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Der Informationssektor in Österreich

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Graphik l2<br />

mirkroökononischc Auswirkungen nctLcr In lonnalionstcchno logiell 7'lt<br />

Vergleich Netloexporte<br />

Jahr<br />

- Nachfrageorientrene<br />

Politrk<br />

--a- Ordn!ngspolitik<br />

-Blldungsoffens ve<br />

'<br />

Graphik 12 zeigt e<strong>in</strong>en Vergleich der Nettoexporte. Das Szenario ,.Angebotspolitik wurde<br />

auch hier wegen se<strong>in</strong>er schwachen Effekte nicht benicksichtigt. Auffallend ist hier, daß alle drei<br />

Szenarien gegen Ende des Prognosezeitraunrs zu e<strong>in</strong>er ausgeglicheneren Leistungsbilanz<br />

gelangen als der Basislauf. Besonders markant zeigt sich das bei der ..Ordnungspolit ik" Hier<br />

durften lmpone erheblich leichter fallen als im Basislauf<br />

Schließlich lzißt sich noch der relative Effekt auf die Beschäiigung verglerchen.<br />

'l'abelle 4.4: Beschäftigungseffekte<br />

Ja hr<br />

Nachfrageoricntlcrtc Politik<br />

Angebotsoncnticrtc Polilik<br />

Ordnungspolitik<br />

Bildungsoffensrvc<br />

0.1000<br />

0 0000<br />

-0 1000<br />

! ,o zooo<br />

f, -o:ooo<br />

-0 4000<br />

-0 5000<br />

-0 6000<br />

RelatiYer Effckt auf dic Gesanttbeschüftigung<br />

1998 1999 2000 2001 2(\02 2001<br />

200 5<br />

.) lol 506 126 201 36()<br />

.) 0 -6 -11 -32 l9 -22<br />

l) 0 -6u5 -2t69 -+166 12656 j( t6 .'71<br />

-3112 -r6l 71096 252'.7 3 9186 12619 15t0.1<br />

Hier zeigt sich klar, daß der stärkst und nachhaltigste Effekt von<br />

'<br />

e<strong>in</strong>er ..Bi)dungsofi'ensive<br />

ausgeht - hier tritt massiv technologische Arbertslosigkeit auf Auch hier also ern H<strong>in</strong>weis auf<br />

die rverterreichenden Implikationen e<strong>in</strong>es solchen Szenarios: es verlangt nach e<strong>in</strong>et<br />

Neuverterlung von Arbeitszeiten. Demgegeniitrer bleibt selbst der stärkste Effekt der anderen<br />

Politiken, die Erhöhung der Beschaftigung im Szenario ,,Ordnungspolitik" im Jahr 2003<br />

gesamtw<strong>in</strong>schaftlich gesehen schwach. Selbst dieser größte Effekt verr<strong>in</strong>gert die<br />

Arbeitslosenrate nur um e<strong>in</strong>en Drittel-Prozentpunkt. Daraus sollte klar werden. daß

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