />

bei der IMU neue Besteuerungsgrundlagen, neue<br />

Hebesätze und Freibeträge und eine geringere Anzahl<br />

an Steuererleichterungen zur Anwendung.<br />

Ohne auf die mannigfaltige Diskussion in den Medien<br />

einzugehen, wird grundsätzlich Folgendes klargestellt:<br />

a) Die IMU ist generell auch auf die Hauptwohnung,<br />

auch jene der Landwirte, geschuldet.<br />

b) Im Verhältnis zur ICI bringt die IMU eine generelle<br />

Erhöhung der geschuldeten Steuer mit sich, von der<br />

aber ein bedeutender Anteil dem Staat vorbehalten ist.<br />

c) Bei der Akontozahlung (18. Juni 2012) müssen<br />

die Steuerpflichtigen die Steuer aufgrund der<br />

staatlichen Regelung entrichten. Die Gemeinden<br />

haben in dieser Phase keine Möglichkeit,<br />

die Besteuerung anders zu regeln.<br />

d) Die Gemeinden können mit eigenem Beschluss<br />

innerhalb September andere Hebesätze und<br />

Freibeträge beschließen (höher oder niedriger).<br />

Im Dezember wird die Steuer dann verrechnet.<br />

Diese Rate gilt als Saldozahlung der für das ganze<br />

Jahr geschuldeten IMU-Steuer, wobei die bereits<br />

geleistete Akontozahlung in Abzug gebracht wird.<br />

Alle Besitzer, die ihre Häuser bzw. Höfe noch nicht in<br />

das Gebäudekataster eingetragen haben werden daran<br />

erinnert, dass der letzte Termin für die Eintragung der<br />

30. November dieses Jahres ist.<br />

Grünschnittsammlung<br />

Ab März bis November wird unterhalb des Vereinshauses<br />

„Konrad von Rodank“ ein Container zur<br />

Verfügung gestellt, wo Grünschnitt entsorgt werden<br />

kann. Was gehört in den Container:<br />

Baum-, Hecken- und Strauchschnitt (Durchmesser<br />

höchstens 10 cm), Grasschnitt, Laub, Unkraut, Blumen-<br />

und Pflanzenreste (ohne Erde).<br />

Achtung! Es ist verboten, den Grünschnitt an anderen,<br />

nicht genehmigten Stellen, zu entsorgen.<br />

Hunde-WC<br />

Die Gemeindeverwaltung hat<br />

nun drei “Hundetoiletten” angekauft.<br />

Mit einem Nylonsackerl<br />

kann das “Häufchen” des vierbeinigen<br />

Lieblings eingesammelt<br />

und in diesen Apparaten entsorgt<br />

werden. Die Standorte sind beim<br />

Parkplatz in Vill, in der Zone Iffring<br />

beim Kirchsteig nach Nauders<br />

und in der Zone Iffring am<br />

Weg zur Spritzenhütte. Die Hundebesitzer<br />

sind aufgerufen diese<br />

Möglichkeiten zu nutzen, um sich<br />

Unannehmlichkeiten zu ersparen.


STANDESAMT<br />

Geburten 2012<br />

Jänner bis April<br />

s’Ronegga <strong>Dorfblattl</strong><br />

Vor- und Zuname Geburtsort Geburtsdatum Wohnort<br />

Kolhaupt Timo Bruneck 02.01.2012 Nauders 81<br />

Federspieler Fabian Sterzing 02.01.2012 Vill 37/14<br />

Sowade Lea Katharina Brixen 11.01.2012 Nauders 65<br />

Mutschlechner Sophia Brixen 20.02.2012 Vill 3<br />

Volgger Tom Brixen 16.03.2012 Spisses 150<br />

Todesfälle 2012<br />

Jänner bis April<br />

Vor- und Zuname Geburtsort Geburtsdatum Sterbedatum Sterbeort Vater/Mutter<br />

Rieder Johann Mühlbach 14.11.1932 01.01.2012 Brixen Johann/Lechner Maria<br />

Putzer Rudolf St. Lorenzen 17.10.1932 19.01.2012 Rodeneck Rudolf/Putzer Walburga<br />

Putzer Sebastian Rodeneck 16.01.1920 03.03.2012 Rodeneck Johann/Fischnaller Anna<br />

Thaler Martha St. Andrä/Brixen 21.01.1944 07.04.2012 Brixen Josef/Solderer Johanna<br />

