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Der Informationssektor in Österreich

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sozralpolitische Auslrrkungcn ncucr Informationstcchnologierl l9i<br />

die <strong>in</strong> hohem Maße den späteren beruflichen Werdegang bestimmen. Diese Segmentierung hat<br />

sich sosar noch verstärkt: So stieg der Frauenanteil <strong>in</strong> Handelsakademren und höheren<br />

Lehranstalten für wirtschaftliche Berufe <strong>in</strong> den letzten 20 Jahren von zwei Drittel auf drei<br />

Viertel Die Aufrvertunc der mittleren Lehrer- und Erzieherbildung erhöhte die<br />

M aturantenq uote. der ohneh<strong>in</strong> sehr hohe Fr:ruenanteil erhöhte sich l99l auf989ä Nur <strong>in</strong> den<br />

höheren und technischen Lehranstahen kam es zü e<strong>in</strong>er Verr<strong>in</strong>gerung der<br />

Geschlechterkonzentration. Die Frauenquote stieg von 270 zu Beg<strong>in</strong>n der 70er Jahre auf l9%<br />

1991, allerd<strong>in</strong>gs muß dabei bedacht werden. daß die Fremdenverkehrsausbildung wiederunr<br />

hauptsachlich von Frauen gewählt rvird. Im traditionellen technisch-gerverblichen<br />

Ausbildungssegment kanr es kaum zu e<strong>in</strong>er Aul eichung der Geschlechterkonzentration.<br />

Wie die folgende Graphik zeigt, ist der durchschnittliche Anteil der Frauen <strong>in</strong> der<br />

Erwerbstätigkeit <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Wirtschaftsbereichen <strong>in</strong> etrva 45% (rvas auch denr<br />

Durchschnrtt der Gesanrtbeschäftigung entspncht) und hat sich auch im Laufe der Jahre nicht<br />

wesentlich verandert. obwohl <strong>in</strong> der Zeit von 1989 und 1993 der Anteil der Frauen im S<strong>in</strong>ken<br />

begriffen ist.<br />

Dennoch kann deutlich gezeigt rl'erden. daß es zu e<strong>in</strong>er ziemlich dif]'erenzie(en \rerteilung r on<br />

Männern und Frauen am Arbeitsmarkt kommt. Während Frauen <strong>in</strong> den sogenannten<br />

'Sozialberufen' (wie z.B. Haushaltung. Hauswartung. Gesundheit und Pflege) und <strong>in</strong> der<br />

Bekleidungs<strong>in</strong>dustrie überdLrrchschnittlich hoch vertreten s<strong>in</strong>d. ist ihr Anteil z.B. <strong>in</strong> der<br />

Energierndustrie, im Bergbau, im Baur.vesen. aber auch im Verkehr etc eher genng

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