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Goldhaubenzeitung 2006/1 - Goldhaubengemeinschaft

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G O L D H A U B EKOPFTUCH, HAUBE UND HUTMitteilungen für OÖ. Goldhauben- undKopftuchgruppenHeft 1 <strong>2006</strong>


Ohlsdorf, im März <strong>2006</strong>Liebe Frauen unserer Gemeinschaft!Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter uns und wir können anhand derJahresberichte feststellen, wie fleißig wir im ganzen Land waren.Brauchtumspflege - ein Stück „Schönheit ins Leben tragen“ - ist nach wie vorunser Motto und Auftrag. Bei den vielen Veranstaltungen und Festen haben wirdurch das Tragen der Trachten sicherlich zur Festlichkeit beigetragen.Trachtenerneuerung hält anAuch punkto Trachtenerneuerung hat sehr viel getan. Seit 1998 wurden inZusammenarbeit mit dem Oö. Heimatwerk und Anneliese Ratzenböck rund350 Trachten erneuert. Erfreulich ist, dass auch weiterhin OrtsgruppenWünsche bzgl. der Erneuerung ihrer Tracht anmelden. Der Trend hält damit an.Aktion: Licht ins DunkelKekse von Goldhaubenfrauen sind nach wie vor der RennerUnser Beitrag bei der Aktion: Licht ins Dunkel war wieder sehr erfolgreich.Für die Unterstützung und das Engagement um den 24. Dezember möchte ichhiermit Konsulentin Monika Schietz und ihrem Team danken. Danke auch denInitiatoren des Innviertler Advents. So haben wir insgesamt die stolze Summevon 42.000 Euro am 24. Dezember übergeben können.Als Landesobfrau möchte ich mich hiermit bei allen Goldhaubenfrauenpersönlich bedanken, die zu diesem Rekordergebnis beigetragen haben.Wie jedes Jahr waren die zahlreichen Kekspackungen am besten zu verkaufen.Zudem möchte ich den Dank von Herrn Landesdirektor Dr. Helmut Obermayran euch weitergeben.Wir fahren nach RomHeuer feiern wir das Jubiläum - 30 Jahre Oö. Goldhauben-, Kopftuch- undHutgruppen. 1975 wurde Anneliese Ratzenböck Landesobfrau und unsereGemeinschaft neu organisiert und die Ortsobfrauen und Bezirksobfraueneingeführt. Eine Organisationsstruktur die sich sehr bewährt hat.Anlässlich dieses Jubiläums haben wir uns etwas Besonders einfallen lassenund planen eine Romreise.Beigetragen zu dieser Idee hat auch eine Einladung der Goldhaubenfrauen ausBayern, die ebenso eine Reise nach Rom planen.1


Die Bezirksobfrauen und das Reisebüro werden sich rechtzeitig mit denneuesten Informationen bei euch melden. Eine 50 % Anzahlung ist bis EndeApril einzuzahlen.Ich hoffe, dass viele Mitglieder der <strong>Goldhaubengemeinschaft</strong> an dieser Fahrtteilnehmen. Ich freue mich schon darauf!Oö. Forum Volkskultur - Oö. GoldhaubengruppenWIR HELFEN GEMEINSAM mit unserer Aktion:"1 Euro für Pakistan"Am 8. Oktober 2005 hat ein schweres Erdbeben eine der ärmsten Regionen derWelt getroffen - der nördliche Teil Pakistans. Zehntausende Menschen wurdengetötet. Jetzt geht es darum, alles zu unternehmen, um den Überlebenden derKatastrophe eine Zukunft zu geben. Wenn jedes unserer Mitglieder nur einenEuro spendet, können wir gemeinsam einen großen Beitrag zur Linderung derNot leisten.Gemeinsam können wir es schaffen, die unvorstellbare Not zu lindern. Wennjeder nur einen Euro für Pakistan spendet, können wir gemeinsamMenschenleben retten. 300 Euro sind notwendig, um acht bis zehn Menschenein sicheres Auskommen über einige Monate zu sichern.Im Oö. Forum Volkskultur sind 23 volkskulturelle Verbände vertreten, nebenden Oö. Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppen der Blasmusikverband, dieHeimat- und Trachtenvereinigungen OÖ., der Verband der Heimat- undTrachtenvereinigungen Salzkammergut, der Chorverband, das Volksliedwerk,der Amateurtheaterverband Oberösterreich, um nur einige zu nennen.Insgesamt haben alle 23 Verbände über 100.000 aktive Mitglieder.Das Oö. Forum Volkskultur und die Oö. Goldhaubengruppen unterstützen einprivates Spendenprojekt, das der Ebenseer Jakob Steinkogler vor Ort inPakistan betreut. Jeder gespendete Euro kommt direkt und unmittelbar denMenschen in Not zugute.Unser Spendenkonto: Raiffeisenlandesbank OberösterreichBankleitzahl 34000Konto-Nummer 3-01.655.000Nähere Informationen: www.direkthilfe.atBeilage: Zahlschein3


Weihnachtsaktion vom NothilfekontoWir haben seit vorigem Jahr eine gemeinsame Weihnachtsaktion, indem wirEinrichtungen oder Familien aus Oberösterreich helfen. Im Jahr 2004 war eseine Familie aus dem Bezirk Vöcklabruck.Im Vorjahr haben wir anlässlich „40 Jahre Pro mente Oberösterreich“ uns dafürentschieden, diese Organisation zu unterstützen. Pro mente Oberösterreich isteine soziale Organisation, die sich für psychisch benachteiligte undbeeinträchtigte Menschen einsetzt und durch Maßnahmen im Bereich Wohnen,Arbeit und Beschäftigung, Freizeitgestaltung, psychosoziale Beratung dieseMenschen fördert und unterstützt.Zum 40. Geburtstag von PRO MENTE O.Ö., habe ich in eurem Namen diesenScheck an den Obmann Univ. Doz. Prim. Dr. Werner Schöny übergeben.Ganz persönlich möchte ich mich zum Schluss noch für die vielenWeihnachtswünsche und die damit ausgedrückte Aufmerksamkeit mirgegenüber bedanken.Martina PühringerEin extra Erlös für Licht ins DunkelVom Trauner Verlag erhielten wir Restexemplare von wunderschönenKochbüchern, um diese innerhalb unserer Gemeinschaft für Licht ins Dunkel zuverkaufen.Ich möchte all den Frauen der Gemeinschaft die so ein Kochbuch erstandenhaben, ein herzliches Dankeschön sagen. Ein besonderer Dank gilt natürlichden Bezirksobfrauen, die die Mühe des Vertriebs übernommen haben. Es istein stolzer Betrag von 2.439,-- € zusammen gekommen, aufgerundet haben wirin die Licht ins Dunkel Kassa unserer Gemeinschaft 2.500,-- € einfließenlassen.Nachdem ich dieser ORF-Aktion noch immer zutiefst verbunden bin, möchte icheuch allen an dieser Stelle ein sehr persönliches und großes Dankeschönsagen.In herzlicher Verbundenheit bin ich eureAnneliese Ratzenböckwww.ooe-goldhauben.atEin Besuch unserer homepage "www.ooe-goldhauben.at" lohnt sich. EineGeschichte der Goldhaubenbewegung ist genauso zu finden wie aktuelleVeranstaltungen, Ausstellungen und Weiterbildungsmöglichkeiten, das Teammit den Bezirksobfrauen sowie links zu Goldhauben - Bezirksgemeinschaftenund volkskulturellen Verbänden. Schaut in unserer homepage vorbei undinformiert uns auch über Bezirksveranstaltungen und Neuigkeiten, die wir gerneins Netz stellen.4