Trauungen 2012<br />

mind. 1 Partner in Rodeneck ansässig oder in Rodeneck getraut<br />

bräutigam Trauungsort- und datum braut<br />

Oberlerchner Adrian-Gheorghe Rodeneck – 21.01.2012 Putzer Christine<br />

Ebner Georg Rodeneck – 14.04.2012 Unterpertinger Eva<br />

Trauungen 2012<br />

beide Partner nicht ansässig, aber in Rodeneck getraut<br />

bräutigam Trauungsort- und datum braut<br />

Panseri Rino Rodeneck – 22.04.2012 Funiciello Cristina<br />

Aus dem Meldeamt<br />

Seit Jänner 2012 sind einige Neuerungen zu verzeichnen.<br />

Dokumente, z.B. ein Familienbogen, die ein Bürger einer<br />

öffentlichen Verwaltung vorlegen möchte, dürfen von<br />

seiten der Gemeinde nicht mehr ausgestellt werden<br />

(im Normalfall wird das Dokument von der anderen<br />

öffentlichen Verwaltung bei der Gemeinde angefordert).<br />

Wird das Dokument für eine private Institution gebraucht<br />

(z.B. für ein Patronat), so muss im Normalfall dasselbe<br />

mit einer Stempelmarke versehen werden (es gibt<br />

hierfür nur wenige Befreiungsgründe). Es empfiehlt<br />

sich daher, dass solche Dokumente der Bürger selbst<br />

mittels Ersatzerklärung bescheinigt.<br />

Seit dem 9. Mai sind weitere neue Bestimmungen<br />

bzgl. Wohnsitzwechsel und für die Eintragung<br />

meldeamtlicher Erklärungen in Kraft. So muss ein<br />

Bürger, der z.B. den Wohnsitz verlegt nicht mehr in<br />

die Gemeinde gehen, es genügt, eine entsprechende<br />

Erklärung mit den wichtigsten Daten zu schicken. Die<br />

neue Wohnsitzgemeinde muss dann innerhalb weniger<br />

Tage diesem Antrag nachkommen (sie hat dann aber 45<br />

Tage Zeit, die Erklärung zu überprüfen).<br />

Nachdem die Gültigkeit dieser Erklärung eine Reihe von<br />

Bedingungen aufweist und gar einige Konsequenzen<br />

nach sich zieht empfiehlt es sich nach wie vor, persönlich<br />

im Gemeindeamt diese Erklärung vorzunehmen.<br />

9


GRUNDSCHULE<br />

Die 4. und 5. Klasse der Grundschule von Rodeneck<br />

nahmen mit ihren Lehrpersonen Josef Gostner, Johanna<br />

und Irmgard Santer am Workshop der Landesagentur<br />

für Umwelt teil.<br />

Der Workshop fand an einem Bach in der Nähe<br />

der Grundschule statt. Geleitet wurde er von Frau<br />

Obermarzoner Erika.<br />

Durch die Beobachtung des Baches nach seiner<br />

Beschaffenheit und vor allem durch die vorhandenen<br />

Kleinstlebewesen konnten wichtige Hinweise<br />

zur Qualität des Wassers geliefert werden. Die<br />

Wasserlebewesen wurden mit Pinzetten herausgeholt,<br />

in Behälter gegeben und dann mit Becherlupen<br />

bestimmt. Die Schüler konnten somit erfahren, wie<br />

wichtig die Lebewesen für die Selbstreinigungskraft<br />

eines Baches sind und welche von ihnen Zeiger für<br />

einen guten Gewässerzustand sind.<br />

Die SchülerInnen zeigten sich sehr motiviert und hatten<br />

großen Spaß beim Suchen, Entdecken und Bestimmen<br />

der verschiedenen Lebewesen.<br />

Heimatquiz - bildungsausschuss<br />

Im April/Mai 2012 haben die Schüler der 4. u. 5. Klasse<br />

Grundschule und der 1. u. 2. Klasse Mittelschule vom<br />

Bildungsausschuss einen Fragebogen zum Thema<br />

„Kennst du deine Heimat Rodeneck?“ erhalten.<br />

Insgesamt nahmen 14 Schüler aktiv am Quiz teil.<br />

2 Schüler von der 4. Klasse GS, 9 Schüler von der 5.<br />

Klasse GS und 3 Schüler von der 1. Klasse MS.<br />

Für ihre fleißige Arbeit erhielten folgende Schüler eine<br />

Stirnlampe als Preis:<br />

Julian Putzer und Annika Egger von der 4. Klasse GS<br />

Sophia Amort, Felix Silgoner und Renè Hainz von der<br />

5. Klasse GS<br />

Vera Weger, Paul Silgoner und Johanna Pitscheider von<br />

der 1. Klasse MS.<br />

Ankündigung:<br />

In der Septemberausgabe wird ein Quizbogen<br />

„Kennst du deine Heimat – Rodeneck“, ausgearbeitet<br />

vom Bildungsausschuss Rodeneck, beigelegt. Den<br />

Teilnehmern winken schöne Preise.


IbLIoTHEK<br />

s’Ronegga <strong>Dorfblattl</strong><br />

Neue Hausfassadenschrift für<br />

das frühmesshaus<br />

„Pfarrbibliothek Pfarrsaal“, so lautet die neue Hausfassadenschrift des<br />

Frühmesshauses. Der Pfarrsaal und die Bibliothek können nun vermehrt auf<br />

sich aufmerksam machen und sind so leichter auffindbar.<br />

Kinder aus fernen Ländern<br />

Die Kinder der 4. und 5. Klasse kamen zum alljährlichen Lesequiz „Kinder<br />

aus fernen Ländern!“, mussten über 30 Fragen beantworten und wurden mit<br />

Produkten aus dem fairen Handel belohnt! Im Bild die 5. Klasse mit Lehrerin<br />

Oberhuber Maria Christine und Bibliotheksvorsitzenden Herbert Weger.<br />

ostereiersuche in der bibliothek<br />

Auf Einladung der Bibliotheksleiterin Bettina Silgoner kam der Kindergarten<br />

zu zwei Buchvorstellungen. „Der kleine Rabe Socke freut sich auf Ostern“<br />

für die Jüngeren und „Der Osterkuckuck“ für die Älteren wurden vorgestellt.<br />

Von den Büchern und der Ostereiersuche waren alle begeistert.<br />

Tombola, wer gewinnt?<br />

Die 2. Klasse mit Lehrerin Veronika Ploner besuchte am 7. Mai 2012 die<br />

Bibliothek und rechnete mit dem Spiel „Tombola“ im Zahlenraum 100.<br />

Martin Plattner freute sich über den 1. Platz.<br />

bühne frei fürs Leseabenteuer<br />

Von Mitte Juni bis Mitte September 2012 findet der Eisacktaler Lesesommer<br />

statt. Alle Grund- und Mittelschüler sind wieder eingeladen, den Sommer<br />

über viele Bücher zu lesen. Das Lesen wird belohnt! Im Bild einige fleißige<br />

Leser bei der Preisverleihung 2011.<br />

Öffnungszeiten: Sonntag 9.15 - 11.15 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag 14.30 - 16.30 Uhr<br />

11


JUGENDDIENST<br />

Am 10. Februar trafen sich im Pfarrsaal von Rodeneck der Vorstand, die hauptamtliche Mitarbeiterin sowie einige<br />

Träger und Mitglieder des Jugenddienstes zur Vollversammlung.<br />

Hinsichtlich der Auflösung des Dekanats Rodeneck wurde bei der Versammlung versichert, dass diese keinerlei<br />

