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Der Informationssektor in Österreich

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6 Zusammenfassung<br />

Zusarune assulg : l<br />

Das hier vorliegende Projekt hatte sich. auch im Gegensatz zu se<strong>in</strong>en Vorläulerprojekten, die<br />

ambitionierte Aufgabe gestellt. nicht nur e<strong>in</strong>e statistrsche Erfassung vergangener Aktivitäten im<br />

Bereich des <strong>Informationssektor</strong>s zusammenzlrstellen und zu <strong>in</strong>terpretieren. sondern daniber<br />

h<strong>in</strong>ausgehend e<strong>in</strong>en breiteren Ansatz zunr Verständnis des Phänomens lnlbrmationsseselischatl<br />

zu bieten. E<strong>in</strong>en Ansatz, der verschiedene, besonders relevante Aspekte dieses Phänourens<br />

unter der Leitung e<strong>in</strong>zelner Forscherpersönlichkeiten besonders markant herausarbeitet - und<br />

der zugleich dre quantitatrv orientierten Lehren aus diesen E<strong>in</strong>schätzungen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>enr<br />

nrakroökonometrischen Simulationsmodell zu <strong>in</strong>tegrieren versucht Dieses pr<strong>in</strong>zipielle Design<br />

des Forschungsprojektes wurde tatsächlich durchgehalten<br />

lm Laule der Projektarbeiten haben sich dennoch e<strong>in</strong>e Reihe von H<strong>in</strong>dernissen<br />

entgegengestellt, die zum großen Teil auf dem Fehlen entsprechenden Datenmaterials. se<strong>in</strong>er<br />

lnkonsistenz oder se<strong>in</strong>er offensichtlichen Verzerrung durch an bestimmten Ergebnissen<br />

<strong>in</strong>teressierten Gruppen beruhen. Das zlveite. diesen Schrvierigkeiten vorgelagerte Problenr war<br />

jenes e<strong>in</strong>er Abstimmung der zentralen Ilegriffe. Hierfür rvurden allerd<strong>in</strong>gs recht rasch<br />

pragmatische Lösungen gefunden, die an mehreren Stellen dieses Projektberichtes auch<br />

ausführlich diskutiert werden Was lnfornration ist (Teil l, 2 und 4), welche Berut'e rm<br />

lnformationssektor anzusiedeln s<strong>in</strong>d (Teil l). welche Güter und Dienstleisungen denr<br />

I nfbrnrationssektor zuzurechnen s<strong>in</strong>d (Teil 3 und .1) und <strong>in</strong>wieweit geschlechts- und<br />

sektorspezifisch von e<strong>in</strong>er Verdrängung durch lnlormationsarbeit gesprochen werden kann<br />

(TeiJ 4 und 5) all das s<strong>in</strong>d Fragen der Begriffsklarung auf die im Laufe des Projekts Ant\\'orter)<br />

gegeben werden.<br />

Das Füllen der vielen Lücken im statistischen Datenmaterial sah sich demgegenüber e<strong>in</strong>iqe<br />

N{ale vor die ,Alternative gestellt, auf e<strong>in</strong>en o{1'ensichtlich wichtigen Aussagenkonrplex<br />

enlweder zur Ganze zu verzichten oder mit plausiblen aber ernigermaßen heroischen<br />

Annahmen vorlieb zu nehmen In aller Regel entschieden wir uns fiir zweiteres E<strong>in</strong> mög)ichst<br />

vollständiges Gesamtbild hatte Vorrang gegenriber penrblerer Untersuchung von<br />

E<strong>in</strong>zelaspekten.

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