Der Informationssektor in Österreich

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Lherblicks wie die Diskussion der ökonomischen Plausibilität einiger Annahmen. die rn
Ermangelung beohachteter Daten rn die enclogene Dvnanrik eingehen lnsgesamt soll dieses
Unterkapitel einen Einblick in die endogenen Prozesse des Modells ermöglichen.
lm Gegensatz dazu widmet sich Kapitel 4 4 den exogen vorcegebenen Variablen Zu
runterscheiden ist hrer zwischen den als Hintergrund ftir die Simulationsversuche dienenden
exogenen Annahmen. und jenen Annahmen. die {iir jeden Simulationslauf bestimrnte exogen
kontrollierte Variable lestlegen. Erstere konzentrieren sich auf die Arnahmen eines
sogenannten Basislaufes. relativ zu dem dann Simulationsläule mit bestimmten Sets exogen
kontrollierter lnstrunrente zu beurteilen sind (Kapitel 4 4 l) Letztere sind Nlengen
vorgegebener Trajektorien von lnstrumentvariablen. die zusammen jeweils als repräsentativ ftrr
ein bestimmte Form wirtschaftspolitischer lnten'ention postuliert werden (Kapitel 4.1.2)
lm letzten Kapitel dieses Teils. Kapitel 4.5. werden schließltch die Resultate der
Simulationserperimente präsentien. Die Ftrlle der inr Rahmen der Simulation produzienen
Ergebnisse erzwingt hier klarerweise eine Einschränkung und Fokussierung auf die zentralen
Fragestellungen des Forschungsprojektes In der Zusammenlassung dieses Projektberichts n'ird
aufdiese zentralen Ergebnisse rekurriert und eine Gesamteinschätzung unter Berücksichtigung
der makroökonomischen Dynamik -eegeben.
4.1 Das makroökonomische Modell AUSTRIA 3 - Version 2
4.1.1 Ubersicht
AUSTRIA I ist ein Simulationsmodell der österreichischen Wirtschaft. das dazu dient ore
Einflüsse mtttel- his lungfristig bedeutungsvoller Bestimmungsgrößen in qualitativer lvie auch
quantitativer Weise abzuschätzen Beispiele für solch langfristig wirkende Prozesse sind etwa
der Prozeß der europäischen Integration oder die hier untersuchten Auswirkungen der neuen
I nfbrmationstechnologien auf dre österreichische Wirtschafl. Von besonderern Interesse sind in
solchen Srmulationsstudien stets Vergleiche zwischen den verschiedenen, der
wirtschaftspolitischen Intervention offenstehenden Möglichkeiten, da das Modell rn diesem Fall
zür Unterstützung der Politikberatung herangezogen werden kann. Verschiedene