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swissherdbook bulletin 1-2014-d

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<strong>swissherdbook</strong> <strong>bulletin</strong> I nummer 1/<strong>2014</strong>PersonellesPorträts neue Mitglieder Verwaltung<strong>swissherdbook</strong>Olivier Chambaz, DuillierIch möchte all jenen,die meine Kandidaturunterstützthaben, ganz herzlichdanken für das Vertrauen,das sie mirgeschenkt haben,indem sie mich indie Verwaltung von <strong>swissherdbook</strong>gewählt haben.Ich bin 1967 geboren und mit meinendrei Geschwistern im elterlichenBetrieb in Duillier aufgewachsen.Nach der landwirtschaftlichen Ausbildung,die ich 1994 mit der Meisterprüfungabgeschlossen habe, habeich 1995 den Betrieb übernommen.Ich bin seit 1994 mit Géraldine verheiratet.Unsere beiden Kinder, Jordane(18 Jahre) und Marielle (16 Jahre),machen beide eine kaufmännischeLehre mit Berufsmatur.BetriebUnser Betrieb befindet sich in Duillier,auf 450 m ü. M., auf halbem Wegzwischen Genf und Lausanne. Wirbewirtschaften eine LN von 34 ha, diewie folgt aufgeteilt ist:– 14 ha Getreide, Weizen undGerste– 1.5 ha Zuckerrüben– 2.5 ha Sonnenblumen– 2 ha Eiweisserbsen– 3.5 ha Mais– 0.8 ha RebenDer Rest ist Grünfläche, die teils alsKunstwiese und teils als Dauerweidegenutzt wird.Wir bewirtschaften auch eine Alp inPacht mit 22 ha auf den Hügeln überSaint-Cergue im Waadtländer Jura.Unsere Herde besteht aus ungefähr24 Red Holstein- und Holstein-Kühenund etwa 22 Stück Jungvieh. Dasgesamte Vieh wird während ungefähr120 Tagen gealpt, betreut voneinem treuen Angestellten. Die Milchwird als Industriemilch an die MolkereigenossenschaftGenf geliefert.MotivationIch freue mich auf diese neue Herausforderung.Ich werde mich nachbestem Wissen und Gewissen fürdas Wohl der Züchter des Kreises 5,Waadt-Wallis-Genf, sowie für alle Mitgliedervon <strong>swissherdbook</strong>, aus allenRegionen und aller Rassen, einsetzen.Mein Wunsch ist es, das von meinenVorgängern Erreichte zu bewahren,aber auch es weiterzuentwickeln,wobei die zahlreichen Betriebs- undZuchtstrategien, die bei <strong>swissherdbook</strong>vertreten sind, gewahrt und respektiertwerden sollen.Ich möchte auch die Zusammenarbeitmit den anderen Zuchtverbändenweiterführen und verstärken,wobei unsere Identität nicht verlorengehen darf. Unseren Züchtern sollenmoderne Dienstleistungen angebotenwerden, die ihren Erwartungenentsprechen, sei es auf der EbeneBetriebsmanagement oder in wirtschaftlicherHinsicht.Meine Motivation ist es auch, füreuch alle, liebe Mitglieder und Züchter,da zu sein und eure Anregungenund Bemerkungen zur Verbesserungder Dienstleistungen aufzunehmen.Allen Leserinnen und Lesern wünscheich viel Erfolg, Glück undGesundheit in Haus und Hof.Walter Lüthi, AllmendingenGeboren und aufgewachsenbinich in Wohlen beiBern und habe meineJugendzeit amschönen Wohlenseeverbracht. Da unsdie dortige Pachtgekündigt wurde, zogen wir im Jahr1990 nach Allmendingen. Der BetriebMärchligen ist im Besitze der BurgergemeindeBern. Seit dem Jahr 2001bewirtschafte ich zusammen mit meinerFrau Ursula und den vier KindernTamara (Jg. 01), David (Jg. 02), Jasmin(Jg.06) und Leonie (Jg.09) den 33ha Betrieb. Tatkräftige Unterstützungerhalten wir zudem vom Vater undOnkel.BetriebIm Boxenlaufstall, welcher bereits1985 erbaut wurde, stehen 30 – 35RH-Kühe.Zwei dieser Kühe haben sich mit speziellenLeistungen hervorgetan.Rosa Jg. 96: Vater Vegas, erreichte in14 Laktationen eine Lebensleistungvon 158’400 kg Milch, und hat imDez. 13 zum 15. Mal abgekalbt.Mirella Jg. 08: stammt aus dem selbstgezüchteten Stier Merino und ist imMoment mit einem GZW von 156 diehöchste RH-Kuh. Zudem belegte siean der Europameisterschaft in Freiburgin ihrer Kategorie den 3. Rang.Für uns war dies ein sensationellerErfolg.Der Schweinestall, den wir zu einem38 Plätze umfassenden Rinderstallumgebaut haben, bietet den weiblichenJungtieren Platz. Die Kälbersind in diversen Iglus untergebracht.Ein weiterer Betriebszweig sind unsereStiere. Pro Jahr werden ca. 20– 25 Stiere zur Zucht verkauft. Zuden eigenen Stierkälbern, welcheeine genügend gute Abstammungaufweisen, kaufen wir noch einigeStierkälber dazu. Mit 10 – 12 Monatenwerden sie, sprung- und zuchtfähig,an Märkten, Schauen oder zu Hauseverkauft.Als weiterer Betriebszweig stehen imPferdestall 6 Pensionspferde.Mais, Futtergetreide und Grünflächebilden die Grundlage, um unsere Tierezu füttern. Die 6 Hochsilos wurdenvor kurzem mit einer Silofräse erweitert,zudem kauften wir einen kleinerenselbstfahrenden Futtermischwagen,um die anfallenden Arbeiten mitdem Grundfutter zu vereinfachen.Engagement und MotivationDie Begeisterung für die Viehzuchtwurde mir schon in die Wiege gelegt.Der eigentliche Startschuss für dieaktive Karriere war die Gründung derBerner Jungzüchter, wo ich die erste9 I

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