Aufwind!Fest der Volkskultur, 15. - 17.9.<strong>2006</strong>, Steinhaus bei WelsEs sind noch einige Monate, doch wir freuen uns schon jetzt darauf:Von 15. bis 17. September <strong>2006</strong> findet in Steinhaus bei Wels unser Fest derVolkskultur statt.Wir haben es ganz bewusst unter das Motto "Aufwind!" gestellt, weil wir damitauch zeigen wollen, was offensichtlich ist: Volkskultur in Oberösterreich ist imAufwind. Der Jahresbeginn zeigt, was wir damit meinen: vom traditionellenNeujahrsschnalzen der Altstädter Bauerngmoa vor dem Linzer Landhaus bishin zu den Glöcklerläufen im Salzkammergut hat die Volkskultur ein starkesLebenszeichen gegeben. Gelebte Tradition, die an die Wurzeln unserer Kulturreicht und sie in der Gegenwart lebendig erhält. Viele Menschen nehmen daranAnteil, aktiv oder als Besucherinnen und Besucher. Beides ist wichtig: Kulturlebt nur in der Gemeinschaft, im Austausch der Menschen untereinander.14 Jahre ist es her, da haben sich die 23 volkskulturellen Verbände unseresLandes zum "Forum Volkskultur" zusammen getan. Der Zusammenschlussstand und steht unter dem Motto "Gemeinsam sind wir stärker".Jeder der 23 Vereine und Verbände, von der Blasmusik über dieTrachtenvereine bis hin zu den Goldhauben, leistet hervorragende Arbeit.Gemeinsam aber, da sind wir fest überzeugt, können wir noch mehr erreichen:mehr für die Volkskultur, mehr für Oberösterreich. Das Forum Volkskultur isteine starke Interessensvertretung von mehr als 100.000 Menschen im ganzenLand, die die Volkskultur in ihrer ganzen Vielfalt repräsentiert.Was sind unsere Aufgaben? Ganz einfach: eine laute Stimme für dieVolkskultur zu sein. Das wird auch von den Menschen anerkannt, wie dieKulturstudie des Landes Oberösterreich gezeigt hat. In welchen Bereichenzeichnet sich das Kulturland Oberösterreich besonders aus, war die Frage. Aufden ersten Plätzen bei den Antworten landeten "echte Volksmusik, Blasmusik","Trachtenpflege" und "Volkstanz". Die Botschaft aus dieser Umfrage isteindeutig: die Menschen in unserem Land schätzen die Volkskultur alswichtigen und unverzichtbaren Teil des kulturellen Lebens.Was damit gemeint ist und welche Begeisterung dahinter steckt, kann jeder undjede vom 15. bis zum 17. September <strong>2006</strong> in Steinhaus bei Wels selbst erlebenund erfahren.Das gesamte Wochenende wird im Zeichen der Volkskultur stehen. AlleVereine und Verbände, die in der Volkskultur aktiv sind, werden sich mit ihrerArbeit präsentieren. Freitag bis Sonntag, drei Tage lang, wird Volkskulturlebendig: Konzerte, Ausstellungen, Präsentationen - alles, was das Herzbegehrt, modern und traditionell, ein Wochenende für alle Generationen.5


Wir werden mit den Bürgerinnen und Bürgern von Steinhaus bei Wels einProgramm anbieten, das einlädt, in den Ort zu kommen und mit uns eineschöne Zeit zu verbringen. Wir wissen, es sind noch einige Monate Zeit, dieVorbereitungen haben gerade erst begonnen - doch wir möchten Ihnen denTermin schon heute ans Herz legen.Informationen: www.ooe-fv.atKons. OSR Hans Samhaber, Präsident Oö. Forum VolkskulturDr. Elisabeth Mayr-Kern, Gen.Sekr. Oö. Forum VolkskulturRückfahrkarte in die VergangenheitLandesausstellung <strong>2006</strong>: Kohle und DampfLokalaugenschein am Brecher Buchleiten „Hübel“ in Ampflwang: Zehn Jahresind vergangen, seitdem die Gewinnung der Kohle aus den Tiefen desHausrucks eingestellt werden musste. Zu wenig Zeit für den Lauf der Natur, dieSpuren der Vergangenheit zu verwischen. Oberhalb vom Brecher liegen nochdie Hunte, übereinandergestülpt und durcheinandergewürfelt, die Räder zeigenhilflos nach oben, riesige, rostige Käfer, die sich nicht mehr aufrappeln wollen.Die Schienen, die aus dem Stollen führen, verlieren sich im struppigen Nichts –Rückfahrt nicht inbegriffen.Eingeschlagene Fensterscheiben am wuchtigen Industriedenkmal sindmahnende Wegweiser über die Zerbrechlichkeit einer Epoche, die hier denMenschen über Jahrhunderte Lebensinhalt und Identifikation gegeben hat.Auch Ernst Pohn lässt die Erinnerung daran nicht mehr los. Täglich führt ihn derWeg herauf von seinem Haus, das er sich unweit von hier mit seinem Freundgebaut hat. „Wir haben uns gegenseitig geholfen, wie das halt bei uns so üblichist. Leider hat er im Stollen den Tod gefunden“, blickt er nachdenklich zurückauf eine „schöne, aber harte Zeit“.Von der Kohle zum PferdDer geplanten Landesausstellung sieht er natürlich mit besonderer Spannungentgegen, ist es doch seit der Schließung des Werks eher still geworden imMarkt, bis es gelang, den Wandel vom Industrieort zu einer wiederaufblühenden Tourismusgemeinde umzusetzen. Heute ist Ampflwang alsÖsterreichs Reiterdorf mit dem größten Islandpferdegestüt auf dem Kontinent6


weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Durch die Ansiedlung einesFerienclubs gelang es, die Zahl der Nächtigungen zu vervielfachen. Neben demTourismus nahm aber auch das übrige Gewerbe eine überaus positiveEntwicklung. Ein Blick vom Brecher Buchleiten über den Ort zeigt auch dasfriedliche Miteinander einer gesunden Mischkultur zwischen Tourismus undGewerbe. Doch im Marktwappen stehen das schwarze Feld, der gekreuzteHammer und Schlegel immer noch symbolisch für den Kohlebergbau, der bis indie 80er-Jahre das Leben der Gemeinde und ihrer Bewohner maßgebendbestimmt hat.Bereits mit den Vorbereitungen zur Landesausstellung macht sich eine neueAufbruchsstimmung bemerkbar. Dies wird auch spürbar, wenn man die Deckedes Hausruckflözes, sozusagen auf die andere Seite des ehemaligenKohlenreviers hin, überquert. Auch in Ottnang am Hausruck hat man begonnen,die eingerosteten Zeiger der Zeit wieder in Bewegung zu setzen.Signal zum AufbruchMit weit ausholenden Gesten schlägt Walter Thon auf das Klopfbrett vor demMundloch beim Südfeldstollen in Thomasroith. „Damit wurde noch bis in die60er Jahre des vorigen Jahrhunderts weit hörbar zur Schicht gerufen. Dasstammt noch aus den Anfängen des Braunkohlenbergbaus, als Uhren nocheine Kostbarkeit waren“, berichtet er, sichtlich stolz angetan mit dem Bergkittel,den man sonst nur zu feierlichen Anlässen oder Begräbnissen von ehemaligenBergknappen trägt. Die Klopfzeichen hatten verschiedene Bedeutungen undehe die Knappen in den Stollen einfuhren, sammelten sie sich im „Bet- oderAndachtsraum“, wo sie „verlesen“ und zur Arbeit eingeteilt wurden.Gemeinsam mit Jürgen Seifert vom Bergknappenverein Thomasroith „fahren“wir, begleitet vom Flackern der Karbidlampen, durch das Mundloch etwa 35Meter weit in den restaurierten Stollen ein. Ein kleines Schaubergwerk wurdehier eingerichtet. Gezeigt werden die Abbau- und Zimmerungsarten, die für die1940er- bis 1960er Jahre im Hausruckbergbau typisch waren: Der DeutscheTürstock, der so gut dem seitlichen Druck standhielt oder der zweimännischeStreckenvortrieb, bei dem sich zwei Mann mit dem Schremeisen drei Stundenlang von der Firste bis zur Sohle vorarbeiten mussten, um schließlich sechsBohrlöcher zur Sprengung anzubringen. Der Südfeldstollen war 1960 der letzteim Raum Thomasroith bei Ottnang angeschlagene Vortrieb, der bis 1987/88 inBetrieb blieb. Das Abbaugebiet um Thomasroith wurde ab ca. 1847 durch dieTraunthaler Gewerkschaft erschlossen. Bis in die 1920er Jahre war diesesGebiet der Mittelpunkt des Hausruckbergbaus, bevor sich dieser immer mehrwestwärts nach Ampflwang verlagerte. Um 1950 waren im gesamtenHausruckrevier bis zu 3.300 Personen beschäftigt, die bis zu eine MillionTonnen Kohle im Jahr förderten.7


Kohle und DampfVon 6. Mai bis 5. November <strong>2006</strong> findet in der Marktgemeinde Ampflwang imHausruck die oberösterreichische Landesausstellung "Kohle und Dampf" statt.Mit der "Gewinnung der Braunkohle" und der "Entwicklung desoberösterreichischen Eisenbahnwesens" als Thema einer Landesausstellungsoll ein essentieller Beitrag zur Aufarbeitung der oberösterreichischenBergbaugeschichte geleistet werden.Das technische Denkmal Brecher Buchleiten bildet dabei das wichtigstebergbauliche Exponat der Ausstellung. Die Besucher durchwandern dasbehutsam restaurierte Gebäude, der Kohle folgend, vom Stollenmund bis insErdgeschoss. Auf rund 2500m² Ausstellungsfläche wird der faszinierende Wegder Braunkohle aus den Tiefen des Hausruck bis in die Kessel derDampfmaschinen erlebbar gemacht. Der Hausruck bietet sich dabei alskontrastreiche Landschaft dar, wo sich das Erbe des Bergbaus nahtlos in eineunberührte Naturlandschaft einfügt.Zahlreiche faszinierende Exponate und Installationen garantieren einenunvergesslichen Ausstellungsbesuch. Im ersten Stock der Sortierung befindensich die Besucher plötzlich "unter Tage" und sehen Bergleute bei der Arbeit imStreb. Auch im Bereich der Eisenbahn werden die Besucher in die Welt derVergangenheit geführt - wie etwa in einen lebensechten Bahnhof aus der Zeitum 1900. Die Entdeckungsreise setzt sich auch rund um das zentraleAusstellungsgebäude fort. Westlich der Sortierung wird für die Dauer derAusstellung ein weitläufiges Freigelände inszeniert. Das alte bergmännischeBadhaus übernimmt die Funktion des Eingangsgebäudes. Der Spielplatz imkleinen Park neben dem Badhaus enthält bergbau- und eisenbahnspezifischesGerät und ist - wie die gesamte Ausstellung - besonders erlebnis- undfamilienorientiert. Loks und Personenwagen, Kohlewaggons undSignaleinrichtungen können besichtigt und teilweise begangen werden.Sonderfahrten mit nostalgischen Dampfzügen werden angeboten und auch ander OÖ. Kohlestraße werden verschiedene Ausstellungs- und Erlebnisprojekte(begehbarer Kohleflöz, Draisinenfahrten etc.) in der gesamten Hausruck-Regionrealisiert.Die Nachnutzung der Ausstellung in der ehemaligen Sortierung erfolgt - nacheiner kurzen Umbau- und Adaptierungsphase - in Form eines Bergbau- undEisenbahnmuseums, das von der Österreichischen Gesellschaft fürEisenbahngeschichte betrieben wird. Der Brecher Buchleiten bleibt alsbegehbares montanhistorisches Denkmal erhalten und wird von der GemeindeAmpflwang für kulturelle Zwecke weiter genutzt.Wolfgang CervicekInformationen: Amt der OÖ. Landesregierung,Landeskulturdirektion, Promenade 37, 4021 Linz, Tel.: 0732/7720-14369,k.post@ooe.gv.at oder www.landesausstellung.com.8


Die Goldhaube - ein oberösterreichisches SymbolÜber einen Zeitraum von ungefähr einem halben Jahrhundert entwickelten sichbis zum Biedermeier aus weichen Stoffhauben reich bestickte Goldhauben, diein ihrer Urform - der Bodenhaubenform - heute noch als Mädchenhäubchen undBürgerhauben getragen werden.Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die Seitenteile mehr und mehrnach hinten gezogen; der Boden oder das Böndl wurde zum Knauf. Die sehrmarkante Form der Linzer Goldhaube war entstanden, die schnell ihrenSiegeszug über Linz und Oberösterreich hinausnahmen. Ebenso gerne wurdendie Florhauben und schwarzen Perlhauben getragen, dieFÄLSCHLICHERWEISE oft als Witwenhauben bezeichnet werden. Gründe fürdie Beliebtheit dieser Hauben waren praktischer Natur: kostengünstiger undleichter an Gewicht.In der Biedermeierzeit erlebten die Gold-, Perl- und Florhauben ihre Hochblüte,wurden jedoch Ende des 19. Jahrhunderts durch die schwarzen Kopftücheretwas zurückgedrängt.In den 1970-er Jahren erfuhren die Hauben, Kopftücher und Hüte durch unsere1. Landesobfrau Anneliese Ratzenböck eine wunderbare Neubelebung undVerbreitung, die unter ihrer Nachfolgerin, unserer Martina Pühringer, weiteranhält.Kons. Ingrid PreeBERICHTEBezirk Steyr-LandUnd wiedereinmal helfen die Goldhaubenfrauen des Bezirkes Steyr – LandWenn die Not am größten ist und manche Familie schwer von Sorgen gedrücktwird, dann kommt vor Weihnachten Hilfe von den Goldhaubenfrauen in Formeiner Geldspende.Im abgelaufenen Jahr hat die Losaktion in Rahmen des 25. Jahrjubiläums derGoldhaubenbewegung Steyr – Land nicht nur vielen Gewinnern einenattraktiven Preis gebracht, sondern den Sozialhilfefonds gewaltig aufgebessert.So war es möglich, unschuldig in Not geratenen Menschen schnell undunbürokratisch zu helfen, etwa dann, wenn innerhalb weniger Augenblicke eineFamilie mit 4 Kindern Zeuge wird, wie das Hochwasser ihr den gesamten9