Auswirkungen auf die Arbeit des Jugenddienstes haben wird. Für das Arbeitsjahr 2012 hat sich der Jugenddienst<br />

neben seinen laufenden Tätigkeiten vorgenommen, sich besonders mit dem Thema offene Jugendarbeit auseinanderzusetzen<br />

und neue Ziele anzustreben.<br />

Nach vielen anerkennenden Worten für die Arbeit des Jugenddienstes, einer Diskussion über diverse jugendrelevante<br />

Themen und Dankesworten lud die Gemeinde Rodeneck zu einem Buffet. Bei dieser Gelegenheit bedankt<br />

sich der Jugenddienst Dekanat Rodeneck erneut bei Gemeinden, Pfarreien und der Raika Eisacktal für die Zusammenarbeit<br />

und die finanzielle Unterstützung, besonders aber auch bei allen Mitgliedern und Personen, die durch ihr<br />

Engagement die Jugendarbeit unterstützen.<br />

Das Beachvolleyballturnier in Rodeneck ist inzwischen fixer Bestandteil der Tätigkeiten des Jugenddienstes


JUDo<br />

Erfolgreiche Rodenecker Kampfsportler<br />

Mit dem Judoturnier in Rodeneck, bei dem über 200<br />

Athleten aus 13 verschiedenen Vereinen an den Start<br />

gingen, eröffneten wir die regionale Judosaison 2012.<br />

Für Judo Rodeneck wurde es ein glanzvoller Start in die<br />

neue Saison. Dank des starken Zuwachses der Sektion<br />

Judo, den vielen Trainingseinheiten und beachtlichen<br />

Einzelleistungen konnten Widmann Jana, Widmann<br />

Melanie, Mutschlechner Marc, Mair Jimmy, Kolhaupt Alex,<br />

Putzer Joachim, Putzer Alex, Pardeller Leon, Widmann<br />

Matthias, Mutschlechner Jan, Stampfl Viktor, Ploner<br />

Daniel, Stampfl Manuel, Mantinger Patrick, Putzer Julian,<br />

Fischnaller Selina, Widmann Hannes, Mangold Noah,<br />

Oberhofer Tobias, Steger Jasmin, Pitscheider Johanna,<br />

Nussbaumer Marlies, Stampfl Silvia, Pitscheider Marion,<br />

Stampfl Christoph und Stampfl Daniel viele Medaillen<br />

erkämpfen und erstmals wieder, seit mittlerweile 8<br />

Jahren, die Vereinswertung des Turniers gewinnen.<br />

Doch nicht nur regional, auch national ließen die<br />

Rodenecker von sich hören. So sicherte sich Weger<br />

Tobias bei den Italienmeisterschaften in Verona, nach<br />

gewonnener Regionalmeisterschaft, mit einer super<br />

Turnierleistung im Feld mit vielen Berufssportlern einen<br />

Top-10 Platz.<br />

s’Ronegga <strong>Dorfblattl</strong><br />

Beim Gran Premio Nazionale CSI in Bergamo holten<br />

Hochgruber Philipp, Stampfl Christoph und Pitscheider<br />

Johanna sogar Gold. Stampfl Silvia und Mangold Noah<br />

holten Silber. Pitscheider Marion und Nussbaumer<br />

Marlies gewannen Bronze für Rodeneck.<br />

Zudem konnten auch internationale Erfolge bejubelt<br />

werden. Die Pitscheider-Damen, Marion und Johanna,<br />

schlugen beim „Mammut“-Turnier in Kufstein mit über<br />

600 Teilnehmern aus ganz Mitteleuropa zu und konnten<br />

zwei Bronzemedaillen gewinnen. Beim internationalen<br />

Turnier in Pordenone ergänzte Pitscheider Marion ihre<br />

Medaillensammlung mit einer weiteren Bronzemedaille.<br />

Hochgruber Philipp war am selben Tag nicht zu schlagen<br />

und holte sich dort souverän Gold.<br />

Neben vielen Trainings- und Wettkampfstunden wurde<br />

auch im technischen Bereich hart gearbeitet. Mit<br />

Solderer Raimund und Stampfl Christoph schafften es<br />

gleich zwei Rodenecker im Jahr 2012 erfolgreich die<br />

Prüfung für den schwarzen Gürtel abzulegen.<br />

13


AMATEURSPoRT-<br />

KEGELCLUb<br />

Die 3 Mannschaften des Amateursportkegelclubs<br />

Rodeneck beendeten die Meisterschaft 2011/2012<br />

des italienischen Sportkeglerverbandes nach jeweils<br />

22 Spielen mit folgenden Endergebnissen:<br />

ASKC Rodeneck I - Bar Rodank (A2-Ost) - 2. Platz<br />

(nur knapp den Aufstieg in die höchste Keglerliga<br />

verpasst)<br />

ASKC Rodeneck II - Obexer Egon/Zimmerei Silgoner<br />

(B-Ost) - 6. Platz<br />

ASKC Rodeneck III - Elektro Oberhauser/Helach<br />

Bekleidung GmbH (B-West) - 6. Platz<br />

