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Der Informationssektor in Österreich

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lnten entionsszcnancn fu r den Telekoünlunikalionsscktor<br />

Drese " Entwicklungsarbeit " erfolgt auch auf pädagogischem Gebiet. Von der Erprobung<br />

unterschiedlicher E<strong>in</strong>satzmöglichkeiten im Unlerricht, der Entrvicklung von<br />

Vermittlungskonzepten fur die zur Benutzung notrvendigen Fertigkeiten bis h<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er<br />

medienpädagogischen Ause<strong>in</strong>andersetzLlng ntit neuen Informationstechnologien. Abläufe und<br />

Wirkungsmechanismen und E<strong>in</strong>satzbereiche telematischer Medien zu verstehen. qualifiziert für<br />

e<strong>in</strong>en eflizienteren aber auch verantwortungsbewußteren Umgang damrt. Die Erarbeitung und<br />

kulturelle Aneignung der neuen Kulturtechnologie als gesamtgesellschaftliche Auf!abe<br />

veni,eist auf den Zusammenhang zwischen den dafür notwendigen Qualifikationen und dem<br />

weiteren Entwicklungsweg des Nlediums selbst.<br />

<strong>Der</strong>zeit rst man gezwungen, den Gebrauch der Neuen Medien bereits im UnterrichtZU<br />

vermitteln, gleichzeitig aber erst mit geeigneten Anwendungen zu experimentieren und die<br />

Medienr.virkunqen zu erforschen<br />

3.2.2. Erwachsenen bildung, <strong>in</strong>sbesondere EDV-Ausbildung <strong>in</strong> der beru{lichen<br />

Weiterbildung<br />

Mit steigender Bedeutung gelangt der Erwachsenenbildungsbereich - nach aktueller Diktion<br />

"Weiterbildungsbereich " genannt - <strong>in</strong>s Zentrum des lnteresses der Bildungsforschung. Im<br />

Gegensatz zum schulischen und universitären Bildungsbereich spielen staatliche Akteure dar<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e viel untergeordnetere Rolle. Stattdessen f<strong>in</strong>den sich e<strong>in</strong>e ständig wachsende Anzahl<br />

privater Bildungsanbieter. Neben jenen "großen zehn", die <strong>in</strong> der "Konferenz der<br />

Eru achsenenbildung Oslerreichs" (K€BO) organisiert s<strong>in</strong>d. treten immer mehr<br />

privatwirtschafiliche gefi.ihrte Ausbildungs- und Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<strong>in</strong>stjtutionen <strong>in</strong> dieses Segment e<strong>in</strong><br />

(E<strong>in</strong>e Adressliste der "rvichtigsten Kooperationspartner" des Arbeitsmarktserviees umläßt<br />

beispielsweise alle<strong>in</strong>e 149 Institutionen und Privatflrmen.) Ebenlalls von Bedeutung s<strong>in</strong>d noch<br />

Lehrgänge, die an öffentlichen Schulen sowie an den Fachhochschulen zum Zrveck der<br />

beruflichen Werterbildung e<strong>in</strong>gerichtet werden und den jeweiligen Bundesm<strong>in</strong>isterien (nach<br />

Konrpetenzau{ieilung im März 1997 Bundesm<strong>in</strong>isterium fur Unterricht und Kunst bzw<br />

Bundesm<strong>in</strong>isterium für Wissenschaft und Forschung) zugeordnet s<strong>in</strong>d.<br />

Dementsprechend schwierig ist es. e<strong>in</strong>e Angebots- bzw. Teilnehmer<strong>in</strong>nenstatistik zu erstellen,<br />

da viele Anbieter ke<strong>in</strong>e oder zun<strong>in</strong>dest ke<strong>in</strong>e vergleichbaren Daten veröffentlichen. Ebent'alls<br />

nicht hillreich ist dabei die Tatsache. daß diese Statistiken sensible Daten darstellen, da sie<br />

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