Viehbestand mitreißt und der Schlamm das Haus schwer in Mitleidenschaftzieht. Heute, einige Wochen danach, kann sich die betroffene Bäuerin aus demEnnstal die Wucht der Wassermassen kaum noch vorstellen, wenn sie auf denruhig vorbeifließenden Bach vor dem Haus schaut.Und wenn 2 Söhne wegen einer heimtückischen Erbkrankheit plötzlich imRollstuhl landen, dann stellt das für die Familie eine große Belastung dar. Einelektrischer Rollstuhl kann etwas Hilfe bringen.Schwer belastend ist auch das Los eines vierfachen Familienvaters, der nacheiner verabreichten Blutkonserve sich mit dem Hepatitis C Virus angesteckt hatund sich seitdem Wochen und Monate im Krankenhaus befindet oder dasSchicksal eines vierjährigen Kindes, das an der seltenenFischschuppenkrankheit leidet und dessen Mutter selbst nach schwererKrankheit in Mitleidenschaft gezogen war. Auch eine schwererkrankte jungeFrau konnte finanzielle Hilfe bekommen.Die Goldhaubenfrauen freuen sich, dass in Anwesenheit der jeweiligenOrtsobfrau in den vergangenen Tagen Bezirksobfrau Fritzi Mayr dieansehnliche Summe von € 3.500 aus dem sozialen Hilfsfonds den betroffenenFamilien übergeben konnte. Auch wenn dieser Geldbetrag oft nur einen Tropfenauf den heißen Stein darstellt, so konnten die Spender den Betroffenen dasGefühl geben, dass jemand an sie denkt und diese Menschen in ihrer Not nichtalleingelassen sind. Die Dankbarkeit dieser vom Glück wenig Begünstigten warergreifend und ermuntert die Goldhaubenfrauen den eingeschlagenen Wegfortzusetzen.Elfriede MayerGoldhauben- und Kopftuchgruppe BruckmühlAm 15. Oktober 2005 veranstaltete die Goldhauben- und KopftuchgruppeBruckmühl eine Trachten-Flohmarkt.Angeboten wurden Dirndlkleider, ein Goldhäubchen und viele andereTrachtensachen.Die Anprobe von Gold- und Perlhaube, Kopftuch und dazupassenden Kleidernwurde angeboten.Bei Tee, Kaffee und köstlichen selbstgemachten Mehlspeisen konnten vieleBesucher ein paar gemütliche Stunden verbringen. Unter den Gästen war eineAustausch-Schülerin aus Australien. Sie konnte sich schnell für ein Dirndlbegeistern. Sie nimmt das Dirndl mit in ihre Heimat und präsentiert dort die"Tracht aus Österreich".Den Reinerlös von 1.500 Euro bekam der Franziskaner-Pater Andreas Holl, derseit 6 Jahren in Bolivien im Einsatz ist und auf Heimaturlaub bei seinen Eltern inBruckmühl war.Er wird das Geld für ein "Hausbau-Projekt" für die Ärmsten in San Ignacioverwenden.10Paula Redlinger


Goldhaubengruppe St. Willibald - 30 JahreDie Goldhaubengruppe St. Willibald wurde anlässlich des 1. Goldhaubenstickkkursesim Dezember 1975 gegründet.Dieses Jubiläum wurde mit einer Trachten- und Weihnachtsausstellung am8.12.2005 gefeiert. Bei dieser Ausstellung wurden die schönsten Trachten desBezirkes Schärding sowie Kripperl, Puppen und Teddybären gezeigt. DieVolksschüler gaben das Hirtenspiel zu "St. Willibald" zum Besten undverschönerten den Nachmittag mit Weihnachtsliedern. Von denGoldhaubenfrauen wurden die Gäste mit Bauernkrapfen, selbstgebackenenKeksen und Torten verwöhnt.Die Gruppe hat in den vergangenen Jahren durch zahlreiche Veranstaltungenund großen persönlichen Einsatz sehr viele Spendengelder für die Anliegen derPfarre sowie für wohltätige Zwecke aufgebracht.Bezirk Ried i.I.Ein stimmungsvoller BezirksausflugMit einem ganz besonderen Ausflugsprogramm machte im vergangenen Adventunsere Bezirksobfrau uns eine große Freude: Sie lud uns zu einer Fahrt insTiroler Unterland. Obwohl für den 3. Dezember 2005 miserables Wetter undsogar Eisregen angesagt war, zeigte sich bereits am frühen Morgen derschneebedeckte Kobernaußer Wald von seiner schönsten Seite, und gestärktmit Lohnsburger Knoblauchstangerln war schon die Anreise ein Erlebnis.Als erster Höhepunkt war der Besuch der Gärtnerei „Hödnerhof“ in Ebbsvorgesehen - ein Paradies für Pflanzenliebhaberinnen mit einemeindrucksvollen Angebot auf einer Fläche von 19.000 m². Es seien nur die etwa100.000 Weihnachtssterne genannt, die in allen erdenklichen Sorten um dieWette blühten. Auch die vielfältigen Dekorationsideen und –materialien botensich zum (wenigstens geistigen) Mitnehmen an.Schnell war es Zeit zum Mittagessen und wir fuhren nach Kramsach, wo wir imRohrerhof bestens verköstigt wurden. In dem heimeligen alten Hof mit seinenhölzernen Stuben war es so richtig gemütlich, und St. Petrus half noch einwenig nach, indem er es in großen, dichten Flocken schneien ließ.Eine kleine Adventfeier, gestaltet aus besinnlichen, ernsten und auch heiterenBeiträgen mehrerer Frauen und von der Tochter des Hauses mit Harfenmusikumrahmt, stimmte uns ein auf den Besuch des Rattenberger Advent. DerSchneematsch störte uns nicht, denn das mittelalterliche Städtchen, liebevollherausgeputzt mit unzähligen Lichtern und ganz ohne die herkömmlicheGlühweinseligkeit, versteht seine Besucher zu bezaubern.Magdalena GradingerGoldhaubengruppe HohenzellAm 12. November 2005 feierten wir unser 30-jähriges Bestandsjubiläum imschön dekorierten Saal in der Mehrzweckhalle. Beim Festabend konnte ObfrauAnni Bader unsere Landesobfrau Martina Pühringer begrüßen.11


