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swissherdbook bulletin 1-2014-d

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Personelles<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 1/<strong>2014</strong>Interview mit Markus Gerber, neuer Präsidentvon <strong>swissherdbook</strong>Welche Ziele verfolgen Sie als neuerPräsident von <strong>swissherdbook</strong>?<strong>swissherdbook</strong> alsDienstleistungsanbieterfür die Züchterattraktiv weiterzu entwickeln. Dafürist es wichtig, denneuen Herausforderungenoffen zuMarkus Gerber,begegnen und einPräsident<strong>swissherdbook</strong> attraktiver Arbeitgeberzu sein. Denn,motivierte Mitarbeiter sind derAntrieb des Dienstleistungsanbieters<strong>swissherdbook</strong>. Sehr wichtig istauch, dass wir innerhalb der Verwaltungund der Rassenkommissionengut zusammenarbeiten.KurzporträtMarkus Gerber ist 41 Jahre alt, verheiratet mit Zaugg Gerber Regula undVater von Léonie (8 Jahre), Annick (6 Jahre) und Thibaut (3 Jahre).Er bewirtschaftet als Meisterlandwirt einen 55 ha-Pachtbetrieb auf demBéroie in Bellelay, welches zur Gemeinde Saicourt gehört.In vielen landwirtschaftlichen Organisationen tätig, präsidierte er beispielsweisedie Berner Jungzüchter und die Jungzüchter des Berner Juras. Von2001 bis 2010 stand er dem Schweizerischen Red Holstein Komitee und derRassenkommission Red Holstein / Holstein von <strong>swissherdbook</strong> vor. In denJahren 2002 bis 2011 hatte er zudem die Funktion des Präsidenten des Fleckviehzuchtverbandesdes Berner Juras inne. Des Weiteren ist Markus Gerbernational und international als Schaurichter bekannt. Als Gemeindepräsidentvon Saicourt ist er auch auf lokaler Ebene politisch aktiv.Markus Gerber wurde an der <strong>swissherdbook</strong> Delegiertenversammlung vomDezember 2011, als Vertreter des Wahlkreises Arc Jurassien, einstimmig indie Verwaltung gewählt.An der Delegiertenversammlung vom 3. Dezember 2013 wählten ihn dieDelegierten einstimmig zum Präsidenten von <strong>swissherdbook</strong>.Welche Projekte stehen für Sie innächster Zeit im Zentrum?Sicherlich die Registratur derGesundheitsdaten bei den Prüfbetrieben.Wobei wir vor allem dieDateneingabe erleichtern müssen.Denn nur ein einfaches System animiertdie Züchter und die Tierärzte,die Daten zu registrieren. Währendauf der Gegenseite nur ein grosserDatensatz erlaubt, aussagekräftigeZuchtwerte zu erzielen.Die gemeinsame Zuchtwertschätzungmit dem Holsteinzuchtverbandgehört zu den weiteren wichtigenProjekten.Die nächsten zwei Jahre wird unsnatürlich auch das 125-Jahr-Jubilä-um unseres Verbandes im Jahre 2015beschäftigen.Wo denken Sie steht unser Zuchtverbandin zehn Jahren?Er wird ein modernes Zuchtunternehmensein, welches dank seinenTochterfirmen und der offenenZusammenarbeit mit den anderenZuchtverbänden betriebsspezifischeDienstleistungen anbietet.Welche Chancen und Herausforderungensehen Sie auf die Milchviehzuchtzukommen?Eine Herausforderung werden sicherlichdie unterschiedlichen Entwicklungenin der Viehzucht zwischenBerg- und Talgebiet sein. Währendim Berggebiet vor allem die Familienbetriebemit Nebenerwerb undarbeitsintensiver Bewirtschaftungdominieren werden, entstehen inden sehr guten Produktionsgebietenimmer grössere und rationellergeführte Einheiten.Einerseits ist es eine Chance, wennim Bergebiet die Milch vor Ort mithohem Mehrwert verarbeitet wirdund neben den Bauernbetrieben aucheine Käserei mit Dorfladen erhaltenbleibt. Anderseits kann die Entwicklungauch zu starken Gegensätzenführen und innerlandwirtschaftlich ineinen grossen Verteilkampf münden.Hier bin ich gegenüber der neuenWeideimpressionI 6

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