Im abgelaufenen Sportjahr 2011/2012 wurde versucht,<br />

einige interessierte Kinder und Jugendliche für den<br />

Kegelsport zu begeistern. Fünf SpielerInnen (Plaikner<br />

Nadine, Ploner Manuel, Putzer Daniel, Widmann<br />

Carmen und Filip) wurden durch die Trainerin Tock Uschi<br />

in insgesamt 188 Stunden in die Geheimnisse dieser<br />

Sportart eingeführt. Vier dieser Spieler nahmen bereits<br />

an der VSS-Jugend-Landesmeisterschaft 2012 teil.<br />

Wir hoffen, dass die Jugendlichen auch im kommenden<br />

Sportjahr wieder mit Begeisterung die zahlreichen<br />

Trainings sowie auch Spiele bestreiten werden. Neue<br />

Spieler sind bei uns jederzeit gerne willkommen.<br />

Bei der Einzelmeisterschaft der Sportkegler konnte<br />

Kranebitter Stefan wieder einmal seine Form beweisen.<br />

Ein Kegelfinale wie aus einem<br />

Hitchcock-Krimi.<br />

Wie mittlerweile seit ein<br />

paar Jahren üblich, ist das<br />

Finale der diesjährigen<br />

Einzelmeisterschaft der<br />

Sportkegler auch heuer<br />

am Dienstag, 1. Mai im<br />

Bozner Pfarrhof ausgetragen<br />

worden. Dabei wurden die Zuschauer Zeuge von<br />

äußerst spannenden Durchgängen in den verschiedenen<br />

Altersklassen. Exzellent gekegelt wurde von den Männern<br />

in der A-Klasse.<br />

Dort lieferten sich Wolfi Blaas (Neumarkt) und Stefan<br />

Kranebitter (Rodeneck/im Bild) ein packendes Duell um<br />

den Einzelsieg. Blaas, der 421 (!) Volle traf und 223<br />

Kegel abräumte holte sich mit insgesamt 644 Kegeln<br />

und drei Hölzern Vorsprung auf Kranebitter den Sieg.<br />

Bronze ging an Georg Righi (ebenfalls Neumarkt).<br />

In der Kombinationswertung holte sich Stefan<br />

Kranebitter mit 1816 Kegeln den Titel und verwies<br />

Blaas (1800) und den Passeirer Oswald Kofler (1780)<br />

auf die Plätze. Damit holte sich Kranebitter auch das<br />

Ticket für die Einzel-WM im Oktober.<br />

TENNIS<br />

Ausblicke auf das Ronegga Tennisjahr 2012<br />

Ronegga Tennis-Ranglisten<br />

Ab Juni 2012 werden die Ranglisten, getrennt für<br />

Damen und Herren, aktiviert. Alle daran teilnehmenden<br />

Spieler sind berechtigt, die jeweils höher eingestuften<br />

Spieler nach festgelegten Kriterien herauszufordern,<br />

um dadurch die eigene Platzierung zu verbessern. Als<br />

Ausgangspunkt dient die Platzierung beim Tennisturnier<br />

2011, das von Gerold Lechner gewonnen wurde. Die<br />

jeweils aktuelle Rangliste und die entsprechenden<br />

Regeln werden am Tennisplatz Troggraben geführt.<br />

An- oder Abmeldungen als Ranglistenspieler können<br />

fortlaufend über die Sektion Tennis vorgenommen<br />

werden. Eine Einschreibegebühr ist dafür nicht<br />

vorgesehen.<br />

Im Namen des Sportvereins Rodeneck/Sektion Tennis<br />

ergeht in diesem Zusammenhang ein ganz herzlicher<br />

Dank an Markus Fischnaller (im Bild), der die Ranglisten<br />

für Damen und Herren erstellt hat. Erst kürzlich fand die<br />

Übergabe statt, wobei eine fachgerechte Platzierung<br />

an der Außenwand der Umkleidekabinen in den<br />

kommenden Wochen erfolgt.<br />

Erneuerung des Tennisplatzes<br />

Die Sanierung des Tennisplatzes „Troggraben“ wurde<br />

inzwischen abgeschlossen und dieser ist somit für das<br />

anstehende Tennisjahr bespielbar. Reservierungen sind<br />

weiterhin bei der Pension Volgger / Alexander Lechner<br />

(0472-454024) in Vill möglich.<br />

Die Sektion Tennis wünscht allen Spielern viel Spaß und<br />

viele spannende matches auf dem erneuerten Platz!


Tennisturnier<br />

Für Inhaber der Almencard<br />

-10 % Rabatt<br />

Con Für l’Almencard Inhaber der -10% Almencard<br />

-10 % Rabatt s’Ronegga <strong>Dorfblattl</strong><br />

Am Samstag, 01.09.2012, findet wiederum das alljährliche Tennisturnier statt. Nähere Informationen hierzu werden<br />

noch rechtzeitig im Verkündzettel bzw. im Sportheft der Spielgemeinschaft Mühlbach-Rodeneck-Vals bekannt<br />

