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EDV-Sicherheit an der Universität Heidelberg - Urz - Universität ...

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<strong>EDV</strong>-<strong>Sicherheit</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> <strong>Heidelberg</strong> Konzept vom 16.10.02<br />

lokales<br />

Netz<br />

lokales<br />

Netz<br />

Grundschutz<br />

Firewall<br />

Stufe 3<br />

Internet<br />

Belwü-Grundschutz<br />

BelWü<br />

Unis etc. in Baden-Württemberg<br />

Uni-Firewall<br />

HD-Net<br />

Grundschutz<br />

Firewall<br />

Stufe 1<br />

lokales<br />

Netz<br />

lokales Netz (Instituts-Netz)<br />

Grundschutz<br />

Stockwerksverteiler<br />

Gebäudeverteiler<br />

lokales<br />

Netz<br />

lokales<br />

Netz<br />

Campusrouter<br />

(Campusverteiler)<br />

Abb. 6: Firewall-Konzept mit Instituts-Firewalls unterschiedlicher <strong>Sicherheit</strong>sstufen<br />

Obwohl ja im Rahmen des dezentralen kooperativen <strong>EDV</strong>-Systems die Ver<strong>an</strong>twortung für<br />

Instituts-spezifische Maßnahmen im Institut liegt, möchte das URZ <strong>der</strong> Mehrzahl von<br />

Instituten diesen nicht unerheblichen Aufw<strong>an</strong>d ersparen, und ein abgestuftes Konzept von<br />

zentral administrierten Regelsätzen <strong>an</strong>bieten.<br />

Die Details <strong>der</strong> Stufen sollten für die teilnehmenden Institute dokumentiert werden.<br />

Än<strong>der</strong>ungen sollten bek<strong>an</strong>nt gegeben werden. Das Institut k<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n aus den <strong>an</strong>gebotenen<br />

Regelsätzen denjenigen wählen, <strong>der</strong> das jeweils benötigte Anwendungsspektrum am besten<br />

schützt.<br />

Wir glauben, dass auf diese Weise ein vernünftiges Maß <strong>an</strong> <strong>Sicherheit</strong> mit einem effektiven<br />

zentralen Einsatz von Personal erreicht werden k<strong>an</strong>n: Es muss nicht in jedem Institut ein<br />

Fachm<strong>an</strong>n für Firewalls eingestellt werden.<br />

Filterungen vor je<strong>der</strong> Einheit sind sinnvoll, denn <strong>der</strong> Filter vor einer Struktur, z. B. <strong>der</strong> Uni,<br />

hilft nichts im Datenverkehr innerhalb, z. B. zwischen den Instituten.<br />

Ein weiterer Vorteil einer solchen Konzeption mit hinterein<strong>an</strong><strong>der</strong> geschalteten Filtern ist, dass<br />

eine Verteidigung „in <strong>der</strong> Tiefe“ erreicht wird: Bei Ausfalls eines Filters ist noch ein<br />

Restschutz durch die <strong>an</strong><strong>der</strong>en vorh<strong>an</strong>den.<br />

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