An der Feier nahmen auch viele Ehrengäste u. a. Mag. Pfarrer Josef Bauer,Bürgermeister Zweimüller, Kulturobmann Bleckenwegner, Bezirksobfrau vonSchärding Christl Ezinger und viele Goldhaubenfrauen aus den umliegendenGemeinden teil. Viele Gäste feierten mit uns.Durch Programm führte uns Konsulent Josef Kettl in humorvoller Weise.Musikalisch umrahmt wurde die Feier vom Kinderchor Hohenzell, Instrumentalgaben die Vielsaitigen der Feier einen besonderen Rahmen.Von unseren Häubchenmädchen (derzeit 24 Häubchen) wurde in Gedichtformein Rückblick der vergangenen 30 Jahre mit Begeisterung vorgetragen.Gleichzeitig präsentiert wurde der Goldhauben-Kalender <strong>2006</strong> mit schönenBildern von Kapellen und Marterl aus dem Gemeindegebiet.Dankesworte und Gratulationen wurden in vielfacher Weise von denEhrengästen ausgesprochen.Erni ReiseckerGoldhauben – und Kopftuchgruppe St. Peter am WimbergDas Jahr 2005 war, bedingt durch das 25- jährige Bestehen der Gruppe, voll mitAktivitäten und Feiern. Beim traditionellen Mehlspeissonntag im Juli luden wirdie Mühlviertler Alphornbläser zur Gestaltung des Festgottesdienstes ein. AmVorabend spielten in stimmigem Rahmen die Obermühlviertler ArienbläserKrammer und Eckerstorfer Volksmusik vom Feinsten. Als Dank der GemeindeSt. Peter spendete Bürgermeister Pichler einen Gutschein, den wir für einengemeinsamen Tagesausflug mit allen HelferInnen in die Glasstadt Zwiesel imBayrischen Wald verwendeten.Da unsere Gruppe das Jahr hindurch viel unternimmt, z.B. Liebstattsonntag,Palmbuschen binden, Weihnachtsmarkt, können wir auch finanziell einigesbewegen.Vor 5 Jahren hatten wir zur Renovierung unserer Pfarrkirche 100.000 Sbereitgestellt. Als sichtbares Zeichen unseres Engagements übergaben wir inder Heiligen Nacht 2005 vier neue Kerzenständer für den Volksaltar an diePfarre, die immer daran erinnern, dass die Goldhaubengruppe ein wichtiger Teildes Pfarrlebens ist.Weil wir uns auch immer wieder sozial engagieren, unterstützen wir heuerMenschen mit Behinderung. Die jungen Leute, die im Loidolthof in St. Martinarbeiten und betreut werden, erhalten für ihren neuen Bewegungs- undTherapieraum einen namhaften Betrag, um ihn auch einrichten zu können.Das Feiern hört nicht auf:Am 28. 1. <strong>2006</strong> beging unser Mitglied Franziska Hauzenberger den 1oo.Geburtstag. Die ganze Gruppe gratulierte ihr zu diesem Jubeltag. Auch FrauAnneliese Ratzenböck war mit ihrem Gatten als Gratulantin da. Instaunenswerter Rüstigkeit verbrachte die Kopftuchträgerin, die bis vor 10Jahren in der Gruppe aktiv dabei war, im großen Kreis der Familie und derEhrengäste ihren Festtag.12


Goldhaubengruppe RaabAltes Altarbild hat wieder einen Platz in der Pfarrkirche gefundenUnsere Gruppe hat das stark beschädigte, jahrelang auf der Choremporegelagerte ehemalige Hauptaltarbild aus dem 18. Jahrhundert, das den "Hl.Erzengel Michael" darstellt - unseren Pfarrpatron - vom Denkmalamtrestaurieren lassen.Auch die fünf Votivtafeln des freudenreichen Rosenkranzes entlang derRosenkranzstiege, von der Bründlkapelle zur Bründlkirche führend, 24 Jahre altund nach alten Vorlagen angefertigt, wurden restauriert.Im Rahmen einer feierlichen Andacht segnete Herr Pfarrer Kons. ManfredEschlböck die Votivtafeln und anschließend wurde die Feier mit einemgemütlichen Beisammensein abgerundet.Theresia GeßwagnerBezirk PergDie Herbsttagung des Bezirkes Perg begann mit einer Führung in derehemaligen Stiftskirche Baumgartenberg. In dieser wunderschönen Kircheveranstalteten wir nämlich unsere Krippenausstellung am drittenAdventwochenende. Aus vielen Gemeinden unseres Bezirkes bekamen wir dieunterschiedlichsten Krippen zur Verfügung gestellt. Im wunderschön gestaltetenChorumgang war das Betrachten der Krippen für die Besucher eine schöneEinstimmung auf das Weihnachtsfest. Auch eine Krippenwerkstatt und einewarme Kaffeestube trugen zum Erfolg dieser Veranstaltung bei.Mit dem Erlös wurde eine Missionsschwester aus Schwertberg, die in Equadorarbeitet, sowie MS-Kranke im Bezirk unterstützt.Jedes Jahr veranstalten die Goldhaubenfrauen eine Weihnachtsfeier für dieMS-Kranken des Bezirkes. Dieses Mal war die GoldhaubengruppeRied/Riedmark mit ihrer Obfrau Elisabeth Spaller für die liebevolle Gestaltungverantwortlich. Danke!Helene AichhornGoldhaubengruppe TimelkamGroße Veranstaltungen prägen das Image der "Goldis" - "Faschings-Heuriger"am Faschingsmontag - (heuer bereits das 24. Mal), jährlicher Flohmarkt sowieder Trachtensonntag am 1. Adventsonntag mit Adventbasar vor dem Haus"Treffpunkt Pfarre", Verkauf von vielen, vielen Keksen - (im Jahre 2005 ca. 80kg) sowie gebundene und geschmückte Türkränze und Zöpfe.Es konnte durch diese großartige Zusammenarbeit seit 1979 in der Gruppeinsgesamt 87.676,72 Euro für soziale, karitative und kirchliche Einrichtungengespendet und viel Not gelindert werden. Aber auch andere Veranstaltungenwurden von der Goldhaubengruppe durchgeführt:Das 25. Bezirkstreffen des Bezirkes Vöcklabruck wurde 2003 in Timelkamabgehalten, ebenso eine große Benefiz-Gala zu Gunsten der Hospizbewegung13


