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Der Informationssektor in Österreich

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ncucr lnlorntationstechnologicn<br />

Zu beachterr ist. daß schon e<strong>in</strong>e veränderun g der 'lettfunz, bestimmte Handlungsalternativen<br />

zu w'ählen. beschrieben wird, e<strong>in</strong>e Ausführung der jeweiligen Handlung ist nichr notwendrg<br />

Die Tendenz kann dabei erst erkennbar werden. rvenn erne längere Beobachtunqsperiotje vor_<br />

hegt und Häufigkeiten qemessen werden können<br />

Es handelt sich hier dementsprechend 'm e<strong>in</strong>e zusätzliche E<strong>in</strong>schränkung der oben r.orgeschra_<br />

genen Def<strong>in</strong>ition, nämlich. daß e<strong>in</strong>e Nachricht bereits dann Information darstelt. wenn das<br />

Modell' das das entscheidende Subjekt von se<strong>in</strong>er (,.mentaren") umgebung hat, dadurch veranden<br />

urrd. Dies muß noch nicht notwendigenveise e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>fluß auf die rarsächrich durchgeftihrten<br />

Handlungen haben Es bewirkt aber sehr u,ohr e<strong>in</strong>e Verändenrng der poretr/ielett Enl_<br />

scheidungen unter bestirrmten Bed<strong>in</strong>gungen; diese müssen jedoch ke<strong>in</strong>eswegs auftreten.<br />

Diese Argumentation wird von Priest auch bei der Def<strong>in</strong>ition der Kommtorikalk)ri beibehalten.<br />

die fur ihn e<strong>in</strong>e rvesentliche und notu'endige Grundrage ftir das phänomen der rnrormatron<br />

darstellt:'<br />

,,Communication: A message between sender and receiver that affects l) the<br />

chorces of the receiver (<strong>in</strong>formation, as above), 2) capabilities of the receiver<br />

(lnstruction). and/or 3) affects the receiver's values (motrvatron )...,,,<br />

Da beides. die Anderung des Modells e<strong>in</strong>erseits und die Anderung der wahrschernrichkeit von<br />

wahlhandluneen andererseits. nrcht direkt beobachtet werden kann. ist dieser unterschied 1e_<br />

doch eher theoretischer Natur. Dies bemerkr priest auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Fußnote zu obiger Def<strong>in</strong>ition.<br />

,'This' Iike the det.<strong>in</strong>ition of <strong>in</strong>formarion, is an .,rcreaiized<br />

'<br />

def<strong>in</strong>ition. we determ<strong>in</strong>e<br />

whether communication took prace by whether behavior changes The dif'ficulty<br />

<strong>in</strong> actually obsen<strong>in</strong>g changes is a secondary issue. Arso, comrnunication<br />

mav have occurred but not resulted tn an ob,servable behavror change. This is al_<br />

so a secondary issue s<strong>in</strong>ce we could construct a situation lor the <strong>in</strong>clividual to<br />

test for changes <strong>in</strong> choices that uould reveal rvhether corrmunication took<br />

place The advantage ofthe approach is that it dist<strong>in</strong>guishes betrveen communi-<br />

'Dadurch<br />

schließl cr jedoch alle Ancn von Infornration rus- dic nicht aul die (ge\\olllcl) LJbenragung ei'cr<br />

Nachricht zlvischen scndcr trnd Enrpfijngcr zunjckzufijhrcn rst. uic sie beispieisucise Beobachrungen dirstellcn<br />

r" Pricst 199:1.<br />

S 6

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