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wettBewerB - Bayerisches Jugendrotkreuz

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JugendmigrationsdienstdesBRK MünchenZu unserer Reihe „Vielfalt im BRK“ gehört auch der Jugendmigrationsdienst,der sich um die Eingliederungjunger Menschen jeglicher Nationalität im Alter von zwölfbis 27 Jahren kümmert.Junge Migranten, die neu in Deutschland sind, sind meistder deutschen Sprache nicht mächtig, haben ihre vertrauteUmgebung verlassen und finden sich in einem völlig neuenSystem wieder.Durch die Angebote des Jugendmigrationsdienstes soll einHöchstmaß an Integration, Partizipation und Chancengleichheitder jungen Migranten in allen Bereichen des sozialen,kulturellen und politischen Lebens ermöglicht werden.Die enge Zusammenarbeit mit den Hauptschulen, Sozialbürgerhäusernund der Ausländerbehörde des Kreisverwaltungsreferatsträgt dazu bei, dass möglichst viele junge Migrantenmit dem Jugendmigrationsdienst in Kontakt kommenund von den Fördermaßnahmen profitieren. Die Themen derBeratung reichen von Freizeitgestaltung, Wohnungssuche,Sprachkursen, rechtlicher Information bei der Aufenthaltsgenehmigungbis zur Unterstützung bei der Arbeitsplatz- beziehungsweiseAusbildungsplatzsuche.Die Berufsorientierung der jungen Migranten stellt dabeieinen Schwerpunkt der Arbeit des Migrationsdienstes dar.So erfolgt eine Aufklärung der Jugendlichen über das BayerischeSchulsystem und es werden die Möglichkeiten derBildungswege aufgezeigt. Um das Angebot sinnvoll abzustimmen,werden die Jugendlichen beim Besuch des Arbeitsamtesbegleitet und erhalten so weitere Informationen überdie Berufsvielfalt. Ein Berufsorientierungstest hilft ihnen, ihreVorstellungen zu konkretisieren.Durch ein anschließendes Bewerbungstraining erhalten sieeine optimale Unterstützung und z.B. Hilfe bei der Erstellungeines Lebenslaufs.In den Übergangsklassen der Hauptschulen bietet der Jugendmigrationsdienstals ergänzendes Angebot „Deutschals Fremdsprache“ an – denn Sicherheit in der Landesspracheist Voraussetzung für eine gelingende Integration. GuteDeutschkenntnisse sollen den jungen Migranten helfen demUnterricht folgen zu können, Kontakte zu Gleichaltrigen zufinden und ihnen später den Einstieg ins Berufsleben erleichtern.Zwischen dem Jugendmigrationsdienst und anderen sozialenEinrichtungen aus dem Umkreis besteht eine gute Zusammenarbeit.In Arbeitskreisen tauschen sie sich über ihreArbeit und Projekte aus und vermitteln sich gegenseitig Jugendliche.So bleibt man auf einem aktuellen Stand an Angebotenund kann den Jugendlichen die optimalen Angebotezeigen.Text: ek; Foto: BRK KV MünchenBerichte und Reportagen | 173/2010

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