gegeben.<br />

PREISE FÜR TENNIS<br />

Preise für Tennis<br />

Einheimische<br />

Einheimische Erwachsene 6,00 €/Stunde/Platz<br />

Erwachsene Kinder (0-14 Jahre) 6,00 3,00 €/Stunde/Platz €/Stunde/Platz<br />

Kinder (0-14 Jahre) 3,00 €/Stunde/Platz<br />

Gäste<br />

Gäste<br />

11,00 €/Stunde/Platz<br />

11,00 €/Stunde/Platz<br />

für Inhaber Für Inhaber der der Almencard<br />

-10% Rabatt -10 % Rabatt<br />

Saisonskarte<br />

Erwachsene 60,00 €<br />

Kinder (0-14 Jahre) 30,00 €<br />

Flutlicht 3,00 € extra<br />

Saisonkarte Saisonskarte<br />

Erwachsene<br />

Erwachsene<br />

60,00 €<br />

Kinder (0-14 Jahre) 30,00 €<br />

Kinder (0-14 Jahre)<br />

60,00 €<br />

30,00 €<br />

Flutlicht<br />

Flutlicht<br />

3,00 € extra<br />

3,00 € extra<br />

PREISE FÜR TENNIS<br />

Einheimische<br />

Erwachsene 6,00 €/Stunde/Platz<br />

Kinder (0-14 Jahre) 3,00 €/Stunde/Platz<br />

Gäste<br />

11,00 €/Stunde/Platz<br />

Für Inhaber der Almencard<br />

-10 % Rabatt<br />

Saisonskarte<br />

Erwachsene 60,00 €<br />

Kinder (0-14 Jahre) 30,00 €<br />

Flutlicht 3,00 € extra<br />

PREZZI PER TENNIS<br />

Residenti<br />

Adulti 6,00 €/ora/campo<br />

Bambini (0-14 anni) 3,00 €/ora/campo<br />

Ospiti<br />

11,00 €/ora/campo<br />

Carte Saisonskarte stagionali<br />

Adulti Erwachsene 60,00 60,00 € €<br />

Bambini Kinder (0-14 (0-14 anni) Jahre) 30,00 30,00 € €<br />

Per Flutlicht un campo illuminato 3,00 3,00 € extra € extra<br />

Con l’Almencard -10%<br />

Carte stagionali<br />

Adulti 60,00 €<br />

Bambini (0-14 anni) 30,00 €<br />

Per un campo illuminato 3,00 € extra<br />

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ToURISMUSVEREIN<br />

Ein kurzer Rückblick Tourismusjahr 2011<br />

Über 2.000 Nächtigungen mehr als im Jahr zuvor<br />

konnten die Rodenecker Betriebe verzeichnen, das ist<br />

ein Plus von 2,31 %. Die meisten Nächtigungen fallen<br />

nach wie vor auf die Monate Juli/August.<br />

Im Winter hingegen gilt es noch Aufbauarbeit zu leisten,<br />

der Rückgang 2011 betrug 13 %.<br />

Die meisten Gäste stammen aus Deutschland und<br />

Italien, Zuwachs verzeichnete man bei den Gästen aus<br />

Polen und aus dem Benelux.<br />

Im März fand wiederum die Jahreshauptver-sammlung<br />

statt. An der Versammlung nahmen u.a. Bürgermeister<br />

Klaus Faller, Direktor der Raiffeisenkasse Eisacktal,<br />

Karl Leitner, Franz Stolz und Florian Mair, Präsident<br />

und Geschäftsführer des Tourismusvereins Gitschberg<br />

Jochtal, und der Gastreferent Klaus Schmidt von der<br />

HGV-Unternehmensberatung, teil.<br />

Er hielt ein sehr interessantes Referat über „Investitionen<br />

im Tourismus – lohnen sie sich heutzutage noch?“<br />

Was steht an?<br />

Das Projekt „Die Schöpfung - der Weg“ auf der<br />

Rodenecker Alm wird nun konkret. Eigentlich sollte<br />

im Frühjahr 2012 mit den Arbeiten begonnen werden.<br />

Mehrere Faktoren machten einen Aufschub auf Herbst<br />

notwendig. Im kommenden Monat wird im Pfarrbrief ein<br />

detailliertes Informationsblatt dazu beigelegt.<br />

beschilderung<br />

Nach wie vor ein kompliziertes Thema südtirolweit ist<br />

die Beschilderung der Wanderwege. Der Vorstand<br />

hat beschlossen, mit der notwendigen Beschilderung<br />

weiterzumachen, da es nicht absehbar ist, wann das<br />

Land eine definitive Entscheidung dazu trifft.<br />

bus auf die Rodenecker Alm<br />

Der Bus auf die Rodenecker Alm fährt ab Mühlbach vom<br />

17. Juni bis zum 14. Oktober 5 x täglich. Der detaillierte<br />

Fahrplan ist im Büro erhältlich!<br />

Fahrzeiten ab Vill – Parkplatz Zumis: 9.11, 10.11, 13.11,<br />

15.11 und 17.11 Uhr<br />

Parkplatz Zumis – Mühlbach: 9.30, 10.30, 13.30, 15.30<br />

und 17.30 Uhr<br />

In Kooperation mit dem Tourismusverein und der<br />

Gemeine Lüsen wird es in diesem Sommer erstmals<br />

einen Shuttleservice vom Parkplatz Zumis zum Parkplatz<br />

Flitt um 9.30 Uhr geben.<br />

Sommerveranstaltungen 2012<br />

In dieser Ausgabe des <strong>Dorfblattl</strong>s haben wir eine<br />

Broschüre beigelegt mit den Terminen für die Sommerund<br />

Herbstveranstaltungen. Die Musikkapelle, die<br />

Bäuerinnen und der Tourismusverein Rodeneck freuen<br />

sich auf viele Zuhörer. Neu in diesem Sommer ist, dass<br />

die Bäuerinnen auf dem Platz vor dem Vereinshaus<br />

kochen, „show-cooking“.<br />

Zudem werden wir gemeinsam versuchen, durch<br />

stimmige Dekorationen das Ambiente und die<br />

Abendstimmung zu verbessern.<br />

Allgemeine Informationen<br />

Sommeröffnungszeiten INfobÜRo<br />

Im Sommer ist das Tourismusbüro geöffnet von<br />

MO bis DO von 8.00 bis 13.30 Uhr<br />

FR von 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

SA von 9.00 bis 13.00 Uhr<br />

Almencard für Einheimische<br />

Die Almencard für Einheimische kostet 25,00 € für<br />

Erwachsene und 20,00 € für<br />

Kinder/Jugendliche von 8 bis 16 Jahren.<br />

Kinder bis 8 Jahre /geboren nach dem 01. Juni 2004<br />

fahren kostenlos.<br />

Die Almencard für Einheimische ist im Zeitraum 26. Mai<br />

bis 14. Oktober 2012 bei den Bergbahnen Jochtal und<br />

Gitschberg gültig.<br />

Achtung: Die Seilbahn Mühlbach-Meransen ist bei der<br />

Almencard für Einheimische nicht integriert.<br />

Das Schloss Rodenegg ist wieder geöffnet<br />

Es ist vom 1. Mai bis 15. Oktober täglich außer<br />

samstags geöffnet. Besichtigungen sind ausschließlich<br />

im Rahmen von Führungen (dt. und ital.) möglich, die<br />

um 11.00 Uhr und um 15.00 Uhr stattfinden und ca. 1<br />

Stunde dauern. Im Zeitraum vom 15. Juli bis 31. August<br />

findet zusätzlich eine Führung um 16.00 Uhr statt.<br />

Öffnungszeiten der Hütten auf der<br />

Rodenecker Alm<br />

Die Hütten auf der Rodenecker/Lüsner Alm sind bereits<br />

alle geöffnet und die Hüttenwirte freuen sich auf Euren<br />

Besuch!<br />

oberhauserhütte Tel. 0472 413 778/ 340 58 45 259<br />

Montag Ruhetag außer im August<br />

Ronerhütte Tel. 0472 546 016/ 328 24 04 008<br />

Starkenfeldhütte Tel. 348 7066323<br />

Rastnerhütte Tel. 0472 546422 / 348 70 53 867<br />

oder 349 77 49 256<br />

Schutzhütte Kreuzwiesenalm Tel. 333 74 84 880 /<br />

0472 413714<br />

Neu: Auf dem Parkplatz Zumis wird ab Pfingsten<br />

Sieglinde Maly den Dienst versehen.


