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Der Informationssektor in Österreich

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mal(roökonornische Ausuirkungen ncucr Inforniltionstechnologien 212<br />

Demgegenüber zeigt die ..Bildungsollensive". daß sie nach e<strong>in</strong>em ersten Wachstumsschub <strong>in</strong><br />

der mrttleren Phase Wachstumsverluste bedeutet und sich erst gegen Ende wieder dem alten<br />

Wachstumspfad nahert. Hier wird deutlich, daß e<strong>in</strong> grundlegender Technologieschub, nach<br />

anft<strong>in</strong>glicher Beschäftigungswirkung <strong>in</strong> der Folge auch technologische Arbeitslosigkeit<br />

bedeutet. Was hier nicht sichtbar ist. ist. daß Osterreich am Ende des Prognosezeitraums e<strong>in</strong><br />

umstrukturiertes Arbeitskräftepotentral besitzt und damit am Weltmarkt wesentlich bessere<br />

Wachstumschancen als im Basislauf hat.<br />

Graphik 9<br />

0 0500<br />

0 0000<br />

-0 0500<br />

! -o.r ooo<br />

-0 1500<br />

-0 2000<br />

-0 2500<br />

Vergleich Budgetdefizit<br />

Jahr<br />

- Nachfrageorientrerle Pol ik<br />

--a-Angebolsorentierte Polit k<br />

E<strong>in</strong> Vergleich der Wirkungen auf das Budgetdefizit zeigt, wenig überraschend, daß<br />

,.N achflragepolitik" aus dem Staatshaushalt zu f<strong>in</strong>anzieren ist. während die ,,Angebotspolitik"<br />

nicht nur wachstumsneutral sondern auch budgetneutral ist. Bedenklich sche<strong>in</strong>t, daß das<br />

Budgetloch der .,Nachfragepolitik" von e<strong>in</strong>em Viertel Prozentpunkt e<strong>in</strong> permanent se<strong>in</strong> dürffe,<br />

während ihr Wachstumsimpuls nur temporär war.

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