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Der Informationssektor in Österreich

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nalroökononischc Ausrvirkungen ucrrcr Infonnationstr--chnologicn zlti<br />

4 MaxnoÖxoNoMIScHE AUSWIRKUNGEN NEUER IruponuR-<br />

TIONSTECHNOLOGIEN<br />

(Gerhard<br />

Hanappi)<br />

Aufuabe dieses Teiles des Projektes war es die <strong>in</strong> den vorangegangen Teilen erarbeiteten<br />

Erkentnisse <strong>in</strong> e<strong>in</strong> rnakroökonomisches Modell e<strong>in</strong>zuarbeiten, das <strong>in</strong> der Folge <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es<br />

Simulationsmodells ztrr Prognose der Auswirkungen möglicher Wirtschaftspolitiken venvendet<br />

werden kann Das hierzu verwendete l\{odell ist e<strong>in</strong> dynamisches. sektorales Modell der<br />

österreichischen Wirtschaft. welches fiir drese Aufgabe zrvar <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er rvesentlichen.<br />

theoretischen Struktur übernommen werden konnte. das aber durch Neuschätzung und E<strong>in</strong>bau<br />

spezreller neuer Module e<strong>in</strong>e grundlegende Weiterentrvicklun_q erfuhr Die dadurch entstandene<br />

Simulationssoftrvare wird daher zur Unterscheidung von ihrem Vorgänger als AUSTRIA 3 -<br />

\:ersion 2 bezeichnet Das lblgende Untcrkapitel .1 I r,,,idmet sich der Beschreibung des<br />

generellen theoretischen Modells.<br />

Die Untersuchung des lnformationssektors stellt die makroökonomische Modeliierung vor<br />

spezielle Probleme Zum e<strong>in</strong>en ist,.lnformation" e<strong>in</strong> Begriff, der leicht zu sehr allqemeiren<br />

Def<strong>in</strong>itionen verfühn, deren Anspriiche <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er letztlich empirisch zu begn<strong>in</strong>denden<br />

Simulationsstudie nicht erlullt r.verden können. Zum anderen blendet aber e<strong>in</strong>e zu enge<br />

Def<strong>in</strong>ition r,on ..lnformation" wichtige Bereiche aus Sogar neuere Bereiche der<br />

lnformations<strong>in</strong>dustrie selbst, die ja immer starker mit universal agierenden N{edienkonzernen<br />

zusammenu,ächst. Die hier getroffene Spez-ifizrerurrg hat sich folglich entlang e<strong>in</strong>er sehr<br />

pragmatisch orientierten Sichtweise bewegt. Details dazu f<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> Kapitel 4.2. Dort wird<br />

auch gezeigt, wie fur e<strong>in</strong>e durch das RAS-Verlahren aktualisierte InputOutput Nlatrix der<br />

österreichischen Wirtschaft unter Zuhilt'enahme ausländischer l-O Matrizzen e<strong>in</strong><br />

<strong>Informationssektor</strong> ..synthetisch" erzeugt rverden kann.<br />

Dantit ist auch e<strong>in</strong> Ubergang zur empirischen Fundierung des tnakroökonometrischen Modells<br />

gegeben. die <strong>in</strong> Kapitel 4.3 skizziert rvird Die rvesentlichsten venvendeten Gleichungen. ihre<br />

ökonomische lnterpretation und die Gute der Schalzungen s<strong>in</strong>d ebenso Gegenstand dieses

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