Auf dem Weg mit Genuss, ein Projekt des<br />

Tourismusverbandes Eisacktal<br />

vom 2. Juni bis 15. Juli 2012<br />

Im Rahmen der Profilierung „Eisacktal - das Tal der<br />

Wege“ bieten die Tourismusvereine des Eisacktales mit<br />

Partnern vor Ort an jedem Tag der Woche verschiedene<br />

Wanderungen mit Einkehr, Besichtigung und Verkostung<br />

an. Rodeneck beteiligt sich mit der<br />

- Wanderung auf dem Bienenweg mit Verkostung von<br />

Honigprodukten, immer mittwochs mit Start um 10.00<br />

Uhr beim Tourismusbüro, Dauer ca. 3 Stunden<br />

Preis 10,00 €/Person bzw. 22,00 €/Familie<br />

- Besichtigung des Schlosses (1 Stunde) und Polenta-<br />

ch und andere nass spritzen –<br />

indern Spaß! Für einige Stunden werden<br />

euung am und im Wasser spielen:<br />

n, dabei Geschichten hören und Lieder<br />

den Bach am Finther Steig erinnert an<br />

ochstand fühlen sich die Kinder wie ein<br />

llem Blick auf Rodeneck und das Eisacktal.<br />

chen in eine Welt voller Fantasie und<br />

kochen/verkostung mit Holersulze im Kupferkessel,<br />

fINTHNERSTEIG<br />

Der Finther Steig wird im Zuge des Austausches der<br />

FINTHER STEIG<br />

Trink- und Löschwasserleitungen mit verschiedenen At-<br />

ng möglich!<br />

Planschen, traktionen Wasser treten, für Kinder sich und ausgestattet, andere nass bzw. spritzen bereichert. – Da-<br />

Wasserspiele bei dreht machen sich allen alles Kindern um das Spaß! Thema Für einige Natur Stunden & Wasser. werden Die<br />

Ihre Kinder Fertigstellung unter bester ist Betreuung mit Ende am Juni und geplant. im Wasser spielen:<br />

Mühlen bauen, Wasser stauen, dabei Geschichten hören und Lieder<br />

singen. Eine Zugbrücke über den Bach am Finther Steig erinnert an<br />

Schloss Rodenegg. Planschen, Auf Wasser dem Hochstand treten, sich fühlen und sich andere die Kinder nass wie sprit- ein<br />

Förster oder zen, Mühlen ein Jäger bauen, mit tollem Wasser Blick auf stauen, Rodeneck usw. und - Wasserspiele<br />

das Eisacktal.<br />

Lassen Sie Ihre Kinder eintauchen in eine Welt voller Fantasie und<br />

nden machen (da man allen Kindern ja zwischen Spaß! Eine den Zugbrücke Orten über Vill den<br />

einzigartiger Bach Natur! erinnert an Schloss Rodenegg. Auf dem Hochstand<br />

fühlen sich die Kinder wie ein Förster oder ein<br />

Ausgangspunkt: Vill<br />

Ziel: Gifen Jäger mit tollem Blick auf Rodeneck und das Eisacktal.<br />

! auch in Ausgangspunkt umgekehrter Richtung sind sowohl möglich! Vill als auch Gifen<br />

Länge des Länge Steiges: des 670 Steiges: m 670 m<br />

Höhenunterschied:<br />

Höhenunterschied:<br />

73 m<br />

73 m<br />

lich � Haltestelle in Vill/Gifen<br />

Parken: im Dorf/Vill<br />

Einkehrmöglichkeiten: vorhanden (da man ja zwischen den Orten Vill<br />

und Gifen ist)<br />

Erreichbarkeit: mit Bus möglich � Haltestelle in Vill/Gifen<br />

s’Ronegga <strong>Dorfblattl</strong><br />

immer sonntags mit Treffpunkt am Schlosseingang um<br />

13.00 Uhr, Dauer ca. 2 Stunden<br />

Preis: 10,00 €/Person bzw. 22,00 €/Familie<br />

Im Infobüro liegen für das gesamte Programm<br />

Broschüren auf!<br />

Die Veranstaltungen richten sich an Einheimische<br />

ebenso wie an Gäste.<br />

MobilCard, MuseumMobilCard und<br />

bikeMobilCard<br />

Im Tourismusbüro können die mittlerweile sehr beliebten<br />

Mobilcards gekauft werden.<br />

17


PARTNERGEMEINDE GNADENWALD<br />

v.li.: AK Karl Heinz Strickner, BFI OBR Michael Neuner, Ing. Franz Fröschl, LH-Stv. Anton Steixner, Bgm. Günter Strasser, Arch. DI Manfred Gsottbauer,<br />

Kommandant Harald Wurzer, Kdt.-Stv. Hanspeter Schallhart, Bgm.-Stv. Martin Knapp<br />