Vöcklabruck, wo wir 2.200 Euro übergeben konnten.Stickkurse, Ausstellungen und im Vorjahr die Ausstellung "Tracht imBlickpunkt", wo sich 170 Personen in das Gästebuch eingetragen haben, warengroße Erfolge. Aber auch die Geselligkeit kommt nie zu kurz. Es gibt einenmonatlichen "Cafe-Stammtisch", Ausflüge, Wallfahrten und Maiandachtenwerden veranstaltet und von den Frauen sehr gut angenommen.Erni MayrhoferGoldhauben- und Kopftuchgruppe JegingAnfang Mai wurde unser neuer Kindergarten eingeweiht. Unsere Gruppegratulierte und stellte sich mit einer Spende ein.Im Juni feierten wir unter großer Beteiligung der Bevölkerung unseren schonzur Tradition gewordenen Trachtensonntag mit Mehlspeisenverkauf.Auch unsere lieben Freunde im Altenheim Mattighofen haben wir besucht.Einige Mädchen unserer Gruppe erfreuten die Geburtstagskinder mitGitarrenspiel und Gesang. Ende August führte uns unser Ausflug nachRegensburg, wo wir eine Stadtbesichtigung hatten. Nach dem Mittagessenfuhren wir in den Bayrischen Wald zum Großen Arber. Nach einem gemütlichenAbend mit Musik und Tanz besuchten wir am nächsten Tag eine Glasschleifereiund eine Bärwurzbrennerei.Im Oktober begannen einige Mitglieder mit den Proben für den Einakter "Dasderrische Eheweib". Wahre schauspielerische Talente trugen zum Gelingeneiner Jubiläumsveranstaltung des Volksbildungswerkes bei.Zu unserem Adventbasar, der auf Grund seiner künstlerisch gestaltetenAdventkränze und Gestecke als Insidertip gehandelt wird, kamen wiederumviele Leute aus nah und fern. Als Lohn für unsere Bemühungen wurden wir zueiner stimmungsvollen Weihnachtsfeier mit Liedern und Gedichten eingeladen.Anlässlich der Weihnachtsfeier in der Volksschule übergaben wir der Leiterineine Spende für den Ankauf von Lehrmitteln.Am 5. Jänner luden wir erstmals zu einer Mondscheinlaternenwanderung.60 Wanderer folgten unserer Einladung und wurden als Abschluss mitKletzenbrot, Kekserl und Glühwein belohnt.Maria MayrGoldhauben- und Kopftuchgruppe GampernChristbaum- und KrippenausstellungVom 1. - 4. Dezember 2005 luden die Goldhaubenfrauen Gampern zurChristbaum- und Krippenausstellung in das Pfarrheim ein. Eröffnet wurde dieAusstellung von Landesobfrau LAbg. Martina Pühringer und BezirksobfrauKonsulent Rosemarie Landl.Obfrau Maria Asanger konnte den Hausherrn Pfarrer Mag. Stangl undBürgermeister Stockinger als Ehrengäste begrüßen.Für die Christbäume haben unsere Frauen mit Fleiß und viel handwerklichemGeschick das ganze Jahr Christbaumschmuck gebastelt. Jeder der neun14


gezeigten Bäume war für sich ein Kunstwerk. Bewundert wurden die prachtvollbemalten Kugeln unserer Obfrau und die mit Schiffchen-Arbeit (Occy-Technik)verzierten Goldkugeln. Auch die ausgestellten Krippen waren zum GroßteilArbeiten unserer Goldhauben- und Kopftuchfrauen. Besondere Aufmerksamkeiterregte jene Krippe, bei der auch die Figuren von Frau Hannelore Schuller ausOliven- oder Lindenholz geschnitzt waren. Erfreulich war auch, dass sich einigeMänner mit ihren schönen Krippenarbeiten an der Ausstellung beteiligt haben.Nach dem interessanten Rundgang konnten sich die zahlreichen Besucher beiKaffee und Kuchen entspannen.Maria GebetsbergerKrippenausstellung in Vöcklabruck"Alte und neue Weihnachtskrippen"Die Krippenfreunde und wir Goldhaubenfrauen veranstalteten unter dererfahrenen und kompetenten Leitung unserer Obfrau Kons. Rosemarie Landlvom 5.12. bis 18.12.2005 im Lebzelterhaus Vöcklabruck eine wirklichsehenswerte Krippenausstellung. 80 Exponate wurden zusammengetragen.Neben alten wertvollen Krippen und kostbaren Figuren sah man vor allem auchliebevoll gebaute kleine Kunstwerke von Kursen der Krippenfreunde, unterLeitung von Herrn Mag. Mitterlehner und der Krippenbaumeisterin Schindlauer.Lange konnte man vor einer Krippe stehen, bis man alle Details entdeckt hatte.Die große orentalische Krippe von Krippenbaumeister Stelzhammer und die alteKirchenkrippe von Abtsdorf sowie ein mit albanischen Motiven behängterhölzerner Weihnachtsbaum der Don Bosco Schule rundeten die Ausstellung ab.Bei der Eröffnung waren neben vielen Goldhaubenfrauen und der Leihgeber derBundesobmann der Krippenfreunde Dir. Erwin Bartl mit zwei Herren desVorstandes aus Tirol sowie Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Peter Salinger,Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner und Hofrat Dr. Dietmar Assmannanwesend. In ihren Ansprachen wiesen sie auf die schöne Tradition hin, diverseKrippen vor Weihnachten zur Einstimmung auf das Fest zu zeigen.Renate Baumann<strong>Goldhaubengemeinschaft</strong> „Unteres Innviertel“Anfang Jänner blickte die <strong>Goldhaubengemeinschaft</strong> „Unteres Innviertel“ bei derBezirkstagung in Rainbach in Anwesenheit unserer Landesobfrau MartinaPühringer auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2005 zurück. Es konnten für sozialkaritative, kirchliche und kulturelle Zwecke 50.000,- Euro gespendet werden.Der Ausflug mit der Lebenshilfe Münzkirchen und Eggerding gestaltet von derGruppe Zell/Pram, die Bildungsfahrt ins Berchtesgadner Land mit unseremGoldhaubenpfarrer Msgr.Wolfgang Renoldner und die Bezirksmaiandacht inZusammenarbeit mit dem OÖ.Forum Volkskultur in Riedau, anlässlich des 25-Jahrjubiläums waren Fix- und Höhepunkte für unsere Gemeinschaft.15


