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swissherdbook bulletin 1-2014-d

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<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 1/<strong>2014</strong>gen Mittel auch schnell wieder ab,sonst muss sich der Tierarzt darumkümmern.Bei chronischen Krankheiten hat manschon eine längere Zeit, etwas zu„experimentieren“. Hier arbeite ichmeistens mit hohen Potenzen wie Xoder XM.Auch achte ich konsequent auf eingutes Stallklima. Bei der Tiefstreuesetze ich ein mit Bakterien und Hefenangereichertes Steinmehl ein, dasdie Ammoniakgase bindet. Die Kälberdanken es mir mit guter Gesundheit,und im Sommer sind die Fliegenkein Problem mehr.Eine zentrale Rolle nimmt bei mirauch der Austausch mit dem Bestandestierarztein. Meines Erachtenssollte dies ein Miteinander und nichtein Gegeneinander sein. Ich habeschon sehr viel profitiert von seinergrossen Erfahrung im Umgang mitKrankheiten.Ich werde auch oft von Bauern ausder Umgebung angefragt, Tiere zubehandeln mit denen sie nicht weiterkommen.Allgemein kann ich sagen, dass durchdas ständige Beobachten und dasSelber-Behandeln die Beziehung zuunseren Tieren viel enger gewordenist. Speziell bei den älteren Tieren,die schon länger im Stall sind, weissich einfach wie die ticken.Rudolf von Niederhäusern,UeberstorfIch hatte von Kindheitan eine Abneigunggegen Medikamenteaus dersterilen Verpackung.Da ich mir nie vorstellenkonnte, wasda in diesen Tablettensteckt. Muss aber auch gestehen,dass ich auch schon dankbarwar, welche einnehmen zu können.Mein Vertrauen ist aber immer grösser,wenn ich eine Heilpflanze oderein homöopathisches Heilmittel einsetzenkann. Eine Heilpflanze wächstim Garten oder zum Teil auch aufWiesen und Weiden. Dort sieht mansie gedeihen, kann beobachten wiesie wächst und wenn das richtigeStadium erreicht ist, kann geerntetwerden.Auch die Antibiotikaresistenz stimmtmich sehr nachdenklich. Wenn einemLebewesen immer wieder Medizinalfutterund Antibiotika verabreichtwerden, damit es mit wenig Leistungseinbussenleben darf. Wird dasTier oder der Mensch eines Tageskrank oder hat einen Unfall, dannmuss die Ursache schnell bekämpftwerden. Wenn wir Glück haben,spricht das richtige Medikament an.Was aber, wenn der KrankmacherAntibiotikaresistenz ist?Wir hatten in unserem Stall eine fürmich wertvolle Zuchtkuh. Im Alterstiegen die Zellzahlen an. Als Mastitisauftrat zogen wir den Tierarzt bei.Dieser stellte eine genaue Diagnoseund verschrieb ihr das richtige Medikament.Die Milch war schnell wiederverkehrstauglich und das Euterschien gesund. Leider wiederholtesich dieser Vorfall immer wieder, biszuletzt die Diagnose Staphylococcusaureus kam. Da es sich um eineKuh mit Familienanschluss handelte,beschlossen wir damals noch einenVersuch mit Homöopathie zu unternehmen.Ich versuchte mich kundigzu machen und an die richtigen Mittelzu gelangen. Nach kompetenterBeratung und genauer Ausführungwar unsere Lieblingskuh schnell wiedertop gesund und produziert nochheute gute Milch. Dieses Ereignishatte mich total überzeugt, und ichbesuchte in der Folge lehrreiche undpraxisbezogene Kurse. So konnteich mir ein Grundwissen aufbauenund später in Haus und Stall einigeskurieren.Eine Kuh bekam aus unerklärtenGründen einen grossen Abszess.Nach schulmedizinischer Behandlungwar keine Besserung in Sicht. Dannwurde zur Auflösung des Abszesseslokal Arnikamassageöl eingeriebenund zur Entgiftung des Körpers Apfelessigmit Zitrone eingeschüttet. Sieheda, nach ein paar Wochen gezielterVerabreichung der Heilmittel wardas Tier wieder weidetüchtig. WennKälber nicht einen infektiösen Durchfallhaben, hilft meistens Eichenrindenpulverund Thymian. nChristian Kropf, ErizMEGABÜRSTE Actisweep ® – schnell, sauber, kraftvollPATENTEDEUROPETier & Technik:Halle 3.0Stand 3.0.22JetztGRATIStesten!der neue Helfer für schnelle Sauberkeit:beste Borstenqualitätwartungsfrei und langlebig, für ca. 1000 km!kann an jedes Trägerfahrzeug montiert werdenInvestitionen die sich lohnenAmagosa AGMeggenhus, 9402 Mörschwil SGTel. 071 388 14 40, Fax 071 388 14 41www.amagosa.ch, info@amagosa.ch5 I

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