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EDV-Sicherheit an der Universität Heidelberg - Urz - Universität ...

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<strong>EDV</strong>-<strong>Sicherheit</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Heidelberg</strong> Konzept vom 16.10.02<br />

3.7.5. „Ebene 8“: Die Nutzer<br />

Grundsätzliche Aussagen zum Nutzerverhalten wurden von <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> bereits getroffen,<br />

siehe die Richtlinien unter<br />

24<br />

http://www.urz.uni-heidelberg.de/OrgInfo/ Abschnitt „Rechtliche Grundlagen“<br />

Nutzerschulung bzw. -Erziehung, gerade im Bereich Verhalten im Web, Email, o<strong>der</strong> auch<br />

Peer-to-peer scheinen darüber hinaus <strong>an</strong>gebracht zu sein. Dazu muss jedoch aktiv auf die<br />

Nutzer zugeg<strong>an</strong>gen werden. Dies k<strong>an</strong>n im Uni-weiten Maßstab kontinuierlich nur durch die<br />

Instituts-<strong>EDV</strong>-Beauftragten als Mittler sinnvoll geschehen. Für studentische Nutzer<br />

(Öffentliche Terminals, Laptop-Zug<strong>an</strong>g, Wohnheime mit Internet-Anbindung) sind<br />

entsprechende Informationen und Hinweise zu verbreiten. Auch in <strong>der</strong> Verg<strong>an</strong>genheit war<br />

hier bereits einiger Zeitaufw<strong>an</strong>d nötig, wenn das Fehlverhalten einzelner Nutzer zu<br />

Störungen g<strong>an</strong>zer Netze o<strong>der</strong> Rechnersysteme geführt hat.<br />

4. Umsetzung des <strong>EDV</strong>-<strong>Sicherheit</strong>skonzeptes<br />

Die oben beschrieben Ziele und Maßnahmen wurden in vielen Punkten schon umgesetzt,<br />

<strong>an</strong><strong>der</strong>e befinden sich in Testphasen o<strong>der</strong> zum Teil auch schon „in Produktion,“ ohne von sich<br />

aus weitere Verbreitung gefunden zu haben.<br />

4.1. Geleistete Maßnahmen<br />

Das <strong>Universität</strong>srechenzentrum unternahm verschiedene Maßnahmen zur Erhöhung <strong>der</strong><br />

<strong>Sicherheit</strong> <strong>der</strong> Endgeräte (Clients und Server).<br />

Neben dem Angebot von zentraler Datenspeicherung (AFS) und zentraler Datensicherung<br />

(ADSM) gibt es eine Uni-weite Lizenz für ein Virenschutzprogramm (McAffee) und Beratung<br />

in Browser- und Email-Konfigurationsfragen.<br />

Des weiteren wurden die folgenden netzwerk-technischen Maßnahmen bereits umgesetzt.<br />

Als „Implementierungs-Policy“ galt bisl<strong>an</strong>g vor allem, möglichst mit vorh<strong>an</strong>denen Geräten<br />

und Personal auszukommen.<br />

4.1.1. Mailfirewall<br />

Hierzu gibt es bereits ein eigenes Konzeptpapier und einen Beschluss des <strong>EDV</strong>-<br />

Ausschusses.<br />

Details hierzu finden sich unter<br />

http://www.urz.uni-heidelberg.de/AllgemeinInfo/Ordnungen/firewall.shtml<br />

Zu erwähnen sind dabei die positiven Nebenwirkungen des Konzeptes: Was ursprünglich zur<br />

Eindämmung des Missbrauchs von Rechnern <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>, die zur Versendung von<br />

Spam-Mail nach außen missbraucht wurden, beg<strong>an</strong>n, lieferte die technische Voraussetzung<br />

für eine sich ständig verbessernde Erkennung und Eindämmung von Spam-Mails und Viren-<br />

Sendungen <strong>an</strong> die Email-Empfänger in <strong>der</strong> <strong>Universität</strong>.

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