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Der Informationssektor in Österreich

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makroökononrischc Ausl irkungen ncucr lnformationstechnologien<br />

- lnvestitionen werden gemäß den sektoralen lnvestitionsfunktionen durchgefuhrt <strong>Der</strong><br />

Kapitalstöck wird entsprechend lortgeschrreben Investitionen gehören zur schnell<br />

reagierenden Dynamik.<br />

- Das Preisniveau wird festgelegt. Sowohl Nachfragesog- als auch Kostendruck<strong>in</strong>flation<br />

werden benlcksichtigt Erhöhen sich die Lagerbestdnde so andern sich die Preise mit<br />

sektorsp ezifi schen Elastizitäten. Für Senkungen der Lagerbestände werden die Elastizitaten<br />

auf e<strong>in</strong> Zehntel reduziert - es werden also asymmetrische Preisreaktionen angenommen<br />

It{angels entsprechender Daten für sektorale monatliche Lagerbestandsandemngen und<br />

<strong>in</strong>sbesondere auch ebensolcher Uberschußnachtiagekennziffern konnten diese Elastizitäten<br />

nicht direkt geschätzt rverden Sie rvurden im Zuge e<strong>in</strong>es Kalibrationsprozeß des<br />

Gesamtmodells so t'estgelegt, daß die Entwicklung der letzten Jahre <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ex-post<br />

S<strong>in</strong>rulation gut abgebildet wird Die Kostendruck<strong>in</strong>flation wurde mittels sektoral geschätzter<br />

Gleichungen modellien. Als Kosten werden sorvohl Löhne als auch Kapitalkosten (Z<strong>in</strong>ssatz<br />

nra I Kapitalstock t henrcksichtr3t<br />

ln jedem Monat werden also Entscheidungen jedes Sektors abgearbeitet, die Reaktionen auf<br />

die N{arktergebnisse der Entscheidungen des Vormonats s<strong>in</strong>d. Als Märkte spie)en hierbei<br />

sowohl die sektoralen Gütermärkte {iir lntermediär- und Endnachfrage als auch der<br />

z<strong>in</strong>ssatzbest<strong>in</strong>rnrende Geldmarkt e<strong>in</strong>e Rolle lhre Simulation wird im Programm MÄRKE1 S<br />

zusammengefaßt. Graphik 3 stellt die Programmlogik dar<br />

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