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Der Informationssektor in Österreich

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lntcnentionsszenaricn ftir den TelekonntuIrikationsseklor 2t7<br />

HTL,/Höhere sewerbl Lehranst. t979 1987<br />

Handelsakademieu 1911 1984<br />

H. Lehranst. f. Wirtsch. Berufe 1985 1987<br />

H Lehlanst. I Larrd- und Forstu I 982 1987<br />

Die E<strong>in</strong>fuhtrung von computerbasierten Telekommunikationstechnologien erfolgt durch<br />

bundesweite Konzepte (Austrian School Network -ASN und BlackBoard, Netz fiir Schule und<br />

Bildung) und mehreren Landesrnitiativen. Die Landes<strong>in</strong>ititiven werden zusätzlich durch<br />

Sponsoren aus der Wirtschaft und über EU-Projekte f<strong>in</strong>anzie(.<br />

Die Leitungsanb<strong>in</strong>dung der Bundes-Schulen f<strong>in</strong>det derzeit weitgehend über das "Austrian<br />

School Netrvork" sorvie schon fniher geschaffene Anb<strong>in</strong>dungen an lokale<br />

Universitatse<strong>in</strong>richtungen statt. Das ASN sieht ländenleise zentrale Anb<strong>in</strong>dungsmöglichkeiten<br />

fi.ir Schulen vor und fungiert dabei als "Provider" Die Leitungskosten bis zu diesen<br />

E<strong>in</strong>stiegspunkten und die lokal <strong>in</strong> den jeweiligen Schulen anfallenden Installations- und<br />

Gerätekosten s<strong>in</strong>d von der Schule selbst - etwas durch die sich neu eröffnenden<br />

F<strong>in</strong>anzierungsmöglichkeiten durch die Schulautonomie - a) erbr<strong>in</strong>gen. Auch fur<br />

E<strong>in</strong>wahlzugänge s<strong>in</strong>d diese Landesknoten zuständig, auch rvenn beschränkte Gratisangebote<br />

von e<strong>in</strong>em kommerziellen Provider derzeit verfiigbar s<strong>in</strong>d. Es eristieren fi.rnktions{iihige<br />

Landesknoten derzeit <strong>in</strong> Wien ( Schulrechenzentrum. Kommunikationszentrum Elektronische<br />

Medien), L<strong>in</strong>z (Pädagogische Akadernie des Landes). Graz und St. Pölten. Weitere s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

Aufbau. Zu rveiteren Details zum aktuellen Stand der Schulvernetzung und zu aktuellen<br />

Entwicklungen siehe rveiter h<strong>in</strong>ten <strong>in</strong> Kapitel 3 2.4 das beschriebene Szenario, das zwar auf<br />

e<strong>in</strong>igermaßen optimistischen jedoch fundierten Grundannahmen beruht. In fast allen<br />

Bundesländern existieren regionale Projekte zur Schulvernetzung. E<strong>in</strong>er flächendeckenden<br />

Umsetzung am nächsten srnd die kle<strong>in</strong>eren Länder Burgenland und Vorarlberg.<br />

Größtes Projekt zur Förderung schulrelevanter lnhalte ist "Black.Board" e<strong>in</strong> Onl<strong>in</strong>e-Medium,<br />

das <strong>in</strong> sieben Bundesländern über technische Infrastruktur zur direkten E<strong>in</strong>wahl verfügt und<br />

somit derzeit auch e<strong>in</strong>em wesentlichen Teil der telekommunikativen Grundversorgung rmt<br />

lnternet-E-Mail. lnlbrmations- und Diskussionsbereichen übernimmt. Mit aktuell 6.000<br />

Benutzern aus rund 850 Schulen und Bildungs<strong>in</strong>stitutionen ist es derzeit (l\4ärz 1997) das<br />

Prolekt mit der größten Reich',veite im Bildungsbereich. Black.Board bretet e<strong>in</strong>e direkte<br />

Kommunikationsschiene zu mehreren Abteilungen des BMUK, die Informationen über dieses<br />

technologische Medienmix (Zusammenwirken des Groupware-Programms "FirstClass" mit<br />

e<strong>in</strong>em WWW-Server) verbreiten und auch daniber erreichbar s<strong>in</strong>d (Lukawetz 1996b).

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