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Der Informationssektor in Österreich

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nakroökononlische Aus$irkungen neuer Infonrurlionstechnologien 251<br />

zeigt die Ausgangstabelle des Jahres 1995 flir zehn Sektoren sowie die sektoralen<br />

Informationsbeschäft i gten dieses Jahres.<br />

Tabelle 4.1 Intermediäre Verflechtung <strong>in</strong> Milliarden Schill<strong>in</strong>g<br />

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0.803 15171 1 0([ 0902<br />

Wird angenommen, daß <strong>in</strong> ledem Produktionsprozeß. hier also <strong>in</strong> jeder Spalte, e<strong>in</strong><br />

lnlormationsprozeß verborgen ist, der proportional zum Anteil der lnformationsbeschalligten<br />

an den Gesamtbeschäftigten ist, so läßt sich für jeden Sektor der Teil herausrechnen, der nicht<br />

Informationsverarbeitung ist. Die von den Sektoren subtrahierten Werte können dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

neuen Spalte, e<strong>in</strong>em synthetisch entstandenen <strong>Informationssektor</strong>, summiert werden<br />

I<br />

In e<strong>in</strong>em zweiten Schritt muß auf die <strong>in</strong>termediäre Verteilung des Produktes Information. also<br />

auf e<strong>in</strong>e zusätzliche Zeile der Verflechtungsmatrix, bezug genommen werden. Da hierliir ke<strong>in</strong>e<br />

österreichischen Daten zr-lr Verfugung standen wurde auf die <strong>in</strong> der deutschen<br />

Verflechtungsrnatrix des Jahres 1991 vorliegenden Proportionen zunickgegrifl'en Für<br />

Deutschland liegen Daten fiir dre Produkte ..O11'ice & computrng mach<strong>in</strong>ery", ,,Electrical<br />

apparatus, nec".,.Radio, TV & communication equipment" und ,,Communication" vor die als<br />

Näherung der Produkte des lnformationssektors gelten können. Verwendet man nun die<br />

deutschen Proportionen um <strong>in</strong> jedem Sektor den Anteil <strong>in</strong>termediärer lnformations<strong>in</strong>puts am<br />

gesamten, <strong>in</strong>termediären lnput zu errechnen, so entsteht e<strong>in</strong>e Zeile des neuen Sektors 11, des<br />

synthetischen <strong>Informationssektor</strong>s. Da die Surnme <strong>in</strong>termediärer Inputs konstant bleiben soll,<br />

müssen entsprechende (nun <strong>in</strong> Sektor I I zusammengefaßte) Teile von den Sektoren subtrahiert<br />

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