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Der Informationssektor in Österreich

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ntirkrookononlrsclrc A||s\! rrkunßen nerLcr l||fornrilllo stc! lrlologlcn<br />

Kosten je nach Maßgabe des Konkurrenzdnrcks auch <strong>in</strong> fallende Prerse. beziehungsrveise <strong>in</strong><br />

unterdurchschnittlich steigende Preise. umgesetzt werden. Die entsprechenden sektoralen<br />

Gleichungen wurden ökonometrisch geschätzt<br />

T,teitens reagieren Preise auf Ungleichgeu ichte. Ern Aufbau von Lagerbeständen laßt Prerse<br />

tendentiell fällen. da er Lherangebot signalisiert. Parallel dazu kann aufdieses Signal auch mit<br />

L<strong>in</strong>terauslastung der Kapazitäten reagiert n,erden. lm unrgekehrten Fall, der<br />

Llberschußnachfrage, wird e<strong>in</strong> eventuell noch nicht voll ausgelasteter Kapitalstock rvieder<br />

hochgefahren und zugleich wird auch der Produktpreis anziehen N,langels entsprechender<br />

Daten wurden die hierbei verwendeten sektorspezifischen E,lastizitäten nur irn Zuge e<strong>in</strong>es<br />

Kalibrierungsprozesses festgelegt<br />

Anschließend u,erden die jeweiligen Monatsergebnisse zum bisherigen Jahresergenis addien<br />

Dadurch wird sichtbar wie aggregiefte Nachlrage und E<strong>in</strong>kommen sich bisher entwickelt<br />

haben. und 'rvie als Folge davon die bisherige Ersparnisbildung der Unternehmer- und<br />

Arbeiterhaushalte die Abweichung des Z<strong>in</strong>satzes von der Trajektorie des <strong>in</strong>ternationalen<br />

Z<strong>in</strong>ssatzes bee<strong>in</strong>flußt. Das Sparen der Haushalte wird hier durch e<strong>in</strong>e explizite aggregierre<br />

Spalfunktion ökonometrisch geschätzt Dieser Anderung des heimischen Geldangebots steht<br />

e<strong>in</strong>e ökononretrisch geschätzte Geldnachfrage gegenüber, die e<strong>in</strong>zig Transaktionskasse<br />

benrcksichtigt. also vonr Volkse<strong>in</strong>kommen abhän_rrig ist Die ökonorretrisch seschätzre<br />

Z<strong>in</strong>sfunktion benicksichtigt somit zwei Ernflußgrößen. den <strong>in</strong>ternationalen Z<strong>in</strong>satz und die<br />

Entwicklung des heimischen Saldos aus Geldangebot und Geldnachfrage<br />

Um unrealistische E<strong>in</strong>flüsse der heimischen Entwicklung aufden Z<strong>in</strong>ssatz zu unterb<strong>in</strong>den, wrrd<br />

er so festgelegt, daß er sich monatlich um höchsten 0.05 Prozentpunkte ändern kann. Zrvar<br />

kclnnten starke kurzfristige Schwankungen durchaus <strong>in</strong>teressante Sirnulationsstudien zunt<br />

Thema Z<strong>in</strong>ssatzschock darstellen, die gegenwärtige Projektaufgabe schließt dies aber explizit<br />

aus um die Etlekte plötzlicher Z<strong>in</strong>ssatzschocks nicht mit anderen, längerfiistig wirkenden<br />

Prozessen zu vermengen<br />

Preise und Z<strong>in</strong>ssatz s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der so spezifizierten Modellierung also fleribel und tendieren ceteris<br />

paribus durchaus. wenn auch sektorspezifisch unterschiedlich stark, dazu das Svstem näher<br />

zunr Gleichgewicht zu br<strong>in</strong>gen. Ob das Ergebnis ihrer simultanen Wirkungsweise dann anr<br />

Ende des Simulationsjahres tatsächlich e<strong>in</strong> Zustand ist. der näher am Gleichgewicht liegt als<br />

jener am Anfang des Jahres ist höchst tiaglich. Zuviele exogene Trajektorien, aber auch

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