Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin e.v.

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20.08.2012 Aufrufe

162 DGAUM – 47. JAHRESTAGUNG POSTER sieren auf Fragebogendaten von examinierten PP in Krankenhäusern (n = 25 321, Jahr 2002/3). Berichtete Ergebnisse sind alle signifikant, meist p < 0,001). Der Anteil älteren PPs variierte sehr stark von 7,4 % (POL) bis 25,5 % (FIN; in Deutschland 11,1 %; EU-Mittel 13,9 %). Unterschiede „alt-jung“: In fast allen Ländern berichteten Ältere günstigere Werte für Indikatoren der Exposition: Arbeitsanforderungen, Entscheidungsspielraum, „Unsicherheit bei Behandlung“, aber auch weniger „Heben und Tragen“. Ausnahme war interessanterweise: geringere „soziale Unterstützung“. Bezüglich der Endpunkte: Ältere waren seltener ausgebrannt und fast immer mehr „committed“, v. a. zur Einrichtung. Selbstberichtete Gesundheit war fast immer niedriger. Internationale Unterschiede: In einigen Ländern (v. a. IT, GB, N) berichtete älteres PP günstigere Expositionen als Ältere in anderen Ländern (z. B. BE, D, FIN). Bezüglich der Endpunkte lagen FIN und N (und NL) deutlich günstiger. Die Ergebnisse legen nahe: Älteres PP erlebt relativ gute Arbeitsbedingungen, wird oft geschont (z. B. weniger Heben/Tragen), ist engagiert und kann damit eine betriebliche Ressource sein. Der Einfluss des Healthy-worker-Effekts auf die Befunde bleibt aber offen. Wenn der vorzeitige Berufsausstieg – wie in Finnland – nicht möglich ist, scheint es Kompensationswege zu geben, die PP oft eine zufrieden stellende Berufstätigkeit bis 65 Jahre ermöglichen. Bei einem hohen Anteil Älterer entwickelt sich möglicherweise ein „altersbewusstes“ Arbeitsmilieu. Es könnte betriebsärztliche Aufgabe sein, diese Entwicklung hierzulande frühzeitig zu erkennen und fachkundig zu unterstützen. P75 Fluktuationsneigung bei Altenpflegekräften – Legt die Ausbildung den Grundstein dafür? Alexander Nowak, Eva Haufe, Anja Beye, Katharina Ritter-Lempp, Klaus Scheuch Institut und Poliklinik für Arbeits- und Sozialmedizin, Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden, Berufstätige in der Altenpflege weisen ein spezifisches hohes Beschwerdenniveau auf, zudem ist die Fluktuation aus dem Beruf besonders hoch. Liegen die Ursachen bereits in der Ausbildung? Hierfür wurden Azubis eines Berufsschulzentrums und AltenpflegerInnen der ausbildenden Einrichtungen u. a. zu typischen Arbeitsbelastungen und Arbeitsmed.Sozialmed.Umweltmed. 42, 3, 2007 erlebter psychischer Beanspruchung sowie zu Defiziten in der Aus- und Fortbildung mit dem gleichen Instrumentarium schriftlich befragt. Befragte: Frühjahr 2006: 74 Azubis (27 ± 10 Jahre) aus drei Ausbildungsjahren nach 6-wöchiger Praxisphase, 84 Berufstätige (41 ± 10 Jahre). Instrumente: Offene Fragen zur Aus- und Fortbildung (Ritter- Lempp u. Haufe 2005), Fragebogen zur psychischen Belastung und Beanspruchung (BGW 2003), Utrecht Work Engagement Scale (Schaufeli u. Bakker 2003). Azubis und Berufstätige zeichnen sich durch sehr hohes Arbeitsengagement aus, es gibt keine statistisch signifikanten Unterschiede. 