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Der Informationssektor in Österreich

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( )rdnu ngspolitik<br />

'l he ore I ischt Begrii ndung<br />

Telckommunikation: pri\alc und ölTcntlich€ Inten entionsszenarien<br />

Als Ordnungspolitik bezeichnen wir hier vor allem die Reregulierung des<br />

Telekommunikationsrnarktes.<br />

Die <strong>in</strong>ternationalen Tendenzen wurden weiter oben kurz<br />

dargestellt. lhnen kann sich Osterreich schon aufgrund des EU-Beitritts nicht entziehen. Dennocn<br />

besteht fi.ir Osterreich die Notwendigkeit und Chance, mehr zu unternehmen, als lediglich die<br />

EU-Richtl<strong>in</strong>ien umzusetzen.<br />

trltl3rtahmen<br />

Schaffung e<strong>in</strong>er efüzienten. politisch unabhängigen und mit der Medienregulierung<br />

<strong>in</strong>tegrierten Regulierungsbehctrde und e<strong>in</strong>es transparenten Regulienrngsprozesses. um die<br />

Planungssicherheit der Unternehmen <strong>in</strong>t Hoffnungsmarkt ,,Multjmedia" zu erhöhen und<br />

e<strong>in</strong>en Standortvorteil im globalen Wettbewerb zu schaffen, wodurch die<br />

F<strong>in</strong>anzierungskosten der Ljnternehmen um l0% bis l5% s<strong>in</strong>ken konnren5T.<br />

Erhöhung der Wettbewerbs<strong>in</strong>tensität, durch Vergabe von Lizenzen <strong>in</strong> den Bereichen der<br />

Festnetz- und Mobiltelefonie, sowie fur alle anderen Drenstlerstun-qen<br />

im<br />

Kommunikationsbereich und die dazu notwendige lnfrastruktur. Offnung aller Märkte fiir<br />

ausländische Anbieter und wettbewerbsoriente Beschaffungspolitik der öffentlichen Hand.<br />

Förderung der Zusammenarbert kle<strong>in</strong>er und mittlerer Unternehmen rnr F & E Bereich, um<br />

Skalenefl'ekte nützen zu können (Bsp.. EUREKA - Programm der EU) - d. h. flexible<br />

Wettbewerbspolitik, um zwischen Kollusion und s<strong>in</strong>nvoller Zusammenarbeit<br />

unterscheiden zu können<br />

r99<br />

' ''h<br />

fact. those companies lhal operate <strong>in</strong> $ell-laid-out rcgulaton and competitivc cnr,ironments arc. on avcrage.<br />

priced morc than l5%, highcr than those operat<strong>in</strong>g ir vacuuns. (Morgan Slanlc\. 1995. S. l) Obrvohl diese<br />

Dnten dic Eigenkapitalkosten betrcflen. ist urrz-unehnretl. daß sich die Folgcn ruch auf die<br />

Frctttdfi tta nz icntngsk osl en ühcnr:rge lassen Alrnlicher ^nsrcht s<strong>in</strong>drirrch Berben rrnd Cle rcnt (1.)q5). \renn si(<br />

sleigende prilrte lnlcstitioncn <strong>in</strong> rereguliener Miirkten als positivc Aus$irkung des Wcttbe\\crbs auflcnigcr<br />

ent\tickclte Regionen <strong>in</strong> Europa sehen. -.ln terms of<strong>in</strong>rrard ilrvestmcnt. the cvidence clcarlr shotrs thal \rltcre a<br />

stable regulaton cnvironrncnl e\ists. supponcd b1 a political comrnitnlent 10 maillta<strong>in</strong><strong>in</strong>c open rnarkets- there is<br />

no shortagc ofpriYälc <strong>in</strong>lcslors \vho perceirc lcleconrnruricalions as a ke\ gro$lh arcä (Bcrben. ['lcnlents l9t)5.<br />

s.227).

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