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Der Informationssektor in Österreich

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4.4 Exogene Dynamik<br />

nrakroökononisch€ Aus$'rrkungen neüer lnformatlonstechnologien 261<br />

E<strong>in</strong> wesentlicher Teil jeder Simulationsstudie rst die Entwicklung der Szenarien E<strong>in</strong>erserrs<br />

sollten diese unterschiedlich genug se<strong>in</strong> um griffge Aussagen bezüglich der lmplikationen<br />

bestimmter Politiken zuzulassen, andererseits sollten sie aber Ergebnisse liefern, die nicht allzu<br />

unrealistrsch s<strong>in</strong>d lrl r,'orliegenden Fall vnar <strong>in</strong>sbesondere die Formulierung e<strong>in</strong>ieer weniqer. lr<br />

.tich kottsi.stt:rrt s/ Se1s von Maßnahnten wichtig, Maßnahrren die e<strong>in</strong>erseits muti_Be trnd<br />

schwache lnten,ention. aber. rvie sich zeicen wird. auch unterschiedliche Verleilungsr.virkunqen<br />

von lntervention exemplarisch sichtbar machen sollten.<br />

Bevor jedoch auf diese Szenarien e<strong>in</strong>gegangen wird soll noch der H<strong>in</strong>tergund vor dem sie die<br />

Entwicklung der nächsten zehn Jahre bee<strong>in</strong>flussen. der Basislauf, kurz dargestellt werden.<br />

4.4.1 <strong>Der</strong> Basislarrf<br />

Die grundlegende Prognose von 1996 bis 2005. der Basislauf, schreibt im wesentlichen die<br />

Entwicklung der Jahre 1976 bis 1995 lort. Das kommt zum e<strong>in</strong>en dar<strong>in</strong> zum Ausdruck. daß die<br />

fur diesen Zeitraum qeschatzten Gleichungen auch weiterh<strong>in</strong> unterstellt rverden, zum anderen<br />

rverden auch fur andere. nicht durch Schätzgleichungen f'estgelegte e\oqene Größen durchaus<br />

undramatische Weiterentwickluncen anqenommen werden:<br />

Die österrerchische Bevölkerung wird <strong>in</strong> den nächsten zehn Jahren nur schlvach (0,6% pro<br />

Jahr) zunehmen, es kommt zu ke<strong>in</strong>en Schocks durch <strong>in</strong>ternationale Wanderungsbervegungerr<br />

Für die <strong>in</strong>ternationale Wirtschaftsentwicklung u ird e<strong>in</strong> Wachstum von 3 o.'ä unterstellt. ebenso<br />

e<strong>in</strong>e 3-prozentrge lnflationsrate des Auslands Die Wechselkurse bleiben konstant, es konrnrr<br />

zu ke<strong>in</strong>erlei Schocks durch den Versuch der E<strong>in</strong>fuhrung des ELIIIO, auch die Frage der<br />

osterweiterung der Europäischen union wird ausgeklammert lnternationale Z<strong>in</strong>ssatze<br />

verharren auf dem dem derzeitigen Niveau, auch von hier kommt es also nicht zu zusätzlichen<br />

Impulsen. Gegeben alle diese Randbed<strong>in</strong>gungen käme es <strong>in</strong> Osterreich -eemäß AUSTRIA j zu<br />

der <strong>in</strong> Graphik 6 dargestellten Entwicklung der wesentlichen, rvrrtschaftspolitischen<br />

Zrellrrößen.

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