65 % bzw. 72 % der befragten Schüler und Altenpfleger fühlen sich durch den Beruf stark/sehr stark belastet. Zu wenig Zeit für Patienten, ausbleibender Pflegeerfolg und hoher Dokumentationsaufwand sind spezifisch. Nach der Praxisphase werden von den Azubis folgende Probleme in freier Form benannt: Personalmangel (38 %), Zeitdruck (u. a. mangelnde Gelegenheit zum Üben von Handlungsabläufen, 30 %), keine Integration ins Team (32 %) und Einsatz als volle Arbeitskraft (25 %). Für Beschäftigte sind Personalmangel (26 %) und Zeitdruck (45 %) die Hauptbelastungsfaktoren. Azubis und Berufstätige weisen eine hohe psychische Beanspruchung auf. Das Ausgebrannt-Sein ist bei Azubis das dominierende Symptom (p < 0,05), der Skalenmittelwert erreicht das Niveau der Berufstätigen. Aspekte der Erholungsunfähigkeit (Probleme mit nach Hause nehmen, nicht abschalten können) sind bei Berufstätigen noch bedeutsamer als Burnout und zudem signifikant stärker ausgeprägt als bei Azubis (p < 0,001). Die Untersuchung zeigt, dass Auszubildende bereits das klassische Beanspruchungsprofil der berufstätigen Altenpfleger aufweisen. Deshalb erscheint es dringend notwendig, die Ausbildung sowohl im theoretischen Bereich an der Berufsfachschule als auch in der betrieblichen Praxis zu optimieren. P76 Arbeitsschutzrealität in der ambulanten und stationären Altenpflege Stefan Baars, Heinz-Jürgen Köpsel, Hannelore Hafemann, Almut Gephart Gewerbeärztlicher Dienst, Staatliches Gewerbeaufsichtsamt Hannover Einrichtungen der Altenpflege gehören zur Gruppe der Klein-und Mittelbetriebe mit häufigen Arbeitsschutzdefiziten. In einem zweijährigen gewerbeärztlichen Projekt sollten diese Defizite konkretisiert und die Einrichtungen zugleich intensiv beraten werden. 2004/2005: Standardisierte Erhebung durch Gewerbeärztin/arzt in 213 ambulanten Pflegediensten und 116 Pflegeheimen. Erfassung von Arbeitsschutzorganisation (z. B. Betriebsarzt/FaSi), gesundheitlichen Belastungen des Personals (Feuchtarbeit, Infektionsgefahren, Heben und Tragen, Schichtarbeit, Teilnahme am Straßenverkehr) und umgesetzten Arbeitsschutzmaßnahmen. Das Projekt erfolgte in Abstimmung mit Pflegeverbänden. Um Arbeitsschutz in den Einrichtungen nachhaltig zu verankern, erfolgten Fortbildungsveranstaltungen für Multiplikatoren (v. a. Verbände). Ausgewählte Ergebnisse: � Aktuelle, ausreichende Gefährdungsbeurteilung: lediglich in 16 % der Pflegedienste bzw. 24 % der Heime. � Fristgerechte arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen nach BioStoffV: nur in 20 % bzw. 30 %. � Nadelstichverletzungen: häufig (61 % der Betriebe). � Kritische Verhaltensweisen: Recapping und ungeschützter Wechsel von Pennadeln. � Standardisiertes Vorgehen nach Nadelstichverletzungen: fehlte häufig (54 %). � Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen mit Angebotscharakter: mit Ausnahme der Bildschirmarbeit selten (Feuchtarbeit, Fahrtätigkeit, Nachtarbeit). � Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher Empfehlungen zur Nachtarbeit: selten (in 75 % mehr als 4 aufeinander folgende Nächte). � Dokumentierte Unterweisungen nach Arbeitsschutzvorschriften: eher selten. Die Einbindung des Arbeitsschutzes und der Arbeitsschutzexperten (Betriebsarzt und Fachkraft für Arbeitssicherheit) in betriebliche Strukturen und Prozesse ambulanter und stationärer Altenpflegebetriebe lässt noch zu wünschen übrig. Die Durchführung einer strukturierten Gefährdungsbeurteilung mit sachgerechter Ableitung der erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen in diesen Betrieben bedarf insbesondere einer qualifizierten arbeitsmedizinischen Beratung. Diese auch unter den Rahmenbedingungen einer alternativen betriebsärztlichen Betreuungsform nach der BGV A2 zu gewährleisten, stellt eine wesentliche Herausforderung für die Zukunft dar.