Spatenstich zum neuen feuerwehrund<br />

Vereinshaus in Gnadenwald<br />

Bürgermeister Günter Strasser begrüßte am Freitag, 27.<br />

April 2012 zum Spatenstich für das neue Feuerwehr-<br />

und Vereinshaus zahlreiche Ehrengäste. In seiner Rede<br />

lobte der Bürgermeister die gute Zusammenarbeit mit<br />

LH-Stv. Anton Steixner, der sich über die Situation in<br />

Gnadenwald schon vor zwei Jahren persönlich informiert<br />

und rasch den Großteil der erforderlichen Mittel für<br />

den dringend notwendigen Neubau bereitgestellt<br />

hatte. Der Dank des Bürgermeisters richtete sich<br />

auch an die Gemeinderäte, die Einigkeit sowohl über<br />

das Siegerprojekt von Architekt Gsottbauer, als auch<br />

die Finanzierung und Umsetzung gezeigt hatten. Ein<br />

großes Lob ging an die Mitglieder der FF Gnadenwald<br />

und die örtlichen Vereinsfunktionäre für ihr Engagement<br />

in der Planungsphase und der schwierigen Zeit der<br />

Übersiedlung der Feuerwehr in ein Ausweichquartier.<br />

Günter Strasser gab zuletzt seiner Freude darüber<br />

Ausdruck, dass mit der Firma Fröschl ein einheimisches<br />

Unternehmen als Bestbieter den Auftrag erhalten hatte.<br />

LH-Stv. Anton Steixner meinte in seiner launigen Rede<br />

an „Bürgermeister, Feuerwehrler und die anwesenden<br />

Damen und Herren“, „dass gut Ding eben Weile<br />

brauche“, womit er die zwei Jahre von der Vorbereitung<br />

bis zur Ausführung meinte. „Es braucht eine Feuerwehr<br />

in jeder Gemeinde, die Feuerwehr spricht junge Leute<br />

an und vor allem ist sie ständig bereit. Die Feuerwehren<br />

kosten Geld, bringen dieses aber über ihre Einsätze für<br />

die Öffentlichkeit wieder zurück“, meinte er weiter. Er<br />

gratulierte dem Architekten für die gute Planung und<br />

gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass beim Bau nichts<br />

passieren möge und die Kosten eingehalten werden.


s’Ronegga <strong>Dorfblattl</strong><br />

Gnadenwald nach der winterlichen<br />

Schneekatastrophe<br />

Die extreme Trockenheit im November des Vorjahres,<br />

der darauf folgende starke Schneefall bei relativ<br />

hohen Temperaturen, ein Kälteeinbruch, durch den<br />

der Schnee auf den Bäumen festfror und darauf<br />

nochmals Neuschnee in Massen, der auf den<br />

Eisfundamenten auf den Bäumen liegen blieb. Dies<br />

waren die Ursachen, dass es in einem Gebiet von<br />

Vomp bis Rum (ca. 25 km) auf der Nordseite des<br />

Inntals zu einer Waldkatastrophe größeren Ausmaßes<br />

kam.<br />

Betroffen war jede Waldparzelle bis auf eine Seehöhe<br />

von 1.100 m (Gnadenwald liegt auf ca. 1.000 m),<br />

egal ob Jung-, Alt- oder Stangenholz. Die Bäume<br />

hielten dem Gewicht des Schnees in der Zeit vom 6.<br />

bis 9. Jänner 2012 nicht Stand und allein im Gemeindegebiet von Gnadenwald kam es zu einem Schadholzanfall<br />

von ca. 6.000 Festmetern. Die Waldgebiete zeigten teilweise einen Zustand wie nach einem Bombenangriff.<br />

Wegen der Schäden an den Stromleitungen blieben die Gnadenwalder oftmals tagelang ohne Energie und<br />

glücklich war, wer einen Gaskocher und genügend Kerzen zu Hause hatte.<br />

Nun haben die Aufräumarbeiten begonnen. Nach dem Einsatz von den schweren „Harvestern“ bietet der Wald<br />

ein Bild der Verwüstung, doch bereits nach einem Jahr gewinnt die Natur die Oberhand und der Boden ist für die<br />

Naturverjüngung gut aufbereitet. Sensible Waldbesitzer bevorzugen den Einsatz von Pferden bei der Waldarbeit.<br />

Ein gutes Betätigungsfeld für die Tiroler Norikerpferde und eine gute Einnahmequelle für die Tiroler Norikerzüchter,<br />

die sich noch mit dem Holzrücken beschäftigen.<br />

Text und Fotos von Lois und Brigitte Kaltenböck. Beide sind als Redakteur bzw. Fotografin beim Erstellen des<br />

GNADENWALDER JAHRESRÜCKBLICK tätig. Dieses Blatt erscheint einmal jährlich mit 68 Seiten. Die obigen<br />

Texte wurden vom Redaktionsteam des "Ronegga <strong>Dorfblattl</strong>s" gekürzt.<br />

Einfach Menschsein,<br />

einfach leben.<br />

In die Luft gucken,<br />

die Sonne sehen,<br />

Blumen erblicken und in der Nacht die Sterne.<br />

Kindern zuschauen, lachen, spielen,<br />

tun, was Freude macht,<br />

träumen, die Phantasie spielen lassen und<br />

zufrieden sein:<br />

Das Leben ist ein fest!<br />

Phil Bosmans<br />

19


MUSIKKAPELLE<br />

Die Musikkapelle Rodeneck eröffnet<br />

erneut den Karnevalsumzug in Verona<br />

Nicht nur in Deutschland wird Karneval im großen Stil<br />

gefeiert. Auch in Italien haben Karnevalsumzüge eine<br />

lange Tradition. Der Älteste findet in Verona statt. An<br />

die 100 Gruppen und Festwägen und mehr als 6.000<br />

Personen nehmen an diesem außergewöhnlichen<br />

Karnevalsumzug teil, welcher vom COMITATO<br />

BACANAL DEL GNOCO bereits seit mehr als 450<br />

Jahren organisiert wird und ganz dem Erfinder des<br />

„GNOCO“ gewidmet ist. Die Karnevalsgruppen<br />

kommen aus ganz Europa und verwandeln mit ihren<br />

fantasiereichen Wägen, Karnevalskapellen und<br />

schmucken Gewändern die Stadt in ein Farbenmeer.<br />

Die Musikkapelle Rodeneck hat bei diesem Umzug<br />

mittlerweile das zweite Mal teilgenommen und durfte<br />

ihn erneut als erste Gruppe zusammen mit dem<br />

Bürgermeister von Verona eröffnen. Zehntausende<br />

Zuseher säumten die Straßen von Verona. Verschiedene<br />

lokale Fernsehanstalten und andere Medien haben live<br />

über diesen Umzug berichtet.<br />

Marschmusikwettbewerb<br />

Anlässlich des Bezirksmusikfestes des Bezirks Brixen<br />

beteiligte sich die Musikkapelle Rodeneck an der<br />

Marschwertung. Mit dem Stabführer Christian Amort<br />

trat die Musikkapelle in der zweithöchsten Stufe an und<br />

erreichte den ausgezeichneten Erfolg mit 91,8 von 100<br />

möglichen Punkten.<br />

Pfingstkonzert<br />

Der musikalische Höhepunkt des Tätigkeitsjahres<br />

war wieder das Pfingstkonzert zusammen mit dem<br />

Kirchenchor. Unter der Leitung von Kapellmeister<br />

Gabriel Lechner und Chorleiter Martin Stampfl konnte<br />

sich das zahlreiche Publikum über ein unterhaltsames<br />

Konzert freuen.