Die Trachtenerneuerung hatte auch unseren Bezirk sehr stark erfasst, deshalbnahmen auch bei der landesweiten Aktion „Tracht im Blickpunkt“ 29 (von 30)Gemeinden teil und präsentierten somit die vielen erneuerten Orts- undRegionaltrachten des Bezirkes.Das erste Häubchenmädchentreffen des Bezirkes Schärding fand am 18. Juniin Enzenkirchen statt. Über 200 Häubchenmädchen und einige Buben erlebteneinen wunderbaren Nachmittag, der hervorragend von den Goldhaubenfrauenaus Enzenkirchen organisiert war. Unsere grenzenlosen Kontakte mit denbayrischen Goldhaubenfrauen pflegten wir auch 2005 in Form vonStammtischen (Kaffeekränzchen) "drent und herent".Der wohl größte Höhepunkt im Jahr 2005 war wiederum der „Innviertler Advent“im Schloss Sigharting.Dank des großartigen Besuches von nah und fern, darunter von vielenGoldhaubenfrauen aus OÖ. konnte unsere Gemeinschaft in Anwesenheitunserer Landesobfrau Martina Pühringer 12.000,- € an Günter Hartl für die ORFAktion „Licht ins Dunkel“ übergeben. Der Reinerlös wird für den Neubau derTagesheimstätte der Lebenshilfe Münzkirchen verwendet. Großen Anklangfanden vor allem die vielen hervorragenden Handwerker aus dem Traunviertel ,aber auch die zahlreichen Aussteller in und um das Schloss Sigharting. Nurdurch die gute Zusammenarbeit und große Unterstützung allerGoldhaubenfrauen des Bezirkes Schärding, sowie durch die SighartingerVereine konnte dieser 8. Innviertler Advent zu einem so großen Erfolg werden.Goldhaubengruppe SchwertbergAuch im vergangenen Jahr hatten die Frauen der Goldhaubengruppe unter derLeitung von Frau Rosa Strauß wieder ein reiches Programm:Kirchliche und außerkirchliche Feste, Kräutersonntag mit feierlicherMessgestaltung und dem Standl der "Lieben Dinge", Kathrienimarkt,Kaffeejause mit Musik und Lesung im Seniorenheim für unsere älterenSchwertberger, Trachtennähkurs, Bastelnachmittage, gemeinsames Feiern,Ausflüge und vieles mehr, und doch gab es im Jahr 2005 einen besonderenHöhepunkt.Im Rahmen eines Konzertes des Musikvereins Schwertberg wurden die "neuenSchwertberger Festtrachten" für Marketenderinnen und Sängerinnen dembegeisterten Publikum vorgestellt.Bezirk Linz-StadtDie Bezirksobfrau von Linz-Stadt, Konsulent Ingrid Pree wurde mit derKulturmedaille der Stadt Linz ausgezeichnet. Gratulation!16


Plattform Volkskultur ÖsterreichVolkskultur umfasst ein breitgefächertes Gebiet, den Alltag, das Fest und dasLeben der verschiedensten Gesellschaftsschichten und Arbeitsgruppen.Volkskultur ist nicht nur Dokumentation und Pflege der Tradition, desVergangenen und Überlieferten, sondern auch Entwicklung und Veränderungnach den jeweiligen Bedürfnissen der Zeit.Die Volkskultur ist ein wesentlicher Bestandteil der Kulturagenden der neunBundesländer, wobei in Oberösterreich das OÖ. Forum Volkskultur derDachverband von 23 volkskulturellen Landesverbänden ist.Volkskulturelle Verbände sind neben den Goldhauben-, Kopftuch- undHutgruppen noch Blasmusikverband, Chorverband, Amateurtheaterverband,Heimat- und Trachtenvereinigungen, Volksliedwerk, Prangerschützen, um nureinige zu nennen.Um volkskulturellen Austausch und Zusammenarbeit österreichweit zuintensivieren, wurde von den Volkskulturinstitionen der Länder Oberösterreich(Referat Volkskultur und Landeskunde in der LandeskulturdirektionOberösterreich), Salzburg (Referat Salzburger Volkskultur) undNiederösterreich (Volkskultur Niederösterreich) eine "Plattform VolkskulturÖsterreich" andiskutiert. Diese Plattform wurde bei der Gründungsveranstaltungam 12./13.3.2004 in Linz einstimmig von Vertretern der Volkskultur aus ganzÖsterreich ins Leben gerufen.Zu den Zielen der Plattform Volkskultur Österreich gehören die Intensivierungder gegenseitigen Kontakte von volkskulturellen Landes- und Dachverbänden,von bundesweit agierenden Dachverbänden und von politischen und beamtetenVertretern der Volkskultur in Bund und Ländern, die sinnvolle Nutzung vonSynergieeffekten, die Definierung von Strukturen und Verantwortlichen sowiedie Durchführung kultureller Projekte und Pflege von Kontakten. Eine"Zukunftswerkstatt Volkskultur" ist genauso ein Thema wie eine volkskulturelleWeiterbildung und grenzüberschreitende europäische Vorhaben.Die jährlich stattfindenden Tagungen dienen einem Gedankenaustausch überBundesländergrenzen hinweg, dem gegenseitigen Kennenlernen undVermitteln einschlägiger Bildungsinhalte. Bei der letzten Tagung in Krems am17./18.2.<strong>2006</strong> hieß das Thema "Volkskultur mit Wirkung", wobei es um Wirkungund Wahrnehmung von Volkskultur im Bereich der Medien, derTourismusbranche und der Kommunalpolitik ging. Weitere Themen waren dieVolkskulturvermittlung - ein wichtiges Schlagwort unserer heutigen Zeit - undeine Wertediskussion anhand der musischen Bildung.Voneinander lernen, Doppelgleisigkeiten vermeiden, neue Impulse bekommenund die Wichtigkeit der Volkskultur noch stärker festzumachen sind wichtigePunkte für die Zukunft der "Plattform Volkskultur Österreich".Alexander Jalkotzy17


AUSSTELLUNGENFasten-Ausstellung31.3.<strong>2006</strong> - 2.4.<strong>2006</strong>, 10.00 - 18.00 UhrStadtpfarrhof SteyrVeranstalter: Steyrer GoldhaubengruppeLeben aus der TraditionSonderausstellung zur Oö. Landesausstellung Ampflwang7.6. - 30.6.<strong>2006</strong>, täglich von 10.00 - 18.00 UhrHausruckhof Mayr - Arkadenhof - AmpflwangVeranstalter: Goldhaubengruppen Bezirk VöcklabruckHandarbeiten GRENZEN los24. Juni - 16. August <strong>2006</strong>, täglich 13.00 - 18.00 Uhrim ehemaligen Kloster TraunkirchenHeimische Handarbeiten und Trachten aus Österreich, Siebenbürgen, Kroatien,Sachsen, Ungarn, Rumänien, Lettland, Portugal, Madeira, England, Italien,SchweizVeranstalter: Goldhauben- und Kopftuchgruppen des Bezirkes Gmunden,Gemeinde Traunkirchen, Referat für Frauenarbeit und BrauchtumspflegeSiebenbürgen-Sachsen24. Juni <strong>2006</strong>: 15.00 Uhr Eröffnung28. Juni <strong>2006</strong>: 19.30 Uhr Fachvortrag: Über die Kunst des Kreuzstiches1. Juli <strong>2006</strong>: 19.30 Uhr Brauchtumsabend: Siebenbürger VolkstanzgruppeLaakirchen, Hochkogler Trachtenverein Kirchham8. Juli <strong>2006</strong>: 13.00 - 18.00 UhrHandarbeits-Raritätenmarkt15. Juli <strong>2006</strong>: 19.30 Uhr Klavierabend: MMag Dr. Edda Andrea Graf-DaffertWerke von W.A. Mozart und F. LeharDas Programm kombiniert Werke der Wiener Klassikund Romantik mit Raritäten des "unbekannten" FranzLehar.19. Juli <strong>2006</strong>: 14.00 - 16.00 UhrKinderprogramm mit Mag. Claudia SchmalwieserFreundschaftsbänder knüpfen29. Juli <strong>2006</strong>: 9.00 - 18.00 UhrAusstellung Marianne Schoiswohl "Suche Buche",Ölkreide und Graphit auf Nepalpapier20. Juli <strong>2006</strong>: 19.30 Uhr Lesung Marianne Schoiswohlaus "Wenn der Sommer"9. Aug. <strong>2006</strong>: 13.00 - 18.00 UhrHandarbeits-Raritätenmarkt18


