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Der Informationssektor in Österreich

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ed<strong>in</strong>gten Kaufkraftverfälls. E<strong>in</strong>es Zeitraums schließlich <strong>in</strong> dessen letzter Phase dte<br />

verteilungsmäßig rnzwischen besser gestellte unternehmerschaft aufgrund ihler Kle<strong>in</strong>- und<br />

Mittelbetriebsstruktur den Anlauf <strong>in</strong> die Konkurrenz rnit mult<strong>in</strong>ationalen Unternehmen der<br />

Europäischen ur.rion durch e<strong>in</strong> Arschwellen der Konkurse bezahlen rnußten - wodurch auch<br />

von dieser Seite Kautkraft ausblieb. Bedenkt man diese Prozesse. so mutet die hier vorliegende<br />

Basisprognose be<strong>in</strong>ahe optimistisch an<br />

Alfe Ergebnisse e<strong>in</strong>zelner Szenarien werden <strong>in</strong> der Folge als t)ilJerenz tu detl ,r'.tchslun'v ulen<br />

Ller zictgra)/Je dieses Basislaufes dagestellt. Beträgt also zum Beispiel die Differenz der realen<br />

wachstumsrate <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Szenario I Prozent. so heißt das, daß wenn dre wachstumsrate im<br />

Basislauf 0 Prozent war, sie im Szenariolauf I Prozent war. Da sich diese Differenz hei<br />

schwacher Anderung des Basislaufs nicht ändert ist sie von dessen spezieller Ausplägung<br />

relativ unabhängig. allso allgeme<strong>in</strong>er gültig als dieser. Auch wer also die Realitätsnähe des<br />

Basislaut'es bezrveif'eit, kann durchaus davon ausgehen' daß rvenn ke<strong>in</strong> dlastischer<br />

wlrtschallsaufschwung erfolgt (sei er nun durch e<strong>in</strong>en plÖtzlichen Boom <strong>in</strong> Deutschland oder<br />

durch e<strong>in</strong>e geniale wendung österreichiscirer wirtschaftspo)itik <strong>in</strong>duzien) die angegebenen<br />

Differenzen weiterh<strong>in</strong> gültig s<strong>in</strong>d<br />

4.4.2 Szenarien zur Förderung der Informationsgesellschaft<br />

Die im Simulationsmodell untersuchten Szenarien wurden <strong>in</strong> Teil I dieses Berichtes bererts<br />

e<strong>in</strong>gefuhrt und dort auch <strong>in</strong>haltlich gerechtfe(igt. Hier seien sie nur kurz zusamrnengelaflt und<br />

ihle Utnsetzunrt rns Modell skizziert<br />

Das erste Szenario, im folgenden ,,Nnchfrugepolitll" genannt, versucht die Nachfrage nach<br />

Informationsgütern und Informationsdienstleistungen anzuregen. Dies rvird über e<strong>in</strong>e ErhÖhung<br />

der Staatsausgaben <strong>in</strong> der <strong>in</strong> Teil 3 angegebenen GrÖße rm Modell abgebildet Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

wird angenontmen, daß sich der priYate Konsum der Haushalte im I nformationssektor.<br />

angeregt durch das Engagement der öffentlichen Hand. ebenfalls erhÖht; und zwar <strong>in</strong>sgesamt <strong>in</strong><br />

gleicher Höhe rvie die Kosten des Staates fur die Netzknoten. Schließlich werden auch die<br />

Unternehmen des lnformat itrnssektors <strong>in</strong> der angegebenen Form subventionien<br />

,,Nachftagepolitik" rvird fur drei Jahre. 1999 bis 2001 ' betrieben

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