Kfb-fRAUENTREff<br />

Gleich zu Beginn des neuen Jahres stand ein<br />

Samstagnachmittag ganz unter dem Motto „Traditionelles<br />

Backen“. Die Fachkursleiterin und Bäuerin Maria<br />

Reichhalter Prader aus Lajen hat uns dabei gezeigt,<br />

wie man Süße Krapfen mit unterschiedlichen Füllungen,<br />

Faschingskrapfen, Nigelen, Schlosserbuaben und Tirtlan<br />

ohne Schwierigkeiten selber backen kann. Wichtig ist<br />

ihr dabei, dass traditionelle Rezepte weitergegeben<br />

werden und somit nicht in Vergessenheit geraten.<br />

Nachdem wir vor Ort dann alles verkostet haben war<br />

noch so viel übrig, dass Jeder etwas mit nach Hause<br />

nehmen konnte.<br />

Ende Februar fand wie jedes Jahr unsere traditionelle<br />

Faschingsfeier für Jung und Alt statt.<br />

SENIoREN<br />

Die Osterfeier fand am 12. April statt. Etliche Senioren<br />

waren der Einladung gefolgt, zusammen mit Dekan<br />

Florian Kerschbaumer und Herbert Weger vom<br />

Pfarrgemeinderat.<br />

Dr. Josef Innerhofer sprach über die „10 Gebote für ein<br />

erfreuliches Alter“:<br />

1. positiv denken<br />

2. jeden Tag eine Freude<br />

s’Ronegga <strong>Dorfblattl</strong><br />

Mit tollen Verkleidungen, Spiel, Spaß, einer Tanzeinlage<br />

und dem Bastelangebot haben wir den ganzen<br />

Nachmittag zusammen verbracht.<br />

Im März ging es süß und kunstvoll ans Werk. Unter der<br />

fachkundigen Anleitung von Konditor Arthur Widmann<br />

entstanden wundervolle Verzierungen aus Marzipan und<br />

Schokolade für Torten zu verschiedenen Anlässen wie<br />

Hochzeit, Erstkommunion, Ostern, Geburtstag, usw. Da<br />

das Interesse so groß war, wird der Kurs eventuell im<br />

Herbst noch einmal angeboten.<br />

3. Sport treiben<br />

4. geistig fit bleiben<br />

5. Hobbies pflegen<br />

6. Kommunikation pflegen<br />

7. Mitarbeit in der Gemeinschaft<br />

8. sich und auch den Anderen etwas gönnen<br />

9. Gelassenheit<br />

10. Sorge um die Seele haben<br />

Der sehr interessant gestaltete Vortrag hat bei den<br />

Senioren einen guten Eindruck hinterlassen. So manch<br />

Einer nahm sich vor, zumindest ein paar Gebote im Alltag<br />

umzusetzen. Anschließend folgte der unterhaltsame Teil<br />

bei Speis & Trank.<br />

Am 27.06. findet eine Tagesfahrt in die Valsugana statt.<br />

Am 19.07. wird eine Halbtagesfahrt auf die Zanser Alm<br />

im Villnösstal organisiert und<br />

am 06.09. findet die Halbtagesfahrt auf die Rodenecker<br />

Alm statt.<br />

Der Ausschuss freut sich auf rege Teilnahme!<br />

21


RÜCKEN VERbINDEN<br />

"Brücken - als Ort der Begegnung, zur Beobachtung<br />

des Umfeldes, zur Orientierung, zum Verbinden des<br />

Trennenden, zum sich Erinnern an Historisches.<br />

Geistige Brücken - zum sich Treffen in der Mitte!"<br />

Fotos und Texte - Alois Faistnauer<br />

Bogenbrücke nach der Kurve bei der „Zentrale“;<br />

erbaut zum Bau der Straße von Mühlbach nach<br />

Rodeneck (1951 – 1953)<br />

Die „Rundlbrücke“, schon im Mittelalter ein wichtiger<br />

Übergang von Rodeneck nach Schabs. In der<br />

heutigen Form errichtet um 1902, beim Bau des<br />

Kraftwerkes „Rundl“. 2003 wurde sie gründlich<br />

saniert.<br />

Die „Militärbrücke“ unterhalb des „Tschapplhofes“ -<br />

errichtet zum Bau der Bunkeranlagen in Rodeneck.<br />

Der Abwasserkanal unseres Gemeindegebietes wurde<br />

an dieser Brücke befestigt und zum nahen Klärwerk<br />

geleitet.<br />

Alte Betonbrücke über den Gifnerbach. Sie stammt<br />

vom Bau der Ringstraße St. Pauls - Nauders - Gifen<br />

- Vill und wurde nur aus billigem Beton ohne Eisen<br />

errichtet. 2011 beim Gehsteigbau abgebrochen.


Brücke am „Finthner-Steig“ im Jahre 2005, beim<br />

Ausbau und teilweiser Neuverlegung dieses Weges<br />

2006 erneuert.<br />

Wer benützt diesen Steg in der „Leitlergasse“ -<br />

Kröten, Käfer und …?<br />

Am Waldsteig von der „Lochmühle“ zum<br />

„Gstraunebner“<br />

s’Ronegga <strong>Dorfblattl</strong><br />

Bild aus vergangenen, schönen Schulzeiten: „Ausschuila-Fescht“ der 14jährigen am Dreifaltigkeitssonntag 1965.<br />

Dieser Festtag wurde sehr feierlich begangen. Zum Abschluß gab es ein Frühstück mit Dekan Anton Reier.<br />

Wer erkennt sich auf diesem Bild?<br />

23


www.raiffeisen.it/eisacktal<br />

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