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Der Informationssektor in Österreich

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Unternehmen mit<br />

Profitambitionen, die den<br />

Zugang zu den<br />

Infbrmationen zentral<br />

kontrollieren und<br />

Drenstleistungen<br />

vermarkten.<br />

Die Autononie liegt bei<br />

der Unterhaltungs<strong>in</strong>dustrie<br />

als<br />

I nformationsanbieter,<br />

Zugang nur gegen<br />

sozralpolilische AusrrirLungcrr neucr Infornratr<br />

während die Netzvision also stärker von Interessensgruppen<br />

ausgeht, die die technrsche<br />

lnfrastruktur zunr Informationsaustausch nutzen. was wohl stärker (wie auch bereits jetzt) <strong>in</strong><br />

Erwerbsbereichen wie eßva wissenschaft und Forschung passien. setzt die ldee des<br />

Information Highways auf die ,,Bedürfnisse" von privaten Haushalten. Das disitale. <strong>in</strong>teraktrve<br />

TV-Term<strong>in</strong>al sol) die nötige technische Grund)age bieten<br />

<strong>Der</strong> wesentliche Unterschied zwischen den beiden Realisierungsvarianten<br />

liegt <strong>in</strong> der<br />

technischen Kapazität. Während das Internet über e<strong>in</strong>e ger<strong>in</strong>ge Bandbreite verfügt, erlauben<br />

Netzwerktechnologien *'ie ATill (Asynchronous Transfer Niode) und I\iAN (N4etroporrtan<br />

Area Network) Breitbandanwendungen. Letztere s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e wichtige technische Voraussetzuns<br />

für <strong>in</strong>teraktives Fernsehen.<br />

Osterreich hat sich generell dem Entwicklungstrend der EU im Telekornmunikationsbererch<br />

angeschlossen so hat der ehemalige Bundeskanzler vranitzky bei den Alpbacher<br />

Technologiegesprächen<br />

1994 betont, daß die weiterentrvicklung und verwendung der<br />

Telekommunikation <strong>in</strong> osterreich e<strong>in</strong>en rvichtigen Schrverpunkt für die Regierungsperiode<br />

darstellt.<br />

Zugangsethik dezentralisierte Organisation des<br />

lnfbrmationsangebots. Nutzer<br />

kontrolliert den Zugan-e zu<br />

lnlormationen. Autononiie des<br />

Users<br />

Zugang zu lnformationen nach<br />

Interesse und<br />

Gruppenberechtigung<br />

Quelle; Bruck und N{ulren<strong>in</strong> ( 1995)<br />

obwohl diese Visionen (im speziellen die des Infbrmation Highrr,'a1's) noch im Bereich der<br />

Zukunft liegen, ist natürlich <strong>in</strong>reressant, welche möglichen sozialpolitischen<br />

Folgeersche<strong>in</strong>ungen<br />

auftreten können, wenn solche Ideen realisiert werden. Dies ist

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