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Der Informationssektor in Österreich

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Mikroökononrische Ausu irkr:ngel r)eucr lnforntationstechlologicn ?l<br />

catiön and noise - if a message rs heard but does not result <strong>in</strong> behavioral change<br />

the message was noise rather than communication Similarly, a message is said<br />

to conta<strong>in</strong> <strong>in</strong>tbrmation only if there are result<strong>in</strong>g changes <strong>in</strong> choices, othenvise<br />

there was no <strong>in</strong>formation. only noise.""<br />

Das Wesentfiche an der genannten Betrachtungsrveise ist die Fokussierung auf die ll'rtkung<br />

von lnt'ormation: Von außen gesehen ist lnfcrrmation jedenfalls erst dann relevant und <strong>in</strong> geri is-<br />

ser Werse auch ,.vorhanden" (*eil beobachtbar), wenn sie Andenrn_{en <strong>in</strong> der Handlung von<br />

Personen oder anderen Akteuren henornrft Dies ist ihre zentrale Rolle und eleichzeitig das<br />

Kriterium, unter dem sie fur e<strong>in</strong>e wirtschaftsbezogene Betrachtung Bedeutung erlangl<br />

Da diese Entscheidungen auf sehr unterschiedlichen Ebenen, firr vielerlei Bereiche und durch<br />

verschiedene Akteure wie Personen, Organisationen oder auch Masch<strong>in</strong>en ausgefuhrt werden.<br />

ergehen sich fur sie und fiir die zugrundeliegende Technologien, eben die Infurnrations-<br />

technologien, entsprechende Bedeutungszusamrnenhänge. Darauf wird im folgenden Kapitel<br />

e<strong>in</strong>gegangen<br />

2,2,3 trigenschaften und Funktionen von I nformationstechnologien<br />

Bei der Betrachtung der Auswirkungen und Folgen wird hauptsächlich auf,.neue" lnfcrrmati-<br />

onstechnologien Bezug genommen; dieser Umstand ist erklärungsbedürftig<br />

Seit langer Zeit wurden Techniken wie die Schrift und später der Buchdruck ver-wendet, um<br />

Wissen fur e<strong>in</strong>en späteren Zeitpunkt, andere Akteure oder auch folgende Generationen zu<br />

..speichern" und zu verbreiten Das davor alle<strong>in</strong> übliche Erhalten von Wissen durch mL<strong>in</strong>dliche<br />

Uberlieferung ist als re<strong>in</strong> soziale Technik der Bervahnrng zu verstehen. erst durch das Auf'-<br />

kommen der genannten Technologien wurden diese Funktionen teilweise auf.,externe l\{edien"<br />

sozusagen ausgeragen.<br />

Es rvar dann weiterh<strong>in</strong> die Technik z.B. des Schrerbens und Lesens und später des Ilaus und<br />

des Umgangs mit Druckerpressen notwendig, welche erlernt werden mußte und sonrit wieder-<br />

um Tcchnik <strong>in</strong> ihrer sozialen Verankerung darstellte Diese Fähigkeiten bzw Möglichkeiten<br />

rL<br />

Pricsr 1991. S 6

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