VERANSTALTUNGENLiebe Dinge und Nostalgiemarkt31.3.<strong>2006</strong>, ab 15.00 UhrPfarrheim PergVeranstalter: Goldhauben- und Trachtengruppe Perg, anlässlich 30 JahreGoldhaubengruppe PergLiebhabermarkt der Volkskultur30. April <strong>2006</strong>, 9.00 Uhr bis 17.00 UhrMüllner z`Gstötten, St.Marienkirchen/Sch.Veranstalter: <strong>Goldhaubengemeinschaft</strong> Unteres InnviertelAbraham und Isaak oder die PrüfungEin Vater im Konflikt zwischen der Liebe für sein Kind und derTreue zu seinem Bündnis mit Gott.Theater von Friedrich Ch. Zauner1. Mai <strong>2006</strong>, 19.30 UhrSchloss Parz, LandlsaalBewirtung ab 17:30 UhrAnschließend Podiumsdiskussion mit:Prof. Mag. Wolfgang Froschauer, Pfarrassistent in PollhamProf. Mag. Fritz Rick, pens. AHS Lehrer für Geschichte und DeutschMag. Theol. Anna Wall-StrasserProf. Friedrich Ch. ZaunerEintritt: VVK € 10,-AK € 12.50Schüler € 5,-Veranstalter: Goldhaubengruppe GrieskirchenBezirksmaiandacht Schärding21. Mai <strong>2006</strong> , 14.00 UhrPfarrkirche Taufkirchen/PramVeranstalter: <strong>Goldhaubengemeinschaft</strong> Unteres InnviertelBenefizkonzert am Rahaberghof16. Juni <strong>2006</strong>, 20.00 UhrTaufkirchen/PramVeranstalter: <strong>Goldhaubengemeinschaft</strong> Unteres InnviertelDer Reinerlös kommt DEBRA - Schmetterlingskinder zu Gute.19


ANKAUF – VERKAUF Verkaufe Goldhaubenkleid , grüne Taftseide, Gr. 40/42Tel.: 07234/82103 Verkaufe rein-seidenes grün-schimmerndes Goldhaubenkleid, Gr. 38Tel.: 0664/1501811Verkaufe Mühlviertler Festkleid, zweiteilig, braun, Bogenverzierung amOberteil, Beutel und schwarze Schürze (eventuell auch für Kopftuchpassend).Verkaufe Mädchendirndlkleid (8 - 10 Jahre) blauer Leinenoberteil,weinroter Rock gemustert und zwei passende Schürzen dazu.Tel.: 07752/81659Verkaufe schöne Goldhaube, nie getragen samt Spanschachtel.Preis nach Vereinbarung - Tel.: 0732/674901Verkaufe wunderschöne GoldhaubeTel.: 07237/5631Verkaufe neue Perlhaube und MädchenhäubchenTel.: 07225/7359Verkaufe grünes Goldhaubenkleid mit SamtkragenGr. 46/48 nur 2 x getragenPreis nach Vereinbarung unter 07713/6160 abends.Verkaufe selbstgemachte Goldhaube und Altoberösterreicher Dirndlkleidca. Größe 46Tel.: 07282/4067 Suche schönes neuwertiges Goldhaubenkleid Größe 44 - 46Tel.: 07277/3070Suche schönes neuwertiges GoldhaubenkleidGröße 46 - 48, Körpergröße 165Tel.: 0664/995609920


GLÜCKWÜNSCHEZum 50. Geburtstag gratulieren wirMaria Klingesberger4951 Polling, Holzerding 3 16. April 1956Helga Hauser4693 Desselbrunn, Deutenham 22 22. April 1956Angela Desl4240 Waldburg, Marreith 23 28. April 1956Bezirksobfrau Konsulent Ingrid Meindl4070 Eferding, Stieglhöfen 1 14. Mai 1956Maria Gassner4894 Oberhofen 17 2. Juni 1956Zum 60. Geburtstag gratulieren wirAnneliese Linecker5230 Mattighofen, Dessenhausen 3 2. Mai 1946Hildegard Sickinger4372 St.Georgen a.W., Unter St.Georgen a.W. 19 15. Mai 1946Bezirksobfrau Konsulent Monika Schietz4112 Rottenegg, Schlagerstraße 14 21. Mai 1946Christine Panholzer4694 Ohlsdorf, Thalhamstraße 20 10. Juli 1946Maria Lachmair4493 Wolfern, Niederwolfern 10 27. Juli 1946Helga Seidl5271 Moosbach, Waasen 65 29. Juli 194621


Zum 65. Geburtstag gratulieren wirPaula Wagner4715 Taufkirchen, Obertrattnach 73 20. April 1941Eleonore Schiller4671 Neukirchen bei Lambach, Weinberg 11 12. Juli 1941Maria Hartl4941 Mehrnbach, Sieber 13 16. Juli 1941Zum 70. Geburtstag gratulieren wirJulia Lindbichler4560 Kirchdorf, Inzersdorf 157 28. April 1936Margarethe Loidl4710 St. Georgen bei Grieskirchen 39 19. Juli 1936Zum 75. Geburtstag gratulieren wirRosa Freiseder4201 Gramastetten, Türkstetten 8 16. Mai 1931Recht herzlichen Glückwunsch!22


Planen Sie Ihre Zukunft – Wir begleiten Sie.Mit Ihrer Familie wachsen auch Ihre Ansprüche – von einer größeren Wohnung und einem größeren Auto über die Ausbildung IhrerKinder bis hin zur Pensionsvorsorge. Da ist es gut, eine starke, verlässliche Bank im Rücken zu haben, die Sie in allen Lebenssituationenkompetent begleitet. In Ihrer Raiffeisenbank beraten wir Sie ganz persönlich zu allen finanziellen Fragen: Aus unsererVielzahl von Produkten finden wir für Sie maßgeschneiderte Lösungen, um Ihre Pläne zu finanzieren und Ihre Familie optimalabzusichern. Mit einem dichten Netz von Raiffeisenbanken sind wir sicher auch in Ihrer Nähe und helfen mit, Ihren finanziellenSpielraum zu erhalten und zu erweitern. Reden Sie mit uns – und finden Sie Ihren persönlichen Finanzbegleiter für alle Lebensbereiche.www.raiffeisen-ooe.atDie Bank für Ihre Zukunft


IMPRESSUMGoldhaube, Kopftuch, Haube und HutMedieninhaber: Land OberösterreichHerausgeber und Hersteller: Institut für Kunst und Volkskultur,4021 Linz, Promenade 37in Zusammenarbeit mit den OÖ. Goldhauben-, Kopftuch- und Hutgruppen im OÖ. Forum Volkskultur,Landesobfrau LAbg. Martina Pühringer, Buchenstraße 16, 4694 OhlsdorfRedaktion: Dr. Alexander Jalkotzy, Referat Volkskultur und Landeskunde, 4021 Linz, Promenade 37,Tel: 0732/7720/15640, e-mail: alexander.jalkotzy@ooe.gv.at

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