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Der Informationssektor in Österreich

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lnten entionsszenilri€u fi ir deu Tclckonrnrunikationssektor<br />

Erlösen aus wirtschaftlichen Tätigkeiten. die durch die neue Teilrechtsftihigkeit im Rahmen der<br />

Schulautonomie möglich geworden s<strong>in</strong>d. f'uranziert werden. Auch auf Schulebene ist an<br />

Sponsor<strong>in</strong>g gedacht. Dazu soll das brsher noch bestehende Werbeverbot an Schulen gelockert<br />

werden. Aus Bundesmittel sollen nur die länderweise e<strong>in</strong>gerichteten Internet-Verteilerstellen<br />

("Landesknoten des Austrian School Net"), das gesamtösterreichrsch agierende Black.Board<br />

(samt eigener E<strong>in</strong>wahlknoten) und e<strong>in</strong>ige Pilotprojekte f<strong>in</strong>anziert werden.<br />

Weiterreichende F<strong>in</strong>anzkonzepte s<strong>in</strong>d derzeit ke<strong>in</strong>e bekannt.<br />

3. 2. 4. 4. Sozio öko no misc he Quantifi zier u n g fü r d e n M odel I auf<br />

Im Folgenden soll e<strong>in</strong>e sozioökonomische Quantifizierung versucht werden. Es ist klar, daß die<br />

sich auf Annahmen stritzen muß, da durch die Eigenständigkeit der handelnden Alteure (eben<br />

der e<strong>in</strong>zelnen Schulen) und der Unsicherheit der E<strong>in</strong>llußfaktoren (Budgets im Zusammenhang<br />

mit der Schulautonomie) ke<strong>in</strong>e Prognosen gemacht rverden konnen Es sollen jedoch aulgrund<br />

dieser Annahmen grobe Kost enschätzungen vorgenontmen und versucht werden, die<br />

betroffenen Akteure anzuqeben. Envanele Qualifikationssteigerungen lassen sich nur sehr<br />

schwierig abschätzen. ,All dies soll dazu dienen, Daten fur das sozioökonomische Modell zu<br />

erhalten, mit dessen Hilfe dann u'eitere Auswirkungen wie Arbeitsmarkt- und<br />

Nachfrageeffekte zu quantit.izieren versucht rverden<br />

3.2.1.1.I Anzahl der hetrtffentn Sclulerr.<br />

Wir gehen zunächst von e<strong>in</strong>er Gesarntzahl von 6515 Schulen aus (Stand 1995/96). Die erste<br />

Kernphase der Initiative soll die allgeme<strong>in</strong>bildenden hoheren (AHS) und die berufsbildenden<br />

mittleren und höheren Schulen (BHS/BNIS) erfassen. Es soll der Zeitraum von drei Jahren<br />

angenommen werden, bis dieser Schultyp weitgehend (zu 90 Prozent) von der<br />

Vernetzungs<strong>in</strong>istiative erfaßt ist. Das bedeutet zunächst, daß diese Schulen via Standleitungen<br />

permanent mit dem Internet verbunden srnd und daß zum<strong>in</strong>dest e<strong>in</strong> Schul-EDV-Raum<br />

netzgerecht ausgestattet ist.

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