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Der Informationssektor in Österreich

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sozialpolitische Aus$irkungen l]euer lnfornralionslechnologicn i06<br />

Entwicklung des Frauenanteils <strong>in</strong> den Informationsberufen nach Sektoren<br />

2000<br />

E<br />

sonslige Diensle<br />

E Handel<br />

D versorcufs<br />

@ Bauwirl<br />

! Holz und Papier<br />

G Melall<br />

! Tenilien<br />

W Lebensmrllel<br />

I Bersba'l<br />

Besonders auffallend ist dabei, daß der - nrit e<strong>in</strong>etr relatn hohen .Anteil der Frauen <strong>in</strong> den<br />

lnforrrrationsberufen <strong>in</strong> der Texti)-, Kleidung-. und chenrebranche (49,24oÄ 1995). rvas aber<br />

sicher auch darnit verbunden ist, daß dieser Sektor ganz generell als tiauendom<strong>in</strong>ant zLr<br />

bezeichnen ist,- daß der Anteil der Frauen <strong>in</strong> den lntbrmationsberufen im Jahre 2005 auf9.66%<br />

geschrunrpti se<strong>in</strong> ri,ird. Das hängt damit zusammen, daß dieser Sektor generell<br />

beschäftigungspolitisch stark im Rückgang begriffen ist, und damit verbunden eben auch der<br />

Anteil der Frauen <strong>in</strong> den <strong>in</strong> diesem Sektor vorhandenen lnformationsberufen.<br />

ln allen anderen Bereichen blerbt der Anteil der Frauen <strong>in</strong> den entsprechenden<br />

Infbrnrationsberut'en relativ eleich Dieses Phänomen unterstrercht die oft diskutiene<br />

Segrnentierung der Arbeitsbereiche nach Geschlecht, wobei auch <strong>in</strong> diesen Sektoren e<strong>in</strong>e<br />

generelle Erhöhung der Arbeitslosenrate zu vermerken ist<br />

Durch diesen Trend, närnlich des Abhaus von Arbeitsplatzen kommt es also zu ke<strong>in</strong>en<br />

besonderen Anderungen <strong>in</strong> den prozentuellen Anteilen von Männern und Frauen. Dies ware<br />

nur <strong>in</strong>teressant, wenn <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Sektor c<strong>in</strong>e Erhohung der Beschäftigtenzahlen zu vermerken<br />

wäre, dann könnte untersucht rverden, $ em dieser Wachstum zugute kommt.

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