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DGAUM – 47. JAHRESTAGUNG POSTER<br />

sieren auf Fragebogendaten von examinierten<br />

PP in Krankenhäusern (n = 25 321, Jahr<br />

2002/3). Berichtete Ergebnisse sind alle signifikant,<br />

meist p < 0,001).<br />

Der Anteil älteren PPs variierte sehr<br />

stark von 7,4 % (POL) bis 25,5 % (FIN; in<br />

Deutschland 11,1 %; EU-Mittel 13,9 %).<br />

Unterschiede „alt-jung“: In fast allen<br />

Ländern berichteten Ältere günstigere Werte<br />

<strong>für</strong> Indikatoren der Exposition: Arbeitsanforderungen,<br />

Entscheidungsspielraum, „Unsicherheit<br />

bei Behandlung“, aber auch weniger<br />

„Heben <strong>und</strong> Tragen“. Ausnahme war<br />

interessanterweise: geringere „soziale Unterstützung“.<br />

Bezüglich der Endpunkte: Ältere<br />

waren seltener ausgebrannt <strong>und</strong> fast immer<br />

mehr „committed“, v. a. zur Einrichtung.<br />

Selbstberichtete Ges<strong>und</strong>heit war fast immer<br />

niedriger.<br />

Internationale Unterschiede: In einigen<br />

Ländern (v. a. IT, GB, N) berichtete älteres<br />

PP günstigere Expositionen als Ältere in<br />

anderen Ländern (z. B. BE, D, FIN). Bezüglich<br />

der Endpunkte lagen FIN <strong>und</strong> N<br />

(<strong>und</strong> NL) deutlich günstiger.<br />

Die Ergebnisse legen nahe: Älteres PP<br />

erlebt relativ gute Arbeitsbedingungen, wird<br />

oft geschont (z. B. weniger Heben/Tragen),<br />

ist engagiert <strong>und</strong> kann damit eine betriebliche<br />

Ressource sein. Der Einfluss des<br />

Healthy-worker-Effekts auf die Bef<strong>und</strong>e<br />

bleibt aber offen. Wenn der vorzeitige Berufsausstieg<br />

– wie in Finnland – nicht möglich<br />

ist, scheint es Kompensationswege zu<br />

geben, die PP oft eine zufrieden stellende<br />

Berufstätigkeit bis 65 Jahre ermöglichen. Bei<br />

einem hohen Anteil Älterer entwickelt sich<br />

möglicherweise ein „altersbewusstes“ Arbeitsmilieu.<br />

Es könnte betriebsärztliche Aufgabe<br />

sein, diese Entwicklung hierzulande<br />

frühzeitig zu erkennen <strong>und</strong> fachk<strong>und</strong>ig zu<br />

unterstützen.<br />

P75<br />

Fluktuationsneigung bei Altenpflegekräften<br />

– Legt die Ausbildung<br />

den Gr<strong>und</strong>stein da<strong>für</strong>?<br />

Alexander Nowak, Eva Haufe, Anja Beye, Katharina<br />

Ritter-Lempp, Klaus Scheuch<br />

Institut <strong>und</strong> Poliklinik <strong>für</strong> Arbeits- <strong>und</strong> Sozialmedizin,<br />

Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus der Technischen<br />

Universität Dresden,<br />

Berufstätige in der Altenpflege weisen ein<br />

spezifisches hohes Beschwerdenniveau auf,<br />

zudem ist die Fluktuation aus dem Beruf<br />

besonders hoch. Liegen die Ursachen bereits<br />

in der Ausbildung? Hier<strong>für</strong> wurden Azubis<br />

eines Berufsschulzentrums <strong>und</strong> AltenpflegerInnen<br />

der ausbildenden Einrichtungen<br />

u. a. zu typischen Arbeitsbelastungen <strong>und</strong><br />

Arbeitsmed.Sozialmed.Umweltmed. 42, 3, 2007<br />

erlebter psychischer Beanspruchung sowie<br />

zu Defiziten in der Aus- <strong>und</strong> Fortbildung<br />

mit dem gleichen Instrumentarium schriftlich<br />

befragt.<br />

Befragte: Frühjahr 2006: 74 Azubis<br />

(27 ± 10 Jahre) aus drei Ausbildungsjahren<br />

nach 6-wöchiger Praxisphase, 84 Berufstätige<br />

(41 ± 10 Jahre). Instrumente: Offene<br />

Fragen zur Aus- <strong>und</strong> Fortbildung (Ritter-<br />

Lempp u. Haufe 2005), Fragebogen zur<br />

psychischen Belastung <strong>und</strong> Beanspruchung<br />

(BGW 2003), Utrecht Work Engagement<br />

Scale (Schaufeli u. Bakker 2003).<br />

Azubis <strong>und</strong> Berufstätige zeichnen sich<br />

durch sehr hohes Arbeitsengagement aus,<br />

es gibt keine statistisch signifikanten Unterschiede.<br />

65 % bzw. 72 % der befragten<br />

Schüler <strong>und</strong> Altenpfleger fühlen sich durch<br />

den Beruf stark/sehr stark belastet. Zu wenig<br />

Zeit <strong>für</strong> Patienten, ausbleibender Pflegeerfolg<br />

<strong>und</strong> hoher Dokumentationsaufwand<br />

sind spezifisch.<br />

Nach der Praxisphase werden von den<br />

Azubis folgende Probleme in freier Form<br />

benannt: Personalmangel (38 %), Zeitdruck<br />

(u. a. mangelnde Gelegenheit zum Üben<br />

von Handlungsabläufen, 30 %), keine Integration<br />

ins Team (32 %) <strong>und</strong> Einsatz als<br />

volle Arbeitskraft (25 %). Für Beschäftigte<br />

sind Personalmangel (26 %) <strong>und</strong> Zeitdruck<br />

(45 %) die Hauptbelastungsfaktoren.<br />

Azubis <strong>und</strong> Berufstätige weisen eine<br />

hohe psychische Beanspruchung auf. Das<br />

Ausgebrannt-Sein ist bei Azubis das dominierende<br />

Symptom (p < 0,05), der Skalenmittelwert<br />

erreicht das Niveau der Berufstätigen.<br />

Aspekte der Erholungsunfähigkeit<br />

(Probleme mit nach Hause nehmen, nicht<br />

abschalten können) sind bei Berufstätigen<br />

noch bedeutsamer als Burnout <strong>und</strong> zudem<br />

signifikant stärker ausgeprägt als bei Azubis<br />

(p < 0,001).<br />

Die Untersuchung zeigt, dass Auszubildende<br />

bereits das klassische Beanspruchungsprofil<br />

der berufstätigen Altenpfleger<br />

aufweisen. Deshalb erscheint es dringend<br />

notwendig, die Ausbildung sowohl im theoretischen<br />

Bereich an der Berufsfachschule<br />

als auch in der betrieblichen Praxis zu optimieren.<br />

P76<br />

Arbeitsschutzrealität in der ambulanten<br />

<strong>und</strong> stationären Altenpflege<br />

Stefan Baars, Heinz-Jürgen Köpsel, Hannelore Hafemann,<br />

Almut Gephart<br />

Gewerbeärztlicher Dienst, Staatliches Gewerbeaufsichtsamt<br />

Hannover<br />

Einrichtungen der Altenpflege gehören zur<br />

Gruppe der Klein-<strong>und</strong> Mittelbetriebe mit<br />

häufigen Arbeitsschutzdefiziten. In einem<br />

zweijährigen gewerbeärztlichen Projekt sollten<br />

diese Defizite konkretisiert <strong>und</strong> die Einrichtungen<br />

zugleich intensiv beraten werden.<br />

2004/2005: Standardisierte Erhebung<br />

durch Gewerbeärztin/arzt in 213 ambulanten<br />

Pflegediensten <strong>und</strong> 116 Pflegeheimen.<br />

Erfassung von Arbeitsschutzorganisation<br />

(z. B. Betriebsarzt/FaSi), ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Belastungen des Personals (Feuchtarbeit,<br />

Infektionsgefahren, Heben <strong>und</strong> Tragen,<br />

Schichtarbeit, Teilnahme am Straßenverkehr)<br />

<strong>und</strong> umgesetzten Arbeitsschutzmaßnahmen.<br />

Das Projekt erfolgte in Abstimmung<br />

mit Pflegeverbänden. Um Arbeitsschutz<br />

in den Einrichtungen nachhaltig<br />

zu verankern, erfolgten Fortbildungsveranstaltungen<br />

<strong>für</strong> Multiplikatoren (v. a.<br />

Verbände).<br />

Ausgewählte Ergebnisse:<br />

� Aktuelle, ausreichende Gefährdungsbeurteilung:<br />

lediglich in 16 % der Pflegedienste<br />

bzw. 24 % der Heime.<br />

� Fristgerechte arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen<br />

nach BioStoffV:<br />

nur in 20 % bzw. 30 %.<br />

� Nadelstichverletzungen: häufig (61 %<br />

der Betriebe).<br />

� Kritische Verhaltensweisen: Recapping<br />

<strong>und</strong> ungeschützter Wechsel von Pennadeln.<br />

� Standardisiertes Vorgehen nach Nadelstichverletzungen:<br />

fehlte häufig (54 %).<br />

� <strong>Arbeitsmedizin</strong>ische Vorsorgeuntersuchungen<br />

mit Angebotscharakter: mit<br />

Ausnahme der Bildschirmarbeit selten<br />

(Feuchtarbeit, Fahrtätigkeit, Nachtarbeit).<br />

� Berücksichtigung arbeitswissenschaftlicher<br />

Empfehlungen zur Nachtarbeit:<br />

selten (in 75 % mehr als 4 aufeinander<br />

folgende Nächte).<br />

� Dokumentierte Unterweisungen nach<br />

Arbeitsschutzvorschriften: eher selten.<br />

Die Einbindung des Arbeitsschutzes <strong>und</strong><br />

der Arbeitsschutzexperten (Betriebsarzt <strong>und</strong><br />

Fachkraft <strong>für</strong> Arbeitssicherheit) in betriebliche<br />

Strukturen <strong>und</strong> Prozesse ambulanter<br />

<strong>und</strong> stationärer Altenpflegebetriebe lässt<br />

noch zu wünschen übrig. Die Durchführung<br />

einer strukturierten Gefährdungsbeurteilung<br />

mit sachgerechter Ableitung der<br />

erforderlichen Arbeitsschutzmaßnahmen in<br />

diesen Betrieben bedarf insbesondere einer<br />

qualifizierten arbeitsmedizinischen Beratung.<br />

Diese auch unter den Rahmenbedingungen<br />

einer alternativen betriebsärztlichen<br />

Betreuungsform nach der BGV A2 zu gewährleisten,<br />

stellt eine wesentliche Herausforderung<br />

<strong>für</strong> die Zukunft dar.

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